DE2153327C3 - Munitionsträger - Google Patents

Munitionsträger

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DE2153327C3
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elastic
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John Randolph Indianapolis Ind. Hayes (V.St.A.)
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/22Locking of ammunition in transport containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/04Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Munitionsträger, in dem ein Geschoß durch federvorgespannte Greifer gegen ein Gegenlager gespannt ist und diese Greifer gegen die Vorspannung bewegbar r,ind, um das Geschoß freizugeben.
Ein derartiger Munitionsträger ist aus der FR-PS 52 220, Zusatz zu 8 81 408, bekannt. Bei diesem sind die das Geschoß haltenden federvorgespannten Greifer an sie tragenden Stangen derart angebracht, daß sie bei einer Drehung der Stangen gegen das sich im Munitionsträger befindliche Geschoß mitgedreht werden, um das Geschoß festzulegen und beim Zurückdrehen der Stangen gegen die Federvorspannung das Geschoß freigeben. Dieser bekannte Munitionsträger hat den Nachteil, daß er jeweils nur eine bestimmte Geschoßsorte aufnehmen kann und daß das Geschoß ohne irgendwelche stoßdämpfenden oder stoßvermindernden Einrichtungen in dem Munitionsträger aufgenommen ist.
Aus der DT-PS 6 84 147 ist es bei einem Munitionsträger bekannt, Geschosse längs eines Durchmessers mit elastischen Gliedern zu halten. Eine Halterung von Geschossen trifft jedoch nur bedingt zu, da die Geschosse nicht durch die elastischen Glieder getragen werden, sondern nur gegen seitliche Verlagerung auf starren Halterungen gesichert werden.
Weiterhin sind Munitionsträger aus der FR-PS 11 62 345, der FR-PS 11 91 850 und der US-PS 32 75 275 bekannt, die ein- bzw. mehrteilige elastische Auflagen aufweisen, welche im Betrieb eine Klemmung be wirken. Der Munitionsträger gemäß der FR PS 11 62 345 jedoch kein schnelles und unkompliziertes Einführen und Entnehmen eines Geschosses zu, ebenso
(κ)
wenig die Aufnahme von Geschossen verschiedener Kaliber. Das gleiche gilt auch für einen Munitionsträger gemäß der FR-PS 1191850. Auch bei einem Munitionsträger nach der US-PS 32 75 275 ^st ein schnelles Einlegen und Entnehmen eines Geschosses nicht möglich.
Schließlich ist aus der GB-PS 5 79 032 ein Munitionsträger bekannt, bei dem ein automatisches Klemmen durch einen geschlitzten konischen Ring erreichi wird. Auch dieser weist die vorstehend erwähnten Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Munitionsträger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß einerseits Geschosse unterschiedlicher Kaliber uufgenommen werden können, wozu auch Raketen gezählt werden, und daß andererseits ein von dem Munitionsträger aufgenommenes Geschoß stoßgedämpft in dem Munitionsbehälter gehalten wird, wobei jedoch ein schnelles und einfaches Einführen und Entnehmen eines Geschosses in dem bzw. aus dem Munitionsbehälter gewährleistet sein soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Greifer aus elastischen Werkstoffen besteh?nde Polster sind und mit einem Ende am Rand einer rechtwinkeligen Öffnung des Munitionsträgers und mit dem anderen Ende an einem fcdervorgespannten Betätiger befestigt sind, der mit einem Paar von Stangen in Richtung auf das am Munitionsträger feste Ende des elastischen Greifers zu derart bewegbar ist, daß der Greifer durch die Öffnung einwärts verformt wird, mit dem Geschoß in Eingriff kommt und dieses gegen das Gegenlager preßt, das aus elastischen Geschoßpolstern an der Innenwand des Munitionsträgers besteht.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß selbst bei Verwendung des Munitionsträgers zur Aufnahme unterschiedlicher Geschosse und Kaliber und zur Beschikkung entsprechend unterschiedlicher Waffen, /.. B. Geschütze, ein einheitlicher Munitionsträger für die Aufnähme der Geschosse verwendet weiden kann, was sowohl die Lagerung als auch die Herstellung der Munitionsbehälter weitgehend erleichtert und verbilligt, da z. B. die einzelnen Geschosse in dem Munitionsträger eines Magazin-Ladesystems in jeder gewünschten An-Ordnung gelagert werden können. Hinzu kommt, daß durch die Nachgiebigkeit der Greifer sowohl auf den Munitionsträger ausgeübte Stöße als auch Vibrationen, die durch Fahrzeug- oder Hauptwaffenerschütterungen verursacht werden, absorbiert oder zumindest vermindert werden, so daß keine sich daraus ergebenden Auswirkungen das in dem Munitionsbehälter befindliche' Geschoß nachteilig beeinflussen können und durch eine derartige Lagerung ein schnelles und einfaches Einführen und Entnehmen der Geschosse in bzw. aus dem Munitionsträger möglich ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung durch eine Deckplatte abgedeckt ist, die auch über dem Greifer liegt. Hierdurch wird die Gefahr eines Verschmutzen* des Greifers verringert.
