DE2030228A1 - Automatische Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Magazin - Google Patents

Automatische Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Magazin

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DE2030228A1 DE19702030228 DE2030228A DE2030228A1 DE 2030228 A1 DE2030228 A1 DE 2030228A1 DE 19702030228 DE19702030228 DE 19702030228 DE 2030228 A DE2030228 A DE 2030228A DE 2030228 A1 DE2030228 A1 DE 2030228A1
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TiIo; Ketterer Dieter; 7238 Oberadorf. P Möller
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Heckler und Koch GmbH
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • F41A9/67Arrangements thereon for charging, i.e. reloading having means for depressing the cartridge follower, or for locking it in a depressed position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 11· März 1970
Heckler & Koch GmbH P 2116 S/kg 7238 Oberndorf/Neckar
Automatische Handfeuerwaffe mit auswechselbarem Magazin
Die Erfindung betrifft eine automatische Handfeuerwaffe, insbesondere ein automatisches Gewehr, mit einem aus- (|
wechselbaren Magazin»
Automatische Handfeuerwaffen haben eine hohe Schußfolge, so daß für einen ausreichenden Patronenvorrat und eine schnelle Zufuhr der in Vorrat gehaltenen Patronen Sorge
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getragen werden muß, wenn der Vorteil automatischer Handfeuerwaffen überhaupt zum Tragen kommen soll. Daher haben für. automatische Handfeuerwaffen aus-' wechselbare Magazine Bedeutung erlangt, und zwar insbesondere Stangenmagazine. Es handelt sich dabei um in der Regel aus Blech bestehende Gehäusen, die an einem Ende mit Magazinlippen versehen sind und in ihrem Inneren einen gefederten Zubringer aufweisen, der die in das Gehäuse eingebrachten Patronen in Richtung auf die Magazinlippen drückt, an denen die jeweils vorderste Patrone anliegt. In den Handfeuerwaffen sind Aufnahmen für diese Magazine vorgesehen, insbesondere ein Schacht, in dem das obere Ende eines Magazins mit den Magazinlippen eingesteckt und mit Hilfe eines Riegels gehalten werden kann. Beim Schießen drückt der Verschluß der Waffe die Patronen einzeln nacheinander in Richtung der Magazinlippeh aus dem Magazin hinaus, während der Zubringer di e sich im Magazin befindende Patronensäule derart vor sich herschiebt j daß immer die oberste Patrone an den Magazinlippen anliegt und'zum Einschieben in den Lauf der Waffe mit Hilfe des Verschlusses bereit ist«
Diese bekannten Magazine erfüllen zwar ihre Aufgabe, eine ausreichende Anz'ahl Patronen bereitzustellen und ausreichend schnell der Waffe zuzuführen, in einwandfreier
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Weise, haben jedoch den Nachteil, daß die Patronen in diese Magazine umständlich einzeln von Hand eingedrückt werden müssen, so daß das Laden der Magazine eine erhebliche Zeit beansprucht und daher der Schütze die zum Einsatz benötigte Munition in Form gefüllter Magazine mit sich herumtragen muß· Daher ist die Menge an Munition, die ein Schütze mit sich führen kann, erheblich durch das nicht unbedeutende Gewicht solcher Magazine mitbestimmt. Weiterhin ist es auch kostspielig, wenn für jeden Schützen eine größere Anzahl von Magazinen bereitstehen muß. Weder das Gewicht noch die Kosten eines solchen Magazines können unter gewisse Grenzen gesenkt werden, weil ein solches Magazin eine hohe Stabilität aufweisen muß, damit es seine Aufgabe auch bei einem sehr rauhen Feldeinsatz zuverlässig erfüllt· Trotzdem kommt es immer wieder vor, daß Magazine und insbesondere ihre Lippen, durch Schlag oder Stoß, beispielsweise durch Einfallen, deformiert werden und dann nicht mehr einwandfrei funktionieren· Besonders schwerwiegend kann eine solche Deformation dann sein, wenn sie vom Schützen unbemerkt geblieben ist und dann zu Ladehemmungen führt', weil entweder die Patronen nicht einwandfrei nachgeschoben oder aber nicht richtig im Weg des Verschlusses gehalten werden.
