DE2153327B2 - Munitionsträger - Google Patents
MunitionsträgerInfo
- Publication number
- DE2153327B2 DE2153327B2 DE2153327A DE2153327A DE2153327B2 DE 2153327 B2 DE2153327 B2 DE 2153327B2 DE 2153327 A DE2153327 A DE 2153327A DE 2153327 A DE2153327 A DE 2153327A DE 2153327 B2 DE2153327 B2 DE 2153327B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gripper
- ammunition carrier
- projectile
- ammunition
- grippers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/22—Locking of ammunition in transport containers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/04—Feeding of unbelted ammunition using endless-chain belts carrying a plurality of ammunition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manipulator (AREA)
- Toys (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Munitionsträger, in dem ein Geschoß durch federvorgespannte Greifer gegen
ein Gegenlager gespannt ist und diese Greifer gegen die Vorspannung bewegbar sind, um das Geschoß freizugeben.
Ein derartiger Munitionsträger ist aus der FR-PS 52 220, Zusatz zu 8 81 408, bekannt. Bei diesem sind die
das Geschoß haltenden federvorgespannten Greifer an sie tragenden Stangen derart angebracht, daß sie bei
einer Drehung der Stangen gegen das sich im Munitionsträger befindliche Geschoß mitgedreht werden,
um das Geschoß festzulegen und beim Zurückdrehen der Stangen gegen die Federvorspannung das Geschoß
freigeben. Dieser bekannte Munitionsträger hat den Nachteil, daß er jeweils nur eine bestimmte Geschoß-Sorte
aufnehmen kann und daß das Geschoß ohne irgendwelche stoßdämpfenden oder stoßvermindernden
Einrichtungen in dem Munitionsträger aufgenommen ist.
Aus der DT-PS 6 84 147 ist es bei einem Munitionsträger bekannt, Geschosse längs eines Durchmessers
mit elastischen Gliedern zu halten. Eine Halterung von Geschossen trifft jedoch nur bedingt zu, da die Gc=
schösse nicht durch die elastischen Glieder getragen werden, sondern nur gegen seitliche Verlagerung auf
starren Halterungen gesichert werden.
Weiterhin sind Munitionsträger aus der FR-PS 11 62 345, der FR-PS 11 91 850 und der US-PS 32 75
275 bekannt, die ein- bzw. mehrteilige elastische Auflagen aufweisen, welche im Betrieb eine Klemmung bewirken.
Der Munitionsträger gemäß der FR-PS 1162 345 jedoch kein schnelles und unkompliziertes
Einführen und Entnehmen eines Geschosses zu, ebenso wenig die Aufnahme von Geschossen verschiedener
Kaliber. Das gleiche gilt auch für einen Munitionsträger gemäß der FR-PS Il 91 850. Auch bei einem Munitionsträger
nach der US-PS 32 75 275 ist ein schnelles Einlegen und Entnehmen eines Geschosses nicht möglich.
Schließlich ist aus der GB-PS 5 79 032 ein Munitionsträger
bekannt, bei dem ein automatisches Klemmen durch einen geschlitzten konischen Ring erreich, wird.
Auch dieser weist die vorstehend erwähnten Nachteile auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Munitionsträger der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
einerseits Geschosse unterschiedlicher Kaliber aufgenommen werden können, wozu auch Raketen gezählt
werden, und daß andererseits ein von dem Munitionsträger aufgenommenes Geschoß stoßgedämpft in dem
Munitionsbehälter gehalten wird, wobe^ j-H-.-h ein
schnelles und einfaches Einführen und Entnehmen eines Geschosses in dem bzw. aus dem Munitionsbehälter gewährleistet
sein soll.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Greifer aus elastischen Werkstoffen
bestehende Polster sind und mit einem Ende am Rand ; einer rechtwinkeligen Öffnung des Munitionsträgers
und mit dem anderen Ende an einem federvorgespannten Betätiger befestigt sind, der mit einem Paar von
Stangen in Richtung auf das am Munitionsträger feste Ende des elastischen Greifers zu derart bewegbar ist.
