CH652202A5 - Ladetisch. - Google Patents

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CH652202A5
CH652202A5 CH9320/80A CH932080A CH652202A5 CH 652202 A5 CH652202 A5 CH 652202A5 CH 9320/80 A CH9320/80 A CH 9320/80A CH 932080 A CH932080 A CH 932080A CH 652202 A5 CH652202 A5 CH 652202A5
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CH
Switzerland
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ammunition
carrying
loading table
trough
chain
Prior art date
Application number
CH9320/80A
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English (en)
Inventor
Olle Gustavsson
Goeran Sundmar
Original Assignee
Bofors Ab
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Publication date
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Publication of CH652202A5 publication Critical patent/CH652202A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/04Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/36Individual load-carriers having concave surfaces, e.g. buckets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ladetisch, der einen Stapelrahmen aufweist, der mit einer Lagerebene für Munitionseinheiten versehen ist, welche Munitionseinheiten seitlich nebeneinander liegen, und mit einem Zulieferer für die Munitionseinheiten, 65 welcher Zulieferer dazu bestimmt ist, in Abhängigkeit seiner Betätigung die Munitionseinheiten seitlich in der Lagerebene zu versetzen und die Munitionseinheiten von der Lagerebene einzeln wegzubewegen.
Der zu schaffende Ladetisch soll geeignet sein, um an Artilleriegeschützen verschiedener Art angebaut zu werden, wobei dieser Ladetisch z. B. für eine angetriebene Feldhaubitze verwendet werden kann.
Es sind bereits verschiedene Ladetische eingangs erwähnter Art für derartige Geschütze bekannt, wobei z. B. bei einem bekannten Ladetisch eine Lagerebene für die z. B. als Geschosse vorliegenden Munitionseinheiten vorhanden ist, wobei die Lagerebene geneigt ist und die daraufliegenden Geschosse, gesteuert durch ein Schrittschaltwerk, zu ihrer Entnahmestellung hinrollen.
Bei Ladetischen ist es auch bereits bekannt, Tragwannen zu verwenden, von denen die jeweiligen Munitionseinheiten aufgenommen und vorwärtstransportiert werden.
Für eine Feldhaubitze wird ein technisch einfacher Ladetisch benötigt, der vom Gesichtspunkt des Platzbedarfs klein ist, der aber hinsichtlich seiner Funktion vollständig befriedigen muss, wobei der Ladetisch so beschaffen sein sollte, dass die Munitionseinheiten mittels einer Ladekassette leistungsfähig paratgestellt werden können. So soll es möglich sein, mehrere Munitionseinheiten gleichzeitig paratzustellen, in Abhängigkeit davon, wie der Weitertransport vom Lade tisch weg vonstatten geht. Es soll möglich sein, eine vorbestimmte Anzahl von Munitionseinheiten gleichzeitig auf den Ladetisch zu heben, wobei im vorliegenden Fall eine maximale Anzahl von drei Munitionseinheiten gewählt wird. Es ist jedoch auch möglich, dass auf einmal nur eine Munitionseinheit oder zwei Munitionseinheiten aufgenommen werden. Es werden immer Munitionseinheiten der gleichen Art auf einmal angehoben und abgesetzt, es können aber unterschiedliche Munitionseinheiten, die untereinander aber wieder gleich sind, gleichzeitig angehoben und abgesetzt werden. Bei einem solchen Ladetisch eingangs erwähnter Art besteht auch die Forderung, dass die in ihren Lagen aufgenommenen Munitionseinheiten gegen Einwirkungen der bei der Schussabgabe dem Rückstoss unterliegenden Bauteile wirksam abgesichert sind.
Mit den bekannten Ladetischen ist es schwierig, diese vorerwähnten Anforderungen zu erfüllen, und es wird die Schaffung eines Ladetisches bezweckt, mit dem diesen Anforderungen auf einfache Weise nachgekommen werden kann. Das vorerwähnte Prinzip des Rollens der Munitionseinheiten über die geneigte Lagerebene kann z. B. bei solchen Munitionseinheiten nicht angewandt werden, bei denen vordere Führungswarzen anstelle einer vorderen Führungswand verwendet werden, da in diesem Fall Schwierigkeiten beim Aufrechterhalten der Rollrichtung auftreten.
