DE10327213A1 - Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen - Google Patents
Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen Download PDFInfo
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Abstract
Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen mit zumindest einer Innen- (1) und zumindest einer Außenklemmbahn (2), die mit treibenden und angetriebenen Maschinenelementen einer Brennkraftmaschine, z. B. einer Riemenscheibe oder einem Zahnrad einerseits und einem Startergenerator andererseits, verbunden sind, mit zwischen den Klemmbahnen (1 und 2) angeordneten Klemmkörpern (3, 4, 5), die innere (6) und äußere Klemmkonturen (7) aufweisen, wobei zumindest eine der Klemmkonturen zwei beabstandete Stützen (8, 9) aufweist, die beim Kippen der Klemmkörper (3, 4, 5) in beide Drehrichtungen ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen (1, 2) mittels entlang der Klemmkörper verlaufenden Stützlinien (16, 18) und damit ein Kuppeln der Bauteile miteinander bewirken, und mit zumindest einem zwischen den Klemmbahnen (1, 2) angeordneten Käfig (13), der entsprechende Ausnehmungen für die Klemmkörper (3, 4, 5) aufweist, wobei die Klemmkörper (3, 4, 5) in eine Kipprichtung mittels zumindest einer Feder (12) belastet sind und dass die Klemmkörper (3, 4, 5) je eine Masse (17, 17a) aufweisen, deren Schwerpunkt außerhalb der Stützlinien (16, 18) derart außermittig angeordnet ist, dass die im Schwerpunkt der Masse (17, 17a) angreifende Fliehkraft ein Kippen der Klemmkörper (3, 4, 5) gegen die Federkraft bewirkt.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen mit zumindest einer Innen- und zumindest einer Außenklemmbahn, die mit treibenden und angetriebenen Maschinenelementen einer Brennkraftmaschine, zum Beispiel einer Riemenscheibe oder einem Zahnrad einerseits und einem Startergenerator andererseits, verbunden sind, mit zwischen den Klemmbahnen angeordneten Klemmkörpern, die innere und äußere Klemmkonturen aufweisen, wobei gegebenenfalls zumindest eine der Klemmkonturen zwei beabstandete Stützen aufweisen, die beim Kippen der Klemmkörper in eine, gegebenenfalls beide Drehrichtungen ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen mittels entlang der Klemmkörper verlaufenden Stützlinien und damit ein Kuppeln der Bauteile miteinander bewirken, und mit zumindest einem zwischen den Klemmbahnen angeordneten Käfig der entsprechende Aussparungen für die Klemmkörper aufweist.
- Hintergrund der Erfindung
- Ein gattungsbildender Klemmkörperfreilauf zum Kuppeln in beide Drehrichtungen mit Klemmkörpern, die eine innere und eine äußere Klemmkontur aufweisen, wobei zumindest eine der Klemmkonturen zwei beabstandete Stützen aufweist, ist aus der
US-4,089,395 C bekannt. Dieser Klemmkörperfreilauf weist zwei radial beabstandete Käfige auf, wobei der äußere Käfig Reibflächen aufweist, die an der Außenklemmbahn anliegen und der innere Käfig reibschlüssig mit dem Gehäuse des Klemmkörperfreilaufes in Wirkverbindung steht. Die Käfige bewirken je nach relativer Drehrichtung der Innen- und Außenklemmbahn und des Gehäuses ein Kippen der Klemmkörper und damit ein Freigeben beziehungsweise Kuppeln der Innen- mit der Außenklemmbahn in der einen und der anderen Richtung. - Diese Ausgestaltung des Klemmkörperfreilaufes ist wegen der beiden Käfige, der Reibflächen zu der Außenklemmbahn und der reibschlüssigen Verbindung mit dem Gehäuse des Freilaufes aufwendig, verschleißbehaftet und wartungsintensiv.
- Aufgabe der Erfindung
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Klemmkörperfreilauf zum Kuppeln in beide Drehrichtungen zu schaffen, der einfach im Aufbau und in der Herstellung sowie betriebssicher und kostengünstig ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 2 gelöst.
- Gemäß Patentanspruch 1 geht die Erfindung von Klemmkörpern entsprechend der
US-4,089,395 aus, wobei zumindest eine der Klemmkonturen zwei beabstandete Stützen aufweist, die beim Kippen der Klemmkörper in beide Drehrichtungen ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen bewirken. - Erfindungsgemäß erfolgt das Klemmen in der einen Richtung mittels Federkraft, während das Klemmen in der entgegengesetzten Drehrichtung mittels einer an den Klemmkörpern angebrachten Masse erfolgt, deren Schwerpunkt außerhalb der Stützlinien derart außermittig liegt, dass die im Schwerpunkt angreifende Fliehkraft ein Kippen der Klemmkörper gegen die Federkraft bewirkt.