daß der Greifer durch die Öffnung einwärts verformi wird, mit dem Geschoß in Eingriff kommt und dieses
gegen das Gegenlager preßt, das aus elastischen Geschoßpolstern an der Innenwand des Munitionsträgers
besteht.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß selbst bei Verwendung des Munitionsträgers zur Aufnahme unterschiedlicher
Geschosse und Kaliber und zur Besehikkung
entsprechend unterschiedlicher 'Väffen, z. B. Geschütze,
ein einheitlicher Munitionsträger für die Aufnahme der Geschosse verwendet werden kann, was sowohl
die Lagerung als auch aie Herstellung der Munitionsbehälter weitgehend erleichtert und verbilligt, da
z. B. die einzelnen Geschosse in dem Munitionsträger eines Magazin-Ladesystems in jeder gewünschten Anordnung
gelagert werden können. Hinzu kommt, daß durch die Nachgiebigkeit der Greifer sowohl auf den
Munitionsträger ausgeübte Stöße als auch Vibrationen, die durch Fahrzeug- oder Hauptwaffenerschütterungen
verursacht werden, absorbiert oder zumindest vermindert -verden, so daß keine sich daraus ergebenden Auswirkungen
das in dem Munitionsbehälter befindliche Geschoß nachteilig beeinflussen können und durch eine
derartige Lagerung ein schnelles und einfaches Einführen und Entnehmen der Geschosse in bzw. aus dem
Munitionsträger möglich ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jede Öffnung durch eine
Deckplatte abgedeckt ist, die auch über dem Greifer liegt. Hierdurch wird die Gefahr eines Verschmutzens
des Greifers verringert.
Um ein Verformen bzw. Durchbiegen der Greifer zwecks besserer Nutzung der Federkräfte zu unterstützen,
weist schließlich in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das den Greifer bildende Polster
eingebettete Reihen von Metallplatten und eine gekerbte Oberfläche zum Bilden von Faltlinien zwischen
den Reihen von Metallplatten auf.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Aus-
führung.'.beispiels unit-τ Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Munitionsträger, wobei Teile desselben ausgebrochen
sind, um Einzelheiten des Aufbaues eines federnden Greifers /um Festhalten des Geschosses im Munitionsträger
zeigen zu können,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Munitionsträgers gemäß
F i g. I im Schnitt,
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Teil aus F i g. 2, der einen zum Festhalten des Geschosses deformierten
Greifer zeigt,
F i g. 4 eine Teilansicht eines Greifers in nicht deformiertem
Zustand und
F i g. 5 eine perspektivische Teilansicht des Munitionsträgers gemäß Fig. i.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2
und 5 umfaßt der Munitionsträger 10 für ein Geschoß 12 eine im wesentlichen längliche, zylindrische und mit
offenen Enden versehene starre Hülse bzw. einen soichermaßen
ausgebildeten Behälter 14 aus geeignetem Werkstoff, beispielsweise aus einer Metallplatte, welcher
im dargestellten Ausführungsbeispiel ein oberes Behälterteil 16 und ein unteres Behälterteil IC — beispielsweise
aus Blech und von gleicher Form — aufweist. Diese Behälterteile 16 und 18 sind längs ihrer
sich überlappenden Seitenteile — beispielsweise durch Punktverschweißung — miteinander verbunden, so daß
sie einen dünnwandigen Behälter ergeben. Am oberen Behälterteil 16 sind als Klemmelemente ausgebildete
Munitionsgreifer 20 und 20a angebracht. Geschoßpolster 22 und Geschoß-Einstelleinrichtungen 24 sind am
unteren Behälterteil 18 angeordnet, während Förderstützen 26 und 26a an sich gegenüberliegenden Enden
der Behälterteile 16 bzw. 18 vorgesehen sind. Weiterhin sind Führungsrollen 28 und 28a am hinteren oder —
bezogen auf die F i g. 1 und 2 — rechten Ende des Behälters angebracht. Die Geschoß-Einstelleinrichtungen
24, die Förderstützen 26 und 26a, die Führungsrollen 28 und 28a sowie nicht dargestellte Elemente, mit denen
diese vorstehend aufgezählten Teile zusammenwirken, sind in ihren Einzelheiten nicht beschrieben, da sie nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
Entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird das Geschoß 12 vermittels der
Greifer 20 und 20a im Behälter gehalten. Diese sind vorzugsweise als aus elastischen und metallischen
Werkstoffen zusammengesetzte Polster ausgebildet und werden nachstehend noch detailierter beschrieben.
