DE3040798C2 - - Google Patents

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DE3040798C2
DE3040798C2 DE3040798A DE3040798A DE3040798C2 DE 3040798 C2 DE3040798 C2 DE 3040798C2 DE 3040798 A DE3040798 A DE 3040798A DE 3040798 A DE3040798 A DE 3040798A DE 3040798 C2 DE3040798 C2 DE 3040798C2
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Douglas Pray Williston Vt. Us Tassie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/35Feeding multibarrel guns
    • F41A9/36Feed mechanisms for revolving-cannon guns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/37Feeding two or more kinds of ammunition to the same gun; Feeding from two sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Patronenzuführeinrichtung für ein Geschütz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Patronenzuführeinrichtung ist aus der US-PS 41 14 511 bekannt. Dort ist nur eine Munitionszuführung vorgese­ hen. Es ist jedoch erwünscht, mehrere Munitionszuführungen zur Verfügung zu haben, damit der Schütze zwischen Feuerstößen die Munitionsart wechseln kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Patronenzuführungseinrichtung der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß zwischen Feuer­ stößen die Munitionsart gewechselt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Zuführvorrichtung in Verbindung mit einem Geschütz vom Gatling-Typ;
Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt der Zuführ­ vorrichtung der Fig. 1, mit Blickrichtung nach vorn;
Fig. 3 zeigt eine schematische Endansicht der Zuführvor­ richtung der Fig. 1, mit Blickrichtung nach vorn;
Fig. 4 zeigt als Einzelheit der Fig. 2 das Schalten der hinteren Führungen für die Böden der Patronen;
Fig. 5 zeigt als Einzelheit von Fig. 2 das Schalten der vorderen Führungen für die Hälse der Patronen;
Fig. 6A und 6B sind Querschnitte der Fig. 4 entlang der Linie VI-VI;
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch Fig. 5 entlang der Linie VII- VII; und
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch die Zuführvorrichtung der Fig. 1 mit dem Antrieb für das Transportrad.
Das Gatling-Geschütz kann vom Typ sein, wie er beispiels­ weise in der US-PS 33 80 343 vom 30. April 1968 von R. E. Chiabrandy et al dargestellt ist. Das Geschütz weist ein Geschützgehäuse 10 auf, in dem ein Rotor 12 gelagert ist, der sieben Geschützrohre 14, die jeweils eine entsprechende Seele aufweisen, und sieben Kanäle 16, mit jeweils einem Laufbahnpaar 18 zur Aufnahme eines entsprechenden Geschützverschlusses bzw. -bolzens 20 enthält. Das Geschützgehäuse ist in der Darstellung geschnitten, um ein rechtes Zuführ-Spornrad (Transportzahnrad) 22 mit jeweils drei Taschen in jedem seiner drei Blätter, die auf einem rech­ ten Wellensystem 24 a und 24 b befestigt sind, und ein lin­ kes Entlade-Spornrad (Transportzahnrad) 26 mit drei Taschen in jedem seiner drei Blätter zu zeigen, die auf einem linken Wellensystem 28 a und 28 b befestigt sind. Die Wellensysteme 24 a und 24 b und 28 a und 28 b sind zusammen mit einer Zentralwelle 30 in einem Gehäuse 32 der Zuführvorrichtung gelagert, das am Ge­ schützgehäuse 10 angebracht ist. Ein zentrales Spornrad (Haupttransport­ zahnrad) 34 mit fünf Taschen in jedem seiner beiden Blätter ist auf der Zentralwelle 30 befestigt.
Eine rechte Welle 40 ist in einer vorderen rechten Schwin­ ge 42 und einer hinteren rechten Schwinge 44 ge­ lagert, die drehbar am festen Zuführergehäuse 32 ange­ lenkt sind. Eine linke Welle 46 ist in einer vorderen linken Schwinge 48 und einer hinteren linken Schwinge 50 gelagert, die schwenkbar am festen Gehäuse 32 der Zuführ­ vorrichtung angelenkt sind.
Ein verschiebbares Zuführergehäuse 52 hängt von den Wel­ len 40 und 46 herab, welche in ihm gelagert sind. Ein Steuerstab 54 ist in dem festen Zuführergehäuse 32 gela­ gert und weist einen vorderen Nocken 56 und einen hinte­ ren Nocken 58 sowie einen Schalthebel 60 und eine Schub­ stange 62 auf. Jeder der Nocken 56 und 58 ist in einer entsprechenden Öffnung in dem verschiebbaren Gehäuse 52 angeordnet. Die vordere Öffnung 64 weist eine rechte Nockenfolgerfläche 66 und eine linke Nockenfolgerfläche 68 auf. Die hintere Öffnung 70 weist eine rechte Nocken­ folgerfläche 72 und eine linke Nockenfolgerfläche 74 auf. Ein Ziehen an der Stange 62 bewirkt eine Drehung der Steuerstange 54 im Gegenuhrzeigersinn und eine Verschie­ bung des verschiebbaren Gehäuses 52 bezüglich des festen Gehäuses 32 nach links. Ein Drücken bewirkt eine Drehung im Uhrzeigersinn und eine Verschiebung nach rechts.
Ein rechtes Transfer-Spornrad (Transportzahnrad) 76 ist an der rechten Welle 40 befestigt und weist vier Taschen in jedem seiner zwei Blätter auf, die durch Ausschnitte 78 im festen Gehäuse 32 und Ausschnitte 80 im verschiebbaren Gehäuse 52 ge­ führt sind. Ein linkes Transfer-Spornrad (Transportzahnrad) 82 ist an der linken Welle 46 angebracht und weist vier Taschen in je­ dem seiner zwei Blätter auf, die durch Ausschnitte 84 im festen Gehäuse und Ausschnitte 86 im verschiebbaren Ge­ häuse geführt sind.
Ein rechtes Transportketten-Umlenk-Kettenrad (Transportzahnrad) 90 ist auf einer rechten Welle 92 befestigt, die durch das verschieb­ bare Gehäuse 52 gelagert ist und weist in jedem seiner zwei Blätter fünf Taschen auf. Ein linkes Transportket­ ten-Umlenk-Kettenrad (Transportzahnrad) 94 ist auf einer linken Welle 96 angebracht, die durch das verschiebbare Gehäuse 52 ge­ lagert ist und weist in jedem seiner zwei Blätter fünf Taschen auf. Eine rechte endlose Transporteinrichtung 98 mit einer Reihe von Kettenelementen 100, wie sie beispielsweise in der US-PS 34 29 221 von R. G. Kirkpatrick vom 25. Februar 1969 dargestellt ist, ist im verschiebbaren Gehäuse angeord­ net und schließt das rechte Umlenk-Kettenrad 90, das lin­ ke Zuführ-Spornrad 22 und das rechte Transfer-Spornrad 76 ein. Eine gleichartige linke endlose Transporteinrichtung 102 mit ei­ ner Reihe von Kettenelementen 104 schließt das linke Um­ lenk-Kettenrad 94, das linke Entlade-Spornrad 26 und das linke Transfer-Spornrad 82 ein.
Eine Schaltwippe 106 ist schwenkbar auf der Zentralwelle 30 gelagert. Die Wippe weist eine rechte schlüsselloch­ förmige Ausnehmung 108 auf, die das abgeflachte Ende 110 der rechten Transfer-Spornrad-Welle 40 aufnimmt, und ei­ ne linke schlüssellochförmige Ausnehmung 112, die das flache Ende 114 der linken Transfer-Spornrad-Welle 46 aufnimmt. Wenn ein flaches Ende im kreisförmigen Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung ist, kann sich die Welle frei drehen; wenn das abgeflachte Ende jedoch in den Schlitz der schlüssellochförmigen Ausnehmung geschoben ist, wird die Welle gegen eine Drehung gehalten.
Ein Zahnring 116 ist am Geschützrotor 12 angebracht und kämmt mit einem rechten Zahnrad 118, das an der rechten Welle 24 a angebracht ist, die mit dem Zuführ-Spornrad 22 über ein Zahnrad 119 a in Eingriff ist, das auf einer parallelen Welle 119 b angebracht ist, auf der auch ein Zahnrad 119 c sitzt, welches seinerseits mit einem Zahnrad 119 d kämmt, das auf der Welle 24 b angebracht ist. Das Zahnrad 118 kämmt mit dem linken Zahnrad 120 das auf dem linken Wellensystem 28 a und 28 b angebracht ist und trägt das Spornrad 26 ähnlich wie das Wellensystem 24 a und 24 b. Zahnräder 122 und 124 sind auf der zentralen Spornrad- Welle 30 angebracht. Das Zahnrad 122 kämmt mit dem rech­ ten Zahnrad 118 und dem linken Zahnrad 120. Ein rechtes Zahnrad 126 ist auf der rechten Transfer-Spornrad-Welle 40 angebracht und kämmt mit einem rechten Zahnrad 128, das auf der rechten Umlenk-Kettenrad-Welle 92 angebracht ist. Ein linkes Zahnrad 130 ist auf der linken Transfer- Spornrad-Welle 46 angebracht und kämmt mit dem linken Zahnrad 132, das auf der linken Umlenk-Kettenrad-Welle 96 befestigt ist. Wenn die rechte Transfer-Spornrad-Welle 40 nach links geschwenkt wird, kann sie frei gedreht werden und ihr Zahnrad 126 kämmt mit dem Zahnrad 124, während das linke Zahnrad 33 außer Eingriff und blockiert ist. Wenn die linke Transfer-Spornrad-Welle 46 nach rechts ge­ schwenkt wird, kann sie sich frei drehen und das Zahnrad 130 ist mit dem Zahnrad 124 in Eingriff, während das rechte Zahnrad 126 außer Eingriff und blockiert ist.
Wenn das verschiebbare Zuführer-Gehäuse 52, wie in den Figuren dargestellt, nach links verschoben wird, kommt die rechte endlose Transporteinrichtung 98 in Eingriff, um dem Geschütz Patronen zuzuführen, während die linke endlose Transport­ einrichtung 102 außer Eingriff ist und umgekehrt.
Eine vordere rechte Führungsanordnung 140 und eine linke vordere Führungsanordnung 142 sind, wie in den Fig. 5 und 7 dargestellt, vorgesehen, um die Hälse der Patronen­ hülsen zu führen. Eine rechte obere Zuführung 144 ist mittels eines in der Mitte angeordneten Stiftes 146 an dem verschiebbaren Zuführergehäuse 52 angebracht und ihr Ende ist mittels eines Stiftes 148 mit einem Ende einer Verbindungsstange 150 verbunden, deren anderes Ende mit­ tels eines Stiftes 152 mit dem langen Ende eines Kurbel­ armes 154 verbunden, dessen kurzes Ende mittels eines Stiftes 156 mit dem festen Gehäuse 32 verbunden ist und der mittels eines dazwischen angeordneten Stiftes 158 am verschiebbaren Gehäuse 52 befestigt ist. In gleichartiger Weise ist eine rechte untere Führung 160 mittels eines mittleren Stiftes 162 am verschiebbaren Gehäuse 52 ange­ bracht, wobei ihr Ende mittels eines Stiftes 164 mit ei­ nem Ende einer Verbindungsstange 166 verbunden ist, deren anderes Ende auch mit dem Stift 152 verbunden ist. Eine linke obere Führung 168 und eine linke untere Führung 170 sind in ähnlicher Weise bei 172 und 174 jeweils schwenk­ bar mit dem verschiebbaren Zuführer verbunden, wobei ihre Enden mit den entsprechenden Verbindungsstangen 176 und 178 gekoppelt sind, welche mit einem Kurbelarm 180 ver­ bunden sind. Wenn der verschiebbare Zuführer, wie in Fig. 5 dargestellt, nach links verschoben ist, sind die rechten Führungen 144 und 160 nach hinten gekippt, um den Zugang für die rechte Förderanordnung 98 zum zentralen Transportrad 34 freizumachen, während die linken Führun­ gen 168 und 170 aufrecht gestellt sind, um eine Begren­ zung um das zentrale Transportrad 34 zu schaffen und um­ gekehrt.