Es ist zwar auch von Repetiergewehren her bekannt, in den Waffen selbst Magazine mit eingebautem Zubringer und mit Magazinlippen vorzusehen, jedoch haben diese Anordnungen den Nachteil, daß die Patronen dann zum Laden, gegebenenfalls unter Verwendung von Ladestreifen, mehr oder weniger einzeln in das Magazin eingedrückt werden müssen· Die hierfür benötigte Zeit ist im Verhältnis zu der Zeit, in der
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die im Magazin enthaltenen Patronen verschossen werden können, viel zu groß, als daß sie noch mit dein Charakter einer automatischen Handfeuerwaffe vereinbar wäreβ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile automatischer Handfeuerwaffen, die durch die Verwendung auswechselbarer Magazine begründet sind, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Magazinlippen sowie der Zubringer nebst Zubringerfeder in an sich bekannter Weise Bestandteile der Waffe sind und das auswechselbare Magazin aus einem an beiden Enden offenen, den zur Aufnahme der Patronen dienenden Raum umschließenden, vorzugsweise unmittelbar die Verpackung der Patronen bildenden Hohlkörper besteht, der sich mit einem Ende an die Magazinlippen anschließt und in dessen anderes Ende der Zubringer eingreift. Bei der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe werden also diejenigen Bestandteile der bisher üblichen Magazine, nämlich die Magazinlippen und die Zubringereinrichtung, unmittelbar am Gewehr angebracht, während der dazwischenliegende Abschnitt der bisherigen Magazine, der nur aus dem die Patronen enthaltenden Hohlkörper besteht, auswechselbar ausgebildet ist. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß das nach der Erfindung auf den zur Aufnahme der Patronen dienenden Hohlkörper reduzierte Magazin in der Ausbildung so einfach und daher in der Herstellung so billig ist, daß es der Schütze nicht aufzubewahren braucht, sondern nach dem Leerschießen wegwerfen kann. Es kann dann auch die Verpackung der Patronen unmittelbar in solche auswechselbare Magazine stattfinden,
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so daß der Schütze sich überhaupt nicht mehr mit dem Eindrücken von Patronen in ein Magazin befassen muß. Da diese Magazine keinen hohen Belastungen ausgesetzt sind und nur einmal verwendet zu werden brauchen, können sie auch sehr leicht hergestellt werden, so daß das Gewicht dieser Magazine den Schützen nicht merklich belastet· Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die empfindlichen Teile der bisherigen Magazine, insbesondere die Magazinlippen, geschützt in der Waffe selbst angebracht sind, so daß Ladehemmungen durch beschädigte Magazine nicht mehr auftreten können und auch die Kosten vermieden sind, die Mäher zum Ersatz beschädigter Magazine entstanden sind·
Der vorstehend behandelte Erfindungsgedenke, die Magazinlippen sowie die Zubringereinrichtung waffenfest anzuordnen und das auswechselbare Magazin auf einen an beiden Enden offenen, den zur Aufnahme der Patronen dienenden Raum umschließenden Hohlkörper zu beschränken, läßt sich unabhängig davon anwenden, ob die Waffe für ein Stangenmagazin oder ein Trommelmagazin eingerichtet ist. In jedem Pail muß dafür Sorge getragen werden, daß das nach der Erfindung ausgebildete Magazin mit einem Ende an die Magazinlippen angesetzt und dann der Zubringer unter Spannung in das entgegengesetzte Ende des Magazines eingeführt werden kann· Bei der Anwendung eines Stangenmagazines wäre es beispielsweise denkbar, an der Waffe einen Magazinschacht anzubringen, dessen unteres Ende zum Einführen des Magazines abnehmbar oder abklappbar ist, nachdem die Zubringereinrichtung in diesen unteren Teil eingebracht worden ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dementsprechend an der Waffe ein am oberen Ende mit den Magazinlippen versehener und den Zubringer nebst Zubringerfeder umschließender Magazinschacht angebracht, jedoch ist hier die eine Seitenwand mit einer Öffnung zum Einlegen des Magazines versehen. Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe hat nicht nur den Vorteil, daß der Magazinsch^cht eine einwandfreie Führung für den Zubringer und eine gute Aufnahme für das Magazin bildet, sondern es sind auch lösbare oder abklappbare Teile vermieden, die eine Handhabung der Waffe erschweren könnten. Auch genügt es hier, an dem Zubringer ein aus dem unteren Ende des Magazinschachtes herausragendes Seil anzubringen, um den Zubringer bei einem Wechsel des Magazines in den unteren Teil des Magazinschachtes hineinzuziehen, in dem er sich dann unterhalb des unteren Endes eines in den Magazinschacht eingesetzten Magazins befindet. Obwohl auch andere Federanordnungen, beispielsweise unter Verwendung von Rollfedern, denkbar sind, wird eine solche Ausführungsform der Erfindung besonders einfach, wenn der Magazinschacht einen Boden aufweist, an den sich die als Schraubendruckfeder ausgebildete Zubringerfeder abstützt, und das Seil eine Bohrung in dem Boden durchdringt. Weiterhin kann in dem unteren Ende des Magazinschachtes ein hohles Endstück angeordnet sein, dessen Wandungen mit den Wandungen eines eingesetzten Magazines fluchten· Bei diesem Endstück kann es sich einfach um einen Abschnitt eines Magazines handeln, das in den unteren Teil des Magazinschachtes eingesteckt und darin befestigt ist· Der besondere Vorteil der Anwendung eines solchen
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Endstückes liegt darin, daß ein absolut stoßfreier übergang von dem unteren Abschnitt des Magazinschachtes auf das Innere eines eingesetzten Magazines vorhanden ist,- der gewährleistet, daß der Zubringer einwandfrei in das Magazin eintritt und nicht an einem vorspringenden Abschnitt des Magazines hängebleiben kann·
Wenn es erwünscht ist, die in einer Seitenwand des Magazinschachtes vorgesehene öffnung zum Auswechseln des Magazines zu verschließen, damit ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit in diese Öffnung sowie Störungen infolge einer Verlagerung des Magazines ausgeschlossen sind, kann der Magazinschacht von einer auf ihm teleskopartig verschiebbaren Hülse umgeben sein. Diese Hülse deckt in ihrer Ruhestellung die öffnung im Magazinschacht ab und kann zum Auswechseln des Magazines so weit von dem Schacht abgezogen werden, daß die Öffnung freigegeben ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es dann besonders vorteilhaft, wenn das an dem Zubringer angebrachte Seil an dem vorzugsweise durch einen Boden verschlossenen unteren Ende der Hülse angebracht ist, weil dann bei einem Abziehen der Hülse von dem Magazinschacht nicht nur die zum Auswechseln des Magazines dienende öffnung freigegeben, sondern auch zugleich der Zubringer bis in den sich an diese Öffnung nach unten anschließenden Abschnitt des Magazinschachtes gezogen wird. Ist dann noch die Hülse an dem Schacht in einer Stellung, in der sie diese Öffnung freigibt, verriegelbar, so kann mit einem einzigen Handgriff durch Abziehen der Hülse die öffnung im Magazinschacht freigelegt und
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der Zubringer in eine Stellung gebracht und gehalten werden, in der ein Auswechseln des Magazines möglich ist. Nach Herausnehmen und Fortwerfen eines leeren und Einsetzen eines neuen vollen Magazines kann dann mit einem weiteren Handgriff die Verriegelung wieder gelöst und die Hülse in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden, in der sie die Öffnung im Magazinschacht wieder abdeckt und den Zubringer wieder frei_ gibt.
