DE3047394A1 - Ladetisch - Google Patents

Ladetisch

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DE3047394A1
DE3047394A1 DE19803047394 DE3047394A DE3047394A1 DE 3047394 A1 DE3047394 A1 DE 3047394A1 DE 19803047394 DE19803047394 DE 19803047394 DE 3047394 A DE3047394 A DE 3047394A DE 3047394 A1 DE3047394 A1 DE 3047394A1
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Olle 69151 Karlskoga Gustavsson
Göran Dipl.-Ing. 69154 Karlskoga Sundmar
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Bofors AB
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/04Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/36Individual load-carriers having concave surfaces, e.g. buckets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER ,. -
Aktiebolaget Bofors Bofors, Schweden
Ladetisch
PATEKTANWALTE
ZUGEU-SSENE VtRTRETfcPBti^EUROfWM M[N-ATtNIAMI
KLAUS DEl !'S
DIPL ING
ULRICH MENGDEHL DIPL-CHEM DR. RER NAT
HEINRICH NIEBUHR DIPL-PHYS DR PHIL. HABIL.
RICHARD GLAWE DR -ING
WALTER MOLL DIPLPHYS OR. RER. NAT. ÖFF BEST DOLMETSCHER
8000 MÜNCHEN 26 POSTFACH 162 UEBHERRSTR 20 TEL (089)226548 TELEX 5 22 505 SPEZ
2000 HAMBURG 13 POSTFACH 25 70 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 68 TEL. (040)4102008 TELEX 212921 SPEZ
MÜNCHEN
A 58
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ladetisch mit einem stabilen Rahmen mit einer im wesentlichen flachen Ablagefläche für Munitionseinheiten, beispielsweise nebeneinanderliegende Granaten, und an die Muni-5 tionseinheiten angepaßten Zuführelementen, die abhängig von einer Betätigung die Munitionseinheiten seitlich auf der Fläche verschieben und von dieser auf einmal abnehmen.
Der neue Ladetisch soll an Artilleriegeschützen 10 verschiedener Art montiert werden und als ein Beispiel hierfür kann eine fahrbare Feldhaubitze genannt werden.
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Es sind bisher zahlreiche Ladetische für Geschütze der in Frage stehenden Art bekannt, und von diesen
kann ein Ladetisch erwähnt werden, der eine Ablageplatte für die Granaten od. dgl. hat, und auf der die Granate infolge der Neigung der Platte auf die Abnahmeposition zu unter Steuerung eines Stufenantriebmechanismus rollen können.
Es ist auch bereits bekannt, für Ladetische Haltetröge zu verwenden, infcLenen die in Frage stehenden Munitionseinheiten aufgenommen und zugeführt werden können.
Für beispielsweise eine Feldhaubitze jedoch besteht die Notwendigkeit für einen technisch einfachen Ladetisch, der vom Standpunkt des Raumes aus betrachtet klein, aber vom Standpunkt des Funktionierens trotzdem gut funktionierend ist, der darüberhinaus ein wirksames Ablegen der Munitionseinheiten mittels einer Ladekassette od. dgl. erlauben soll. Somit soll es möglich sein, mehrere
Munitionseinheiten gleichzeitig in Abhängigkeit davon, wie die Zufuhr vom Ladetisch fortschreitet, abzulegen.
Es soll möglich sein, eine vorbestimmte Anzahl von Einheiten gleichzeitig auf den Ladetisch zu heben, wobei die Anzahl im vorliegenden Fall auf ein Maximum von
drei bestimmt ist. Jedoch kann auch eine Aufnahme von nur einer Munitionseinheit oder zwei Munitionseinheiten
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gleichzeitig stattfinden. Die Munitionseinheiten einer Art werden dann in der entsprechenden Hebeeinrichtung und Ablage aufgenommen, aber es kann auch die Aufnahme von Munitionseinheiten verschiedener Art in der gleichen Hebeeinrichtung auftreten. Bei Ladetischen der in Frage stehenden Art besteht auch die Anforderung, daß die Munitionseinheiten in ihren abgelegten Positionen wirksam gegen Betätigung durch die einen Rückstoß ausführenden Teile in Verbindung mit dem Abfeuern gesichert sein soll.