Die Greifer 20 und 20a sind über Öffnungen 32 angeordnet,
welche einen rechtwinkeligen Öffnungsquer-Jchnitt aufweisen und axial ausgerichtet in Abständen
zueinander im oberen Behälterteil 16 vorgesehen sind. Das vordere oder — bezogen auf die F i g. I und 2 —
linke Ende jedes Greifers ist an seiner zugeordneten Öffnung 32 angrenzend am oberer. Behälterteil 16 und
das gegenüberliegende oder hintere Ende ist — beispielsweise vermittels Nieten 36 — an einem bogenförmigen
Betätigungselement 34 befestigt. Jedes der Betätigungselemente 34 weist an seinen sich gegenüberliegenden
Enden verstärkte Teile 34a auf, welche Stäbe 38, 38,1 aufnehmen, womit jedes der Betätigungselcmente
34 auf diesen Stäben gesichert werden kann, die ihrerseits gleitbar an Jen sich gegenüberliegenden Seiten
der Greifer 20, 20a angeordnet sind.
Die Stäbe 38 und 38a sir.d an jeder Seite der Greifer
vermittels Führungen 40 und 42 vor- und zuriickschiebbar, wobei die Führunger nn der Außenseite des obe
ren Behälterteils 16 unter Verwendung von Nieten befestigt
sind.
Wenn die Stäbe 38 und 38,j in ihrer hintersten Stellung
sind, fluchten die Greifer 20 und 20a im wesentlichen mit der Innenfläche des oberen Behälterteils 16.
Wenn die Stäbe nach vorn in ihre in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigte Stellung bewegt werden, verformen oder biegen
sich die Greifer 20, 20a zwangläufig nach radial innen in den Behälter 14 in Richtung auf die dargestellte
Stellung durch, bis sie in Kontakt mit dem Geschoß gelangen. Die Stäbe 38 und 38a sind normalerweise
nach vorn vorgespannt — bezogen auf die Zeichnungen nach links — um die Greifer zu verformen oder zu
biegen. Die Vorspannung wird durch Schraubenfedern 44 erzeugt, die im komprimierten Zustand über die Stäbe
38 und 38a geschoben und montiert sind, wobei sich jede vor einem Greifer befindliche Feder mit einem
Ende an einer Führung 40 und mit der·) anderen Ende an einem Bund 46 abstützt, welch letzterer fest an de:n
mit der Feder versehenen Stab angebracht ist. während sich jede hinter einem Greifer ar.eordnete Feder 44
mit einem Ende an einer Führung 42 urd mit dem anderen Ende an dem Betätigungselement abstutzt, dem sie
zugeordnet ist. Die Federn 44 zwingen die Greifer gegen das Geschoß und liefern somit eine ständige auf
das Ge choß einwirkende Klemmkraft.
Infolge der Abweichungen der Profile unterschiedlicher typen von Geschossen und infolge der Tatsache,
daß Geschosse jedes Typs dazu neigen, beim seitlichen Auflegen die Geschoßspitze geringfügig nach unten zu
neigen, sollen die Greifer — entsprechend der Anordnung des Geschosses — unterschiedlich tief verformbar
oder biegbar sein, um in jeder der diesbezüglichen Angriffsstationen
in Kontakt mit dem Geschoß gelangen zu können. Um die Greifer unterschiedlich tief verformen
zu können, werden die Stäbe 38. 38a vorzugsweise aus Abschnitten gebildet und zwischen den Greifern
getrennt. Drei solcher Abschnitte sind in F i g 1 an jeder Seite der Greifer gezeigt. Wenn dabei beispielsweise
das vordere Ende eines Geschosses die tiefste Stellung erfordert, sind die vordersten Abschnitte der Stäbe
38 und 38a frei von den weiteren Abschnitten und erlauben dem linken Greifer eine von de;i verbleibenden
Greifern unabhängige Verformung, wie sie in den F i g. I und 2 gezeigt ist.