Um diese Verriegelung der Hülse zu bewirken, kann in einfacher Weise an einer Wand der Hülse, vorzugsweise an der die vordere Schmalseite bildenden Wand, eine gefederte Klinke gelagert sein, die mit einer Nase diese Wand durchdringt und in Rastnuten eingreift,die an der gegenüberliegenden Wand des Magazinschachtes angebracht sind« Damit diese Rastnuten eine ausreichende Stabilität haben, um die von der Zubringerfeder belastete Hülse sicher zu halten, kann an der V/and des Magazinschachtes ein Steg angebracht sein, der als Rastnuten dienende Unterbrechungen aufweist.'
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird zweckmäßig noch eine weitere Raststellung für die Hülse vorgesehen, in der der obere Rand der Hülse einen mindestens fingerbreiten Abstand von Anschlagflächen für diesen Rand und/oder dem Rand der Öffnung zum Einlegen des Magazines hat. Durch diese zusätzliche Raststellung wird gewährleistet, daß dann, wenn dem Schützen die Hülse beim Offnen oder Schließen aus der Hand gleitet, keine Verletzungen dadurch erleiden kann, daß er mit den Fingern seiner anderen Hand zwischen
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den vorderen Rand der zuschlagenden Hülse und diesem Rand gegenüberstehenden festen Waffenteilen gerät.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Magazin für eine Handfeuerwaffe der vorstehend beschriebenen Art. Ein solches Magazin kann in einfacher Weise aus einem vorzugsweise unmittelbar als Verpackung dienenden, zylindrischen oder in seiner Längsrichtung leicht gebogenen Hohlkörper mit im wesentlichen gleichem Querschnitt bestehen, also im mittleren Abschnitt der bisher üblichen £>tangenmagazine entsprechen. Da jedoch bei dem erfindungsgemäßen Magazin oder auch der erfindungsgemäßen Verpackung weder am einen Ende Magazinlippen noch am anderen Ende ein Boden vorhanden ist und gegebenenfalls vorgesehene Deckel oder sonstige Verschlüsse vor dem Einsetzen des Magazines bzw« der Verpackung in die Waffe entfernt werden müssen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der Innenseite wenigstens einer Seitenwand des Hohlkörpers eine federnde Leiste mit den eingelegten Patronen angepaßten Einbuchtungen angeordnet. Eine solche Leiste gibt "den Patronen einen ausreichenden Hält, um sie bei der Handhabung des Magazines in dem Hohlkörper festzuhalten. Trotzdem ist gewährleistet, daß der Zubringer die Patronen einwandfrei durch den Hohlkörper hindurchschiebt. Die federnde Leiste kann vorteilhaft aus einem in eine hinterschnittene Nut der Seitenwand eingeschobenem Kunststoffstreifen bestehen und es kann dann zwischen Futengrund und Rückseite des Streifens ein Federelement angeordnet sein. Bei diesem Federelement kann es sich beispielsweise um einen einfachen Schaumstoffstreifen
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handeln, Jedoch wird im Hinblick auf eine lange Lagerfähigkeit und die Konstanz der Federungseigenschaften in einem großen Temperaturbereich die Anwendung einer Blattfeder bevorzugte
Wenn das erfindungsgemäße Magazin für eine doppelreihige Patronenanordnung ausgebildet ist, wird es zweckmäßig an seinen beiden Seitenwänden mit federnden Leisten versehen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen» in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird, Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung findene Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines Gewehres nach der Erfindung, "
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II durch das Gewehr nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig· 5 den die Magazinanordnung umfassenden Abschnitt des Gewehres nach Fig. 1 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2, f
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3, jedoch nach Entnahme des Magazine,
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Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die Anordnung nach Fig. 3»
Fig. 6 eine Seitenansicht eines für das Gewehr nach Fig. 1 bestimmten Magazins und
Fig. 7 das Magazin nach Fig. 6 teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht in Richtung des Pfeiles VII.