Für die bisher bekannten Ladetische ist es schwierig, die vorstehend erwähnten Anforderungen zu erfüllen, und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten Ladetische auf dem vorliegenden Anwendungsgebiet zu ersetzen. Das Prinzip z. B. des Rollens kann
!beispielsweise ,
niht verwendet werdenVfür eine Munitionseinheit, die anstatt einer vorderen Führungsfläche vordere Führungsleisten aufweist, die beim Aufrechterhalten der Rollrichtung vom Tisch Probleme erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Ladetisch, der dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Zuführeinrichtung eine Anzahl von Haltetrogsegraenten aufweist, die in einer Endloskette in zwei Etagen angeordnet sind, wobei die obere Etage in Verbindung mit
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der Ablageebene angeordnet ist, daß die Haltetrogsegmente zu Paaren in besagter Ebene zusammengefaßt werden können, so daß ein entsprechendes Paar einen Haltetrog für eine Munitionseinheit bildet, daß die Haltetrogsegmente an wenigstens einer Antriebskette befestigt sind, die zur Zuführeinrichtung gehört und die mit einem Schrittantriebsmechanismus betätigt werden kann, der zu der Antriebseinrichtung gehört und mittels der eingangs genannten Betätigungen derart steuerbar ist, daß bei Jeder Betätigung die Haltetrogsegmente um einen Abstand entsprechend einem Teilungsabstand zwischen zwei Haltetrögen vorwärts bewegt werden, daß in der entsprechenden Schrittvorschubposition alle von den Haltetrogsegmenten in der oberen Etage gebildeten Haltetröge in der Ablageebene liegen, daß die Haltetrogsegmente so angeordnet sind, daß die von Ihnen gebildeten Haltetröge direkt von oben mittels einer Parallelverschiebung im wesentlichen rechtwinklig zur Ablagefläche neue Munitionseinheiten in einer Anzahl aufnehmen können, die der Anzahl der Munitionseinheiten entspricht, die von dieser Fläche abgenommen worden sind, wobei beim Aufnehmen von zwei oder mehr Einheiten diese gleichzeitig und in paralleler Anordnung zueinander aufgenommen werden.
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In Weiterentwicklung des Erfindungskonzeptes werden weitere Einzelheiten bezüglich der Konstruktion der Haltetrogsegmente des Ladetisches und der Antriebsketten mit Kettenrädern vorgeschlagen. Weiterhin werden Einrichtungen vorgeschlagen, um die Sicherungsfunktion für die Munitionseinheiten zu erzielen, wenn diese in den Haltetrögen abgelegt werden.
Die für einen Ladetisch gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch als in der Hauptsache charakteristisch anzusehenden Merkmale sind dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 zu entnehmen.
Durch die vorgeschlagene Anordnung wird ein wirksam funktionierender Ladetisch erhalten, auf dem Granaten verschiedener Längen und Formen abgelegt, transportiert und abgenommen werden können. Der Ladetisch erlaubt auch, daß die Granaten mittels einer Kassette od. dgl. abgelegt werden können. Die Befestigung der Granaten am Ladetisch während der Rück-Stoßbewegungen des Geschützes ist ebenfalls wirksam und wirkt nicht auf die normalen Funktionen des Ladetisches ein. Der Tisch kann zahlreiche Arten von Munition aufnehmen, die bezüglich der Länge und des Abstandes zwischen der Rückseite und dem Führungsring
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variieren können. Der neue Tisch kann auch Granaten aufnehmen, die anstatt der vorderen Führungselemente mit Führungsleisten versehen sind.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ladetisches wird anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Ladetisch in einer Ansicht von oben;
Fig. 2 den Ladetisch gemäß Fig. 1 in der Seitenansieht;
Fig. 3 den Ladetisch gemäß der Fig. 1 und 2 in der Ansicht von hinten;
Fig. 4 die Zuführeinrichtung für Granaten oder entsprechende Munitionseinheiten für den Ladetisch gemäß der Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 die Halterungsanordnung für einen Klemmbügel, der im Ladetisch vorgesehen ist, im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 2;
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Fig. 6 die Halterungsanordnung für die Kettenräder, die in der Zuführeinrichtung enthalten sind, im Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B gemäß der Fig. 2|
Fig. 7 die Halterungseinrichtung für eine Achse, die in einem Schrittantriebsmechanismus enthalten ist, im Querschnitt entlang der Schnittlinie C-C gemäß Fig. 2;
Fig. 8 einen ersten Teil irn Schrittantriebsmechanismus im Querschnitt entlang der Schnittlinie D-D gemäß der Fig. 2;
Fig. 9 weitere Teile des Schrittantriebsmechanismus im Querschnitt entlang der Schnittlinie E-E gemäß Fig. 1;
Fig. 10 die Gleitführungen für Hebel, die in den zu deraSchrittantriebsmechanismus gehörigen Antriebsketten gehören, im Querschnitt entlang der Schnittlinie F-F gemäß Fig. 2;
Fig. 10a die Einzelheit einer Gleitführung teilweise im Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I gemäß Fig. 10;
Fig. 11 die Halterung für eine Handkurbel, die im Schrittantriebsmechanismus verwendet wird, im Querschnitt und in vergrößertem Maßstab gemäß Fig. 2j und
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Fig. 12 die Befestigungseinrichtung für die Handkurbel gemäß Fig. 11 im Schnitt entlang der Schnittlinie J-J gemäß Fig. 2.