Die Freigabe der Greifer in den nicht dargestellten Stationen, in denen ein Geschoß in den Munitionsträger
einzusetzen oder von diesem abzunehmen ist, kann durch Bewegen der Stäbe 38 und 38a nach rechts bewirkt
werden, wie es aus den F i g. 1 und 5 zu erkennen ist. Dieses Bewegen erfolgt durch ein geeignetes hin-
und herbewegbares Betätigungsorgan, ν ic ein hydraulischem
in zwei Richtungen arbeitendes Antricbsclcmcnt
(nicht dargestellt), welches beispielsweise an einen Schaitknopf 48 am vorderen oder iinken Ende
des Stabs 38a angreifen kann.
Die Greifer 20 und 20a sind vorzugsweise aus elastischen und metallenen Werkstoffen zusammengesetzte
Polster, bei denen in einen geeigneten elastomere!! Grundkörper, beispielsweise einer Verbindung mit
überwiegend Polybutadien-Kautschuk, Metallplatten 50 und 52 eingebettet sind. Zusätzlich sind die oberen
Flächen der Greife · vorzugsweise mit längs- und querverlaufenden Kerben 54 bzw. 56 versehen, um das Verformen
oder Durchbiegen der Greifer in der erläuterten Weise zu fördern. Die Metalleinsätze bewirken
ebenfalls ein Verformen der Greifer in vorbestimmter Weise und stellen eine Riclitunysversteifiint? dpr dir 711
einer wirksameren Nutzung der angewendeten leder
krafte fuhrt. \)ί:ι voidere Cϊreifer" 2(),ί unter*··, heidet sieh
■ nil· ilhalterweise vom mittleien und hinleren Greifer
20. die heule L'leich sind, dadurch, d;iB der vordere
Cireifer 20,7 die vordere in den f !reifem 20 vorhandene
Reihe von Metallplatte!) 50 nicht aufweist, Zusätzlich
ist dieser Cireifer vorzugswcre vcnnillels nicht dargestellter
< iewebel.igen verstärkt, die in den eliistrinu'r·-n
' .rniuHorper iinniittelbar über dessen dem Ges<
lof.t . ugekeh' ten Flache eingehet lot sind
I Me Klemmkraft, die jeder der fireifei" auf d;:>
Cie ..hol', a'isiibi. hangt von deren Verformung und >\qy
\-:siirli!iiin>r lief Spiralfedern ah. Hie Fiele, bis /ti der
■„■m ( iieiler verformt werden muli, um in Kontakt mit
dem Ciesehol.i /η gelangen, ergibt einen Anstellwinkel
der vorderen und hinteren im Cireifer vorhandenen i.inlagca und beeinflußt die mechanischen VOiMi ile derv.-IIut
|e hoher der Anstellwinkel ist. um so größer ist die Klemmkraft, Es ist jedoch /u bemerken, daß. wenn
iieh du: Cireifer bis lief in den Munitionsträger hinein
verlormen. die Hctiitigiingskraft der Federn mit der
I edeii,iiH!s;uisdehnung abnimmt. Dem/ufolge sollte der
Innendurchmesser des Behälters 14 ausreichend groß '.ein, mn em dann einzuschiebendes C.cschoß leicht atif-•u'hmen
n\ kot:nen. jedoch nicht so groß, daß eine
iHeniialiige V'ei'lormung der Cjroifer erforderlieh wird,
leder der Cireifer ist — wie dargestellt — zusätzlich
lurch eine Deckplatte 60 geschützt, die an üiren gegeniherlicL'enden
Fnden am oberen Bchiilterteil Ifi. beispielsweise
durch Nieten, befestigt ist, um die zugeordnete Öffnung 32 dieses Bereichs und den zugeordneten
Cireifer zu überdecken. Wie oben bereits beschrieben worden ist. ist jeder Greifer (wie in F i g. J dargestellt
ist), an seinem vorderen oder linken Ende mit dem oberen B'-hallerteil 16 vermittels Nieten 58 vernietet, welche
sich \om oberen Behiilterteil 16 durch den Greifer und in die Deckplatte 60 erstrecken.