Das in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel dargestellte automatische Gewehr besteht aus einem Waffengehäuse 1 mit einem Lauf 2, der auf einem Teil seiner Länge von einem Handschutz 3 umgeben ist, einem das Waffengehäuse nach unten abschließenden Griffstück 4·, einer vor dem Griffstück 4 angeordneten Magazinanordnung 5 und einer das Waffengehäuse 1 und das Griffstück 4- nach hinten abschließenden Schulterstütze 6.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich, umfaßt die Magazinanordnung einen Schacht 11, der aus einem nach einer Breitseite hin offenen Kasten besteht und mit dem Waffengehäuse 1 fest verbunden, beispielsweise verschweißt ist. Am oberen Ende des Schachtes 11 sind Magazinlippen 12 vorgesehen, die ebenfalls mit dem Schacht 11 und dem Waffengehäuse 1 beispielsweise wieder durch Schweißen fest verbunden sind. Dieser Schacht 11 weist einen Boden auf, und es ist in den unteren Teil des Schachtes ein hohles Endstück 14- eingesetzt, das im Querschnitt etwa die gleichen Innenabmessungen aufweist wie ein in den Schacht einzusetzendes Magazin 15. Innerhalb dieses
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Endstückes 14 stützt sich am Boden 15 des Schachtes eine Zubringerfeder 16 üblicher Bauart ab, die bestrebt ist, einen im Schacht 11 angeordneten Zubringer 17 in Richtung auf die Magazinlippen 12 zu drücken. Der Querschnitt des Schachtes 11 ist dem Querschnitt des Magazines 15 angepaßt und es weist infolgedessen die vorhandene Seitenwand 18 des Schachtes im Bereich ihrer Mitte eine Längsrippe 19 auf, die an einer entsprechenden Längsrippe 20 des Magazines 15 anliegt. Das Magazin weist an seinen beiden Seitenwänden eine solche Längsrippe 20 auf.
Der Schacht 11 ist auf seiner ganzen Länge von einer Hülse 21 umgeben, deren Querschnitt dem Querschnitt des Schachtes 11 und des Magazines 15 angepaßt ist und außerdem die gleiche Krümmung in Längsrichtung aufweist wie das Magazin 15 und der Schacht 11, so daß die Hülse 21 auf dem Schacht 11 teleskopartig verschiebbar ist. Die Hülse 21 besteht aus einem Blechhohlkörper, der an seinem unteren Ende durch einen Schiebedeckel 22 verschlossen ist. Ebenso wie das Magazin 15 und der Schacht 11 weist die Hülse auf dem Größten Teil ihrer Länge eine Längsrippe 23 aufο Zu beiden Seiten dieser Längsrippen 23 befinden sich Querrippen 24, die sowohl zur Versteifung der Hülse 21 dienen als auch deren Griffigkeit erhöhen.
An der Wand 25 der Hülse 21, welche die in Schußrichtung vordere Schmalseite der Hülse bildet, ist nahe dem oberen Ende der Hülse an deren Außenseite eine Klinke 26 schwenkbar gelagerte Diese Klinke trägt an ihrem nach unten
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weisenden Arm eine Rase 27» die eine Aussparung 28 in der Wand 25 der Hülse durchdringt. Die Klinke 26 ist von einer Schenkelfeder 29 belastet, die bestrebt ist, die Nase 27 in die Aussparung 28 hineinzudrücken.
Die mit der Klinke 26 versehene Wand 25 der Hülse 21 befindet sich in einem gewissen Abstand von der gegenüberstehenden Wand Ü5Q des Schachtes 11. An der Außenseite dieser Wand 30 ist ein längssteg 31 vorgesehen, i der als Rastnuten für die Nase 2? der Klinke 26 dienende Unterbrechungen 32 und 33 aufweist. Außederdäm dient die Stirnfläche 34 am unteren linde des Längsstegee 51 als Anschlagfläche für die Klinke 26,
An dem Zubringer 17 ist ein Seil 35 befestigt, das durch die Windungen der Zubringerfeder 16 hindurch bis zum Boden 13 des Schachtes 11 reicht, eine Bohrung 36 in diesem Boden und auch noch einen Schlitz 37 ic dem Schiebedeckel 22 äer Hülse 21 durchdringt« Das aus dem Schiebedeckel 22 der Hülse 21 herausragende Ende des Seiles ist mit einem Knopf 38 versehen, ae^ an der Außenseite μ
des Schiebeäeckels 22 Anlage findet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Seil 35 gespannt, wenn der Zubringer 17 bei fehlendem oder bei leerem Magazin seine oberste Stellung einnimmt, während das Seil lose innerhalb der komprimierten Zubringerfeder 16 liegt, wenn der Zubringer 17 eine unt©je Stellung einnimmt, wie es in Pig. 3 dargestellt ist. Das Seil 35 kann aber auch, wie in 3?ig. 3 gestrichelt angedeutet, lose aus dem Schiebedeckel 22 heraushängen und, durch die'Länge seines aus dem Schiebedeckel -: heraushängenden Abschnittes 35' den Püllzustand des Magazines anzeigen.