- Gemäß Patentanspruch 2 geht die Erfindung aus, von Klemmkörpern, die innere und äußere Klemmkonturen aufweisen und beim Kippen in eine Drehrichtung ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen bewirken. Erfindungsgemäß sind dabei erste Klemmkörper in ihrer Klemmkipprichtung federbelastet und zweite Klemmkörper mit je einer Masse versehen, deren Schwerpunkt derart außermittig angeordnet ist, dass die Fliehkraft ein Kippen der Klemmkörper in ihre Klemmkipprichtung, die der der ersten Klemmkörper entgegengerichtet ist, bewirken. Die ersten und zweiten Klemmkörper können dabei nebeneinander innerhalb eines Klemmkörperfreilaufes angeordnet sein oder nebeneinander in getrennten Klemmkörperfreiläufen mit eigenen Gehäusen oder sie können auch innerhalb eines Klemmkörperfreilaufes in einer Reihe verteilt hintereinander angeordnet sein.
- Durch diese besonderen Ausgestaltungen der Klemmkörper wird erreicht, dass beispielsweise bei Verwendung des/der Klemmkörperfreilaufe(s) in Verbindung mit einem Startergenerator dieser beide Funktionen, nämlich das Starten der Brennkraftmaschine einerseits und beim Betrieb der Brennkraftmaschine das Erzeugen von elektrischer Energie andererseits, ausführen kann. Beim Starterbetrieb wird eine Kupplung zwischen der Innenklemmbahn und der Außenklemmbahn mittels Kippen der Klemmkörper oder der ersten Klemmkörper mit Hilfe der Federn sichergestellt. Nach Erreichen einer vorgebbaren Grenzdrehzahl, d.h. nach Anspringen der Brennkraftmaschine wird die Wirkung der Federn durch die Fliehkraft im Schwerpunkt der Massen aufgehoben und übertroffen, so dass die Klemmkörper entgegen der durch die Federn erzeugten Kipprichtung in die Gegenkipprichtung verschwenkt werden. Dadurch erfolgt ein Kuppeln der Außenklemmbahn, die beispielsweise mit einer Riemenscheibe verbunden ist, mit der Innenklemmbahn, die mit der Welle des Startergenerators verbunden ist, in entgegengesetzter Kraft-/Drehrichtung.
- Bei der Ausgestaltung nach Patentanspruch 2 Kuppeln nach Hochlaufen der Brennkraftmaschine die zweiten Klemmkörper aufgrund ihrer exzentrischen Masse ein und die ersten Klemmkörper Kuppeln durch Verdrehen der Außenklemmbahn zur Innenklemmbahn in die andere Drehrichtung aus.
- Es ist zwar bekannt,
DE-26 32 072 A , die Klemmkörper auf einer Achse in einem Käfig schwenkbar zu lagern und mittels Federkraft zu klemmen. Dadurch dass der Schwerpunkt der Masse der Klemmkörper außerhalb der Achse liegt, unterliegen die Klemmkörper auch der Fliehkraft, so dass sie ab einer bestimmten Drehzahl gegen die Federkraft verschwenken und von beiden Klemmbahnen abheben, also die Klemmwirkung der Klemmkörper aufheben. Es handelt sich also nicht um einen Klemmkörperfreilauf zum Kuppeln in beide Drehrichtungen. Die Klemmkörper sind nicht frei schwenkbar, sondern auf einer Achse gelagert und die Krafteinwirkung der Fliehkraft führt nicht zu einem Kippen der Klemmkörper in eine zweite Klemmrichtung. - In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Masse als getrenntes Bauteil ausgebildet ist und mit dem jeweiligen Klemmkörper, vorzugsweise mittels eines Federelements, verbunden ist. Dadurch kann der Hebelarm der Masse gegenüber der Stützlinie verlängert und die Masse verkleinert werden, ohne die Wirkung der Masse zu verändern.
- Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Zusatzmasse vorzusehen, die mit dem Klemmkörper verbunden ist.
- Der Käfig kann dabei Anschläge für die Masse oder Zusatzmasse aufweisen, die die Bewegung der Massen oder Zusatzmassen in radialer Richtung begrenzen. Dadurch können die Kräfte auf die Klemmkörperkonturen und die Innen- und Außenklemmbahn verringert bzw. begrenzt werden.
- Die Anschläge bieten sich insbesondere dann an, wenn die Massen bzw. Zusatzmassen über Federelemente mit den Klemmkörpern verbunden sind, da dann die Genauigkeit der Anschläge nicht so bedeutsam ist und über die Federelemente eine Krafteinwirkung auf die Klemmkörper erhalten bleibt.