In Übereinstimmung mit den Figuren 1 bis 3 besteht der neue Ladetisch aus einem stabilen Rahmen mit einer Anzahl von vertikal angeordneten Trägern 1a bis 1g und einer Anzahl von horizontal angeordneten Trägern 2a bis 2i. Der Rahmen umfaßt zwei Träger 3a, 3t>, die sich von den unteren Teilen des Rahmens gerade nach vorne erstrecken und schräg nach oben ausgerichtet sind, von denen der eine Träger 3a an den mittleren Teilen eines unteren horizontalen Trägers 2a und der andere Träger .3b an einer unteren vorderen Ecke befestigt ist, die durch die Träger 2c und 1f gebildet ist. Die freien Enden der Träger 3a und 3b befinden sich auf einem Niveau mit den oberen Teilen des Rahmens.
An den rückwärtigen Teilen des Rahmens auf den zwei unteren hotizontalen Trügern 2g und 2i ist eine erste Baueinheit drehbar aufgenommen, die einen horizontal angeordneten Klemmbügel 4 trägt, der mittels der Baueinheit vom Ladetisch absenkbar und abnehmbar ist. Die erste Baueinheit umfaßt einen ersten Rahmenteil mit den Trägern 5a, 5b und einen zweiten Rahmenteil, der in einem Winkel zum ersten Rahmenteil eingestellt ist,
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und der die Träger 6a bis 6d aufweist, wobei der Klemmbügel 4 dann mit den freien Enden der Träger 6a, 6b und 6c verbunden ist. Positionierungselemente 7a und 7b legen die ersten und zweiten Rahmenteile zueinander fest. Die drehbare Halterung für die erste Baueinheit ist mit 8a und ob bezeichnet und besteht im Prinzip aus einer Zapfenhalterung.
Auf den gleichen drehbaren Halterungen 8a und 8b, jedoch in Bezug zur ersten Baueinheit individuell justierbar ist auch eine zweite Baueinheit drehbar aufgenommen. Die zweite Baueinheit weist Träger 9a und 9b für einen Teil 9c in Form einer Platte auf, die eine flache Oberfläche 9c' aufweist. Die Träger 9a und 9b sind mittels Führungselementen 10a, 10b geführt, an denen auch Befestigungselemente, die nicht im einzelnen dargestellt sind, angerodnet sind, um die zweite Baueinheit in zahlreichen gewünschten Winkelpositionen festlegen zu können.
Die besagte erste Baueinheit mit dem Klemmbügel 4 kann mittels eines Betätigungsstiftes 11 betätigt werden, der mit einem Handgriff 11a versehen ist. Der Stift ist an den oberen Enden der vertikalen Träger 1a und 1b so gehaltert, daß er in seiner Längsrichtung verstellt werden kann. Das freie Ende des
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Stiftes weist eine drehbare Halterung 11b auf, über die der Klemmteil verbunden ist, um die Betätigungsbewegungen der ersten Baueinheit zu ermöglichen.
Wie unter anderem aus der Fig. 4 ersichtlich, ist der Ladetisch mit einer Anzahl von Haltetrogsegmenten 12 versehen, die auf einer Endloskette angeordnet sind. Die Endloskette ist in zwei Etagen angeordnet, von denen die obere mit einer geraden Ablageebene 13 für eine Anzahl von Munitionseinheiten, beispielsweise in Form von Granaten 14, in Verbindung steht. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Ladetisch so angeordnet, daß er gleichzeitig insgesamt drei Granaten aufnehmen kann. Es ist dann für den Ladetisch charakteristisch, daß er mit Haltetrögen 15 für die Granaten arbeitet, wobei der entsprechende Haltetrog dann eine Munitionseinheit aufnehmen kann.
Die besagten Haltetröge sind in der oberen Etage durch Ilaltetrogsegmente gebildet, die in Paaren so zusammengefügt v/erden, daß ein entsprechendes Paar einen Haltetrog bildet. Die Haltetrogsegmente jeweils eines Paares sind im Querschnitt gemäß der Fig. 4 in Bezug zueinander unsymmetrisch. Die Haltetrogsegmente in dem entsprechenden Paar bilden im wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt. Das in der Zu-
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führrichtung M am weitesten vorn angeordnete Segment weist dann eine Bogenlänge auf, die größer als die Bogenlänge des rückwärtigen Segmentes ist. Die gerade Ablageebene 13 für die Granaten 14 kann als innere Tangente an alle Haltetröge, die im oberen Magazin ausgebildet sind, betrachtet werden.
