DE1142254B - Freilaufkupplung - Google Patents

Freilaufkupplung

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DE1142254B
DE1142254B DEB23465A DEB0023465A DE1142254B DE 1142254 B DE1142254 B DE 1142254B DE B23465 A DEB23465 A DE B23465A DE B0023465 A DEB0023465 A DE B0023465A DE 1142254 B DE1142254 B DE 1142254B
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DE
Germany
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cage
clamping body
clamping
recess
fold
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Pending
Application number
DEB23465A
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English (en)
Inventor
Harry P Troendly
Ernest A Ferris
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Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/06Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
    • F16D41/069Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags
    • F16D41/07Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by pivoting or rocking, e.g. sprags between two cylindrical surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Freilaufkupplung Die Erfindung hat eine Freilaufkupplung zum Gegenstand, bei der zwischen zwei konzentrischen kreiszylindrischen Klemmflächen Klemmkörper kippbar angeordnet sind und in einem Käfig geführt werden.
  • Bekannt sind Freilaufkupplungen, bei denen zwischen zwei konzentrischen Laufringen Klemmkörper angeordnet sind. Durch Kippen werden die Klemmkörper miteinander verklemmt und dadurch die Laufringe gekuppelt. Die Klemmkörper sind in einem Käfig geführt, der als Blechring aus nachgiebigem Metall ausgebildet ist und die Klemmkörper aufnehmende öffnungen sowie elastische Querfalten aufweist.
  • Auch ist es bekannt, die Klemmkörper einzeln gegenüber dem Käfig nachgiebig abzustützen, so daß sie sowohl gegenüber dem Käfig als auch gegenüber benachbarten Klemmkörpem ihre Lage in Umfangsrichtung zu ändern vermögen.
  • Ferner sind Klemmkörper-Freilaufkupplungen bekannt, bei denen in den Längsstegen eines Blechkäfigs Falten angeordnet sind. Diese Falten dienen lediglich als Anlagefläche für die Klemmkörper, indem sie. diese im vorgeschriebenen Teilungsabstand halten.
  • Schließlich hat man auch schon in dem als Käfig für die Klemmkörper dienenden Teil zwischen je zwei Klemmkörpern eine federnde Falte vorgesehen und auf diese Weise eine gewisse Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung erwirkt.
  • Die Erfindung stellt sich gegenüber diesem Stande der Technik die Aufgabe, jedem Klenunkörper für sich die Möglichkeit zu geben, seine Lage in Umfangsrichtung verändern zu können. Das soll auch dann der Fall sein, wenn die dem betreffenden Klemmkörper beiderseits benachbarten Kleminkörper keine Lageveränderung erfahren. Hierzu wird der Käfig selbst in Umfangsrichtung elastisch ausgebildet. Dabei wird zugleich erreicht, daß die Klemmkörper einzeln aus ihren öffnungen herausgenommen werden können, was sich besonders bei einer überprüfung des Zusammenbaus sowie bei einer notwendig werdenden Klemmkörperauswechslung dienlich erweist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden folgende Maßnahmen gemeinsam angewendet. Der Klemmkörperkäfig besteht aus einem ringförmigen hochelastischen Blechband, das für jeden Klemmkörper eine fensterartige Aussparung aufweist, deren Breite in Umfangsrichtung größer ist als die Dicke des Klemmkörpers. Weiterhin ragt an einer parallel zur Kupplungsachse laufenden Kante der Aussparung eine federnde Zunge hervor, die in der Weise am Klemmkörperrücken anliegt, daß sie den an der gegenüberliegenden achsparallelen Kante der Aussparung anliegenden Klenunkörper um diese Kante im Sinne des Einkuppelns zu kippen sucht. Ferner ist der Klemmkörperkäfig in Umfangsrichtung mit elastischen Wellen versehen, die übereinstimmend mit der Klemmkörperteilung sich zwischen den Klemmkörpern befinden. Jede elastische Welle setzt sich entweder aus einer in den ringförinigen Abschnitten des Käfigs und einer in der Zunge innerhalb der Käfigaussparung liegenden Falte zusammen, oder sie besteht aus einer Falte in jedem achsparallelen Steg des Klenunkörpers. Diese kann durch eine Aussparung nachgiebig gehalten werden. Die ersten beiden Merkmale sind bereits Gegenstand eines älteren Vorschlags für eine Käfigausbildung, die Verwendung elastischer Wellen in Form von Falten ist an sich bekannt. Aber weder die in Längsstegen vorhandenen Falten bei einer Klemmkörper-Freilaufkupplung mit Blechkäfig nach dem älteren Vorschlag noch die Falten bei der bekannten Kupplung können den Käfig in Umfangsrichtung elastisch gestalten und damit eine gegenseitige Lageveränderung der Klemmkörper ermöglichen. Diese vorteilhafte Wirkung ergibt sich erst, wenn nach der Erfindung die genannten Maßnahmen miteinander angewendet werden.
