DE3312278C1

DE3312278C1 - Semi-automatic hand-gun - incorporates breech-block rotating about axis at 90 deg. to barrel axis

Info

Publication number: DE3312278C1
Application number: DE19833312278
Authority: DE
Inventors: Emil Ing Rommel; Horst Ing Jakubaschk; Ernst Woessner
Original assignee: Heckler und Koch GmbH
Current assignee: Heckler und Koch GmbH
Priority date: 1982-05-08
Filing date: 1983-04-05
Publication date: 1992-02-27
Anticipated expiration: 2003-04-06
Also published as: SE8302623D0

Abstract

The hand gun, in partic. a rifle, in semi-automatic. It consists of a breech-block (4) and main working-parts which are rotated about axes fixed relative to the barrel (1) and the weapon casing. A through-loading device ejects cases and feeds fresh rounds into the breech-block (4) when it is not aligned with the barrel (1) for firing. A spring loaded mechanism for ensuring correct alignment of the breech-block (4) is also described. USE/ADVANTAGE - Semi-automatic rifle loading mechanisms. The rotating breech-block (4) eliminates the strong locking mehcanism required of conventional reciprocating designs.

Description

Die Erfindung betrifft eine selbstladende Handfeuerwaffe, insbesondere Gewehr, bei der das Rohr zusammen mit einem ein Verschlußteil aufnehmenden Waffenteil in einem Gehäuse der Waffe verschiebbar gelagert ist, mit einer Durchladevorrichtung, die ein vom Schützen zu betätigendes Betätigungsteil aufweist, das um eine relativ zum Gehäuse ortsfeste Achse beweglich gelagert ist, wobei im Ruhezustand der Waffe ein mit dem Betätigungsteil in Verbindung stehendes Teil mit einem beim Durchladen angetriebenen Waffenteil in Antriebsverbindung bringbar ist.The invention relates to a self-loading handgun, especially rifle, in which the tube together with a Breech-receiving weapon part in a housing of Weapon is slidably mounted, with a through-loading device, the an actuating part to be operated by the shooter has that about a stationary axis relative to the housing is movably mounted, with the weapon in the idle state part associated with the operating part a weapon part driven during loading in drive connection is feasible.

Eine derartige Waffe ist aus der DE-PS 23 26 525 bekannt. Bei der bekannten Waffe muß das Gehäuse einen Schlitz aufweisen, durch den ein am Betätigungsteil angelenktes Teil ins Innere des Gehäuses eintreten kann, um dort mit dem beim Durchladen zu verschiebenden Waffenteil in Eingriff zu kommen. Das Abdichten derartiger Schlitze ist schwierig. Bei der bekannten Waffe ist das Betätigungsteil um einen an der Außenseite des Gehäuses angeordneten Gelenkbolzen schwenkbar gelagert. Such a weapon is known from DE-PS 23 26 525. In the known weapon, the housing must have a slot, through which a part articulated to the actuating part can enter the interior of the housing to there with the Weapon part to be relocated to be engaged come. Sealing such slits is difficult. At the known weapon is the actuating part to one at the Articulated bolts arranged on the outside of the housing can be pivoted stored.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere Konstruktion für eine Waffe der eingangs genannten Art anzugeben, die die Verwendung eines in einer die Gehäusewand durchdringenden Aussparung drehbar gelagerten Betätigungsteils ermöglicht, weil sich dadurch eine sichere Abdichtung besonders einfach verwirklichen läßt.The invention has for its object a reliable Construction for a weapon of the aforementioned Specify the use of one in a the housing wall penetrating recess rotatably mounted actuator enables because this creates a secure seal can be realized particularly easily.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Betätigungsteil in einer die Gehäusewand durchdringenden Bohrung drehbar gelagert ist, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, um das Betätigungsteil nur bei einer vorbestimmten Drehrichtung des Betätigungsteils in Antriebsverbindung mit den durch dieses zu betätigenden Teilen der Waffe zu bringen, daß das vom Betätigungsteil beim Durchladen angetriebene Waffenteil drehbar gelagert ist, und daß im Ruhezustand der Waffe das vom Betätigungsteil beim Durchladen angetriebene Waffenteil mit dem Betätigungsteil im wesentlichen achsgleich ist.This object is achieved according to the invention in that the actuating part in a penetrating the housing wall Bore is rotatably mounted that a device is provided is to operate the actuator only at a predetermined Direction of rotation of the actuator in the drive connection with to bring the parts of the weapon to be actuated by this, that that driven by the actuator during loading Weapon part is rotatably mounted, and that at rest the weapon is driven by the operating part when loading Gun part with the operating part essentially is axially aligned.

Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß deswegen, weil kein Schlitz im Gehäuse benötigt wird, sondern weil das Betätigungsteil in einer Bohrung des Gehäuses drehbar gelagert ist, eine sichere Abdichtung leicht möglich ist. Dabei ist trotz des verschiebbar gelagerten Waffensystems im Ruhezustand der Waffe ein Durchladen möglich, weil das am beweglichen Waffensystem gelagerte drehbare Teil dann achsgleich mit dem im Gehäuse drehbar gelagerten Betätigungsteil ist. Bei Abgabe eines Schusses, wenn sich das Waffensystem gegenüber dem Gehäuse verschiebt, ist die Achsgleichheit des Betätigungsteils mit dem beim Durchladen angetriebenen Waffenteil nicht mehr vorhanden, und die beiden genannten Teile sind dann nicht mehr miteinander gekoppelt. Dadurch, daß das Betätigungsteil nur bei einer vorbestimmten Drehrichtung in Antriebsverbindung mit den durch dieses zu betätigenden Teile der Waffe bringbar ist, sind Gefährdungen des Schützen dadurch, daß das Betätigungsteil beim Betrieb der Waffe rotierend angetrieben werden könnte, ausgeschlossen. Auch sind dadurch Funktionsstörungen, die in Abhängigkeit von der speziellen Ausgestaltung der Waffe möglicherweise bei einem Drehen des Betätigungsteils in der falschen Richtung erfolgen könnten, vermieden. Dadurch, daß das vom Betätigungsteil beim Durchladen angetriebene Waffenteil drehbar gelagert ist, also nicht ein Schieber ist, ergibt sich eine besonders einfache Möglichkeit der funktionssicheren Kopplung.The advantage of the invention is that because no slot in the housing is needed, but because that Actuating part rotatably mounted in a bore in the housing is, a secure seal is easily possible. Here is in spite of the movable weapon system in the The weapon is in a hibernation mode, because it is on movable weapon system, the rotatable part is then axially aligned with the actuating part rotatably mounted in the housing is. When firing a shot when the weapon system moves relative to the housing, is the axis of the Actuating part with the driven during loading Weapon part no longer exists, and the two mentioned Parts are then no longer linked. Thereby, that the actuating part only in a predetermined direction of rotation in drive connection with the through this actuating parts of the weapon are dangerous the shooter in that the operating part during operation the weapon could be driven rotating, excluded. This also causes malfunctions that are dependent possibly from the special design of the weapon when turning the operating part in the wrong one Direction could be avoided. Because that from Weapon part actuated during loading is rotatably mounted, i.e. is not a slide, results a particularly simple option for reliable operation Coupling.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Durchladevorrichtung mindestens einen beweglichen Mitnehmer auf. Dieser bewegliche Mitnehmer kann an dem Betätigungsteil oder an dem mit dem Betätigungsteil beim Durchladen in Eingriff stehenden Waffenteil angeordnet sein. Wird das Betätigungsteil in der falschen Drehrichtung bewegt, so weicht der bewegliche Mitnehmer zurück und verhindert, daß die übrigen Waffenteile in der falschen Bewegungsrichtung bewegt werden. Insbesondere kann der bewegliche Mitnehmer ein federnd gelagerter Bolzen sein, der in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt ist, oder ein Teil einer Blattfeder.In one embodiment of the invention, the through-loading device at least one movable driver. This movable driver can on the operating part or on which engages with the actuator during loading standing weapon part can be arranged. Will the actuator moved in the wrong direction of rotation, the movable carriers back and prevents the rest Weapon parts are moved in the wrong direction of movement. In particular, the movable driver can be a spring-loaded one Be a bolt that is slidable in its longitudinal direction is guided, or part of a leaf spring.

Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist ein mit dem Mitnehmer zusammenwirkender Vorsprung der Durchladevorrichtung zwei nach unterschiedlichen Richtungen geneigte Schrägflächen auf. Hierdurch können Störungen infolge eines Drehens des Betätigungsteils bei einem gegenüber der Ruheposition zurückgeschobenen Waffensystem vermieden werden. In one embodiment of the invention, one with the Driver cooperating projection of the through-loading device two inclined surfaces inclined in different directions on. This can cause malfunctions due to turning of the actuating part in relation to the rest position retracted weapon system can be avoided.

Bei einer auch selbständig anwendbaren Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Ausstoßer vorgesehen ist, der bei leerem Magazin in eine dem in Ladeposition befindlichen Patronenlager gegenüberstehende Position bewegbar ist und durch eine Antriebsvorrichtung in das Patronenlager einschiebbar ist, aber beim Vorhandensein mindestens einer Patrone im Magazin aus der Stellung vor dem Patronenlager herausverschoben ist, ist vorgesehen, daß ein Betätigungsglied der Antriebsvorrichtung beim Fehlen einer Patrone im Magazin mit einem Teil der Durchladevorrichtung in Wirkverbindung bringbar ist. Der Ausstoßer bewirkt dann, wenn sich im Magazin keine Patronen mehr befinden, das Ausstoßen einer im Patronenlager enthaltenen Patrone, wenn die Durchladevorrichtung betätigt wird.In an embodiment of the Invention in which an ejector is provided, which at empty magazine in one in the loading position Cartridge opposite position is movable and can be inserted into the cartridge chamber by a drive device is, but if there is at least one Cartridge in the magazine from the position in front of the cartridge chamber is moved out, it is provided that an actuator the drive device in the absence of a cartridge in the Magazine in operative connection with part of the through-loading device is feasible. The pusher causes when there are no more cartridges in the magazine, ejecting one Cartridge contained in the chamber when the through-loading device is operated.

Gemäß den Ansprüchen 6 und 7 können besonders funktionssichere Anordnungen für die Ausstoßvorrichtung vorgesehen werden.According to claims 6 and 7 can be particularly reliable Arrangements are provided for the ejection device will.

Die im Anspruch 8 beschriebene, auch selbständig anwendbare Ausführungsform weist eine besonders zweckmäßige Form der Steuerung für den Zuführer auf, der die Patronen aus dem Magazin in das Patronenlager schiebt. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 9 bis 18 beschrieben.The one described in claim 8, which can also be used independently Embodiment has a particularly convenient form of Control for the feeder who removes the cartridges from the Pushes the magazine into the cartridge chamber. Other embodiments of the invention are in claims 9 to 18 described.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.Further features and advantages of the invention result from the claims. The single ones Features can be used individually or in several any combination in one embodiment of the invention be realized.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, näher beschrieben. Es zeigt An embodiment of the invention will in the following with reference to the drawings show details essential to the invention, described in more detail. It shows

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise abgebrochen, der für die Erfindung wesentlichen Teile eines automatischen Gewehrs, Fig. 1 is a side view, partially broken away, of essential parts for the invention of an automatic rifle,

Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, Fig. 2 is a plan view in the direction of the arrow II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1, Fig. 3 is a front view in the direction of the arrow III in Fig. 1,

Fig. 4 eine Rückansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2, Fig. 4 is a rear view in the direction of the arrow IV in Fig. 2,

Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 5 shows a section according to the line VV in Fig. 2,

Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 6 shows a section according to the line VI-VI in Fig. 2,

Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 2, Fig. 7 shows a section according to the line VII-VII in Fig. 2,

Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Verschlußgehäuse mit dem walzenförmigen Verschlußteil in einer der Fig. 4 entsprechenden Orientierung, Figure 8 is a longitudinal section corresponding through the closure housing with the cylindrical closure member in one of the Fig. 4 orientation.,

Fig. 9 bis 11 Einzelheiten des beweglichen Mitnehmers und eines Führungsbolzens einer Kulissenführung, Fig. 9 to 11 details of the movable carrier and a guide pin of a link guide,

Fig. 12a bis f die Wirkungsweise der Kulissenführung. Fig. 12a to f, the operation of the backdrop guide.

Fig. 3 ist im Vergleich zu den Fig. 1, 2 und 4 bis 8 vergrößert. Fig. 3 is compared to Fig. 1, 2 and 4 to 8 increases.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein automatisches Gewehr, das zum Verschießen von hülsenlosen Patronen eingerichtet ist.In the embodiment shown in the drawing It is an automatic rifle that is used to fire of caseless cartridges.

Wie Fig. 8 zeigt, befindet sich in einem mit einem Rohr 1 fest verbundenen Teil 2 eine zylindrische Bohrung 3, deren Achse zur Rohrachse senkrecht verläuft und die Rohrachse schneidet. In dieser Bohrung 3 ist ein walzenförmiges Verschlußteil 4 gelagert, das um die Achse der Bohrung 3 drehbar ist. In der Zeichnung ist dieses Verschlußteil in der Schußposition dargestellt. In dieser Schußposition fluchtet ein in dem Verschlußteil 4 angebrachtes Patronenlager 9 mit der Bohrung 5 des Rohrs 1. Das Patronenlager 9 ist symmetrisch zu einer Quermittelebene des Gewehrs gestaltet, auf der die Achse des Rohrs 1 senkrecht steht und in der die Achse des Verschlußteils 4 liegt. Eine im Patronenlager 9 befindliche hülsenlose Patrone 14 besteht aus einem Treibmittelkörper 8 mit an einer Stirnseite herausragendem Geschoß 7. Zu beiden Seiten der erwähnten Quermittelebene sind in dem einen etwa rechteckigen lichten Querschnitt aufweisenden Patronenlager 9 in den lichten Querschnitt hineinragende Anlageflächen 10 vorgesehen, an denen entsprechende Gegenflächen 11 des Treibmittelkörpers 8 zur Anlage kommen, die dadurch die Position der Patrone 14 im Patronenlager 9 festlegen. Die in Fig. 8 gezeigte Patrone 14 stützt sich an zwei diagonal gegenüberliegenden Anlageflächen 10 ab, und der Treibmittelkörper 8 ist in einem in Fig. 8 linken Endbereich im Bereich der beiden anderen diagonal gegenüberliegenden Ecken so ausgespart, daß dort die in Fig. 8 nicht eingezeichneten Anlageflächen für eine in umgekehrter Richtung ins Patronenlager eingeführte Patrone, deren Geschoß dann also nach rechts zeigen würde, Platz finden, so daß die in Fig. 8 gezeigte Patrone nicht daran gehindert wird, ihre dargestellte Position einzunehmen. As shown in FIG. 8, there is a cylindrical bore 3 in a part 2 firmly connected to a tube 1 , the axis of which extends perpendicular to the tube axis and intersects the tube axis. In this bore 3 , a roller-shaped closure part 4 is mounted, which is rotatable about the axis of the bore 3 . In the drawing, this breech is shown in the firing position. In this firing position, a cartridge chamber 9 mounted in the closure part 4 is aligned with the bore 5 of the tube 1 . The cartridge chamber 9 is designed symmetrically to a transverse center plane of the rifle, on which the axis of the tube 1 is perpendicular and in which the axis of the closure part 4 lies. A caseless cartridge 14 located in the cartridge chamber 9 consists of a propellant body 8 with a projectile 7 projecting on one end face. On both sides of the above-mentioned transverse center plane, in the cartridge chamber 9, which has an approximately rectangular clear cross section, contact surfaces 10 projecting into the clear cross section are provided, on which corresponding counter surfaces 11 of the propellant body 8 come to rest, which thereby fix the position of the cartridge 14 in the cartridge chamber 9 . The cartridge 14 shown in FIG. 8 is supported on two diagonally opposite contact surfaces 10 , and the propellant body 8 is recessed in an end region on the left in FIG. 8 in the region of the two other diagonally opposite corners so that the one in FIG. 8 is not there There is space for the indicated contact surfaces for a cartridge inserted in the reverse direction into the cartridge chamber, the projectile of which would then point to the right, so that the cartridge shown in FIG. 8 is not prevented from assuming its position shown.

An der der Bohrung 5 gegenüberliegenden Seite der Bohrung 3 ist ein Schlagbolzen 21 in einer Bohrung 22 des Teils 2 gelagert, die mit der Bohrung 5 fluchtet. Der Schlagbolzen 21 ist mit einer Anlageschulter 24 auf seiner dem Patronenlager 9 abgewandten Seite versehen, die nach dem Entzünden des Treibmittelkörpers an einer Anlagefläche 25 zur Anlage kommt, die durch eine Verengung der Bohrung 22 gebildet ist. Durch die Anlage der Anlageschulter 24 an der Anlagefläche 25 wird eine Abdichtung geschaffen, die das Austreten von Verbrennungsgasen weitestgehend verhindert. Werden anstelle von hülsenlosen Patronen solche mit Hülse verwendet, dann übernimmt die Hülse die Abdichtung und es kann auf die Anlageschulter 24 und die Anlagefläche 25 verzichtet werden. Der Schlagbolzen 21 befindet sich normalerweise in der in Fig. 8 gezeigten Position, in der sein vorderes, auf eine Zündmasse 26 beim Abschuß einwirkendes Ende nicht den Mantel der Bohrung 3 durchdringt. Dies ist selbst dann nicht der Fall, wenn der später noch beschriebene Hahn bei entspannter Waffe an dem Schlagbolzen anliegt. Zum Entzünden einer Patrone wird der Schlagbolzen 21 durch den Hahn nach vorne, in Fig. 8 also nach links geschlagen.On the side of the bore 3 opposite the bore 5 , a firing pin 21 is mounted in a bore 22 of the part 2 , which is aligned with the bore 5 . The firing pin 21 is provided with an abutment shoulder 24 on its side facing away from the cartridge chamber 9 , which comes into contact with an abutment surface 25 after ignition of the propellant body, which is formed by a narrowing of the bore 22 . The contact of the contact shoulder 24 on the contact surface 25 creates a seal which largely prevents the escape of combustion gases. If cartridges with a sleeve are used instead of sleeve-free cartridges, the sleeve takes over the sealing and there is no need for the contact shoulder 24 and the contact surface 25 . The firing pin 21 is normally in the position shown in FIG. 8, in which its front end, which acts on an ignition mass 26 during firing, does not penetrate the casing of the bore 3 . This is not the case even if the cock, which will be described later, lies against the firing pin when the weapon is relaxed. To ignite a cartridge, the firing pin 21 is struck forwards by the cock, that is, to the left in FIG. 8.

Zum Laden der Waffe nach Abgabe eines Schusses wird in der Darstellung der Fig. 8 das Verschlußteil 4 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht (in Fig. 7 im Gegenuhrzeigersinn), so daß das Patronenlager 9 zur Achse der Bohrung 5 senkrecht steht und eines der offenen Enden des Patronenlagers nach oben einem Magazin 31 zugewandt ist, das über dem Rohr 1 der Waffe angeordnet ist und sich parallel zu diesem Rohr erstreckt. Bei diesem Magazin 31 handelt es sich um ein Stangenmagazin, in dem die Patronen 14 derart angeordnet sind, daß sie senkrecht zur Schußrichtung stehen und die Spitzen 33 der Geschosse 7 zur Rohrachse weisen. Die im Magazin jeweils an erster Stelle befindliche (in Schußrichtung letzte) Patrone 14 fluchtet mit dem Patronenlager 9 im Verschlußteil 4, wenn sich dieses in der Ladeposition befindet. Auf der dem Magazin 31 gegenüberliegenden Seite ist in das Teil 2 ein Schacht 12 eingearbeitet, der in die Bohrung 3 mündet. In den übrigen Figuren sind die Patronen 14 in einer etwas einfacheren Darstellung gezeigt. Die Fig. 8 weicht im Maßstab etwas von den übrigen Figuren ab, Fig. 8 selbst ist nicht streng maßstäblich. Das Teil 2 ist in den übrigen Figuren dort, wo es die Übersicht erschweren würde, teilweise ganz fortgelassen, teilweise nur mit einigen wenigen Umfangslinien angedeutet.To load the weapon after firing a shot, the breech 4 is rotated 90 ° clockwise in the representation of FIG. 8 (counterclockwise in FIG. 7), so that the cartridge chamber 9 is perpendicular to the axis of the bore 5 and one of the open Ends of the cartridge chamber facing upward a magazine 31 which is arranged above the barrel 1 of the weapon and extends parallel to this barrel. This magazine 31 is a rod magazine in which the cartridges 14 are arranged in such a way that they are perpendicular to the firing direction and the tips 33 of the projectiles 7 point towards the tube axis. The cartridge 14, which is located first in the magazine (last in the firing direction), is aligned with the cartridge chamber 9 in the closure part 4 when it is in the loading position. On the side opposite the magazine 31 , a shaft 12 is machined into the part 2 and opens into the bore 3 . In the remaining figures, the cartridges 14 are shown in a somewhat simpler representation. Fig. 8 differs somewhat in scale from the other figures, Fig. 8 itself is not strictly to scale. Part 2 is omitted in the other figures where it would make the overview more difficult, sometimes only indicated with a few circumferential lines.

Zum Antrieb des Verschlußteils 4 dient unter anderem ein Maltesergetriebe; dieses umfaßt in der in Fig. 7 dem Betrachter zugewandten Stirnseite des walzenförmigen Verschlußteils 4 eingearbeitete Nuten 35, und zwar sind vier derartige Nuten 35 vorgesehen, die zueinander jeweils in einem Winkelabstand von 90° radial angeordnet sind und in die Mantelfläche münden.A Maltese transmission is used to drive the closure part 4 ; it comprises incorporated in the facing in FIG. 7, the viewer face of the cylindrical closure part 4 slots 35, namely four such grooves 35 are provided, to each other are each radially disposed at an angular distance of 90 ° and open into the lateral surface.

Im Teil 2 ist in der Ansicht der Fig. 7 in einem Winkel von 45° rechts unterhalb der Drehachse des Verschlußteils 4 und außerhalb der Bohrung 3, dieser aber dicht benachbart, eine Welle 40 gelagert, deren Drehachse parallel zur Drehachse des Verschlußteils 4 verläuft. An der Welle 40 sind vom rechten äußeren Ende an beginnend, also von der in Fig. 1 zum Betrachter weisenden Seite her, folgende Teile drehfest befestigt: In part 2 , in the view of FIG. 7, at an angle of 45 ° to the right below the axis of rotation of the closure part 4 and outside the bore 3 , but closely adjacent to it, a shaft 40 is mounted, the axis of rotation of which runs parallel to the axis of rotation of the closure part 4 . The following parts are fastened to the shaft 40 in a rotationally fixed manner starting from the right outer end, that is to say from the side facing the viewer in FIG. 1:

Eine ebene Kreisscheibe 42, die gleichachsig an der Welle 40 befestigt ist (Fig. 1); in Blickrichtung der Fig. 1 hinter der Kreisscheibe 42 ein erstes Gleichdick 44, das von einer Kreisform nur geringfügig abweicht und relativ zur Welle 40 nur eine geringe Exzentrizität aufweist, vgl. Fig. 5. Hinter dem ersten Gleichdick 44 ist ein zweites Gleichdick 46 angeordnet, vgl. Fig. 6, das im wesentlichen die Form einer Kreisscheibe hat, jedoch mit verhältnismäßig starker Exzentrizität, nämlich etwa auf der Mitte zwischen seinem Mittelpunkt und seiner Mantellinie, an der Welle 40 befestigt ist.A flat circular disk 42 , which is attached coaxially to the shaft 40 ( Fig. 1); in the viewing direction of Fig. 1 behind the circular disc 42, a first constant diameter 44 which deviates only slightly from a circular shape and the shaft 40 has relatively little eccentricity, see FIG. Fig. 5. Behind the first constant diameter 44, a second constant diameter cam 46 is arranged, see FIG. Fig. 6, which has essentially the shape of a circular disk, but is attached to the shaft 40 with a relatively strong eccentricity, namely approximately in the middle between its center and its generatrix.

Hinter dem zweiten Gleichdick 46 liegt eine gleichachsig zur Welle 40 angeordnete Kreisscheibe 48, die lediglich in Fig. 2 deutlich sichtbar ist und die an ihrer Rückseite zwei zum Eingriff in die Nuten 35 bestimmte Zapfen 50 und 51 trägt, vgl. Fig. 2 und 7. In der in sämtlichen Figuren dargestellten schußbereiten Position mit gespanntem Hahn, der vom Abzugstollen gefangen ist, liegen die Zapfen 50 und 51 außerhalb der Nuten 35. Die Zapfen 50 und 51 liegen im gleichen Abstand von der Achse der Welle 40, sie liegen sich jedoch nicht genau diametral einander gegenüber, sondern schließen miteinander einen zum Verschlußteil 4 hin offenen Winkel von etwa 145° ein, dabei haben die Zapfen 50 und 51 von der Drehachse des Verschlußteils 4 den gleichen Abstand. Sie liegen dabei in einem Abstand außerhalb des äußeren Endes der ihnen am nächsten liegenden, in Fig. 7 nach unten bzw. nach rechts weisenden Nuten 35. Die Kreisscheibe 48 mit den Zapfen 50 und 51 liegt in nächster Nähe der parallel zu ihr verlaufenden Seitenwand des Teils 2. Die Welle 40 durchsetzt das Teil 2, und an ihrem Endbereich, der über die in Fig. 1 dem Betrachter abgewandten Seitenflächen des Teils 2 hinausragt, die in Fig. 2 oben liegt und in Fig. 4 dem Betrachter zugewandt ist, trägt die Welle 40, wiederum drehfest mit ihr verbunden, in der Darstellung der Fig. 2 in einer Richtung von unten nach oben zunächst eine Steuerscheibe 54 (Fig. 2) zum mittelbaren Verriegeln des Verschlußteils, an dieses anschließend eine Scheibe 56, deren Rand eine Auslösekurve bildet, und eine gleichachsig mit der Welle 40 verbundene Kreisscheibe 58, die auf ihrer nach außen weisenden, in Fig. 4 sichtbaren Seite einen Vorsprung 59 trägt, der mit einem federnd gelagerten Mitnehmer 230, der durch eine Blattfeder gebildet ist, eines zur Kreisscheibe 58 gleichachsig angeordneten in Fig. 4 vor der Scheibe 58 liegenden Drehknopfes 175 derart zusammenwirkt, daß der Benutzer der Waffe durch Drehen des Drehknopfes 175 in der Ansicht der Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn die Kreisscheibe 58 und somit die Welle 40 drehen kann.Behind the second constant thickness 46 there is a circular disk 48 arranged coaxially with the shaft 40 , which is only clearly visible in FIG. 2 and which bears on its back two pins 50 and 51 intended for engagement in the grooves 35 , cf. Figs. 2 and 7. In the embodiment shown in all the figures shot armed position with the hammer cocked, which is captured by the sear, the pins 50 and 51 outside the grooves 35. The pins 50 and 51 lie at the same distance from the axis of the shaft 40 , but they are not exactly diametrically opposed to one another, but instead form an angle of about 145 ° open to the closure part 4 , the pins 50 and 51 having the axis of rotation of the closure part 4 the same distance. They lie at a distance outside the outer end of the grooves 35 which are closest to them and point downwards or to the right in FIG. 7. The circular disk 48 with the pins 50 and 51 lies in close proximity to the side wall of part 2 running parallel to it. The shaft 40 passes through the part 2 , and at its end region, which protrudes beyond the side surfaces of the part 2 facing away from the viewer in FIG. 1, which lies at the top in FIG. 2 and faces the viewer in FIG. 4, the shaft 40 carries , in turn rotatably connected to it, in the illustration of FIG. 2 in a direction from bottom to top, first a control disk 54 ( FIG. 2) for indirectly locking the closure part, to this then a disk 56 , the edge of which forms a release curve, and a coaxially connected to the shaft 40 circular disk 58 , which on its outward-facing, visible in Fig. 4 carries a projection 59 which with a spring-loaded driver 230 , which is formed by a leaf spring, one coaxial with the circular disk 58 in Fig. 4 in front of the disc 58 rotary knob 175 cooperates such that the user of the weapon by turning the rotary knob 175 in the view of Fig. 4 counterclockwise inn the circular disk 58 and thus the shaft 40 can rotate.

Dieser Drehknopf 175 ist dabei etwas schwergängig gelagert, so daß er dann, wenn sich die Welle 40 in der Darstellung der Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn bei der normalen Funktion des Verschlusses, die noch beschrieben wird, dreht, nicht mitgenommen wird. Ist dieser Drehknopf dagegen leichtgängig gelagert, so kann er bei der Drehbewegung der Welle 40 mitgedreht werden, es wird dabei auf ihn jedoch nur ein äußerst geringes Drehmoment ausgeübt, so daß das Rotieren dieses Drehknopfes beispielsweise bei der Abgabe von Dauerfeuer für den Schützen keine Gefahr bedeutet. Der Drehknopf 175 kann insbesondere rastend gelagert sein.This rotary knob 175 is mounted somewhat stiffly, so that it is not taken along when the shaft 40 rotates counterclockwise in the representation of FIG. 4 in the normal function of the closure, which will be described later. If, on the other hand, this rotary knob is mounted smoothly, it can be rotated when the shaft 40 is rotated, but only an extremely low torque is exerted on it, so that rotating this rotary knob does not pose any danger to the shooter, for example when firing continuous fire . The rotary knob 175 can in particular be latched.

Die mit der Welle 40 drehfest verbundenen oben beschriebenen Teile sowie die Welle 40 selbst bilden insgesamt eine rotierende Schwungmasse oder eine schwungradähnliche Anordnung, die es erlaubt, in dieser Schwungmasse Bewegungsenergie zu speichern, die dann von der Schwungmasse abgegeben wird, um den Ladevorgang auszuführen. Insbesondere eignet sich diese Schwungsmasse dazu, relativ kurzzeitig zugeführte Bewegungsenergie zu speichern und sie während eines relativ langen Zeitraums wieder abzugeben.The parts described above, which are connected to the shaft 40 in a rotationally fixed manner, and the shaft 40 itself form a rotating flywheel mass or a flywheel-like arrangement which makes it possible to store kinetic energy in this flywheel mass, which is then released by the flywheel mass in order to carry out the loading process. In particular, this momentum mass is suitable for storing kinetic energy that is supplied for a relatively short time and for releasing it again over a relatively long period of time.

Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Waffe um einen Gasdrucklader, dessen nicht gezeigter Gasdruckkolben auf das in Fig. 1 rechte Ende einer Schubstange 60 einwirkt. Unmittelbar nach der Abgabe eines Schusses drückt der Gasdruck dabei die Schubstange 60 in der Darstellung der Fig. 1 nach links. Die Schubstange 60 ist mittels eines Gelenks 61, an dem auch ein Lenker 62 angreift, an der Kreisscheibe 42 befestigt. Dieses Gelenk 61 befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten schußbereiten Position nicht im oberen Totpunkt, sondern demgegenüber etwa um 30° im Uhrzeigersinn versetzt. Daher führt die Bewegung der Schubstange 60 infolge des Gasdrucks zwangsläufig dazu, daß die Kreisscheibe 42 und mit ihr die Welle 40 samt allen an ihr befestigten Teilen in eine Drehbewegung versetzt wird, die in der Ansicht der Fig. 1 im Uhrzeigersinn erfolgt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Gasantrieb für die Schubstange 60 beendet ist, bevor das Gelenk 61 den unteren Totpunkt erreicht hat, das ist im wesentlichen diejenige Lage, in der die Schubstange 60 am weitesten nach hinten (bezogen auf die Schußrichtung) verschoben ist. Sobald der Gasdruck endet, fehlt ein äußerer Antrieb für die durch die Welle 40 und die mit ihr verbundenen Teile gebildete Schwungradanordnung. Infolge der in dieser Schwungradanordnung gespeicherten Bewegungsenergie dreht sich jedoch diese Schwungradanordnung weiterhin in der Ansicht der Fig. 1 im Uhrzeigersinn zumindest so lange, bis das Gelenk 61 wieder erstmals die in Fig. 1 gezeigte Stellung eingenommen hat.In the exemplary embodiment, the weapon is a gas pressure loader, the gas pressure piston (not shown) of which acts on the right end of a push rod 60 in FIG. 1. Immediately after firing a shot, the gas pressure pushes the push rod 60 to the left in the illustration in FIG. 1. The push rod 60 is fastened to the circular disk 42 by means of a joint 61 , to which a link 62 also acts. In the ready-to-fire position shown in FIG. 1, this joint 61 is not at top dead center, but instead is offset by about 30 ° clockwise. Therefore, the movement of the push rod 60 due to the gas pressure inevitably causes the circular disc 42 and with it the shaft 40, together with all the parts attached to it, to be set in a rotary movement, which takes place clockwise in the view in FIG. 1. The arrangement is such that the gas drive for the push rod 60 is terminated before the joint 61 has reached bottom dead center, which is essentially the position in which the push rod 60 has been displaced the furthest to the rear (in relation to the firing direction) . As soon as the gas pressure ends, there is no external drive for the flywheel arrangement formed by the shaft 40 and the parts connected to it. As a result of the kinetic energy stored in this flywheel arrangement, however, this flywheel arrangement continues to rotate clockwise in the view of FIG. 1 until the joint 61 has once again assumed the position shown in FIG. 1 for the first time.

Mit dem dem Gelenk 61 abgewandten Gelenk 64 des Lenkers 62 ist ein Hahnspanner 65 mit dem freien Ende seines langen Hebelarms verbunden. Der Hahnspanner 65 dient dazu, den Hahn 66 der Waffe, der in Fig. 1 im gespannten Zustand gezeigt ist, nach dem Abschlagen, bei dem sich der Hahn bei der Darstellung in der Fig. 1 im Uhrzeigersinn bewegt, durch eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Schwenkbewegung entgegen der Kraft der als gewundene Biegefelder ausgebildeten Hahnschlagfeder 67 wieder in die gespannte Position zu bringen, in der er bei schußbereiter Waffe durch einen Fanghaken 68 eines um einen rohrfesten Achsbolzen 69 schwenkbar gelagerten Abzugshebel 70 gehalten ist, der in eine Hahnrast 72 eingreift. Mit dem Abzugshebel 70 ist an einem Gelenk 73 eine Abzugsstange 74 verbunden, die dann, wenn sie nach vorne bewegt wird, den Fanghaken 68 aus dem Bereich der Hahnrast 72 nach unten herausschwenkt und dadurch das Abschlagen des Hahns 66 freigibt. Die Waffe, soweit sie dargestellt ist, ist lediglich zur Abgabe von Dauerfeuer eingerichtet. Das Dauerfeuer wird dann beendet, wenn die Abzugsstange 74 wieder nach hinten bewegt wird, so daß der Hahn 66 wieder durch den Fanghaken 68 gefangen wird. Es versteht sich, daß es zweckmäßig sein kann, die Waffe auch zur Abgabe von Einzelfeuer und von kurzen Feuerstößen mit definierter Schußzahl auszubilden; derartige Maßnahmen sind an sich bekannt und betreffen nicht die vorliegende Erfindung. Die Abzugsstange 74 steht in nicht gezeigter Weise mit einem vom Schützen zu betätigenden Abzugszüngel in Verbindung. With the joint 64 of the link 62 facing away from the joint 61 , a cock tensioner 65 is connected to the free end of its long lever arm. The cock tensioner 65 serves to fire the cock 66 of the weapon, which is shown in the cocked state in FIG. 1, after being knocked off, in which the cock moves clockwise in the illustration in FIG. 1, by a counterclockwise pivoting movement against the force of the cocking spring 67 , which is designed as a spiral bending field, to be brought back into the tensioned position, in which, when the weapon is ready to fire, it is held by a catch hook 68 of a trigger lever 70 pivotably mounted about a tubular axle pin 69, which engages in a cock catch 72 . With the trigger lever 70 , a trigger rod 74 is connected to a joint 73 , which then, when it is moved forwards, pivots the catch hook 68 out of the area of the cock catch 72 and thereby releases the knocking off of the cock 66 . The weapon, as far as it is shown, is only set up to fire continuously. The continuous fire is ended when the trigger rod 74 is moved back again so that the tap 66 is caught again by the catch hook 68 . It goes without saying that it can be expedient to design the weapon to fire single fires and short bursts of fire with a defined number of rounds; such measures are known per se and do not relate to the present invention. The trigger rod 74 is connected in a manner not shown to a trigger trigger to be operated by the shooter.

Der Hahnspanner 65 ist auf einem Achsbolzen 75 gelagert, der parallel zur Welle 40 verläuft und im Teil 2 gehalten ist, und dieser Achsbolzen 75 dient auch zur schwenkbaren Lagerung des Hahns 66.The cock tensioner 65 is mounted on an axle pin 75 which runs parallel to the shaft 40 and is held in part 2 , and this axle pin 75 also serves for the pivotable mounting of the tap 66 .

Das Gasdruck endet beim Ausführungsbeispiel ungefähr zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Hahn 66 gespannt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist auch bereits das Verschlußteil 4, wie später noch erläutert wird, in der Ansicht der Fig. 7 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht worden. Die Energie für diese Drehbewegung des Verschlußteils 4 wird noch unmittelbar dem die Schubstange 60 bewegenden Gasdruck entnommen. Die nach dem Abschluß der Spannbewegung für den Hahn 66 noch auszuführenden Vorgänge, bis die Waffe wieder schußbereit ist bzw. bis bei Dauerfeuer automatisch der nächste Schuß ausgelöst werden kann, werden jedoch ausschließlich durch die in der schwungradartigen Anordnung nach Aufhören des Gasdrucks gespeicherte Bewegungsenergie ausgeführt.In the exemplary embodiment, the gas pressure ends approximately at the same time at which the cock 66 is cocked. At this time, the closure part 4 has already been rotated 90 ° clockwise in the view of FIG. 7, as will be explained later. The energy for this rotary movement of the closure part 4 is still taken directly from the gas pressure moving the push rod 60 . The operations to be carried out after the cocking movement for cock 66 has been completed, until the weapon is ready to fire again or until the next shot can be triggered automatically in the event of continuous fire, but are only carried out by the kinetic energy stored in the flywheel-like arrangement after the gas pressure has ceased.

Am hinteren Endbereich der durch ein Blech gebildeten Schubstange 60 ist eine schräg nach unten vorne ragende Nase 80 in nächster Nähe des Gelenks 61 vorgesehen, die unmittelbar bevor die Kreisscheibe 42 die in Fig. 1 gezeigte Position erreicht, mit einer Nase 81 eines Sperrhebels 82 in Kontakt kommt und diesen entgegen der Kraft einer gewundenen Biegefeder 83 in der Darstellung der Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß ein längerer Hebelarm 84 des Sperrhebels 82 in den Weg einer nicht hinterschnittenen Anschlagfläche 85 an der Schubstange 60 geschwenkt wird und dadurch eine weitere Bewegung der Schubstange 60 nach links verhindert und somit die Rotation der schwungscheibenartigen Anordnung beendet. Sobald die Bewegung der Schubstange 60 nach links zur Ruhe gekommen ist und somit auf das vordere Ende des langen Hebelarms 84 keine Kraft mehr einwirkt, wird dieser durch die gewundene Biegefeder 83 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgeschwenkt und die Waffe ist nun zur Abgabe des nächsten Schusses bereit.At the rear end region of the push rod 60 formed by a sheet metal, a nose 80 projecting obliquely downwards in the immediate vicinity of the joint 61 is provided, which has a nose 81 of a locking lever 82 in immediately before the circular disk 42 reaches the position shown in FIG. 1 Contact comes and this pivots counter to the force of a spiral spiral spring 83 in the illustration of FIG. 1 in the counterclockwise direction, so that a longer lever arm 84 of the locking lever 82 is pivoted into the path of a non-undercut stop surface 85 on the push rod 60 and thereby a further movement the push rod 60 prevented to the left and thus stops the rotation of the flywheel-like arrangement. As soon as the movement of the push rod 60 to the left has come to rest and thus no longer acts on the front end of the long lever arm 84 , the latter is pivoted back into the position shown in FIG. 1 by the spiral spiral spring 83 and the weapon is now closed The next shot is ready.

Der Sperrhebel 82 ist auf einem im Teil 2 gelagerten Gelenkbolzen 86 schwenkbar gelagert, auf dem in Fig. 1 unmittelbar hinter dem Sperrhebel 82 ein erstes Steuerblech 88 ebenfalls schwenkbar gelagert ist, vgl. auch Fig. 5, das einen großen hakenartigen Ausschnitt 89 hat, wobei zwei parallele Seitenflächen 90 und 91 dieses Ausschnitts 89 einen dem Durchmesser des ersten Gleichdicks 44 gleichen Abstand haben. Bei der Rotation des ersten Gleichdicks 44 wird somit das erste Steuerblech 88 um den Gelenkbolzen 86 geringfügig verschwenkt. An einer in einem Bereich oberhalb des Gelenkbolzens 86 und in Schußrichtung etwas nach vorne verlagerten Schwenkachse 93 ist am ersten Steuerblech 88 ein in Blickrichtung der Fig. 1 und 5 unmittelbar hinter dem ersten Steuerblech 88 liegendes zweites Steuerblech 95 schwenkbar gelagert, das eine Aussparung 96 in Form eines relativ kurzen Langloches mit zwei parallelen Seitenflächen 97 und 98 aufweist, die gegenüber der Horizontalen in einer Richtung nach vorne leicht abfallen, und in der Aussparung 96 ist das zweite Gleichdick 46 angeordnet, dessen Durchmesser dem Abstand der Flächen 97 und 98 gleich ist. Das hintere Ende 94 des zweiten Steuerblechs 95 ist etwa im mittleren Bereich eines Winkelhebels 99 mittels einer Schwenkachse 100 befestigt. Im unteren Endbereich des Winkelhebels 99 ist an einem Gelenk 101 ein Lenker 102 schwenkbar befestigt, dessen vorderes Drehgelenk durch einen rohrfesten Gelenkbolzen 103, der im Teil 2 angeordnet ist, gebildet wird. Der Gelenkbolzen 103 liegt geringfügig tiefer als der Gelenkbolzen 101. The locking lever 82 is pivotally mounted on a hinge pin 86 mounted in part 2 , on which a first control plate 88 is also pivotably mounted in FIG. 1 immediately behind the locking lever 82 , cf. also FIG. 5, which has a large hook-like cutout 89 , two parallel side surfaces 90 and 91 of this cutout 89 being at a distance equal to the diameter of the first constant thickness 44 . When the first constant thickness 44 rotates, the first control plate 88 is pivoted slightly about the articulation pin 86 . At one in an area above the hinge pin 86 and in the weft direction forwards slightly displaced swivel axis 93 is mounted at the first control plate 88 into the viewing direction of Fig. 1 and 5 immediately downstream of the first control plate 88 lying second control plate 95 pivotably, the one recess 96 in Form of a relatively short elongated hole with two parallel side surfaces 97 and 98 , which decrease slightly in a forward direction with respect to the horizontal, and the second constant thickness 46 is arranged in the recess 96 , the diameter of which is equal to the distance between the surfaces 97 and 98 . The rear end 94 of the second control plate 95 is fastened approximately in the central region of an angle lever 99 by means of a pivot axis 100 . In the lower end region of the angle lever 99 , a link 102 is pivotally attached to a joint 101 , the front swivel joint of which is formed by a tubular joint pin 103 , which is arranged in part 2 . The hinge pin 103 lies slightly lower than the hinge pin 101 .

Der Lenker 102 weist eine nach oben gekrümmte Form auf, um Platz für den Hahnspanner 65 zu lassen. Das vordere obere freie Ende 105 des Winkelhebels 99 führt bei der Rotation der beiden Gleichdicke 44 und 46 eine Koppelbewegung aus, deren Verlauf etwa der in Fig. 6 eingezeichneten Kurve 106 entspricht, und bei Ausführung einer derartigen Bewegung schiebt das Ende 105 des Kniehebels 99 eine Patrone aus dem Magazin 31 in das Patronenlager, das sich in diesem Augenblick gegenüber der Darstellung der Fig. 8 in einer um 90° verdrehten Stellung befindet.The handlebar 102 has an upwardly curved shape to leave room for the cock tensioner 65 . When the two equal thicknesses 44 and 46 rotate, the front upper free end 105 of the angle lever 99 performs a coupling movement, the course of which corresponds approximately to the curve 106 shown in FIG. 6, and when such a movement is carried out, the end 105 of the toggle lever 99 pushes in Cartridge from the magazine 31 into the cartridge chamber, which is at this moment in a position rotated by 90 ° with respect to the illustration in FIG. 8.

Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, führt die Welle 40 ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Lage zunächst eine Drehung um etwa 15° im Uhrzeigersinn durch, bis der Zapfen 50 in Eingriff mit der nach unten weisenden Nut 35 kommt und die Drehbewegung des Verschlußteils 4 im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt. Nach einer weiteren Drehung der Welle 40 um etwa 90° ist die Drehbewegung des Verschlußteils 4 beendet und der Zapfen 50 verläßt die nun nach vorne weisende Nut. Nach einer weiteren Drehung der Welle 40 um etwa 120° kommt der Zapfen 51 in Eingriff mit der nach unten weisenden Nut, nach einer weiteren Drehung von 90° ist die abermalige Drehung des Verschlußteils 4 um weitere 90° beendet und nach einer weiteren Drehung der Welle um etwa 15° haben die Zapfen 50 und 51 wiederum die in Fig. 7 gezeigte Stellung. Bei einer vollen Umdrehung der Welle 40 wird das Verschlußteil 4 zweimal um 90° im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Nach der ersten Drehung um 90° verläuft die Längsrichtung des Patronenlagers 9 senkrecht und fluchtet mit der an erster Stelle im Magazin, in Schußrichtung also am weitesten hinten angeordneten Patrone 7, 8. Durch die oben beschriebene Bewegung des Endes 105 des Winkelhebels 99 wird diese Patrone vollständig ins Patronenlager eingeschoben. Anschließend wird dann das Verschlußteil 4, wie oben bereits erläutert, ein zweites Mal um 90° im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß sich diese soeben eingeschobene Patrone nun in Schußposition befindet.As can be seen from FIG. 7, the shaft 40, starting from the position shown in FIG. 1, first rotates clockwise by approximately 15 ° until the pin 50 comes into engagement with the downwardly pointing groove 35 and the rotary movement of the Closure part 4 causes counterclockwise. After a further rotation of the shaft 40 by approximately 90 °, the rotary movement of the closure part 4 is ended and the pin 50 leaves the groove which now faces forward. After a further rotation of the shaft 40 by approximately 120 °, the pin 51 comes into engagement with the downward-pointing groove, after a further rotation of 90 ° the renewed rotation of the closure part 4 is ended by a further 90 ° and after a further rotation of the shaft by about 15 °, the pins 50 and 51 in turn have the position shown in FIG. 7. With a full rotation of the shaft 40 , the closure part 4 is rotated twice by 90 ° in the counterclockwise direction. After the first rotation by 90 °, the longitudinal direction of the cartridge chamber 9 runs vertically and is aligned with the cartridge 7, 8 arranged in the first place in the magazine, in other words in the firing direction. By moving the end 105 of the angle lever 99 as described above, this cartridge is completely inserted into the cartridge chamber. Then, as already explained above, the closure part 4 is then rotated a second time by 90 ° counterclockwise, so that the cartridge which has just been inserted is now in the firing position.

Wie die Fig. 4 zeigt, ist auf einer zur Welle 40 parallelen Welle 150 ein kurzer einarmiger Hebel 152 befestigt, der nach oben ragt und an dem ein Lenker 154 an einer Schwenkachse 155 angelenkt ist. Der Lenker 154 trägt an seinem anderen Ende an einem Gelenk 156 schwenkbar gelagert einen Ausstoßer 158, der dann, wenn im Magazin 31 noch mindestens eine Patrone enthalten ist, durch diese in einer Position gehalten wird, die in Schußrichtung hinter der als nächstes in das Verschlußteil 4 einzuführenden Patrone liegt, wobei sich der Ausstoßer an einer Stützfläche 2′ des Teils 2 abstützt. Der Ausstoßer 158 trägt oberhalb des Gelenks 156 einen gekrümmten Fortsatz 158′, der in einen durch Blöcke 159 und 159′ begrenzten Führungsschacht 159′′ eingreift. Während der Hebel 152 an dem in Fig. 4 dem Betrachter abgewandten Endbereich der Welle 150 an dieser Welle drehfest angeordnet ist, ist in dem dem Betrachter zugewandten Endbereich der Welle 150 ein einarmiger Hebel 160 drehfest angeordnet, der an seinem Endbereich ein Langloch 164 aufweist, das mit einem Bolzen 162 eines zweiarmigen Hebels 166 in Eingriff steht.As shown in FIG. 4, a short one-armed lever 152 is attached to a shaft 150 parallel to the shaft 40 , which lever projects upwards and to which a link 154 is articulated on a pivot axis 155 . The handlebar 154 carries at its other end on an articulation 156 a pusher 158 which, when the magazine 31 still contains at least one cartridge, is held by the cartridge in a position which is in the firing direction behind the next one in the closure part 4 cartridge to be inserted, the pusher being supported on a support surface 2 'of part 2 . The ejector 158 carries above the hinge 156 a curved extension 158 'which engages in a guide shaft 159 ''delimited by blocks 159 and 159 '. While the lever 152 on the end region of the shaft 150 facing away from the viewer in FIG. 4 is arranged in a rotationally fixed manner on this shaft, in the end region of the shaft 150 facing the viewer a single-arm lever 160 is arranged in a rotationally fixed manner, which has an elongated hole 164 at its end region, which engages with a bolt 162 of a two-armed lever 166 .

Der eine Hebelarm dieses zweiarmigen Hebels 166 erstreckt sich zwischen dem Bolzen 162 und dem Gelenkbolzen 168. Der andere Hebelarm 170 schließt mit dem erstgenannten Hebelarm einen Winkel von ungefähr 135° ein. Das freie Ende des Hebelarms 170 weist auf der dem Betrachter abgewandten Seite einen Nutbolzen 172 auf. Befindet sich eine Patrone im Magazin 131, so nimmt die Hebelgetriebekette 158, 154, 152, 160, 166 die in Fig. 4 dargestellte Lage ein, wobei der am Hebelarm 170 befindliche Nutbolzen 172 eine Lage nahe dem peripheren Rand der Scheibe 58 einnimmt, ohne den Rand der Scheibe 58 zu berühren. Befindet sich dagegen keine Patrone im Magazin 131, so stützt sich die Hebelgetriebekette 158, 154, 152, 160, 166, deren Getriebeglieder 152 und 160 drehstarr zueinander verbunden sind, unter dem Einfluß der Kraftwirkung einer Zugfeder 171 über den Nutbolzen 172 am peripheren Rand der Scheibe 58. Nur beim langsamen Bewegen der Scheibe 58, wie dies bei manuellem Betätigen des Drehknopfes 175 geschieht, fällt der Nutbolzen 172 durch die Kraftwirkung der Zugfeder 171 in eine Nut 173 der Scheibe 58 ein. Die Kurvenführung der Nut 173 bewirkt über den Nutbolzen 172 und die Hebelgetriebekette letztlich die Bewegung des Ausstoßers 158, der zunächst an den Platz der in Fig. 4 dargestellten Patrone 14 rückt, und zwar führt der Ausstoßer 158 wegen des Eingriffs des Fortsatzes 158′ in den Führungsschacht 159′′ infolge der Bewegung des Gelenks 156 unter der Kraft der Feder 171 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn aus, so daß er sich nun etwa an der Stelle der in Fig. 4 eingezeichneten Patrone 14 befindet.One lever arm of this two-armed lever 166 extends between the bolt 162 and the hinge pin 168 . The other lever arm 170 forms an angle of approximately 135 ° with the former lever arm. The free end of the lever arm 170 has a grooved bolt 172 on the side facing away from the viewer. If there is a cartridge in the magazine 131 , the lever gear chain 158, 154, 152, 160, 166 takes up the position shown in FIG. 4, the groove bolt 172 located on the lever arm 170 taking up a position near the peripheral edge of the disk 58 without touch the edge of the disc 58 . If, on the other hand, there is no cartridge in the magazine 131 , the lever gear chain 158, 154, 152, 160, 166 , whose gear links 152 and 160 are connected in a rotationally rigid manner to one another, is supported under the influence of the force of a tension spring 171 via the grooved pin 172 on the peripheral edge of the Disc 58 . Only when the disk 58 is moved slowly, as is done when the rotary knob 175 is operated manually, does the grooved pin 172 fall into a groove 173 of the disk 58 due to the force of the tension spring 171 . The curve of the groove 173 causes via the groove bolt 172 and the lever gear chain ultimately the movement of the ejector 158 , which initially moves to the place of the cartridge 14 shown in Fig. 4, namely the ejector 158 because of the engagement of the extension 158 'in the Guide shaft 159 '' due to the movement of the joint 156 under the force of the spring 171 a pivoting movement clockwise, so that it is now approximately at the location of the cartridge 14 shown in Fig. 4.

Die weitere Drehbewegung der Scheibe 58 bewirkt, solange der Nutbolzen 172 in der ersten Hälfte der Nut 173 geführt wird, die Bewegung des Ausstoßers 158 durch das Patronenlager 9 - das in Ladeposition steht - hindurch, dabei befindet sich der Fortsatz 158′ nicht mehr im Führungsschacht 159′′, sondern ist aus diesem herausgeglitten. Dabei wird eine sich gegebenenfalls im Patronenlager befindliche Patrone ausgestoßen. Die zweite Hälfte der Nut 173 bewirkt das Zurückziehen des Ausstoßers 158 und mit dem Austreten des Nutbolzens 172 aus der Nut 173 rückt die Hebelgetriebekette wieder in die Ausgangslage zurück und die Kraft der Feder 171 stützt sich wie oben beschrieben wieder am Rand der Scheibe 58 ab. Während des Ausstoßens liegt eine Kante 152′ des Hebels 152 an einer Kante 154′ des Lenkers 154 ab. Diese Kanten begrenzen den Verschwenkwinkel zwischen diesen beiden Teilen auf etwa 15°.The further rotation of the disc 58 causes, as long as the groove bolt 172 is guided in the first half of the groove 173 , the movement of the ejector 158 through the cartridge chamber 9 - which is in the loading position - through, the extension 158 'is no longer in the guide shaft 159 '', but has slipped out of this. A cartridge that may be in the cartridge chamber is ejected. The second half of the groove 173 pulls the ejector 158 back and when the groove bolt 172 emerges from the groove 173 , the lever gear chain moves back into the starting position and the force of the spring 171 is again supported on the edge of the disk 58 as described above. During the ejection is an edge 152 'of the lever 152 from an edge 154 ' of the handlebar 154 . These edges limit the swivel angle between these two parts to approximately 15 °.

Das beim Schuß eingeleitete automatische Drehen der Scheibe 58 läuft mit hoher Winkelgeschwindigkeit ab, so daß der Nutbolzen 172 aufgrund der Trägheit des zweiarmigen Hebels 166 nicht in die Nut 173 einfallen kann, womit gewährleistet ist, daß nach leergeschossenem Magazin der Ausstoßer 158 automatisch nicht in Wirkstellung tritt.The automatic rotation of the disk 58 initiated when the shot is fired runs at high angular velocity, so that the grooved pin 172 cannot fall into the groove 173 due to the inertia of the two-armed lever 166 , which ensures that the ejector 158 is not automatically in the operative position after the magazine has been shot empty occurs.

Die Nut 173 bewirkt einen formschlüssigen und daher sicheren Antrieb des Ausstoßers 158 in beiden Bewegungsrichtungen des Ausstoßers. Die Nut 173 hat den aus Fig. 4 ersichtlichen Verlauf mit zwei aneinander anschließenden bogenförmigen Abschnitten. Dort, wo diese beiden Abschnitte unter einem stumpfen Winkel ineinander übergehen, weist die Nut 173 ihren kleinsten Abstand von der Achse der Scheibe 58 auf.The groove 173 effects a positive and therefore safe drive of the ejector 158 in both directions of movement of the ejector. The groove 173 has the course shown in FIG. 4 with two adjoining arcuate sections. Where these two sections merge into one another at an obtuse angle, the groove 173 is at its smallest distance from the axis of the disk 58 .

Das Durchladen mittels Drehknopfes 175 ist auch erforderlich, wenn eine Patrone nicht gezündet hat. Beim Durchladen werden die Welle 40 und sämtliche mit ihr gekoppelten Teile genau in der gleichen Weise von Hand durchgedreht, wie dies nach Abgabe eines Schusses automatisch erfolgt. Befindet sich daher beim Durchladen noch eine Patrone an der in Fig. 4 gezeigten Stelle im Magazin, so wird diese Patrone beim Durchladen der Waffe in der oben geschilderten Weise vom Zugführer 105 in das Patronenlager 9 eingeschoben, wenn das Verschlußteil 4 sich aus der Position, in der bei Abgabe des Schusses die Patrone versagt hat, um 90° gedreht hat. Die neu zugeführte Patrone, die in diesem Ausführungsbeispiel mit der Spitze des Geschosses auf die Spitze des Geschosses der nicht gezündeten Patrone trifft, schiebt die nicht gezündete Patrone aus dem Patronenlager nach unten heraus und stößt sie durch die Aussparung 12 (Fig. 8) aus. Befindet sich keine Patrone mehr im Magazin, so wird die nicht gezündete Patrone durch den Ausstoßer 115 entfernt.Charging by means of rotary knob 175 is also necessary if a cartridge has not ignited. When loading, the shaft 40 and all parts coupled to it are turned by hand in exactly the same way as is done automatically after a shot is fired. If there is therefore a cartridge at the point in the magazine shown in FIG. 4 during loading, this cartridge is inserted into the cartridge chamber 9 by the train driver 105 in the manner described above when the weapon is loaded when the closure part 4 moves out of the position. in which the cartridge failed when the shot was fired, turned 90 °. The newly supplied cartridge, which in this exemplary embodiment strikes the tip of the projectile of the non-ignited cartridge with the tip of the projectile, pushes the non-ignited cartridge downward out of the cartridge chamber and ejects it through the recess 12 ( FIG. 8). If there is no more cartridge in the magazine, the cartridge that is not ignited is removed by the ejector 115 .

Der Drehknopf 175 ist in einer ins Gehäuse 180 eingeschweißten Lagerbuchse 220 (Fig. 3) gelagert. Dabei wird der Drehknopf 175 durch eine Schraube 222 gehalten, die in die Gewindebohrung 224 eines Rades 226 eingreift, das von der Innenseite des Gehäuses 180 her mit einem die Gewindebohrung 224 aufweisenden Wellenstummel 228 in die Bohrung der Lagerbuchse 220 eingreift. Bei schußbereiter, jedoch nicht betätigter Waffe fluchtet die Drehachse des Drehknopfs 175 und des Rads 226 mit der Achse 4′ des Verschlußteils 4.The rotary knob 175 is mounted in a bearing bush 220 ( FIG. 3) welded into the housing 180 . The rotary knob 175 is held by a screw 222 which engages in the threaded bore 224 of a wheel 226 , which engages from the inside of the housing 180 with a shaft stub 228 having the threaded bore 224 into the bore of the bearing bush 220 . When the weapon is ready to fire but not activated, the axis of rotation of the rotary knob 175 and the wheel 226 is aligned with the axis 4 'of the breech block 4 .

Fig. 9 ist eine Ansicht des Rads 226 in der Fig. 3 von rechts, gegenüber der Fig. 3 jedoch gedreht. Fig. 10 ist ein Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 9. Fig. 11 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils 11 in Fig. 9, teilweise abgebrochen. Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, trägt das Rad 226 außerhalb seiner Drehachse einen federnd abgestützten Mitnehmer 230, der durch das freie Ende einer Blattfeder 300 gebildet wird, die mit einem Niet 302 am Rad 226 befestigt ist. Der Mitnehmer 230 ragt dabei durch eine Aussparung 304 im scheibenförmigen Teil 306 des Rades 226 hindurch. Der Mitnehmer 230 ist durch die Blattfeder 300 in Richtung auf die im Inneren des Gehäuses 180 dem Rad 226 benachbarte, bei nicht betätigter Waffe achsgleiche Kreisscheibe 58 vorgespannt. Soll zum Entladen der Waffe oder nach einer Fehlzündung die Waffe durchgeladen werden, so wird der Drehknopf 175 vom Schützen von Hand so durchgedreht, daß die Drehrichtung des Drehknopfs 175 mit der normalen Drehrichtung der Scheibe 58 übereinstimmt. Dabei greift dann der Mitnehmer 230 an einer im wesentlichen lotrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 verlaufenden Fläche 238 des Vorsprungs 59 an und dreht die Scheibe 58, wobei der oben beschriebene Durchladevorgang bewirkt wird. FIG. 9 is a view of the wheel 226 in FIG. 3 from the right, with respect to FIG. 3 but rotated. Fig. 10 is a section along the line XX in Fig. 9. Fig. 11 is a view in the direction of arrow 11 in Fig. 9, partially broken. As shown in FIGS. 9 and 10, the wheel 226 carries a spring-supported driver 230 outside its axis of rotation, which is formed by the free end of a leaf spring 300 which is fastened to the wheel 226 with a rivet 302 . The driver 230 protrudes through a recess 304 in the disc-shaped part 306 of the wheel 226 . The driver 230 is preloaded by the leaf spring 300 in the direction of the circular disk 58 which is adjacent to the wheel 226 in the interior of the housing 180 and is axially aligned when the weapon is not actuated. If the weapon is to be loaded to unload the weapon or after a misfire, the rotary button 175 is turned by the shooter by hand so that the direction of rotation of the rotary button 175 corresponds to the normal direction of rotation of the disk 58 . The driver 230 then engages on a surface 238 of the projection 59 which extends essentially perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 4 and rotates the disk 58 , the loading process described above being effected.

Wird dagegen eine Bewegung der Waffenteile, zum Beispiel bei Abgabe eines Schusses, waffenseitig ausgelöst, so darf diese Bewegung auf die Durchladevorrichtung nicht übertragen werden. Wegen der sofort anschließend beschriebenen verschiebbaren Lagerung des Waffensystems im Gehäuse kann bei normaler Funktion der Waffe bei der Schußabgabe der Vorsprung 59 nicht mit dem Mitnehmer 230 in Eingriff kommen. Trotzdem ist es denkbar, daß unkontrollierte Einflüsse das Betätigungsteil der Durchladevorrichtung verstellen und bei einem waffenseitig eingeleiteten Ladevorgang der Vorsprung 59 mit dem Mitnehmer 230 kollidiert. In diesem Falle trifft der Vorsprung 59 mit seiner Keilfläche 235 auf den Mitnehmer 230 auf und schiebt diesen zurück, ohne daß auf den Drehknopf 175 merkliche Drehmomente übertragen werden.If, on the other hand, a movement of the weapon parts is triggered on the weapon side, for example when a shot is fired, this movement must not be transferred to the through-loading device. Because of the displaceable mounting of the weapon system in the housing described immediately thereafter, the projection 59 cannot come into engagement with the driver 230 when the weapon is functioning normally when the shot is fired. Nevertheless, it is conceivable that uncontrolled influences adjust the actuating part of the through-loading device and, when the loading process is initiated on the weapon side, the projection 59 collides with the driver 230 . In this case, the projection 59 strikes the driver 230 with its wedge surface 235 and pushes it back without noticeable torques being transmitted to the rotary knob 175 .

Der Vorsprung 59 weist noch eine weitere Schrägfläche 240 auf, deren Gefällerichtung, wenn man die Scheibe 58 waagerecht liegend annimmt, in Fig. 4 etwa von rechts nach links verläuft, also in Schußrichtung weist. Diese Schrägfläche 240 ist vorgesehen, weil es sich bei der dargestellten Waffe um ein Gewehr mit lafettiertem System handelt. Es ist das Rohr 1 mit dem rohrfesten Teil 2 und sämtlichen übrigen dargestellten Teilen in dem Gehäuse 180 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 und somit parallel zur Rohrlängsrichtung verschiebbar geführt. Hierzu weist das Gehäuse 180 Schiebeführungen, nämlich nach innen ragende leistenartige Vorsprünge 250 auf, die in parallel zu diesen verlaufende Längsnuten 252 des rohrfesten Teils 2 eingreifen. Das rohrfeste Teil 2 ist im Gehäuse 180 durch eine nicht dargestellte Feder abgestützt. Bei der Schußabgabe bewegt sich infolge des Rückstoßes das rohrfeste Teil 2 entgegen der Schußrichtung nach rückwärts und wird nach Angabe des Schusses durch die genannte Feder wieder in Schußrichtung nach vorne bewegt. Bei dieser Rückwärtsbewegung des rohrfesten Teils 2 bewegt sich auch die Scheibe 58, und die Welle 40, die zu dieser Scheibe 58 achsgleich ist, fluchtet somit nicht mehr mit dem ortsfest am Gehäuse angeordneten Drehknopf 175. Es könnte nun sein, daß während des Zeitraums, in dem das rohrfeste Teil 2 sich nicht in seiner Ruheposition, sondern in einer durch die Schußabgabe bedingten nach rückwärts verschobenen Lage befindet, durch irgendwelche Umstände der Drehknopf 175 etwas gedreht wird. Dadurch kann der Mitnehmer 230 in den Weg des Vorsprungs 59 gelangen, den dieser bei der Vorwärtsbewegung des rohrfesten Teils 2 ausführt. Damit nun hierdurch keine Störung bewirkt wird, ist die Schrägfläche 240 vorgesehen, die bewirkt, daß dann, wenn der Vorsprung 59 bei der geschilderten Bewegung mit seiner Schrägfläche 240 auf den Mitnehmer 230 auftrifft, dieser entgegen der Kraft der Feder 300 zurückgeschoben wird, so daß das rohrfeste Teil 2 seine bestimmungsgemäße Lage einnehmen kann. The projection 59 also has a further inclined surface 240 , the gradient of which, if the disc 58 is assumed to be horizontal, runs approximately from right to left in FIG. 4, that is to say in the weft direction. This inclined surface 240 is provided because the weapon shown is a rifle with a mounted system. It is the pipe 1 with the pipe-fixed part 2 and all other parts shown in the housing 180 perpendicular to the plane of FIG. 3 and thus guided parallel to the pipe longitudinal direction. For this purpose, the housing 180 has sliding guides, namely inwardly projecting strip-like projections 250 which engage in longitudinal grooves 252 of the tubular part 2 running parallel to these. The tubular part 2 is supported in the housing 180 by a spring, not shown. When the shot is fired, the tubular part 2 moves backwards against the shot direction as a result of the recoil and, after the shot has been indicated, is moved forward again in the shot direction by the spring mentioned. During this backward movement of the tubular part 2 , the disk 58 also moves, and the shaft 40 , which is the same axis as this disk 58 , therefore no longer aligns with the rotary knob 175 arranged in a fixed manner on the housing. It could now be that during the period in which the tubular part 2 is not in its rest position but in a position which has been moved backwards due to the firing of the shot, the rotary knob 175 is rotated somewhat by some circumstances. This allows the driver 230 to get into the path of the projection 59 , which it executes when the tubular part 2 moves forward. So that no interference is caused by this, the inclined surface 240 is provided, which has the effect that when the projection 59 hits the driver 230 with its inclined surface 240 during the movement described, it is pushed back against the force of the spring 300 , so that the tubular part 2 can assume its intended position.

Um zu gewährleisten, daß das in Schußposition befindliche Verschlußteil 4 beim Durchladen mittels des Drehknopfes 175 nach dem Durchladen wieder die schußbereite Stellung genau einnimmt, und daß der Schütze auch nicht versehentlich den Durchladeknopf in der falschen Richtung drehen kann, ist zwischen dem Drehknopf 175 und einem gehäusefesten Teil eine auf einen Drehwinkel von 360° ausgelegte Kulissenführung angeordnet. Die Kulissenführung, die in Fig. 12 in ihrer Funktion genau dargestellt ist, ist an einem die Lagerbuchse 220 flanschartig umgebenden Teil 320 vorgesehen. Die Kulissenführung 330 weist eine innere Kante 332 und eine äußere Kante 334 auf, vgl. auch Fig. 3. An dem mit dem Drehknopf drehstarr verbundenen Rad 226, und zwar an dessen Scheibe 306, ist ein zur Drehachse des Rads 226 exzentrisch angeordneter Bolzen 340 befestigt, der als Lagerung für einen Führungsarm 342 dient. Dieser Führungsarm 342 weist an seinem Ende einen Führungsbolzen 344 auf, der mit den Kan ten 332 und 334 der Kulissenführung zusammenwirkt. Der Führungsarm 342 ist durch eine Feder 346 belastet, so daß der Führungsbolzen 344 an die Innenkante 332 der Kulissen führung ständig angedrückt wird. Der Führungsarm 342 und seine Lagerung sind in Fig. 9 bis 11 im einzelnen sichtbar. Um den Führungsbolzen in Fig. 3 besser darstellen zu können, ist der Bolzen 340 dort um 122° versetzt gezeichnet.In order to ensure that the breech member 4 in the firing position assumes the ready-to-fire position when loading by means of the rotary knob 175 after loading, and that the shooter cannot accidentally turn the through-loading knob in the wrong direction, there is between the rotary knob 175 and one part fixed to the housing arranged on a rotation angle of 360 ° link guide. The link guide, the function of which is shown in detail in FIG. 12, is provided on a part 320 surrounding the bearing bush 220 in the manner of a flange. The link guide 330 has an inner edge 332 and an outer edge 334 , cf. also Fig. 3. On the wheel 226 rigidly connected to the rotary knob, namely on its disc 306 , a bolt 340 is arranged eccentrically to the axis of rotation of the wheel 226 and serves as a bearing for a guide arm 342 . This guide arm 342 has at its end a guide pin 344 which cooperates with the Kan th 332 and 334 of the link guide. The guide arm 342 is loaded by a spring 346 , so that the guide pin 344 is constantly pressed on the inner edge 332 of the link guide. The guide arm 342 and its mounting can be seen in detail in FIGS. 9 to 11. In order to better illustrate the guide pin in FIG. 3, the pin 340 is shown offset by 122 ° there.

In der in Fig. 12a gezeigten Ausgangsstellung, bei der das Patronenlager mit der Rohrachse fluchtet, ist der Dreh knopf 175 durch Eingriff des Führungsbolzens 344 in eine Mulde 348 der Innenkante 332 fixiert, wobei es sich hierbei um ein Granzlastgesperre handelt. Wird der Drehknopf 175 vom Schützen im richtigen Drehsinn gedreht, wobei sich der Bol zen 340 in der Darstellung der Fig. 12 im Gegenuhrzeigersinn mit der Scheibe 306 dreht, so gerät der Führungsbolzen 344 aus der Mulde 348 heraus und wird in die in Fig. 12b gezeig te Lage gebracht. Beim zügigen Durchdrehen des Drehknop fes 175 wird der Führungsbolzen 344 durch eine nach außen gerichtete Fläche 354 der inneren Führungskante nach außen gelenkt und gelangt schließlich in der Darstellung der Fig. 12d an einen von der äußeren Kulissenkante 334 gebilde ten etwa radial nach innen ragenden Anschlag 349, wodurch die Drehbewegung des Drehknopfes ihr Ende findet. Der An schlag oder Flächenbereich 349 verläuft nicht genau radial, sondern ist konkav gekrümmt mit einem Krümmungsradius, der kleiner ist als der Schwenkradius des Führungsbolzens 344 um den Bolzen 340. Daher verhindert das innere Ende 356 des An schlags 349, daß der Führungsbolzen 344 unter der Kraft der Feder 346 nach innen geschwenkt wird. Sobald der Schütze den Drehknopf losläßt, kann sich jedoch das Rad 226 um den Bruchteil eines Winkelgrads zurückdrehen, wobei diese Dreh bewegung durch die Feder 346 veranlaßt wird und es fällt der Führungsbolzen 344 unter der Last der Feder 346 über die Engstelle 350 zwischen der inneren und äußeren Kante der Kulissenführung radial nach innen in die in Fig. 12a ge zeigte Ausgangsstellung. Versucht der Schütze, den Dreh knopf 175 in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, so verschiebt sich zwar der Führungsbolzen 344 geringfügig aus der Mulde 348, er kommt hierbei jedoch an einer Stützflä che 352 der Innenkante 332 zur Anlage, wie Fig. 12f zeigt, wodurch einem falschen Drehen des Drehknopfes wirksam vorge beugt wird. In the starting position shown in Fig. 12a, in which the cartridge chamber is aligned with the tube axis, the rotary knob 175 is fixed by engagement of the guide pin 344 in a recess 348 of the inner edge 332 , this being a limit load ratchet. If the rotary knob 175 is rotated by the shooter in the correct direction of rotation, the bolt 340 rotating counterclockwise in the illustration in FIG. 12 with the disk 306 , the guide bolt 344 gets out of the recess 348 and is shown in FIG. 12b shown location brought. When the rotary knob 175 is turned rapidly, the guide pin 344 is steered outward by an outwardly directed surface 354 of the inner guide edge and finally reaches a stop 349 formed approximately radially inwardly from the outer link edge 334 in the illustration in FIG. 12d , which ends the rotary movement of the rotary knob. The stop or surface area 349 does not run exactly radially, but is concavely curved with a radius of curvature that is smaller than the pivot radius of the guide pin 344 around the pin 340 . Therefore, the inner end 356 of the stop 349 prevents the guide pin 344 from being pivoted inward under the force of the spring 346 . As soon as the shooter releases the knob, however, the wheel 226 can rotate back a fraction of an angular degree, this rotation being caused by the spring 346 and the guide pin 344 falls under the load of the spring 346 via the constriction 350 between the inner and outer edge of the link guide radially inward in the ge in Fig. 12a showed starting position. If the shooter tries to turn the rotary knob 175 in the opposite direction, the guide pin 344 will move slightly out of the trough 348 , but he will come to rest on a support surface 352 of the inner edge 332 , as shown in FIG. 12f, thereby incorrect rotation of the rotary knob is effectively prevented.

Die innere Kante 332 bildet beim Ausführungsbeispiel die "erste Führungskante" der Patentansprüche. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die Feder 346 den Füh rungsbolzen gegen die äußere Führungskante drückt, und daß der die Drehbewegung beendende Anschlag an der inneren Füh rungskante angeordnet ist. Der Verlauf der Führungskanten muß dann entsprechend geändert werden. Die auf den Führungs bolzen infolge der Drehbewegung des Rads 226 wirkende Zen trifugalkraft spielt bei den hier vorliegenden geringen Win kelgeschwindigkeiten keine Rolle. Die beschriebene Ku lissenführung kann auch für andere Drehantriebe an einer Waffe und ganz allgemein für beliebige Drehantriebe verwen det werden. Der Vorteil dieser Kulissenführung liegt in ihrer sicheren Funktion und darin, daß sie nach einem vorbestimmten Drehwinkel, im Beispiel 360°, die Drehbewegung durch einen deutlich fühlbaren Anschlag beendet. Nach einem kurzzeitigen Loslassen oder Vermindern des auf das Betätigungsteil ausgeübten Drehmoments kann die Drehbewegung erneut begonnen werden.In the exemplary embodiment, the inner edge 332 forms the "first leading edge" of the claims. However, the arrangement can also be such that the spring 346 presses the guide pin against the outer guide edge, and that the stop which stops the rotation is arranged on the inner guide edge. The course of the leading edges must then be changed accordingly. The acting on the guide bolt due to the rotational movement of the wheel 226 Zen centrifugal force plays no role in the present low angle speeds. The described Ku lissenführung can also be used for other rotary actuators on a weapon and in general for any rotary actuators. The advantage of this link guide lies in its safe function and in the fact that after a predetermined angle of rotation, in the example 360 °, it ends the rotary movement by means of a clearly perceptible stop. After briefly releasing or reducing the torque exerted on the actuating part, the rotary movement can be started again.

Bei dieser Waffe läßt sich durch Verwendung eines einfachen Getriebes eine andere Kulissenführung verwenden, bei der die Drehbewegung nach jeweils 180° Drehwinkel beendet wird. Bei einer derartigen Kulissenführung sind die nach außen und innen ragenden Vorsprünge der Kanten 332 und 334 längs des Um fangs insgesamt zweimal vorgesehen. Es kann die Drehbewegung auch nach einem Winkel von weniger als 180° durch die Kulis senführung beendet werden. Es ist auch möglich, wenn auch für die beschriebene Waffe nicht ohne weiteres anwendbar, die Drehbewegung nach ungleichen Winkeln, die sich zu 360° ergänzen, zu beenden, also die Vorsprünge der Kurve 332 und 334 zweifach vorzusehen und so anzuordnen, daß zum Beispiel nach Drehwinkeln von 160° und 200° die Anschläge wirksam werden.With this weapon, by using a simple gear, another link guide can be used, in which the rotary movement is terminated after every 180 ° rotation angle. In such a link guide, the outwardly and inwardly projecting projections of the edges 332 and 334 along the circumference are provided twice in total. The rotary movement can also be ended after an angle of less than 180 ° by the link guide. It is also possible, although not readily applicable to the weapon described, to end the rotary movement after unequal angles that add up to 360 °, i.e. to provide the projections of curves 332 and 334 twice and to arrange them so that, for example, after Angle of rotation of 160 ° and 200 ° the stops take effect.

Claims

1. self-actuating firearm, particularly gun, wherein said tube (1) of the weapon is displaceably mounted to the gun together with a closure member (4) receiving the weapon part (2) in a housing (180), having a load-through apparatus comprising a from the shooter Actuator part ( 175 ) to be actuated, which is movably mounted about an axis which is stationary relative to the housing, wherein in the idle state of the weapon a part connected to the actuating part can be brought into drive connection with a weapon part driven during loading, characterized in that the Actuating part ( 175 ) is rotatably mounted in a bore penetrating the housing wall (bearing bush 220 ), that a device is provided in order to bring the actuating part into drive connection only with a predetermined direction of rotation of the actuating part with the parts of the weapon to be actuated by the latter, that the actuator ( 175 ) when loading driven weapon part (disc 58 ) is rotatably mounted, and that when the weapon is at rest, the part driven by the actuating part ( 175 ) when being loaded (part 58 ) with the actuating part ( 175 ) is substantially axially aligned.

2. Gun according to claim 1, characterized in that the through-loading device has at least one movable driver ( 230 ).

3. Weapon according to claim 2, characterized in that the driver ( 230 ) is resiliently mounted.

4. Weapon according to claim 2, characterized in that a with the driver ( 230 ) cooperating before jump ( 59 ) of the through-loading device has two inclined surfaces inclined under different directions ( 235 , 240 ).

5. Weapon in particular according to one of the preceding claims, which has an ejector ( 158 ) which, when the magazine ( 131 ) is empty, can be moved into a position opposite the cartridge chamber in the loading position and can be inserted into the cartridge chamber by a drive device, but be present at least one cartridge in the magazine ( 131 ) is shifted out of the position in front of the cartridge chamber, characterized in that an actuator ( 166 ) of the drive device can be brought into operative connection with a part (disk 58 ) of a pass-through device of the weapon in the absence of a cartridge in the magazine .

6. Weapon according to claim 5, characterized in that said part ( 58 ) of the through-loading device is rotatably mounted and performs a rotary movement when firing the shot, and that the operative connection can only be established at a relatively low rotational speed of said part ( 58 ).

7. Weapon according to claim 6, characterized in that the ejector ( 158 ) with a lever system ( 154 , 160 , 166 ) is in drive connection that at the end of a lever ( 166 ) of the lever system a pre jump (grooved pin 172 ) is provided that said part is a disc ( 58 ) with a groove provided in one end face ( 173 ) which extends to the edge of the disc ( 58 ) and forms a control curve for the movement of the ejector ( 158 ), and that the jump ahead (172) is movable in an empty magazine in the groove (173), but due to the inertia of the lever system can not enter the groove (173) with rapid revolution of the disc (58).

8. Weapon in particular according to one of the preceding claims, in which a feeder ( 105 ) for inserting a cartridge into the cartridge position ( 9 ) in the loading position is provided, which is actuated by two uniform thicknesses ( 44 , 46 ), which with a breech part ( 4 ) actuating ratchet wheel ( 48 , 50 , 51 ) are connected in a rotationally fixed manner, each constant thickness always abutting two mutually parallel edges ( 90 , 91 ; 97 , 98 ) of a lever, and the two edge pairs under one of 0 ° different angles are arranged to one another, characterized in that a first control lever (first control plate 88 ) is coupled to the first constant thickness ( 44 ), which is pivotably mounted about a pipe-fixed axis (axle bolt 86 ), that with the second constant thickness ( 46 ) a second control lever (second control plate 95 ) is coupled, which with its one end articulates on an angle lever ( 99 ) forming the feeder and with its other end is articulated on the first control lever at a distance from its pivot axis (joint 93 ).

9. Weapon according to one of the preceding claims, characterized in that a device ( 330 ) is provided to zen the actuating part ( 175 ) when actuated by hand after a predetermined angle of rotation.

10. The device that stops an actuating part after a predetermined angle of rotation, in particular for a weapon according to claim 9, characterized in that the device ( 330 ) has a first guide curve ( 332 ) and a second guide curve ( 334 ) having a radial distance therefrom , between which a guide pin ( 344 ) biased by a spring ( 346 ) against the first guide curve engages.

11. The device according to claim 10, characterized in that the first guide curve ( 332 ) has a radial trough ( 348 ) into which the guide pin engages in the rest position of the device, but by a rotation between the two guide curves ( 332 , 334 ) on the one hand and on the other hand the guide pin ( 344 ) can be swung out of the trough.

12. The apparatus of claim 10 or 11, characterized in that the second guide curve ( 334 ) in the direction of the first guide curve ( 332 ) has a substantially radially projecting region ( 349 ) against which the guide pin ( 344 ) by one of the second Guide curve approaching loading area ( 352 ) is moved such that said area ( 349 ) forms a stop limiting the rotational movement.

13. The apparatus according to claim 12, characterized in that the end ( 356 ) of said region ( 349 ) of the second guide curve ( 334 ) facing the first guide curve is designed such that the guide bolt ( 344 ) under the force of the spring ( 346 ) can only reach the region of the first guide curve ( 332 ) with a slight backward movement of the rotary movement.

14. The device according to one of claims 10 to 13, characterized in that the first guide curve ( 332 ) has a direction in the direction of the second guide curve ( 334 ) extending area ( 352 ) which, starting from the rest position, a rotary movement between only allows the guide pin ( 344 ) and the two guide curves ( 332 , 334 ) in one direction and forms a stop for the guide pin ( 344 ) when trying to rotate in the other direction.

15. The apparatus of claim 12 or 13 and according to claim 18, characterized in that said area ( 349 ) of the second guide curve and the genann te area ( 352 ) of the first guide curve between them form a substantially radially narrowed portion ( 350 ) whose width corresponds approximately to the width of the guide pin ( 344 ).

16. The device according to one of claims 9 to 15, there characterized in that the predetermined angle of rotation is at most 360 °.

17. The apparatus according to claim 16, characterized in that the predetermined angle of rotation is exactly 360 °.

18. The apparatus according to claim 16, characterized in that the predetermined angle of rotation is 180 °.