Der erfindungsgemässe Ladetisch ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zulieferer mehrere Tragwannensegmente aufweist, die als Endloskette in zwei übereinanderliegenden Magazinen zusammengefasst sind, dass das obere Magazin in Verbindung mit der Lagerebene steht, dass die Tragwannensegmente paarweise zusammen in der Lagerebene derart legbar sind, dass ein Paar von zugeordneten Tragwannensegmenten eine Tragwanne für eine Munitionseinheit bildet, dass die Tragwannensegmente an zumindest einer Antriebskette befestigt sind, die am Zulieferer vorhanden ist, dass die Antriebskette mittels eines Schrittschaltwerkes beim Antrieb bewegbar ist, wobei bei jeder Betätigung des Schrittschaltwerkes die Tragwannensegmente um einen Schritt vorwärtsbewegt werden, der dem Abstand zwischen zwei Tragwannen entspricht, dass beim jeweiligen Vorwärtsschritt alle Tragwannensegmente der im oberen Magazin gebildeten Tragwannen in der Lagerebene liegen, dass die Tragwannenseg-mente derart angeordnet sind, dass die gebildeten Tragwannen fähig sind, gleichviel neue Munitionseinheiten direkt von oben her aufzunehmen, während ihrer parallelen Versetzung im wesentlichen rechtwinklig zur Lagerebene, wie Munitionseinheiten von der Lagerebene wegbewegt werden, und falls zwei oder
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mehr Munitionseinheiten aufgenommen werden, diese gleichzeitig aufgenommen werden, wenn diese parallel zueinander liegen.
In weiteren Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Ladetisches wird eine besondere Ausbildung der Tragwannensegmente 5 und der Antriebskette mit ihren Kettenrädern angegeben. Es werden weiterhin Mittel vorgeschlagen, um eine sichere Halterung der Munitionseinheiten zu erreichen, wenn diese von den Tragwannen aufgenommen worden sind.
Mit der erfindungsgemässen Massnahme wird ein leistungsfä-10 higer Ladetisch erzielt, auf dem Geschosse mit unterschiedlichen Längen und Formen abgelegt, transportiert und abgegeben werden können. Der Ladetisch erlaubt weiterhin, dass die Geschosse mit einer Kassette aufgenommen werden können. Die auf dem Ladetisch befindlichen Geschosse können während den 15 Rückstossbewegungen des Geschützes wirksam fixiert werden, so dass hierdurch keine Störung beim normalen Funktionsablauf beim Ladetisch eintritt. Der Ladetisch kann verschiedene Munitionsarten aufnehmen, die Unterschiede hinsichtlich ihrer Länge und hinsichtlich des Abstandes zwischen ihrem hinteren Ende 20 und ihrem Führungsband aufweisen. Vom Ladetisch können ' auch solche Geschosse aufgenommen werden, die anstelle von vorderen Führungsorganen mit Führungswarzen versehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
25 Fig. 1 eine Draufsicht auf den Ladetisch;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Ladetisches;
Fig. 3 eine Ansicht auf eine Stirnseite des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ladetisches;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in denFig. 1 bis 3 gezeigten 30 Ladetisch, wobei der Zulieferer für die Geschosse oder andere Munitionseinheiten gezeigt ist;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2, wobei die schwenkbare Anlenkung eines am Ladetisch vorhandenen Klemmbalkens gezeigt ist;
35 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, wobei die Lagerung der beim Zulieferer vorhandenen Kettenräder gezeigt ist;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2, wobei die Lagerung einer beim Schrittschaltwerk vorhandenen Welle 40 gezeigt ist;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie D-D in Fig. 1, wobei ein erster Teil des Schrittschaltwerkes gezeigt ist;
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie E-E in Fig. 2, wobei weitere Bauteile des Schrittschaltwerkes gezeigt sind;
45 Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie F-F in Fig. 1, wobei Gleitführungen für Kettenglieder der Antriebsketten gezeigt sind, die zum Schrittschaltwerk gehören;
Fig. 10a einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 10, wobei eine Gleitführung detailliert dargestellt ist;
50 Fig. 11 einen Teilquerschnitt und vergrössert eine Einzelheit aus Fig. 2, wobei die Lagerung für eine Handkurbel gezeigt ist, die beim Schrittschaltwerk verwendet wird, und
Fig. 12 eine Ansicht nach der Linie J-J in Fig. 2, wobei eine Fixiereinrichtung für die Handkurbel in Verbindung mit Fig. 11 55 gezeigt ist.