Das Magazin 15 besteht aus einem Kunststoff-Hohlkörper, der an seinen beiden Enden offen ist und beispielsweise ,
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durch Spritzen, aber auch durch Strangpressen in großen Längen hergestellt und dann auf die gewünschte Länge zugeschnitten werden kann«, Die Querschnittsabmessungen des Magazins 15 sind so gewählt, daß es die Patronen 41 in zwei gegeneinander versetzten Heihen aufnimmtβ Ein an der vorderen Schmalseite des Magassines 15 nach, innen ragender Steg 42 dient zur Führung der Patponenspitzen^ während von den Seitenflächen nach inasa ragend© Steg© 45 eine Führung der Patronen im Bereich der νοτάοτ^η Enden der Patronenhülsen uberaetemea©" Weiterhin, weist? das Magasin 15
rippen-15 an
Leisten auf „ die von Kunststoff streif em 44· gebildet den· Diese Kunststoffstreifen weisen aa !teer äeis> Maga«° zinwand zugewandten Seit© seitlisk illissstehena© Binder auf, mit denen sie in die HinterseSmeidungen eiaer Mut© 45 eingreifen9 die- im Bereich äei? Simgsrippeii 20 am &®s Innenseiten der Magazinwänd© angeteaeht simdU dem Grund dieser lutes. 45 ^ad de®. SmisiiSfeSAfs befindet sich ge eine Blattfeder 460 äi© üen siagelsöri Kunststoffstreifen. 44 in Bichtisng amf u g drückt» Die dem Magasiaisaerea smgswasdtes. F11©1.@B-Kunststoffstreifen sind ait EiabuelKfeiiag®B 4? in die die Patronen 41 la des- ams &mm Wigo 5 sichtliches. Weis© eingr©i£©ao . . ■ .
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BAD ORfQINAt
Das Magazin 15 ist ein sehr billig herstellbarer Kunststoff teil, der vom Munitionshersteller als Verpackung benutzt und mit Patronen 4-1 gefüllt geliefert wird. Die von den Kunststoffstreifen 44 gebildeten federnden Leisten mit den Einbuchtungen 4-7 halten die in dem Magazin 15 enthaltenen Patronen sicher fest, so daß das Magazin gehandhabt werden kann, ohne daß die darin enthaltenen Patronen herausfallen können. Die Federung der Kunststoffstreifen 44 gewährleistet jedoch, daß die Kunststoffstreifen zum Vorschieben der Patronen mit Hilfe des Zubringers unter der Wirkung der von der Zubringerfeder ausgeübten Kraft nach außen gedrückt werden und dann ein schrittweises Vorschieben der Patronen nicht behindern·
Zum Einsetzen des als Verpackung dienenden Magazins 15 oder auch der als Magazin dienenden Verpackung in den Schacht 11 wird die Hülse 21 nach Entriegeln der Klinke 26 so weit von dem Schacht 11 abgezogen, bis die Klinke 26 mit ihrer Nase 27 die Stirnfläche 34 am unteren Ende des Längssteges 31 untergreift. Beim Abziehen der Hülse21 von dem Schacht 1.1 wird der Zubringer 17 aus der in Fig. 4 gezeigten oberen Stellung mit Hilfe des gespannten Seiles 35 mitgenommene Wenn sich die Hülse 21 in ihrer untersten Stellung befindet, in der die Klinke 26 der Stirnfläche 34 am Ende des Steges 31 hintergreift, gibt die Hülse 21 die seitliche Öffnung in dem Schacht bis zur Oberkante des Endstückes 14 frei und es ist der Zubringer 17 bis in das Innere des Endstückes 14 hereingezogen. Es ist dann ohne weiteres möglich, ein leergeschossenes Magazin 15 zu entnehmen und durch ein volles Magazin zu ersetzen. Dann wird nach Lösen der Klinke 26 die Hülse 21 in ihre Ausgangslage zurückgebracht, in der