Um ein Verformen bzw. Durchbiegen der Greifer zwecks besserer Nutzung der Federkräfte zu unterstützen, weist schließlich in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das den Greifer bildende Polster eingebettete Reihen von Metallplaltcn und eine gekerbte Oberfläche zum Bilden von Falllinien zwischen den Reihen von Metallplatten auf.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Aus-
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Munitionsträger, wobei Teile desselben ausgebrochen sind, um Einzelheiten des Aufbaues eines federnden Greifers zum Festhalten des Geschosses im Munitionsträger zeigen zu können,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Munitionstrügeis gemäß Fig.! im Schnitt,
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Teil aus F i g. 2, der einen zum Festhalten des Geschosses deformierten Greifer zeigt,
F i g. 4 eine Teilansicht eines Greifers in nicht deformiertem Zustand und
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht des Munitionsträgers gemäß F i g. 1.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig.!, 2 und 5 umfaßt der Munitionsträger !0 für ein Geschoß 12 eine im wesentlichen längliche, zylindrische und mit offenen finden versehene starre Hülse bzw. einen solchermaßen ausgebildeten Behälter !-* aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise aus einer Metaliplatte, weicher im dargestellten Ausführungsbeispiel ein oberes Behaltenen 16 und ein unteres Behälterteil 18 — beispielsweise aus Blech und von gleicher Form — aufweist. Diese Bchäitcrteile 16 und 18 sind längs ihrer sich überlappenden Seitenteile — beispielsweise durch Punktversehweißung — mitcinaiidei1 verbunden, so daß sie einen dünnwandigen Behälter ergeben. Am oberen Behälterteil 16 sind als Klemmelement^ ausgebildete Munitionsgreifer 20 und 20.7 angebracht. Geschoßpulsier 22 und Geschoß-Einsiclleinrichltingcn 24 sind am unteren Behälterteil 18 angeordnet, während Fördersiützen 26 und 26.7 an sich gegenüberliegenden Enden der Behälterteile 16 bzw. 18 vorgesehen sind. Weiterhin sind Führungsrollen 28 und 28.7 am !unterer, oder — bezogen auf die F i g. I und 2 — rechten linde des Behälters angebracht. Die Geschoß-Einstelleinrichtiingen 24, die Föruerslützen 26 und 26.7, die Führungsrolle!! 28 und 28.7 sowie nicht dargestellte Elemente, mit denen diese vorstehend aufgezählten Teile zusammenwirken, sind in ihren Einzelheiten nicht beschrieben, da sie nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Entsprechend dem bevorzugten Ausführiingsbeispiel für die Erfindung wird das Geschoß 12 vermittels der (j reifer 20 und 20.7 im Behälter gehalten. Diese sind vorzugsweise als aus elastischen und metallischen Werkstoffen zusammengesetzte Politer ausgebildet und werden nachstehend noch dctailiertcr beschrieben. Die Greifer 20 und 20;; sind über Öffnungen 32 angeordnet, welche einen rechtwinkeligen Öffnungsquerschnitt aufweisen und axial ausgerichtet in Abständen zueinander im oberen Bchälterteil 16 vorgesehen sind. Das vordere oder — bezogen auf die Fig.: und 2 — linke Ende jedes Greifers ist an seiner zugeordneten Öffnung 32 angrenzend am oberen Behaltenen 16 und das gegenüberliegende oder hintere Ende ist — bei spielsweise vermittels Nieten J6 — an einem bogenförmigen Betätigungselement 34 befestigt. Jedes der Beul· tigungseleniente 34 weist an seinen sieh gegenüberliegenden Enden verstärkte Teile 34.7 auf, welche Stabe 38, 38.7 aufnehmen, womit jedes der Betiiligtiiigsolemente 34 auf diesen Stäben gesichert werden kann, die ihrerseits gleilbar an den sich gegeniihi-i Hegender, Seiten der Greifer 20, 20a angeordnet sind.
Die Stäbe 38 und 38.7 sind an jeder Seite der Greller vermittels Führungen 40 und 42 vor- und /uniekschiebbar, wobei die Führungen an der Außenseite des oberen Behälterteils 16 unter Verwendung von Nieten befestigt sind.