Eine hintere rechte Führungsanordnung 190 und eine hin­ tere linke Führungsanordnung 192 sind, wie die Fig. 4, 6A und 6B zeigen, vorgesehen, um die Bodenteile, d. h. Extractor-Scheiben 193 der Patronenhülsen, zu führen. Das feste Zuführer-Gehäuse 32 weist eine zentrale Platte 194 auf, die sich in einen inneren Führungsstangenteil 196 erstreckt, der in einen ringförmigen Schlitz im Geschütz­ rotor 12 vorspringt. Derartige Führungsstangen und Schlitze sind beispielsweise in der US-PS 33 80 342 von R. E. Chiabrandy vom 30. April 1968 dargestellt. Eine Nut 198 ist in eine zentrale Platte 194 geschnitten, um den Rand der Extractor-Scheibe aufzunehmen. Eine rechte in­ nere Führung 200, eine rechte äußere Führung 202, eine linke innere Führung 204 und eine linke äußere Führung 206 sind an die Querbewegung des verschiebbaren Zufüh­ rergehäuses 52 bezüglich des festen Zuführergehäuses 32 gekoppelt und werden von dieser gesteuert, um in Längs­ richtung vor- und zurück, in und außer Ausrichtung mit der die Scheibe aufnehmenden Nut 198. Die rechte innere Führung 200 und die linke äußere Führung 206 sind ein­ stückig und werden gleichzeitig in Längsrichtung ver­ schoben, mittels zwei schrägen Kurvenschlitzen 208 und 210, die in zwei, sich in Längsrichtung erstreckende Fortsätze 212 und 214 am verschiebbaren Gehäuse 52 ge­ schnitten sind, in denen jeweils zwei schräge Nocken­ schienen 216 und 213 verlaufen, die sich jeweils von den Führungen 200 und 206 erstrecken. Die vordere oder aus­ gefahrene Stellung der Führungen 200 und 206 ist in Fig. 6A dargestellt. Die rechte innere Führung 200 bil­ det einen Rand 200 a auf dem die Außenfläche der Extrac­ tor-Scheibe läuft, wenn sie aus der Nut 138 herauskommt. Die linke äußere Führung 206 bildet eine Seitenfläche 206 a, die verhindert, daß die Extractor-Scheibe die Nut 198 verläßt. Die hintere oder zurückgezogene Stellung der Führungen 200 und 206 ist in Fig. 6B dargestellt. Die rechte innere Führung bildet eine Aussparung 220 mit einer Nut 222, die ein Teil der Nut 298 ist, und durch die die Extractor-Scheibe hindurchgeführt werden kann, während sie durch die rechte äußere Führung 202 gezwungen wird, in der Nut 198 zu laufen. Die Fläche 206 a der linken äußeren Führung 206 ist zurückgezogen und bildet einen freien Raum für die Extractor-Scheibe, wenn sie von der linken inneren Führung 204 aus der Nut 198 geführt wird.
Das Geschütz kann von dem Typ sein, der nur in einer Richtung, z. B. im Gegenuhrzeigersinn, rotiert, ist je­ doch vorzugsweise von dem Typ, der am Ende eines Feuer­ stoßes seine Drehrichtung und die seines Zuführsystems umkehrt, um das Geschütz von nicht abgefeuerten Patro­ nen freizumachen und diese zurück durch das Zuführsy­ stem zu führen. Ein derartiges Geschütz ist beispielswei­ se die GAU-8/A. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, erfolgt die Drehung beim Feuern des Geschützes im Gegenuhrzeiger­ sinn, während beim Räumen die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt.
Das rechte Transportketten-Umlenk-Kettenrad 90 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, wobei die rechte endlose Transport­ einrichtung 98 in Eingriff und die linke endlose Transport­ einrichtung 102 außer Eingriff ist, um Patronen von den rechten Förderelementen 100 in das rechte Zuführ-Spornrad 22 zu übergeben, das sie mit dem zentralen Transportrad 34 in Eingriff nimmt und sie an die entsprechenden Ge­ schützverschlüsse im Rotor weitergibt. Die Patronen werden abgefeuert und laufen weiter um, bis sie vom Entlade-Spornrad 26 entnommen werden, welches sie mit dem zentralen Spornrad 34 in Eingriff nimmt. Die Patro­ nen, d. h. die abgefeuerten Hülsen, laufen weiter mit dem zentralen Spornrad um, das sie bis zum rechten Trans­ fer-Spornrad 76 weitergibt, welches sie seinerseits an die rechten Förderelemente 100 weitergibt, wenn sie das rechte Transportketten-Umlenk-Kettenrad 90 passieren. Wenn das Geschütz in umgekehrter Richtung räumt, wird die Drehrichtung des Rotors, des zentralen Transportra­ des und der rechten endlosen Transporteinrichtung umgekehrt und die Patronen werden vom Zuführ-Spornrad 22 entnom­ men, welches sie an die rechten Förderelemente 100 weiter­ gibt, wenn sie das rechte Umlenk-Kettenrad 90 passieren. Das Räumen in umgekehrter Richtung wird fortgesetzt, bis die letzte unbenutzte Patrone A über das Zuführ-Sporn­ rad 22 in sein Förderelement geführt ist. Während des Räu­ mens in umgekehrter Richtung wurden die Hülsen der ab­ gefeuerten Patronen durch die rechten Förderelemente 100 zum Transfer-Spornrad 76 geführt, welches sie seinerseits in das zentrale Spornrad 34 gegeben hat. Wenn die rech­ te endlose Transporteinrichtung 98 dann außer Eingriff kommt, nimmt es alle unbenutzten Patronen mit. Wenn die rechte Transport­ einrichtung 98 das nächste Mal in Eingriff kommt oder, falls es vorher nicht außer Eingriff gekom­ men ist, wird beim nächsten Abfeuern des Geschützes die letzte unbenutzte Patrone A die erste Patrone, die zum Abfeuern in das Zuführ-Spornrad 22 gegeben wird.
Wenn die linke endlose Transporteinrichtung 102 wirksam ist und die rechte Transporteinrichtung 98 außer Eingriff ist, dreht sich das linke Transportketten-Umlenk-Kettenrad 94 im Gegenuhrzeigersinn, um die Patronen von den linken För­ derelement 104 in das linke Transfer-Spornrad 82 zu füh­ ren, welches sie seinerseits zum zentralen Spornrad führt, das sie herumträgt und an das rechte Zuführ- Spornrad 22 übergibt, das sie den jeweiligen Geschütz­ verschlüssen im Rotor zuführt. Die Patronen werden abge­ feuert und laufen weiter um, bis sie vom Endlade-Sporn­ rad 26 herausgenommen werden, das sie den linken Förder­ elementen 104 zuführt, wenn sie das linke Umlenk-Kettenrad 94 passieren. Wenn das Geschütz in umgekehrter Richtung räumt, wird die Drehrichtung des Rotors, des zentralen Spornrades, der linken Transporteinrichtung umgekehrt und die Patronen werden vom Zuführ-Spornrad 22 aufge­ nommen, das sie an das zentrale Spornrad 34 übergibt, welches sie seinerseits dem Transfer-Spornrad 82 zu­ führt, das sie zu den linken Förderelementen bringt, wenn sie das Umlenk-Kettenrad passieren. Das Räumen in umgekehrter Richtung wird fortgesetzt, bis die letzte noch unbenutzte Patrone B über das Transfer-Spornrad 82 hinausbewegt ist.