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sie mit Hilfe der in die obere Unterbrechung 32 des. Steges 31 eingreifenden Klinke 26 verriegelt wird© Dabei wird der Abstand zwischen dem Zubringer 17 und dem Schiebedeckel 22 der Hülse. 21 vermindert und es legt sich das Seil 35 lose in das Innere der Zubringerfeder 16, wie es Fig. 3 zeigte Der Zubringer 17 ist dann also frei, von der Zubringerfeder 16 gegen die sich im Magazin 15 befindende unterste Patrone gedrückt zu werden und die Patronen beim Betätigen der Waffe nach Bedarf in Richtung auf die Magazinlippen 12 zu drückenβ
Beim Abziehen der Hülse 21 von dem Schacht 11 bei leergeschossenem Magazin sowie beim Schließen der Hülse 21 nach der Entnahme des Magazines wirkt auf die Hülse 21 über das Seil 35 die Kraft der Zubringerfeder 16. Die Zubringerfeder 16 ist dann bestrebt, die Hülse schlagartig auf den Schacht aufzuziehen, wenn sie in der Offenstellung freigegeben wird© Damit durch eine unachtsame Handhabung der Hülse oder aber durch ein Abgleiten von der Hülse der Schütze durch die zuschlagende Hülse keine Verletzungen erleiden kann, ist in dem Längssteg 31 eine mittlere Unterbrechung 33 vorgesehen, in die die Klinke 26 mit ihrer Nase 27 bei zuschlagender Hülse einfällte Auf diese V/eise ist gewährleistet, daß die Hülse selbsttätig aufgefangen wird, wenn ihr Rand noch einen Abstand vom Waffengehäuse hat, der größer ist als eine Fingerbreite, so daß auch bei unvorsichtiger Handhabung der Waffe ein Einklemmen der Finger zwischen dem Rand der Hülse und dem Waffengehäuse nicht möglich ist„
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß durch die Erfindung automatische Handfeuerwaffen mit einem auswechsel-
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"baren Magazin eine Ausbildung erfahren, die es ermöglicht, Magazine als billige Wegwerfteile herzustellen, die unmittelbar als Verpackung für die Patronen dienen können, ohne daß der Gebrauch solcher Magazine Schwierigkeiten bereitet· Vielmehr genügt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Hand und ein einziger Handgriff, um den Zubringer aus dem an beiden Enden of fenen Magazin zu entfernen und eine Öffnung zum Auswechseln des Magazines freizulegen· Das herausgenommene Magazin kann dann weggeworfen und durch ein volles ersetzt werden. Mit einem weiteren Handgriff ist dann der Schacht am Gewehr wieder geschlossen und die Waffe feuerbereit.
Eine andere mögliche Ausführungsform der Erfindung bestünde beispielsweise darin, daß der Magazinschacht in einer Querschnittsebene geteilt ist und die Teile des Magazinschachtes in dieser Ebene voneinander trennbar sind, nachdem mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise wiederum eines Seiles, der Zubringer in den unteren Abschnitt des Magazinschachtes hineinbewegt worden ist· Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß für das Magazin ein mehr oder weniger geschlossener Schacht vorgesehen ist, sondern es genügen Führungs- und/oder Spannglieder, die das Magazin zwischen sich halten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Μ.)Automatische Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, mit einem auswechselbaren Magazin, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinlippen (12) sowie der Zubringer (17) nebst Zubringerfeder (16) in an sich bekannter Weise Bestandteile der Waffe . sind und das auswechselbare Magazin (15) &us einem an beiden Enden offenen, den zur Aufnahme der Patronen (41) dienenden Eaum umschließenden, vorzugsweise unmittelbar die Verpackung der Patronen bildenden Hohlkörper bostoht, der sich mit einem TCndo an die Magazinlippen (12) anschließt und in dessen anderes Ende der Zubringer (1?) eingreift.
