DE3512056A1 - Kolbenmaschine mit primaeren und sekundaeren rotierenden gegengewichten - Google Patents

Kolbenmaschine mit primaeren und sekundaeren rotierenden gegengewichten

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DE3512056A1
DE3512056A1 DE19853512056 DE3512056A DE3512056A1 DE 3512056 A1 DE3512056 A1 DE 3512056A1 DE 19853512056 DE19853512056 DE 19853512056 DE 3512056 A DE3512056 A DE 3512056A DE 3512056 A1 DE3512056 A1 DE 3512056A1
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Arthur E. Lake George N.Y. Brown
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
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Description

KOLBENMASCHINE MIT PRIMÄREN UND SEKUNDÄREN ROTIERENDEN GEGENGEWICHTEN
Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit primären und sekundären rotierenden Gegengewichten.
F.W. Lanchster aus den Vereinigten Staaten, Patent Nr. 1 163 832 hat die Anwendung von zwei Gewichten gelehrt, die mit einer zweifachen Geschwindigkeit im Vergleich zur Kurbelwelle rotieren (und zwar in entgegengesetzter Richtung zu einander), um die sekundären hin- und herwirkenden Trägheitskräfte auszugleichen. Seine Erfindung wurde als "Lanchester Balancer" bekannt.
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Im U.S. Patent Nr. 1163832 weisen die Fig. 1,2,3,4,5,6,9,10 und' • 11.auf das Ausgleichen eines vierzylindrigen Reihenmotors hin. Die Fig. 12 und 13 betreffen das Ausgleichen einer zweizylindrigen V-Maschine mit 90 Grad. Es gibt.: keine Angaben oder Zeichnungen über in entgegengesetzter Richtung rotierende primäre Ausgleichgewichte. Soviel ich weiss ist der Lanchaster Balancer bis jetzt nicht im Zusammenhang mit einem rotierenden primären Ausgleicher angewendet worden, wie jetzt in meiner Erfindung.
DIE ZIELE UND VORTEILE DIESER ERFINDUNG
1. Die erste Aufgabe ist, eine Maschine mit einer Kurbelwelle, Schul stange und einem "sich hin- und herbewegenden Einzelteil zu nehmen, u: sie mit Gegenausgleich sowohl für primäre als auch sekundäre hinundil herwirkende Trägheitskräfte zu versehen.
2. Das hauptsächliche Ziel dieser Erfindung ist, die Gesamtmenge der Getriebe, Wellen und Lager herabzusetzen, die für das Ausgleiche sowohl der primären als auch sekundären hin- und herwirkenden Trägheitskräfte benötigt sind. Dies kan mit Hilfe von nur zwei Gegengewichten und sechs Getrieben erreicht werden (Fig. Nr. 9). Eine derartige Herabsetzung der Anzahl Teile vereinfacht die Maschinen, reduziert: die Kosten und macht die ganze Vorrichtung praktisch.
3. Ein weiteres Ziel ist es zu vermeiden, dass die Getriebe gesperrt werden und gleichzeitig die Herabsetzung der Anzahl Getrie' (und Kosten) durch die Verwendung von neuartigen, besonders breiten Getrieben (41,42·) .'.Jedes besonders breite Getriebe (41. und 42) fügt s in andere Getriebe auf zwei getrennten axial eingeteilten Ebenen ein und leistet dabei die Arbeit und Aufgabe von zwei schmäleren Getrieben - kostensparend.
4. Ein Vorteil dieser Erfindung ist, dass die Belastung der Getrieb klein ist, was demnächst erörtert wird. Dies verminderst die Breite
und Kosten der Getriebe und steigert den Lebensdauer und die Zuverlässigkeit .
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. if·
5. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Gesamt-, grösse der Maschine kompakt ist, weil alle ausgleichenden Teile in das Kurbelgehäuse eingebaut sind.
6. Ein weiterer Vorzug dieser Erfindung ist, dass alle Getriebe in Seitenfächern 44-45 montiert und durch einfache Entfernung des Schutzdeckels 46-47 erreichbar ist. So ist es unnötig, das ganze Antriebsaggregat (Kurbelwelle, Schubstange oder Kolben) auseinanderzusetzen, nur um das Getriebe zu erreichen.
7. Noch ein Vorzug dieser Erfindung ist, dass der neue Ausgleichs mechanismus in den vorhandenen einzylindrigen Kompressoren und Motoren leicht anwendbar ist. Es ist unnötig, eine Maschine völlig neu zu entwerfen, um den neuen Ausgleichsmechanismus hinzuzufügen. Dieselben Schubstangen, Kreuzköpfe, Kolben und Zylinder können z.B. verwendet werden. Die Kurbelwelle müsste nur wenig verändert werden.
8. Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist, denselben Mechani. mus für das Ausgleichen von ein, zwei, drei oder mehreren Reihenzylindern zu verwenden.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die Fig. 1 und 2 sind Diagramme, die ein Ungleichgewicht in einem konventionellen Zylinder einer früheren Bauart illustriert. Die Fig. 3 bis 8 sind Diagramme, die die grundlegenden Prinzipien des Ausgleichens auf die in dieser Erfindung gelehrten Weise illustrieren. ·
Die Fig. 3 zeigt den Kolben im oberen toten Mittelpunkt. Die Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Fig. 3.
Die Fig. 5 bis 8 sind der Fig. 4 ähnlich, illustrieren aber aufeinanderfolgende, rotierende Positionen.
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Die Fig. 9 ist ein grösserer und detaillierter Querschnitt der '.ersten Art dieser Erfindung. Der Schnitt ist geraäss der Fig. 10 aufgezeichnet. Die Fig. 9 wäre im Falle der Veröffentlichung die beste.
Die Fig. 10, 11 und 12 sind Querschnitte der Fig. 9 von den angegebenen Stellen.
Die Fig. 13 ist ein Schnitt der zweiten Art dieser Erfindung.
Die Fig. 14 zeigt einen alternativen verzahnten Antrieb für die Maschinen in den Fig. 9 und 13.
Die Fig.' 15 zeigt eine alternative Lagereinrichtrung für die Maschine in der Fig. 9.
Die Fig. 16 ist ein isometrisches, schematisches Bild einer alternativen Getriebes für die Fig. 9 oder 13.
DETAILLIERTE DISKUSSION DER FIG. 1 UND 2 (FRUEHERE METHODE)
Die Teile sind: Kurbelwelle 1, Schubstange 2, Kolben 3, Kolbenbolzen 4 und Gegengewicht 5. Wenn der Kolben 3 im obersten toten Mittelpunkt (Fig. 1) ist, ist sowohl die primäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F1 als auch die sekundäre hin- und herwirkende TrägheitskraftF^JHaixidnial-Das Gegengewicht 5 übt eine Zentrifugalkraft F„ aus, um die zwei Kräfte F, und F„ teilweise auszugleichen.
Wenn die Kurbelwelle um 90 (Fig. 2) gedreht, .hat, ist die primäre hin- und herwirkende Kraft des Kolbens Null und die sekundäre hin- und herwirkende Kraft F2 wieder maximal, im Ungleichgewicht und in der gezeigten Richtung. Die Gegengewichtskraft F„ ist jetzt seitlich und im Ungleichgewicht. So ist das Ausgleichen in den Fig. 1 und 2 auch im besten Falle nur ein schlechter Kompromiss.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIG. 3 BIS 8 (DIESE ERFINDUNG) :
Die verschiedenen Teile dieses Diagrammes sind: Kurbelwelle 6, Schubstange 7, Kolben 8, Kurbelärme 9, Kurbelzapfen 10 und die Hauptgegengewichte 11. Die Kurbelwelle 6 ist so installiert, dass sie auf den Hauptlagern 12 rotiert.
Die zwei Gewichte 13 sind auf der Kurbelwelle gelagert und rotieren in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwelle mit derselben Upm wie die Kurbelwelle mit Hilfe von noch nicht gezeigten Getrieben. Weil die Gewichte 13 in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwelle rotieren, werden sie GEGENGEWICHTE genannt.
Die zwei, viel kleineren Gewichte 14 sind sekundäre Ausgleichsgewichte oder Lanchester Ausgleichsgewichte, (nach Lanchester U.S. Patent 1163832 genannt), die an parallel gezeigten 15 rotierenden und zwar mit einer doppelten UpM im Vergleich zur Kurbelwelle in entgegengesetzter Richtung zu einander. Die Wellen 15 werden von einem noch nicht dargestellten Getriebe angetrieben
In den Fig. 1 bis 8 werden nur die primären und sekundären hin- und herwirkenden Trägheitskräfte von allen Kräften von F, bis F,~ ausgeglichen. Die rotierenden Teile (wie das grosse Ende der Schubstange) können durch einfache Hinzufügung zu den Gegengewichten 5 oder 11 ausgeglichen werden. Daher (zur Vereinfachung) werden diese rotierenden Kräfte auf den Diagrammen nicht dargestellt .
Was die Fig. 3 und 4 betrifft, ist der Kolben im obersten toten Mittelpunkt und übt eine maximale primäre.hin- und herwirkende' · Trägheitskraft. F^ und eine maximale"sekupdäri .Trägheitskraft F^ aus.' Die Hauptgegengewichte 11 üben die Zentrifüg'a-lkrafl ¥"5- aus:, um. die Hälfte der primären, hin- und herwirkehden.'.Trägheitskräfte
.A·
auszugleichen. Die zwei Gegengewichte 13 üben die Zentrifugalkraft F7 aus, um die restliche Hälfte der Kraft F, auszugleichen. In: 'den Fig. 3 und 4, F4 = F5 + F7 und F5 = F7.
Die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F1. wird von den zwei Krä;
glichen.
zwei Kräften F0 der zwei Lanchester Ausgleichsgewichte 14 ausge-
Demnächst ein Hinweis auf die Fig. 5: die primäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F» wird von den zwei Kräften F-. und .F7 ausgeglichen. Die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft ist jetzt Null und die zwei Kräfte FR heben sich horizontal auf.
Ein Hinweis auf Fig. 6: die primäre hin- und herwirkende Trägheitskraft ist jetzt Null und die Kräfte F6 und F7 gleichen sich horizontal aus. Die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft Ftist wieder maximal und wird von den zwei Kräften Ffi ausgeglichen.
Zunächst Fig. 7: die zwei Kräfte F, und F7 werden vereinigt, um eine rein vertikale Kraft zu bilden, die die primäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F1-. ausgleicht. Die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft ist jetzt Null und die zwei Lanchester Gewichte 14 heben sich horizontal auf.
Demnächst ein Hinweis auf Fig. 8: die zwei Kräfte Ffi und F7 werden vereinigt, um die primäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F, auszugleichen. Die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft F1- wird von den Kräften F„ und F„ der zwei Lanchester Ausgleichsgewichte ausgeglichen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIG. VON 9 BIS 12
Diese Fig. zeigen die antreibenden Teile für einen einzylindrigen Luftkompressor mit Doppelfunktion im Massstab. Der Kreuzkopf 16, der Kreuzkopf leiter:;· 17 und die Kolbenstange 18 sind dargestellt, nicht aber das Zylinder und der Kolben mit der Doppelfunktion. Der Kolben wird an die Stange 18 befestigt.
Das Gerüst oder das Kurbelgehäuse 19 und 20 enthalten und stüt-1 '.zen die verschiedenen laufenden Teile. Die Kurbelwelle 21 besteht aus den Hauptwellen 22 und 23, den Kurbelarmen 24 und den Kurbelzapfen 25. Die Schubstange 26 verbindet den Kurbelzapfen mit dem Kreuzkopf 16 (durch den Kolbenbolzen 27) für die jeweilige rotierende und hin- und hergehende Bewegung. Die zwei Hauptgegengewichte 28 sind an die Kurbelwelle geboltzt und rotieren mit ihr. Die Kurbelwelle rotiert auf den Gleitlagern 29. Eine Kombination von Antriebsscheibe/Schwungrad 30 ist an die Kurbelwelle * montiert. Die Zahnräder 31 und 32 sind durch grosse Kugellager 33 an die Kurbelwelle montiert und rotieren in entgegengesetzter Richtung. Je eins der vier Gewichte 34 ist an jede Seite des Zahnrades befestigt. Weil die Gewichte 34 in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwelle rotieren, werden sie GEGENGEWICHTE genannt.
Die zwei Lanchester Ausgleichsgewichte 35 und 36 sind durch die -. Lagern 39 an die Wellen 37 und 38 montiert. Die zwei Wellen 37 und 38 sind parallel zur Kurbelwelle, gleich weit von der Kurbel-·· welle entfernt und auch in gleicher Entfernung von der Mittellinie des sich hin- und herbewegenden Einzelteiles 16.
Zunächst wird das Triebwerk der Gegengewichte 34 beschrieben. Das Getriebe 40 ist an die Hauptwelle 23 befestigt. Das Zahnrad 40 betreibt das Zahnrad 41, welches seinerseits das Zahnrad 42 auf einer anderen Ebene betreibt. Das Zahnrad 42 betreibt das Zahnrad 32. Das Zahnrad 43 am anderen Ende der Welle 37 treibt das Zahnrad 31 an. So werden die vier Gegengewichte 34 mit der Geschwindigkeit der Welle getrieben, rotieren aber in entgegengesetzter Richtung im Vergleich zur Kurbelwelle.
Der Zahnteilungsdurchmesser der Zahnräder 41, 42 und 43 ist die Hälfte derjenigen der Zahnräder 40, 31 und 32. So werden die zwei Lanchester Gewichte 35 und 36 mit doppelter UpM im Vergleich zur Kurbelwelle und in entgegengesetzter Rotationsrichtung zu einander angetrieben.
Daraus'wird ersichtlich, dass die drei Zahnräder AO, 41 und 42 zwei Funktionen haben,· j.'nämlich: (1) sie treiben die zwei Lanchester Gewichte in entgegengesetzter Richtung zu einander anJ. un mit doppelter Upm im Vergleich zur Kurbelwelle und (2) sie treiben das Zahnrad 32 und die Gegengewichte 34 in entgegengesetzter Richtung im Vergleich zur Kurbelwelle und mit derselben Upm wie die Kurbelwelle an.
Die Welle 37 leistet zwei Funktionen wie folgt: (1) sie stützt und rotiert das Lanchester Gewicht 35 und (2) sie bildet eine Antriebswelle für das Antriebsrad 43 und Zahnrad 31 sowie dessen Gegengewichte 34.
Dadurch ist die Gesamtmenge der Getriebe, Wellen und Lagern für beide Aufgaben (Ausgleich von sowohl primären als auch sekundären Kräften) zum Minimum reduziert. Alle Wellen sind in Seitenfächern 44 und 45 und mit Deckeln 46 und 47 versehen. So sind die Zahnräder leicht erreichbar.
GROSSE DER PRIMÄREN GEWICHTE FUER FIG. 9, 10, 11 UND 12
Die Grosse aller Ausgleichsgewichte ist für ein vollkommenes Ausgleichen sorgfältig im Massstab kalkuliert und gezeichnet worden. Die zwei Hauptgegengewichte 28 und 28 gleichen die Hälfte des hin- und herbewegenden Gewichtes und alle rotierenden Teile wie Wellenzapfen 25 und das grosse Ende der Schubstange aus. Die Gegengewichte 34 gleichen die andere Hälfte des sich hin- und herbewegenden Gewichtes aus.
DIE ZAHNRÄDER 41 UND 42 SIND BESONDERS BREIT, LEISTEN EINE DOPPELFUNKTION, SIND KOSTENSPAREND UND VERHINDERN, DASS DIE GETRIEBE GESPERRT"WERDEN
Hinweis auf Fig. 9 und 10: wenn alle drei Zahnräder 40, 41 und 42 in derselben Ebene, anstatt auf verschiedenen, wären, wäre die Vorrichtung nicht operierbar, weil die drei Zahnräder sich sperren
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und nicht rotieren wurden, da jedes Rad in entgegengesetzter Rich-,tung zu seinem Nachbarn rotieren muss. Fig. 11: wenn die drei ( «Zahnräder 41, 42 und 32 aber in derselben Ebene wären, würde wieder das gleiche Problem mit dem Gesperrtwerden vorkommen. Dies wird durch das Ineinandergreifen in drei getrennten Ebenen beseitig t..~DLe konventionelle Art des Antreibens wäre die Anwendung von vier schmäleren getrennten Zahnrädern, die an seine Welle 37 respektive 38 befestigt wären. Statt dessen werden die neuen, besonders breiten Zahnräder 41 und 42 verwendet, weil sie auch weniger kosten als vier einzelne schmälere Zahnräder. So leisten die breiten Räder 41 und 42 eine doppelte Funktion, d.h. jedes Rad entspricht eigentlich zwei Rädern.
KLEINE BELASTUNG DER ZAHNRÄDER
Eine Eigenschaft dieser Erfindung ist, dass an allen sechs Rädern (31, 32, 40, 41, 42 und 43) die Zahnkraft recht klein ist, was die Herstellung der Räder preiswerter, ihre Lebensdauer länger und die Funktion zuverlässiger macht. Anschliessend wird erklärt,* warum die Zahnkräfte klein sind: Kennzeichnend für alle Gewichte (34, 35 und 36) ist eine rein rotierende Bewegung (im Vergleich zu sich hin- und herbewegende, oszillierende oder niveauartige), weil alle Gewichte für das Rotieren auf guten Lagern montiert sind, ist-die auf Reibung zurüzkzuführende Belastung unbedeutend. So stammen die einzigen Belastungen der Räder aus zyklischer Beschleunigung oder Verzögerung im ganzen System.
In sich"hin- und herbewegenden Maschinen (besonders wenn nur ein Zylinder vorhanden ist) rotiert die Kurbelwelle nicht mit stabiler Geschwindigkeit^ (wie ein elektrischer Motor, der eine Zentrifugalpumpe antreibt) sondern wird beschleunigt und verzögert (jede Umdrehung), während der Kolben sich hin- und herbewegt. Wenn das Schwungrad 30 ausserordentlich gross wäre (im Vergleich zum restlichen System), wäre die Rotation der Kurbelwelle vollkommen stabil (mit keinen zyklischen Beschleunigungen)■und die Belas-
- yC -
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIG. 14
(Es handelt sich hier um eine alternative Antriebsmethode für die in Fig. 9 und 13 gezeigte Maschine. Das Kettenrad 64 ist an die Kurbelwelle 23 befestigt. Die Kettenräder 65 und 66 sind an die zwei Gegenwellen 37 und 38 befestigt, auf denen die sekundären Ausgleichsgewichte errichtet sind. Die Kette 67 treibt die Welle 38 mit doppelter Geschwindigkeit im Vergleich zur Kurbelwelle an. Die zwei Wellen greifen durch gleichgrosse Stirnräder 68 und 69 ineinander. Das Kettenrad 66 und die Kette 70 treiben ein^:: zweites grösseres Kettenrad (das sich hinten befindet) an, das die Gegengewichte in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwelle und mit derselben UpM antreibt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIG. 15
Sie ist der Fig. 9 ähnlich mit Ausnahme vom grossen Kugellager 71, das am Gerüst 72 statt direkt an der Kurbelwelle montiert ist. Für ideales Ausgleichen sollte das Lager 71 koaxial mit demjenigen der Kurbelwelle sein. Kleine Exzentrizitäten sind aber kaum bemerkbar. Die Ansprüche können nicht einfach durch Entfernung des Lagers 71 aus der Achse der Kurbelwelle umgegangen -werder Die Kurbelwelle hat eine Hauptwelle 74. Die Gegengewichte 73 rotieren um die Hauptwelle 74, obwohl das Lager 71 nicht (Fig. 15) direkt auf der Hauptwelle 74 sitzt.
NICHT DARGESTELLTE ÄNDERUNGEN
Obwohl nur ein Kurbel, eine einzige Schubstange und ein'einziger Kreuzkopf dargestellt sind, ist diese Erfindung nicht auf sie begrenzt, weil sie auch für das Ausgleichen von Maschinen mit Kurbelwellen mit mehrfacher Kröpfung, d.h. mit zwei, drei oder mehreren Kurbeln und Reihenzylindern verwendet werden kann. In einer solchen Maschine wäre ein Gegengewicht 34 an beide Enden der Kurbelwelle für entgegengesetzte Umdrehung einmontiert. Die Gegengewichte 34 würden von denselben Zahnrädern 40, 41, 42, 43,
tungen auf den sechs Zahnrädern wegen dem Ausfall der Beschleuni-
2
gung Null. Die Wr des. Schwungrads ist aber nicht unbegrentzt. Die
'in Fig. 9 dargestellte Maschine ist das betreibende Teil eines Luft-
2
!compressors mit Doppelwirkung. Die Wr des Schwungrads 30 plus die
2 2
Wr der Kurbelwelle ist gemäss den Kalkulationen 15fach die Wr aller Teile, die vom Zahnrad 40 und durch es angetrieben werden. Dies bedeutet also, dass nur ein Sechzehntel der gesamten winkligen Beschleunigungskraft, die auf die Kurbelwelle gerichtet wird, durch das Zahnrad 40 übertragen werden muss. Alle sechs Räder werden nur leicht belastet und haben eine einfache Aufgabe.
Zusammenfassend sollte also die Wr de.s Rades 40 sowie aller vorangehenden Rädern vergrössert werden, um die Radbelastung zu redu-
2
zieren. Dazu sollte die Wr aller vom Rad 40 angetriebenen Teile vermindert werden. Die vom Rad 40 angetriebenen Teile sind 41, 42, 37, 38, 35, 38, 31, 32, 43 und 34.
'DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIG. 13
Das Gerüst oder das Kurbelgehäuse 48 und 49 stützt und enthält die laufenden Teile. Eine Hohlwelle 50 schliesst das Hauptrad 51 ein und eine Gleitlager 52 ist dazwischengesetzt. Die grosse Kugellager 53 stützt die Hohlwelle. Das Hauptgegengewicht 54 ist an die Hohlwelle befestigt und rotiert damit. Das Gegengewicht 54 ist durch einer Radialarm 55 mit der Hohlwelle verbunden.
Ein kleines Gegengewicht 56 ist an das Rad'57 befestigt, das an die Hohlwelle angeschlossen ist. Das Rad 57 wird mit derselben Upm getrieben wie die Kurbelwelle, aber allerdings in entgegesetzter Richtung durch die Zahnräder 58, 59 und 60.
Das grössere Gegengewicht 54 erstreckt sich über das Hauptgegengewicht 61. Die Laachester Gewichte 62 haben dieselbe Funktion wie auf Fig. 9.
COPY
-LZ -
■"■"■= 12056
'31 und 32 und Gegenwellen 37 und 38 angetrieben. Im Falle von zwei Kurbeln und zwei Zylindern wären nur zwei Sekundärgewichte 35 und '36 nötig. Im Falle von drei Kurbeln und drei Zylindern, würden zwei paar Sekundärgewirhte 35 und 36 benötigt und zwar ein paar an jedem Ende der Maschine.
- Lee

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ; 1./Kolbenmaschine, die folgende Teile umfaßt:
    ein Gerüst, ein sich hin- und herbewegendes Einzelteil, das bezüglich auf das genannte Gerüst sich hin- und herbewegt, eine für Rotation im genannten Gerüst einmontierte Kurbelwelle, wo die Kurbelwelle eine Hauptwelle, einen Kurbelarm und einen Kurbelzapfen hat, eine Schubstange, die den genanten Kurbelzapfen mit dem sich hin- und herbewegenden Einzelteil für das Rotieren, resp. Hin- und Herbewegung verbunden ist, zumindest ein Hauptgegengewicht, das an die Kurbelwelle befestigt ist und damit rotierbar,
    ein erstes Gegengewicht, montiert für Rotatidh um die genannte Welle, das genannte Gegengewicht angepaßt für Rotation in entgegengesetzter Richtung im Vergleich zur ν genannten Kurbelwelle und mit derselben UpM wie die Kurbelwelle, das genannte Hauptgegengewicht und das genannte Gegengewicht für das Ausgleichen der hin- und herwirkenden primären Trägheitskräfte des sich hin- und herbewegenden Einzelteils,
    eine erste Gegenwelle für Rotation von der genannten Kurbelwelle entfernt, gekennzeichnet durch:
    ein erstes größeres Zahnrad, befestigt an die genannte Hauptwelle und damit rotierbar, das Getriebe, befestigt an die erste Gegenwelle und damit rotierbar, das erste größere Zahnrad im Eingriff mit dem genannten Getriebe, um die erste Gegenwelle mit der doppelten UpM im Vergleich zur Kurbelwelle anzutreiben,
    eine zweite Gegenwelle, montiert für Rotation getrennt von der genannten Kurbelwelle, das zur genannten zweiten Gegenwelle befestigte und damit rotierbare Getriebe,
    die genannten Zahnräder, die so ineinandergreifen, dass sie die genannte zweite Gegenwelle mit derselben UpM wie die erste : ,,Gegenwelle antreiben, aber in entgegengesetzter Richtung,
    ein zweites, an das genannte Gegengewicht befestigtes und damit rotierbares Rad, das zweite grössere Rad, das mit dem Getriebe auf der zweiten Gegenwelle ineinandergreift, um das genannte Gegengewicht mit derselben UpM wie die Kurbelwelle anzutreiben, aber in entgegegesetzter Richtung,
    ein sekundäres Ausgleichsgewicht, befestigt an jede der genannten Gegenwellen · und damit rotierbar, die zwei genannten sekundären Ausgleichsgewichte, die als Gegengewicht für die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft des genannten sich hin- und herbewegenden Einzelteils dienen,
    und die zwei Gegenwellen, die so eine vielfache Funktion leisten, d.h. sie rotieren die genannten sekundären Gewichte und dienen auch als Uebertrager und Wendeantrieb für das Operieren des genannten Gegengewichtes in entgegengesetzter Richtung zur Kurbenwellenrotation.
    Kolbenmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet ,daß die- genann-r ten zwei Gegenwellen (37 und 38) im wesentlichen so eingeteilt sind, dass sie in gleicher Entfernung von der Achse der genannten Kurbelwelle (21) sind, das genannte erste grössere Rad (40) ist im wesentlichen koaxial mit dem zweiten grösseren Rad (32),
    . das genannte Getriebe (41) auf der ersten Gegenwelle (38) ist breit genug, so dass es sich über das erste grössere Rad (40) erstr-eckt,
    das genannte Getriebe (42) auf der genannten zweiten Gegenwelle (37) ist axial vom ersten grösseren Rad (40) getrennt, um das Sperren der Zahnräder zu vermeiden, das genannte Getriebe (41) auf der ersten Gegenwelle (38) ist axial vom zweiten grösseren Rad (32) getrennt, um das Sperren der Zähne zu vermeiden,
    das genannte Getriebe (41) ist breit genug, so dass das erste grössere Rad (40) und das Getriebe (42) ineinandergreifen,
    1 und das genannte Rad (42) ist breit genug', so dass es mit dem zweiten grösseren Rad (32) und mit dem Getriebe (41) inei- " 4nandergreift.
    3. Kolbenmaschine-, die folgende Teile umfaßt:
    ein Gerüst, ein sich hin- und herbewegendes Einzelteil, das bezug lieh auf das genannte Gerüst sich hin- und herbewegt, eine Kurbel welle, montiert für Rotation in demselben Gerüst, die genannte Kurbelwelle mit einer mittleren Kröpfungskurbel und einer Hauptwelle auf beiden Seiten des Kurbeis, die genannte Kröpfungskurbe mit zwei Kurbelarmen und einer Kurbelzange, einer Schubstange, die die genannte Kurbelzange und das genannte sich hin- und herbewegende Einzelteil für die Rotation respektive Hin- und herbewegung gegenseitig verbindet, zumindest ein Hauptgegengewicht, die an die genannte Kurbelwelle befestigt und damit rotierbar ist,
    ein erstes, für Rotation um eine der Hauptwellen montiertes Gegengewicht, ein zweites Gegengewicht für Rotation um die zweite Hauptwelle, 'wobei die genannten Gegengewichte zur Rotation in entgegengesetzter Richtung von der henannten Kurbelwelle angepas sind und mit dergleichen UpM wie die Kurbelwelle rotieren, das genannte ' Hauptgegehgewicht und die zwei genannten Gegengewichte s kombiniert, dass die hin- und herwirkende primäre Trägheitskraft des genannten sich hin- und herbewegenden Einzelteils ausgegliche: wird,
    eine erste Gegenwelle, montiert für Rotation getrennt von der genannten Kurbelwelle,
    und die darin enthaltene Verbesserung:
    ein erstes grösseres Rad, das an die Hauptwelle befestigt und damit rotierbar ist, ein erstes Getriebe, das mit der ersten Gegenwelle verbunden und damit rotierbar ist, das erste grössere Rad, das mit dem ersten Getriebe ineinandergreift, um die erste Gegenwelle mit zweifacher Umdrehung im Vergleich zur genannten Kurbelwelle anzutreiben,
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    eine zweite Gegenwelle, montiert für Rotation getrennt von ' der genannten Kurbelwelle, ein zweites an die genannte Gegenwelle
    befestigtes und damit rotierbares Getriebe,
    ein zusätzliches, an die erste genannte Gegenwelle befestigtes und damit rotierbares Getriebe, ein zusätzliches, an die genannte zweite Gegenwelle befestigtes und damit rotierbares Getriebe, die genannten zwei zusätzlichen Getrieben, die direkt ineinandergreifen, um die zweite genannte Gegenwelle mit derselben UpM wie die erste Gegenwelle aber in entgegengesetzter Richtung anzutreiben,
    ein zweites grösseres an das erste genannte Gegengewicht befestigtes und damit rotierbares Rad, das genannte zweite grössere Rad, tdas mit dem genannten zweiten Getriebe .ineinandergreift, um das ge-
    nannte erste Gegengewicht mit derselben UpM wie die genannte Kurbelwelle aber in entgegengesetzter Richtung anzutreiben,
    ein sekundäres an jede der genannten Gegenwellen befestigtes und damit rotierbares Ausgleichsgewicht, die zwei genannten sekundären Ausgleichsgewichte, die die sekundären hin- und herwirkenden Trägheitskräfte des sich hm- und herbewegenden genannten Einzelhteils ausgleichen,
    die genannten zwei Gegenwellen leisten dabei eine vielfache Funktion, d.h. sie rotieren die genannten sekundären Gewichte und, dienen auch als Uebertrager und Wendeantrieb für das Operieren des genannten ersten Gegengewichtes in entgegengesetzter Richtung zur Kurbelwellenrotation,
    ein drittes, an das andere Ende der genannten zweiten Gegenwelle befestigtes und damit rotierbares Getriebe, ein drittes grösseres an das genannte zweite Gegengewicht;befestigtes und damit rotierbares Rad, das genannte dritte Rad, das mit dem dritten genannten grösseren Rad ineinandergreift, um das genannte zweite Gegengewicht mit derselben UpM wie die genannte Kurbelwelle aber in entgegengesetzter Richtung anzutreiben,
    und die zweite-genannte Gegenwelle, die auch als Betriebswelle für das genannte zweite Gegengewicht dient. 4. Kolbenmaschine, die folgende Teile- umfaßt:
    ein Gerüst, ein sich hin- und herbewegendes Einzelteil, das im Bezug auf das genannte Gerüst sich hin- und herbewegt,
    ι eine Kurbelwelle, montiert für Rotation in demselben Gerüst, die genannte Kurbelwelle mit zumindest einem mittleren Kröpf ungskur'-. bei und einer ersten Hauptwelle auf einer Seite des Kurbeis und eine zweite Hauptwelle auf der anderen Seite des Kurbeis, die genannte Kröpfungskurbel mit zwei Kurbelarmen und einer Kurbelzange, eine Schubstange, die die genannte Kurbelzange und das genannte sich hin- und herbewegende Einzelteil für die Rotation respektive Hin- und herbewegung verbindet, zumindest ein Hauptgegengewicht, das an die genannte Kurbelwelle befestigt und damit rotierbar ist,
    eine erste Gegenwelle, montiert für Rotation getrennt von der genannten Kurbelwelle, eine zweite Gegenwelle, montiert für Rotation getrennt von der genannten Kurbelwelle, ein positives Zahnradgetriebe für das Antreiben der beiden genannten Gegenwelle mit zweifacher UpM der genannten Kurbelwelle und in entgegengesetzter Richtung von einander, ein sekundäres Ausgleichsgewicht, das auf beiden Gegenwellen, montiert und damit rotierbar ist, die zwei genannten sekundären Gewichte, die die sekundäre hin- und herwirkende Trägheitskraft des genannten sich hin- und her- ■ bewegenden Einzelteils ausgleicht,
    ein erstes für Rotation um die genannte erste Hauptwelle montiertes Gegengewicht, ein zweites für Rotation um das genannte zweite Hauptwelle montiertes Gegengewicht, die zwei genannten Gegengewichte, die beide adaptiert sind mit derselben UpM wie die Kurbelwelle' aber in entgegengesetzter Richtung zu rotieren, das genannte Hauptgegengewicht und die zwei genannten Gegengewicht? kombiniert, um die hin- und herwirkende Trägheitskraft des genannten, sich hin- und herbewegenden Einzelteiles auszugleichen, gekennzeichnet durch
    ein positives Zahngetriebe, das rotierend und-direkt eine der Gegenwellen und das erste genannte Gegengewicht verbindet, so dass die Gegenwelle das erste Gegengewicht mit einer Geschwindigkeitsreduktion im Verhältnis : 2:1 antreibt,
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    ein positives Zahngetriebe, das rotierend und direkt eine der .•Gegenwellen und das zweite genannte Gegengewicht verbindet, so *dass die Gegenwelle das zweite Gegengewicht mit einer Geschwindigkeitsreduktion im Verhältnis 2:1 antreibt, so dass zumindest eine der Gegenwellen zu mehreren Funktionen dient, d.h.: (a) als eine Welle, die das sekundäre Gegengewicht hält und rotiert und (b) als Uebertrager für das Antreiben eines der Gegengewichte.
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