Gemäss den Fig. 1 bis 3 weist der Ladetisch einen Rahmen auf, der mehrere vertikal angeordnete Träger la bis lg und mehrere horizontal liegende Träger 2a bis 2i hat. Der Rahmen weist weiterhin zwei Träger 3a und 3b auf, die sich von den unteren 60 Teilen des Rahmens aus geradlinig nach oben schräg erstrecken, wobei der Träger 3a an den mittleren Teilen eines unteren, horizontalen Trägers 2a befestigt ist. Der andere Träger 3b ist an einer unteren, vorderen Ecke befestigt, die bei den Trägern 2c und lf gebildet wird. Die freien Enden der Träger 3a und 3b 65 liegen auf der gleichen Höhe wie die oberen Teile des Rahmens.
An den hinteren Teilen des Rahmens ist eine erste Einheit an den zwei unteren, horizontal liegenden Trägern 2g und 2i drehbar gelagert, welche Einheit einen horizontal liegenden Klemm-
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balken 4 trägt, der absenkbar und mit Hilfe der Einheit vom Ladetisch wegbewegbar ist. Die erste Einheit weist einen ersten Rahmenteil mit den Trägern 5a, 5b und einen zweiten Rahmenteil auf, der geneigt zum ersten Rahmenteil liegt. Der zweite Rahmenteil hat die Träger 6a bis 6d, und der Klemmbalken 4 ist mit den freien Enden der Träger 6a, 6b und 6c verbunden. Befestigungselemente 7a und 7b fixieren die ersten und zweiten Rahmenteile zueinander. Das drehbare Lager für die erste Einheit ist mit den Bezugszahlen 8a und 8b versehen und besteht im Prinzip aus einer Zapfenlagerung.
Im selben Lager 8a und 8b ist auch eine zweite Einheit drehbar gelagert, die aber bezüglich der ersten Einheit individuell einstellbar ist. Die zweite Einheit weist Träger 9a und 9b für einen als Platte ausgebildeten Teil 9c auf, der mit einer ebenen Fläche 9c' versehen ist. Die Träger 9a und 9b sind mit Führungselementen 10a und 10b geführt, an denen auch nicht dargestellte Befestigungsorgane vorhanden sind, um die zweite Einheit in verschiedenen, gewünschten Winkelstellungen zu sichern.
Die erste Einheit mit dem Klemmbalken 4 kann mit Hilfe einer Betätigungsstange 11 betätigt werden, wofür eine Handhabung IIa vorhanden ist. Die Betätigungsstange 11 ist an den oberen Enden der vertikalen Träger la und lb so gelagert, dass sie in der Längsrichtung verstellt werden kann. Das freie Ende der Betätigungsstange 11 ist mit einem schwenkbaren Lager IIb versehen, über das der Klemmbalken befestigt ist, um die Bewegungen der ersten Einheit durchführen zu können.
Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Ladetisch mit mehreren Tragwannensegmenten 12 versehen ist, die zu einer endlosen Kette zusammengefasst sind. Die Kette befindet sich in zwei Magazinen, wobei das obere Magazin mit einer geradlinigen Lagerebene 13 (Ablagefläche) in Verbindung steht, welche Lagerebene für mehrere, z. B. als Geschosse vorliegende Munitionseinheiten 14 dient. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Ladetisch so ausgebildet, dass er insgesamt drei Geschosse gleichzeitig aufnehmen kann. Der Ladetisch ist mit Tragwannen 15 für die Geschosse ausgerüstet, wobei jede Tragwanne dazu bestimmt ist, eine Munitionseinheit (Geschoss) aufzunehmen.
Die Tragwannen werden im oberen Magazin durch Tragwannensegmente gebildet, die zu Paaren zusammengefügt werden, wobei jedes Paar eine Tragwanne bildet. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die ein Paar bildenden Tragwannensegmente im Querschnitt unsymmetrisch zueinander sind. Die Tragwannensegmente des jeweiligen Paares sind im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmig. Dasjenige Tragwannensegment, das in der Zubringerrichtung M am weitesten vorn liegt, hat eine grössere Bogenlänge als die Bogenlänge vom hinteren Tragwannensegment. Die Lagerebene 13 für die Geschosse 14 kann an alle im oberen Magazin gebildeten Tragwannen an deren Innenwandung tangential anschliessen.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die Tragwannensegmente 12 mit ihrem Boden an Kettengliedern 16 befestigt sind, die zusammen eine endlose Antriebskette bilden. Der Ladetisch ist mit zwei solchen Antriebsketten versehen, wobei jedoch nur eine solche Antriebskette dargestellt ist. Die Tragwannensegmente 12 haben eine Länge a, und die Antriebsketten greifen an den Enden der Tragwannensegmente an. Für die beiden Antriebsketten sind je zwei Kettenräder 17 und 18 vorhanden. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die beiden Kettenräder 17 und 17' auf der gleichen Welle sitzen. Diese vorderen Kettenräder 17 und 17' bilden Antriebsräder für die Antriebsketten. Die Kettenräder und ihre gemeinsame Welle sind in Lagern 20 und 21 im Rahmen drehbar gelagert. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Kugellager 20 und 20' für eine Antriebskette angeordnet sind. Das eine Ende der Welle 19 trägt ein Antriebsrad 22, welches Teil eines Schrittschaltwerkes für die Antriebsketten ist. Dieses Schrittschaltwerk wird im folgenden beschrieben.
Die Kettenräder 17 und 18 wirken über ihre geraden Betätigungsflächen 17a und 18a auf die Kettenglieder 16 der jeweiligen
Antriebskette. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass das jeweilige Kettenrad im Querschnitt ein Polygon bildet. Beim Ausführungsbeispiel mit den drei Tragwannen in der Lagerebene 13 und einer Schrittbewegung um den Teilungsabstand b zwischen den Tragwannen, sind die Kettenräder als Heptagon ausgebildet. Diese Form wird insbesondere wegen des unsymmetrischen Ineingriffkommens mit den Kettengliedern der j eweiligen Kette bevorzugt. Durch dieses unsymmetrische Ineingriffkommen wird erreicht, dass die Kettenspannung bei der jeweiligen Antriebskette während der schrittweisen Bewegung im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Wenn z. B. die Ecke 17b beim Kettenrad 17 betrachtet wird, so ist ersichtlich, dass bei einer Drehung im Uhrzeigersinn diese Ecke mit dem Kettenglied 16' in Eingriff kommt und in der höchsten Stellung der Ecke 17 die Tendenz zum Spannen der Antriebskette vorliegt. Gleichzeitig verlässt jedoch die Ecke 17c ihre tiefste Stellung, wodurch ein entsprechendes Lockern der Antriebskette eintritt. Während des Antriebes der Kette gleiten die Kettenglieder 16 der jeweiligen Antriebskette entlang von horizontalen Gleitschienen 23 (Fig. 4), die gemäss den Darstellungen in den Fig. 10 und 10a rechtwinklig zu seitlichen Halteschienen 24 verlaufen, die die Kettenglieder 16 an ihren Aussenseiten führen. Beim unteren Magazin ist eine Gleitschiene 25 vorhanden, die der seitlichen Führungsschiene 24 entspricht.
Die Tragwannensegmente 12 werden über die Kettenräder angetrieben, und die Antriebskette wird von Hand über ein Schrittschaltwerk angetrieben. Das Schrittschaltwerk hat eine aus Fig. 1 ersichtliche Handkurbel 26. Das Schrittschaltwerk ist so ausgebildet, dass bei einer Umdrehung der Handkurbel 26 ein Schritt um den aus Fig. 4 ersichtlichen Abstand b durchgeführt wird. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Handkurbel 26 mit einem Raststift 26a versehen ist, durch den die Ausgangslage der Kurbel 26 bestimmt wird. Die Lagerung für die Handkurbel 26 und die freien Enden der Rahmenträger 3a und 3b ist aus den Fig. 2 und 12 ersichtlich. Die Handkurbel 26 steht mit einem aus Fig. 11 ersichtlichen Antriebsrad 27 in Verbindung, wobei in dieser vergrösserten Darstellung und im Schnitt die Lagerung für die Handkurbel 26 und das Antriebsrad 27 gezeigt ist. Das Antriebsrad 27 steht über einen Riemen oder eine Kette 28 mit einer drehbaren Welle 29 in Verbindung, die mittels Lagern 30 und 31 am Träger 3b und an einem am Träger 3b befestigten Aussenträ-ger 32 gelagert ist. Dieser Aussenträger 32 ist an einem Querteil 33 des Rahmens befestigt, wobei dieser Querteil 33 sich vom mittleren Bereich des vertikalen Trägers la zum mittleren Bereich des Trägers 3b erstreckt. Das innere Ende der Welle 29 trägt ein Kettenrad 34, das über eine Kette 35 das Antriebsrad 22 antreibt. Wie bereits erwähnt, dient das Antriebsrad 22 zum Antrieb der Welle 19 und damit zum Antrieb der Kettenräder 17 und 17'. Die Lagerstelle 20 ist in Fig. 8 im Schnitt gezeigt.
