DE2063418B2 - Haltering für Nadellager an Kreuzgelenken - Google Patents
Haltering für Nadellager an KreuzgelenkenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
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- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/44—Needle bearings
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- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/60—Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
- F16C33/605—Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings with a separate retaining member, e.g. flange, shoulder, guide ring, secured to a race ring, adjacent to the race surface, so as to abut the end of the rolling elements, e.g. rollers, or the cage
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
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- F16C35/063—Fixing them on the shaft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen an einem freien Zapfenende
des Zapfenkreuzes eines nadelgelagerten Kreuzgelenks vorgesehenen, einen L-förmigen Querschnitt
aufweisenden Haltering, der die zwischen dem Zapfen und einem in Nuter eines Gegenkörpers aufgenommenen
Zwischenring angeordneten Lagernadeln mit seinem radial nach innen eingreifenden !ladialflansch axial
hält, der seinerseits durch einer, in eine Nut des Zapfens eingreifenden Sicherungsring axial g*.gen die Stirnseiten
der Lagernadeln gehalten ist Eine derartige Gestaltung
ist der FR-PS 1 391 770 zu entnehmen.
Der Montagearbeitsgang läuft dabei so ab, daß zunächst der Haltering auf dem Zapfen angeordnet wird,
dann die Nadeln eingelegt werden und schließlich der Zwischenring aufgeschoben wird. Danach kann man
das Zapfenkreuz mit den auf ihm angeordneten Elementen mit dem Gegenkörper verbinden.
Der letztgenannte Schritt bei der Montage ist ziemlieh
umständlich, weil ja zwei, drei, vier oder gar noch mehr Zapfen mit je einem Zwischenring vorhanden
sind, die Zwischenringe aber lose auf den Nadeln sitzen. Fällt ein Zwischenring herunter, fallen auch die Nadeln
heraus.
Andererseits ist es nicht möglich, die Zwischenringe in Axialrichtung zu sichern, weil im Betrieb des Gelenks
der Zwischenring eine gewisse, wenn auch einen Höchstwert nicht übersteigende Bewegungsstrecke zurücklegen
können muß; dies ermöglicht zum Beispiel ss das Arbeiten des Gelenks unter einem Beugewinkel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Haltering mit den einleitend genannten Merkmalen und für
die einleitend genannte Anwendung so auszubilden, daß das Lösen der Zwischenringe von den Lagernadein« insbesondere während der Montage, verhindert
wird, ohne daß eine besondere Hilfsvorrichtung eingesetzt werden muß und ohne daß die Fertigungskosten
des Halterings sich merkbar erhöhen; es soll auch keine Vergrößerung des Volumens der Gesamtordnung resultieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Axialflansch des elastisch verformberen Halterings lediglich en seinem freien
Ende mindestens an einer Stelle seines Außenumfangs eine nach radial außen Ober den Innenumfang des Zwischenringes hinaustretende Auskragung aufweiet, die
eine Axialbeweglichkett des Zwischenringes relativ tu
Zapfen und Nadeln begrenzt.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ergibt sich am
besten aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen; vorher sollen aber noch einige andere bekannte Lösungen für
ähnliche Probleme diskutiert werden.
So zeigt die FR-PS I 123 410 die zusammenwirkenden Elemente eines Kreuzgelenks, bei denen allerdings
der Zwischenring nur entgegen der elastischen Verfor- rounEskraft eines am Zapfenfuß vorgesehenen An
Schlagrings verschieblich ist; die Nadeln werden vom f den Zapfenende her mittels eines Deckels abgestützt,
der auf den Gegenkörper aufgeschraubt wird Diese
Ausbildung ist ersichtlich nicht geeignet, die der Erfin-
dung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen, da hier ein axialer Anschlag for den Zwischenring 7ii!3ssig und
auch vorgesehen ist
Die US-PS 3 477 773 zeigt ein Kegelrollenlager mn einem Rollenkäfig aus Kunststoff, der so ausgebildet isr
daß e:r Innenschale, Außenschale und Rollen des Lagers
durch einen oder mehrere radial übergreifende Flansche zu einer Baueinheit verbindet Auch hier besteht
nicht das Problem, Axialbewegungen von Innen- und Außenring relativ «ueinander zuzulassen, und der
Kunststoffkäfig wäre auch ungeeignet, die erheblichen Belastungen durch stirnseitige Abstützung der Rollen
entgegen der Mitnahmetendenz des einen Ringes aufzunehmen.
