DE1883799U - Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl. - Google Patents
Zufuehrmagazin fuer einschlaggeraete fuer klammern u. dgl.Info
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/16—Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
' . P.A.3«792*25.5.63
PATENTANWÄLTE
DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
Aktenzeichen: IT Θ U am Θ Id img Postsdiedkonto: Hamburg 126083
Name d. Anm.: Senco Products, Inc.
Mein Zeichen: S 227 28 Bremen, den 24. Mai 1963
Senco Products, Inc., Cincinnati, Staat OMo (Y.St.A.)
Zuführmagazin für Sinsciils^geräte für Klammern
und dergl.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Zuführmagazin,
aus dem Klammern, liägel, Ringe, Stifte und dergl. in
ihre Einschlagstellung vorgeschoben v/erden. Sie betrifft
insbesondere ein verbessertes Zuführmagazin, welches nicht von vorne, von oben oder von unten, sondern von
seinem hinteren Ende geladen v/ird und unterscheidet
sich von bereits bekannten, von hinten füllbaren Lagazinen dadurch, daß beiia Ladevorgang keinerlei !'eile von
dem Magazin entfernt werden müssen.
25/013
Obwohl ein Magazin gemäß der Erfindung mit vielen Arten
von Befestigungsgeräten verwendet werden kann, ist es
insbesondere für tragbare pneumatisch arbeitende jJinschlaggeräte
geeignet, mit denen Klammern und Nägel von größerer Dicke oder Länge eingeschlagen werden. Die
Tatsache, daß im folgenden Teil der Beschreibung, insbesondere
auf pneumatisch arbeitende Klammereinsehiaggeräte
Bezug genommen wird, beschränkt die Erfindung nicht auf dieses Anv/endungsgebiet.
In üblichen pneumatischen iiiinsclilaggeraten sind der
Griffteil des Gerätes und der Abzughebel im allgemeinen parallel zueinander oberhalb des Klaraßiermagazins
angeordnet. Ss ist deshalb bei den üblichen von oben zu ladenden Magazinen notwendig, daß zwischen dem Magazin
und dem Handgriff und dom Abzugliebel genügend Raum
vorhanden ist, um die Klammern in das Magazin einbringen zu können. Jis ist nun ohne weiteres ersichtlich,
daß bei Einschlaggeräten für Klemmern oder Hagel von
größerer !Mage mehr Raum an dieser stelle vorhanden sein
muß. Hierdurch wird aber die Höhe, die Größe und das
Gewicht des Gerätes erhöht.
Durch die Erfindung soll vor allem ein Klam.aermagazin
geschaffen werden, daß leichter, kompakter und bequemer zu handhaben ist als bisher bekannte Magazine»
Insbesondere ist es eine Aufgebe eier Erfindung, ein
verbessertes Klammern^ gasin au schaffen, daß von seinem
hinteren j^nde aus ^,eladen v/erden Ίζε-mi, damit eier bei
den üblichen, von oben zu ladenden Lagasinen benötigte
Ha um zum speichern der 2Uiii Antrieb des Kolbens des G-eräts
dienenden Druckluft verbandet wercen Iiann. üine Verringerung
der Große des ".i'eri-iseugs ist außerordentlich nichtig,
wenn man eine Verbesserung des Verhältnisses von Leistung zum Gewicht des Gerätes erreichen will.
Das neue vom hinteren Ende aus zu ledende Klassermsgazin
soll ferner fur verbältnismK.Gig 1εη.:3 Zlsmniern geeignet
sein, ohne daß hierdurch der oberhalb des Kagaalns und
unterhalb des Handgriffs vorhandene itauia. des Gerätes vergrößert
werden muß.
In bisher bekannten, vom hinteren finde aus geladenen
Magazinen müssen Seile des Vorschubmechanismus beim laden
des Magazins herausgenoranen werden, wodurch als Gefahr
besteht, dai3 diese feile beschädigt r/erden,- oder verloren
gehen können, üs ist daher eine Aufgabe der Erfindung,
ein KlaiiKaeriiiag£-:2in au schaffen, welches ohne den Ausbau
irgendwelcher !Teile aus dein nagacin von seinem hinteren
Ende aus geladen werden kann.
Weitere Nachteile der üblichen von oben geladenen Klammermagazine sind, daß ein Laden nur dann möglich ist, wenn
sich das Gerät in aufrechter Stellung befindet. Bei diesen bekannten Magazinen wird ein Verschlußteil geöffnet und
eine Reihe von Klammern auf eine Klammerstützschiene aufgebracht. Der Deckel oder das Verschlußstück müssen dann
wieder aufgesetzt werden, bevor das Gerät betriebsbereit ist.
Im Gegensatz dazu soll es bei dem neuen Magazin möglich sein, die Klammern in jeder beliebigen Stellung des Magazins
in dieses einzuführen oder aus diesem herauszunehmen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Klammermagazin
so auszubilden, daß ein äußeres Gehäuse für das Magazin nicht erforderlich ist. Obwohl auch Magazine
gemäß der Erfindung durch ein äußeres Gehäuse abgedeckt werden können, wie dies bei den meisten bisher bekannten
Magazinen der Fall ist, so wird doch bei Hichtverwendung eines solchen Gehäuses das Gesamtgewicht des Magazins
angenähert um 2/3 verringert und auch seine äußeren Abmessungen verkleinert. Ferner ist die Menge der noch
im Magazin vorhandenen Klammern bei Wegfall des Außengehäuses jederzeit erkennbar, und der Bedienungsmann kann,
bevor er seine Arbeit aufnimmt, schnell die Größe des
vorhandenen Klamiiiervorrats feststellen, Bei dieser
gehäuselosen Koni rule ti on entfällt auch die Hotwendigkeit,
das Magazin zu "bestimmten Zeiten von Staub und
Schmutz zu reinigen, der sich in Kagasinen üblicher
Bauweise ansammelt»
Ein weiterer Vorteil des neuen Klatnm&riaagesins besteht
darin, daß es zu jeder Zeit während des Betriebes nur teilweise geladen werden k?nn. ferner ist es nicht notv/endig,
den achiebar oder Yor-sc-l-ubschlitten wäfarsnd des
Ladevorganges neu zu spannen. Der Badienungsmann kann
vielmehr einen ihm passenden Zeitpunkt εον/arteii, um dann
das Gerät stilxzusetsen und den Yorochubsehlitteii hinter
die neu eingeführten Klammern zu bewegen.
Perner soll durch die Erfindung die Anzahl der von dem
Bedienungsmann beim L-^ α en eines IQara-.itirui&..2:a~iiis auszuführenden
Arbeitsgänge verringert werden, d.h. während man beim Magazin üblicher Bauart den Yorschubschlitten
vor dem Einführen der Klammern spannen muß und diesen
dann anschließend freigibt, kann das erxindungsgemäße
Magazin mit einer einzigen Bewegung geladen und gespannt werden.
Ein weiterer Yorteil des neuen Magazins besieht darin,
daß es zu jeder Zeit während des Betriebes ganz unabhängig
von der Menge der im Llagaain vorhandenen Klammern leicht
entladen werden kann.
Weitere Ziele nnd vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines ilusführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnungen,
In den Zeichnungen ist:
Pig. 1 eine senkrechte Schnittansicht eines
gemäß der Erfindung ausgebildeten IClamtiermagazins,
wobei such die Hauptteile eines Klammereinschlaggerätes, an welchem das Magasin befestigt ist, schematiseh dargestellt
sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 der
Pig. 1; und
Pig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 der
Mg. 1.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich, wird das erfindungsgemäße Magazin an der Unterseite eines Klammereinschleggerätes
befestigt, das einen Griffteil 10, einen Zylinder 11, einen Kolben 12, einen Stößel 13 und einen Stößelführungsteil
14 aufweist. In der üblichen V/eise ist der otö'ßelführungsteil
14 mit einer den vom Kolben 12 angetriebenen Stößel 13 aufnehmenden Stößelzührungsbahn 15 versehen, in
welche die Klammern aus dem Hagasin nacheinander eingeführt
werden. Die vorerwähnten Teile des Einsclilaggerätes
bilden keinen Teil der Erfindung und sind daher nicht im einzelnen beschrieben.
Das neue Magazin weist einen als Ganzes mit dem Bezugszeichen 16 bezeichneten Klammerträger oder Klammerstützschiene
auf. Wie aus der Querschnittsansicht in Pig. 3 ersichtlich ist, kann diese Stützschiene hohl ausgebildet
sein und eine obere Fläche 17, Seitenwände 18 und 19
und eine Bodenplatte 20 aufweisen. Falls erwünscht, kann jedoch die Stützschiene auch aus einem Stück hergestellt
sein, aber die dargestellte Ausführungsform wird wegen
ihres erheblich geringeren Gewichts vorgezogen. Die Breite der Stützschiene 16 entspricht im wesentlichen der
Länge der Stegunterseite einer Klammer, für die das Magazin ausgelegt ist. Die Seitenwände 18 und 19 sind genügend
hoch, um die Klammern über ihre ganze Länge abzustützen. Es ist ersichtlich, daß durch Änderungen der erwähnten
Dimensionen das Magazin zur Aufnahme von Klammern verschiedener Größen ausgebildet werden kann. Das hintere Ende der
Stützschiene 16 kann durch einen Stopfen 21 verschlossen sein, der in geeigneter Weise durch Schrauben, Stifte
oder durch Schweißung an der Schiene befestigt ist. Vorzugsweise ist der Stopfen 21 an seinem Ende bei 22 abgeschrägt,
um das Einführen der Klammern zu erleichtern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Stößelführungsteil 14 mit
einer zur Stößelführungsbahn 15 führenden öffnung 23 in
Form eines umgekehrten TJ versehen. Das vordere Ende der Stützschiene 16 muß sich in genauer Ausrichtung mit dieser
öffnung befinden, damit die vom Stößel einzutreibenden Klammern 24- von der Schiene direkt durch die öffnung 23
hindurch in die Stößelführungsbahn eingeführt werden können. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stößelführungsteil
mit einem zungenförmigen Ansatz 25 versehen, der in das offene Ende der Schiene 16 hineinragt.
Das hintere, in Fig. 1 rechts liegende Ende der Stützschiene muß an dem Griffteil des Geräts abgestützt sein.
Dies kann in zufriedenstellender Weise durch einen Bügel 10a bewirkt werden, der sich zwischen dem Griffteil und
der Bodenplatte 20 der Stützschiene erstreckt, und der so angeordnet ist, daß zwischen Bügel und Schiene reichlich
Raum vorhanden ist, um eine Rückführung des Klammervorschubschlittens oder Schiebers in seine hintere Stellung
zu ermöglichen. Der besseren Darstellung halber ist der Bügel 10a in Fig. 3 eingezeichnet, obwohl er am hinteren
oder in Fig. 1 rechten Ende des Gerätes angeordnet ist.
Parallel zur Stützschiene 16 und oberhalb dieser Schiene ist eine Führungsschiene 26 vorgesehen. lT±e aus Fig. 3
-* ί if
ersichtlich ist, hat die Führungsschiene 26 einen U-förmig
nach unten abgesetzten mittleren Teil 26a. Die Führungsschiene 26 ist an beiden Enden am Sinschlaggerät befestigt,
wobei das vordere, in Fig. 1 links liegende Ende cer Führungsschiene
in einen geeigneten Schlitz einer am Stößelführungsteil befestigten Platte 14a einfaßt, während das
rechte Ende der Schiene mittels der Schraube 27 am Griffteil
10 befestigt ist. Die Bodenfläche des nach unten abgesetzten Schienenteils 26a muß von der Stützschiene in
einem Abstand angeordnet sein, welcher etwas größer als die Dicke der im Magazin befindlichen Klammern ist. Dies
ist erforderlich, um sicherzustellen, daß die Klammern ordnungsgemäß
durch die Öffnung 23 in die Stößelführimgsbalin
eingeführt werden. jSs ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion
die Klammern ihre Lage auf el er Stütssehiene 16
beibehalten.
Auf der Führungsschiene 26 ist ein Klaniuiervorsciiubschlitten
oder Schieber 28 gleitbar angeordnet. ;/ie aus 1'1Xg. 3
besonders deutlich zu ersehen ist, liegt eier Sehlitten mit
Flanschen 29 ander Führungsschiene 26 an. Die Plansche 29
können entweder aus den Seiten des Vorschubseulittens 28
herausgestanzt oder angeschweißte !eile sein. Von jeder Seite des Vorschubschlittens 28 erstreckt sich eine Halterung
3U nach unten, in welcher ein sich nach vorn erstreckender
Klamme rvo rs chubs, rm 31 mittels seitlicher Ansätze
oder Ohren 31a (siehe auch Fig. 2) schwenkbar gelagert
ist. Die Ansätze 31a sind in den Halterungen 30 mittels
Stiften 32 oder dergleichen gelagert und werden normalerweise gegen die Seiten der Stützschiene durch Torsionsfedern
33 gedruckt, welche die Stifte 32 umgeben. Die Arme
31 stehen daher mit den von der Stützschiene 16 getragenen Klammern in Eingriff. Die Triebfeder 34- mit dem bei 36
am Schlitten befestigten Stahlband 35 drückt diesen und
die Vorschubarme in Richtung auf den Stößelführungsteil
des Gerätes und dadurch die Klammern 24- durch die öffnung 23 in die Führungsbahn des Stößels.
Das Einführen von Klammern in das erfindungsgemäße Magazin ist äußerst einfach und kann in jeder Stellung des Geräts
vorgenommen werden. Man setzt lediglich von hinten, d. h. in Fig. 1 von rechts einen Streifen von Klammern unterhalb
der Führungsschiene 26 auf die Stützschiene 16 und schiebt diesen Streifen über eine Klammerhaltefeder 37 hinweg, welche
die Klammern daran hindert, von der Stützschiene 16 zurückzugleiten. Wenn erforderlich, können die Klammern
jedoch durch Ausübung eines leichten Druckes an der Haltefeder 37 vorbeigeführt werden. Die Klammerhaltefeder kann
in der in Fig. 2 gezeigten Weise ausgebildet und an der Innenseite der Stützschiene 16 mittels eines Stiftes 38
oder dergl. befestigt sein. Das vordere Ende der Feder
ist mit einer Abbiegung 37a versehen, die sich durch die
Y/and 18 der Stützschiene hindurcherstreckt. Diese Abbiegung
dient dazu, die Klammern so lange in ihrer Stellung zu halten, "bis der Schlitten 28 hinter den Klammern in
Stellung gebracht v/orden ist. Anstelle von nur einer Haltefeder kann natürlich an geder Seite der Schiene
eine Haltefeder vorgesehen sein.
Das Spannen des Magazins wird einfach dadurch bewirkt,
daß man den Schlitten 28 ergreift und ihn nach hinten oder, in Fig. 1 gesehen, nach rechts bewegt. Hierbei
werden alle hinter den Vorsehubarraen 31 befindlichen
Klammern nach rückwärts bewegt, bis sie an der Ausbiegung 37a der Klammerhaltefeder zur Anlage kommen. Dort
werden sie in der mit 24a bezeichneten Stellung festgehalten, wobei sich die Vorschubarme 31 entgegen dem
Widerstand der kleinen Torrosionsfedern 33 nach außen bewegen, wenn die Rückwärtsbewegung des Schlittens fortgesetzt
wird. Der Schlitten 28 wird dann bis zum Bnde der Führungsschiene 26 zurückgezogen, oder so weit, daß
die Arme 31 sich hinter den zeitweise durch die Peder 37 festgehaltenen Klammern befinden, worauf sich diese
Arme in Richtung auf die Seitenv/ände der Stützschiene
bewegen. Wenn dann der Schlitten 28 losgelassen wird, wird er unter dem Einfluß der !Triebfeder 34 über das Band
35 die Klammern in Richtung auf den Stößelführungsteil des Gerätes vorschieben.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die in dem Stößelführungsteil 14 in die Stöi3elführungsbahn 15 führende
Öffnung 23 mit einem Paar von seitlich verbreiterten
Abschnitten 39 und 40 versehen ist, die mit den an den Enden der Vorschubarm 31 angeordneten Ungern 41
ausgerichtet sind. Diese seitlich verbreiterten Abschnitte gestatten es den Fingern 41 und den Kl amine rvorschubarmen,
sich von den Seiten der Stützschiene 16 auch dann abzuheben, wenn sich der Vorschtibsciilitten 28
in seiner vordersten Stellung befindet, in welcher de Finger 41 sich in die Öffnung 23 hineinerstrecken. j3s
hat sich gezeigt, daß dieses LIerkaial für ein zufriedenstellendes
Arbeiten des neuen Liege sins von Wichtigkeit
ist, weil, wenn bei einem Uiehtvorhandensein dieser verbreiterten Abschnitte ein Streifen von Klammern auf der
Stützschiene 16 angeordnet und auf dieser vorwärts bewegt wird, die Klammern in der vordersten Stellung des
Schlittens die Finger 41 nach außen zwischen den Kanten der Öffnung 23 und den Klammern selbst so einklemmen
würden, daß eine Rückwärtsbewegung des Schlittens 28 nicht ohne weiteres möglich ist oder, falls eine solche
Bewegung dennoch durch Anwendung größerer Kräfte ermöglicht wird, die Finger 41 beschädigt werden können.
Das Herausnehmen der Klammern aus dem li&gazin ist eben-
falls sehr leicht durchzuführen. Die in Fig. 2 am weitesten rechts liegenden Teile 31b der Vorschubarme
31 sind so ausgebildet, daß sie als Hebel zum Abheben
dieser Arme wirken können. Beide dieser Hebel 31b
brauchen lediglich gleichzeitig in Richtung auf die Seitenwände 18 und 19 der Stützschiene gedruckt zu werden,
um die Arme so zu verschwenken, da£ die Einger 41 von den
Wänden 18 und 19 abgehoben werden. Der Schlitten 28 kann dann an den Klammern vorbei in seine am weitesten vorn
liegende Stellung gebracht werden. Wenn der Vorschubschlitten sich in dieser Stellung befindet, kann man bei
Ausübung eines geringen Drucks die Klammern leicht nach hinten oder, in der Ansicht nach Fig. 2, nach rechts über
die Ausbiegung 37a der Haltefeder schieben und dann von
der Stützschiene 16 abnehmen.
Obwohl die Erfindung im vorstehenden Teil der Beschreibung nur anhand eines einzigen Ausführungsbeispiels beschrieben
worden ist, so ist dies doch nicht als eine Beschränkung aufzufassen, da auch abweichend ausgebildete Magazine in den
Bereich des Erfindungsgedankens fallen können. Ferner ist es ersichtlich, daß wie auch schon weiter oben ausgeführt
wurde, die Erfindung nicht nur zum Vorschieben von Klammern, sondern auch zum Vorschieben von Hageln, Hingen, Stiften
und dergl. verwendet werden kann, wobei zum Vorschieben von Nägeln auch nur ein Vorschubarm erforderlich sein kann.
Claims (11)
1. Einschlaggerät für Klammern u.dgl. mit einem von seinem hinteren Ende ladbaren Magazin mit einer oberhalb
einer die !Hämmern s.bs tut senden Stütssciiiene angeordneten
führungsschiene für einen unter dem "SinfluS
einer Jeder stehenden, die Zlaiumer in die Einschlag-Stellung
drückenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Klammern anliegende Teil des Schiebers
mindestens einen vom Schieber (23) herabhängenden Zlammervorschubarm
(31) aufweist, und daß eine Federeinrichtung (33) vorgesehen ist, welche den Vorschubarm
(31) gegen eine Seite der Stützschiene (16) drückt.
2. Einschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Klammervorschubarme (31) an sich
vom Schieber nach unten erstreckenden und mit Abstand von der Stützschiene angeordneten Halterungen (30)
schwenkbar angeordnet sind.
- 2 —
3. Einschlaggerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch an den Armen (31) angeordnete hebelartige Ansätze (31b) , die von Hand bewegt v/erden können, um
den Arm (31) entgegen der Kraft der Pedereinriclitung
(33) von der Stützschiene weg zu verschwenken.
4-. Einschlaggerät nach Anspruch 1-3·, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorschubarm (31) und die I?edereinrichtung
(33) abstützende Halterung (5C) in einem solchen Abstand von der Seitenwand der Stützschiene (1S)
angeordnet ist, daß sich der in Berührung mit den Zlammern
oder dergl. befindliche Teil ('+I) des Armes so weit
nach außen verschwenken kann, daß von hinten auf die Stützschiene (16) aufgeschobene !Hämmern ε.η den: Ana vor-.,
beibewegt werden können.
5· Einschlaggerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Ar:i;e zwei in senkrechten Abstand
voneinander angeordnete, in Berührung mit den Klammern od.dgl. befindliche Teile (41) haben.
6. Einschlaggerät nach Anspruch 1 - 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die für das .Hinführen der Elaa^em od.dgl.
aus dem Magazin in den Stößelfülirungskanal (15) vorgesehene
öffnung (23) Hit seitlich vorspringenden übachnitten
— 3 —
(39, 4-0) zur Aufnahme der Endteile (4-1) des oder der
Vorschubarme (31) versehen ist.
7. Einschlaggerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Führungsschiene (28) in
einem Abstand von der Oberseite der Stützschiene (16) angeordnet ist, der etwa der Dicke des oberen Teils der
Klammer od.dgl. entspricht.
8. Einschlaggerät nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein federnder Anschlag (37a) in der Bewegungsbahn der auf der Stützschiene entlangbewegten
Klammern od.dgl. liegt und dieser Anschlag so ausgebildet ist, daß er durch auf die Stützschiene (16) von
hinten aufgeschobene Klammern od.dgl. aus der Bewegungsbahn gedruckt wird, aber eine Bewegung von Klammern od.
dgl. nach hinten nur unter Kraftaufwand zuläßt.
9. Einschlaggerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Anschlag (37a) an der Seite der
Stützschiene mit Abstand von der Bewegungsbahn der mit den Klammern od.dgl. in Eingriff befindlichen Teile (4-1)
des Schiebers angeordnet ist.
10. Einschlaggerät nach Anspruch 1-9»' dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Magazin augekehrten Seite des
Stößelführungsteils (14) ein zungenförmiger Ansatz (25)
angeordnet ist und das vordere Ende der .Stützschiene eine diesen Ansatz aufnehmende öffnung hat und dadurch an seinem vorderen Ende abgestützt ist.
Stößelführungsteils (14) ein zungenförmiger Ansatz (25)
angeordnet ist und das vordere Ende der .Stützschiene eine diesen Ansatz aufnehmende öffnung hat und dadurch an seinem vorderen Ende abgestützt ist.
11. Einschlaggerät nach Anspruch 1 - 1G, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (26) nur an ihren beiden
Enden abgestützt ist, wobei ihr eines Ende in einen
in einem Teil (14a) des Stößelführungsteils (14) vorgesehenen Schlitz eingreift und ihr anderes Ende am Griffteil (10) des Geräts befestigt ist.
in einem Teil (14a) des Stößelführungsteils (14) vorgesehenen Schlitz eingreift und ihr anderes Ende am Griffteil (10) des Geräts befestigt ist.
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