Die Haltetrogsegmente sind am Boden mit Lenkern 16 befestigt, die in einer Endlosantriebskette gemäß der Fig. 4, miteinander verbunden sind. Am Ladetisch sind zwei derartige Antriebsketten angeordnet, von denen jedoch nur eine Antriebskette in den Figuren dargestellt ist. Die Haltetrogsegmente weisen eine Länge a auf und die Antriebsketten sind an den Enden der entsprechenden Haltetrogsegmente angeordnet. Die zwei Antriebsketten weisen zwei Kettenräder 17, 18 für die entsprechende Antriebskette auf. Die Kettenräder an den Enden der entsprechenden Antriebskette sind in Übereinstimmung mit der Fig. 6, die das vordere Antriebsräderpaar 17, 17' zeigt, die die Antriebsräder der Antriebsketten bilden, auf der gleichen Welle aufgenommen. Die Kettenräder und die Welle sind drehbar im Rahmen über Kugellager 20, 21 gelagert. Hierzu siehe auch Fig. 3, in der die Befestigungsanordnung für die Kugellager 20 und 20'für ein und dieselbe Antriebskette dargestellt ist. Ein Ende der Welle 19 ist in einem Antriebsrad 22, welches im folgenden beschrieben wird, angeordnet, und welches für die Antriebsketten einen Schrittantriebsmecha-
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nismus aufweist.
Die Kettenräder 17, 18 wirken mit den Hebeln 16 der entsprechenden Antriebskette über gerade Betätigungsflächen 17a und entsprechend 18a zusammen. Somit hat das entsprechende Kettenrad, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, im Querschnitt die Form eines Polygons. Bei den Ausführungsbeispiel mit drei HaltetrÖgen in der geraden Ablageebene und Stufenbewegungen mit einem Abstand b zwischen den HaltetrÖgen für jede Betätigung haben die Kettenräder die Form eines Siebenecks. Diese Konstruktion ist insbesondere infolge ihres unsymmetrischen Eingriffs mit den Hebeln der entsprechenden Antriebskette bevorzugt. Dieser unsymmetrische Eingriff schließt ein, daß die Kettenspannung in der entsprechenden Antriebskette während der stufenförmigen Bewegung im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Wenn die Ecke 17b des Kettenrades 17 betrachtet wird, bleibt anzumerken, daß eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn mit dem in Frage stehenden Lenker lö1 im Eingriff ist, und in der am weitest oben liegenden Position bestrebt ist, die Antriebskette zu strecken. Gleichzeitig verläßt jedoch die Ecke 17c ihren am weitest unten liegenden Punkt, wobei eine entsprechende Entspannungsfunktion auftritt, etc. Während dem Antrieb der Kette gleiten dieLenker 16 in der entsprechenden Antriebsket-
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te entlang einer horizontalen Gleitschiene 23 (Fig. 4) die darüberhinaus in Übereinstimmung mit den Fig. 10 und 10a in einem Winkel mit einer Seitenhalterungsschiene 24 eingestellt ist, die die Kettenhebel an den Außenseiten trägt. Eine Gleitschiene 25 entsprechend der besagten Seitenhalterungsschiene ist ebenfalls in dem unteren Magazin der Kette angeordnet.
Die Haltetrogsegmente werden über das zugehörige Kettenrad angetrieben und die Antriebskette wird von Hand mittels eines Schritiantriebsmechanismus angetrieben, der unter anderem das in der Fig. 1 gezeigte Handrad 26 aufweist, wobei derSchrittantriebsmechanismus dann so angeordnet ist, daß eine Umdrehung der Kurbel einer Stufe eines Abstandes b (Fig. 4) entspricht. Wie bereits aus der Fig. 2 bekannt, ist die Kurbel 26 mit einem Stoppstift 26a versehen, der die Ausgangsposition definiert. Die Halterung für das Handrad an den freien Enden der Rahmenträger 3a und 3b ist in den Fig. 2 und 12 dargestellt. Das Handrad in Verbindung mit einem Antriebsrad ist auch in der Fig. 11 zu sehen, die eine vergrößerte Ansicht und im Querschnitt die Wellenlagerung für das Handrad und besagtes Rad 27 zeigt. Über einen Riemen oder eine Kette 28 steht das Rad 27 mit einer länglichen, drehbaren Welle 29 in Verbindung, die in Backen 30 und 31 am Träger 3b und an einem ausgebauten Teil 32 des besagten Trägers 3a gelagert ist. Dieser
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ausgebaute Teil 32 ist ebenfalls durch ein querliegendes Element 33 gelagert, welches im Rahmen enthalten ist, und welches von den mittleren Teilen des vertikalen Trägers 1a bis zu den mittleren Teilen des Trägers 3b ragt. Das innere Ende der Stange 29 weist ein Kettenrad 3^· auf, welches über eine Kette 35 das oben erwähnte Antriebsrad 22 antreibt, welches die Welle 19 und damit die Kettenräder 17, 17' für den Antrieb betätigt. Eic-Lagerbacken für das Lager 20 sind aus der Fig. 8 ersichtlieh.
