DE602728C - Kastenmagazin fuer Selbstladewaffen - Google Patents

Kastenmagazin fuer Selbstladewaffen

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DE602728C
DE602728C DEW89444D DEW0089444D DE602728C DE 602728 C DE602728 C DE 602728C DE W89444 D DEW89444 D DE W89444D DE W0089444 D DEW0089444 D DE W0089444D DE 602728 C DE602728 C DE 602728C
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DE
Germany
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magazine
feeder
cartridge
weapon
mouthpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEW89444D
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English (en)
Inventor
Fritz Herlach
Theodor Rakula
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WAFFENFABRIK SOLOTHURN AG
Original Assignee
WAFFENFABRIK SOLOTHURN AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE602728C publication Critical patent/DE602728C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • F41A9/84Clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/66Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
    • F41A9/67Arrangements thereon for charging, i.e. reloading having means for depressing the cartridge follower, or for locking it in a depressed position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Kastenmagazin für Selbstladewaffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenmagazin für den Gebrauch in selbsttätigen Feuerwaffen. Sie bezweckt, ein leergeschossenes Magazin, das ein festes zum dauernden Verbleib an der Waffe sein kann oder zweckmäßiger ein auswechselbares Ansteckmagazin ist, schnellstens wieder feuerbereit zu haben, zeitraubende Füllmaßnahmen auszuschalten und das beschwerliche Mitführen gefüllter Magazine oder besonderer Füllvorrichtungen entbehrlich zu machen.
  • Hierzu ist däs neue Magazin zunächst in an sich bekannter Weise zur Schaffung einer Öffnung für das Einbringen eines Patronenpaketes mit einem entfernbaren Seitenwandteil und einem von außen spannbaren, federbelasteten Zubringer versehen, der die Patronen gegen Haltelippen an der Magazinmündung vordrückt, von wo sie durch ein Organ der Waffe nach vorn herausgeschoben werden. Weiterhin ist bei dem Magazin nach der Erfindung, abweichend von bekannten Anordnungen mit einer Zwangssteuerung zwischen dem Zubringer und dem beweglichen Magazinwandteil, eine selbsttätig einfallende Sperrvorrichtung vorgesehen, die wechselweise entweder den in seine Spannstellung zurückgeholten Zubringer gegen Vorschnellen oder die entgegen einer auf Öffnen wirkenden Feder in die Schließlage gebrachte Magazinwand gegen Öffnen sichert. Während es bei den bekannten Einrichtungen mit vom Aufklappen eines Magazindeckels abhängigem Zurückführen des Zubringers einer besonderen Sperre des Deckels in seiner geöffneten Stellung gegen die Wirkung der Zubringerfeder bedarf, die zum Schließen des Magazins von Hand besonders wieder gelöst werden muß, fällt dies bei der Einrichtung nach der Erfindung fort. Es vereinfacht sich sowohl die Handhabung bei der Munitionsversorgung als auch der Aufbau der Einrichtung an sich. Nach dem Zurückholen des Zubringers und Einlegen des Patronenpaketes ist lediglich eine Schließbewegung des Dekkels erforderlich.
  • Für das Einlegen der Patronenpackungen ist eine Magazinanordnung von Vorteil, bei der die bekannte seitliche Lagerung des Magazins an der Waffe mit einer Aufklappbarkeit der in bekannter Weise als Deckel ausgebildeten Magazinseite um ein Gelenk an der Magazinmündung vereinigt ist. Dann erlaubt die Breitseite als Deckelklappe ein einfaches Einlegen eines Patronenpaketes von oben her, und die Schwenkstelle an der Magazinmündung bringt den aufstehenden Deckel aus dem Hantierungsbereich des Schützen heraus. Das Magazin kann ansteckbar und abnehmbar ausgeführt sein, wozu sich eine Ausbildung als Blechkasten mit vorgesetztem Stahlmundstück empfiehlt. Das Mundstück ist dadurch den größeren, durch das öftere Anstecken und Abnehmen bedingten Beanspruchungen gewachsen und auch von genügender Festigkeit gegenüber den daran angreifenden Haltemitteln zum Anschließen des Magazines an die Waffe sowie schließlich auch als Träger für die Glieder und Gelenke des daran anzuordnenden Klappdeckels geeignet.
  • Das dabei zum Munitionsersatz vorgesehene Patronenpaket kann für ein- oder für mehrreihige Lagerung der Patronen eingerichtet sein. Es enthält die gesamte Lademenge für ein Magazin in einem einfachen Halterahmen aufgereiht, aus dem heraus die Patronen durch den Magazinzubringer bis an die Haltelippen der Magazinmündung und damit in den Bereich des sie weiterhin in das Patronenlager des Waffenlaufs vorbringenden Waffenteils übergeschoben werden: Der geleerte Halterahmen wird selbsttätig aus dem Magazin ausgeworfen, indem- er z. B. in an sich bekannter Weise durch seine eigene Schwere aus einer unter ihm befindlichen Öffnung herausfällt.
  • Weitere zweckmäßige Einzelheiten am Magazin und der zugehörigen Patronenpakkung sollen an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Auf den Zeichnungen stellen dar Fig. i einen Längsschnitt eines an derWaffe angebrachten Ansteckmagazins, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht bei geöffnetem Dekkel und Fig. 4 bis 7b ein Ausführungsbeispiel einer zweireihigen Patronenpackung.
  • Das Magazin besteht aus dem Mundstück i, dem an der Oberseite offenen Rahmen 2 und dem Boden 3, welche Teile zweckmäßig durch Schweißen zu einem festen Ganzen miteinander verbunden sind.
  • Das aus Stahl mit widerstandsfähigen Wandungen gearbeitete Mundstück i trägt vorn die federharten Haltelippen 4, durch welche die Patronen in bekannter Weise in einer solchen Lage gehalten werden, daß sie einzeln von dein dafür eingerichteten Teil der Waffe erfaßt und in ihrer Längsrichtung aus dem Magazin herausgestoßen werden können. Am Mundstück i sind ferner die Mittel zum Anschließen des Magazins an die Waffe angebracht. Es sind dies nach der Sonderausführung gemäß der Fig. i der Zeichnung ein durchgehender Wulst 5 von halbkreisförmigem Querschnitt auf der unteren Breitseite, der im Verein mit einer ihn aufnehmenden Lagernut an der Waffe ein selbstlösendes Gelenk zum Abschwenken des Magazins aus seiner Gebrauchslage bildet. In dieser Lage ist das Magazin durch einen an einer Haltenase 6 der oberen Mundstücksbreitseite angreifenden Schieber 7 gesichert, der durch Federn 8 nach unten gedrückt wird. Der Schieber 7.hat eine Ausnehmung 9, in die ein um einen Stift io drehbarer Hebel i i greift, durch den bei Druck auf sein freies Ende 12 der Schieber gehoben und dadurch das Magazin an der Oberseite ausgelöst werden kann. Schon durch seine Schwere schwenkt es dann um den Lagerwulst 5 nach "unten, bis dieser sein Stützlager an der Waffe verläßt und das -Magazin frei zu Boden fallen kann. Zum Anstecken wird ein Magazin in schräger Lage von unten nach oben in die Magazinöffnung der Waffe eingeschoben und mit seinem Wulst 5 in das Stützlager eingehängt; hierauf wird das Magazin bis zum Einschnappen des Waffenschiebers 7 hinter seine obere Haltenase 6 hochgeschwungen. Weiterhin trägt das Magazinmundstück i die Befestigungs- und Führungsglieder für den entfernbaren Magazinwandteil, der im gezeichneten Beispiel als zweckmäßige Ausführungsform ein die obere Magazinbreitseite abdeckender Klappdeckel 15 ist. Dieser ist um ein durch zwei Augen 13 am Mundstück und zwei Augen 16 an ihm selbst und- den zugehörigen Zapfen 14 gebildetes Gelenk schwenkbar. Durch die zwischen den Deckelaugen 16 auf dem Zapfen 14 sitzende vorgespannte Schraubenfeder 17 wird der Deckel 15 dauernd offen gehalten, bzw. hat diese Feder das Bestreben, ihn hochzuklappen, wenn er geschlossen ist.
  • In dem aus Blech gebogenen Magazinrahmen 2 ist der Zubringer 18 durch seine Seitenwandteile i9 und 2o und durch zwei seitliche Flächen 22 des an ihm 'angeschweißten Spanngriffes 21 geführt. Diese Flächen 22 führen sich in einem Schlitz 23 der unteren Rahmenbreitseite. Der Spanngriff 21 unterfaßt ferner mittels zweier Flächen 25 die wulstartig ausgebogenen Randteile 24 des Rahmenschlitzes 23 und ist so bei aufgeklapptem Deckel 15 gegen Herausheben gesichert. Damit der Zubringer 18 aus- und eingebaut werden kann, hat der Schlitz 23 in seinem mittleren Teil eine Erweiterung 26, durch die der Spanngriff 21 des Zubringers hindurchgesteckt werden kann. Durch den Griff 2 i kann der Zubringer i8 entgegen. dem Druck der Zubringerfeder 27 im Magazin nach hinten verschoben werden. Die Zubringerfeder 27 wird im Zubringer durch dessen eingebogene Lappen 28 festgehalten und gestützt; ihr anderes Ende legt sich gegen den -Magazinboden 3. Dieser trägt zwei Augen 29, zwischen denen auf einem Zapfen 30 ein doppelarmiger Sperrhebel 31 solcher Form gelagert ist, däß er, durch einen Schlitz 32 im Boden 3 hindurchgreifend, sich mit seiner Fläche 33 gegen die Zubringerfeder 27 anlegt und durch deren Druck in seiner Normallage gehalten wird.
  • Beim Zurückziehen des Zubringers 18 trifft eine Schrägfläche 34 seines Spanngriffs 21 auf die Nase 35 am unteren Arm des Sperrhebels 31 auf. Dieser wird dabei entgegen dem Druck der Zubringerfeder 27 nach unten geschwenkt, bis seine Nase 35 durch den im Spanngriff 21 befindlichen Schlitz 36 hindurch vor eine Fläche 37 des Griffs 21 einschnappt. Dadurch ist der Zubringer 18 in seiner zurückgeführten Spannstellung gesperrt. Vorher hatte der Sperrhebel 31 mit der Nase 38 seines aufwärts gerichteten zweiten Armes den unter der Wirkung der Feder' 17 hochstrebenden Deckel 15 in seiner niedergeklappten Schließstellung festgehalten. Zufolge der beim Sperren des zurückgeführten Zubringers 18 bewirkten Drehung des Sperrhebels 31 war aber jetzt gleichzeitig der Deckel 15 freigegeben worden und schnellte in seine gezeichnete Öffnungslage hoch. Andererseits wird beim Zuklappen des Deckels 15 durch die auf die Sperrhebelnase 38 abdrückend wirkende Schrägfläche 39 seines Halteschlitzes 4o der Sperrhebel 31 ebenfalls entgegen dem Druck der Zubringerfeder 27 nach unten gedreht. Dann gibt der Sperrhebel 31 umgekehrt den von seiner Nase 35 gehaltenen Zubringer 18 frei, und dieser schnellt unter dem Druck der Zubringerfeder 27 gegen die Magazinmündung 1 vor. Die .Zubringerfeder 27 drückt dann den Sperrhebel 31 wieder in seine Normallage, und dieser fängt mit seiner Nase 38 den geschlossenen Deckel 15 und hält ihn fest.
  • Di-. zum Auffüllen eines Magazins. der vorgeschilderten Art bestimmte Patronenpackung ist zweireihig und enthält die gesamte Lademenge eines Magazins. Sie hat eine solche Länge, daß sie in den im Magazin bei zurückgezogenem Zubringer 18 und geöffnetem Dekkel 15 freigemachten Zugang und Raum hineinpaßt und vor ihr im Magazinmundstück noch ein freier Raum verbleibt, der die aus den Haltegliedern der Packung berausgeschobenen Patronen in loser Ordnung und Anlage zueinander aufnimmt. Es ist zweckmäßig, die Patronenpackung zur Aufnahme einer geraden Anzahl von Patronen einzurichten und ihre beiden Enden symmetrisch zueinander auszubilden. Dann kann die Pakkung, mit der einen oder der anderen Breitseite nach dem Magazin gewendet, in dieses eingelegt werden.
  • Der die Patronen der Packung zusammenhaltende Rahmen 41 besteht nach dem in den Fig.4 bis 7b dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Stück U-förmigen Messing-oder Weißblech und greift mit zwei längsgerichteten Innenvorsprüngen 42 in die Rillen (oder vor die Ränder) der Patronen ein, sie dadurch gegen Herausfallen in Richtung ihrer eigenen Längsachse sichernd. An seinen beiden Enden trägt der Patronenrahmen 44 je zwei durch Wegfräsen der Enden der Innenvorsprünge 42 gebildete federnde Lappen 43, die einwärts gebogen je um die äußersten Patronen der beiden Patronenreihen herumfassen und sie gegen ein unbeabsichtigtes Herausschieben aus dem Rahmen sichern. Die Endklappen 43 sind durch Zuschärfen in ihrer Widerstandsfestigkeit gegen Ausbiegen so abgestimmt, daß sie die Patronen für den Transport wohl sicher zu halten vermögen, sich jedoch nach dem Einlegen der Packung in das geöffnete Magazin und nach dem Freiwerden des Zubringers beim Zuklappen des Deckels unter dem Druck des Zubringers auf der der Magazinmündung zugewendeten Rahmenseite ausbiegen und aus dem gegen Verschiebung gesicherten Rahmen 41 heraus bis zur Anlage an die Lippen 4 (Fig. r) des Magazinmundstückes 1 herausgeschoben werden.
  • Die Sicherung des Patronenrahmens 41 gegen Längsverschiebung im Magazin erfolgt durch einen mittleren Bodenquerwulst 44, der beim Einlegen des Rahmens in das Magazin sich in eine Nut 45 (Fig. 3) des Magazingehäuses 2 einlegt. Damit der Rahmen 41 im Magazin auch gegen Verdrehen oder Querverschieben gesichert ist, sind, um seine Bodenhalteleiste 44 nicht außer Eingriff mit der Haltenut 45 kommen zu lassen, im Magazin Abstützflächen für die Längskanten 48-der Seitenwandteile des Patronenrahmens 41 vorgesehen. Die untere Abstützfläche wird vom Begrenzungsrand 47 einer in an sich bekannter Weise das Herausfallen eines geleerten Patronenrahmens 41 aus dem Magazin ermöglichenden Durchbrechung 4.6 (Fig. 3) in der unteren Magazinbreitseite gebildet. Ferner hat der Deckel 15 eine Nut 49, gegen derer. eine Längskante 5o sich die obere Patronenrahmenkante 48 anlegt, wenn der Deckel zugeklappt ist. Ein durch fortlaufendes Ausstoßen seiner Patronen unter dem Druck des Magazinzubringers während des Feuerns geleerter Rahmen 41 fällt durch die Öffnung 46 nach unten heraus, sobald der dabei zwischen den Rahmenseitenwänden hindurch vorgelaufene Zubringer für das Wiederauffüllen des Magazins in seine rückwärtige Spannstellung zurückgeholt worden ist.
  • Selbstverständlich kann ein Magazin auch in von der Waffe abgenommenem Zustand nachgeladen werden, wozu im übrigen an Stelle einer Patronenpackung auch lose Patronen verwendbar. sind. Damit der Verschluß der Waffe nach dem Leerschießen eines Magazins selbsttätig in seiner Öffnungsstellung, bereit für ein sofortiges Wiederladen der Waffe, stehenbleibt, arbeitet der Magazinzubringer beim Einlaufen in seiner vorderen Endstellung in an sich bekannter Weise auf eine Sperrvorrichtung, die durch Unter= brechen der Abfeuerungsmöglichkeit oder unmittelbares Verriegeln des Verschlußstückes dieses nach dem letzten Schuß aus dem Magazin in seiner zurückgelaufenen Öffnungsstelhing abfängt und festhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kastenmagazin für Selbstladewäffen, bei dem zum Freimachen des für das Einlegen eines Patronenpaketes erforderlichen Raumes das Zurückdrücken des Zubringers und das Entfernen eirjer Magazinwandung in Abhängigkeit voneinander erfolgen, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätig einfallende Sperrvorrichtung (31, Fig. 1) wechselweise entweder den in seine Spannstellung zurückgeholten Zubringer (18) gegen Vorschnellen oder die entgegen einer öffnenden Federbelastung (17) in die Schließlage gebrachte bewegliche Magazinwand (15) gegen öffnen sichert. z. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in bekannter Weise seitlich an der Waffe gelagert und für das Einlegen eines Patronenpakets seine obere Breitseitenwandung (15, Fig.3) um ein Gelenk (13, 14, 16) an der Magazinmündung (1) aufklappbar angeordnet ist. 3. Magazin, das als Ansteckmagazin ausgebildet ist und aus einem Blechkasten und einem fest damit verbundenen stählernen Mundstück besteht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück außer den Patronenhaltelippen (4, Fig. 1) und den Mitteln (1, 6) zum Anschließen an die Waffe noch die Halteglieder (14, 16) für den aufklappbaren Seitenwandteil (15) trägt. 4. Magazin nach Anspruch i bis 3 zum Auffüllen mit ein- oder mehrreihigen Patronenpackungen, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Magazinschmalseite eine Aussparung (45, Fig. 3), in die eine Bodenquerleiste (44, Fig.4) an dem Haltestreifen einer in das Magazin eingelegten Packung eingreift und diese gegen Längsverschiebung sichert, und an der Magazinbreitseite die Längskanten (48, Fig.6) der Halterseitenwände abstützende Gegenkanten (4.;, 50, Fig.3) aufweist, welche die Packung gegen eine Verdrehung sichern, wobei die Gegenkante .(47) in der unteren Magazinbreitseite vom Begrenzungsrand einer das Herausfallen eines geleerten Patronenrahmens (41) aus dem Magazin ermöglichenden Durchbrechung (46, Fig. 3) gebildet sein kann.
DEW89444D 1932-07-12 1932-07-13 Kastenmagazin fuer Selbstladewaffen Expired DE602728C (de)

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DE404830X 1932-07-12
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CH172618T 1933-06-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3143820A (en) * 1963-06-14 1964-08-11 John J Lucianetti Rifle magazine assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3143820A (en) * 1963-06-14 1964-08-11 John J Lucianetti Rifle magazine assembly

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