Die Arbeitsweise der Führungen 200, 202, 204 und 206 wurde schon beschrieben. Die Anordnung und Arbeitsweise der restlichen Führungen, die mit den Förderelementen und den Sporn- bzw. Transportzahnrädern zusammenarbeiten, können den zuvor angegebenen Patenten entnommen werden.

Claims (7)

1. Patronenzuführvorrichtung für ein Geschütz, mit einem Ge­ häuse, einem Rotor mit einer Anzahl von Geschützrohren, einer gleichen Anzahl von Geschützverschlüssen, einer An­ triebsquelle und einer ersten endlosen Transporteinrichtung, die von der Antriebsquelle antreibbar ist, zum Zuführen eines ersten Patronenzuges, gekennzeichnet durch
  • - eine zweite endlose Transporteinrichtung (102), die von der Antriebsquelle antreibbar ist, zum Zuführen einer zwei­ ten Patronenreihe,
  • - eine dritte Einrichtung (22, 26, 34) mit einem Transport­ zahnrad (34), das Ausschnitte aufweist zum Aufnehmen von zu und von den Verschlüssen (20) durchlaufenden Patronen, wobei die dritte Einrichtung von der Antriebsquelle an­ treibbar ist zum Aufnehmen und Zuführen von Patronen von und zu den Verschlüssen, und
  • - eine Führungseinrichtung (140, 142) zum Koppeln der ersten Transporteinrichtung (98) mit der Antriebsquelle und mit der dritten Einrichtung (22, 26, 34) zum Zuführen von Pa­ tronen zu der dritten Einrichtung, wobei gleichzeitig die zweite Transporteinrichtung (102) entkoppelt ist, und zum Verbinden der zweiten Transporteinrichtung (102) mit der Antriebsquelle und der dritten Einrichtung (22, 26, 34) für eine Zuführung von Patronen zu der dritten Ein­ richtung, wobei gleichzeitig die erste Transporteinrich­ tung (98) entkoppelt ist.
2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Geschützrotor in einer ersten Richtung drehbar ist, um Patronen aufzuneh­ men und abzufeuern, und in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung, um von Patronen geräumt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (34, 22, 26) zum Aufnehmen der geräumten Patronen aus den Geschützverschlüssen (20) dient und zum Zwischenlagern und Zuführen der Patronen aufeinan­ derfolgend zur ersten Transporteinrichtung (98) oder zur zweiten Transporteinrichtung (102), je nachdem, welche dieser Transporteinrichtungen mit der Führungseinrichtung (140, 142) gekoppelt ist.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste bzw. zweite Transporteinrichtung (98, 102) jeweils zwei Transportzahnräder (76, 90; 82, 94) aufweist und die dritte Einrichtung ein Haupttransportzahnrad (34) und zwei zugeordnete Transportzahnräder (22, 26) aufweist, wobei
  • - das eine zugeordnete Transportzahnrad (22) der dritten Einrichtung zum bidirektionalen Übergeben von Patronen zwischen dem einen Transportzahnrad (90) der ersten Transporteinrichtung und dem Haupttransportzahnrad (34) und zwischen diesem und den Geschützverschlüssen (20) dient,
  • - das andere zugeordnete Transportzahnrad (26) der dritten Einrichtung zum bidirektionalen Übergeben von Patronen zwischen dem einen Transportzahnrad (94) der zweiten Trans­ porteinrichtung und dem Haupttransportzahnrad (34) und zwischen diesem und den Geschützverschlüssen (20) dient,
  • - das andere Transportzahnrad (76) der ersten Transport­ einrichtung (98) zum bidirektionalen Übergeben von Patro­ nen zwischen dem einen Transportzahnrad (90) der ersten Transporteinrichtung und dem Haupttransportzahnrad (34) dient und
  • - das andere Transportzahnrad (82) der zweiten Transport­ einrichtung (102) zum bidirektionalen Übergeben von Pa­ tronen zwischen dem einen Transportzahnrad (94) der zwei­ ten Transporteinrichtung und dem Haupttransportzahnrad (34) dient.
4. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier alternative Durchlaufwege aufweist:
  • 1. Von der ersten endlosen Transporteinrichtung (98) zu dem einen zugeordneten Transportzahnrad (22) der dritten Einrichtung, zu dem Haupttransportzahnrad (34), zu dem einen zugeordneten Transportzahnrad (22), zu den Geschützbolzen (20), zu dem anderen zugeordneten Transportzahnrad (26), zu dem Haupttransportzahnrad (34), zu dem anderen zugeordneten Transportzahnrad (26) und zur ersten endlosen Transporteinrichtung (98);
  • 2. den zum Durchlaufweg 1 umgekehrten Durchlaufweg;
  • 3. von der zweiten endlosen Transporteinrichtung (102), zum anderen Transportzahnrad (82) der zweiten Transportein­ richtung (102), zum Haupttransportzahnrad (34), zu dem einen zugeordneten Transportzahnrad (22), zu den Geschütz­ verschlüssen (20), zum anderen zugeordneten Transport­ zahnrad (26), zum Haupttransportzahnrad (34), zum anderen zugeordneten Transportzahnrad (26) und zur zweiten end­ losen Transporteinrichtung (102) und
  • 4. den zum Bewegungsweg 3 umgekehrten Bewegungsweg.
5. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Führungseinrichtung (140, 142) alter­ nativ gekoppelt werden können:
die Kettenelemente (100) der ersten Transporteinrichtung (98) mit dem einen zugeordneten Transportzahnrad (22) und das andere Transportzahnrad (76) der ersten Trans­ porteinrichtung (98) mit der dritten Einrichtung (22, 26, 34) oder die Kettenelemente (104) der zweiten Transport­ einrichtung (102) mit dem anderen zugeordneten Transport­ zahnrad (26) und das andere Transportzahnrad (82) der zweiten Transporteinrichtung (102) mit der dritten Ein­ richtung (22, 26, 34).
6. Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine erste Führung (140) mit zwei alternativen Konfigurationen aufweist, wobei in einer ersten Konfiguration die Patronen von der ersten Transporteinrichtung (98) in die dritte Ein­ richtung (34) und von dort zurück geführt sind und in einer zweiten Konfiguration die Patronen innerhalb der dritten Einrichtung geführt sind, und
eine zweite Führung (142) mit zwei alternativen Konfi­ gurationen aufweist, wobei
in einer ersten Konfiguration die Patronen von der zweiten endlosen Transporteinrichtung (102) in die dritte Einrichtung (34) und von dort zurück geführt sind, und in einer zweiten Konfiguration die Patronen innerhalb der dritten Einrichtung geführt sind, wobei die
erste Führung (140) in ihrer ersten Konfiguration ist, wenn die zweite Führung (142) in ihrer zweiten Konfigu­ ration ist, und
die zweite Führung (142) in ihrer ersten Konfiguration ist, wenn die erste Führung (140) in ihrer zweiten Konfi­ guration ist.
7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Führungen (140, 142) jeweils ein entsprechendes Paar von Armen aufweisen, die zu einem Kniegelenk verbunden sind, wobei die Arme in ihrer jeweils ersten Konfiguration zusammengeklappt und in ihrer jeweils zweiten Konfigura­ tion ausgestreckt sind.
DE19803040798 1979-11-05 1980-10-30 Patronenzufuehrvorrichtung Granted DE3040798A1 (de)

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