DE3801423C2 - Klemmkörperfreilaufeinrichtung - Google Patents
KlemmkörperfreilaufeinrichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
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Description
Aus der DE 27 07 802 A1 ist eine Freilaufkupplung be
kannt, die zwei zueinander konzentrische Gleitbahnen auf
weist. Zwischen den zylindrischen Gleitbahnen sitzen in Um
fangsrichtung äquidistant verteilt mehrere Klemmkörper, die
in axialer Richtung gesehen eine knochenförmige Gestalt ha
ben.
Um die Klemmkörper gleichverteilt im Abstand zu halten,
ist ein im wesentlichen zylindrischer Käfig vorhanden, der
Öffnungen enthält, durch die Klemmkörper hindurchführen. Zu
sätzlich zu dem Käfig ist eine zylindrische Bandfeder vorhan
den ebenfalls mit Öffnungen oder Fenstern, wobei in jedes
Fenster eine Schwenkzungenfeder hineinragt, die mit der zy
lindrischen Bandfeder einstückig ist. Das freie federnde Ende
der Zunge liegt auf dem radial inneren wulstförmigen Teil des
Klemmkörpers auf, um ihm eine Vorspannung in Richtung auf das
Einklemmen zwischen den Gleitbahnen zu erteilen. Die Dreh
achse für die Schwenkbewegung bildet die der Zunge gegenüber
liegende Kante in dem betreffenden Fenster der zylindrischen
Bandfeder.
Bei dieser bekannten Freilaufanordnung ändert sich das
Vorspanndrehmoment abhängig davon, wie stark der Klemmkörper
aufgerichtet ist. Je flacher der Klemmkörper liegt, umso grö
ßer ist das Drehmoment und je steiler der Klemmkörper steht
umso kleiner wird das Drehmoment. Mit steiler stehendem
Klemmkörper verringert sich die Auslenkung der Schwenkfeder
zunge und damit das von ihr erzeugte Moment und gleichzeitig
verändert sich die wirksame Hebelarmlänge.
Die unterschiedlichen Vorspannmomente, abhängig von der
Aufrichtung des jeweiligen Klemmkörpers, beeinflussen ungüns
tig das Ansprechverhalten. Je größer die Vorspannkraft ist
umso schneller spricht der Klemmkörper an, d. h. umso höher
wird das durch ihn zu übertragende Drehmoment zwischen den
Gleitbahnen.
Da sich wegen der Toleranzen zwischen der inneren Gleit
bahn und der äußeren Gleitbahn die exakte Konzentrität nicht
aufrecht erhalten läßt, haben die Klemmkörper in jenem Be
reich, in dem der Spalt enger ist, einen größeren Neigungs
winkel während sie in dem Bereich mit weiterem Spalt stärker
aufgerichtet sind.
Da die Klemmkörper in dem engeren Spaltbereich schneller
ansprechen tritt hier eine Überlastung auf, die zu einem vor
zeitigen Verschleiß der Klemmkörper führt, weil das Drehmo
ment, das über den Freilauf übertragen wird, auf weniger als
der Gesamtanzahl von Klemmkörpern verteilt wird.
Bei einer anderen Freilaufeinrichtung die aus der DE 24 46 518 B2
bekannt ist, werden die Klemmkörper wiederum durch
einen Käfig auf Abstand zueinander gehalten. Für jeden Klemm
körper ist eine eigene Blattfeder vorgesehen, die sich im
Käfig abstützt. Durch geeignete Maßnahmen wird dafür gesorgt,
dass durch die Zentrifugalkräfte das Vorspanndrehmoment, das
auf die Klemmkörper wirkt, nicht vermindert wird. Über das
Verhalten des Drehmomentes abhängig vom Kippwinkel der Klemm
körper ist in der Druckschrift nichts ausgesagt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine Klemmkörper
freilaufeinrichtung zu schaffen, bei der die Gestalt der
Klemmkörper und der Schwenkfederzungen so ist, dass das auf
die Klemmkörper ausgeübte Drehmoment unabhängig von der De
zentrierung zwischen der inneren und der äußeren Gleitbahn
auf einem konstanten Wert gehalten wird, und die Synchronität
der Klemmkörper der Freilaufeinrichtung wesentlich verbessert
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Klemm
körperfreilaufeinrichtung mit den Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Vorzugsweise ist die Kontaktzone zwischen dem Klemm
körper und der Schwenkfederzunge derart gestaltet,
daß die Wirkrichtung der durch die Schwenkfederzunge
auf den Klemmkörper ausgeübten Kraft mit der Gera
den, die den Schwenkpunkt der Schwenkfederzunge an
der Bandfeder mit der Berührungsstelle der Schwenk
federzunge an dem Klemmkörper verbindet, einen Win
kel einschließt, der beim Neigen des Klemmkörpers im
Freilaufzustand infolge einer Dezentrierung der Einrichtung
konstant bleibt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der neuen
Anordnung ist die Kontaktzone des Klemmkörpers mit
der Schwenkfederzunge ein konvexer Vorsprung, auf
dem die Schwenkfederzunge zur Anlage kommt. Die Ge
stalt des konvexen Vorsprunges ist vorteilhafter
weise zylindrisch, dessen Achse im wesentlichen
parallel zu jener der Freilaufeinrichtung verläuft.
Der Teil der Schwenkfederzunge, der auf dem Vor
sprung des Klemmkörpers zur Anlage kommt, ist be
vorzugt eben. Der Teil kann jedoch ebenfalls ein
konvexes Profil aufweisen, wobei die Ausbuchtung
in Richtung auf den Klemmkörper ausgeführt ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der neuen Frei
laufeinrichtung ist der Vorsprung, der als Anlage
für die Schwenkfederzunge dient, durch eine seitliche
Ausbuchtung des Klemmkörpers gebildet, die von einem
vertieften Bereich der Seitenfläche des Klemmkörpers
begrenzt ist, wobei die Schwenkfederzunge mit ihrem
freien Ende teilweise in die Vertiefung eindringen
kann.
Bei einer speziellen Ausführungsform befindet sich
die Schwenkfederzunge an einer Seite der durch die
Bandfeder gebildeten, im wesentlichen zylindrischen
Fläche, während die Freilaufeinrichtung zwischen
die äußere Gleitbahn und die innere Gleitbahn einge
setzt wird. Die Gestalt der Schwenkfederzunge sowie
der Kontaktzone zwischen der Schwenkfederzunge und
dem Klemmkörper sind vorteilhafterweise derart, daß
die Schwenkzunge im Betrieb der Freilaufeinrichtung
auf derselben Seite bleibt, und zwar unabhängig von
der Neigung der Klemmkörper in dem Freilauf infolge
einer Dezentrierung der Einrichtung.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Schwenk
federzunge Bereiche enthalten, die sich auf der
einen Seite dieser erwähnten zylindrischen Fläche
befindet, während andere Teile auf der anderen
Seite liegen. Eine solche Schwenkfederzunge kann
beispielsweise eine oder mehrere Wellen enthalten,
die zwischen dem Bereich, an dem sie angelenkt ist,
und der Kontaktzone mit dem Klemmkörper angeordnet
sind.
Der Fortsatz, auf dem die Schwenkfederzunge zur Anla
ge kommt, kann im wesentlichen nach innen gekehrt ge
richtet sein, wobei die Schwenkfederzunge dann eine
nach außen gerichtete Druckkraft erzeugt. In einem
anderen Ausführungsbeispiel ist der Vorsprung im
wesentlichen nach außen zu gerichtet ausgeführt, was
dazu führt, daß die Schwenkfederzunge eine nach innen
gerichtete Kraft ausübt. Hierbei sind mit "innen"
der gesamte Teil eines Elementes oder das gesamte
Element bezeichnet, das sich im Betrieb näher an der
Symmetrieachse der Freilaufeinrichtung befindet als
ein anderes Teil oder ein anderes Element, das folg
lich mit "außen" oder "äußere" gekennzeichnet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Klemmkörperfrei
lauf gemäß der Erfindung, wobei in schemati
sierter Weise einer der Klemmkörper zwischen
den nicht dezentrierten beiden Gleitbahnen
unmittelbar vor dem Einkuppelvorgang veran
schaulicht ist,
Fig. 2 den Klemmkörperfreilauf nach Fig. 1 unter
Veranschaulichung der Betriebsweise bei
einer auftretenden Dezentrierung mit ver
größertem Spalt zwischen den beiden Gleit
bahnen, wiederum mit Ansicht des Klemmkör
pers unmittelbar vor dem Einkuppeln,
Fig. 3 den Klemmkörperfreilauf nach Fig. 1 unter
Veranschaulichung der Betriebsweise bei
einer auftretenden Dezentrierung mit ver
kleinertem Spalt zwischen den beiden Gleit
bahnen, wiederum mit Ansicht des Klemmkör
pers unmittelbar vor dem Einkuppeln und
Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Klemm
körperfreilaufeinrichtung gemäß der Erfindung
unter Veranschaulichung eines der Klemmkör
per nach der Montage zwischen den zueinan
der konzentrischen Gleitbahnen unmittelbar
vor dem Einkuppeln.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, enthält eine Klemm
körperfreilaufeinrichtung eine im wesentlichen
zylindrische Bandfeder 1 sowie
eine Vielzahl von Klemmkörpern 2, von denen in der
Figur einer zu sehen ist und einen zylindrischen Kä
fig 3. Die aus der Feder 1, den Klemmkörpern 2 und
dem Käfig 3 gebildete Anordnung ist beim Zusammenbau
zwischen eine innere Gleitbahn oder Welle 4 sowie
eine äußere Gleitbahn oder ein Gehäuse 5 eingefügt.
