DE8616605U1 - Klemmkörperfreilauf - Google Patents

Klemmkörperfreilauf

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DE8616605U1
DE8616605U1 DE8616605U DE8616605U DE8616605U1 DE 8616605 U1 DE8616605 U1 DE 8616605U1 DE 8616605 U DE8616605 U DE 8616605U DE 8616605 U DE8616605 U DE 8616605U DE 8616605 U1 DE8616605 U1 DE 8616605U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D2041/0605Spring details

Description

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SKF COMPAGNIE D'APPLICATIONS MECANIQUES, 8 Rue Reaumur, F-92140 Clamart, Frankreich
Klemmkörperfreilauf
|> Die Neuerung betrifft einen Klemmkörper freilauf mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei diesem Klemmkörperfreilauf ist die Feder mit Fenstern zum Einsetzen von Klemmkörpern versehen und dient dazu, auf jeden der Klemmkörper einzuwirken, wenn sich diese zwischen den beiden Gleitbahnen, der inneren und der äußeren, mit dieser in Eingriff befinden. Diese Klemmkörper sind im übrigen vorzugsweise in Fenstern eines Käfigs angeordnet.
Es sind bereits eine Vielzahl von Ausführungsformen für derartige Federn bekannt, die mit den Seitenflächen der Klemmkörper eines Freilaufes in Berührung stehen.
Beispielsweise in den US-PSen 2 744 598 und 2 753 027 sind im wesentlichen zylindrische Federn beschrieben, die Ausbuchtungen und Fenster enthalten, wobei die Klemmkörper zwischen den beiden beweglichen Rändern an den Fensterenden gehalten sind.
Auch bei den Freiläufen nach den US-PSen 2 824 635,
2 630 886 und 2 777 551 sowie nach den DE-PSen 928 56O
und 1 142 254 stecken die Klemmkörper in Fenstern einer
im wesentlichen zylindrischen Feder, wobei wiederum die
Klemmkörper zwischen dem beweglichen Rand einer
Fensterkante und dem nach innen oder außen gekrümmten
freien Ende einer Federzunge gehalten sind, die die
Funktion der Freilaufeinrichtung sowie die Kippbewegung
der Klemmkörpergruppe in Richtung des Einkuppeins verbessert.
Der Freilauf nach der US-PS 2 912 086 ist vom gleichen TYP/ jedoch ist hier die Verwendung zweier Käfige vorgesehen, um die Synchronisation der Bewegung der Klemmkörpergruppe zu erleichtern.
Es ist auch die US-PS 3 219 163 sowie die FR-PS 2 144 zu erwähnen, bei denen die Federzunge gebogen sind und an Vorsprüngen angreifen, die mit den Klemmkörpern einstückig sind.
Keine der bekannten Anordnungen ist in der Lage, eine exakte Winkelmaßige Ausrichtung der Klemmkörper vor dem Einbau in den Spalt zwischen der Bohrung und der Wel±e ermöglichen. Tatsächlich legen sich bei diesen bekannten Anordnungen die Klemmkörper an keine Anschlagfläche an, die eine genaue winkelmäßige Ausrichtung ergeben würde.
Hieraus ergeben sich praktische Schwierigkeiten im Augenblick des Einbaus der von den Klemmkörpern,der Feder und gegebenenfalls einem oder mehreren Käfigen gebildeten Anordnung zwischen Bohrung und Welle. Der Einbau der Freilaufeinrichtung erfolgt im wesentlichen zweistufig. Man beginnt zunächst mit dem Einbau der aus der Feder und gegebenenfalls einem oder mehreren Käfigen sowie der Klemmkörpergruppe gebildeten Anordnung in das Innere der Bohrung, die die äußere Gleitbahn darstellt. Es wird dann die die innere Gleitbahn darstellende Welle eingebracht. Bei bestimmten Anwendungen kann man auch die umgekehrte Vorgehensweise» vorsehen.
ICn allen Fällen bewirkt eine ümjenauigkeit der Winkellage der verschiedenen Klemmkörper im freien Zustand vor dem Einbau eine Ungenauigkeit hinsichtlich des Durchmessers derjenigen Kurve/ die durch die Gruppe
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der unterschiedlichen Klemmkörper gebildet ist, was einen leichten Einbau in den Spalt zwischen die zueinander gehörigen Gleitbahnen verhindert. Um diese Schwierigkeiten beim Einbau zu umgehen, ist man im wesentlichen gezwungen, Fasen ■ zum Einführen mit beachtlichen Abmessungen an der äußeren und der.inneren Gleitbahn vorzusehen, was eine wesentlich voluminösere Dimensionierung der Bauteile erfordert. Dennoch ergeben sich trotz dieser Fasen Schwierigkeiten beim Einbau infolge axialer Kollisionen einiger schlecht positionierter Klemmkörper, was einen vollständig automatischen Einbau solcher Freilaufeinrichtungen praktisch unmöglich macht.
Die bekannten Freilaufeinrichtungen zeigen im übrigen im Falle einer Exzentrizität zwischen der Bohrung und der Welle der Freilaufeinrichtung Schwierigkeiten bei der Funktion. Wenn man die Größe des Raumes zwischen der inneren und der äußeren Gleitbahn bzw. die Spaltweite tatsächlich vergrößert, erhöht sich die Neigung der in der Freilaufstellung , also folglich unmittelbar vor dem Verklemmen und dem Beginn des Einkuppeins befindlichen Klemmkörper. Der Kippwinkel der Klemmkörper vergrößert sich noch während des Einkuppeins und es besteht die Gefahr, daß der Winkel einen Grenzwert überschreitet, jenseits dessen der Klemmkörper in irreversibler Weise kippt und nicht mehr in eine Stellung zurückgelangen kann , die eine Verkleidung ermöglicht. Diese Erscheinung wird manchmal als "tilt over" (Umklappen) bezeichnet und führt zu einer schnellen Abnutzung der Freilaufeinrichtung.
Bei den klassischen/ in den vorerwähnten Veröffentlichungen beschriebenen Freilaufeinrichtungen, die im wesentlichen einen oder mehrere Käfige, eine Federeinrichtung und eine Vielzahl von Klemmkörpern verwenden,
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sind keine Maßnahmen vorgesehen, die ein übermäßiges Kippen der Klemmkörper nach dem Einkuppeln zu verhindern gestatten, wenn die Spaltweite einen vorbestimmten Wert überschreitet, beispielsweise infolge einer zu großen Exzentrizität zwischen der inneren und der äußeren Gleitbahn.
