DE2546333A1 - Panzermagazin - Google Patents

Panzermagazin

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    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines

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Description

Panzermagazin
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin für einen mit einem großkalibrigen Geschütz ausgerüsteten Panzer, das so angeordnet ist, daß es in bezug auf das Chassis des Panzers angehoben und abgesenkt werden kann.
Bei derartigen Panzern sollte die Möglichkeit bestehen, daß zumindest dem größten Teil der mitgenommenen Munition eine tiefe Position im Panzer gegeben werden kann, so daß bei abgesenktem Geschütz eine niedrige Silhouette erhalten wird,
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Magazin in ein erstes mit dem Geschütz verbundenes und ein zweites mit dem Panzerchassis verbundenes Teilmagazin aufgeteilt wird, wobei das erste Teilmagazin dann aus einem kleinen Magazin für vergleichsweise wenige Geschosse besteht. Die Teilmagazine werden dann so ausgebildet, daß sie in einer
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gewissen Stellung der Kanone zusammengefügt werden können, z.B. wenn diese total abgesenkt ist und die Schwenkposition 0 in bezug auf das Panzerchassis eingestellt ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das erste Teilmagazin gelenkmäßig mit dem Geschütz und das zweite Teilmagazin gelenkmäßig mit dem Panzerchassis verbunden sein soll, so daß die Teilmagazine bei Grundberührung, wenn ein zusammenfaltbarer Schwimmschutz des Panzers benutzt werden soll usw., hochgeklappt werden können. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die zwei Teilmagazine soweit wie möglich zum Heck des Panzers untergebracht, wobei das zweite Magazin dann aus einem von den anderen Teilen des Panzerchassis getrennten Element besteht, das ganz am Heck des Panzers in speziellen Befestigungsgliedern aufgehängt ist.
Das Merkmal, das in erster Linie als charakteristisch für das Magazin gemäß der Erfindung angesehen werden kann, ist, daß es aus einem mit dem anhebbaren und absenkbaren Geschütz verbundenen ersten und aus einem mit dem Panzerchassis verbundenen zweiten Teilmagazin besteht und daß die Teilmagazine in einer gegebenen Stellung des Geschützes zusammengefügt werden können, um einen automatischen Transport von Geschossen vom zweiten zum ersten Teilmagazin zu ermöglichen.
Bevorzugte Ausführungsformen eines Magazins der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen, wobei auf die Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines Panzers mit einem Magazin gemäß der Erfindung,
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2 h 4 6 3 3
Fig. 2 eine Horizontalansicht des Panzers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einer Seitenansicht Teile eines Panzers mit einer zweiten Ausfuhrungsform des Magazins der Erfindung,
Fig. 4 in einer Horizontalansicht die Teile des Panzers gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in einer Ansicht von hinten Vorrichtungen
zum Anheben und Absenken der Kanone in bezug auf das Panzerchassis und
Fig. 6 in einer Ansicht von hinten das Innere eines Magazins der Erfindung.
In den Zeichnungen wurden einander entsprechenden Teilen dieselben Bezugszeichen gegeben.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Panzer mit 1 bezeichnet und ein Geschütz mit 2. Der Panzer ist mit Rädern ausgestattet, die mit Hebeln befestigt sind, welche in einer an sich bekannten Weise angeordnet sind, so daß das Chassis des Panzers mit den Rädern in bezug auf den Erdboden angehoben und abgesenkt werden kann. Das z.B. aus einer Hochdruckkanone mit einem Kaliber von Io5 mm bestehende Geschütz ist so angeordnet, daß es in bezug auf das Panzerchassis angehoben und abgesenkt werden kann. Die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien angedeutete Lage stellt die abgesenkte Position und die mit den strichpunktierten Linien 2' angedeutete Lage die voll angehobene Position des Geschützes dar. Die Anhebe- und Absenkvorrichtungen sind mit 3 bezeichnet. In der abgesenkten Stellung des Geschützes wird dieses durch Drehen des gesamten Panzers geschwenkt. In dieser Stellung ist das Geschütz am Chassis
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-H-
mit nicht im Detail gezeigten Einrichtungen arretiert, um das Schießen in der abgesenkten Position zu ermöglichen. Diese Arretiervorrichtungen können z.B. hydraulische Zylinder enthalten, die im Panzerchassis angebracht sind und deren Kolben mit entsprechenden Aussparungen, z.B. in der Rückstoßhülle des Geschützes, zusammenwirken. Die Anhebung des Geschützes in der abgesenkten Stellung findet mit Hilfe des Panzerrumpfes statt.
Das Geschütz ist in an sich bekannter Art schwenkbar auf den Gliedern 3 gelagert, welche in bezug auf das Panzerchassis angehoben und abgesenkt werden können. Der tragende Teil der schwenkbaren Lagerung in Pig. 2 ist mit 5 und die vergleichsweise weit hinten am tragenden Teil angeordneten Drehzapfen sind mit 6 bezeichnet. Das Verschlußstück am Geschütz ist mit 7 bezeichnet. Die Glieder die angehoben und abgesenkt werden können, sind, wie weiter unten ausgeführt wird, so ausgebildet, daß das Geschütz in der' .voll angehobenen Position relativ zum Panzerchassis geschwenkt werden kann. Dadurch, daß die schwenkbare Lagerung vergleichsweise weit hinten am Panzer angebracht ist, ist das Verschlußstück bei Schwenkposition 0 relativ zum Panzerchassis im wesentlichen fluchtend mit den Heckteilen des Panzers angeordnet.
Gemäß der Erfindung ist ein erstes Teilmagazin 8 an den rückwärtigen Teilen des Geschützes angeordnet, dessen abgesenkte Position in Pig. I mit ausgezogenen Linien und dessen angehobene Position mit strichpunktierten Linien 8' gezeigt ist. Das erste Teilmagazin ist am Geschütz über zwei gelenkmäßige Befestigungsglieder in der Form von Scharnieren 9 befestigt, die an den oberen Teilen des ersten Teilmagazins angebracht sind, so daß das Teilmagazin relativ zum Geschütz hochgeklappt werden kann.
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mm ζΖ mm
Die in Pig. 1 gezeigte normale Position des Teilmagazins wird dadurch erreicht, daß die Vorderkanten des Teilmagazins mit entsprechenden Kanten am Geschütz zusammenwirken, wenn das Gewicht des Teilmagazins dieses um die Gelenkaufhängungen herum herabdrüekt. Das Hochklappen des ersten Teilmagazins kann notwendig werden, wenn das Magazin beim Rückwärtsfahren, beim Fahren über Gräben und ähnliches, beim Anheben usw. den Grund berühren kann. Der zusammenfaltbare Schwimmschutz des Panzers ist mit 11 bezeichnet.