    2· Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Waffe ein am oberen Ende mit den Magazinlippen (12) versehener und den Zubringer (17) nebst Zubringerfeder (16) umschließender Magazinschacht (11) angebracht ist, der an einer Seite eine Öffnung zum Einlegen des Magazines (15) aufweist.
    3· Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zubringer (17) ein aus dem unteren Ende des Magazinschachtes (11) herausragendes Seil (35) angebracht iste
    4. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch: gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (11) einen Boden (13) aufweist, an dem sich die als Schraubendruckfeder ausgebildete Zubringerfeder (16) abstützt, und das Seil (35) eine Bohrung (36) in dem Boden (13) durchdringt·
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    5· Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Ende des Magazinschachtes (11) ein hohles Endstück (14·) angeordnet ist, dessen Wandungen mit den Wandungen eines eingesetzten Magazines (15) fluchten.
    6· Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 2 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (ii) von einer auf ihm teleskopartig verschiebbaren Hülse (21) umgeben ist·
    7. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet * daß das an dem Zubringer (17) angebrachte Seil (35) 8^ äem vorzugsweise durch einen Deckel (22) verschlossenen unteren Ende der Hülse (21) angebracht ist·
    8. Handfeuerwaffe nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (21) an dem Schacht (11) außer in der Huhestellung, in der sie die im Schacht zum Einlegen des Magazines (15) vorhandene Öffnung überdeckt, noch in einer Stellung, in der sie diese Öffnung freigibt, verriegelbar ist»
    9· Handfeuerwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wand (25) der Hülse (21), vorzugsweise an der die vordere Schmalseite bildenden Wand, eine gefederte Klinke (26) gelagert ist, die mit einer Nase (27) diese Wand (25) durchdringt und in Rastnuten (32 und 33) eingreift, die an der gegenüberliegenden Wand (30) des Magazinschachtes (11) angebracht sind.
    109853/077 5
    BADORIOfNAL
    10. Handfeuerwaffe nach. Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,· daß an der Wand (30) des Magazinschachtes (11) ein Steg (31) angebracht ist, der als Rastnuten dienende Unterbrechungen (32 und 33) aufweist·
    11. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
    . dadurch gekennzeichnet, daß noch eine weitere Raststellung für die Hülse (21) vorgesehen ist, in der der obere Rand der Hü}.se einen mindestens fingerbreiten Abstand von Anschlagflächen für diesen Rand und/oder dem Rand der Öffnung zum Einlegen des Magazines (15) hat.
    12. Magazin für eine Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem vorzugsweise unmittelbar us Verpackung dienenden, zylindrischen oder in seiner Längsrichtung leicht gebogenen Hohlkörper mit im wesentlichen gleichbleibendem Querschnitt besteht.
    13· Magazin nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite wenigstens einer Seitenwand des Hohlkörper^ 15) eine federnde Leiste (44) mit den eingelegten Patronen (41) angepaßten Einbuchtungen (47) angeordnet ist.
    14. Magazin nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Leiste aus einem in eine hinterschnittene Nut (45) der Seitenwand eingeschobenen Kunststoffstreifen (44) besteht und zwischen Nutengrund und Rückseite des Streifens ein Federelement, vorzugsweise eine Blattfeder (46), angeordnet ist.
    109853/0775
    BAD OfHOfNAL
    15· Magazin nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es für eine doppelsextige Patronenanordnung ausgebildet und an seinen beiden Seitenwänden mit einander gegenüberstehenden federnden Leisten (44) versehen ist.
    10985 3/077 5
    Leerseite
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