DE3011793A1 - Magazin fuer feuerwaffen - Google Patents

Magazin fuer feuerwaffen

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DE3011793A1
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Horst Ing.(grad.) 7238 Oberndorf Jakubaschk
Dieter Ing.(Grad.) Ketterer
Erich 7741 Tennenbronn Weisser
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Heckler und Koch GmbH
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Heckler und Koch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/70Arrangements thereon for discharging, e.g. cartridge followers or discharge throats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Anmelderin; Stuttgart, den 3.3.1980
Heckler & Koch GmbH P 3818 X/Lö 7238 Oberndorf /Neckar
Vertreter;
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Magazin für Feuerwaffen
Die Erfindung betrifft ein Stangenmagazin für Feuerwaffen, mit einem länglichen Gehäuse, an dessen einem Ende eine Ausstoßöffnung für die jeweils vorderste in dem Magazin befindliche Patrone vorgesehen ist, einem in Richtung auf diese Ausstoßöffnung durch eine Federkraft belasteten und an der letzten Patrone angreifenden Zubringer, und mit einer die Federkraft erzeugenden Zubringerfeder in Gestalt einer Rollfeder, deren offenes Ende an dem Gehäuse in der Nähe der Ausstoßöffnung be-
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festigt ist und deren Rollfederwelle an dem Zubringer gelagert und mit ihrer Achse quer zur Zubringerbewegungsrichtung angeordnet ist.
Derartige Magazine sind bekannt (DE-PS 17 05 342, US-PS 50 87 270 und 27 77 235). Bei diesen bekannten Magazinen wird die vorteilhafte Eigenschaft der Rollfeder ausgenutzt, eine sehr flache Kennlinie aufzuweisen, also eine vom Weg nahezu unabhängige gleichmäßige Kraft abzugeben. Allerdings ist diese Kraft nicht allzu groß und es eignen sich daher diese Rollfedern nur für Magazine begrenzter Kapazität von zum Beispiel 10 oder 20 Schuß. Gerade bei Magazinen für größere Kapazität wäre jedoch eine Rollfeder besonders erwünscht, weil bei ihr das Verhältnis von Magazintot-raum zu Magazinnutzraum, nämlich das Verhältnis des von der Feder samt Zubringer eingenommenen Längenbereiches des Magazines zu der patronenaufnehmenden Magazinlänge besonders günstig ist. Bei den üblichen Magazinfedern, wie sie in der Praxis allgemein Eingang gefunden haben, handelt es sich um in Art von Schraubenfedern gewickelte. Federn, deren Querschnitt jedoch nicht kreisförmig sondern rechteckig entsprechend dem Magazinquerschnitt ist. Diese Schraubenfedern beanspruchen jedoch rund ein Drittel der Magazinlänge und weisen eine relativ steil geneigte Kennlinie auf. Rollfedern dagegen haben sich in der Praxis bisher nicht einsetzen lassen, weil die von ihnen erzeugten Kräfte nur für kleine Magazinkapazitäten ausreichen und außerdem bei den heute möglichen hohen Schußkadenzen kein ausreichend rasches Nachschieben des Patronenstapels bei der Abgabe eines Feuerstoßes möglieb ist. Es muß nämlich die Zubringerfeder den gesamten Patronenvorrat während einer Zeitspanne in einer Größenordnung von 1/100 see um eine
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Patronendicke vorbewegen. Hierzu bedarf es erheblicher Beschleunigungen und Kräfte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Stangenmagazin mit einer großen Kapazität von möglichst mehr als 20 Schuß so auszubilden, daß es eine die Patronenstapellänge nur wenig überschreitende Gesamtlänge aufweist und sich für moderne Handfeuerwaffen mit hoher Schußkadenz eignet.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Magazin der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Rollfeder in aufgerolltem Zustand annähernd die volle Magazinquerschnittsfläche einnimmt, daß die Rollfederwelle mit ihrer Achse quer zur Patronenlängsachse angeordnet ist, und daß innerhalb der Rollfeder noch eine die Wirkung der Rollfeder unterstützende Spiralfeder untergebracht ist.
Durch die Kombination dieser Merkmale wird die Erfindungsaufgabe in überraschend zweckmäßiger Weise bei geringem Pertigungsaufwand gelöst. Dadurch, daß die Rollfeder nahezu den gesamten lichten Magazinquerschnitt einnimmt, ergibt sich eine optimale Raumnutzung und eine maximale aus diesem Raum mittels einer Rollfeder entwickelbare Kraft. Durch dieAnordnung der Rollfederwelle quer zur Patronenlängsachse läßt sich ein großer Rollfederdurchmesser verwirklichen, der bei gegebener Magazinlänge stets noch reichlich Platz für die Unterbringung der Spiralfeder läßt. Es ist zwar auch bekannt (US-4PS 27 77 235) die Rollfederwelle mit ihrer Achse quer zur Patronenlängsachse auszurichten, doch sind hierbei nur kleine Teile des eigentlich zur Verfügung stehenden Raumes ausgenutzt und es ist daher die Kraft-
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entwicklung relativ gering, obwohl sogar zwei Rollfedern vorgesehen sind. Daher ist das dort dargestellte Magazin auch nur für eine Kapazität von 10 Patronen ausgelegt, eignet sich also kaum für vollautomatische Feuerwaffen.
Während das äußere Ende der Rollfeder bei allen bekannten Magazinen im Bereich der Ausstoßöffnung befestigt ist, ist das innere Ende der Rollfeder an einer Rollfederwelle angebracht, um die herum die Rollfeder sich auf- bzw. abwickelt. Bei allen bekannten Ausführungsformen ist die Rollfederwelle als Bolzen ausgebildet; bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dagegen ist die Rollfederwelle als zylindrisches Gehäuse ausgebildet. Dabei ist der Außendurchmesser der Rollfederwelle nur um etwa die doppelte Wickeldicke der Rollfeder kleiner als die entsprechende lichte Weite des Magazins. Dies bedeutet, daß sich die Rollfeder mit relativ wenigen Windungen auf die Rollfederwelle aufwickeln läßt, also die Rollfederwelle nur wenig kleiner zu sein braucht als die entsprechende lichte Weite des Magazines. Dies ergibt eine günstige Ausbildung, weil zum einen der Krümmungsradius der Rollfeder nicht sehr klein sein braucht und zum anderen das Rollfederende an einem relativ langen Hebelarm angreift.
Rollfederwelle und Spiralfeder können axial nebeneinander angeordnet sein, weil die Rollfederwelle vorzugsweise fliegend, also nur einseitig, gelagert ist. Eine besonders gute Raumausnutzung ergibt sich gemäß einer Ausführungsform jedoch dann, wenn die Spiralfeder in der Roll federwelle untergebracht ist. Voraussetzung hierzu ist, daß die Rollfederwelle als zylindrisches Gehäuse, also als Hohlkörper, ausgebildet ist. Dadurch
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können sowohl die Rollfeder als auch die Spiralfeder eine Breite aufweisen, die annähernd gleich der lichten Breite des Magazins, also annähernd gleich dem Durchmesser oder der entsprechenden Breite der Patronen ist. Bevorzugt ist dabei das eine Ende der Spiralfeder an dem als Rollfederwelle dienenden Gehäuse angebracht und es ist das andere Ende an einem an dem Zubringer fest angebrachten Bolzen befestigt. Dieser Bolzen überträgt also einerseits die Vorschubkraft auf den Zubringer und dient andererseits gleichzeitig als Rotationsfixpunkt für die Auf- und Abwickelbewegung der Spiralfeder.
Bevorzugt weist der Zubringer einen seitlichen, sich in Längsrichtung des Magazins erstreckenden Ansatz auf, an dem der Bolzen befestigt ist und der in einer Längssicke des Magazines geführt ist. Derartige Längssicken sind zur Versteifung des relativ dünnwandigen Magazingehäuses ohnedies erforderlich und dienen gleichzeitig der Aufnahme des Zubringeransatzes.
Um die Raumausdehnung, die die Federanordnung in Richtung der Zubringerbewegung einnimmt, möglichst gering zu halten, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Abstand zwischen dem Bolzen und einer Stirnplatte des Zubringers, an der die letzte Patrone anliegt, nur geringfügig größer als der halbe Außendurchmesser der aufgewickelten Rollfeder. Dadurch läßt sich, wie bei einem praktischen Ausführungsbeispiel erprobt und nachgewiesen, der Platzbedarf für die Zubringerfeder auf etwa 8 # der Magazinlänge vermindern. Besonders in Erscheinung treten die Vorteile der Erfindung dann, wenn ein Magazin mit einer Kapazität von
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weit mehr als 20 Schuß, beispielsweise von 50 Schuß verwirklicht wird und das Magazin dabei für das Verschießen von hülsenloser Munition bestimmt ist. Trotz der mit einer bekannten modernen Waffe für hülsenlose Munition erzielbaren hohen Schußkadenz, bei der die Zeit für den Vorschub des Patronenstapels im Magazin nur eine Größenordnung von etwa 1/100 see aufweist, läßt sich eine Magazinkapazität von 50 Schuß betriebssicher verwirklichen. Dabei weist das Magazin nur eine Länge von unter 0,5 πι auf und läßt sich dementsprechend bequem parallel zum Lauf der Waffe unterbringen. Besonders günstig ist diese Art der Unterbringung deshalb, weil die Patronenlängsrichtung etwa radial zur Laufachse im Magazin ausgerichtet sein kann, weil nämlich bei einer solchen bekannten Waffe ein Walzenverschluß verwendet wird, der die Patrone in dieser Lage aufnimmt und sie nach einer Drehung von nur 90° schußbereit ausgerichtet hält. Die Vorteile der Erfindung kommen also im Zusammenhang mit der Verwendung hülsenloser Munition und dieser bekannten Waffe besonders deutlich zum Tragen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigen in vereinfachter und schematisierter Darstellung unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Magazin mit Rollfeder und Spiralfeder, und
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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Das dargestellte Stangenmagazin umfaßt ein langgestrecktes Gehäuse 1, das aus Blech hergestellt und mit Längssicken 2 und 3 zur Versteifung versehen ist. In dem Magazin, das leer dargestellt ist, befinden sich die nichtdargestellten Patronen in Form eines Stapels, wobei die Patronenlängsachse in üblicher Weise quer zur Magazinlängsachse ausgerichtet ist und die Patronenlängsachse parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 1 liegt. In dem Magazin ist ein Zubringer 4- längs verschiebbar untergebracht, der eine Zubringerplatte 5 umfaßt, deren Umriß etwa an den lichten Querschnitt des Magazins angepaßt ist und an der eine (nicht dargestellte) Patrone mit einer Längsseitenfläche (oder einer Mantellinie bei zylindrischen Patronen) anliegt. An die Zubringerplatte 5 schließt ein Ansatz 6 an einer Seite einstückig an, der sich in den Raum zwischen den beiden Längssicken 2 und 3 erstreckt und von diesem geführt ist. An diesem Ansatz 6 ist ein Bolzen 7 befestigt, beispielsweise angeschweißt, dessen Achse sich senkrecht zur Ebene des Ansatzes 6 erstreckt (also senkrecht zur Patronenlängsachse und senkrecht zur Magazinlängsachse). In diesem Bolzen 7 ist ein Querschlitz 8 eingearbeitet, in den das Ende einer Spiralfeder 9 eingelegt ist, die als Blattfeder ausgebildet ist, deren Breite etwas geringer ist als die lichte Breite des Magazins. Das andere, äußere Ende der Spiralfeder ist in einem nach innen eingebogenen Lappen 10 eines Zylindermantels 11 eingehängt, der ein Gehäuse für die Spiralfeder 9 bildet und auf einer Seite eine abschließende Kreisplatte 12 aufweist, mit der er an dem Bolzen 7 gelagert ist.
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Zylindermantel 11 und Platte 12 bilden nicht nur ein Gehäuse für die Spiralfeder 9, sondern dienen gleichzeitig als Rollfederwelle einer Rollfeder 13, deren inneres Ende an der Außenseite des Zylindermantels 11 befestigt ist. Die Rollfeder 13 ist bei leerem Magazin um den Zylindermantel 11 herumgewickelt und es ist ihr Ende in einem an dem Magazingehäuse angebrachten Ansatzstück 14 in einen dort eingearbeiteten Spalt 15 eingesteckt. Bei aufgewickelter Rollfeder 13 weist die Zubringerfeder 9, 13 eine Höhe auf, die annähernd gleich der lichten Höhe des Magazines ist, wie es im Schnitt aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Breite der Rollfeder 13, die ebenfalls als Blattfeder ausgebildet ist, ist annähernd gleich der lichten Breite des Magazines zwischen einander gegenüberliegenden Sicken 3 bzw. 2.
Beim Befüllen des Magazines mit Patronen werden diese, mit ihren Längsseitenflächen aneinander anliegend, mit der Längsseitenfläche der beim Einführen ersten und im Gebrauch letzten Patrone an der Stimplatte 5 anliegend eingeschoben, wobei die Rollfeder 13 abgewickelt und gespannt und die Spiralfeder 9 tordiert und gespannt wird. Dabei dreht sich die ein Gehäuse für die Spiralfeder 9 bildende Rollfederwelle 11, 12 um ihre Zylinderachse, die sich parallel zu sich zusammen mit dem Zubringer H-in Längsrichtung des Magazins verschiebt. Nach dem Einführen von 50 Patronen ist das Magazin gefüllt und der größte Teil der Rollfeder 13 erstreckt sich entlang der in Pig. 1 oberen Schmalseitenfläche des Magazingehäuses ein. Wird beim Laden der Waffe eine Patrone in Patronenlängsrichtung, also in Richtung von dem Ansatzstück 14· zur gegenüberliegenden, in Pig. 1 unteren Schmalseiten-
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fläche des Magazine durch einen Ladehebel in ein Patronenlager der nicht dargestellten Waffe eingeschoben, dann schiebt die Zubringerfeder 9, 13 den Patronenstapel um •ine Patronenbreite vor, bis nach dem Ausschieben der letzten Patrone die in der Zeichnung dargestellte Position wieder erreicht ist, in der die Federn entspannt sind.
Bei einem ausgeführten Muster erzeugte die Rollfeder etwa 3/4-, die Spiralfeder etwa 1/4· der Zubringerkaft. Dabei war das Magazin für 50 Schuß hülsenloser Munition ausgelegt und zum Einsatz mit einer Waffe mit Walzenverschluß ausgebildet, wie sie aus der DE-OS 28 13 633 bzw. der DE-OS 26 30 659 bekannt sind.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können einzelne der Erfindungsmerkaale für sich oder zu mehreren kombiniert Anwendung finden.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die in dem Magazin vorhandene Ein-Weg-Sperre, die nicht dargestellt ist, sich rechts von dem Bereich befindet, in dem in Fig. Λ die Zubringerplatte 5 gezeigt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Stangenmagazin für Feuerwaffen, mit einem länglichen Gehäuse, an dessen einem Ende eine Ausstoßöffnung für die jeweils vorderste in dem Magazin befindliche Patrone.vorgesehen ist, einem in Richtung auf diese Ausstoßöffnung durch eine Federkraft belasteten und an der letzten Patrone angreifenden Zubringer, und mit einer die Federkraft erzeugenden Zubringerfeder in Gestalt einer Rollfeder, deren offenes Ende an dem Gehäuse in der Nähe der Ausstoßöffnüng befestigt ist und deren Rollfederwelle an dem Zubringer gelagert und mit ihrer Achse quer zur Zubringerbewegungsrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfeder (13) im aufgerollten Zustand annähernd die volle Magazinsquerschnittsfläche einnimmt, daß die Rollfederwelle (11, 12) mit ihrer Achse quer zur Patronenlängsachse angeordnet ist, und daß innerhalb der Rollfeder (13) noch eine die Wirkung der Rollfeder unterstützende Spiralfeder (9) untergebracht ist.
    Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollfederwelle (11, 12), an der das innere Ende der Rollfeder (13) befestigt ist, als zylindrisches Gehäuse ausgebildet ist.
    Magazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Rollfederwelle (11, 12) nur um etwa die doppelte Wickeldicke der RoIl-
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    feder (13) kleiner ist als die entsprechende lichte Höhe (Patronenlänge) des Magazins.
    4. Magazin nach einem der Ansprüche Λ bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (9) in der Rollfederwelle (11, 12) untergebracht ist.
    5. Magazin nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Spiralfeder (9) an der Welle (11) und das andere an einem an dem Zubringer (4) fest angebrachten Bolzen (7) befestigt ist.
    6. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (4) einen seitlichen, sich in Längsrichtung des Magazins erstreckenden Ansatz (6) aufweist, an dem der Bolzen (7) befestigt ist, und der zwischen zwei Längssicken (2 und 3) des Magazins geführt ist.
    7. Magazin nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Bolzen (7) und einer Stirnplatte (5) des Zubringers (4), an der die letzte Patrone anliegt, nur geringfügig größer ist als der halbe Außendurchmesser der aufgewickelten Rollfeder (13).
    8. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (9) etwa 1/4 der Zubringerkraft erzeugt.
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