Zahlreiche weitere Druckschriften zeigen spezielle Formen von Rollen- oder Nadellagerkäfigen; ihnen allein
liegt aber nicht das oben für den Gegenstand der Erfindung umrissene Problem zugrunde, und sie vermögen
so auch keine Anregung in Richtung auf seine Lösung zu geben.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachstehend unter bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt im Halbschnitt die Anbringung eines Zwischenringes auf Nadeln mit einem konventionellen
Haltering;
F i g. 2 zeigt im Halbschnitt dieselbe Art der Anbringung mit einem Haltering nach der Erfindung;
F i g. 3 zeigt den Haltering von oben;
F i g. 4 zeigt das Aufsetzen des Zwischenringes auf den mit Nadeln versehenen Zapfen;
F i g. 5 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel des Halteringes dar, gezeigt im Schnitt entlang der Linie
V-V von F i g. 6 und
F i g. 6 zeigt das in F i g. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel! in der Draufsicht.
Bei verschiedenen Anordnungen von auf Nadeln gelagerten
Zwischenringen, wie sie in Übertragungsgelenken verwendet werden, sichert ein Haltering 1
(F i ig. I) mit L-förmigem Querschnitt Nadeln 2 in axialer Richtung. Der Haltering umgibt einen Sicherungsring
3 und stützt sich in axialer Richtung an diesem ab, wodurch seine Ausdehnung und damit auch seine Öffnung verhindert werden. Hierdurch werden die Nadeln
2 zu veriässig festgehalten, welche einen Zapfen 4 eines Gelenkes, umgeben, da die Nadeln 2 in axialer Richtung durch den Haltering 1 und in radialer Richtung
durch den Zwischenring 3 festgehalten werden.
063418
Bahnen 6 mit kreisringförmigen Querschnitt festgehalten, in denen er rollt
Die erfindungsgemtße Abwandlung des Halteringes
besteht darin, daß ein oder mehrere auskragende Anschläge 7 (F i g. 2 und 3) vorgesehen sind, deren Umkreis 8 einen größeren Durchmesser hat als der Durchmesser der Bohrung des Zwischenringes S, wodurch
verhindert wird, daß dieser sich über die Nadeln 2 schiebt
Der Anschlag oder die Anschläge 7 können auf verschiedene Arten ausgeführt sein.
Sie können in wirtschaftlicher Weise dadurch hergestellt werden, daß der Mantel des Halteringes 8, wie in
F i g. 2 und 3 gezeigt örtlich radial verformt wird.
Bei der Montage des Zwischenringes 5 wird dieser in axialer Richtung gemäß dem Pfeil F von F i g. 4 über
die Nadeln 2 gedrückt Die abgeschränkte Kante 9, welche an dem Zwischenring vorgesehen ist drückt die
Anschläge 7 des Halteringes 1 radial nach innen, wodurch eine elastische Drehung des L-förmigen Ab- zo
schnittes des Halteringes her hervorgerufen wird, welche durch die sch« ache Torsionsbestandigkeit eines
derartigem Abschnittes bedingt ist Der Zwischenring kann also Ober den Haltering 1 und dann Ober die Nadeln 2 gestreift werden.
Danach kehren die Anschläge 7 des Halteringes 1 in
ihre ursprungliche Stellung zurück und verhindern das Herabfallen des Zwischenrings beim Zusammenbau
oder bei der Handhabung vor dem Einführen in die
Bahn 10.
Die Zwischenringe können ersichtlich abgenommen
und wieder eingebaut werden, ohne daß Schwierigkeiten ent&tehen und ohne daß die Zuverlässigkeit beeinträchtigt wird.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Anschläge, s. F i g. 5 und 6, dadurch hergestellt daß der
Rand des Halteringes 1 örtlich abgeflacht oder umgekrempelt ist wodurch auskragende Vorsprünge 11 resultieren, die dieselbe Funktion haben wie die Anschläge?.
Claims (1)
- Patentanspruch:An einem freien Zapfenende des Zapfenkreuzes eines nadelgelagerten Kreuzgelenkes vorgesehener, S einen L-förmigen Querschnitt aufweisender Haltering, der die zwischen dem Zapfen und einem in Nuten eines Gegenkörpers aufgenommenen Zwischenring angeordneten Lagernadeln mit seinem radial nach innen eingreifenden Radialflansch axial to hält, der seinerseits durch einen in eine Nut des Zapfens eingreifenden Sicherungsring axial gegen die Stirnseile der Lagernadeln gebalten ist, wobei der Axialflansch des Halterings einen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Zwi- schenrings aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialflansch des elastisch verformbaren Halterings (1) lediglich an seinem freien Ende mindestens an einer Stelle seines Außenumfangs eine nach radial außen aber den Innenumfang des Zwischenringes (5) hinaustretende Auskragung <7, 11) aufweist, dk. eine Axialbeweglichkeit des Zwischenringes relativ zu Zapfen und Nadeln begrenzt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |