DE2630659A1 - Ladeanordnung aus magazin und ladestreifen fuer handfeuerwaffen - Google Patents

Ladeanordnung aus magazin und ladestreifen fuer handfeuerwaffen

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Description

Anmelderin; Stuttgart, den 22. Juni 1976
Heckler & Koch GmbH P 3211 X/kg
7238 Oberndorf/Neckar
Ladeanordnung aua Magazin und Ladestreifen
für Handfeuerwaffen
Die Erfindung betrifft eine Ladeanordnung für eine Handfeuerwaffe, insbesondere ein automatisches Gewehr zum Verschießen hülsenloser Munition, mit einem in oder an der Waffe angebrachten Magazin zum Aufnehmen, Bereithalten und Heranführen von Patronen an den Verschluß, das mit Zubringer und Zubringerfeder versehen ist und dessen eine zu der Stirnseite etwa senkrechte Seitenfläche eine Auslaßöffnung für die Patronen aufweist,
und mit einem ein Befüllen des Magazines unter Spannen der Zubringerfeder ermöglichenden Ladestreifen.
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Automatische Handfeuerwaffen haben eine hohe Schußfolge, «ο daß für einen ausreichenden Patronenvorrat und eine schnelle Zufuhr der in Vorrat gehaltenen Patronen Sorge ge braten worden muß, wenn der Vorteil der hohen Feuerkraft automatischer Handfeuerwaffen zum Tragen kommen soll« .Cs haben daher für automatische Handfeuerwaffen auswechselbare Magazine Bedeutung erlangt, die insbesondere als Stangenmagazine ausgebildet sind. Diese Magazine bestehen im allgemeinen aus Blech und sind an einem L'nde mit Magazinlippen versehen. Innerhalb des MagazingehUuses int ein gefederter Zubringer angeordnet, der die in dan Magazingehäuse eingebrachten Patronen, in Richtung auf die Magazinlippen drückt. Diese bekannten. Magazine stollen zwar eine ausreichende Anzahl von Patronen bereit und sind auch ausreichend schnell auswechselbar; die Patronen müssen Jedoch in diese Magazine umständlich einzeln von Hand eingedrückt werden, so daß das Laden eines Magazins eine erhebliche Zeit beansprucht und daher der Schütze die zum Einsatz benötigte Munition in Form gefüllter Magazine mit sich herumtragen muß· Durch das nicht unbedeutende Gewicht dieser Magazine ist die Menge an Munition eingeschränkt, die ein Schütze mit sich führen kann» Auch sind diese Magazine relativ kostspielig, weil sie ausreichend stabil sein müssen, um mit ausreichender Sicherheit zu funktionieren. Dabei sind die Magazine mit Magazinlippen versehen, an denen die jeweils vorderste Patrone unter der Wirkung des Zubringers anliegt. Die Patrone kann nur in ihrer Längsrichtung, also quer zum Magazin in der Richtung, in der die Magazinlippen eine Führung bilden, eingeführt und entnommen werden. Diesist
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auch der Grund dafür, daß das Befüllen der Magazine mit Patronen relativ umständlich und zeitraubend iat·
Es ist zwar auch von Repetiergewehren bekannt, Magazine in der Waffe selbst mit eingebautem Zubringer und mit Magazinlippen vorzusehen, doch ist ein Befüllen mit Ladestreifen nur bei zweireihigen Magazinen möglich, bei denen der lichte Abstand der Magazinlippen voneinander größer ist als der Durchmesser einer Patrone. Dennoch müssen die Patronen mehr oder weniger einzeln in das Magazin eingedrückt werden und ee ist die hierfür benötigte Zeit für ein automatisches Gewehr zu groß.
Es ist schließlich auch ein Gewehr mit eingebautem Magazin und einsetzbarem Magazinteil bekannt, bei dem Magazinlippen und Zubringer in der Viaffe eingebaut sind und ein Magazinschacht mit seitlicher Öffnung vorgesehen ist, in den die in einer Verpackung befindlichen Patronen zusammen mit der das Magazinteil bildenden Verpackung einsetzbar sind. Dabei muß jedoch die Verpackung an die Magazinform exakt angepaßt seine Der Magazinschacht muß, da er die Verpackung aufnehmen muß, größer ausgebildet sein als es allein für die Aufnahme der Patronen erforderlich wäre. Dies spielt dann keine wesentliche Rolle, wenn der Magazinschacht aus dem Gewehr nach außen ragt, weil dann der Magazinschacht als zusätzlicher Haltegriff verwendbar ist. Die Vergrößerung des Magazinschachtquerschnittes stört jedoch erheblich, wenn ein parallel zum Lauf angeordnetes Stangenmagazin oder ein Trommelmagazin "Verwendung findet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ladeanordnung aus Magazin und Ladestreifen zu schaffen, die bei wenig Aufwand für den problemlos wiederverwendbaren Ladestreifen ein ebenso rasches Füllen des Magazines ermöglicht, wie dies bei dem Gewehr mit Magazin ait zusammen mit der Verpackung einlegbarer Munition möglich ist, ohne die dort unvermeidliche Querschnittsvergrößerung des Magazines bzw. Magazinschachtes in Knuf nehmen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Ladeanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß das einreihige Magazin stirnseitig über zumindest annähernd den vollen Querschnitt offen ist und an dieser Stirnseite eine Ein-Weg-Sperre vorgesehen ist, die das Einschieben, nicht aber das Entnehmen der Patronen gestattet, daß das Magazin zwei an der offenen Stirnseite mündende, zu der Stirnseitenfläche senkrechte Kanäle aufweist, und daß der Ladestreifen zwei federnde und die Patronen zwischen sich haltende, an einer Stirnplatte angebrachte Zungen umfaßt, die in die Kanäle des Magazins einschiebbar sind.
Die erfindungsgemäße Ladeanordnung, die sich sowohl für Stangenmagazine als auch bei entsprechend gekrümmter Ausbildung für Trommelmagazine eignet, gibt dem Schützen die Möglichkeit, das Magazin, ggf. nach dem Entnehmen aus der Waffe, rasch und problemlos zu befüllen« Dabei ist die Kapazität des Magazines nicht auf die Kapazität
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eines Ladestreifens begrenzt, weil es ohne weiteres möglich ist, bei entsprechender Füllänge des Magazins Patronen aus mehreren Ladestreifen nacheinander einzuführen. Ba die Magazinstirnseite über praktisch den vollen Querschnitt offen ist und keine Magazinlippen ein Befüllen behindern, lassen sich die in einem Ladestreifen gehaltenen Patronen sekundenschnell unter Spannen der Zubringerfeder einführen. Der Ladestreifen besteht dabei praktisch lediglich aus zwei, die Patronen federnd haltenden Zungen, die annähernd parallel zueinander angeordnet sind. Ein derartiger Ladestreifen ist daher einerseits kostengünstig herstellbar und andererseits wiederverwendbar; dabei ist der Ladestreifen ohne Hilfsmittel wieder mit Patronen füllbar. Die Kanäle im Magazin ermöglichen es, den Ladestreifen über etwa die volle Länge der Zungen einzuführen« Dadurch sind die Patronen während des Einführvorganges noch zuverlässig gehalten, wobei sie, ohne sich in ihrer gegenseitigen Position ändern zu können, von den Patronenführungen im Magazin übernommen werden, ehe der Ladestreifen abgezogen wird. Das Wiederherausziehen der Patronen aus der offenen Stirnseite des Magazins verhindert die Ein-Weg-Sperre.
Diese Ein-Weg-Sperre kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise in Art eines Klemmrollenfreilaufes oder eines Gesperres» Bevorzugt ist die Ein-Weg-Sperre als in einer Aussparung des Magazines gehaltene Rastfeder aungebildet, wobei die Aussparungsränder, an denen die Hastfeder anliegt, in Einschubrichtung einen sich
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öffnenden Keilwinkel einschließen, wogegen die gegen- [ überliegenden Ränder einen Selbsthemmung bewirkenden '
Winkel einschließen und insbesondere senkrecht zur Einschubrichtung stehen. Diese Ausführungafona eignet sich insbesondere für hülsenlose Munition mit einem quaderförmigen Pulverkörper. Soweit übliche Patronen mit Kreisquerschnitt verwendet werden, ist dafür zu sorgen, daß der Winkel zwischen Patrone und Aussparungsrand sioh in Einschubrichtung öffnet und in Auslaßrichtung eine Klemmung auftritt, wie ee von den erwähnten Freilaufen her prinzipiell bekannt ist.
Bevorzugt kommt die erfindungsgemäße Ladeanordnung bei automatischen Gewehren zum Verschießen hülsenloser Munition * zum Einsatz; diese hülsenlose Munition besteht aus einem prismatischen Pulverkörper oder Treibmittelkörper.. au dessen einer Stirnseite das in den Pulverkörper eingebettete Geschoß vorsteht. Der Querschnitt des Pulverkörper-Prismas ist im allgemeinen ein Quadrat, ggf. mit angefasten Längskanten. Um bei einem Magazin für solche Munition ein Verkanten der Munition und damit ein Beschädigen des mechanisch nicht hoch beanspruchbaren PulTRerkörpers zu verhindern weist bevorzugt das Magazin am Pulverkörper angreifende Längsführungsflächen auf, die an den Seiten- und den Stirnflächen des Pulverkörpers führen. Durch diese vorzugsweise viermal awei Führungeflächen wird ein Verkanten und damit eine örtliche Überbeanspruchung des Pulverkörpers von vornherein vermieden und es wird ein störungsfreies Arbeiten der Waffe auch bei hoher Schußkadenz gewährleistet.
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Die federnden Zungen des Ladestreifens können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise als Drahtfedern mit Kreis-oder Vieleckquerschnitt* Ausführungsformen mit Drahtfedern eignen sich zwar für Hülsenmunition, wo die Drahtfedern in Aussparungen der Hülse, beispielsweise den Auszieherrand,eingreifen, doch stehen der Halterung hülsenloser Munition durch Drahtfedern Bedenken entgegen. Es sind daher bei bevorzugten Ausführungaformen der Erfindung die federnden Zungen als Blattfedern ausgebildet, die flach an seitlichen Einschnitten des Pulverkörpers anliegen« Dabei ist der seitliche Einschnitt oder die in den Pulverkörper eingearbeitete Vertiefung so bemessen, daß die Tiefe des Einschnittes ungefähr der Dicke der Blattfeder ist und die Breite des Einschnittes gleich der Blattfederbreite ist. Dadurch ist einerseits erreicht, daß die federnden Zungen nicht viel über den Querschnitt der Patronen vorstehen und es ist andererseits gleichzeitig ein Verkanten der Patronen um eine in der Ebene der beiden federnden Zungen und zur Zungenlänge senkrechte Achse verhinderte Dadurch wird ein positionssicheres Halten der Patronen erreicht, was einer sicheren und raschen Füllung des Magazines förderlich ist· Dabei versteht es sich, daß Einschnitte für die Zungen ebenso bei Hül3enmunition vorgesehen werden können und auch nicht auf die Ausbildung der Zungen als Blattfedern beschränkt sind.
Die als Ein-Weg-Sperre vorgesehene Hastfeder ist bevorzugt U-förmig gestaltet und es sind die Schenkel des U, die die eigentliche Ein-Weg-Sperre bilden, mit Auskröpfungen zum Durchlaß der Zungen des Ladestreifens versehen·
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Durch diese Auskröpfungen wird vermieden, daß zu beiden Seiten der Zungen angeordnete Ein-Weg-Sperren vorgesehen sein müssen.
Der Federweg, den die Schenkel der U-förmigen Raatfeder durchführen müssen, liegt bei vorgegebenen Patronenabmesaungen fest, wenn eine sichere Funktion gewährleistet werden soll. Außerdem kann aus Gründen einer zuverlässigen Funktion auch der Querschnitt der Rastfederschenkel bestimmte Abmessungen nicht unterschreiten· Außerdem soll die Federkraft nur eo groß sein, daß eine sichere Punktion gewährleistet ist, ohne daß dadurch die dem Einschieben der Patronen unter Aufspreizen der Rastfederschenkel erforderliche Kraft und gleichzeitig die dadurch bedingte ' * Beanspruchung des Pulverkörpers zu groß wird. Um bei einfachster Herstellmöglichkeit der Rastfeder allen diesen Bedingungen Genüge zu tun ist bevorzugt das Joch der Rastfeder um 90° aus der Ebene der Schenkel abgebogen und seinerseits W-förmig gestaltet· Durch diese Verlängerung des federnd beanspruchten Bereiches der Raatfeder kann einerseits ein relativ großer, über die Federlänge gleichbleibender Querschnitt verwendet werden und es ist andererseits die örtliche Biegebeanspruchung sehr gering· Außerdem kann diese Feder, ·;, deren Schenkel parallel zur offenen Stirnseite des ' Magazines liegen und deren W-förmiges Joch in der Ebene einer Magazinlängswand liegt, günstig untergebracht ;
werden. Schließlich bewegen sich die Schenkel, durch die | große Jochlänge bedingt, nahezu parallel zueinander. ^f
Übliche Magazine haben, bedingt durch' die Gestalt der Patronen, einen schlank rechteckförmigen Querschnitt.
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Bei hülsenloser Munition sind die einzelnen Patronen jedoch sehr viel gedrungener und es kann daher der Magazinquerschnitt die Gestalt eines Hechtecks aufweisen» dessen Länge und Breite ein Verhältnis von etwa 1:1 bis 1:2,5 aufweist« Während bei den bekannten, im Querschnitt sehr schlanken Magazinen die Zubringerfeder im Querschnitt ebenfalls schlank rechteckförmig sein musste, was zu starker Verformung der Zubringerfeder im Bereich der Ecken zwingt, ist bei einer erfindungsgemäßen Ladeanordnung die Zubringerfeder als Sehraubendruckfeder mit Kreisquerschnitt ausgebildet und es ist der Außendurchmesser der Zubringerfeder größer als die Breite der Munition quer zu der durch die Zubringerfeder ausgeübten Kraft» Die dadurch bedingte Vergrößerung des Magazinquerschnittes quer zur Patronenlänge und quer zur Patronenvorschubrichtung stört nicht, wenn das Magazin in an sich bekannter Weise als parallel zum und oberhalb oder unterhalb des Laufes angeordnetes Stangenmagazin ausgebildet ist, weil die Breite der Waffe ohnedies größer ist als die Breite des Magazins und daher kein anderweitig benötigter Kaum von dem Magazin beansprucht wird.
Der Ladestreifen kann aus einer Stirnplatte und zwei an den ötirnplatten befestigten Zungen bestehen. Bevorzugt sind jedoch die beiden Zungen einstückig hergestellt und durch ein Joch zu einem U verbunden. In der einfachsten Ausführungsform besteht also der ganze Ladestreifen nur aus einer U-förmigen Blattfeder. Bevorzugt
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i3t jedoch das Joch des U mit einer Kunststoffplatte umspritzt oder tunpreßt und es ist an der den Zungen abgewandten Stirnfläche dieaer Platte ein Halteknopf angeformt. Dadurch wird die Handhabung des Ladestreifens sehr vereinfacht. Ist darüber hinaus die Platte als Deckel für einen Behälter ausgebildet, der in seiner Größe für die Aufnahme eines munitionierten Ladestreifens bemessen ist, wird dadurch ein sehr praktisches Ladesystem geschaffen. Ladestreifen und Behälter bilden eine Transporteinheit, die die Munition bifl zum Befüllen des Magazines schützend aufnimmt· Ua die Handhabung der Behälter zu erleichtern und um einerseits eine bequeme Größe der Behälter zu kombinieren mit einer ausreichenden, von dem Schützen am Körper zu tragenden Bäunitionsmenge sind bevorzugt mehrere Behälter in einer Keihe nebeneinander angeordnet mit einer in einer geraeinsamen Ebene liegenden Fläche an einer Folie befestigt, die entlang der Trennlinie zwischen zwei Behältern abreißbar ist. Dabei ist an die Behälter oder an die Abreißfolie eine Klammer zur Befestigung am Koppel angebracht oder angeformt· Ee können daher sowohl einzelne Behälter als auch jeweils durch die Folie zusammengehaltene Behältergruppen an Koppel mitgeführt werden. Die Abreißfolie hat ferner den Vorteil, daß endlose Streifen von Behältern gefertigt und an die Front transportiert werden können, wo sie nach Bedarf in unterschiedliche Längen ohne jedes Werkzeug unterteilt werden können; darüber hinau·· kann jeder Schütze nach eigenem Gusto die Behältergruppen beliebig weiter unterteilen· Dadurch kann er
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jeweilß ihm zweckmäßig erscheinende Behältergruppen an den verschiedenen Stellen am Koppel anbringen und er kann auch leere Behälter, die ihn.hindern, durch Abreißen von vollen Behältern trennen und wegwerfen. Die Behälter ebenso wie die Folie bestehen bevorzugt aus einem hierfür geeigneten Kunststoff. Der der Stirnplatte gegenüberliegende Behälterboden iat mit Vertiefungen für die über die Patronen vorstehenden Zungenenden versehen; bei an der Kunststoffplatte außermittig angebrachten Zungen sind zwei Paar derartige Aussparungen vorgesehen, damit der Ladestreifen nach Umschlag um 180° ebenso eingeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung im Zusammenhang mit den Ansprüchen. Es zeigen:
Fig. Λ teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt den Verschluß- und Magazinbereich eines mit erfindungsgemäßem Magazin ausgerüsteten automatischen Gewehres,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Magazin gemäß der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2»
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Fiρ;. i\ eine Ansicht auf eine Rastfeder in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 2,
5 teils im Längsschnitt, teils in Ansicht einen. in einen Behälter eingesteckten, munitionierten Ladestreifen und
Fig„ 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig, 5.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein automatisches Gewehr, das zum Verschießen von hülsenlosen Patronen eingerichtet ist. In einem mit einem Rohr 1 fest verbundenen Teil 2 befindet sich eine zylindrische Bohrung 3» deren Achse zur Rohrachse senkrecht verläuft und die Rohrachse schneidet. In dieser Bohrung ist ein walzenförmiges Verschlußteil 4 gelagert, das um die Achse der Bohrung schwenkbar ist. In der Zeichnung ist das Verschlußteil 4· in Schußposition dargestellt, in der ein in dem Verschlußteil eingearbeitetes Patronenlager mit der Bohrung 5 des Rohres 1 fluchtet» Das Patronenlager weist einen vorderen Abschnitt 6 zur Aufnahme der Spitze eines Geschosses 7 auf, die aus einem Treibmittel- oder Pulverkörper 8 einer in ein Patronenlager 9 eingesetzten hülsenlosen Patrone herausragt« Nach hinten ist das Patronenlager mit einem erweiterten Abschnitt 10 versehen, in den eine zylinderförmige Dichtmanschette 11 eingesetzt ist. Ein in einer Querbohrung des Verschlußteile8 4 gelagerter Schlagbolzen 21 ist etwa radial zum Geschoß 7
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gerichtet und steht einer Seitenfläche des Treibmittelkörpers 8 in dem Bereich des in den Treibmittelkörper hineinragenden Geschosses 7 gegenüber. An dieser Stelle ist in den Treibmittelkörper 8 eine Zündmasse eingebettet, die durch das Geschoß abgestützt ist. An dem rückwärtigen Ende des Schlagbolzens 21 schlägt ein Hahn 26 zum Auslösen eines Schusses auf, der in üblicher Weise mit Gliedern einer Abzugseinrichtung 27 zusammenwirkt, die ihrerseits in nicht näher dargestellter Weise mit einem Abzug 28 in Wirkverbindung steht·
Zum Laden der Waffe ist das Verschlußteil 4 um 90° in eine Ladeposition schwenkbar, bei der das Patronenlager senkrecht zur Achse der Bohrung 5 des Rohres 1 steht, wobei der Abschnitt 10 des Patronenlagers 9 einem oberhalb des Rohres 1 parallel zu diesem angeordneten Magazin 31 zugewandt ist. Bei diesem Magazin 31 handelt es sich um ein Stangenmagazin, in dem aus dem Treibmittelkörper 8, der Zündmasse und dem Geschoß 7 bestehende Patronen 32 derart angeordnet sind, daß sie senkrecht zur Schußrichtung stehen und die freien Spitzen der Geschosse 7 auf die Rohrachse weisen. Die im Magazin jeweils für den nächsten Schuß bereitgestellte vorderste Patrone 34 (die sich an dem der Läufmündung abgewandten Magazinende befindet) fluchtet mit dem Patronenlager 9 ia Verschlußteil 4, wenn sich das Verschlußteil 4 in der Ladeposition befindet. Hierzu ist ein in der Waffe angebrachter Anschlag 12 vorgesehen, an dem die Patrone 34 unter der Wirkung einer Zubringerfeder 13 anliegt. Der
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ι Anschlag 12 ragt durch die offene Stirnseite des Magazines S 31 etwas in das Magazin hinein. Das Magazin 31 umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 14, an dessen nicht dargestellten ' Boden sich die Zubringerfeder 13 abstützt und an dessen dem Boden gegenüberliegenden Ende ein Lippenstück 15 angebracht ist.
Zum Anführen der Jeweils vordersten Patrone 34 aus dem Magazin 31 bzw. dem Lippenstück 15 in das Patronenlager des sich in Ladeposition befindenden Verschlußteiles 4 dient ein Ladehebel 51, der in einem zum Magazin 31 parallelen Langloch 52 eines ortsfesten Lagerteiles 53 in Magazinlängsrichtung verschiebbar und um eine zur Achse des Verschlußteiles 4 parallele Achse schwenkbar gelagert ist· Der Ladehebel 51 is* neben dem Magazin 31 angeordnet und weist an einem Ende einen seitlichen An satz 55 auf und ist mit einem Lagerzapfen 5^ versehen» der in dem Langloch 52 verschiebbar ist. Der Ladehebel weist an dem dem Ansatz 55 entgegengesetzten Ende einen Arm 56 auf, der mit einer Steuerkurve 57 an einem ium Verschwenken des Verschlußteiles 4 dienenden Schieber zusammenwirkt. Der Schieber 41 wird durch eine nicht dar gestellte, an sich bekannte Gasdruckladeeinriohtung be tätigt. Durch den Ladehebel wird mittels des Ansatzes die Jeweils dem Patronenlager 9 gegenüberstehende Patrone 34 in das Verschlußteil 4 eingeführt.
Das Magazin 31 ist an seiner Stirnseite, auf die der ■■■ Pfeil IV in Flg. 2 weist, über den vollen Querschnitt * der Patronen 32 offen. Dadurch können die Patronen 32 iV
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von der Stirnseite her in das Magazin eingeführt werden, wenn entweder das Teil 2 entsprechend ausgespart und der Ladehebel 51 ausschwenkbar ist oder.wenn das Magazin 31 entnehmbar oder zumindest im Bereich des Teiles 2 von dem Teil 2 wegschwenkbar in der Waffe angebracht ist. In dem Lippenstück 15 ist eine Ragtfeder 16 untergebracht, die aus einen Kreisquerschnitt aufweisendem Federstahldraht besteht und deren freie, federnde Schenkel 17 mit je einer nach außen gerichteten Abkröpfung 18 versehen sind. Das Joch der U-förmigen Hastfeder 16 ist aus der Ebene der Bchenkel 17 um 90° herausgebogen und weist die Gestalt eines W auf, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist» An den Schenkeln 17 liegt die jeweils vorderste Patrone unter der Wirkung der Zubringerfeder 13 an. Dabei werden die Schenkel 17 gegen Schrägflächen 19 gepreßt, die einen Keilwinkel einschließen, der eine Selbsthemmung bewirkt, so daß die Schenkel 17 nicht von dem Treibmittelkörper 8 der Patrone 3^ nach außen gedrückt werden können<> Das W-förmige Joch 20 der Rastfeder 16 ist in einer zur Achse des Rohres 1 parallelen Aussparung im Lippenstück untergebracht. Gegenüber den nicht abgekröpften Bereichen der Schenkel 17 sind Schrägflächen 22 an dem Lippenstück vorgesehen, die bei Ausüben einer Kraft in Richtung des Pfeiles IV auf die Schenkel 17 ein Spreizen der beiden Schenkel 17 bewirken. Wird daher eine Patrone 32 in Richtung des Pfeiles IV in das Magazin eingeführt, so drückt der Treibmittelkörper 8 die Schenkel 17 nach außen und kann in das Magazin eingebracht werden. Nach dem Treibmittelkörper 8 schnellen die Schenkel 17 in die dargestellte Position zurück, in der sie ein Austreten der
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Patrone 34 entgegen der Richtung des Pfeiles IV von '
Fig. 2 verhindern.
In dem Magazin 31 sind die Patronen 32 durch an. den Treibmittelkörper 8 seitlich anliegende Führungsflächen 23 geführt. Außerdem sind Führungsflächen vorgesehen, an denen die Patronen 32 mit den Stirnflächen des Treibmittelkörpers 8 anliegen. Die Geschosse 7 befinden sich in einer kanalföraigen Aussparung 25 des Magazines 31 mit Abstand seu den benachbarten Oberflächen. Die Führungsflächen 23 liegen jeweils nur in in Längsrichtung der Patrone kurzen Bereichen an· Zwischen den an derselben Seite der Patrone anliegenden Führungsflächen 23 ist eine zylinderab- * schnittförmige Ausbuchtung 46 vorgesehen, die die Zubringerfeder 13 führt.
Um nicht die Patronen 32 einzeln in das Magazin 31 einschieben zu müssen, was selbstverständlich möglich, wenn auch zeitraubend ist, ist ein Ladestreifen 29 entwickelt worden, der eine Kunststoffplatte 30 mit an einer Seite angeformtem" Halteknopf 33 und an der anderen Seite senkrecht abstehenden Zungen 35 umfaßt.
Die Zungen 35 sind einstückig hergestellt und durch ein in die Kunststoffplatte 30 eingeformtea Joch 36 miteinander verbunden. Die Zungen 35 bestehen aus einem federnden, bandförmigen Flachmaterial, das zur Versteifung mit einer sich nach außen wölbenden Längssicke 37 versehen ist. Die Treibmittelkörper 8 der % Patronen 32 sind an zwei einander gegenüberliegenden '(
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2 Γ*
Seiten mit Vertiefungen ader Jiinschiii-fcfceit 5& deren !liefe etwa gleich der Bicke der Ziiti&eii 55 und deren Breite gleich der Brei fee der Zungen 55t ist. Badiircii sind die PulArerkörper, an dene-rt die Ztiii^en j>> ■anter gegenseitiger ¥o>rspaiimmg; anliegen» positions— aicner gehalten lind lassen sich lediglicli in LäMgariektting der Zrungen 55 abziehen oder abstreifen, krt den freien Enden sind die Zungen 5i? ^i t aenkrecht aa den. Längssicken 5? gerichteten tiuei"üieken $9 Tfersehen, die sich nach innen wölben und die einerseits ein Üinsehiefeen der Patronen in Lün^sriehtung der Zungen aufgrund der Bchrägstellung der tinden der Zungen 5i> erleichtern und die andererseits bei gefüllten Ladestreifen ein ungewolltes und unerwünschtes IP er schieben der- Patronen in ZungenlängsrichfeuriK zum ikmgenende hin krstft Schluss ig verhindern.
Einschieben der zehn JhiUraneii einea gefüllten Ladestreifens 29 wird dieser am Halteknopf 53 eri'aüt und es werden die freien Enden der Zungen 55· in Bereich deir Abkröpftingen I8t deren lichter Abstand etwas größer ist als der Abstand der Außenseiten der beiden Zungen voneinander, in das Magazin in Längsrichtung bis zwt Anlage der Kunststoff platte .oü an der Stirnseite des Lippenstückes 15 eingeschoben, wobei die Zubringerfeder 15 zusammengedrückt wird, iieim anschlielienden Herausziehen des Ladestreifens 2{> greifen die üchenkel hinter die in Auszugsrichtung -vorderste Patrone 5* und kalten diese fest» Bevorzugt sind hierzu die IVeibmittelkörper 8 entlang ihrer Längskanten angefast«.
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Da ein Magazin 51 vorzugsweise ein Fassungsvermögen aufweist, das ein Mehrfaches eines eine handliche Größe aufweisenden Ladestreifens 29 ist, können Mehrere Ladestreifen nacheinander in das Magazin ungefüllt werden.
Die Ladestreifen lassen sicii sowohl manuell als auch Maschinell in sehr einfacher Weise füllen, um die im Ladestreifen 29 befindlichen Patronen 52 während des Transport und während des Tragens durch den Schützen gegen Beschädigungen und äußere üinflüsse zu sichern, ist ein Behälter 4ü vorgesehen, der einseitig offen und durch die Kunststoffplatte 50 als lieckel verschließbar ist. In dem Boden des Behälters sind Vertiefungen 42 zur Aufnahme der freien, mit den Qnersiekert 59 versehenen Enden der Sungen 55« Bevorzugt sind mehrere Behälter 40, mit ihrer größten Fläche aneinandergrenzend, nebeneinander gelegt und durch eine an einer üchmallängaf lache angebrachte Abreißfolie 45 lösbar miteinander verbunden. Folie 45 und Behälter 40 können durch Kleben oder Schweißen oder dgl. miteinander verbunden sein. An dem Behälter 40 oder an der Folie 45 ist ferner eine an der dem Haltegriff 55 abgewandten Seite offene Klammer 44 angebracht oder angeformt, die einen Burchlaß 45 für ein Koppel des Schützen umschließt· Mittels der Klammer 44 läßt sich eine durch Abreißen der Abreißfolie 45 bestimmte Zahl von Behältern 40 am Koppel befestigen und auf diese Weise bequem mitführen« üie leeren Ladestreifen
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können entweder wieder in den liehälter oder aber, ebenso wie der Behälter, weggeworfen worden, wenn sie während des Kampf ge tächehena -hindern.