- Die Federn sind bevorzugt als Druckfedern ausgebildet und bevorzugt im Bereich der Klemmkonturen der Klemmkörper angeordnet. Sie können aber auch als Zugfedern ausgebildet und an anderen Stellen angreifen, vorausgesetzt, sie bewirken ein Kippen der Klemmkörper in die entsprechende Klemmrichtung. Statt einer Feder je Klemmkörper kann auch eine Abstützung zwischen den Klemmkörpern und dem Käfig vorgesehen sein, so dass eine Feder je Freilaufeinheit ausreicht.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind.
- Es zeigen:
-
1 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Klemmkörperfreilaufes in der einen Klemmstellung, -
2 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Klemmkörperfreilaufes gemäß1 in der entgegengesetzten Klemmstellung, -
3 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines modifizierten Klemmkörperfreilaufes in der einen Klemmrichtung, -
4 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Klemmkörperfreilaufes gemäß3 in der entgegengesetzten Klemmrichtung und -
5 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht eines Klemmkörperfreilaufes mit modifizierter Massenanbindung. - Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
- In den
1 bis5 ist, soweit im einzelnen dargestellt, mit 1 eine Innenklemmbahn und mit 2 eine Außenklemmbahn bezeichnet, zwischen denen Klemmkörper angeordnet sind. In den1 und2 sind die Klemmkörper mit 3 bezeichnet, in den3 und4 modifizierte Klemmkörper mit 4 und in5 weiter modifizierte Klemmkörper mit5 . Die Klemmkörper3 ,4 und5 weisen innere Klemmkonturen6 und äußere Klemmkonturen7 auf. Alle Klemmkörper3 bis5 haben an der inneren Klemmkontur6 zwei Stützen8 und9 . Die Klemmkörper3 weisen auch an der äußeren Klemmkontur7 zwei Stützen10 und11 auf, während die Klemmkörper4 an der äußeren Klemmkontur7 nur eine Stütze10 haben. Die Klemmkörper5 weisen ebenfalls je zwei Stützen auf, die aber nicht so ausgeprägt sind, dass sie mit Bezugszeichen versehen wurden. - Die Klemmkörper
3 bis5 stehen neben ihrer inneren Klemmkontur6 mit einer Druckfeder12 in Wirkverbindung, die sich andererseits (in5 dargestellt) an einem Käfig13 abstützt. Die Klemmkörper3 weisen auch neben der äußeren Klemmkontur7 eine Druckfeder14 auf, die sich, nicht dargestellt, ebenfalls an dem Käfig abstützt. Die Klemmkörper4 gemäß den3 und4 haben anstelle der Druckfeder14 eine Abstützung15 , die von der Wirkung her die Druckfeder14 ersetzt. Die Klemmkörper3 und4 sind gemäß den1 und3 mittels der Druckfedern12 und14 bzw. der Druckfeder12 und der Ab stützung15 in eine Klemmrichtung gekippt, so dass sich zwischen den Stützen8 und10 eine erste Stützlinie16 ergibt, die durch die Klemmkörper führt. Wie weiterhin den1 bis4 zu entnehmen ist, weisen die Klemmkörper3 und4 außermittig bzw. außerhalb der Stützlinie16 Massen17 auf, die ab einer bestimmten vorgebbaren Drehzahl des Klemmkörperfreilaufes ein Kippen der Klemmkörper3 und4 gegen die Kraftrichtung der Druckfedern12 und14 und der Abstützung15 in die entgegengesetzte Richtung gemäß den2 und4 bewirken. Dadurch kommen die Stützen9 und11 in2 bzw.9 und10 in4 in Wirkverbindung mit der Innenklemmbahn1 und der Außenklemmbahn2 , so dass ein Kuppeln des Klemmkörperfreilaufes in die andere Kraftrichtung erfolgt. Die Anlage der letztgenannten Stützen erzeugen eine zweite Stützlinie, die mit18 bezeichnet ist. - Wie insbesondere
5 zu entnehmen ist, kann an dem Klemmkörper5 eine Masse17a angreifen, die als getrenntes Bauteil ausgeführt und mittels eines Federelements19 mit dem Klemmkörper verbunden ist. Diese Masse17a bzw. eine nicht dargestellte Zusatzmasse ist innerhalb einer Aussparung20 des Käfigs13 angeordnet, so dass die Aussparung20 einen Anschlag für die Masse17a bzw. Zusatzmasse bildet. -
- 1
- Innenklemmbahn
- 2
- Außenklemmbahn
- 3
- Klemmkörper
- 4
- Klemmkörper
- 5
- Klemmkörper
- 6
- innere Klemmkontur
- 7
- äußere Klemmkontur
- 8
- Stützen
- 9
- Stützen
- 10
- Stützen
- 11
- Stützen
- 12
- Druckfeder
- 13
- Käfig
- 14
- Druckfeder
- 15
- Abstützung
- 16
- erste Stützlinie
- 17
- Masse
- 17a
- Masse
- 18
- zweite Stützlinie
- 19
- Federelement
- 20
- Aussparung
Claims (10)
- Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen mit zumindest einer Innen- (
1 ) und zumindest einer Außenklemmbahn (2 ), die mit treibenden und angetriebenen Maschinenelementen einer Brennkraftmaschine, z.B. einer Riemenscheibe oder einem Zahnrad einerseits und einem Startergenerator andererseits, verbunden sind, mit zwischen den Klemmbahnen (1 und2 ) angeordneten Klemmkörpern (3 ,4 ,5 ), die innere (6 ) und äußere Klemmkonturen (7 ) aufweisen, wobei zumindest eine der Klemmkonturen zwei beabstandete Stützen (8 ,9 ) aufweist, die beim Kippen der Klemmkörper (3 ,4 ,5 ) in beide Drehrichtungen ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen (1 ,2 ) mittels entlang der Klemmkörper verlaufenden Stützlinien (16 ,18 ) und damit ein Kuppeln der Bauteile miteinander bewirken, und mit zumindest einem zwischen den Klemmbahnen (1 ,2 ) angeordneten Käfig (13 ), der entsprechende Ausnehmungen für die Klemmkörper (3 ,4 ,5 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkörper (3 ,4 ,5 ) in eine Kipprichtung mittels zumindest einer Feder (12 ) belastet sind und dass die Klemmkörper (3 ,4 ,5 ) je eine Masse (17 ,17a ) aufweisen, deren Schwerpunkt. außerhalb der Stützlinien (16 ,18 ) derart außermittig angeordnet ist, dass die im Schwerpunkt der Masse (17 ,17a ) angreifende Fliehkraft ein Kippen der Klemmkörper (3 ,4 ,5 ) gegen die Federkraft bewirkt. - Klemmkörperfreilaufeinrichtung zum Kuppeln in beide Drehrichtungen mit zumindest einer Innen- (
1 ) und zumindest einer Außenklemmbahn (2 ), die mit treibenden und angetriebenen Maschinenelementen einer Brennkraftmaschine, z.B. einer Riemenscheibe oder einem Zahnrad einerseits und einem Startergenerator andererseits, verbunden sind, mit zwischen den Klemmbahnen (1 ,2 ) angeordneten Klemmkörpern, die innere und äußere Klemmkonturen aufweisen, die beim Kippen der Klemmkörper in eine Drehrichtung ein Klemmen der Klemmkörper zwischen den Klemmbahnen (1 ,2 ) mittels einer entlang der Klemmkörper verlaufenden Stützlinie und damit ein Kuppeln der Bauteile miteinander bewirken, und mit zumindest einem zwischen den Klemmbahnen (1 ,2 ) angeordneten Käfig, der entsprechende Ausnehmungen für die Klemmkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einige erste Klemmkörper in ihrer Klemm/Kipprichtung mittels zumindest einer Feder belastet sind und dass einige zweite Klemmkörper je eine Masse aufweisen, deren Schwerpunkt außerhalb der Stützlinie derart außermittig angeordnet ist, dass die im Schwerpunkt der Masse angreifende Fliehkraft ein Kippen der Klemmkörper gegen die Federkraft bewirkt. - Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse (
17a ) als getrenntes Bauteil ausgeführt ist und mit dem jeweiligen Klemmkörper (5 ), vorzugsweise mittels eines Federelementes (19 ), verbunden ist. - Klemmkörperfreilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zusatzmasse vorgesehen ist, die mit je einem Klemmkörper verbunden ist.
- Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (
13 ) Anschläge für die Massen (17 ,17a ) oder Zusatzmassen aufweist, die die Bewegung der Massen oder Zusatzmassen in radialer Richtung begrenzen. - Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Klemmkonturen (
6 ,7 ) zwischen den Klemmkörpern (3 ,4 ,5 ) und dem Käfig (13 ) je eine Feder (12 ,14 ) angeordnet ist, die die Klemmkörper in dieselbe Kipprichtung belasten. - Klemmkörperfreilauf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Klemmkörper zwischen den Klemmkörpern (
4 ) und dem Käfig (13 ) einerseits eine Feder (12 ) und andererseits eine Abstützung (15 ) angeordnet sind, die in dieselbe Kipprichtung der Klemmkörper (4 ) gerichtet sind. - Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Klemmkörper in einer Reihe und die zweiten Klemmkörper in einer daneben vorgesehenen Reihe angeordnet ist.
- Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Klemmkörper und die zweiten Klemmkörper als getrennte Klemmkörperfreiläufe ausgeführt sind.
- Klemmkörperfreilauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Klemmkörper und die zweiten Klemmkörper einander abwechselnd in einem Klemmkörperfreilauf verbaut sind.
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