Bei den klassischen Freilaufeinrichtungen zeigt sich in der Praxis noch eine weitere Unzulänglichkeit. Bei diesen Einrichtungen, wie sie in den vorerwähnten Patentschriften erläutert sind, sind es die auf die Klemmkörper einwirkenden Federzungen, die alleine die heftigen Bewegungen der Klemmkörper dämpfen und aufnehmen müssen, wie man sie hin und wieder in der Praxis findet. Tatsächlich weiß man aus Erfahrung, da."1 unter bestimmten Bedingungen bestimmte unter Belastung stehende Klemmkörper wegschnellen können, d.h. sich schlagartig aus ihrer Laststellung in Richtung auf ihre Freilaufstellung und über diese Stellung hinaus bewegen können. Diese Gefahr des Wegschneilens, manchmal auch als "pop out"-Erscheinung bezeichnet, wird durch heftige axiale Schwingungen oder durch eine Verwindung begünstigt, die auf die Freilaufeinrichtung einwirken. Dies kann auch geschehen, wenn der Klemmwinkel der Klemmkörper infolge von Abnutzungserscheinungen, Verformungen oder der Verwendung ungeeigneten Schmiermittels zu nahe bei dem Reibungswinkel zu liegen kommen sollte. Schließlich wird diese Erscheinung ebenfalls durch eine übermäßige Exzentrizität der inneren und der äußeren Gleitbahn zueinander begünstigt.
Bei den bekannten Einrichtungen wird dieses Phänomen nur durch die auf die Klemmkörper einwirkenden Federzungen gestoppt, weshalb die Federn einer übermäßigen Ermüdung unterliegen, was häufig Brüche bewirkt. Gemäß
der FR-P8 2 385 948 sind wohl zusätzliche Anlagen vorgesehen, die es gestatten, die Klemmkörper im Falle siner schlagartigen Schwenkbewegung aufzuhalten. Diese Anlagen kommen indessen lediglich mittels ihres äußersten Anschlags in Eingriff und sind nicht dazu vorgesehen, durch Zusammenwirken mit einem ebenen Anlaaenflächenbereich des Klemmkörpers die Federn zu unterstützen.
In der FR-PS 2 342 429 ist eine Feder für eine Fr^ilaufeinrichtung mit Klemmkörpern beschrieben ebenso wie eine Anordnung aus einer solchen Feder und einem Fenster enthaltenden Käfig. Bei dieser Einrichtung ist jeder Klemmkörper zwischen den gegenüberliegenden Rändern jedes Federfensters gehalten, wobei das Halten durch eine elastische Verformung einer zweiten Welle oder Erhebung erfolgt, die in der Nähe des Scheitels einer Hauptwelle oder Haupterhebung der Feder eingearbeitet ist. Das Kippen der Klemmkörper in ihre Klemmwinkelstellung wird dadurch sichergestellt, daß auf einen verspringenden Bereich nahe der Basis der Klemmkörper eine elastische Kippfeder einwirkt, die mit der Feder einstückig ist. Obwohl diese Einrichtung für solche Anwendungen zweckmäßig sein sollte, für die sie vorgesehen ist, stellt man dennoch eine Reihe von Eigenschaften fest, die zu verbessern sind.
Unabhängig von den tatsächlich bereits von den vorerwähnten Einrichtungen bekannten L«cnwierigkeiten stellt man bei der aus dieser Patentschrift bekannten Freilaufoinrichtung fest, daß geringe Änderungen bei der Teilung der Fenster der Feder eine entgegengesetzte Änderung na„h ihrem Einbau in die Bohrung des Käfigs bewirken. Die Klemmkörper werden von der Feder entsprechend deren entgegengesetzten Abweichungen gehalten. Diese Erscheinung neigt dazu, bestimmte Schwierigkeiten beim
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Einbau der von der Feder, den Klemmkörpern und den Käfig gebildeten Anordnung zwischen die Gleitbahnen her= vorzurufen* Insbesondere bewirkt es die Gefahr, daß die Feder an der inneren Gleitbahn anstößt.
Darüber hinaus stellt man in der Praxis fest, daß die Stellungen der unterschiedlichen Klemmkörper vor dem Einbau insofern veränderlich sind, als es nicht möglich ist, im freien Zustand vor dem Einbau für die Klemmkörpergruppe ein genaues Durchmessermaß zu erhalten, das genau an den Durchmesser der zugehörigen Gleitbahnen angepaßt ist.
Man bemerkt im übrigen, daß ein Kalten der Klemmkörper durch Erfassen zwischen den einander gegenüberstehenden Kanten jedes Federfensters zwar die Synchronisation.der Klemmkörpergruppe während des Betriebes wirksam verbessert, aber verstärkte Reibungen zwischen den Klemmkörpern und der Feder bewirkt, was für eine sehr kurze Ansprechzeit der einzelnen Klemmkörper bei der Kippbeanspruchung schädlich ist, wie sie bei bestimmten Anwendungen erforderlich ist, bei denen die Freilaufeinrichtung Zyklen mit hoher Frequenz unterworfen ist. Man war deshalb gezwungen, Kippfedern zu verwenden, die ein größeres Moment ausüben, was während des Freilaufbetriebes nachteilig hinsichtlich des übertragenen Drehmomentes und folglich der Abnutzung der Klemmkörper ist.
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, die verschiedenen aufgezeigten Unzulänglichkeiten zu beheben, die die Freilaufeinrichtungen nach dem Stand der Technik kennzeichnen.
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Insbesondere soll der Einbau der Einrichtung zwischen die beiden Gleitbahnen/ die innere und die äußere,vereinfacht werden/ wobei die Einrichtung von der mit den Klemmkörpern bestückten Feder und vorzugsweise einem zugehörigen Käfig gebildet ist.
Außerdem soll die Funktionssicherheit der Freilaufeinrichtung verbessert werden, insbesondere beim Einkuppeln, WSnn ZwiSCiit-n ucl χΠΠΘΙΓΘΠ Und deiT αΊΐδείΓβΠ 8icit= bahn eine Exzentrizität vorhanden ist, wobei gleichzeitig ein besseres Dämpfen der schlagartigen Bewegung der Klemmkörper bei einem eventuellen Abgleiten möglich sein soll, und zwar, ohne daß dabei eine übermäßige Ermüdung der Federzungen erfolgt.