Das Magazin umfaßt ein zweites Teilmagazin 12, das mit dem Panzerchassis verbunden ist. Dieses Teilmagazin umfaßt ein Element, welches vom Rest des Panzerchassis getrennt ist und welches ebenfalls in gelenkmäßigen Befestigungseinrichtungen 13 befestigt ist, die einen auf Kante gesetzten und entsprechend Fig. 1 etwas in der Ebene gekrümmten Arm 13a und eine Stützwelle 13b aufweisen. Eines der Enden des Tragarmes 13a ist starr mit der Oberseite des zweiten Teilmagazins verbunden und am anderen Ende mit einem durchgehenden Loch versehen, über das der Arm drehbar auf der Welle 13b gelagert ist. Im mittleren Teil ist der Arm mit einer gabelförmigen Halterung 13c für einen Kolben 14 und einen hydraulischen Zylinder 15 versehen. Der hydraulische Zylinder ist am Panzerchassis bei einer Aussparung 16 angebracht, welche sich nach oben aus dem Panzer erstreckt und in der der gebogene Arm für das Zusammenwirken mit der Stützwelle 13b hineinreicht. Die gabelförmige Halterung und der hydraulische Zylinder haben dann solche Lage zueinander, daß das zweite Teilmagazin relativ zum Panzerchassis über den besagten hydraulischen Zylinder 15 drehbar ist. Der hydraulische Zylinder wird noch auf solche Weise gesteuert, daß in der normalen Stellung des zweiten Teilmagazins (die Stellung gemäß Fig. 1 und 2) ein Hochklappen in bezug auf das Panzerchassis ermöglicht ist, wenn äußere Kräfte durch Grundberührung beim
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Rückwärtsfahren, beim Fahren über Gräben, durch Anheben usw. auftreten.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das zweite Magazin völlig frei hinter dem Panzerchassis aufgehängt und der größere Teil des ersten Teilmagazins ragt gleichfalls aus dem Panzer heraus. Das zweite Magazin erstreckt sich über den größeren Teil der Breite des Panzers, während das erste Teilmagazin in dieser Richtung eine begrenztere Ausdehnung und eine Breite von ungefähr einem Drittel der Breite des zweiten Magazins hat. Die gelenkmäßigen Befestigungsglieder der beiden Teilmagazine befinden sich an den Ecken der Magazine. Jedes Teilmagazin hat eine solche Höhe, daß es zwei in der vertikalen Richtung aufeinandergelegte Geschosse aufnehmen kann.
In der abgesenkten Stellung des Geschützes können die Teilmagazine in einer Verbindungsposition zusammengefügt werden, in der die Magazine intern so miteinander verbunden sind, daß ein automatischer Transport von Geschossen vom zweiten Teilmagazin zum ersten Teilmagazin, welches zur Aufnahme von z.B. fünf Geschossen ausgebildet werden kann, stattfinden kann.
Die interne Verbindung des ersten Teilmagazins mit dem Geschütz kann auch mit Hilfe einer hochschwenkbaren Abdeckung 17 unterbrochen werden, die in der hochgeschwenkten Position das Durchlassen von Geschossen ermöglicht und in der heruntergeschwenkten Position als Geschoßhülsendeflektor für leere Geschoßhülsen dient.
Fig. 3 und 4 sollen die Teile eines Panzers zeigen, auf dem das Geschütz im gewissen Ausmaß anders auf der anhebbaren bzw. absenkbaren Vorrichtung 3 gelagert ist. In
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Fig. 3 ist die Aufhängung für die Abdeckung 17 mit 18 bezeichnet. Diese Aufhängung befindet sich an den oberen Teilen des ersten Teilmagazins und kann aus gewöhnlichen Scharnieren bestehen. Die Betätigung dieser Abdeckung kann z.B. mit den Ladeeinrichtungen des Geschützes geschehen.
Fig. 5 zeigt eine Ausfuhrungsform der Vorrichtung 3, die angehoben und abgesenkt werden kann. In diesem Falle ist das Geschütz auf einer Platte 19 gelagert, auf der der Trägerteil 2o der Schwenklagerung befestigt ist. Die Waffe ist in an sich bekannter Weise in dem Drehzapfen 21 im Mantel des mit 22 bezeichneten Rohres gelagert. Die Platte ist am Oberteil eines inneren Zylinders 23 angeordnet, der mittels Kugellagern 24 und 25 in einem äußeren Zylinder 26 drehbar gelagert ist. Der äußere Zylinder weist Führungen 27 auf, die in vertikalen Nuten 28 in fest mit dem Chassis 1 verbundenen Führungsschienen 29 laufen.
Die Bewegungen der Vorrichtung 3 in bezug auf das Panzerchassis werden mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders erreicht, der am Panzerchassis an einem Befestigungspunkt 31 und an der Unterseite der Platte 19 befestigt ist.
Fig. 6 zeigt die beiden Teilmagazine in einer Stellung, in der sie vereinigt sind. Diese Stellung wird mit Hilfe von ersten Abdeckungen 32 erreicht, die drehbar im Dach des zweiten Teilraumes gelagert sind. Diese Lagerungseinrichtung für die ersten Abdeckungen erstreckt sich in der Längsrichtung des Teilmagazins (die Richtung im rechten Winkel zur Ebene in Fig. 6). Das erste Teilmagazin ist mit von oben her nach außen geneigten seitlichen Ober-
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flächen 34 ausgestattet, gegen die die genannten Abdeckungen 32 gedrückt werden können, so daß die zwei Teilmagazine miteinander verriegelt werden können. Die ersten Abdeckungen können mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 35, durch Drehen der Trägerwellen in den Lagern 33 usw., bewegt werden. Die Abdeckungen können zwischen einer vollständig hochgeklappten Stellung, in der das erste Teilmagazin mit seiner breiteren Grundfläche zwischen den Abdeckungen hindurchgelangen und in Berührung mit dem Dach des zweiten Teilmagazins kommen kann, und einer völlig geschlossenen Stellung, in der die ersten Abdekkungen als Abdeckung für eine oder mehrere Öffnungen im Dach des zweiten Teilmagazins dienen können, wenn die Teilmagazine in Stellungen sind, in denen sie voneinander getrennt sind, gedreht werden.
Das zweite Teilmagazin ist mittels einer Trennwand 36 in zwei Kammern 12a und 12b aufgeteilt. In die Kammern werden Geschosse 37 in zwei aufeinander angeordneten Reihen eingefügt, so daß die Geschosse in den Reihen dann mit Hilfe von Trennwänden 38 getrennt sind, wodurch senkrechte Reihen von zwei Geschossen erhalten werden. Zum Transport der Geschosse innerhalb des zweiten Teilmagazins können die genannten Trennwände mit Hilfe von nicht im Detail gezeigten und an sich bekannten Querzufuhrvorrichtungen angetrieben werden. Die Kammern 12a und 12b haben je eine Abführposition 39 bzw. 4o für die Geschosse, der andere senkrechte Reihen von Geschossen zugeführt werden, sobald die Geschosse in den Abführpositionen in die feste Kammer hochgedrückt worden sind. Mit fortschreitendem Abführen vom zweiten Teilmagazin werden die Trennwände 38 in für diesen Zweck vorgesehenen Räumen 41 und 42 angesammelt.
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h - A Λ
Das Hochdrücken in die entsprechenden Ladepositionen findet mit Hilfe von an sich bekannten Hebegliedern und über Gelenkarme, die mit Hilfe von hydraulischen Zylindern am Boden des zweiten Teilmagazines angetrieben werden können, statt. Die Hebevorrichtung hat drei ausgezeichnete Positionen, von denen eine, die Ruheposition, in Fig. 6 gezeigt ist. In einer Zwischenposition ist eines der beiden Geschosse in der senkrechten Reihe bereits hochgeführt, und in der Endposition sind beide Geschosse bereits hochgeführt.
über den entsprechenden Hochführpositionen im zweiten Teilmagazin befinden sich Abführöffnungen 44 bzw. 45. über diese AbführÖffnungen sind die Teilmagazine, wenn sie zusammengeführt sind, intern miteinander verbunden. Oberhalb der entsprechenden Hochführpositionen im zweiten Teilmagazin hat das erste Teilmagazin Platz für zwei übereinander angeordnete Geschosse,und die zwei Geschosse werden in dieser Stellung durch die Führungsglieder und 47 geführt. Zwischen den beiden genannten senkrechten Reihen von Geschossen ist noch Platz für ein fünftes Geschoß im ersten Teilmagazin, über dem Glieder 48 zum Laden des fünften Geschosses angeordnet sind. Diese Ladeglieder sind in an sich bekannter Weise angeordnet und besetzen im gezeigten Querschnitt einen Raum, der im wesentlichen einem sechsten Geschoß entspricht.
Für jedes ihrer nebeneinander angeordneten Paare von Geschossen ist das erste Teilmagazin noch mit Querverschiebevorrichtungen 49 versehen, die in an sich bekannter Weise ausgebildet sein können. Im gezeigten Fall ist die Querverschiebungsvorrichtung in Form eines sich geradlinig im rechten Winkel zur Ebene in Fig. 6 erstreckenden Winkelteils ausgeführt. Der waagerechte Teil des besagten Winkel-
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teils ist auf Schwenkarmen gelagert, mit denen der Winkelteil seitwärts zum Raum für das fünfte Geschoß verschoben werden kann. Der senkrechte Teil des Winkelteils wirkt mit dem seitwärts zu verschiebenden Geschoß zusammen und dient dann nicht nur als Querverschiebungsvorrichtung, sondern auch als Seitenunterstützung beim Laden. Sperrglieder 5o sind ebenfalls an der Halterung 47 angeordnet.
Das Füllen des ersten Teilmagazins nach oben kann daher auf eine solche Weise stattfinden, daß zu-erst eine senkrechte Reihe von zwei Geschossen von einer der beiden Hochführpositionen im zweiten Teilmagazin in das erste Teilmagazin eingeführt wird und daß die Querverschiebeeinrichtung 49, die die hochgeführte senkrechte Reihe, von Geschossen bedient, dann in Betrieb gesetzt wird, so daß das untere Geschoß in den Raum für die Ladestellung (die Stellung für besagtes fünftes Geschoß) bewegt und mit Hilfe der Ladeglieder 48 geladen wird. Danach wird die Querverschiebungseinrichtung noch einmal betätigt, so daß das verbleibende Geschoß in der hochgedrückten senkrechten Reihe von Geschossen in die genannte Ladeposition bewegt wird. Das obere Geschoß in der genannten senkrechten Reihe von Geschossen wird dann so geführt und gehalten, daß das obere Geschoß nicht auf den Platz des unteren Geschosses herunterfällt, bis die Querverschiebungsvorrichtung ihre Abholstellung erreicht hat. Danach wird eine senkrechte Reihe von zwei Geschossen aus der entsprechenden Kammer des zweiten Magazins hochgeführt. Das Geschütz kann danach in seine angehobene Position bewegt werden, in der so sechs Geschosse abgefeuert werden können, bevor Geschosse vom zweiten Magazin erneut zugeführt werden müssen. Wenn Geschosse in der abgesenkten Position abgefeuert werden, kann das Heraufdrücken kontinuierlich aus einer der Kammern
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oder, als zweite Möglichkeit, wechselnd erfolgen. In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Querverschiebung im ersten Teilmagazin stattfinden zu lassen, sobald eines der zwei Geschosse in der senkrechten Reihe in dieses hochgedrückt worden ist, wobei die Hebevorrichtung während der Querverschiebungszeit das übrige Geschoß in der senkrechten Reihe in seiner Zwischenposition hält. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist es auch möglich, eine Auswahl unter der Munition zu treffen, wenn die zwei Kammern im zweiten Teilmagazin mit Geschossen verschiedenen Typs geladen sind.
In Übereinstimmung mit den obigen Merkmalen können die Öffnungen 44 und 45 mit den ersten Abdeckungen 32 bedeckt werden, während die entsprechenden Öffnungen im Boden des ersten Teilmagazins mit anderen nicht im Detail gezeigten Abdeckungen bedeckt werden können.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Magazin für einen Panzer, der mit einem großkalibrigen Geschütz, das so angeordnet ist, daß es angehoben und abgesenkt werden kann, ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es ein erstes mit dem Geschütz verbundenes Teilmagazin (8) und ein zweites mit dem Panzerchassis verbundenes Teilmagazin (12) umfaßt und daß die Teilmagazine in einer vorgegebenen Stellung des Geschützes zusammengefügt werden können, um einen automatischen Transport von Geschossen vom zweiten zum ersten Teilmagazin zu ermöglichen.
  2. 2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin (8) mit dem Geschütz über ein erstes gelenkmäßiges Befestigungsglied (9), das eine Hochklappbewegung des ersten Teilmagazins bezüglich des Geschützes gestattet, verbunden ist.
  3. 3. Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teilmagazin (12) ein vom Panzerchassis getrenntes Element bildet, das mit einem zweiten gelenkmäßigen Befestigungsglied (13) mit dem Panzerchassis verbunden ist, um eine Hochklappbewegung in bezug auf dieses zu erlauben.
  4. 4. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin (8) am hinteren Ende des Geschützes angehängt ist und daß das zweite Teilmagazin (12) in einer heruntergeklappten Stellung frei hinter dem Panzerchassis aufgehängt ist.
    + ) in bezug auf das Panzerchassis
    ...13
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  5. 5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Magazin mit von den oberen Teilen des Teilmagazins nach außen geneigten Seitenwänden ausgestattet ist, daß im zweiten Teilmagazin (12) mit hydraulischen Zylindern oder entsprechenden Mitteln erste Abdeckungen auf der Oberseite befestigt sind und daß die ersten Abdeckungen in der Stellung, wo die Teilmagazine zusammengefügt sind, gegen die geneigten Wände des ersten Teilmagazins gedrückt werden können, wodurch es.möglich wird, das erste Teilmagazin am zweiten Teilmagazin zu arretieren.
  6. 6. Magazin nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abdeckungen in den Stellungen, in denen die Teilmagazine getrennt sind, so angeordnet sind, daß eine Abdeckung einer oder mehrerer im Dach des zweiten Teilmagazins befindlichen Öffnungen (44, 45), durch die die Teilmagazine in der zusammengefügten Stellung intern miteinander verbunden sind, erreicht werden kann.
  7. 7. Magazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin mit Öffnungen in seinem Boden ausgestattet ist, die in der Stellung, in der die Teilmagazine miteinander verbunden sind, der Öffnung oder den Öffnungen im zweiten Teilmagazin gegenüberstehen, und daß an den Öffnungen zweite Abdeckungen zum Schließen der Öffnungen in den Stellungen, wo die Teilmagazine getrennt sind, angeordnet sind.
  8. 8. Magazin nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilmagazin in zwei Kammern (12a, 12b) aufgeteilt ist, die mittels einer Trennwand (36) voneinander getrennt sind, und daß auf jeder Seite der Trennwand Hebevorrichtungen (43) zum Hochfördern von Geschossen aus einer Abführstellung für Geschosse in der Kammer des zweiten Teilmagazins angeordnet sind.
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    .. .14
  9. 9. Magazin nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin zum Tragen von zwei Geschossen vertikal über jeder Abführstellung im zweiten Teilmagazin und von einem Geschoß zwischen besagtem Geschoßpaar eingerichtet ist.
  10. 10. Magazin nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin mit Ladeeinrichtungen (48) ausgestattet ist, die über dem Platz für das mittlere Geschoß im ersten Teilmagazin angeordnet sind.
  11. 11. Magazin nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teilmagazin für jedes Geschoßpaar mit Führungseinrichtungen (46, 47) zum Führen der entsprechenden Geschosse und Querverschiebungseinrichtungen (49) ausgestattet ist, die auf das untere Geschoß in jedem Geschoßpaar wirken können.
  12. 12. Magazin nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschosse im zweiten Magazin in vertikalen Reihen mit zwei Geschossen in jeder Reihe angeordnet sind und daß die vertikalen Reihen so angeordnet sind, daß sie zwischen Trennwänden, die mit an sich bekannten Querverschiebungsvorrichtungen betätigt werden, angeordnet sind.
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