Wenn die Stäbe 38 und j>8;; in ihrer hintersten Stellung sind, fluchten die Greifer 20 und 2Oj im wesentlichen mit der Innenfläche des oberen Behälterteils 16. Wenn die Stäbe nach vorn in ihre in den F i g. 1. 2 und 3 gezeigte Stellung bewegt werden, verformen oder biegen sich die Greifer 20, 20;; zwangläufig nach radial innen in den Behälter 14 in Richtung auf die dargestellte Stellung durch, bis sie in Kontakt mit dem Geschoß gelangen. Die Stäbe 38 und 38j sind normalerweise nach vorn vorgespannt — bezogen auf die Zeichnungen nach links — um die Greifer zu verformen oder zu biegen. Die Vorspannung wird durch Schraubenfedern 44 erzeugt, die im komprimierten Zustand über die Stäbe 38 und 38;; geschoben tinJ montiert sind, wobei sich jede vor einem Greifer befindliche Feder mit einein Ende an einer Führung 40 und mit dem anderen Ende an einem Bund 46 abstützt, welch letzterer fest an dem mit der Feder versehenen Stab angebracht ist, während sich jede hinter einem Greifer angeordnete Feder 44 mit einem Ende an einer Führung 42 und mit dem anderen Ende an dem Betätigungselement abstützt, dem sie zugeordnet ist. Die Federn 44 zwingen die Greifer gegen das Geschoß und liefern somit eine ständige auf d-'s Geschoß einwirkende Klemmkraft.
Infolge der Abweichungen der Profile unterschiedlicher Typen von Geschossen und infolge der Tatsache, daß Geschosse |cdes Typs dazu neigen, beim seitlichen Auiiegen die Geschoßspitze gerniglügig nach unten zu neigen, sollen tue Greifer — entsprechend der Anordnung des Geschosses - unterschiedlich tief verformbar oder biegbar sein, um in jeder eier diesbezüglichen Angriffsstationen in Kontakt mit dem Geschoß gelangen /π können. Um die Greifer unterschiedlich tief vorformen zu können, werden die Stäbe 38, 38.7 vorzugsweise aus Abschnitten gebildet und zwischen den Greifern getrennt. Drei solcher Abschnitte sind in F i g. 1 an jeder Seite der Greifer gezeigt. Wenn dabei beispielsweise das vordere Ende eines Geschosses die !leiste Stellung erfordert, sind die vordersten Abschnitte dci Stabe 38 und 38,; frei von den weiteren Abschnitten und erlauben dem linken Greifer eine von den verbleibenden Greifern unabhängige Verformung, wie sie in den F i g. 1 und 2 gezeigt ist.
Die Freigabe der Greifer in ilen nicht dargestellten Stationen, in denen ein Geschoß in den Munitionsträger einzusetzen oder von diesem abzunehmen ist, kann durch Bewegen der Stäbe 38 und 38;; nach rechts bewirkt werden, wie es aus den F i g. 1 und > zu erkennen ist. Dieses Bewegen erfolgt durch ein geeignetes hin- und herbewegbares Betätigungsorgan, wie ein hydraulisches in zwei Richtungen arbeitendes Antriebselement (nicht dargestellt), welches beispielsweise an einen Schallknopf 48 am vorderen "der linken Ende des Stabs 38,/ angreifen kann.
Die Greifer 20 und 20.7 sind vorzugsweise aus elastischen und metallenen Werkstoffen zusammengesetzte Polster, bei denen in einen geeigneten elastomere!) Gnindkörpcr. beispielsweise einet Verbindung mit überwiegend Polybutadien-Kautschuk. Meiallplaiien SO und !i2 cmgeK-'Ui sind '/.usai/iich sind die oberen Mächen der Greller um/iigsv» et'.e .utt läng'.- und quervei laufenden Kerber, >4 h/u % versehen, um das Verformen oder Durchbiegen tlci ' ■ teiler in der erläuterten Weise /u lordern. Die Meialleitisai/e bewirken ebenfalls ein Verformen der Greifer in vorbestimmter Weise und stellen eiiu Richuing'-versteifung dar. die /u
einer wirksameren Nutzung der angewendeten Federkräfte führt. Der vordere Greifer 20;/ unterscheidet sich vorteilhafterweise vom mittleren und hinteren Greifer 20, die beide gleich sind, dadurch, daIi der vordere Greifer 20a die vordere in den Greifern 20 vorhandene Reihe von Metallplatten 50 nicht aufweist. Zusätzlich ist dieser Greifer vorzugsweise vermittels nicht dargestellter Gewebciagen verstärkt, die in den elastomercn Grundkörper unmittelbar über dessen dem Geschoß zugekehrten Fläche eingebettet sind.