Um überschüssige Bewegungen des Schrittschaltwerkes zu verhindern, steht die drehbare Welle 29 mit einer aus Fig. 9 ersichtlichen Verriegelungseinrichtung in Eingriff. Diese Blok-kiereinrichtung weist einen an sich bekannten Elektromagnet 36 auf, der elektrisch z. B. über die Rückstossteile des Geschützes, z.B. der Feldhaubitze, bei der der Ladetisch verwendet wird, gesteuert wird. Der Elektromagnet 36 betätigt einen Verriege-lungszapfen 37, der im nicht erregten Zustand des Elektromagneten 36 in Eingriff mit einer Schulter der Welle 29 steht, so dass die Welle 29 nicht gedreht werden kann. Wird der Elektromagnet 36 erregt, so wird in Fig. 9 der Verriegelungszapfen 37 nach unten bewegt und kommt ausser Eingriff mit der Welle 29, so dass diese gedreht werden kann. Betreffend der Ausbildung der aus den Tragwannensegmenten gebildeten Tragwannen ist zu sagen, dass die Tragwannen mit einem hinteren, hochgezogenen Rand 12c versehen sind, der über das Zentrum der Tragwanne reicht. Dieser hintere Rand 12c ist dazu bestimmt, mit dem vorderen Rand eines am jeweiligen Geschoss vorhandenen Führungsbandes 14a in Eingriff zu kommen. Die Tragwannenseg-
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mente sind mit seitlichen Ausnehmungen 12d versehen, die nur bis unterhalb des Zentrums der Tragwannen reichen (Fig. 1). Die Tragwannensegmente sind mit mittleren Abschnitten 12e und mit vorderen Abschnitten 12fversehen. Durch diese Ausbildung erhält jede Tragwanne obere, zusammenhängende Ausnehmungen, wie aus der Draufsicht in Fig. 1 ersichtlich ist.
Durch die derart offenen Tragwannen können die Geschosse direkt von oben her unter paralleler Versetzung des jeweiligen Geschosses im rechten Winkel in Richtung des Pfeiles P in Fig. 4 von der Lagerebene 13 aus in die Tragwannen eingebracht werden. Diese vereinigten, seitlichen Ausnehmungen an den Tragwannen 15 ermöglichen eine Anordnung der in einer Kassette befindlichen Geschosse auf dem Ladetisch. Diese vereinigten seitlichen Ausnehmungen erlauben an der Kassette angebrachten Greiforganen ein Einsetzen zwischen den Trag wannen und ein Wiederherauslösen, wenn das jeweilige Geschoss seine Lage in der Tragwanne eingenommen hat. Mit einer solchen Kassette können mehrere Geschosse gleichzeitig dem Ladetisch übergeben werden. Durch die Kassette kann zusätzlich zur erwähnten Parallelversetzung der Geschosse sichergestellt werden, dass die im Abstand voneinander befindlichen Geschosse in dieser parallel zueinander und horizontal liegend ausgerichteten Lage beibehalten wird. Die Kassette ist dann wie der Ladetisch so ausgebildet, dass sie drei Munitionseinheiten 14 tragen kann. Wenn mittels der Kassette eine oder zwei Munitionseinheiten auf dem Ladetisch abgelegt werden sollen, so kann dies mit einer Kassette bewirkt werden, die die gleiche Anzahl von Munitionseinheiten enthält, als leere Tragwannen vorhanden sind. Die leeren Tragwannen sollten dann am weitesten zur Ausssenseite des Ladetisches hinreichen, d. h. bis zum Träger 2e und zur Stange 11, wodurch ermöglicht wird, dass ein leeres Fach der Kassette über den Träger 2e und der Stange 11 zu liegen kommt.
Der Ladetisch kann mittels vertikalen Trägern la, lb, lf und lg am jeweiligen Artilleriegeschütz, z. B. an der Feldhaubitze, befestigt werden.
