DD272639A1 - Tragplattenausschiebewerk, insbesondere fuer das regalfoerderzeug eines kleinmateriallagers mit tragplattenlagerungsweise - Google Patents

Tragplattenausschiebewerk, insbesondere fuer das regalfoerderzeug eines kleinmateriallagers mit tragplattenlagerungsweise Download PDF

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DD272639A1
DD272639A1 DD31543088A DD31543088A DD272639A1 DD 272639 A1 DD272639 A1 DD 272639A1 DD 31543088 A DD31543088 A DD 31543088A DD 31543088 A DD31543088 A DD 31543088A DD 272639 A1 DD272639 A1 DD 272639A1
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DD
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tragplattenausschiebewerk
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DD31543088A
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Bela Zoboki
Sandor Gaspar
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Intranszmas Magyar Bolgar Tars
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Tragplattenausschiebewerk, insbesondere fuer das Regalfoerderzeug eines Kleinmateriallagers mit Tragplattenlagerungsweise. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die beiden Tragplattentraeger des Regalfoerderzeuges senkrecht auf der vertikalen Mittelebene des Ganges angeordnet sind, ausserdem unter den Tragplattentraegern symmetrisch zur gemeinsamen, mit den Tragplattentraegern parallelen vertikalen Symmetrieebene der Tragplattentraeger im Bereich der Enden der Tragplattentraeger jeweils ein Kettenrad angeordnet ist, wobei je zwei Kettenraeder in Richtung des Ganges senkrecht angeordnete Kettenraeder ueber endlose Ketten verbunden sind, an den Ketten zum Ziehen bzw. Schieben der Tragplatte geeignete Mittel befestigt sind und der den Lagergestellen zugewendete Rand der Tragplatten fuer ein Zusammenwirken mit den sich an den Ketten befindlichen, zum Ziehen bzw. Schieben geeigneten Mitteln geeignet ausgebildet ist. Dadurch kann die Vergroesserung des Nutzraumes der Regale ohne Erhoehung der Bedienungszeit gewaehrleistet werden. Fig. 3

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Tragplattenausschiebewerk, insbesondere für das Regalförderzeug eines Kleinmateriallagers mit Tragplattenlagerungsweise, wobei das Regalförderzeug für eine gleichzeitige vertikale und horizontale Bewegung in den Gängen zwischen den Lagerstellen geeignet ausgebildet ist sowie mit zur Aufnahme der Tragplatten geeigneten, mit den Regalen des Lagergestells auf gleiche Ebene bringbaren Tragplattenträgern versehen ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Wie es bekannt ist, werden zur Lagerung von kleinen Bestandteilen (Konstruktionselementen) eine große Anzahl Tragplatten verwendet, die mit Regalförderzeugen in den Gängen zwischen den Lagergesteller, von Hochlagern zu den Bestimmungsstellen geförde 1 werden, wobei außer der horizontalen und vertikalen Bewegung des Regalförderzeuges zwischen den Lagerstellen «ich die auf die vertikale Symmetrieebene des Ganges senkrechte Bewegung der Tragplatten gewährleistet werden soll. Das Aufsetzen der Tragplatten auf die Regale erfolgt im allgemeinen mit Hilfe eines Gabelausschiebewerkes.
Aus der HU-PS 15Ö618 ist ein Gabelausschiebewerk bekannt, in welchem eine Grundplatte, eine Übertragungsplatte und eine Gewichtsträgerplatte übereinander angeordnet sind.
Diese Platten sind über eine Zahnrad-Zshnctangen-Übertragung miteinander verbunden, und mit Hilfe der Übertragungsplatte kann es erreicht werden, daß die Gewichtsträgerplatte senkrecht auf uie Bewegungsrichtung des Regalförderzeuges in beide Richtungen voll über die Regale hinausgeschoben werden kann.
Dieses Gabelausschiebewerk ermöglicht zwar eine Verlademöglichkeit in beiden Richtungen, doch aus dem nützlichen Raum zwischen den Regalen wird ein bedeutender Teil durch die Gewichtsträgerplatte sowie durch die Übertragungsplette besetzt, die ebenfalls einen bestimmten Raum zwischen den Regalen in Anspruch nimmt.
In der HU-PS 188388 ist ein anderes Gabelausschiebewerk beschrieben, bei welchem die Vergrößerung des Nutzraumes durch die Verminderung der Gangbreite zwischen den Lagergesteüen erzielt werden sollte. Für diesen Zweck wurde ein Gabelausbchiebewerk entwickelt, das in beiden Richtungen auf eine zweifache Gangbreite hinausgeschoben werden kann, so daß mit Hilfe dieser Konstruktion zwei gesonderte Ladegüter hintereinander abgesetzt werden können. Bei dieser Lösung sind zwischen der Gewichtsträgerplatte ür>d der Grundplatte zwei Übertragungsplatten angeordnet, die teilweise mit Hilfe einer Zahnrad-Zahnstangen-Übertragunp jnd teilweise mit einer kettenangetriebenen Bewegungsübertragung die Absetzung der Ladegüter gewährleisten. Die Bewegung der unteren Übertragungsplatte erfolgt mit Hilfe der Zahnrad-Zahnle'sten-Übertragung, während zwei von r/en vier Ketten der kettenangetriebenen Bewegungsübertragung die Grundplatte mit der oberen Übertragungslatte mit Hilfe der sich auf der unteren Übertrngungsplatte befindlichen Kettenräder verbinden. Die anderen beiden Ketten verbinden die untere Übertragungsplatte mit der Gewichtsträgerplatte mit Hilfe der sich auf der oberen Übertragungsplatte befindlichen Kettenräder. Eine von zwei sich auf einer Ebene befindlichen Ketten arbeitet beim Ausschieben in die eine Richtung, während die andere beim Ausschieben in die andere Richtung.
Dieses Gabelausschiebewerk vermindert zweifellos dis Gangbreite im Vergleich zur nützlichen Regaltiefe (Regalbreite), es hat jedoch zwei Nachteile. Die beiden Übertragungsplatten vermindern nämlich die vertikale Ausnützbarkeit der Regale und andererseits erhöht das Absetzen von zwei Ladegütern hintereinander die Zeitdauer des Einlegens bzw. der Herausnahme der gelagerten Güter.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Tragplattenausschiebewerk, insbesondere für das Regalförderzeug eines Kleinmateriallagers mit Tragplattenlagerungsweise, zur Verfugung zu stellen, welches störungsfrei und kostengünstig arbeitet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tragplattenausschiebewerk, insbesondere für das Regalförderzeug eines Kleinmateriallagers mit Tragplattenlagerungsweise, wobei das Regalförderzeug für eine gleichzeitige vertikale und horizontale Bewegung in den Gängen zwischen den Lagerstellen geeignet ausgebildet ist sowie mit zur Aufnahme der Tragplatten geeigneten, mit den Regalen des Lagergestells auf gleiche Ebene bringbaren Tragplattenträgern versehen ist, zu schaffen, das die Vergrößerung des Nutzraumes der Regale ohne Erhöhung der Bedienungszeit gewährleisten kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Tragplattenträger des Regalförderzeuges senkrecht auf der vertikalen Mittelebene des Ganges angeordnet sind, außerdem unter den Tragplattenträgern svrrtietrisch zur gemeinsamen, mit den Tragplattenträgern parallelen vertikalen Symmetrieebene der Tragplattentrager im Bereich der Enden der Tragplattenträger jeweils ein. Kettenrad angeordnet ist, wobei je zwei Kettenräder in Richtung des Ganges senkrecht · angeordnete Kettenräder über endlose Ketten verbunden sind, an den Ketten zum Ziehen bzw. Schieben der Tragplatte geeignete Mittel befestigt sind und der den Lagergestellen zugewendete Rand der Tragplatten für ein Zusammenwirken mit den sich an den Ketten befindlichen, zum Ziehen bzw. Schieben geeigneten Mitteln ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei Verringerung des zwischen den Regalen vorhandenen una'jsgenützten Raumes eine optimale Raumausnützung auch ohne hintereinander abgesetzte Ladungen, d. h. ohne Erhöhung der Ladezeitdauer, gewährleistet worden kann. Es wurde nämlich erkannt, daß das Ausschieben der Tragplatten au. das Regal bzw. ihr Abzieiien vom Regal auf das Regalförderzeug vorgenommen werden kann, ohne daß außer für die Tragplatten auch für andere Platten, wie Gewichtsträgerplatten oder Übertragungsplatten ein zusätzlicher Räum zwischen den Regalen vorgesehen werden muß.
Zweckmäßig ist es, wenn an den beiden, den Lagerstellen zugewendeten Seiten der Tragplatte, am oberen Teil oder in der Mitte dieser Seiten je ein, mit seinem Schenkel nach unten gerichteter, L-förmiger Ziehgriff angeordnet ist, dessen anderer, horizontaler Schenkel am oberen Teil der Seite der Tragplatte befestigt ist.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, wenn die Enden der Ziehgriffe bei den Ecken der Tragplatten unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind und wenn der nach unten gerichtete Schenkel des Ziehgriffes höchstens bis zum unteren Drittel der Höhe der Traglatte reicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind als Mittel zum Ziehen bzw. Schieben der Tragplatten an die Ketten über L-förmige Arme angeschlossene, im Vergleich zur vertikalen Drehachse der Ketten parallel verlegte Achsen aufweisende, für jede Kette je eine hohe Rolle und eine niedrige Rolle vorgesehen, wobei die hohe Rolle in der Höhe des Ziehjriffes und die niedrige Rolle unter dem Ziehgriff, jedoch in einer Höhe oberhalb des Bodens der Tragplatte, angeordnet
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn zwischen der hohen Rolle und der niedrigen Rollo die Kette in beiden Richtungen einen gleichlangen Kettenabschnitt besitzt und sowohl die sich auf den beiden Ketten befindlichen hohen Rollen als auch die sich auf den beiden Ketten befindlichen niedrigen Rollen unabhängig von der Lage der Ketten immer in einer mit der vertikalen Mittellinie des Ganges parallelen Geraden liegen.
Nach einem anderen Merkmal dor Erfindung ist vorgesehen, daß die Tragplattenträger als L-förmige Träger ausgebildet sind, deren horizontale Schenkel einander zugewendet sind, während ihre vertikalen Schenkel an den Seitenwänden der Tragplatte anliegen.
Ausführuh^sbelspiel
Die Erfindung wird ausführlicher anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der beigefügten Zeichnung dargestellt
In der Zeichnung zeigen:
Fig.1: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Tragplattenausschiebewerkes, vom Ga ng aus gesehen; Fig. 2: eine schematische Draufsicht des Tragplattenausschiebewerkes nac! ι Fig. 1; Fig. 3: eine Seitenansicht dos Tragplattenwerkes nach Fig. 1, vorn Regal aus gesehen; Fig. 4
bis 8: dis Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Ausschiebewerkes in fünf verschiedenen Positionen.
Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Tragplatte 1 an ihren den Lagerstellen zugewendeten Seiten, am oberen Teil oder in der Mitte dieser Seiten je einen L-förmigen, mit dem Schenkel nach unten gerichteten Ziehgriff 2 auf, wobei die sich bei den Ecken der Tragplatte 1 hofi.idlichen Enden der Ziehgriffe 2 in der in Fig. 2 dargestellten Weise, unter einem Winkel, vorteilhafterweise unter einem Winkel von 45°, abgeschrägt sind. Der nach unten gerichtete Schenkel des Ziehgriffes 2 reicht höchstens bis zum unteren Drittel der Höhe der Tragplatte 1.
Die Tragplatte 1 ist in der Seitenansicht gemäß Fig. 3 im Gang 3 auf Tragplattenträgern 4 angeordnet und unter den Tragplattenträgern 4 befindet sich der Antriebsmechaniamus des Tragplattenausschiebewerkes.
Im Antriebsmechanismus sind auf insgesamt vier, an den Tragplattenträgern 4 drehbar befestigten Kettenrädern 5 zwei Ketten 6 angeordnet. Jede Kette 6 dient zur Verbindung von je zwei, im Vergleich zueinander auf die Richtung des Ganges 3 senkrecht angeordneten Kettenrädern 5. An jeder Kette 6 ist je eine, um eine vertikale Achse drehbare hohe RcIIe 7 und je eine, um eine vertikale Achse drehbare niedrige Rolle 8 derart angebracht, daß zwischen einer hohen Rolle 7 und einer niedrigen Rolle 8, die sich auf der gleichen Kette 6 befinden, in beiden Richtungen gleich lange Kettenabschnitte vorhanden sind. Außerdem liegen die Achsen der sich auf den beiden Ketten 6 befindlichen hohen Rollen 7 während der Bewegung der Ketten 6 immer in einer, in Richtung des Ganges 3 verlaufenden Geraden, während die Achsen der sich auf den Ketten 6 befindlichen niedrigen Rollen 8 während der Bewegung der Ketten 6 ebenfalls immer in einer in Richtung des Ganges 3 verlaufenden Geraden liegen. Wenn also die Achsen aller vier Rollen in der gleichen vertikalen Ebene liegen, dann stellt diese Ebene — die Symmetrie der vier Kettenräder 5 auf die Mittelebene des Ganges 3 vorausgesetzt — die Mittelebene des Ganges 3 dar. Die hohen Rollen 7 und die niedrigen Rollen 8 sind über solche L-förmigen Arme 9 an den Ketten 6 angebracht, an deren horizontalen, in der Ebene der Ketten 6 liegenden, am Außenteil der Ketten G befestigten, nach außen gerichteten Schenkeln die vertikalen Achsen der Rollen 7; 8 befestigt und vorteilhafterweise mit diesen einstückig ausgebildet sind. Die hohe Rolle 7 reicht bis zu einer <jolche>i Höhe, daß diese während der Bewegung den nach unten gerichteten Schenkel des L-förmigen Ziehgriffes erreicht und daran anstoßen kann. Die niedrige Rolle 8 ist dagegen so ausgebildet, damit diese den nach unten gerichteten Schenkel des Ziehgriffes 2 nicht berührt, doch an der den Lagerstellen zugewendeten Seite der Tragplatte 1 aufstoßen kann. Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Tragplattenausschiebewekes ist wie folgt:
Die Tragplatte 1 ist auf der einen Seite des Ladegestells angeordnet. Mit Hilfe des Regalförderzeuges werden im Gang 3 die, Tragplattenträger 4 auf die gleiche Ebene mit der Tragplatte 1 gebracht (Fig.4) und die Ketten 6 worden in Bewegung gesetzt, auf welchen sich in diesem Augenblickdie hohen Rollen 7 außen befinden. Die beiden Ketten 6 sollen in einander entgegengesetzten Richtung angetrieben werden, damit sich die beiden hohen Rollen 7 in die gleiche Richtung bewegen. Wenn die hohen Rollen 7 die Tragplatte 1 erreichen, gelangen sie bei den abgeschrägten Ecken des Ziehgriffes 2 unter den Ziehgriff 2 und während ihrer Weiterbewegung in die entgegengesetzte Richtung wendend, stoßen diese an den Schenkel des Ziehgriffes 2 an. (Fig. 5) So beginnen diese die Tragplatte 1 in Richtung des Ganges 3 zu ziehen. Während die hohen Rollen 7 bis zum anderen Kettenrad 5 gelangen, ziehen diese die Tragplatte 1 voll auf den Tragplattenträger 4. (Fig. 6) Danach werden die Kettenträger 5 abgestellt und die Tragplatte 1 kann mit Hilfe des Regalförderzeuges auf eine beliebige Stelle gefördert werden. Das Absetzen (.'er Tragplatte 1 in irgendwelchem Fach des gegenüberliegenden Lagergesteils erfolgt folgendermaßen: Die Tragplattenträger 4 werden in die gewünschte Lage gebracht, wonach die Kettenräder 5 in die mit der vorherigen übereinstimmenden Richtung gedreht werden. Dabei treten die hohen Rollen 7 bei den abgeschrägten Ecken des Ziehgriffes 2 hervor und laufen außen frei weiter. Gleichzeitig damit laufen die niedrigen Ro! >n 8 auf der anderen Seite nach ihrer Wende unter dem Schenkel des Ziehgriffes 2 vorbei und stoßen diese an die Seite der Tragplatte 1 an (Fiy.7). Danach scheiben die niedrigen Rollen 8 die Tragplatte 1 vor sich nach vorn, bis sie auf der anderen Seite die Kettenräder 5 erreichen, und gleichzeitig damit schieben sie die Tragplatte 1 auf die gewünschte Stelle des Lagergestells (Fig. 8). Danach werden die Ketten 6 in ihre Grundstelluni, zurückgeführt und das Regalförderzeug kann die nächste Tragplatte 1 versetzen.
Von der anderen Seite erfolgt das Herausziehen der Tragplatte 1 genauso wie bei dem vorher beschriebenen Vorgang, nur die Kettenräder müssen in die entgegengesetzte Richtung gedreht werden. Also beweist sich in den Figuren oben befindliche Kette 6 im Uhrzeigersinn, während die sich unten befindliche Kette 6 im Gegenuhrzeigersinn bewegt.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht, daß der vertikale Abstand zwischen den im Lagergestell untergebrachten Ladegütern d. h. die einen Totraum bedeutende Höhe etwa auf ein Fünftel ι dduziert werden kann. Bei einer praktischen Ausführung ist dieser Abstand 30 mm, im Gegensatz zu dem Abstand von 150 mm, der bei der Anwendung von Regalförderzeugen mit Gabelausschiebwerk notwendig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Lösungen beschränkt, sondern erstreckt sich auf alle Lösungen, die in den Schutzumfang der Ansprüche, insbesondere des Hauptanspruc'is. fallen.