Vf)IZUgSWeise kann eine Anzahl von Geschoßpol
Mein 22, von denen zwei im dargestellten Ausführungs
bei.spiel gezeigt Mtid und die aus geeignetem elasti
schein Weiksioff bestehen, im unteren Bchiilterteil 18
diametnl gegenüberliegend den Greifern 20 und 20./
angebr.h In sein. Diese Gcschoßpolster 22 fördern auf
eirund der Ausnutzung des hohen Reibungskoeffizienten und der vihraiionsdampfenden Eigenschaft des elastischen
Werkstoffs das Festhalten des Geschosses. |e des der Geschoßpolstcr 22 ist an einer Rückenplatte H2
befestigt, die am unteren f!eh;iliertcil derart angebracht
ist. daß das Cieschoßpolsler 2.2 durch eine für diesen
/weck vorgesehene Durchbrechung 64 im unteren Hehalterteil
hindurchragt. Vorzugsweise können die Geschoßpolster derart angeordnet sein, daß eine mehl
dargestellte Schulter jedes Typs von Geschossen, für
deren Aufnahme der Träger vorgesehen ist, auf einem der Geschoßpolster ruht. Daher ist es nicht notwendig,
ein Geschoßpolstcr direkt unter einem der Greifer anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Munitionsträger, in dem ein Geschoß durch federvorgespannte Greifer gegen ein Gegenlager
gespannt ist und diese Greifer gegen die Vorspannung bewegbar sind, um das Geschoß freizugeben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (20, 20a) aus elastischen Werkstoffen bestehende
Polster sind und mit einem Ende am Rand einer rechtwinkeligen öffnung (32) des Munitionsträgers
(10) und mit dem anderen Ende an einem federvorgespannten Betätiger (34) befestigt sind, der mit
einem Paar von Stangen (38, 38a) in Richtung auf das am Munitionsträger feste Ende des elastischen
Greifers (20, 20a) zu derart bewegbar ist, daß der Greifer (20, 20a) durch die Öffnung (32) einwärts
verformt wird, mit dem Geschoß (12) in Eingriff kommt und dieses gegen das Gegenlager preßt, das
aus elastischen Geschoßpolstern (22) an der Innenwand
des Munitionsträgers (10) besteht.
2. Munitionsträger nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß jede Öffnung (32) durch eine Deckplatte (60) abgedeckt ist, die auch über dem
Greifer (20,20a) liegt.
3. Munitiontsträger nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß das den Greifer (20, 20a) bildende Polster eingebettete Reihen von Metallplatten (50.