  • An Hand verschiedener Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Freiluftkupplung, Fig. 2 ein Teilschnitt davon, Fig. 3 eine schaubildliche Teilansicht des bei der Ausführung nach Fig. 2 verwendeten federnd nachgiebigen Käfigs, Fig. 4 ein Teilschnitt einer abgeänderten Ausführungsforin, Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht des bei der Ausführung nach Fig. 4 verwendeten Käfigs, Fig. 6 ein Teilschnitt -einer weiteren Ausführung, Fig. 7 eine schaubildliche Teilansicht des in Fig. 6 verwendeten Käfigs; Fig. 8 und 10 sind Teilschnitte durch eine weitere Ausführung, Fig. 9 und 11 schaubildliche Darstellungen der in den Fig. 8 und 10 gezeigten Käfige.
  • In diesen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Freilaufkupplung weist einen äußeren und einen inneren Laufring 15 und 16 auf, die zylindrisch ausgebildet sind und konzentrisch zueinander liegen. Jeder sei mit einer zugehörenden umlaufenden Welle (nicht dargestellt) verbunden. Zwischen diesen Laufringen sind mehrere kippbare Klemmkörper 17 angeordnet, von denen jeder zwei exzentrische Keilflächen 18 und 19 aufweist, die in Klemmschluß mit dem äußeren und inneren Laufring 15 und 16 kommen, sobald die Klemmkörper entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt werden.
  • Die zwischen den Laufringen 15 und 16 angeordneten Klenunkörper werden auf Abstand gehalten durch eine Vorrichtung, bestehend aus zwei ringförmigen Käfigen 20 und 21, die ungefähr in der Mitte zwischen den Laufringen und konzentrisch dazu angeordnet sind. Der Käfig 20 ist ein verhältnismäßig starrer Körper mit mehreren am Umfang verteilten öffnungen 22, die in Umfangsrichtung länger als die Klemmkörper 17 sind, so daß die Klemmkörper einen begrenzten Spielraum in den öffnungen haben. Ist die Kupplung zum Übertragen von verhältnismäßig niedrigen Drehmomenten bestimmt dann kann der Kafig 20 in Fortfall kommen. Der Käfig 21 hingegen ist ein Ring aus federnd nachgiebigem Blech. Auch er weist am Umfang im Abstand verteilte Aussparungen 23 für die Klemmkörper auf.
  • Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Aussparungen dieses Blechringes 21 (Fig. 2 und 3) verbleibt ein Quersteg 24 mit einer federnden Zunge 25. Diese ist mit dem Quersteg aus einem Stück gefertigt und erstreckt sich in die benachbarte Aussparung 23 hinein. In den Ecken an der gegenüberliegenden Seite des Quersteges 24 befinden sich Auskehlungen 26. Für jede Aussparung 23 des Käfigs 21 ist eine Querfalte 27 vorgesehen, und zwar etwa am einen Ende der Aussparung. Auch die Zunge 25 weist eine ebensolche Querf alte, 28 auf.
  • Jeder Klemmkörper 17 weist ungefähr in der Mitte zwischen den exzentrischen Keilflächen 18 und 19 zwei Querauten 29 und 30 auf. Die Klemmkörper sind in die Aussparungen 23 (Fig. 2) so eingesetzt daß die eine achsparallele Kante 31 eines Quersteges 24 innerhalb einer Nut 29 und die andere Kante 32 einer Zunge 25 innerhalb einer Nut 30 des Klemmkörpers zu liegen kommt. Die so in die Aussparungen 23 eingesetzten Klemmkörper kippen um die Kante 31 des Quersteges 24, wobei die aus einem Stück mit dem Käfig 21 bestehenden Zungen 25 ständig einen Druck auf die Klemmkörper ausüben und sie entgegen dem Uhrzeigersinn um die Kanten 31 als Drehachsen zu kippen versuchen.. Dieser Federdruck hält auch die Keilflächen 18 und 19 in Berührung mit den Laufringen 15 und 16.
  • Die in den Seitenstegen der Aussparungen 23 und in den Zungen 25 befindlichen Querfalten 27, 28 bedingen eine in Umfangsrichtung wirkende Federung zwischen je zwei benachbarten, in die Aussparungen 23 des Blechringes 21 eingesetzten Klemmkörpem 17.
  • Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Kupplung kann der Laufring 15 gegenüber dem Laufring 16 im Uhrzeigersinn frei umlaufen, wobei die Klemmkorper durch die Reibung zwischen den Flächen 18 und 19 und den Laufringen 15 und 16 gleichsinnig entgegen dem von den Zungen 25 ausgeübten Druck in Freilaufstellung gekippt werden. Erfolgt indessen eine gegenläufige Bewegung des Laufrings 15 relativ zum Laufring 16, so wirkt der von den Zungen 25 ausgeübte Druck, der ständig die Keilflächen 18 und 19 in Berührung mit den Laufringen 15 und 16 hält, und kippt die Klemmkörper in entgegengesetzter Richtung, wodurch ein Verklemmen der Klemmkörper zwischen den beiden Laufringen verursacht wird. Beim Beginn der Drehbewegung des Laufringes 15 im Gegenzeigersinn relativ zum Laufring 16 schieben die Zungen 25 die Klemmkörper vorwärts. Ehe es jedoch zu einem vollständigen Klemmschluß kommt, kann infolge von Vibrationen der Kupplung oder infolge von Torsionsschwingungen der Wellen die Reibung zwischen der Keilfläche des Klemm rpers und der Klemmfläche am Laufring vorübergehend vermindert oder aufgehoben sein, wodurch die unmittelbar vorher noch wirksame erhebliche Klemmkraft frei wird und den Klemmkörper veranlaßt, aus der Klemmstellung herauszuspringen und in die Freilaufstellung zurückzukippen. Insgesamt ist der Vorgang etwa dem Rupfen einer Reibungskupplung vergleichbar. Dabei erfolgt eine Verschiebung des betreffenden Klenunkörpers mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in Umfangsrichtung, bis der Klemnikörper auf die Kante des Käfigfensters 22 auftrifft. Hierbei wird die in der Zunge 25 befindliche Querfalte 28 kräftig zusammengedrückt. Der starre Käfig 20 unterbricht also in diesem Falle die Bewegung eines Kleinrakörpers, der aus der Klemmstellung ausgesprungen ist. Danach streckt sich die in der Zunge 25 befindliche Querfalte 28, und die Zunge 25 übt wieder einen Druck auf den kurzzeitig aus dem Klemmschluß ausgesprungenen Klennnkörper aus, wodurch dieser wieder in Eingriff mit den beiden Laufringen gelangt. Haben sich Klemmkörper so kräftig verschoben, daß sie weder von dem Käfig 20 noch von der völlig zusammengedräckten Zunge 25 aufgehalten werden können, dann gibt der Käfig 21 auf Grund der zwischen den Querstegen 24 liegenden Querfalten 27 elastisch nach und verhütet dadurch eine Beschädigung der Kupplung.
  • Ist das zu übertragende Drehmoment nicht besonders groß, so entfällt der Klemmkörperkäfig 20, da die Festigkeit der Querstege 24 vollauf genügt, den Stoß eines aus dem Eingriff mit den Laufringen 15 und 16 ausspringenden Klemmkörpers 17 aufzunehmen. Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführutigsform lassen dabei die in den Zungen 25 befindlichen Querfalten 28 und die, in den Seitenstegen der Aussparungen 23 befindlichen Falten 27 eine in Umfangsrichtung der Kupplung erfolgende Verschiebung des betreffenden Klemmkörpers ohne weiteres zu, ohne daß eine Beeinflussung der übrigen Klemmkörper erfolgt. Das ist ein wichtiger Vorteil gegenüber den bekannten Freilaufkupplungen, bei denen das Ausspringen eines oder mehrerer Klenunkörper aus dem Klemmschluß immer einen solchen Stoß auf den Käfig zur Folge hat, daß der Eingriff aller anderen Klenunkörper auch gestört wird. Da bei einer Kupplung nach der Erfindung die in den Zungen 25 vorgesehenen Falten 28 einen Druck ausüben, wird von vornherein das Ausspringen eines Klemmkörpers aus dem Eingriff mit den Laufringen erschwert. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verhütet also bei Kupplungen mit oder ohne starrem Klemmkörperkäfig Beschädigungen der Querstege 24 durch Stöße, deren Ursache ein Ausspringen eines Klemmkörpers aus der Klemmstellung bzw. eine Verschiebung relativ zum Käfig 21 ist.
  • Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 23 a des federnden Käfigs 21 a an gegenüberliegenden Seiten durch achsparallele Stege 33 und 34 begrenzt, wobei sich eine aus einem Stück mit dem Quersteg bestehende Zunge 35 von dem Quersteg 33 weg in die Aussparung 23 a hinein erstreckt und in die Nut 30 eines Klemmkörpers faßt. Eine achsparallele Kante 36 des Quersteges 34 legt sich in die Nut 29 des Klemmkörpers.
  • Mehrere zusätzliche Öffnungen 37 wechseln mit den zwischen den achsparallelen Stegen 33 und 34 liegenden fensterartigen Aussparungen 23 a ab. Der federnde Klemmkörperkäfig 21 a besitzt Falten 38, deren jede eine Öffnung 37 kreuzt und eine Federung für die zwischen den fensterartigen Aussparungen 23 a liegenden Klemmkörper darstellt. Zwei an gegenüberliegenden Ecken der Kanten 36 des Steges 34 befindliche Auskehlungen 39 erleichtern das Kippen der Klemmkörper in den Aussparungen 23 a. Die Arbeitsweise dieser Kupplungsausführung ist im wesentlichen -,leich der des zuerst behandelten Beispiels.
  • Auch das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsoeispiel entspricht im wesentlichen dem der Fig. 1 und 2. Es sind wieder mehrere Klemmkörper 17 in Umfangsrichtung auf Abstand voneinander mittels starren und federnden Klemmkörperkäfigen 20, 21 b gehalten, die zwischen konzentrischen Laufringen 15 und 16 liegen. Der Käfig 21 b weist fensterartige Aussparungen 23 auf, die durch Querstege 24 begrenzt werden. Federnde Zungen 25 ragen in die Aussparungen 23 hinein. Jeder Quersteg 24 weist Auskehlungen 26 auf, die das Kippen der Klemmkörper erleichtern. Jede Zunge 25 ist über eine Querfalte 28 mit dem Quersteg verbunden und übt in Umfangsrichtung eine Federkraft aus. Der federnde Klemmkörperkäfig 21 b hat Querfalten 40, die die Aussparungen 23 kreuzen, aber nicht genau auf die Querfalten 28 ausgerichtet sind, sondern etwa in der Mitte der Aussparungen liegen.
  • Bei dem in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der federnde Klenunkörperkäfig 21 d fensterartige Aussparungen 42 zur Aufnahme der Klemnikörper 43, die sich von den Klernrakörpern 17 insofern unterscheiden, als sie keine Nuten 30 besitzen. Während die eine Klemmkörperseite 44 im wesentlichen geradlinig verläuft, ist die gegenüberliegende Seite mit einer Quernut 45 versehen, die an der Kante 46 der Aussparung 42 liegt, so daß diese Kante 46 die Kippachse für den betreffenden Klemmkörper 43 bildet. In die Aussparungen 42 greifen Zungen 47 ein, die mit den Querstegen 46 aus einem Stück bestehen. Diese Zungen liegen an der geradlinigen Seite 44 des in eine Aussparung 42 eingesetzten Klemmkörpers 43 an. Um eine Federung in Umfangsrichtung zwischen den Klemmkörpern 43 zu erzeugen, besitzt jede Zunge 47 zwei Querfalten 48 und 49. Weitere Querfalten 50 kreuzen die Aussparungen 42 und sind mit den in den Zungen 47 vorgesehenen Quernuten 48 ausgerichtet.
  • Das in den Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsbeispiel ähnelt dem vorhergehenden Beispiel weitgehend, jedoch weisen die Zungen 47 nur je eine Querfalte auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Freilaufkupplung mit zwischen zwei kreiszylindrischen konzentrischenKlemmflächen kippbar angeordneten, in einem Käfig geführten Klemmkörpern, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Klemmkörperkäfig (21) besteht aus einem ringförmigen Blechband aus hochelastischem Metall und weist fensterartige Aussparungen (23 bzw. 23a bzw. 42) für jeden Klemmkörper (17) auf, wobei die Breite der Aussparung in Umfangsrichtung größer als die Dicke des Klenimkörpers ist; b) an einerparallel zurKupplungsachselaufenden Kante der Aussparung ragt eine federnde Zunge (25 bzw. 35 bzw. 47) hervor, die am Rücken des Klemmkörpers so anliegt, daß sie den an der gegenüberliegenden achsparallelen Kante (31 bzw. 36) der Aussparung anliegenden Klemmkörper um diese Kante im Sinne des Einkuppelns zu kippen sucht; c) der Klemmkörperkäfig weist in Umfangsrichtung übereinstimmend mit der Klemmkörperteilung elastische Wellen auf, die in Umfangsrichtung zwischen den Klemmkörpern liegen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Welle aus einer Falte (27 bzw. 50) in den ringfönnigen Ab- schnitten des Käfigs (21) und einer Falte (28 bzw. 48) in der Zunge (25 bzw. 47) innerhalb der Käfigaussparung (23 bzw. 42) besteht. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Welle aus einer Falte (38) in jedem achsparallelen Steg (33, 34) der Klemmkörperkäfige besteht. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falte (38) durch eine Aussparung (37) nachgiebig gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 195 673; britische Patentschrift Nr. 298 673; USA.-Patentschriften Nr. 2 268 376, 2 307 881, 2 408 962, 2 428 962, 2 555 484, 2 599 793. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 921958, 928 560.
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