Claims (7)

1. Traglattenausschiebewerk, insbesondere für das Regalförderzeug eines Kleinmateriallagers mit Tragplattenlagerungsweise, wobei das Regalförderzeug für eine gleichzeitige vertikale und horizontale Bewegung in den Gängen zwischen den Lagerstellen geeignet ist, sowie mit zur Aufnahme der Tragplatten geeigneten, mit den Regalen des Lagergestells auf gleicher Ebene bringbaren Tragplattenträgern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragplattenträger (4) des Regalförderzeuges senkrecht auf der vertikalen Mittelebene des Ganges (3) angeordnet sind, außerdem unter den Tragpiattenträgem (4) symmetrisch zur gemeinsamen, mit den Tragplattenträgern (4) parallelen vertikalen Symmetrieebene der Tragplattenträger (4) im Bereich der Enden der Tragplattenträger (4) jeweils ein Kettenrad (5) angeordnet ist, wobei je zwei Kettenräder (5) in Richtung des Ganges (3) senkrecht angeordnete Kettenräder (5) über endlose Ketten (6) verbunden sind, an den Ketten (6) zum Ziehen bzw. Schieben der Tragplatte (1) geeignete Mittel befestigt sind und der den Lagerstellen zugewendete Rand der Tragplatten (1) für ein Zusammenwirken mit den sich an den Ketten (6) befindlichen, zum Ziehen bzw. Schieben geeigneten Mitteln ausgebildet ist.
2. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden, den Lagerstellen zugewendeten Seiten der Tragplatte (1), am oberen Teil oder in der Mitte dieser Seiten je ein, mit seinem Schenkel nach unten gerichteter, L-förmiger Ziehgriff (2) angeordnet ist, dessen anderer, horizontaler Schenkel am oberen Teil der Seite der Tragplatte (1) befestigt ist.
3. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Ziehgriffe (2) bei den Ecken der Tragplarten (1) unter einem Winkel von 45° abgeschrägt sind.
4. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten gerichtete Schenkel des Ziehgriffes (2) höchstens bis zum unteren Drittel der Höhe der Tragplatte (I) reicht.
5. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Ziehen bzw. Schieben der Tragplatten (1) an die Ketten (6) über L-förmige Arme angeschlossene, im Vergleich zur vertikalen Drehachse der Ketten (6) parallel verlegte Achsen aufweisende, für jede Kette (6) je eine hohe Rolle (7) und eine niedrige Rolle (8) vorgesehen sind, wobei die hohe Rolle (7) in der Höhe des Ziehgriffes (2) und die niedrige Rolle (8) unter dem Ziehgriffes (2), jedoch in einer Höhe oberhalb des Bodens der Tragplatte (1), angeordnet ist.
6. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hohen Rolle (7) und der niedrigen Rolle (8) die Kette (6) in beiden Richtungen einen gleichlangen Kettenabschnitt besitzt und sowohl die sich auf beiden Ketten (6) befindlichen hohen Rollen (7) als auch die sich auf beiden Ketten (6) befindlichen niedrigen Rollen (8) jeweils unabhängig von der Lage der Ketten (6) ebenfalls immer in einer mit der vertikalen Mittelinie des Ganges (3) parallelen Geraden liegen.
7. Tragplattenausschiebewerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattenträger (4) als L-förmige Träger ausgebildet sind, deren horizontale Schenkel einander zugewendet sind, während ihre vertikale Schenkel an den Seitenwänden derTragplatte (1) anliegen.
DD31543088A 1987-05-07 1988-05-05 Tragplattenausschiebewerk, insbesondere fuer das regalfoerderzeug eines kleinmateriallagers mit tragplattenlagerungsweise DD272639A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020784A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Mannesmann Ag Regalanlage
DE19532641A1 (de) * 1995-08-23 1997-02-27 Mannesmann Ag Ziehvorrichtung für Behälter mit Ziehnuten, insbesondere für die Anordnung auf dem Hubtisch eines Regalbediengerätes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020784A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Mannesmann Ag Regalanlage
DE19532641A1 (de) * 1995-08-23 1997-02-27 Mannesmann Ag Ziehvorrichtung für Behälter mit Ziehnuten, insbesondere für die Anordnung auf dem Hubtisch eines Regalbediengerätes
DE19532641C2 (de) * 1995-08-23 1998-09-24 Mannesmann Ag Ziehvorrichtung für Behälter mit Ziehnuten, insbesondere für die Anordnung auf dem Hubtisch eines Regalbediengerätes

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