DE1883799U - Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl. - Google Patents

Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl.

Info

Publication number
DE1883799U
DE1883799U DES45100U DES0045100U DE1883799U DE 1883799 U DE1883799 U DE 1883799U DE S45100 U DES45100 U DE S45100U DE S0045100 U DES0045100 U DE S0045100U DE 1883799 U DE1883799 U DE 1883799U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support rail
impact device
brackets
magazine
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES45100U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Senco Products Inc
Original Assignee
Senco Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Senco Products Inc filed Critical Senco Products Inc
Publication of DE1883799U publication Critical patent/DE1883799U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

' . P.A.3«792*25.5.63
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT 28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
Aktenzeichen: IT Θ U am Θ Id img Postsdiedkonto: Hamburg 126083
Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Konto 1449
Name d. Anm.: Senco Products, Inc.
Mein Zeichen: S 227 28 Bremen, den 24. Mai 1963
Senco Products, Inc., Cincinnati, Staat OMo (Y.St.A.)
Zuführmagazin für Sinsciils^geräte für Klammern und dergl.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Zuführmagazin, aus dem Klammern, liägel, Ringe, Stifte und dergl. in ihre Einschlagstellung vorgeschoben v/erden. Sie betrifft insbesondere ein verbessertes Zuführmagazin, welches nicht von vorne, von oben oder von unten, sondern von seinem hinteren Ende geladen v/ird und unterscheidet sich von bereits bekannten, von hinten füllbaren Lagazinen dadurch, daß beiia Ladevorgang keinerlei !'eile von dem Magazin entfernt werden müssen.
25/013
Obwohl ein Magazin gemäß der Erfindung mit vielen Arten von Befestigungsgeräten verwendet werden kann, ist es insbesondere für tragbare pneumatisch arbeitende jJinschlaggeräte geeignet, mit denen Klammern und Nägel von größerer Dicke oder Länge eingeschlagen werden. Die Tatsache, daß im folgenden Teil der Beschreibung, insbesondere auf pneumatisch arbeitende Klammereinsehiaggeräte Bezug genommen wird, beschränkt die Erfindung nicht auf dieses Anv/endungsgebiet.
In üblichen pneumatischen iiiinsclilaggeraten sind der Griffteil des Gerätes und der Abzughebel im allgemeinen parallel zueinander oberhalb des Klaraßiermagazins angeordnet. Ss ist deshalb bei den üblichen von oben zu ladenden Magazinen notwendig, daß zwischen dem Magazin und dem Handgriff und dom Abzugliebel genügend Raum vorhanden ist, um die Klammern in das Magazin einbringen zu können. Jis ist nun ohne weiteres ersichtlich, daß bei Einschlaggeräten für Klemmern oder Hagel von größerer !Mage mehr Raum an dieser stelle vorhanden sein muß. Hierdurch wird aber die Höhe, die Größe und das Gewicht des Gerätes erhöht.
Durch die Erfindung soll vor allem ein Klam.aermagazin geschaffen werden, daß leichter, kompakter und bequemer zu handhaben ist als bisher bekannte Magazine»
Insbesondere ist es eine Aufgebe eier Erfindung, ein verbessertes Klammern^ gasin au schaffen, daß von seinem hinteren j^nde aus ^,eladen v/erden Ίζε-mi, damit eier bei den üblichen, von oben zu ladenden Lagasinen benötigte Ha um zum speichern der 2Uiii Antrieb des Kolbens des G-eräts dienenden Druckluft verbandet wercen Iiann. üine Verringerung der Große des ".i'eri-iseugs ist außerordentlich nichtig, wenn man eine Verbesserung des Verhältnisses von Leistung zum Gewicht des Gerätes erreichen will.
Das neue vom hinteren Ende aus zu ledende Klassermsgazin soll ferner fur verbältnismK.Gig 1εη.:3 Zlsmniern geeignet sein, ohne daß hierdurch der oberhalb des Kagaalns und unterhalb des Handgriffs vorhandene itauia. des Gerätes vergrößert werden muß.
In bisher bekannten, vom hinteren finde aus geladenen Magazinen müssen Seile des Vorschubmechanismus beim laden des Magazins herausgenoranen werden, wodurch als Gefahr besteht, dai3 diese feile beschädigt r/erden,- oder verloren gehen können, üs ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein KlaiiKaeriiiag£-:2in au schaffen, welches ohne den Ausbau irgendwelcher !Teile aus dein nagacin von seinem hinteren Ende aus geladen werden kann.
Weitere Nachteile der üblichen von oben geladenen Klammermagazine sind, daß ein Laden nur dann möglich ist, wenn sich das Gerät in aufrechter Stellung befindet. Bei diesen bekannten Magazinen wird ein Verschlußteil geöffnet und eine Reihe von Klammern auf eine Klammerstützschiene aufgebracht. Der Deckel oder das Verschlußstück müssen dann wieder aufgesetzt werden, bevor das Gerät betriebsbereit ist.
Im Gegensatz dazu soll es bei dem neuen Magazin möglich sein, die Klammern in jeder beliebigen Stellung des Magazins in dieses einzuführen oder aus diesem herauszunehmen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Klammermagazin so auszubilden, daß ein äußeres Gehäuse für das Magazin nicht erforderlich ist. Obwohl auch Magazine gemäß der Erfindung durch ein äußeres Gehäuse abgedeckt werden können, wie dies bei den meisten bisher bekannten Magazinen der Fall ist, so wird doch bei Hichtverwendung eines solchen Gehäuses das Gesamtgewicht des Magazins angenähert um 2/3 verringert und auch seine äußeren Abmessungen verkleinert. Ferner ist die Menge der noch im Magazin vorhandenen Klammern bei Wegfall des Außengehäuses jederzeit erkennbar, und der Bedienungsmann kann, bevor er seine Arbeit aufnimmt, schnell die Größe des
vorhandenen Klamiiiervorrats feststellen, Bei dieser gehäuselosen Koni rule ti on entfällt auch die Hotwendigkeit, das Magazin zu "bestimmten Zeiten von Staub und Schmutz zu reinigen, der sich in Kagasinen üblicher Bauweise ansammelt»
Ein weiterer Vorteil des neuen Klatnm&riaagesins besteht darin, daß es zu jeder Zeit während des Betriebes nur teilweise geladen werden k?nn. ferner ist es nicht notv/endig, den achiebar oder Yor-sc-l-ubschlitten wäfarsnd des Ladevorganges neu zu spannen. Der Badienungsmann kann vielmehr einen ihm passenden Zeitpunkt εον/arteii, um dann das Gerät stilxzusetsen und den Yorochubsehlitteii hinter die neu eingeführten Klammern zu bewegen.
Perner soll durch die Erfindung die Anzahl der von dem Bedienungsmann beim L-^ α en eines IQara-.itirui&..2:a~iiis auszuführenden Arbeitsgänge verringert werden, d.h. während man beim Magazin üblicher Bauart den Yorschubschlitten vor dem Einführen der Klammern spannen muß und diesen dann anschließend freigibt, kann das erxindungsgemäße Magazin mit einer einzigen Bewegung geladen und gespannt werden.
Ein weiterer Yorteil des neuen Magazins besieht darin, daß es zu jeder Zeit während des Betriebes ganz unabhängig
von der Menge der im Llagaain vorhandenen Klammern leicht entladen werden kann.
Weitere Ziele nnd vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines ilusführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen,
In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 eine senkrechte Schnittansicht eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten IClamtiermagazins, wobei such die Hauptteile eines Klammereinschlaggerätes, an welchem das Magasin befestigt ist, schematiseh dargestellt sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 der Pig. 1; und
Pig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 der Mg. 1.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich, wird das erfindungsgemäße Magazin an der Unterseite eines Klammereinschleggerätes befestigt, das einen Griffteil 10, einen Zylinder 11, einen Kolben 12, einen Stößel 13 und einen Stößelführungsteil 14 aufweist. In der üblichen V/eise ist der otö'ßelführungsteil 14 mit einer den vom Kolben 12 angetriebenen Stößel 13 aufnehmenden Stößelzührungsbahn 15 versehen, in welche die Klammern aus dem Hagasin nacheinander eingeführt
werden. Die vorerwähnten Teile des Einsclilaggerätes bilden keinen Teil der Erfindung und sind daher nicht im einzelnen beschrieben.
Das neue Magazin weist einen als Ganzes mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Klammerträger oder Klammerstützschiene auf. Wie aus der Querschnittsansicht in Pig. 3 ersichtlich ist, kann diese Stützschiene hohl ausgebildet sein und eine obere Fläche 17, Seitenwände 18 und 19 und eine Bodenplatte 20 aufweisen. Falls erwünscht, kann jedoch die Stützschiene auch aus einem Stück hergestellt sein, aber die dargestellte Ausführungsform wird wegen ihres erheblich geringeren Gewichts vorgezogen. Die Breite der Stützschiene 16 entspricht im wesentlichen der Länge der Stegunterseite einer Klammer, für die das Magazin ausgelegt ist. Die Seitenwände 18 und 19 sind genügend hoch, um die Klammern über ihre ganze Länge abzustützen. Es ist ersichtlich, daß durch Änderungen der erwähnten Dimensionen das Magazin zur Aufnahme von Klammern verschiedener Größen ausgebildet werden kann. Das hintere Ende der Stützschiene 16 kann durch einen Stopfen 21 verschlossen sein, der in geeigneter Weise durch Schrauben, Stifte oder durch Schweißung an der Schiene befestigt ist. Vorzugsweise ist der Stopfen 21 an seinem Ende bei 22 abgeschrägt, um das Einführen der Klammern zu erleichtern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Stößelführungsteil 14 mit einer zur Stößelführungsbahn 15 führenden öffnung 23 in Form eines umgekehrten TJ versehen. Das vordere Ende der Stützschiene 16 muß sich in genauer Ausrichtung mit dieser öffnung befinden, damit die vom Stößel einzutreibenden Klammern 24- von der Schiene direkt durch die öffnung 23 hindurch in die Stößelführungsbahn eingeführt werden können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stößelführungsteil mit einem zungenförmigen Ansatz 25 versehen, der in das offene Ende der Schiene 16 hineinragt.
Das hintere, in Fig. 1 rechts liegende Ende der Stützschiene muß an dem Griffteil des Geräts abgestützt sein. Dies kann in zufriedenstellender Weise durch einen Bügel 10a bewirkt werden, der sich zwischen dem Griffteil und der Bodenplatte 20 der Stützschiene erstreckt, und der so angeordnet ist, daß zwischen Bügel und Schiene reichlich Raum vorhanden ist, um eine Rückführung des Klammervorschubschlittens oder Schiebers in seine hintere Stellung zu ermöglichen. Der besseren Darstellung halber ist der Bügel 10a in Fig. 3 eingezeichnet, obwohl er am hinteren oder in Fig. 1 rechten Ende des Gerätes angeordnet ist.
Parallel zur Stützschiene 16 und oberhalb dieser Schiene ist eine Führungsschiene 26 vorgesehen. lT±e aus Fig. 3
-* ί if
ersichtlich ist, hat die Führungsschiene 26 einen U-förmig nach unten abgesetzten mittleren Teil 26a. Die Führungsschiene 26 ist an beiden Enden am Sinschlaggerät befestigt, wobei das vordere, in Fig. 1 links liegende Ende cer Führungsschiene in einen geeigneten Schlitz einer am Stößelführungsteil befestigten Platte 14a einfaßt, während das rechte Ende der Schiene mittels der Schraube 27 am Griffteil 10 befestigt ist. Die Bodenfläche des nach unten abgesetzten Schienenteils 26a muß von der Stützschiene in einem Abstand angeordnet sein, welcher etwas größer als die Dicke der im Magazin befindlichen Klammern ist. Dies ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Klammern ordnungsgemäß durch die Öffnung 23 in die Stößelführimgsbalin eingeführt werden. jSs ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion die Klammern ihre Lage auf el er Stütssehiene 16 beibehalten.
Auf der Führungsschiene 26 ist ein Klaniuiervorsciiubschlitten oder Schieber 28 gleitbar angeordnet. ;/ie aus 1'1Xg. 3 besonders deutlich zu ersehen ist, liegt eier Sehlitten mit Flanschen 29 ander Führungsschiene 26 an. Die Plansche 29 können entweder aus den Seiten des Vorschubseulittens 28 herausgestanzt oder angeschweißte !eile sein. Von jeder Seite des Vorschubschlittens 28 erstreckt sich eine Halterung 3U nach unten, in welcher ein sich nach vorn erstreckender Klamme rvo rs chubs, rm 31 mittels seitlicher Ansätze
oder Ohren 31a (siehe auch Fig. 2) schwenkbar gelagert ist. Die Ansätze 31a sind in den Halterungen 30 mittels Stiften 32 oder dergleichen gelagert und werden normalerweise gegen die Seiten der Stützschiene durch Torsionsfedern 33 gedruckt, welche die Stifte 32 umgeben. Die Arme 31 stehen daher mit den von der Stützschiene 16 getragenen Klammern in Eingriff. Die Triebfeder 34- mit dem bei 36 am Schlitten befestigten Stahlband 35 drückt diesen und die Vorschubarme in Richtung auf den Stößelführungsteil des Gerätes und dadurch die Klammern 24- durch die öffnung 23 in die Führungsbahn des Stößels.
Das Einführen von Klammern in das erfindungsgemäße Magazin ist äußerst einfach und kann in jeder Stellung des Geräts vorgenommen werden. Man setzt lediglich von hinten, d. h. in Fig. 1 von rechts einen Streifen von Klammern unterhalb der Führungsschiene 26 auf die Stützschiene 16 und schiebt diesen Streifen über eine Klammerhaltefeder 37 hinweg, welche die Klammern daran hindert, von der Stützschiene 16 zurückzugleiten. Wenn erforderlich, können die Klammern jedoch durch Ausübung eines leichten Druckes an der Haltefeder 37 vorbeigeführt werden. Die Klammerhaltefeder kann in der in Fig. 2 gezeigten Weise ausgebildet und an der Innenseite der Stützschiene 16 mittels eines Stiftes 38 oder dergl. befestigt sein. Das vordere Ende der Feder
ist mit einer Abbiegung 37a versehen, die sich durch die Y/and 18 der Stützschiene hindurcherstreckt. Diese Abbiegung dient dazu, die Klammern so lange in ihrer Stellung zu halten, "bis der Schlitten 28 hinter den Klammern in Stellung gebracht v/orden ist. Anstelle von nur einer Haltefeder kann natürlich an geder Seite der Schiene eine Haltefeder vorgesehen sein.
Das Spannen des Magazins wird einfach dadurch bewirkt, daß man den Schlitten 28 ergreift und ihn nach hinten oder, in Fig. 1 gesehen, nach rechts bewegt. Hierbei werden alle hinter den Vorsehubarraen 31 befindlichen Klammern nach rückwärts bewegt, bis sie an der Ausbiegung 37a der Klammerhaltefeder zur Anlage kommen. Dort werden sie in der mit 24a bezeichneten Stellung festgehalten, wobei sich die Vorschubarme 31 entgegen dem Widerstand der kleinen Torrosionsfedern 33 nach außen bewegen, wenn die Rückwärtsbewegung des Schlittens fortgesetzt wird. Der Schlitten 28 wird dann bis zum Bnde der Führungsschiene 26 zurückgezogen, oder so weit, daß die Arme 31 sich hinter den zeitweise durch die Peder 37 festgehaltenen Klammern befinden, worauf sich diese Arme in Richtung auf die Seitenv/ände der Stützschiene bewegen. Wenn dann der Schlitten 28 losgelassen wird, wird er unter dem Einfluß der !Triebfeder 34 über das Band 35 die Klammern in Richtung auf den Stößelführungsteil des Gerätes vorschieben.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die in dem Stößelführungsteil 14 in die Stöi3elführungsbahn 15 führende Öffnung 23 mit einem Paar von seitlich verbreiterten Abschnitten 39 und 40 versehen ist, die mit den an den Enden der Vorschubarm 31 angeordneten Ungern 41 ausgerichtet sind. Diese seitlich verbreiterten Abschnitte gestatten es den Fingern 41 und den Kl amine rvorschubarmen, sich von den Seiten der Stützschiene 16 auch dann abzuheben, wenn sich der Vorschtibsciilitten 28 in seiner vordersten Stellung befindet, in welcher de Finger 41 sich in die Öffnung 23 hineinerstrecken. j3s hat sich gezeigt, daß dieses LIerkaial für ein zufriedenstellendes Arbeiten des neuen Liege sins von Wichtigkeit ist, weil, wenn bei einem Uiehtvorhandensein dieser verbreiterten Abschnitte ein Streifen von Klammern auf der Stützschiene 16 angeordnet und auf dieser vorwärts bewegt wird, die Klammern in der vordersten Stellung des Schlittens die Finger 41 nach außen zwischen den Kanten der Öffnung 23 und den Klammern selbst so einklemmen würden, daß eine Rückwärtsbewegung des Schlittens 28 nicht ohne weiteres möglich ist oder, falls eine solche Bewegung dennoch durch Anwendung größerer Kräfte ermöglicht wird, die Finger 41 beschädigt werden können.
Das Herausnehmen der Klammern aus dem li&gazin ist eben-
falls sehr leicht durchzuführen. Die in Fig. 2 am weitesten rechts liegenden Teile 31b der Vorschubarme 31 sind so ausgebildet, daß sie als Hebel zum Abheben dieser Arme wirken können. Beide dieser Hebel 31b brauchen lediglich gleichzeitig in Richtung auf die Seitenwände 18 und 19 der Stützschiene gedruckt zu werden, um die Arme so zu verschwenken, da£ die Einger 41 von den Wänden 18 und 19 abgehoben werden. Der Schlitten 28 kann dann an den Klammern vorbei in seine am weitesten vorn liegende Stellung gebracht werden. Wenn der Vorschubschlitten sich in dieser Stellung befindet, kann man bei Ausübung eines geringen Drucks die Klammern leicht nach hinten oder, in der Ansicht nach Fig. 2, nach rechts über die Ausbiegung 37a der Haltefeder schieben und dann von der Stützschiene 16 abnehmen.
Obwohl die Erfindung im vorstehenden Teil der Beschreibung nur anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, so ist dies doch nicht als eine Beschränkung aufzufassen, da auch abweichend ausgebildete Magazine in den Bereich des Erfindungsgedankens fallen können. Ferner ist es ersichtlich, daß wie auch schon weiter oben ausgeführt wurde, die Erfindung nicht nur zum Vorschieben von Klammern, sondern auch zum Vorschieben von Hageln, Hingen, Stiften und dergl. verwendet werden kann, wobei zum Vorschieben von Nägeln auch nur ein Vorschubarm erforderlich sein kann.

Claims (11)

Ansprüche
1. Einschlaggerät für Klammern u.dgl. mit einem von seinem hinteren Ende ladbaren Magazin mit einer oberhalb einer die !Hämmern s.bs tut senden Stütssciiiene angeordneten führungsschiene für einen unter dem "SinfluS einer Jeder stehenden, die Zlaiumer in die Einschlag-Stellung drückenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Klammern anliegende Teil des Schiebers mindestens einen vom Schieber (23) herabhängenden Zlammervorschubarm (31) aufweist, und daß eine Federeinrichtung (33) vorgesehen ist, welche den Vorschubarm (31) gegen eine Seite der Stützschiene (16) drückt.
2. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Klammervorschubarme (31) an sich vom Schieber nach unten erstreckenden und mit Abstand von der Stützschiene angeordneten Halterungen (30) schwenkbar angeordnet sind.
- 2 —
3. Einschlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an den Armen (31) angeordnete hebelartige Ansätze (31b) , die von Hand bewegt v/erden können, um den Arm (31) entgegen der Kraft der Pedereinriclitung (33) von der Stützschiene weg zu verschwenken.
4-. Einschlaggerät nach Anspruch 1-3·, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschubarm (31) und die I?edereinrichtung (33) abstützende Halterung (5C) in einem solchen Abstand von der Seitenwand der Stützschiene (1S) angeordnet ist, daß sich der in Berührung mit den Zlammern oder dergl. befindliche Teil ('+I) des Armes so weit nach außen verschwenken kann, daß von hinten auf die Stützschiene (16) aufgeschobene !Hämmern ε.η den: Ana vor-., beibewegt werden können.
5· Einschlaggerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ar:i;e zwei in senkrechten Abstand voneinander angeordnete, in Berührung mit den Klammern od.dgl. befindliche Teile (41) haben.
6. Einschlaggerät nach Anspruch 1 - 5» dadurch gekennzeichnet, daß die für das .Hinführen der Elaa^em od.dgl. aus dem Magazin in den Stößelfülirungskanal (15) vorgesehene öffnung (23) Hit seitlich vorspringenden übachnitten
— 3 —
(39, 4-0) zur Aufnahme der Endteile (4-1) des oder der Vorschubarme (31) versehen ist.
7. Einschlaggerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Führungsschiene (28) in einem Abstand von der Oberseite der Stützschiene (16) angeordnet ist, der etwa der Dicke des oberen Teils der Klammer od.dgl. entspricht.
8. Einschlaggerät nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein federnder Anschlag (37a) in der Bewegungsbahn der auf der Stützschiene entlangbewegten Klammern od.dgl. liegt und dieser Anschlag so ausgebildet ist, daß er durch auf die Stützschiene (16) von hinten aufgeschobene Klammern od.dgl. aus der Bewegungsbahn gedruckt wird, aber eine Bewegung von Klammern od. dgl. nach hinten nur unter Kraftaufwand zuläßt.
9. Einschlaggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag (37a) an der Seite der Stützschiene mit Abstand von der Bewegungsbahn der mit den Klammern od.dgl. in Eingriff befindlichen Teile (4-1) des Schiebers angeordnet ist.
10. Einschlaggerät nach Anspruch 1-9»' dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Magazin augekehrten Seite des
Stößelführungsteils (14) ein zungenförmiger Ansatz (25)
angeordnet ist und das vordere Ende der .Stützschiene eine diesen Ansatz aufnehmende öffnung hat und dadurch an seinem vorderen Ende abgestützt ist.
11. Einschlaggerät nach Anspruch 1 - 1G, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (26) nur an ihren beiden Enden abgestützt ist, wobei ihr eines Ende in einen
in einem Teil (14a) des Stößelführungsteils (14) vorgesehenen Schlitz eingreift und ihr anderes Ende am Griffteil (10) des Geräts befestigt ist.
DES45100U 1963-03-06 1963-05-25 Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl. Expired DE1883799U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US263166A US3174672A (en) 1963-03-06 1963-03-06 End loading staple magazine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1883799U true DE1883799U (de) 1963-11-28

Family

ID=23000672

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631503051 Pending DE1503051A1 (de) 1963-03-06 1963-05-25
DES45100U Expired DE1883799U (de) 1963-03-06 1963-05-25 Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631503051 Pending DE1503051A1 (de) 1963-03-06 1963-05-25

Country Status (7)

Country Link
US (2) US3174672A (de)
BE (1) BE632234A (de)
CH (1) CH432420A (de)
DE (2) DE1503051A1 (de)
ES (1) ES288029A1 (de)
GB (1) GB1012801A (de)
NL (2) NL292697A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294530B (de) * 1963-07-27 1969-05-08 Lindner Gmbh Fa D-Sicherungssockel zum Aufsetzen auf eine gemeinsame Bodenkontaktschiene
DE3439106A1 (de) * 1983-10-31 1985-05-23 Senco Products, Inc.(eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio), Cincinnati, Ohio Umdrehbares vorschubbuegel- und verschlussklappen-system fuer das magazin von treibwerkzeugen fuer klammern o.dgl.
EP0510351A2 (de) * 1991-03-22 1992-10-28 Robert Bosch Gmbh Eintreibgerät für Heftmittel

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3282490A (en) * 1964-10-23 1966-11-01 Internat Staple & Machine Comp Rear loading staple magazine
US3469758A (en) * 1966-12-23 1969-09-30 Dieter Volkmann Magazine of a portable stapling apparatus
GB1358600A (en) * 1970-12-22 1974-07-03 Monacelli Umberto Magazine for a gun for firing tacks
US3905535A (en) * 1973-09-13 1975-09-16 Duo Fast Corp Fastener driving tool
GB2154926A (en) * 1983-12-19 1985-09-18 Umberto Monacelli Staple magazines and methods of loading magazines
US5163596A (en) * 1990-11-08 1992-11-17 Fastech, Inc. Portable pneumatic tool employing improved magazine feed, eject and jam-clearing technique
JPH04365567A (ja) * 1991-06-12 1992-12-17 Makita Corp 釘打機におけるプッシャ装置
DE4132455A1 (de) * 1991-09-30 1993-04-01 Bosch Gmbh Robert Eintreibgeraet mit magazinverschluss
US5586424A (en) * 1992-05-15 1996-12-24 Delaware Capital Formation, Inc. Apparatus for movement of U-shaped clips along a rail
CA2126943A1 (en) * 1993-08-26 1995-02-27 David J. Simonelli Feed mechanism for gravity feed tackers
DE19707235A1 (de) * 1997-02-24 1998-08-27 Hilti Ag Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente
US7641089B2 (en) * 2004-04-02 2010-01-05 Black & Decker Inc. Magazine assembly for nailer
US8899460B2 (en) * 2007-06-12 2014-12-02 Black & Decker Inc. Magazine assembly for nailer
US20100078461A1 (en) * 2008-09-30 2010-04-01 Roger Shen Stapler Gun
US11110577B2 (en) 2017-11-16 2021-09-07 Milwaukee Electric Tool Corporation Pneumatic fastener driver

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US200774A (en) * 1878-02-26 Improvement in machines for inserting and clinching metallic staples
US2545397A (en) * 1945-12-26 1951-03-13 Melville E Wampler Stapling device
US2445180A (en) * 1947-01-15 1948-07-13 Boston Wire Stitcher Co Magazine and feed means for stapling machines
US2637029A (en) * 1950-08-29 1953-05-05 Wilson Jones Co Staple support slide and feed means for stapling machines
DE901535C (de) * 1951-06-09 1954-01-11 Ernst Haubold Dipl Ing Vorrichtung zum Vorschieben der Klammern in Heft- und Nagelgeraeten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294530B (de) * 1963-07-27 1969-05-08 Lindner Gmbh Fa D-Sicherungssockel zum Aufsetzen auf eine gemeinsame Bodenkontaktschiene
DE3439106A1 (de) * 1983-10-31 1985-05-23 Senco Products, Inc.(eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio), Cincinnati, Ohio Umdrehbares vorschubbuegel- und verschlussklappen-system fuer das magazin von treibwerkzeugen fuer klammern o.dgl.
EP0510351A2 (de) * 1991-03-22 1992-10-28 Robert Bosch Gmbh Eintreibgerät für Heftmittel
EP0510351A3 (en) * 1991-03-22 1993-02-03 Robert Bosch Gmbh Fastener driving tool

Also Published As

Publication number Publication date
CH432420A (de) 1967-03-15
ES288029A1 (es) 1963-12-01
USB432420I5 (de)
BE632234A (de)
NL292697A (de)
US3174672A (en) 1965-03-23
GB1012801A (en) 1965-12-08
DE1503051A1 (de) 1970-07-16
NL137552C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1883799U (de) Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl.
DE4434513C1 (de) Vorrichtung zum Biegen drahtartiger Materialien
DE2704224B2 (de) Klammermagazin zum Ansetzen an ein Heftwerkzeug
DE2403611A1 (de) Geraet zum eintrieben flacher befestigungselemente wie drahtklammern oder stifte
DE1302136B (de)
DE2120651A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Klammern
DE1266274B (de) Fuehrung fuer Heftgeraete
DE1628027A1 (de) Handgeraet zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
DE920478C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Foerderbaendern mittels V-foermiger Drahthaken
DE964407C (de) Heftgeraet
DE2529110B2 (de) Einrichtung an einem Handnagier
DE654748C (de) Heftmaschine
DE1911341A1 (de) Schusssicherung an Eintreibgeraeten
DE1503051C (de) Magazin für ein Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
DE809791C (de) Heftmaschine
DE609078C (de) Heftmaschine, insbesondere zum Anbringen von Anschriftentafeln o. dgl. auf Kisten
DE637442C (de) Heftmaschine, mit welcher die Schenkel U-foermiger Drahtklammern unter Benutzung verschiedener Rillen eines Widerlagers wahlweise nach innnen oder aussen umgebogen werden koennen
AT120629B (de) Heftapparat zur Herstellung von Klammern aus endlosem Draht.
DE875298C (de) Hefthammer zum Einschlagen U-foermiger Klammern zwecks Verheftung von Pappen, Holz u. dgl.
DE1478934C (de) Magazin für ein Heft- oder Nagelgerät
DE568429C (de) Heftvorrichtung
DE964854C (de) Klammerheftgeraet mit von dem Austreiber betaetigtem Klammervorschub
DE3614323C2 (de)
AT200070B (de) Heftmaschine
DE1728400A1 (de) Zufuehrungseinrichtung an einem Druckluftnagler