Außerdem soll die Freilaufeinrichtung einen verminderten Reibwiderstand ebenso wie eine sehr kurze Anspruchzeit der Klemmkörper in Richtung auf ihre Klemmstellung aufweisen, während gleichzeitig die guten Synchronisationseigenschaften der Klemmkörpergruppe erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine Freilaufeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
In der vorliegenden Beschreibung sind mit "vorne" Elemente und Teile der Klemmkörper oder der Feder bezeichnet, die sich auf der Seite befinden, an der die Federzungen der Käfigfeder mit den Klemmkörpern in Eingriff steht- Mit "hintere" oder "rück" sind Elemente bezeichnet, die sich an der gegenüberliegenden Seite befinden. Ferner wird das Attribut "innerer" für alle Teile von Gliedern oder die gesamten Glieder verwendet, die sich im Betrieb näher an der Symmetrieachse der Freilaufeinrichtung befinden als andere Abschnitte oder andere Glieder, für die das Attribut "äußere" verwendet wird.
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Der ebene Bereich an der Rückseite jedes Fensters gestattet es, vor dem Einbau in den Spalt zwischen Bohrung und Welle für jeden Klemmkörper eine genaue Winkelstellung festzulegen. Wenn eine übermäßige Vergrößerung des Spaltes infolge einer Extentrizitat auftritt, ermöglicht er es, diejenigen Klemmkörper zu neutralisie ren, die vor dem Einkuppeln eine vorbestimmte Grenzwinkelstellung einnehmen, jenseits der ein weiteres
U1 Κίρρεη dieser Klemmkörper beim Aufrichten in die Kuppel—
stellung das übergehen in ein irreversibles Kippen bedeuten würde. Der ebene Bereich kann entsprechend der Konfiguration nach außen oder nach innen gebogen sein.
Die Abmessungen des ebenen Bereiches an der Rückseite jedes Fensters sind vorzugsweise dergestalt, daß das
r-> Ende dieses ebenen Bereiches in einer Kehle in Anlage kom
men kann, die von zwei ebenen V-förmig angeordneten Flächenabschnitten der Hinterfläche des Klemmkörpers qebildet ist. Vor dem Einbau der Feder und der Klemmkörper in den Spalt zwischen der Bohrung und der Welle definiert auf diese Weise der ebene Bereich an der Rückseite des Fensters,der an dem vorerwähnten V-förmiqen Anschlag anstößt, genau die radiale Stellung des Klemmkörpers bezüglich der Feder, und zwar ohne daß der Klemmkörper mit den Rändern des Fensters in dem Käfig in Berührung steht.
Die Feder kann vorzugweise eine Folge von Hauptwellen
oder Ausbuchtungen aufweisen, an deren Scheiteln die Fenster für die Klemmkörper eingearbeitet sind.
Jede Federzunge ist nach außen gebogen und weist solche Abmessungen auf, daß ihr freies Ende mit der Vorderseite des Klemmkörpers in Berührung steht, und zwar in einer konkaven Rundung, die in dieser Vorderseite ausgebildet
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ist. Die Abmessungen jedes Fensters in der Feder sxnd hingegen so, daß die Kante der Vorderseite des Fensters im normalen Betrieb nicht mit der Vorderseite des kiemmkörpers in Berührung kommt. Der Klemmkörper bleibt zwischen der Hinterkante des Fensters und der Federzunge gehalten.
Im freien Zustand vor dem Einbau zwischen die beiden Gleitbahnen genügt eine geringe Vorspannung der in die Rundung an der Vorderseite der Klemmkörper eingreifenden Federzunge , um die innenliegtinde Rückseite des Klemmkörpers an den ebenen Bereich der Rückseite des Fensters der Feder in Anlage zu halten, um so die genaue Winkelstellung des Klemmkörpers hervorzurufen, die vorstehend genannt ist. In der gleichen Weise sorgt die Druckkraft der Federzunge dafür, daß der Klemmkörper sich selbsttätig in die vorbestimmte Radialstellung begibt, indem der V-förmige Anschlag zwischen den beiden ebenen Abschnitten der Rückseite des Klemmkörpers an das Ende bzw. die Kante der Rückseite des Federfensters anstößt. Einmal in dieser Stellung ruft jeder von außen nach innen oder umgekehrt auf den Klemmkörper einwirkende radiale Stoß eine Rückstellkraft hervor-, die bestrebt ist, den Klemmkörper in seine vorerwähnte Gleichgewichtslage zurückzuführen.
Man erhält so eine perfekte Selbsteinstellung des Durchmessermaßes der Klemmkörpergruppe, was es gestattet, die Fasen zum Einführen an der inneren und der äußerenGleitbahn erheblich zu verringern. Infolge dieser Anordnung gelangt man außerdem zu einem weichen Einbau ohne schwergängige Stellen und ohne daß bestimmte Klemmkörper, die auf den Fasen zum Einführen schlecht positioniert sein könnten, axial anstoßen. Es ist möglich, die Anordnung leicht zusammengedrückt auf bzw. in der einen oder der anderen Gleitbahn einzu-
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bautm, was häufig die weiteren Montagemaßnahmen erleichtert. Schließlich wird es möglich, den Einbau der Freilaufeinrichtung vollständig zu automatisieren.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Vorderseite jedes Fensters der Feder einen ebenen Bereich auf, der steifer ist als die Federzunge und der in der Lage ist, an einen ebenen Flächenbereich an der Vorderseite des Klemmkörpers anzustoßen, wenn die Federzunge so weit verformt ist, daß sie nach vorne mit diesem ebenen Bereich abschließt.
Auf diese Weise kann die Federzunge, die vorzugsweise einen im wesentlichen ebenen Abschnitt aufweisen kann, derart ausgelegt sein, daß sie ohne weiteres die größten auf sie ausgeübten Stöße aushält. Wenn ein Klemmkörper, der sich in der Klemmstellung befindet, ruck- oder schlagartig in die Freilaufstellung kippt, wird diese Kippbewegung, die zunächst durch die Zungenbewegung verzögert wird, schließlich durch die verstärkte Wirkung der Vorderseite des Fensters gestoppt, d.h. die vordere Strukturgruppe der Feder. Man erhält so ein gutes Auffangen und einen wirksamen Anschlag für die Kippbewegung der Klemmkörper bei einem eventuellen Abgleiten, und zwar ohne übermäßige Ermüdung der Federzunge.
Die Neigung der Vorderseite jedes Fensters ist vorzugsweise so gewählt, daß der in dieser Ebene zu liegen kommende maximale Auslenkungswinkel der Federzunge mit den bei einer guten Ermüdungsfestigkeit für die Feclerzunge zulässigen Belastunger ■/■ rträglich ist. Im übrigen ist die innenliegende Vorderseite des Klemmkörpers vorzugsweise so gestaltet/ daß sie Fläche an Fläche an der Vorderseite des Fensters zur Anlage kommen kann, wenn der Klemmkörpers sich über die in der FreilaufStellung
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maximal mögliche Stellung hinaus bewegt.