Die Klemmkraft, die jeder der Greifer auf das Geschoß ausübt, hangt von deren Verformung und der Ausdehnung der Spiralfedern ab. Die Tiefe, bis zu der ein Greifer verformt werden muß, um in Kontakt mit dem Geschoß zu gelangen, ergibt einen Anstellwinkel der vorderen und hinteren im Greifer vorhandenen Einlagen und beeinflußt die mechanischen Vorteile derselben. |e höher der Anstellwinkel ist, um so größer ist die Klemmkraft. Es ist jedoch zu bemerken, daß. wenn sich die Greifer bis tief in den Munitionsträger hinein verformen, die Betätigungskraft der Federn mit der Federlängsausdehnung abnimmt. Demzufolge sollte der Innendurchmesser des Behälters 14 ausreichend groß sein, um ein darin einzuschiebendes Geschoß leicht aufnehmen zu können, jedoch nicht so groß, daß eine übermäßige Verformung der Greifer erforderlich wird.
leder der Greifer ist — wie dargestellt — zusätzlich durch eine Deckplatte 60 geschützt, die an ihren gegenüberliegenden Enden am oberen Bchälterteil 16. beispielsweise durch Nieten, befestigt ist, um die zugeordnete Öffnung 32 dieses Bereichs und den zugeordneten Greifer zu überdecken. Wie oben bereits beschrieben worden ist, ist jeder Greifer (wie in F i g. 3 dargestellt ist), an seinem vorderen oder linken Ende mit dem oberen Behälterteil 16 vermittels Nieten 58 vernietet, welche sich vom oberen Behälterieil 16 durch den Greifer und in die Deckplatte 60 erstrecken.
Vorzugsweise kann eine Anzahl von Geschoßpolstern 22, von denen zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt sintl und die aus geeignetem elastischem Werkstoff bestehen, im unteren Behälterieil 18 diametral gegenüberliegend den Greifern 20 und 20.Ί angebracht sein. Diese Geschoßpolster 22 fördern aul Grund der Ausnutzung des hohen Reibungskoeflizienten und der vibrationsdämpfenden Eigenschaft des ela stischen Werkstoffs das Festhalten des Geschosses, jedes der Geschoßpolstcr 22 ist an einer Rückenplatte 62 befestigt, die am unteren Behälterteil derart angebrachi ist. daß das Geschoßpolster 22 durch eine für dieser Zweck vorgesehene Durchbrechung 64 im unteren Be hälterteil hindurchragt. Vorzugsweise können die Ge schoßpolster derart angeordnet sein, daß eine nich dargestellte Schulter jedes Typs von Geschossen, fiii deren Aufnahme der Träger vorgesehen ist, auf einen der Geschoßpolstcr ruht. Daher ist es nicht notwendig ein Geschoßpolster direkt unter einem der Greifer an zuordnen
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Munitionsträger, in dem ein Geschoß durch federvorgespannte Greifer gegen ein Gegenlager gespannt ist und diese Greifer gegen die Vorspannung bewegbar sind, um das Geschoß freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (20, 20a) aus elastischen Werkstoffen bestehende Polster sind und mit einem Ende am Rand einer rechtwinkeligen Öffnung (32) des Munitionsträgers (10) und mit dem anderen Ende an einem federvorgespannten Betätiger (34) befestigt sind, der mit einem Paar von Stangen (38, 38a) in Richtung auf das am Munitionsträger feste Ende des elastischen Greifers (20. 20a) zu derart bewegbar ist, daß der Greifer (20. 20a) durch die Öffnung (32) einwärts verformt wird, mit dem Geschoß (12) ir Eingriff kommt und dieses gegen das Gegenlager preßt, das aus elastischen Geschoßpolstern (22) an der Innenwand des Munitionsirägers (10) besieht.
2. Munitionsträger nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung (32) durch eine Deckplatte (60) abgedeckt ist. die auch über dem Greifer (20, 20a) liegt.
3. Munitiontsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Greifer (20, 20a) bildende Polster eingebettete Reihen von Metallplatten (50, 52) und eine gekerbte Oberfläche zum Bilden von Faltlinien zwischen den Reihen von Mctallplattcn aufweist.
DE2153327A 1971-01-28 1971-10-26 Munitionsträger Expired DE2153327C3 (de)

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DE2153327A1 DE2153327A1 (de) 1972-08-03
DE2153327B2 DE2153327B2 (de) 1975-03-20
DE2153327C3 true DE2153327C3 (de) 1975-11-27

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