Um ungeeignete Bewegungen des Schrittantriebmechanis zu verhindern, wirkt die drehbare Welle 29 mit einem Blockiermechanismus gemäß der Fig. 9 zusammen. Dieser Mechanismus weist einen an sich bekannten Elektromagneten 36 auf, der durch die in Frage stehenden Funktionen (beispielsweise die Rückstoßteile) eines Geschützes, beispielsweise einer Feldhaubitze, an der der Ladetisch
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verwendet v/erden soll, elektrisch gesteuerLfT-Der Elektromagnet betätigt einen Blockierkolben 37, der in der nicht betätigten Stellung des Magneten mit einer Klemme an der Welle 29 im Eingriff steht und dabei verhindert, daß die Welle weiter gedreht wird. In der betätigten Position des Magneten ist der Blockierkolben von der Welle freigegeben und erlaubt so deren Drehung. Bezüglich der Konstruktion der Haltetröge, die durch Haltetrogsegment-
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paare gebildet werden, werden die Haltetröge über den Mittelpunkt an der rückwärtigen Kante 12c gezogen. Diese rückwärtige Kante soll mit der vorderen Kante eines Führungsringes 14a an der in Frage stehenden Granate od. dgl. zusammenwirken. Die entsprechenden Ilaltetrogsegmente sind mit seitlichen Aussparungen 12d versehen, die unterhalb des Mittelpunktes liegen (im Querschnitt anwendbar) und die mit ihren mittleren und vorderen Teilen mit den Abschnitten 12e und 12f bis zum Mittelpunkt ragen. Durch die seitlichen Aussparungen bilden die Haltetröge von oben gesehen Verbundaussparungen. Die Haltetröge die somit von oben offen sind, erlauben ein Ablegen der Granaten in den Haltetrögen direkt von oben, d. h. unter paralleler Verschiebung der entsprechenden Granate in rechten Winkeln (siehe Pfeil B in Fig. 4) zur Ablageebene Diese Verbundseitenaussparungen erlauben dann die Ablage der Granaten auf dem Tisch mittels einer Kassette und diese Verbund-Seitenaussparungen ermöglichen es dann, daß Greifelemente an der Kassette zwischon den Haltetrögen eingesetzt und freigelassen werden, wenn die entsprechende Granate ihre Position in dem entsprechenden Haltetrog erreicht hat. Mit besagter Kassette kann mehr als eine Granate gleichzeitig am Tisch abgelegt werden und die Kassette hält zusätzlich zur Parallelverschiebung der Granate dann auch die
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Granaten im Abstand ausgerichtet zueinander, so daß sie in einer horizontalen Position und parallel zueinander sich befinden. Die Kassette wird dann so angeordnet, daß sie wie der Ladetisch drei Munitionseinheiten tragen kann. Beim Ablegen einer oder zwei Granaten auf dem Tisch aus der Kassette kann dies stattfinden, wenn die Kassette die gleiche Anzahl von Granaten wie die vorhandenen leeren Haltetröge aufweist. Die leeren Haltetröge sollten dann am weitesten außen am Ladetisch liegen, d. h. am Träger 2e und an der Stange 11, wodurch es möglich ist, ein leeres Abteil in die Kassette über den Träger 2e und die Stange 11 einzusetzen.
Der Ladetisch ist oder kann an dem in Frage stehenden Artilleriegeschütz, beispielsweise einer Feldhaubitze über beispielsweise die vertikalen Träger 1a, 1b, 1f und 1g befestigt sein.
Der vorstehend beschriebene Ladetiscii funktioniert auf die folgende Art und Weise. Um die Aufnahme der Granaten zu ermöglichen, wird der Klemmbügel 4 über eine Längsverschiebung von Hand der Stange 11 nach hinten umgelegt und die ersten und zweiten Baueinheiten mit den Trägern 5a, 5b und 6a bis 6d werden dann
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und damit der Klemmbügel 4 nach hinten umgelegt. Die Anzahl der in Frage stehenden Granaten werden horizontal und parallel zueinander mittels einer Kassette od. dgl. in rechten Winkeln zur Ablageebene 13 abgesenkt. Nachdem die Granaten ihre Stellungen in den Haltetrögen eingenommen haben, wird durch Zusammenwirken der rückwärtigen Kanten 12c derselben mit den vorderen Kanten der Führungsringe 14a dex% Granaten verhindert, daß die Granaten, während der folgenden Rückstoßbewegungen des Geschützes nach vorne verschoben werden. Nach hinten gerichtete Bewegungen der Granate werden durch die Platte 9c verhindert, deren Fläche 9c1 am rückwärtigen Ende 14b der Granaten angeordnet ist. Durch die Aufhängung der Platte 9c,die in Bezug zur Aufhängung des Klemmbügels justierbar'ist, kann die Platte für verschiedene Abstände zwischen dem Führungsring und dem rückwärtigen Ende der Granaten eingestellt werden, d. h. der Ladetisch kann für Granaten verschiedenen Typs verwendet werden. Die Aufhängungsträger 9a und 9b für die Platte sind in Übereinstimmung mit dem vorstehenden so angeordnet, daß sie an den Führungselement en 10a und 10b befestigt v/erden können, um die Platte in einer Position festzulegen, in der ihre Oberfläche genau hinter dem rückwärtigen Ende der Granaten angeordnet ist. Die Befestigungselemente können dann aus einer an sich bekannten Klemmeinrichtung bestehen.
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Nachdem die Granaten abgelegt worden sind und die Kassette entfernt worden ist, wird der Klemmbügel 4 mittels der Stange 11 zurückgesclwenkt. Der Abstand zwischen der Unterseite des Klemmbügels und den oberen Teilen der Granate wurde mit vergleichsweise kleinem Spiel ausgewählt und die Granaten v/erden dabei auch in Bezug auf nach oben gerichtete Bewegungen in Verbindung mit den Rückstoßbewegungen des Geschützes fixiert. Dieses Spiel ist jedoch so ausgewählt, daß die seitliche Verschiebung der Granaten zwischen den Rückstoßbewegungen nicht verhindert wird.
Um eine einzelne Granate von dem Ladetisch auf beispielsweise einen Ladetrog (nicht dargestellt) od. dgl. abzugeben, muß die Handkurbel einmal umgedreht werden. Die Handkurbel wird nach außen gezogen.um die Arretierung 26 zu lösen und kann danach einmal gedreht werden, vorausgesetzt, daß der Blockiermagnet 36 von vorne liegenden Ladesystem ein Alles-Klar-Signal erhalten hat und seine Blockiereinrichtung 37 zurückgezogen hat. Die Bewegungen der Handkurbel werden über das Rad 27, die Kette 28, die drehbare Welle 29, das Rad 34, die Kette 35 und das Antriebsrad 22 auf die Welle 19 und damit auf die Kettenräder 17 und 171 für die zwei Antriebsketten übertragen. Die Ketten werden um einen Abstandb schrittweise vorwärtsbewegt, was mit
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einschließt, daß die Haltetrogsegmente, die den vorderen Haltetrog am Tisch bilden,nach und nach unten an den vorderen Enden der Kette gekippt werden. Wegen der ausgedehnten Bogenform des vorderen Plaitetrogsegmentes findet eine langgetragene Ablagebei^egung für die in Frage stehende Granate statt. Nur wenn das besagte Haltetrogsegment bis auf das Niveau der Mittellinie (Fig. 4) der Kette nach unten geschwenkt worden ist, findet die tatsächliche Ablage der Granate nach unten in eine nicht dargestellte Lademulde od. dgl. statt. Das folgende rückwärtige Haltetrogsegment wird dann, wenn es ebenfalls nach unten über die vordere Kante der Ketten kippt, der Granate od. dgl., einen Betätigungsstoß versetzen, um sicherzustellen, daß die Granate korrekt in der Lademulde plaziert ist. Nachdem die Kurbel einmal gedreht worden ist und dieser Schritt und das Ablegen ausgeführt worden ist, wird der Magnet 356 solange eine weitere Umdrehung der Kurbel verhindern, bis ein Alles-Klar-Signal erhalten worden ist, daß das Ladesystem an der Vorderseite des Ladetisch.es bereit ist, eine weitere Granate aufzunehmen. Das Alles-Klar-Signal betätigt den Magneten 36 und die Kurbel kann danach wiederum betätigt werden, um eine neue Granate abzugeben, etc.
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Beim erneuten Ablegen von Granaten auf den Ladetisch wird der Klemmbügel 4 aus den Weg geschwenkt und die Kassette kann über dem Tisch mit der Anzahl der in Frage stehenden Granaten abgesenkt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann innerhalb des Schutzumfanges der folgenden Patentansprüche und des Erfindungskonzeptes modifiziert werden. Somit kann die Konstruktion zahlreicher Teile des Tisches variiert und/oder bis zu einem gewissen Grad automatisiert werden. Der Stufenantriebsmechanismus kann anstatt mit Handbetrieb auch automatisch ausgeführt werden.
Die in dem neuen Ladetisch enthaltenen Teile bestehen aus technisch einfachen Bauteilen, die leicht in einem effizienten Herstellvorgang hergestellt und montiert werden können. Bei der Herstellung kann der Ladetisch in dem in Frage stehenden Artilleriegerät eingebaut werden, aber er kann auch einfach bei bereits im Felddienst vorhandenen Artilleriegeräten angewendet werden.
Ein Ladetisch ist aus einem stabilen Rahmen aufgebaut und weist eine flache Ablageebene 13 für nebeneinanderliegende Granaten und Zuführelemente zum jeweiligen Abnehmen einer Granate von der Ebene durch
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seitliche Verschiebung auf. Die Zuführelemente verwenden Haltetrogsegmente, die an einer Endloskette mit zwei Etagen angeordnet sind, wobei die obere Etage mit der Ablageebene in Verbindung gelangt. Die Segmente sind an Hebeln 16 von zwei Antriebsketten befestigt, die mittels des Schritiantriebsmechanismus so betätigt werden können, daß bei einer gewissen Betätigung des Schritfcantriebsmechanismus die Haltetröge 15 für die Granaten, die aus Haltetrogsegmenten im oberen Magazin zusammengesetzt sein können, in einer Abstandseinheit nach vorne bewegt v/erden. Die Haltetrogsegmentpaare sind so angeordnet, daß die aufgebildeten Haltetröge neue Granaten direkt von oben unter paralleler Verschiebung im wesentlichen in rechten Winkeln zur Ablageebene in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der von der Ebene abgenommenen Granaten aufnehmen können. Die Haltetröge können dann zwei oder mehr Granaten gleichzeitig aufnehmen, wenn diese parallel zueinander angeordnet sind.
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Leerseite

Claims (10)

Patentansprüche
1. Ladetisch mit einem stabilen Rahmen mit einer im wesentlichen flachen und möglicherweise geneigten Ablagefläche für Munitionseinheiten, beispielsweise nebeneinanderliegende Granaten, und an die Munitionseinheiten angepaßten Zuführelementen, die abhängig von einer Betätigung die Munitionseinheiten seitlich auf der Fläche verschieben und von dieser auf einmal abnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinrichtung eine Anzahl von Haltetrogsegmenten (12) aufweist, die in einer Endloskette in zwei Etagen angeordnet sind, wobei die obere Etage in Verbindung mit der Ablageebene (1 angeordnet ist, daß die Haltetrogsegmente zu Paaren in be-
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sagter Ebene zusammengefaßt werden können, so daß ein entsprechendes Paar einen Haltetrog (15) für eine Munitionseinheit bildet, daß die Haltetrogsegmente an wenigstens einer Antriebskette befestigt sind, die zur Zuführeinrichtung gehört und die mit einem Schrittantriebsmechanismus betätigt werden kann, der zu der Antriebseinrichtung gehört und mittels der eingangs genannten Betätigungen derart steuerbar ist, daß bei jeder Betätigung die Haltetrogsegmente (15) um einen Abstand (b) entsprechend einem Teilungsabstand zwischen zwei Haltetrögen vorwärts bewegt werden, daß in der entsprechenden Schrittvorschubposition alle von den Haltetrogsegmenten in der oberen Etage gebildeten Haltetröge in der Ablageebene liegen, daß die Haltetrogsegmente so angeordnet sind, daß die von ihnen gebildeten Haltetröge direkt von oben mittels einer Parallelverschiebung im wesentlichen rechtwinklig zur Ablagefläche neue Munitionseinheiten in einer Anzahl aufnehmen können, die der Anzahl der Munitionseinheiten entspricht, die von dieser Fläche abgenommen worden sind, wobei beim Aufnehmen von zwei oder mehr Einheiten diese gleichzeitig und in paralleler Anordnung zueinander aufgenommen werden.
2. Ladetisch nach Anspruch 1 mit zwei Antriebsketten, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltetrogsegmente an ihren Außenkanten mit Lenkern (16) der Antriebsketten verbunden sind, die in den jeweili-
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gen Antriebsketten so angeordnet sind, daß sie an einer ersten Gleitschiene (23) gleiten, die sich in Zuführrichtung (M) der Haltetröge erstreckt, und daß sie an ihren Außenseiten durch eine zweite Gleitschiene (24) aufgenommen sind, die im rechten Winkel zur ersten Gleitschiene liegt.
3. Ladetisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Antriebskette über Kettenräder (17, 18) angetrieben wird, die zum Zusammenwirken mit den Lenkern(16) der Kette mit geraden Flächen (17a, 18a) versehen sind, und die mit ihren Zusammenwirkflächen so angeordnet sind, daß durch die Kettenräder eine minimale Veränderung der Kettenspannung während dem Antrieb der entsprechenden Kette auftritt.
4. Ladetisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das entsprechende Kettenrad ein Siebeneck ist, d. h. daß die Anzahl der Zusa-r&ienwirkflachen sieben ist, v/obei eine derartige unsymmetrische Querschnittform des Kettenrades dann dazu führt, daß,wenn eine obere Ecke (17b) sich ihrem höchsten Punkt nähert, gleichzeitig eine untere Ecke (17c) ihren untersten Punkt verläßt, wobei dem tendenziellen Strecken der Kette durch die obere Ecke ein Entspannen der Kette durch die untere Ecke entgegensteht.
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5. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kaltetrogsegmente zueinander unsymmetrisch sind und bei einem, einen Haltetrog (15) bildenden Segmentpaar der Querschnitt des Haltetrogs im, in Zuführrichtung (M) vorderen Haltetrogsegment,eine Bogenlänge aufweist, die die Bogenlänge des rückwärtigen Haltetrogsegmentes übersteigt und daß das vordere Haltetrogsegment so angeordnet ist, daß in Verbindung mit dem Abgeben einer Munitionseinheit von der Ebene (13) eine Abgabebewegung erzielt wird, bei der das vordere Haltetrogsegment die Munitionseinheit während deren Fallbewegung von der Ebene herabträgt, so daß die Munitionseinheit mittels ihrer Bewe gung und ihres Gewichtes die Fallbewegung nach unten vollführt, das rückwärtige Haltetrogsegment dann auch so angeordnet ist, um an der Positionierung der Munitionseinheit an der Tischseite teilzunehmen, indem es der Munitionseinheit einen Stoß versetzt, wenn diese in Verbindung mit dem Ablegen an der Seite des Tisches nicht gerade nach unten fallen soll.
6. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der aus zwei entsprechenden Haltetrogsegmenten zusammengesetzte Haltetrog (15) mit einer rückwärtigen Kante (12c) versehen ist, die über den Mittelpunkt gezogen ist und die
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nach der Aufnahme der jeweiligen Munitionseinheit im Haltetrog mit einem vorderen Abschnitt (beispielsweise Führungsring) an der Munitionseinheit zusammenwirken soll, wodurch eine Fixierung der Einheit bezüglich Bewegungen nach vorne erzielt wird.
7. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein drehbar gelagerter Klemmbügel (4) vorgesehen ist, der in seiner ersten Endstellung über die Haltetröge geschv/onkt ist, um die darin befindlichen Munitionseinheiten an Bewegungen nach oben zu hindern und der in seiner zweiten Endstellung die Haltetröge für eine mögliche Aufnahme neuer Munitionseinheiten freigibt.
8. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine drehbar gelagerte Blockierfläche (9c') vorgesehen i:;t, die an den Rückseiten der in den Haltetrögen befindlichen Munitionseinheiten gegenüberliegend angeordnet ist, um ein nach rückwärts gleiten der Einheiten in den Haltetrögen zu verhindern.
9. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der jeweilig ausgebildete Haltetrog so angeordnet ist, daß er
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an vorderen Führungselementen oder Führungswulsten um die jeweilige Munitionseinheit ragt und daß der jeweilige Haltetrog entlang seiner Seitenflächen bis unter die Mittellinie der Munitionseinheit mit Aussparungen (12d) versehen ist, um eine Aufnahme der Munitionseinheiten mittels Kassetten od. dgl. und ein Ablegen derselben in einer Lademulde, die seitlich zum Tisch angeordnet ist, welche in die Seitenaucsparungen ragende Lippen zur Aufnahme der Granaten aufweist zu ermöglichen.
10. Ladetisch nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführeinrichtung eine handbetätigte Kurbel (26) aufweist, und daß der Stufenantriebsmechanismus so angeordnet ist, daß er bei einer Umdrehung der Kurbel eine Bewegung (b) um eine Stufe erzeugt.
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