Mit dem erläuterten Ladetisch kann auf folgende Weise gearbeitet werden. Um eine Aufnahme von Geschossen zu erlauben, wird der Klemmbalken 4 nach rückwärts oben geschwenkt, und zwar durch handbetätigtes Rückwärtsverschieben der Stange 11, wobei auch die ersten und zweiten Einheiten mit den Trägern 5a, 5b und 6a bis 6d nach hinten und oben geschwenkt werden. Die jeweilige Anzahl an Munitionseinheiten liegen horizontal und parallel zueinander, z. B. in einer Kassette im rechten Winkel zur Lagerebene 13. Wenn die Munitionseinheiten ihre Stellungen in den Tragwannen eingenommen haben, kommen die hinteren Ränder 12c der Tragwannen in Eingriff mit den vorderen Rändern der an den Geschossen vorhandenen Führungsbänder 14a, so dass die Munitionseinheiten bei den Rückstossbewegungen des Geschützes nicht mehr nach vorn bewegt werden können. Bewegungen der Munitionseinheiten nach hinten werden durch die Platte 9c verhindert, da deren Fläche 9c' beim hinteren Ende 14b der Munitionseinheiten liegt. Da die Lagerung der Platte 9c bezüglich der Lagerung des Klemmbalkens 4 einstellbar ist, kann die Platte 9c in verschiedenen Abständen zwischen dem Führungsband und dem hinteren Ende der Munitionseinheiten eingestellt werden, d. h. der Ladetisch kann für Geschosse unterschiedlicher Arten verwendet werden. In diesem Zusammenhang sind die zur Lagerung der Platte 9c dienenden Träger 9c und 9b so ausgebildet, dass sie an den Führungselementen 10a und 10c befestigbar sind, um die Platte 9c in ihrer Stellung zu sichern, in der die Fläche 9c' gerade hinter dem hinteren Ende der Munitionseinheiten liegt. Die Sicherungsmittel hierfür können aus einer an sich bekannten Klemmeinrichtung bestehen.
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Wenn die Munitionseinheiten von den Tragwannen aufgenommen worden sind und die Kassette entfernt worden ist, wird der Klemmbalken 4 mittels der Stange 11 zurückgeschwenkt. Der Abstand zwischen der Unterseite des Klemmbalkens 4 und der Oberseite der Munitionseinheiten wird verhältnismässig klein ausgebildet, so dass die Munitionseinheiten in Verbindung mit den Rückstossbewegungen des Geschützes auch bezüglich Bewegungen nach oben fixiert sind. Der vorerwähnte Abstand wird also nur als geringes Spiel ausgebildet, wobei dieses Spiel aber so gewählt wird, dass eine seitliche Versetzung der Munitionseinheiten zwischen den Rückstössen nicht behindert wird.
Um ein Geschoss zur gegebenen Zeit vom Ladetisch einer nicht dargestellten Ladewanne zu übergeben, wird die Handkurbel 26 um eine Umdrehung gedreht. Vorher wird die Handkurbel nach aussen gezogen, damit ihr Verriegelungsstift 26a aus der Verriegelung freikommt, worauf dann die Drehbewegung mit der Handkurbel durchgeführt werden kann. Vorher hat der Elektromagnet 36 der in Fig. 9 gezeigten Verriegelungseinrichtung ein Signal «alles klar» erhalten, so dass der Verriegelungszapfen 37 zurückgezogen worden ist. Die mit der Handkurbel 26 ausgeführte B ewegung wird über das Rad 27, die Kette 28, drehbare Welle 29, Rad 34, Kette 35 und Antriebsrad 22 auf die Welle 19 und damit auf die Kettenräder 17 und 17' zum Antrieb der beiden Antriebsketten übertragen. Diese Antriebsketten machen eine schrittweise Vorwärtsbewegung um den Weg b, wodurch die Tragwannensegmente, die die vorderste Tragwanne am Ladetisch bilden, an den vorderen Enden der Ketten nacheinander nach unten kippen. Durch die vergrösserte Bogenlänge des zuvorderst liegenden Tragwannensegments findet eine lange Unterstützungswirkung durch das Tragwannensegment während der Bewegung des jeweiligen Geschosses nach unten statt. Erst wenn dieses zuvorderst liegende Tragwannensegment soweit nach unten abgekippt ist, dass es auf der Höhe der aus Fig. 4 ersichtlichen Mittellinie 38 der Kette liegt, findet die eigentliche Übergabe des Geschosses in die Ladewanne statt. Das nachfolgende, hintere Tragwannensegment übt dann, wenn es an den vorderen Enden der Ketten nach unten kippt, einen Stoss auf das Geschoss aus, so dass hierdurch gewährleistet wird, dass das Geschoss korrekt in der Ladewanne zu liegen kommt. Wenn die Handkurbel 26 einmal gedreht worden ist und der Schritt b durchgeführt worden ist, erhält der Elektromagnet 36 ein Signal, wodurch der Verriegelungszapfen 37 in Fig. 9 nach oben geht, so dass die Handkurbel 26 nicht weiter gedreht werden kann, bis der Elektromagnet 36 wiederum das Signal «alles klar» erhält, und der Ladetisch zum Weitertransport eines weiteren Geschosses parat ist.
Wenn neue Munitionseinheiten auf dem Ladetisch angeordnet werden sollen, wird der Klemmbalken 4 aus dem Bereich der Tragwannen 15 geschwenkt, so dass die die jeweilige Anzahl von Munitionseinheiten tragende Kassette über den Ladetisch abgelegt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform können manche Bewegungsabläufe automatisiert werden. Sokannz. B. das Schrittschaltwerk anstelle der Handbetätigung auch automatisch betätigt werden.
Die beim erläuterten Ladetisch verwendeten Bauteile haben einen technisch einfachen Aufbau, die einfach herzustellen sind und in wirtschaftlicher Weise montiert werden können. Der Ladetisch kann bei der Herstellung des Geschützes bereits daran angeordnet werden, es ist aber auch möglich, den Ladetisch nachträglich bei schon im Einsatz befindlichen Geschützen zu montieren.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Ladetisch, der einen Stapelrahmen aufweist, der mit einer Lagerebene (13) für Munitionseinheiten (14) versehen ist, welche Munitionseinheiten seitlich nebeneinander liegen, und mit einem Zulieferer für die Munitionseinheiten, welcher Zulieferer dazu bestimmt ist, in Abhängigkeit seiner Betätigung die Munitionseinheiten (14) seitlich in der Lagerebene (13) zu versetzen und die Munitionseinheiten von der Lagerebene (13) einzeln wegzubewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulieferer mehrere Tragwannensegmente (12) aufweist, die als Endloskette in zwei übereinanderliegenden Magazinen zusammengefasst sind, dass das obere Magazin in Verbindung mit der Lagerebene (13) steht, dass die Tragwannensegmente paarweise zusammen in der Lagerebene (13) derart legbar sind, dass ein Paar von zugeordneten Tragwannensegmenten eine Tragwanne (15) für eine Munitionseinheit (14) bildet, dass die Tragwannensegmente an zumindest einer Antriebskette befestigt sind, die am Zulieferer vorhanden ist, dass die Antriebskette mittels eines Schrittschaltwerkes beim Antrieb bewegbar ist, wobei bei jeder Betätigung des Schrittschaltwerkes die Tragwannensegmente (12) um einen Schritt vorwärts bewegt werden, der dem Abstand (b) zwischen zwei Tragwannen (15) entspricht, dass beim jeweiligen Vorwärtsschritt alle Tragwannensegmente (12) der im oberen Magazin gebildeten Tragwannen (15) in der Lagerebene (13) liegen, dass die Tragwannensegmente (12) derart angeordnet sind, dass die gebildeten Tragwannen (15) fähig sind, gleichviel neue Munitionseinheiten (14) direkt von oben her aufzunehmen, während ihrer parallelen Versetzung im wesentlichen rechtwinklig zur Lagerebene (13), wie Munitionseinheiten (14) von der Lagerebene (13) wegbewegt werden, und falls zwei oder mehr Munitionseinheiten (14) aufgenommen werden, diese gleichzeitig aufgenommen werden, wenn diese parallel zueinander liegen.
  2. 2. Ladetisch nach Anspruch 1, wobei zwei Antriebsketten vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwannensegmente (12) an ihren äusseren Mantelflächen mittels Kettenglieder (16) der Antriebsketten auf einer ersten Gleitschiene (23) laufen, die sich in der Zulieferrichtung (M) der Tragwannen (15) erstreckt, und dass die Stirnflächen der Kettenglieder (16) mittels einer zweiten Gleitschiene (24) gelagert sind, die rechtwinklig zur ersten Gleitschiene (23) liegt.
  3. 3. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Antriebskette über Kettenräder (17,18) antreibbar ist, die mit geradlinigen Anlageflächen (17a, 18a) für die Kettenglieder (16) versehen sind, und dass die Kettenräder mit ihren Anlageflächen (17a, 18a) derart zueinander angeordnet sind, dass beim Antrieb der Antriebskette mittels den Kettenrädern (17,18) eine möglichst geringe Änderung der Kettenspannung auftritt.
  4. 4. Ladetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Kettenrad (17,18) sieben Anlageflächen (17a, 18a) hat, wobei eine solche unsymmetrische Querschnittsfläche des Kettenrades (17,18) dann erreicht wird, wenn eine obere Ecke (17b) den höchsten Punkt erreicht hat, sie mit einer unteren Ecke (17c) korrespondiert, die gerade ihre tiefste Stelle verlässt, so dass der bei der oberen Ecke (17b) auftretenden Tendenz zum Spannen der Antriebskette durch die bei der unteren Ecke (17c) auftretenden Tendenz zum Lockern der Antriebskette entgegengewirkt wird.
  5. 5. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwannensegmente (12) in bezug miteinander unsymmetrisch sind, und dass bei einem Paar von Tragwannensegmenten (12), die eine Tragwanne (15) bilden, die Querschnittsfläche der Tragwanne (15) beim, in der Zulieferrichtung (M) der Tragwanne ( 15) gesehen, vorderen Tragwannensegment (12) eine Bogenlänge aufweist, die grösser ist als die Bogenlänge beim hinteren Tragwannensegment (12), und dass dieses vordere Tragwannensegment derart angeordnet ist, dass in Verbindung
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    mit der Wegnahme der jeweiligen Munitionseinheit (14) von der Lagerebene (13) eine Absetzbewegung erreicht wird, bei der das vordere Tragwannensegment (12) die Munitionseinheit (14) bei ihrer Bewegung abstützt, wenn sie von der Lagerebene (13) aus 5 nach unten fällt, so dass die Munitionseinheit (14) durch die Bewegung des vorderen Tragwannensegmentes (12) und durch das Gewicht der Munitionseinheit (14) die Fallbewegung durchführt, dass das hintere Tragwannensegment (12) so angeordnet ist, dass es dann zur Positionierung der Munitionseinheit (14) an 10 der Seite des Ladetisches beiträgt, indem es auf die Munitionseinheit (14) einen Stoss ausübt, falls diese in Verbindung mit ihrer Deponierung seitlich des Ladetisches nicht geradlinig nach unten fallen sollte.
  6. 6. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass !5 die aus einem Paar von Tragwannensegmenten (12) gebildete
    Tragwanne (15) mit einem hinteren Rand (12c) versehen ist, der über das Zentrum hochgezogen ist, das sich bei einer Aufnahme einer Munitionseinheit (14) inder Tragwanne (15) ergibt, um mit einem vorderen Rand, z. B. einem Führungsband, an der 20 Munitionseinheit (14) in Eingriff zu kommen, so dass hierdurch die Munitionseinheit (14) bezüglich Vorwärtsbewegungen fixiert gehalten ist.
  7. 7. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen schwenkbar gelagerten Klemmbalken (4) aufweist, der in seiner ersten Endstellung nach unten über die Tragwannen (15) geschwenkt ist, um die in den Tragwannen gelagerten Munitionseinheiten (14) amNachobenbewegenzu hindern, und dass der Klemmbalken (4) in seiner zweiten Endstellung die Tragwannen (15) nicht bedeckt, um ein Aufnehmen von neuen
    30 Munitionseinheiten (14) zu ermöglichen.
  8. 8. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine schwenkbar gelagerte Blockierfläche (9c) aufweist, die stirnseitig bei den hinteren Flächen von in den Tragwannen (15)
    35 liegenden Munitionseinheiten (14) liegt, um ein Nachhintenrut-schen der Munitionseinheiten (14) in den Tragwannen (15) zu verhindern.
  9. 9. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils gebildete Tragwanne (15) im Bereich eines an der
    40 Munitionseinheit (14) vorn vorhandenen Führungsorgans oder Ringwulstes sich um die Munitionseinheit (14) herum nach oben erstreckt, und dass die jeweilige Tragwanne (15) unterhalb der Mittelachse der Munitionseinheit (14) entlang den Tragwannenseiten mit seitlichen Ausnehmungen (12d) versehen ist, zur 45 Ermöglichung einer Aufnahme von Munitionseinheiten (14) mittels einer Kassette von den Tragwannen (15) und zur Absetzung der Munitionseinheiten (14) in eine seitlich des Ladetisches befindliche Ladewanne, die mit abstehenden Laschen versehen ist, die dazu bestimmt sind, beim Aufnehmen der jeweiligen 50 Munitionseinheit (14) in die seitlichen Ausnehmungen (12d) zu ragen.
  10. 10. Ladetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zulieferer eine handbetätigbare Kurbel (26) aufweist, und dass das Schrittschaltwerk so ausgebildet ist, dass bei einer
    55 Umdrehung der Kurbel (26) das Schrittschaltwerk um den Weg (b) eines Schrittes weiterbewegt wird, wobei dieser Weg (b) der Teilung der an der Antriebskette angebrachten Tragwannen (15) entspricht.
    60
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