Ferner ist die Feder vorzugsweise in Umfangsrichtung auf Druck im Inneren der Bohrung des Käfigs vorgespannt. Die Teilung der Fenster in der Feder im entspannten Zustand ist so gewählt, daß sie größer ist als die Teilung der Fenster der Feder nach deren Einbau in die Bohrung des Käfigs und dem Einsetzen der Klemmkörper in die zugehörigen Fenster des Käfigs und der Feder.
Hieraus ergibt sich, daß die Feder nach dem Einbau in das Innere der Bohrung des Käfigs ein festes und bekanntes Durchmessermaß aufweist, das eine exakte radiale Positionierung der Klemmkörper gestattet. Das Bohrungsmaß des Käfigs ist in der Tat konstant und kann auch leicht festgelegt werden, was nicht für eine Feder gilt, bei der es sich um ein Bauteil handelt, das durch Biegen erhalten wird und eine verhältnismäßig komplexe Gestalt aufweist, wobei dieses Bauteil außerdem Abmessungsveränderungen im Verlauf der thermischen Behandlung, der es unterworfen ist, unterliegt. Wegen dieser Anordnung ist die Teilung der Fenster der Feder, die vor dem Einbau gegebenenfalls variabel sein kann, nach dem Einbau in die Bohrung des Käfigs festgelegt und genau. Man erhält darüber hinaus über den Umv=?g der aus dem Käfig und der Feder gebildeten Gruppe,die relativ steif und homogen ist, eine bessere Synchroni- ,,
sation der Klemmkörpergruppe. |
Diese Druckvorspannung in Umfangsrichtung wird vorzugsweise dadurch erhalten, daß die beiden Enden der Feder in der Weise montiert werden, daß sie sich überdecken, wobei die nach außen gebogenen ebenen Bereiche der Rückseiten der beiden Fenster über* einanderliegen und miteinander in Berührung stehen*
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Wenn die Feder in der Nähe des Scheitels jeder Hauptwelle eine zweite Welle oder Ausbuchtung aufweist, die sich an jeder (axialen) Seite des zugehörigen Fensters erstreckt, liegen auch die zweiten Wellen der beiden Fenster, die sich überdecken, ineinander und nehmen so an der Vorspannungserzeugung für die Feder teil.
|| Das erste Ende der Feder weist vorzugsweise ein rand-
S£.itig vollständig geschlossenes Fenster mit einer Federzunge auf, während das zweite Federende ein randseitig offenes Fenster enthält, dem auch keine richtige Federzunge zugeordnet ist. Das erste Ende wird nun innenliegend angeordnet, während das zweite Ende außen liegt, wenn die beiden Federenden einander überdecken.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
j Fig. 1 eine Freilaufeinrichtung gemäß der Neuerung
mit einer zylindrischen Käfigfeder, mit einem
* Käfig sowie einer Vielzahl von Klemmkörpern,
von denen lediglich einer veranschaulicht ist, in einem Radialschnitt vor dem Einbau zwischen die Gleitbahnen,
Fig. 2 die Freilaufeinrichtung nach Fig. 1 im zwischen die innere und die äußere Gleitbahn eingebauten Zustand, wobei die Bahnen ohne Exzentrizität zueinander konzentrisch sind sowie vor dem Einkuppeln, d.h. in Freilaufstellung,
Fig. 3 die Freilaufeinrichtung nach Fig. 1 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer einen maximalen Spalt bewirkenden Exzentrizität zwi-■ sehen den beiden Gleitbahnen, wobei sich der Klemmkörper in der Stellung vor dem Einkuppeln, d.h. in der Freilaufstellung befindet,
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Fig. 4 die Freilaufeinrichtung nach Fig. 1 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer einen minimalen Spalt bewirkenden Exzentrizität, wobei sich der Klemmkörper in der Stellung vor dem Einkuppeln, d.h. in der Freilaufstellung befindet,
Fig. 5 ein gestanztes und geformtes Metallband zur Herstellung der in den vorhergehenden ifiguren dargestellten Feder in einer Ausschnittsdarstellung unter Veranschaulichung der freien Enden des Metallbandes,
Fig. 6 das Metallband nach Fig. 5 in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung,
Fig. 7 die Freilaufeinrichtung nach Fig. 1 unter Veranschaulichung der Maßnahmen zur Erzeugung der Federvorspannung,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Freilaufeinrichtung gemäß der Neuerung in einer Darstellung ähnlich Fig. 2 und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Freilaufeinrichtung gemäß der Neuerung in einer Darstellung ähnlich Fig. 2.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 1 enthält die als Klemmkörperfreilaufeinrichtung vorgesehene neuerungsgemäße Anordnung eine im wesentlichen zylindrische Feder 1, eine Anzahl von Klemmkörpern 2, von denen in der Figur lediglich einer veranschaulicht ist, sowie einen zylindrischen Käfig 3. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2, ist die Anordnung zwischen einer inneren Gleitbahn bzw. einer Welle 4 sowie einer äußeren Gleitbahn bzw. einer Bohrung 5 eingefügt. Die beiden Gleitbahnen 4 und 5 sind üblicherweise konzentrisch, wobei sich auf gj. and des Durchmesserunterschieds ein Spalt ergibt, in dem sich die unterschiedlichen Klemmkörper 2, von denen in den Figuren lediglich einer dargestellt ist, befinden.
Zur Festlegung der Grundbegriffe und Klarstellung der Beschreibung sei als Beispiel angenommen, daß die die innere Gleitbahn bildende Welle 4 feststeht, während die äußere Gleitbahn 5 in Richtung eines Pfeiles 6 sich drehend angetrieben ist. Diese Bewegung des Freilaufes ist von der Anzahl der Klemmkörper 2 freigegeben, die sich im gleitenden Eingriff mit den beiden Gleitbahnen 4 und 5 befinden. Eine Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 6 wird hingegen durch die spezielle Form der Klemmkörper 2 verhindert, die hierbei in Richtung eines Pfeiles 7 kippen, wobei sie die wechselseitige Verklemmung und Bewegungsunfähigkeit der beiden Gleitbahnen 4 und 5 bewirken.
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Die Feder 1 enthält eine Folge von Häuptwellen oder Ausbüchtungen 8/ von denen jede in der Nähe ihres Scheitels mit einem Fenster 9 versehen is't / das den Durchtritt des Klemmkörpers 2 gestattet.
Die Hauptwelle 8 weist einen hinteren Abschnitt auf, der einen ebenen Bereich 10 bildet, der nach außen gebogen ist und unter anderem die Rückseite des Fensters 9 darstellt. Ferner enthält die Hauptwelle 8 einen vorderen Abschnitt, der einen ebenen, nach außen gebogenen Bereich 11 bildet, dessen Neigung geringer als die des hinteren ebenen Bereiches 10 ist.
Eine Federzunge 12 bildet an der Seite des ebenen vorderen Bereiches 11 einen einstückigen Teil mit der Feder 1. Die Federzunge 12 ist im wesentlichen eben und weist lediglich ein durch Abbiegen nach außen geringfügig abgerundetes Ende 13 auf.
Jede Hauptwelle 8 enthält in der Nähe ihres nach außen konvexen Scheitels eine zweite Welle oder Ausbuchtung 14,die nach innen konvex ist und die die beiden (axialen) Seiten des Fensters 9 bildet, wie dies insbesondere aus der perspektivischen Darstellung von Fig. 6 ersichtlich ist.
Die Hauptwellen 8 sind durch im wesentlichen zylindrische Abschnitte 15 voneinander getrennt. Während der Herstellung der Feder 1 und insbesondere während des Biegevorganges bilden die nach der Montage der Freilaufeinrichtung im wesentlichen zylindrischen Abschnitte 15 ebene Abschnitte, wobei
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die Hauptwellen 8 sich sämtlich auf derselben Seite der Ebene befinden, die von den Abschnitten 15 definiert ist.
Alle Klemmkörper 2 haben gleiche Gestalt und tragen eine äußere Gleitfläche 16 sowie eine innere Gleitfläche
17. Die Flächen können mit der Gestalt von Zylinderflächen oder der Aneinanderreihung mehrerer zylindrischer Flächen ausgeführt sein, deren Krümmungsmittelpunkte gegeneinander derart versetzt sind, daß sie während des Kippens eine Vergrößerung der Gesamtabmessungen des Klemmkörpers bewirken, wie dies beim Klemmvorgang üblich ist. Der Klemmkörper 2 trägt auf seiner inneren Vorderseite einen bauchigen Abschnitt
18, der auf der Vorderseite des Klemmkörpers 2 durch eine plane Fläche 19 begrenzt ist, auf der normalerweise die Federzunge 12 mit ihrem Ende 13 während des, wie in Fig. 2 gezeigten Betriebs der Freilaufeinrichtung anliegt. Dieser Abschnitt mit planer Fläche 19 geht in eine konkave Rundung an der noch verbliebenen Vorderseite 21 des Klemmkörpers 2 über.
Vor dem Montieren der Anordnung, bestehend aus der Feder 1 und dem Klemmkörper 2, sowie dem Käfig 3 zwischen den Gleitbahnen 4 und 5 kommt das Ende 13 der Federzunge 12 in der Rundung 20 mit der Vorderseite des Klemmkörpers 2 in Berührung, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Rückseite des Klemmkörpers 2 trägt an dem innenliegenden Ende einen planen Flächenabschnitt 22, der
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einem planen Flächenabschnitt 23 ah dem außen- · liegenden Ende ein stumpfwinkliges V bzw. einen Dieder bildet/ das auf diese Weise eine Kehle 24 begrenzt.
\ . In der in Fig. 1 gezeigten Stellung vor der Montage
kommt der hintere plane Bereich 10 der Feder 1
Fläche an Fläche mit dem Flächenbereich 22 in If
\- Berührung, während die Kante des ebenen Bereiches
; 10 an den Anschlag 24 anstößt, der durch die V-Form
der beiden ebenen Flächenbereiche 22 und 23 gebildet ist.
Fenster 25 des Käfigs 3 haben den Klemmkörpern entsprechende Abmessungen, wobei die Klemmkörper weder während des Betriebs der Freilaufeinrichtung noch vor dem Einbau in der in Fig. 1 gezeigten Stellung mit den Rändern der Fenster 25 in Berührung kommen *
Vor dem Einbau sind die Klemmkörper 2 durch die Feder 1 in der genauen Winkelstellung und Radialstellung gehalten. Tatsächlich wird diese genaue Stellung durch die Anlage Fläche an Fläche des hinteren Bereiches 10 und des Flächenbereiches ebenso wie durch das Anstoßen der Kante des hinteren Bereiches 10 in der Kehle 24 festgelegt. Die Klemmkörper 2 sind in dieser Stellung infolge der von der Federzunge 12 ausgeübten Kraft elastisch gehalten, wobei das Ende der Federzunge in der Rundung 20 an der Vorderseite des Klemmkörpers 2 zur Anlage kommt. Eine auf den außenliegenden oder den innenliegenden Bereich des Klemmkörpers 2 einwirkende Kraft ruft eine Reaktionskraft hervor, die bestrebt ist, den Klemmkörper
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in die Gleichgewichtsstellung zurückzubringen, die durch die Feder 1 exakt definiert und in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der Klemmkörper 2 hat in dieser Stellung keine Berührung mit den Rändern des Fensters 25 in dem Käfig 3 und wird auch nicht von dem Käfig 3 gestützt. In der gleichen Weise ist das Fenster 9 der Feder 1 so gestaltet, daß seine durch das Ende des ebenen Bereiches 11 definierte Vorderkante nicht mit der Vorderfläche des Klemmkörpers 2 in Berührung kommt. Die zweiten Wellen 14 geben der Feder 1 eine gewisse Nachgiebigkeit in ümfangsrichtung, und zwar sowohl in der Stellung vor der Einbau als auch während des Betriebs der Fieilaufeinrichtung.
Die sowohl radiale als auch winkelmäßig genaue Positionierung der Nocken 2 vor dem Einbau gestattet es, mit hoher Genauigkeit den gewünschten Teilkreisdurchmesser für die Gruppe der Klemmkörper 2 zu erzielen. Hieraus ergibt sich, daß der Einbau der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zwischen die Gleitbahnen 4 und 5 um die in Fig. veranschaulichte Freilaufeinrichtung zu erhalten, stark vereinfacht ist und sogar automatisiert werden kann, wie dies oben angedeutet ist.
Nach dem Einbau werden die Klemmkörper 2 ebenfalls durch die Feder 1 elastisch gehalten, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. In diesem Fall und in der gezeigten Stellung, d.h. vor dem Ein-
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kuppeln, legen sich die Federzungen . 12 mit ihren Enden 13 an dem Planflächenbereich 19 des bauchigen Vorsprungs 18 an und erzeugen ein Kippmoment, das bestrebt ist, die Klemmkörper 2 in Richtung des Pfeiles 7 in die Klemmsteilung zu kippen. Die Endkante des hinteren Flächenbereiches 10 kommt mit dem ebenen Flächenbereich 23 der Rückfläche des Klemmkörpers 2 in Eingriff und bildet mit dieser unter Berücksichtigung des Umständes, daß der Flächenbereich 10 nach außen gebogen ist, einen spitzen Winkel.
In der Praxis kann es recht häufig vorkommen, daß die innere und die äußere Gleitbahn 4 und 5 nicht exakt konzentrisch zueinander sind. Während eines Wirksamwerdens in einem solchen Falle befinden sich einige der Klemmkörper 2 in einem weiteren Spalt, während andere in einem weniger weiten Spalt liegen.
Fig. 3 zeigt die mögliche Extremstellung eines Klemmkörpers 2, bevor bei einem Betrieb mit seitlicher Exzentrizität, bei der der Spalt maximal ist, das Einkuppeln erfolgt. Der in Fig. 3 gezeigte Spalt ist größer als jener, der in Fig. gezeichnet ist. Die Gleitbahn, deren Verlauf mit 4a in Fig. 3 bezeichnet ist, ist demzufolge weiter innen angeordnet als die Gleitbahn 4, die durch eine gestrichelte Linie veranschaulicht ist. Unter Berücksichtigung dieses weiteren Spaltes muß der Klemmkörper 2 in Richtung des Pfeiles 7 kippen. Um beim Aufrichten in die Eingriffsstellung ein irreversibles Vorkippen der aktiven
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Zone des Klemmkörpers 2 zu vermeiden, wird das Kippen gestoppt, d.h. seine Kippbewegung wird vor dem Ineingriffkonunen in der vorbestimmten, in Fig. 3 durch einen Winkel 26 bezeichneten Grenzstellung angehalten, und zwar infolge eines Anstoßes des hinteren Flf.chenbereiches 10 an den ebenen Flächenbereich 22 der Rückfläche des Klemmkörpers 2. Alle Klemmkörper, die vor dem Ineingriffkonunen diese Grenzstellung erreichen, v/erden in dieser Stellung festgehalten und können nicht darüber hinauskippen. Eine Verklemmung und folglich ein Ineingriffkonunen kann an dem betrachteten Klemmkörper nicht stattfinden, wodurch auf diese Weise jegliches Risiko des irreversiblen Kippens ausgeschlossen ist (das Phänomen des "tilt-over", Umklappens). Die Neutralisation bestimmter Klemmkörper 2 der Freilaufeinrichtung geschieht zu Lasten einer geringen Erhöhung der Belastung der anderen aktiv bleibenden Klemmkörper, jedoch wird jegliches Risiko einer zu schnellen Zerstörung der Freilaufeinrichtung vermieden, wie sie auftritt, wenn eine Kraftübertragung über diejenigen Klemmkörper auftritt, die über den in Fig.3 gezeigten und durch den Winkel 26 veranschaulichten Grenzwert hinaus gekippt sind.
Bei dem entgegengesetzten, in Fig. 4 dargestellten Fall, wo der Spalt auf ein Minimum verringert ist, liegt der Verlauf 4b der inneren Gleitbahn weiter außen als der Gleitbahn 4, und die Klemmkörper 2 nehmen eine Winkelstellung 26a ein» wie sie in Fig. 4 gezeichnet ist. Beim Abgleiten oder Herausschnappen der
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III lit
• · I · · it ii t 1 > · . I · · I > ■ ·
* I · * I I I lift·
- 26 -
Klemmkörper 2 schwenken diese plötzlich aus der Einkuppelstellung in die Freilaufstellung jenseits der durch einen Winkel 26a veranschaulichten Position. In diesem Falle zieht sich die Federzunge 12 vollständig in dieselbe Ebene zurück/ in der sich der vordere ebene Flächenbereich 11 der Hauptwelle 8 befindet. Jenseits dieser Lage verstärkt der gesamte vordere Flächenbereich 11 der Hauptwelle 8 die Wirkung der Federzunge 12. Es wird so ein wirkungsvoller Anschlag für die Kippbewegung des Klemmkörpers 2 erhalten, und zwar ohne daß eine tibermäßige Ermüdung der Blattfeder 12 auftritt.
Um den größten Nutzen aus dieser Eigenschaft zu ziehen, ist die Neigung des ebenen Flächenbereiches 11 so ausgelegt, daß der maximale Bie9ewinkel der Blattfeder 12 mit den für die Blattfeder 12 zulässigen Maximalbeanspruchungen verträglich ist. Außerdem ergibt sich die Wirkung des Widerlagers durch die Planfläche 19 des bauchigen Teils 18, der gegen den ebenen Flächenbereich 11 anstößt.
Aus der in Bezug genommenen Fig. 5 ist im einzelnen die Gestalt eines Metallbandes 27 nach dem Ausstanzen und Formen zu ersehen, das die Herstellung der Feder 1 gestattet. Man erkennt im wesentlichen rechteckige öffnungen 28, die die Fenster 9 bilden. Ein querverlaufender Rand 29 bildet das Ende des hinteren Planflächenberciches 10. An der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Zunge 30, die die Ausbildung der Federzunge 12 gestattet. Die Basis der Zunge 30 ist zwischen zwei Öffnungen 31 mit dam Metallband 27 einstückig, wobei die
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öffnungen 31 in die öffnung 28 münden und deren f
zu den Rändern 29 parallele Ränder 32 die Enden
des vorderen ebenen Flächenbereiches 11 bilden* i
Eines der Enden 27a des Metallbandes 27 weist eine öffnung 28a auf, die vollständig geschlossen ist und durch einen Quersteg 33 abgeschlossen ist.
Das andere Ende 27b enthält hingegen eine öffnung \ 2Bb, die bei 34 an der Stelle der fehlenden Zunge f
30 nicht geschlossen ist. |
Beim Einbau der in Fig. 1 veranschaulichten Anordnung j wird zunächst die bandförmige Feder in zylindrischer i Weise im Innern des Käfigs 3 aufgerollt, wobei die beiden Enden der Feder 1 übereinander zur Deckung gebracht werden. Die Teilung der Fenster 9 ist bei der entspannten Feder 1 geringfügig größer als die Teilung der Fenster 9, nachdem die Feder in die Bohrung des Käfigs 3 eingebracht ist.
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß die überdeckung der beiden Enden 27a und 27b der Feder 1 in der Weise erfolgt, daß das erste, die vollständig geschlossene öffnung enthaltende Ende 27a innen angeordnet ist, \ während das zweite Ende 27b außen zu liegen kommen sollte. Auf diese Weise werden die Tangentialkräfte infolge der Vorspannung der Feder 1 in Umfangs-
richtung durch Anlage Fläche an Fläche aufge- |
nommen, die nahezu in radialer Richtung verlaufen. · | Tatsächlich erfolgt die Aufnahme der Vorspannung in Umfangsrichtung hauptsächlich durch die Kontakte zwischen hinteren Flächenbereichen 10 der beiden sich überlappenden Enden/ebenso wie durch die
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• ·
• · · ft
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vorderen Bereiche 40 der zweiten Wellen 14. Dieses !Ergebnis wird nicht erhalten/ wenn umgekehrt das erste Ende 27a außen und das zweite Ende 27b innen zu liegen kommt. In diesem Falle haben die vorderen ebenen Flächenbereiche 11, die in radialer Richtung weniger geneigt sind, keine ausreichende Steigung, um die Vorspannung in Umfangsrichtung aufzunehmen, die dann zum Teil von dem Klemmkörper zu absorbieren ist, der an der Stelle der Überlappung angeordnet ist. Die auf diesen Klemmkörper durch die | Feder 1 ausgeübten Kräfte können sein richtiges Funktionieren beeinträchtigen.
Dank dieser Vorspannung der Feder 1 in dem Käfig 3 weist die Feder 1 nach dem Einbau einen festen, vorbekannten Durchmesser auf, der durch die Bohrung des Käfigs 3 genau festgelegt ist, und das, wie auch immer, die möglichen Abweichungen des Teilungsinaßes der Fenster 9 der Feder 1 sind.
Das in Fig. 8 veranschaulichte Ausführungsbeispiel, | bei dem analoge Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind ist, wie im Falle von Fig. 2, in einer Position vor dem Einkuppeln veranschaulicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist eine Feder 41 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt auf, und zwar ohne die Hauptwellen der Feder des Ausführungsbeipiels aus den vorhergehenden Figuren. Fenster sind auf beiden Seiten durch eine Welle 14 eingerahmt, die den zweiten Wellen des vorhergehenden Ausführungsbeispieles entspricht. Die zylindrische Außenfläche der Feder 41 steht in Berührung mit der Bohrung des Käfigs 3.
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- 29
Die hintere Kante des Fensters 42 enthält eine Planflache 43, die nach innen gebogen ist. Der
Rand einer Biegekante 44 kann in Anlage in der Kehle 24 kommen, die von der V-Form der beiden ebenen Flächenbereiche 22 und 23 des Klemmkörpers 2 gebildet ist, während der Flächenbereich 43 Fläche an Fläche mit dem Flächenbereich 22 in
i
^ Berührung kommen kann,und zwar in der Stellung
vor dem Einbau, die in Fig. 8 nicht gezeigt ist.
Die Vorderseite des Fensters 42 steht hingegen nicht mit der Vorderfläche des Klemmkörpers 2 in Berührung. Ein nach innen gebogener Flächenbereich 45 kann, wenn die Federzunge 46 vollständig zurückgebogen ist, mit dem Flächenbereich 19 des Klemmkörpers 2 in Eingriff kommen. Es wird auf diese Weise ohne übermäßige Ermüdung der Federzunge 46 eine wirksame Begrenzung der Kippbewegung des Klemmkörpers 2 erhalten, und zwar in derselben Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Ersichtlicherweise ist die Federzunge 46 frei beweglich und weist zwei im wesentlichen ebene Bereiche 46a und 46b auf, während ihr freies Ende, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel, mit der Rundung 2O an der Vorderseite des Klemmkörpers 2 zusammenwirken kann.
Abgesehen von diesem Unterschied in der Struktur der Feder 41 ist die Wirkungsweise der Anordnung die gleiche wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Insbesondere erfolgt der Einbau in derselben Weise durch übereinanderliegen der beiden Enden der Feder 41, und es werden dieselben Vorteile wie vorher erzielt.
I Fig. 9 veranschaulicht noch ein weiteres Aus-
I führungsbeispiel. In dieser Figur tragen identische
I Bauteile dieselben Bezugszeichen.
$
I
f · Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel enthält
I die Feder 47 Hauptwellen 48, an deren Scheiteln
die Fenster 49 für die Klemmkörper 2 eingearbeitet
β sind. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach
I den Fig. 1-7 liegen die zylindrischen Abschnitte
I 50 der Feder 47 an der Bohrung des Käfigs 3 an.
I Bei diesem so gezeigten Ausführungsbeispiel ent-
hält die Feder 47 keine zweiten Wellen an den
^ Seiten der Fenster 42. Jedoch ist eine erste
ί zweite Welle 51 an der hinteren Seite vorgesehen,
die einen ebenen Flächenbereich 52 trägt, der die Rückseite des Fensters 49 definiert. Dieser ebene Bereich 52 ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich, nach außen abgebogen. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-7 kann die Endkante des Bereiches 52 mit der V-förmigen Kehle 24 zusammenwirken, während ein flächiger Kontakt zwischen dem ebenen Bereich 52 und dem ebenen Flächenbereich 22 des Klemmkörpers 2 zustandekommt, wenn letzterer seine Stellung vor dem Einbau der Anordnung zwischen der Welle 4 und der Bohrung 5 einnimmt. Eine zweite Welle 53 an der Vorderseite enthält einen ebenen Flächenbereich 54, der auf dem Flächenbereich 19 des Klemmkörpers 2 zum Anschlag kommen kann, wenn I die Federzunge 55 vollständig zurückgebogen ist.
I Die Federzunge hat eine gekröpfte Gestalt und
I bildet einen ebenen Abschnitt 55a, der sich in
I einem zweiten ebenen Abschnitt 55b fortsetzt.
Das freie Ende der Federzunge 55 kann, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, mit der Wölbung 20 an der Vorderseite des Klemmkörpers 2 zusammenwirken.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel werden dieselben Vorteile wie bei den vorhergehenden erzielt. Der Einbau der Feder erfolgt, wie vorher, durch Ubereinanderlegen der beiden Federenden.
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Claims (1)

  1. Patentanwilte Dr.-lng. R. Rüger Dipl.-lng. H. P. Barthelt
    zügel. Vertreter beim Europäischen Patentamt European Patent Attorneys
    Wetergasse 3 · Postfach 348 · D-7300 Esslingen (Neckar)
    20. Juni 1986 Telefon Stuttgart
    „ , , (07H) 35 65 39 und 35 9619
    Gm 2 baeh
    Tel.efax (0711) 35 99 03 Telex 7256 610 smru
    Telegramm Patentschutz Esslingenneckar
    Schut zansprüche
    1. Klenunkörperfreilaufeinrichtung mit einer Fenster für den Durchtritt und die Halterung der Klemmkörper (2) aufweisenden Feder (1,41,51), die eine Vielzahl von Federzungen (12,46,55) enthält, von denen jede einen der Klemmkörpe. (2) an einer seiner Seitenflächen im Sinne der Verbesserung des Einkuppeins beaufschlagt» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite jedes Fensters (9) einen ebenen Flächenbereich (10,43,52) aufweist, an dem ein planer Flächenbereich (22) der Rückseite des Klemmkörpers (2) in Anlage bringbar ist, und daß sich die Federzunge (12,46,55) an der Seite des vorderen Endes des Fensters (9) befindet.
    2. Klenunkörperfreilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des ebenen Bereiches (10, (43,55) am hinteren Ende jedes Fensters (9) derart bemessen sind, daß die freie Kante des ebenen Bereiches (10,43,55) insbesondere vor dem Einbau der Feder (1,41, 51) sowie der Klemmkörper (2) in den Spalt zwischen zwei Zylinderflächen mit einer Kehle (24) in Eingriff bringbar ist, die von einer durch zwei Planflächenbereiche (22,23) der Rückseite des Klemmkörpers (.2) begrenzten V-Form gebildet ist.
    Konten: D*.tisch* Qank AQ1 Filiale ESslingen Nr 304 014 fßLZ Hi 700* )έ) - Postacfiodk Stuttgart 624 61-700 (8LZ 600100 70)
    3. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Federzunge (12,46,55) nach außen gebogen ist und ihr freies Ende (13) aufgrund der Abmessungen mit der Vorderseite des Klemmkörpers in einer konkaven Rundung (20) in Eingriff steht, die an der Vorderseite ausgebildet ist.
    4. Klemmkörperfrej lauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante an der Vorderseite jedes Fensters (9) im Normalbetrieb außer Eingriff mit der Vorderseite des zugehörigen Klemmkörpers (2) ist, wobei der Klemmkörper (2) zwischen der Hinterkante des Fensters (9) und der Federzunge (12) gehalten ist.
    5. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Bereich (10,52) an der Hinterseite jedes Fensters
    (9) nach außen gebogen ist.
    6. Klemmkörperfreilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Bereich (43) an der Rückseite des Fensters (9) nach innen gebogen ist.
    7. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite jedes Fensters (9) einen ebenen Bereich (11,45,54) aufweist, an dem ein ebener Flächenbereich (19) der Vorderseite des Klemmkörpers (2) bei bis in die Ebene des Flächenbereiches (11,45,54) gebogener Federzunge (12) in Anlage bringbar ist.
    8. Klenunkörperfreilauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Bereich (11,54) an der Vorderseite jedes Fensters (9) nach außen gebogen ist.
    9. Kiemmkörperfreilauf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Bereich (45) der Vorderseite jedes Fensters (9) nach innen gebogen ist.
    1Oi Klenunkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (12, 46, 55) wenigstens einen im wesentlichen ebenen Bereich aufweist.
    11. Kiemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) der Federzunge (12,46,55) durch Umbiegen nach außen geringfügig abgerundet ist.
    12. Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (12, 46, 55) mit einem im -wesentlichen zylindrischen Abschnitt (15) der Feder (1,41,51) einstückig ist.
    13. Klenunkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (if41,51) eine Folge von Hauptwellen oder Ausbuchtungen (8) enthält, die durch im wesentlichen zylindrische Abschnitte (15) voneinander getrennt sind und in deren Scheitel die Fenster (9) für die Klemmkörper (2) ausgebildet sind.
    14. Kiemmkörperfreilauf nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hauptwelle (8) in der Nähe ihres Scheitels eine zweite Welle oder Ausbuchtung (14) enthält/ die sich an jeder Seite des entsprechenden Fensters (9) erstreckt.
    15. Klemmkörperfreilauf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche; mit wenigstens einem im wesentlichen zylindrischen Käfig (3), der für den Durchtritt der Klemmkörper (2) eine Vielzahl von Fenstern (25) aufweist, wobei durch jedes Fenster (25) ein Klemmkörper (2) hindurchführt, dadurch
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    liehen zylindrische Gestalt aufweist und konzentrisch in der Bohrung des Käfigs (3) angeordnet .ist, und daß auch im Zustand vor dem Einbau der Anordnung in den Spalt zwischen der Bohrung
    (5) und der Welle (4) infolge der Abmessungen der Fenster (25) des Käfigs (3) die Klemmkörper
    (2) in den Fenstern des Käfigs (3) berührungsfrei sind.
    16. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder 11) im Inneren der Bohrung des Käfigs (3) in Umfangsrichtung auf Druck vorgespannt ist, und daß die Teilung der Fenster (9) der Feder (1) im entspannten Zustand größer ist als die Teilung der Fenster (9) der Feder (1) nach deren Einbau in die Bohrung des Käfigs (3) und dem Einsetzen der Klemmkörper
    (2) in die zugehörigen Fenster (9, 25) des Käfigs
    (3) und der Feder (1).
    17. Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 16, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden freien Enden (27a, 27b) der Feder (1, 41, 47) sich überdeckend anaeordnet sind, wobei die nach außen gebogenen ebenen Bereiche (10) an der Rückseite der beiden Fenster übereinanderliegend und unter Erzeugung der Vorspannung miteinander in Berührung stehen.
    ti ΛίΐΓί ij/ifc-fll· ι fT\f I MfMMfei
    18- Klemmkorperfreilauf nach Anspruch 17/ dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Wellen (14) der beiden übereinanderliegenden Fenster (9) miteinander in Eingriff sind und einen Teil der Vorspannkraft der Feder (1, 41, 51) übertragen.
    19. Klemmkorperfreilauf nach Anspruch 17 oder 18, dagekennzeichnet, daß das erste freie Ende (27a) der Feder (1, 41, 51) ein Fenster mit einer zugehörigen Federzunge (12, 46, 55) und das andere freie
    Ende (27b) der Feder (1, 41, 51) ein Fenster aufweist, das ohne zugehörige Federzunge ausgebildet ist, und daß bei der überdeckenden Anordnung der beiden freien Enden (27a, 27b) der Feder (1, 41, 51) das erste Freie Ende (27a) sich innen und das zweite freie Ende (27b) außen befindet.
    20. Klemmkorperfreilauf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (4) und die Bohrung (5) für die Vielzahl der zwischen der Welle (4) und der Bohrung
    (5) angeordneten Klemmkörper (2) zwei Gleitbahnen bilden, daß die Klemmkörper (2) zum Kuppeln der beiden Gleitbahnen in einer ersten Richtung und zum Freigeben einer einsinnig gerichteten Relativdrehbewegung zwischen der Welle (4) und der Bohrung
    (5) in eine zweite Richtung kippbar sind, und daß er zwischen der Welle (4) und der Bohrung (5) angeordnet ist.
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