Die beiden Gleitbahnen 4 und 5 sind normalerweise
zueinander konzentrisch, wobei infolge ihrer Durch
messerdifferenz ein innenliegender Spalt entsteht,
in dem die Vielzahl von Klemmkörpern 2 aufgenom
men ist.
Um die Begriffe festzulegen und um die Beschreibung
klarzustellen, sei als Beispiel angenommen, daß die
Welle 4, die die innere Gleitbahn bildet, feststeht,
während das die äußere Gleitbahn 5 darstellende Ge
häuse in Richtung eines Pfeiles 6 sich drehend an
getrieben ist. Diese Bewegung des Freilaufes wird
durch die Anzahl der Klemmkörper 2 zugelassen, die
mit den beiden Gleitbahnen 4 und 5 gleitend in Be
rührung stehen. Dagegen ist eine Drehbewegung ent
gegen der Richtung des Pfeils 6 durch die spezielle
Gestalt der Klemmkörper 2 verhindert, die nun in
Richtung eines Pfeiles 7 kippen, wobei sie ein Ver
klemmen und die Verriegelung der beiden Gleitbahnen
4 und 5 gegeneinander herbeiführen. Nun kann bei
spielsweise die Welle 4 mittels der Freilaufeinrich
tung mit derselben Drehzahl wie das Gehäuse 5 in
Umdrehungen versetzt werden.
Der Käfig 3 weist eine Vielzahl von Öffnungen 8 auf,
die den Durchtritt und das Einführen der Klemmkörper
2, beispielsweise von außen nach innen, ermöglichen.
Die bandförmige Feder 1 liegt in der Bohrung des
Käfigs 3 an und enthält eine Vielzahl von Fenstern 9,
die den Öffnungen 8 des Käfigs 3 teilweise gegenüber
stehen. Die Klemmkörper 2 sind im inneren der Fenster
9 gehaltert, und zwar liegt jeder Klemmkörper 2 mit
seiner Rückseite an einer Schwenklagerschneide 10 an,
die durch die Hinterkante des Fensters 9 gebildet ist.
An der Vorderseite weist dasselbe Fenster 9 eine
Schwenkzunge 11 auf, die leicht nach innen gebogen
ist und die aufgrund der Elastizität des Materials,
aus dem die Feder 1 hergestellt ist, eine Vorspann
kraft auf den Klemmkörper 2 an der Berührungsstelle B
zwischen dem Klemmkörper 2 und der Zunge 11 ausübt.
Im veranschaulichten Beispiel ist die Zunge 11 eben.
Es kann jedoch ebenso die Verwendung einer Zunge
mit einer abweichenden Form vorgesehen sein, und
zwar insbesondere eine, die eine oder mehrere Wel
len aufweist, was die Flexibilität verbessert. Die
nachfolgenden Überlegungen bleiben durch An
setzen einer fiktiven Geraden, die die Punkte A und
B aus Fig. 1 miteinander verbindet, bei jeder Aus
führungsform anstelle der ebenen Feder dieselben.
Die Vorspannkraft, die in der Figur durch einen Kraft
vektor F veranschaulicht ist, hängt von der Auslenkung
der Zunge 11 ab. Die Kraft F ist umso größer, je mehr
die Auslenkung der Zunge 11 zunimmt. Wenn man, was
näherungsweise richtig ist, zur Vereinfachung der
Zeichnungen und der Überlegung annimmt, daß die Zunge
11 ihre Ausgangsgestalt beibehält und sich um eine
Schwenkachse biegt, deren Spur in Fig. 1 mit A bezeichnet
ist, während der Schwenkanschlag von der ge
genüberliegenden Kante des Fensters 9 gebildet und in
Fig. 1 mit P bezeichnet ist, so ergibt sich, daß die
Größe der Vorspannkraft F proportional einem Winkel c
ist, den die Zunge 11 oder die Gerade AB mit der Ge
raden AP einschließt.
Jeder Klemmkörper 2 hat die gleiche Gestalt und weist
eine äußere Gleitfläche 12 sowie eine innere Gleit
fläche 13 auf. Diese Flächen können in Gestalt von
Zylinderflächen oder einer Aufeinanderfolge mehrerer
Zylinderflächen ausgeführt sein, deren Krümmungsmit
telpunkte gegeneinander in der Weise räumlich ver
setzt sind, derart, daß sich eine Vergrößerung der
Gesamtabmessung des Klemmkörpers 2 während dessen
Kippen ergibt, um wie üblich die Klemm
wirkung zu ermöglichen. Der Klemmkörper 2 der erfin
dungsgemäßen Freilaufeinrichtung enthält eine im we
sentlichen ebene Rückfläche 14, die in Berührung mit der
Schwenklagerschneide 10 kommt, deren Spur in der Fig. 1
durch den Punkt P veranschaulicht ist. Selbstverständ
lich kann die Fläche 14 auch eine andere Gestalt auf
weisen, ohne hierdurch die Wirkungsweise zu verändern.
Die ebene Fläche 14, die in dem inneren Bereich an
die innere Gleitfläche 13 anschließt, ist über einen
konkaven ausgerundeten Abschnitt 15 mit einem ebenen
Flächenabschnitt 16 verbunden, der sich bis zu der
äußeren Gleitfläche 12 fortsetzt.
An der Vorderseite weist der Klemmkörper 2 eine seit
liche Ausbuchtung auf, die hauptsächlich nach innen
zu gerichtet und insgesamt mit 17 bezeich
net ist. Diese Ausbuchtung bildet einen konvexen Vorsprung,
der, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, eine
zylindrische Fläche trägt, deren Mittelpunkt mit dem
Buchstaben D gekennzeichnet ist. Die Zylinderfläche
des Vorsprunges 17 schließt radial nach außen zu an
einen Planflächenabschnitt 18 an, der nach einem kon
kaven Stück 19 in einen Planflächenbereich 20 über
geht, welcher selbst zu der äußeren Gleitfläche 12
führt. Wie man aus der Fig. 1 entnehmen kann, bildet
der äußere Teil des Klemmkörpers 2 einen sich er
weiternden Bereich, der nach außen hin durch die
äußere Gleitfläche 12 begrenzt ist und sich in Rich
tung auf die beiden konkaven Abschnitte 15 und 19 hin
verjüngt.
Hingegen schließt nach innen zu der konvexe Vorsprung
17 an einen konkaven Bereich 21 an, in dessen Inneres
teilweise das freie Ende der Zunge 11 beim Kippen
des Klemmkörpers 2 eindringen kann. Der konkave Bereich
41 geht schließlich nach innen zu in einen Planflächen
abschnitt 22 über, der sich bis zu der inneren Gleit
fläche 13 fortsetzt.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, ist die Vorspann
kraft F, die von der mit der zylindrischen Oberfläche
des konvexen Vorsprunges 17 in Berührung stehende
Feder 11 ausgeübt wird, rechtwinklig zu der Tangente
gerichtet, die diesen beiden miteinander in Berührung
stehenden Flächen gemeinsam ist. Diese Vorspannkraft,
die an dem Berührungspunkt P angreift, geht demnach
durch den Krümmungsmittelpunkt D und bildet einen
im wesentlichen konstanten Winkel mit der Geraden AB.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die
Feder 11 im wesentlichen eine ebene Gestalt aufweist,
ergibt es sich, daß die Vorspannkraft ebenfalls rechtwinklig
zu der Zunge 11 gerichtet ist. Die Zunge 11
bildet eine Tangente zu der Oberfläche des Vorsprunges
17, wobei die Reibung zwischen der Zunge 11 und dem
Klemmkörper 2 auf ein Minimum verringert ist und der
größte Teil der von der elastischen Zunge 11 aus
geübten Vorspannkraft ausgenutzt wird, was nicht der
Fall wäre, wenn die Zunge auf den Klemmkörper 2 mit
tels einer Anschlagfläche einwirken würde, die mit
einer planen Fläche des Klemmkörpers 2 in Berührung
steht, wie dies bei den meisten bekannten Klemmkör
perfreilaufeinrichtungen der Fall ist.
Es ist im übrigen auch zu sehen, daß die im wesent
lichen nach außen gerichtete Vorspannkraft F gegen
über der radialen Richtung in der Weise geneigt ist,
daß sie eine nach hinten gerichtete Komponente auf
weist, d. h. gegen den Schwenkanschlag 10 oder den Punkt
P gerichtete Komponente. Hierdurch hat die Schwenk
zunge 11 die Tendenz, ein Andrücken des Klemmkörpers
2 an den Schwenkanschlag 10 hervorzurufen, was für
das Funktionieren der Anordnung notwendig ist.
Das von der Schwenkzunge 11 auf den Klemmkörper 2 aus
geübte Vorspannmoment C ergibt sich durch die Formel:
C = F × l,
wobei F die durch die Schwenkzunge 11 ausgeübte Vor
spannkraft und l der Hebelarm ist, d. h. die Länge der
den Punkt P schneidenden Senkrechten auf den Vektor
F der Fig. 1 bis zu dem Punkt H.
Gemäß der Erfindung verändert sich die Länge des Hebelarms l im
umgekehrten Sinne wie der Wert der Vorspannkraft S,
wenn die Neigung des Klemmkörpers 2 infolge einer
Dezentrierung zwischen der inneren 4 und der äußeren
5 Gleitbahn verändert wird.
Fig. 2, in der gleiche Teile mit denselben Bezugszei
chen versehen sind, zeigt eine mögliche Stellung eines
der Klemmkörper 2 vor dem Einkuppeln in einem Betriebs
fall mit einer Exzentrizität, und zwar an einer Seite, wo der
Spalt größer ist als der aus Fig. 1. Die innere Gleit
bahn, deren Verlauf in Fig. 2 mit 4a gezeigt ist,
befindet sich demgemäß weiter innen als die durch eine
strichpunktierte Linie veranschaulichte Gleitbahn 4.
Unter Berücksichtigung dieses größeren Spaltes kippt
der Klemmkörper 2 in Richtung des Pfeiles 7 gegen
über derjenigen Stellung, die er in Fig. 1 einnimmt.
Die Schwenkzunge 11, die in Berührung mit der zylindri
schen Oberfläche des Vorsprunges 17 bleibt, ist weni
ger ausgelenkt als in dem Fall nach Fig. 1. Die mit S2
bezeichnete Vorspannkraft ist demgemäß kleiner. Im
Gegensatz dazu ist aus Fig. 2 zu ersehen, daß die
Länge l2 des Hebelarmes größer ist.
Im gegenteiligen, in Fig. 3 veranschaulichten Fall,
wo der Spalt vermindert ist, befindet sich der Verlauf
der Gleitbahn 4b oberhalb dem der Gleitbahn 4. Die
Klemmkörper 2 nehmen eine Winkelstellung ein, die
entgegen der Richtung des Pfeiles 7 gekippt ist.
Die Schwenkzunge 11 ist stärker ausgelenkt als
in den vorhergehenden Fällen, wodurch die Vorspann
kraft F3 zunimmt. Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß
im Gegensatz dazu die Länge des Hebelarmes l3 stärker
vermindert ist.
Infolge der besonderen Gestaltung des Klemmkörpers 2,
der mit seinem mit der Schwenkzunge 11 in Berührung
stehenden konvexen Vorsprung 17 versehen ist, er
hält man unter diesen Umständen ein Vorspannmoment,
das im wesentlichen konstant ist, weil sich die Länge
des Hebelarmes l und der Betrag der Vorspannkraft F
im entgegengesetzten Sinne verändern.
Es ist verständlich, daß das Kippen des Klemmkörpers 2
innerhalb vernünftiger Grenzen bleiben muß, um dieses
Ergebnis zu erzielen. Der optimale Funktionsbereich
läßt sich ohne weiteres durch einige geometrische
Überlegungen festlegen, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Wenn mit D der Krümmungsmittelpunkt der Zylinderfläche
des konvexen Vorsprunges 17 bezeichnet ist, ist es
möglich, einen Winkel a zwischen den Geradenabschnit
ten PA und PD zu definieren. Wenn weiterhin mit B
der Berührungspunkt zwischen der Schwenkzunge 11 und
der Oberfläche des konvexen Vorsprunges 17 bezeichnet
ist, erkennt man, daß der Winkel a positiv ist,
wenn der Geradenabschnitt PD gegenüber dem Geraden
abschnitt PA nach innen zu liegt, wie dies in Fig. 1
der Fall ist. Umgekehrt wird der Winkel a ein nega
tives Vorzeichen bekommen, wenn der Geradenabschnitt
PD außerhalb gegenüber dem Geradenabschnitt PA liegt.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß der Winkel a null
ist, sobald der Punkt D auf dem Geradenabschnitt PA
zu liegen kommt. Des weiteren sei mit b der Winkel be
zeichnet, der von den Geradenabschnitt PA und PH
eingeschlossen ist (Fig. 1). Bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel sind die Winkel b und c gleich, wenn
die Schwenkzunge 11 rechtwinklig sich zu dem Vektor
der Vorspannkraft F erstreckt. Im verallgemeinerten
Fall weisen die Winkel b und c unterschiedliche Werte
auf, die sich jedoch immer im gleichen Sinne verändern.
Da im übrigen zu ersehen ist, daß L die Länge des Ge
radenabschnittes PD ist, läßt sich schreiben:
l = Lcos(a + b).
Dementsprechend ist der Hebelarm l null, wenn die Summe
der Winkel (a + b) = 90° ist. Es handelt sich um die
untere Grenze des Hebelarmes l. Wenn allerdings (a + b)
größer als 90° werden würde, ergäbe sich eine Umkehrung
des auf den Klemmkörper 2 einwirkenden Vorspannmomentes.
Die obere Grenze des Hebelarmes l ist der Wert L, und
zwar in dem Falle, in dem die Summe der Winkel (a + b)
gleich null ist, d. h. b = -a.
Zwischen diesen beiden Grenzen ist es möglich, daß sich
der Hebelarm l im umgekehrten Sinne wie die Vorspannkraft F
ändert, d. h. im umgekehrten Sinne wie der Winkel c oder
der Winkel b, wenn sich b und c im gleichen Sinne ver
ändern.
Die Gleichung für die Veränderung des Hebelarmes l
als Funktion des Winkels b lautet:
Da sich die Winkel a und b im betrachteten Bereich in
derselben Richtung verändern, ergibt sich, daß da/db immer
positiv ist. Damit dl/db ständig negativ bleibt, genügt es,
wenn sin(a + b) ständig positiv bleibt; eine Bedingung,
die erhalten wird, wenn:
180° < (a + b) < 0.
Unter Berücksichtigung der bestehenden Funktionsbe
schränkung (a + b) < 90°, ist der schließlich ver
wendbare Bereich, in dem ein Hebelarm l erreicht
wird, der sich im umgekehrten Sinne zu der Vorspann
kraft F verändert, gegeben, wenn gilt:
90° < (a + b) < 0.
In der Praxis verwendet man, wohl verstanden, einen Teil
des zulässigen Bereiches, wie dies durch das Beispiel
in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Ein stärkeres, in Rich
tung des Pfeiles 7 gerichtetes Kippen als in Fig. 2
wäre in der Tat noch möglich und würde es gestatten,
einen negativen Wert des Winkels a mit einer noch
kleineren Vorspannkraft ebenso wie eine entsprechende
Vergrößerung des Wertes des Hebelarmes l zu erhalten.
Um sich einen Sicherheitsbereich zu sichern, verwendet
man in der Praxis für die normale Funktion des Klemm
körperfreilaufes nur denjenigen Bereich, in dem sich
der Krümmungsmittelpunkt D der mit der Zunge 11
in Berührung stehenden Zone des Vorsprunges ständig
auf derselben Seite der im wesentlichen zylindrischen
Fläche befindet, die durch die Bandfeder festgelegt
ist.
Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsbei
spiel, bei dem identische Teile mit denselben Bezugs
zeichen versehen sind, weist der Klemmkörper 23 eine
abweichende Gestalt auf, in dem Sinne, daß ein dem
Vorsprung 17 aus dem vorherigen Ausführungsbeispiel
entsprechender konvexer Vorsprung 24 im wesentlichen
nach außen und an der Rückseite des Klemmkörpers 23
angeordnet ist. Wie vorher weist der Vorsprung 24
eine im wesentlichen zylindrische Fläche auf, die von
einem vertieften Bereich 25 begrenzt ist, der nach
außen zu liegt und in dessen Inneres teilweise das
freie Ende der Schwenkzunge 11 eindringen kann. Die
Vorderseite des Klemmkörpers 23 ist im wesentlichen
eben und mit 26 bezeichnet. Sie kommt über die Kante
10 mit dem Rand des Fensters 9 in der Feder 27 in
Berührung.
Die Schwenkzunge 11 ist nach außen abgelenkt, damit
sie auf dem konvexen Fortsatz 24 zur Anlage kommen
kann. Hierbei dringt die Schwenkzunge 11 teilweise
in das Innere der Öffnung 8 in dem Käfig 3 vor.
In Fig. 4 ist, wie oben, die Vorspannkraft F als
senkrecht auf die Oberfläche des konkaven Fortsatzes
24 wirkend eingezeichnet und es hat die Schwenkzunge
11 im wesentlichen die Form einer ebenen Fläche.
Ebenfalls, wie vorher, geht die Vorspannkraft durch
den Krümmungsmittelpunkt D des Fortsatzes 24. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorspannkraft F
im wesentlichen nach innen gerichtet und weist eine
zu dem Schwenkanschlag 10 gerichtete Komponente auf.
Der Hebelarm ist mit l bezeichnet. Wenn der Klemm
körper 23 in Richtung des Pfeiles 7 zufolge einer
Vergrößerung des Abstandes zwischen den beiden Gleit
bahnen 4 und 5 kippt, nimmt die Vorspannkraft F ab,
während der Hebelarm l länger wird. Wenn der Klemm
körper 23 infolge einer Verminderung des Abstandes
zwischen den beiden Gleitbahnen 4 und 5 in der ent
gegengesetzten Richtung kippt, nimmt die Vorspann
kraft zu, wohingegen der Hebelarm l kürzer wird.
Ebenso wie vorher bleibt in allen Fällen das Dreh
moment demzufolge im wesentlichen konstant.
Es ist zu sehen, daß die Schwenkzunge 11, anstatt wie
bei den veranschaulichten Ausführungsbeispielen im
wesentlichen eben zu sein, in der Nähe ihrer Kontakt
zone mit den Vorsprüngen 17 und 24 der Klemmkörper
auch einen im wesentlichen konvexen Bereich aufweisen
kann, wobei die Ausbauchung in Richtung auf den Fort
satz 24 bzw. 17 gerichtet ist.
Bei der vorhergehenden Beschreibung bezeichnet "vorne"
Elemente oder Teile der Klemmkörper oder der Feder,
die sich auf der Vorderseite, bezogen auf die Bewe
gung befinden, der das Gehäuse 5 in Richtung des
Pfeiles 6 unterliegt. Demgemäß ist in den gezeigten
Darstellungen die "Vorder"-Seite auf der linken Seite
der Zeichnungen, während die Hinter- oder Rückseite
sich auf der rechten Seite der Zeichnungen befindet.
Claims (11)
1. Zwischen einer äußeren zylindrischen Gleitbahn (5)
sowie einer inneren zylindrischen Gleitbahn (4) anzuordnen
de Klemmkörperfreilaufeinrichtung
mit einem im wesentlichen zylindrischen Käfig (3), der mit einer Vielzahl von Öffnungen (8) versehen ist,
mit einer zylindrischen Bandfeder (1), die eine Viel zahl von Fenstern (9) aufweist und für jedes Fenster (9) eine Schwenkzungenfeder (11) bildet, die einstückig mit der zylindrischen Bandfeder (1) verbunden ist,
mit einer Anzahl von Klemmkörpern (2), die in den Öff nungen (8) sitzen, von denen jeder wenigstens mit einem Teil durch die Öffnung (8) hindurchtritt,
wobei jeder Klemmkörper (2) mit der zugehörigen Schwenkzüngenfeder (11) eine Kontaktzone (17, 24) bildet, durch die Schwenkzungenfeder (11) gegen eine eine Schwenk lagerschneide (10) für jeden Klemmkörper (2) bildende Kante (10) des zugehörigen Fensters (9) angedrückt ist und durch die Schwenkzungenfeder (11) im Sinne eines Kippens in Rich tung der bevorzugten Klemmung sowie im Sinne des Ausübens einer den Klemmkörper (2) gegen die Schwenklagerschneide andrückenden Kraft (F) vorgespannt ist, die von der Schwenk stellung des jeweiligen Klemmkörpers (2) in dem Fenster (9) abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzone (17, 24) eine solche Lage und Form aufweist, daß sich die Länge des Hebelarms (l), mit dem die von der Schwenkfederzunge (11) bezüglich der Schwenklager schneide (10) ausgeübte Kraft (F) angreift, sich bei einer Veränderung der Schwenkstellung des Klemmkörpers (2, 23) im Freilaufzustand zufolge einer Dezentrierung der inneren Gleitbahn (4) bezogen auf die äußeren Gleitbahn (5) im ent gegengesetzten Sinne zu dem Wert dieser Kraft (F) verän dert.
mit einem im wesentlichen zylindrischen Käfig (3), der mit einer Vielzahl von Öffnungen (8) versehen ist,
mit einer zylindrischen Bandfeder (1), die eine Viel zahl von Fenstern (9) aufweist und für jedes Fenster (9) eine Schwenkzungenfeder (11) bildet, die einstückig mit der zylindrischen Bandfeder (1) verbunden ist,
mit einer Anzahl von Klemmkörpern (2), die in den Öff nungen (8) sitzen, von denen jeder wenigstens mit einem Teil durch die Öffnung (8) hindurchtritt,
wobei jeder Klemmkörper (2) mit der zugehörigen Schwenkzüngenfeder (11) eine Kontaktzone (17, 24) bildet, durch die Schwenkzungenfeder (11) gegen eine eine Schwenk lagerschneide (10) für jeden Klemmkörper (2) bildende Kante (10) des zugehörigen Fensters (9) angedrückt ist und durch die Schwenkzungenfeder (11) im Sinne eines Kippens in Rich tung der bevorzugten Klemmung sowie im Sinne des Ausübens einer den Klemmkörper (2) gegen die Schwenklagerschneide andrückenden Kraft (F) vorgespannt ist, die von der Schwenk stellung des jeweiligen Klemmkörpers (2) in dem Fenster (9) abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzone (17, 24) eine solche Lage und Form aufweist, daß sich die Länge des Hebelarms (l), mit dem die von der Schwenkfederzunge (11) bezüglich der Schwenklager schneide (10) ausgeübte Kraft (F) angreift, sich bei einer Veränderung der Schwenkstellung des Klemmkörpers (2, 23) im Freilaufzustand zufolge einer Dezentrierung der inneren Gleitbahn (4) bezogen auf die äußeren Gleitbahn (5) im ent gegengesetzten Sinne zu dem Wert dieser Kraft (F) verän dert.
2. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktzone (17, 24) zwischen dem
Klemmkörper (2, 23) und der Schwenkfederzunge (10) derart
gestaltet ist, daß die Wirkrichtung der durch die Schwenk
federzunge (11) auf den Klemmkörper (2, 23) ausgeübten
Kraft mit der Geraden, die den Schwenkpunkt der Schwenkfe
derzunge (11) an der Bandfeder (1) mit der Berührungsstelle
der Schwenkfederzunge (11) an dem Klemmkörper (2, 23) ver
bindet, einen Winkel einschließt, der unabhängig von der
Neigung des Klemmkörpers (2, 23) im Freilaufzustand infolge
einer Dezentrierung der Einrichtung konstant bleibt.
3. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkfederzunge (11) im wesentli
chen eben ist und daß der erwähnte Winkel in der Größen
ordnung von 90° liegt.
4. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kontaktzone einen konvexen Vorsprung
(17, 24) aufweist, auf dem die Schwenkfederzunge (11) auf
liegt.
5. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß derjenige Teil der Schwenkfederzunge
(11), der auf dem konvexen Vorsprung (17, 24) aufliegt, im
wesentlichen plan oder konvex ist, wobei die konvexe Ge
stalt auf den Klemmkörper (2, 23) gerichtet ist.
6. Freilaufeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 24) durch eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende Ausbuchtung des Klemmkör
pers (2, 23) gebildet ist, die von einem vertieften Bereich
(21, 25) des Klemmkörpers (2, 23) begrenzt ist, und daß die
Schwenkfederzunge (11) mit ihrem freien Ende teilweise in
die Vertiefung (21, 25) eindringt.
7. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe Vor
sprung (17, 24) eine zylindrische Fläche aufweist.
8. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Fortsatz (17, 24) des Klemmkörpers (2, 23) in Eingriff kom
mende Teil der Schwenkfederzunge (11) sich an einer Seite
der von der Bandfeder definierten, im wesentlichen zylin
drischen Fläche befindet und während der Wirkung der Frei
laufeinrichtung auch bei einer Veränderung der Neigung des
Klemmkörpers (2, 23) infolge einer Dezentrierung der Ein
richtung auch auf dieser Seite bleibt.
9. Freilaufeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs
mittelpunkt (D) des vorspringenden, mit der Schwenkfeder
zunge (11) in Berührung stehenden ausgebuchteten Bereiches
im Betrieb des Freilaufes ständig auf derselben Seite der
durch die Bandfeder definierten, im wesentlichen zylindri
schen Fläche bleibt, unabhängig von der Neigung des Klemm
körpers im Freilaufzustand infolge einer Dezentrierung der
Einrichtung.
10. Freilaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17, 24) im
wesentlichen radial nach innen zu gerichtet und die von der
Schwenkfederzunge (11) ausgeübte Vorspannkraft radial nach
außen gerichtet ist.
11. Freilaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (24) im we
sentlichen radial nach außen und die von der Schwenkfeder
zunge (11) ausgeübte Vorspannkraft radial nach innen zu
gerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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