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Claims (1)

  1. - 'JO -
    Patentansprüche
    (ι 1.JLadeanordnung für eine Handfeuerwaffe, insbesondere ein automatisches Gewehr zum Verschießen hülaenloaex· Munition, mit einem in odex' an der Waffe angebrachten Magazin zum Aufnehmen, Bereithalten und Heranführen von Patronen an den Verschlxiß, daa mit Zubringer und Zubringerfeder versehen ist und dessen eine zu der Stirnseite etwa senkrechte Seitenfläche eine Ausstoß-Öffnung für die Patronen aufweist, und mit einem ein Befüllen des Magazines unter spannen der Zubringerfeder ermöglichenden Ladestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das einreihige Magazin (31) atirriseitig über zumindest annähernd den vollen Querschnitt offen ist und an dieser Stirnseite eine Üin-Weg-Sperre (16) vorgesehen ist, die daa Einschieben, nicht aber das ■Entnehmen der Patronen (32) gestattet, daß das Magazin (31) zwei an der offenen Stirnseite mündende, zu der Stirnseitenfläche senkrechte Kanäle (46) aufweist, und daß der Ladestreifen (29 zwei federnde und die Patronen (32) zwischen sich haltende, an einer Stix*nplatte (30) angebrachte Zungen (35) umfaßt, die in die Kanäle des Magazins (31) einschiebbar sind.
    2e Ladeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kin-Weg-Sperre als in einerAiisaparung des Magazins (31) gehaltene Hastfeder (16) ausgebildet ist, und daß die Aussparungsx'änder (22), an denen die Kastfeder (16) anliegt, in üinachubrichtunt-; einen
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    eich öffnenden Keilwinkel einschließen, wogegen die gegenüberliegenden Ränder (22) einen Selbsthemmimg bewirkenden Winkel einschließen»
    3· Ladeanordnung nach Anspruch 1 oder 2, für hülsenlose Munition mit einem prismatischen Treibmittelkörper, an dessen einer Stirnseibe das in den Treibmittelkörper oder Pulverkörper eingebettete Geschoß vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (31) am Treibmittelkörper (8) angreifende Längsfuhrungsflächen (23, 24) aufweist, und daß diese Führungsflächen an den Seiten und den Stirnflächen des Treibmittelkörpers führen.
    4. Ladeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (35) als Blattfedern ausgebildet sind, die flach an seitlichen Einschnitten (38) des Treibmittelkörpers (8) anliegen.
    5· Ladeanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hastfeder (16) U-förmig gestaltet ist und daß die Schenkel (17) des U mit Auskröpfungen (18) zum Durchlaß der Zungen (35) des Ladestreifens (29) versehen sind.
    6· Ladeanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (20) der Hastfeder (16) um 90° aus der Ebene der Schenkel (17) abgebogen und seinerseits W-förmig gestaltet ist«
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    7· Ladeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringerfeder (15-* als Schraubendruckfeder mit Kreisquerschnitt ausgebildet ist und der Außendurchmesser der Zubringerfeder größer ist als die Breite der Treibmittelkörper (8) quer zu der durch die Zubringerfeder (13) ausgeübten Kraft.
    8. Ladeanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (35) einstückig hergestellt und durch ein Joch zu einem U verbunden sind.
    9· Ladeanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des U mit einer Kunststoffplatte (30) umspritzt oder umpreßt ist, und daß an die den Zungen (35) abgewandte Stirnfläche dieser Platte (30) ein Halteknopf (33) angeformt ist.
    10· Ladeanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) als Deckel für einen Behälter (40) ausgebildet ist, der in seiner Größe für die Aufnahme eines munitionierten Ladestreifens (29) bemessen ist«
    11· Ladeanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Behälter (40) in einer Heine nebeneinander angeordnet mit einer in einer gerneinaamen iSbene liegenden Fläche an einer Abreißfolie (43) befestigt sind, die entlang der Trennlinie zwischen zwei Behältern (40) abreißbar ist.
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    2S30659
    12. Ladeanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Behältern (40) oder an die Abreißfolie (43) eine Klammer (44) zur Befestigung am Koppel angebracht oder angel'oriat ist.
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