52) und eine gtkerbte Oberfläche zum Bilden von Faltlinien zwisch./i den Reihen von Metallplatten
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11054071A | 1971-01-28 | 1971-01-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153327A1 DE2153327A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2153327B2 true DE2153327B2 (de) | 1975-03-20 |
DE2153327C3 DE2153327C3 (de) | 1975-11-27 |
Family
ID=22333583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2153327A Expired DE2153327C3 (de) | 1971-01-28 | 1971-10-26 | Munitionsträger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3688639A (de) |
DE (1) | DE2153327C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125406A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-02-03 | Krauss-Maffei Ag | Vorrichtung zur lagerung und arretierung von munition in einem munitionsbunker |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3031203C1 (de) * | 1980-08-19 | 1985-07-25 | KUKA Wehrtechnik GmbH, 8900 Augsburg | Behaelter zur Aufnahme und Zufuehrung einer Patrone |
FR2519132A1 (fr) * | 1981-12-24 | 1983-07-01 | Creusot Loire | Dispositif d'alimentation d'une arme en munitions |
DE3409018A1 (de) * | 1984-03-13 | 1985-09-26 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Munitionsbehaelter einer automatischen ladeeinrichtung |
FR2572172B1 (fr) * | 1984-10-19 | 1988-12-16 | Creusot Loire | Dispositif de transport et d'alimentation de munitions pour un canon a chargement automatique |
DE3536672A1 (de) * | 1985-10-15 | 1987-04-16 | Krauss Maffei Ag | Vorrichtung zur zentrierenden halterung von munition in einem munitionsaufnehmer |
US4898071A (en) * | 1988-09-23 | 1990-02-06 | Fmc Corporation | Inflatable ammunition gripping device |
DE4007172A1 (de) * | 1990-03-07 | 1991-09-12 | Kuka Wehrtechnik Gmbh | Vorrichtung zum laden von rohrwaffen |
US6907244B2 (en) * | 2000-12-14 | 2005-06-14 | Pulse-Link, Inc. | Hand-off between ultra-wideband cell sites |
DE102020103813A1 (de) | 2020-02-13 | 2021-08-19 | Rheinmetall Air Defence Ag | Magazin einer Kanone |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2781696A (en) * | 1949-01-13 | 1957-02-19 | James G Shonts | Automatic ammunition loading device |
-
1971
- 1971-01-28 US US110540A patent/US3688639A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-10-26 DE DE2153327A patent/DE2153327C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125406A1 (de) * | 1981-06-27 | 1983-02-03 | Krauss-Maffei Ag | Vorrichtung zur lagerung und arretierung von munition in einem munitionsbunker |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3688639A (en) | 1972-09-05 |
DE2153327A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2153327C3 (de) | 1975-11-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310757B4 (de) | Objekt-Haltevorrichtung | |
DE2101875C3 (de) | Vorrichtung zum Aufsetzen von Schiebern auf Verschlußelemente | |
DE2326317C3 (de) | Spielzeugluftgewehr | |
DE1527278C3 (de) | In ein zu biegendes Rohr einfahrbarer Dorn | |
EP3988889B1 (de) | Gehäuse für ein patronenmagazin für eine handfeuerwaffe und patronenmagazin für eine handfeuerwaffe | |
CH635036A5 (de) | Verstellbare rueckenlehne eines sitzes. | |
DE1557434B1 (de) | Sicherheitsgurtschloss | |
DE2344100A1 (de) | Stossdaempfvorrichtung fuer kraftfahrzeuge und entsprechende verwendungszwecke | |
DE2153327B2 (de) | Munitionsträger | |
DE1883799U (de) | Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl. | |
DE19825324A1 (de) | Hausgerät mit einem Ausfahrkörper | |
CH666740A5 (de) | Blendenlafettierung fuer eine automatische rohrwaffe, insbesondere maschinenkanone. | |
DE102010023337A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3047394A1 (de) | Ladetisch | |
DE3125406C2 (de) | ||
DE9115755U1 (de) | Einrichtung zum Ausschieben von Reihen aneinanderliegender Gegenstände, insbesondere Spritzenzylinder | |
DE3005256C2 (de) | Munitionsgurt | |
DE3818838A1 (de) | Pistole | |
DE2342646C2 (de) | Spurkettenanordnung für Kettenfahrzeuge | |
AT218920B (de) | Repetierladevorrichtung, insbesondere für Kleinkaliberwaffen, insbesondere Druckluftkarabiner | |
DE192143C (de) | ||
AT526347B1 (de) | Modell einer repetier - armbrust | |
DE1172155B (de) | Magazin fuer Feuerwaffen | |
DE3719624C2 (de) | ||
DE2712431B1 (de) | Mitnehmer an einer Foerderkette fuer den Ruecktransport von Greiferprojektilen einer Webmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |