DE3327145A1

DE3327145A1 - Halterung fuer schusswaffen-reservemagazin

Info

Publication number: DE3327145A1
Application number: DE19833327145
Authority: DE
Inventors: David A. 97302 Salem Oreg. Johnson
Original assignee: J F S Inc
Current assignee: J F S Inc
Priority date: 1982-09-13
Filing date: 1983-07-27
Publication date: 1984-03-15
Also published as: AU543513B2; AU1894183A; US4484404A; BE897743A

Description

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Halterung für Schußwaffen-Reservemagazin

Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Reservemagazin einer Schußwaffe nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Im Landkrieg stellt der einzelne Infanterist immer noch einen wichtigen Faktor bei militärischen Operationen dar. Die Wirksamkeit des einzelnen Soldaten wird zu einem großen Teil von der Genauigkeit, der Schußfolge und der Anzahl von Schüssen bestimmt, die er abgeben kann. Aus diesem Grund können moderne Infanteriewaffen hohe Schußfolgegeschwindigkeiten erreichen und sind üblicherweise mit Magazinen ausgerüstet, die Dutzende von Patronen enthalten. Derartige Magazine müssen nach ihrer Entleerung normalerweise von Hand aus der Waffe entnommen werden, um ein neues Magazin für weitere Schußfolgen einsetzen zu können. Für längere Schußfolgen führt ein Infanterist geladene Reservemagazine mit sich, die üblicherweise in Schutztaschen auf Munitionsgürteln untergebracht sind. Während des Gefechts tragen die Soldaten häufig Reservemagazine so mit sich, daß sie sofort eingesetzt werden können, da die Entnahme eines geladenen Magazins aus einem Patronengürtel zu lange dauern würde.

Es ist jedoch unbequem, ein geladenes Reservemagazin in der Hand zu tragen, da sich dadurch die Waffe nicht mehr sicher halten läßt und ihr Feuer nur ungenau abgegeben werden kann.

Um

i. I

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Um mehr Schüsse schnell abfeuern zu können, wurden bisher Magazine an ihren Seiten zusammengeschweißt, und zwar üblicherweise in gegenläufiger Anordnung, so daß das geschweißte Paar umgedreht v/erden mußte, wenn ein leeres Magazin entfernt und der geladene Teil in die Waffe eingesetzt werden mußte. Dieses Vorgehen erfordert eine unerwünscht lange Zeit und ist außerdem unbequem; schließlich ist ein Reservestück eines geschweißten Magazinpaares doppelt so schwer und unbequem zu tragen wie ein einzelnes Reservemagazin.

Es ist auch schon vorgekommen, daß die Soldaten im Gefecht Reservemagazine paarweise mit Klebebändern zusammengebunden haben, um sie schnell für das Nachladen ihrer Waffen zur Verfügung zu haben. Bei diesem Vorgehen wird die zum Nachladen erforderliche Zeit ebenfalls verkürzt, verglichen mit der Zeit, die notwendig ist, wenn die Reservemagazine in einem Patronengürtel untergebracht sind.

Ein Problem, das sowohl bei der Verwendung von iiagazinpaaren, dem Tragen von Reservemagazinen in der Hand und dem Tragen von paarweise zusammengebundenen Magazinen auftritt, besteht im Fehlen eines Schutzes für die Patronen in diesen Reservemagazinen. Die Patronen in den Magazinen, die bei den meisten automatischen Waffen verwendet werden, sind so angeordnet, daß sie nicht vollständig abgedeckt sind, sondern nacheinander durch den Betätigungsmechanismus der Waffe entnommen ,werden können. Dieser Betätigungsmechanismus muß saubergehalten v/erden; wenn das obere oder Entnahmeende eines Magazins Staub, Schmutz, Erde und Witterungseinflüssen ausgesetzt wird, treten wahrscheinlich Störungen bei der Waffe auf, wenn ein derartiges Magazin eingesetzt wird. Solche Störungen können im Gefecht tödliche Folgen haben.

Längere

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Längere ununterbrochene Feuerstöße können zwar auch dadurch erzielt werden, daß größere Magazine verwendet werden; diese Lösung hat aber da ihre Grenzen, wo die Vergrößerung des Magazins zu einer unbequemen Handhabung und zum ungenauen Zielen führt. Außerdem sind störungsfrei arbeitende Entnahmevorrichtungen für die Patronen bei sehr großen Magazinen einigermaßen kompliziert und schon aus diesem Grunde nicht wünschenswert.

Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Halterung für Reservemagazine der eingangs genannten Art anzugeben, die ein leichtes Auswechseln der Magazine erlaubt und die Magazine vor Umwelteinflüssen schützt.

Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst; Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Das geladene Reservemagazin wird in einer schachtelförmigen Schutzvorrichtung untergebracht, die an einer Waffe, beispielsweise einem automatischen Gewehr, befestigt werden kann und das Reservemagazin fest in der Nähe des eingesetzten Magazins hält. Ein Verriegelungsmechanismus kann gleichzeitig mit dem Auslösemechanismus des in die Waffe eingesetzten geleerten Magazins betätigt werden, um so das geladene Reservemagazin gleichzeitig mit der Entnahme des leeren Magazins aus der Waffe aus der Schutzhalterung entnehmen zu können.

Die Reservemagazinhaiterung der vorliegenden Erfindung enthält einen schachteiförmigen Hauptteil mit Ober- und Seitenteilen, die das offene obere Ende des geladenen Magazins, an dem die Patronen entnommen werden, umgibt und somit schützt. In der Halterung für das Reservemagazin ist

eine

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eine Verriegelung eingebaut, die das Magazin in ähnlicher Weise festhält wie in der Waffe selbst.

Der Auslösemechanismus für die Verriegelung ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Teil der Auslösevorrichtung für das in die Waffe eingesetzte Magazin gekoppelt, so daß der Auswurf des leeren Magazins gleichzeitig das geladene Reservemagazin frei-' gibt. In einer anderen Ausfuhrungsform kann die Auslösung der Verriegelung der erfindungsgemäßen Halterung auch dazu ausgenutzt werden, die Auslösevorrichtung für das in die Waffe eingesetzte Magazin zu betätigen. Das Magazin aus der Reserve-Halterung nach der vorliegenden Erfindung kann auch entnommen werden, ohne daß ein Magazin aus der Waffe selbst ausgelöst wird, oder beide Magazine können im wesentlichen gleichzeitig ausgelöst werden, um so das Reservemagazin schneller in die Waffe einführen zu können.

Mit der hier vorgeschlagenen Halterung eines Reservemagazins verkürzt sich die Nachladezeit einer automatischen

Waffe im Vergleich zu den bisherigen Lösungen. Das Reservemagazin läßt sich bequemer tragen und es ist gegen die in Gefechtssituationen unvermeidlichen Verschmutzungen geschützt.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung v/erden nun anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schutzhalterung für ein Reservemagazin, die an einem automatischen

Gewehr befestigt ist;

Fig. 2

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Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der

rechten Seite des automatischen Gewehrs und der Schutzhalterung nach Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Schutzhalterung nach den Figuren 1 und 2 in einem größeren Maßstab;

Fig. 4 einen Querschnitt der Halterung für ein Reservemagazin nach Fig. 3 längs der Linie 4-4 in ver

größertem Maßstab;

Fig. 5 eine Hinteransicht einer Halterung für ein Reservemagazin nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 einen Querschnitt der Halterung für ein Reservemagazin nach Fig. 5 längs der Linie 6-6;

Fig. 7 eine Seitenansicht der Halterung für ein Reservemagazin nach Fig. 6, montiert auf einem automatischen Gewehr.

Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Halterung 10 für ein Reservemagazin nach der vorliegenden Erfindung, die an einem automatischen Gewehr 12 befestigt ist. Ein Reservemagazin 14 befindet sich in der Halterung 10 und ein zum Gebrauch bereites Magazin 16 in der Aufnahme 18 des automatischen Gewehrs 12. Die Halterung 10 kann beispielsweise aus gebogenem und verschweißtem Blech

hergestellt werden; sie umfaßt einen Hauptteil 19 mit einer Oberseite 20, einer Vorderseite 22, einer Rückseite 24, einer rechten Seite 26 und einer linken Seite 28. Auf der rechten Seite 26 ist ein Haltebügel 30 dauerhaft befestigt, beispielsweise durch Schweißen; ein Befestigungsband

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band 32 ist mit dem Haltebügel 30 fest verbunden, beispielsweise ebenfalls durch Schweißen. Das Befestigungsband 32 verläuft um einen Teil der Aufnahme 18 und Wird durch entsprechende Befestigungsmittel festgehalten, beispielsweise mit Mutter und Schraube 34.

Die Halterung 10 enthält einen Verriegelungsmechanismus, mit dem das Reservermagazin 14 auf lösbare Weise festgehalten wird; zu der Verriegelung gehört eine Blattfeder mit einem Vorderende 37, das auf der linken Seite 28 befestigt ist, beispielsweise durch eine Niete 38. Eine Sperrklinke 40, die beispielsweise aus einem nach innen gerichteten Teil der Blattfeder 36 besteht, erstreckt sich durch eine Öffnung 42 in der linken Seite 28. Die Blattfeder 3 6 verläuft auf der linken Seite 28 weiter nach hinten und biegt dann in einen Querarm 44 und ein nach vorne weisendes Ende 46 um. Der Querarm 44 ist langer als die Außenbreite der Rückseite 24, und das Ende 46 verläuft parallel zur rechten Seite 26 nach vorne, so daß die Sperrklinke 40 durch die Öffnung 42 nach innen ragt.

Ein Teil der linken Seite 28 ist nach außen versetzt und definiert so einen Kanal 48 zwischen der Öffnung 42 und der Öffnung 50 des Teils 19, so daß ein Anschlag des Reserve-¹-magazins 14 innerhalb der Halterung 10 nach oben gleiten kann und in die Sperrklinnke 40 einrastet, um so das Reservemagazin 14 mit seinem offenen Ende innerhalb der Halterung 10 festzuhalten.

Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß auf der rechten Seite der Aufnahme 18 im Gewehr 12 ein Druckknopf 52 vorgesehen ist. Mit dem Druckknopf 52 ist eine Druckstänge 54 verbunden, die quer durch die Aufnahme 18 verläuft und in einer lateral beweglichen, sich nach vorne erstreckenden (nicht dargestellten) Auslösevorrichtung für das Magazin im

automatischen

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automatischen Gewehr 12 endet. Die Druckstange 54 und der Druckknopf 52 sind normalerweise so vorgespannt, daß sie nach außen und von der rechten Seite der Aufnahme 18 xreg verlaufen; wird jedoch der Druckknopf 52 gedrückt (d. h. nach links bewegt), um das Magazin 16 aus der Aufnahme freizugeben, so berührt das linke Ende der Druckstange auch das sich nach vorne erstreckende Ende 46 am Querarm 44 und bewegt so die Blattfeder 36 in der durch Pfeil 56 angedeuteten Richtung in die Stellung, die durch die unterbrochene Linie in Fig. 4 dargestellt ist. Dadurch bewegt sich die Sperrklinke 40 von ihrer Ursprungsposition in der Öffnung 42 nach außen und gibt dabei das Reservemagazin 14 aus der Halterung 10 frei, und zwar im wesentlichen gleichzeitig mit der Auslösung des Magazins 16 aus der Aufnahme 18.

Beim Einsatz der hier beschriebenen Halterung 10 wird der Schütze am zweckmäßigsten das Reservemagazin 14 in seine linke Hand nehmen und den Druckknopf 52 mit seiner rechten Hand nach links drücken. Dabei fällt das leere Magazin aus der Aufnahme 18 und gleichzeitig das Reservemagazin in die linke Hand des Schützen, so daß er es unmittelbar nach oben in die Aufnahme 18 einsetzen kann. Wenn der Druckknopf 52 nach der Auslösung des Reservemagazins 14 aus der Halterung 10 wieder losgelassen wird, greift der Auslösemechanismus des automatischen Gewehrs in das Reservemagazin 14 ein und hält es fest, wenn es in die Aufnahme 18 eingesetzt ist. Das automatische Gewehr 12 kann somit extrem schnell nachgeladen werden, sobald das Magazin 16 entfernt ist. Bei passender Gelegenheit kann dann ein weiteres geladenes Reservemagazin 14 in die Halterung 10 eingesetzt werden.

In den Figuren 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer Halterung 16 für 5 ein Reservemagazin dargestellt, mit den ein Reservemagazin

62

Δ. I I

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62 an einem automatischen Gewehr 64 befestigt werden kann und so bereitgestellt ist, daß das automatische Gewehr sofort nachgeladen werden kann, in ähnlicher Weise, wie es anhand der Halterung 10 für das automatische Gewehr 12 beschrieben wurde. Die Halterung 60 für das Reservemagazin besteht aus einem Hauptteil mit einer Oberseite, einer linken Seite und einer kurzen, sich nach unten erstreckenden Vorderseite 70 mit einem Loch 72, das eine Klinke auf der Vorderseite des Magazins 62 aufnimmmt. Auf der rechten Seite 76 ist ein Schwalbenschwanz 78 befestigt. Als Befestigungsstift 80 kann beispielsweise eine kurze Schraube verwendet werden, die durch die Platte mit dem Schwalbenschwanz 78 verläuft. Auf der Rückseite 82, die den letzten Teil einer im allgemeinen rechteckigen schachtelähnlichen Schutzabdeckung für das Reservemagazin 62 bildet, verläuft ein Paar von Bügeln 84 und 86 nach hinten und unten. Zwischen den Bügeln 84 und 86 erstreckt sich eine Drehachse 88.

Ein Hebel 90 zur Auslösung der Verriegelung ist drehbar und axial verschiebbar bezüglich der Drehachse 88 und umfaßt einen Querarm 92, der sich nach hinten in Richtung auf das Gewehr 64 erstreckt. Eine Feder 94 ist vorgespannt, um sowohl eine Drehkraft als auch eine axiale Kraft zwischen dem linken Bügel 84 und dem Hebel 90 für die Auslösung der Verriegelung zur Verfügung zu stellen; dadurch wird der Hebel nach rechts und im Gegenuhrzeigersinn (entsprechend der Darstellung in Fig. 6) in eine Stellung gezwungen, in der eine Sperrklinke 96, die auf dem Bügel 90 angebracht ist, in eine Vertiefung 98 auf der Rückseite des Reservemagazins 62 eingreift.

Die

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Die Halterung 60 für das Reservemagazin wird auf der linken Seite des automatischen Gewehrs 64 montiert, indem der Schwalbenschwanz 78 in eine Schwalbenschwanzführung 100 eingeschoben wird, die ungefähr auf der Seite des Aufnehmers des Gewehrs 64 liegt. Der Hebel 90 für die Auslösung der Verriegelung muß dann nach links längs der Drehachse 88 verschoben werden, so daß die Feder 94 in Axialrichtung zusammengedrückt wird, wenn die Halterung 60 für das Reservemagazin nach hinten in die Schwalbenschwanzführung 100 eingeführt wird; dadurch kann der Querarm 92 auf die Rückseite des Hebels 102 am Gewehr 64 für die Auslösung des Magazins gelangen. Wenn die Halterung 60 für das Reservemagazin ihre richtige Stellung erreicht hat, kann eine Feststellschraube 80 angezogen werden.

Bei einigen automatischen Gewehren kann die Schwalbenschwanzführung 100 für die Aufnahme eines Zielfernrohrs vorgesehen sind, beispielsweise beim automatischen Gewehr der Type Galil, das von den Streitkräften Israels verwendet wird. In automatischen Gewehren dieses Typs kann ein Auslösehebel 102 für das Magazin entsprechend dem Pfeil 104 nach vorne gedrückt werden, um das Magazin vom Gewehr zu lösen. Wenn die Halterung 60 für das Reservemagazin in geeigneter Weise an einer derartigen Waffe befestigt wird, bleibt ein geringer Abstand 106 zwischen dem Querarm 92 des Hebels 90 für die Auslösung der Verriegelung und dem Hebel 102 für die Auslösung des Magazins, so daß ein Reservemagazin 62 in die Halterung 60 eingesetzt oder daraus entfernt werden kann, ohne daß ein Magazin aus dem automatisehen Gewehr 64 freigesetzt wird. Wenn jedoch der Hebel 90 für die Auslösung der Verriegelung mit dem linken Daumen weit genug nach vorne gedrückt wird und zweckmäßigerweise die linke Hand gleichzeitig das Reservemagazin 62 umfaßt,

stößt

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stößt der Querarra 92 nach vorne an den Hebel 102 für die Auslösung des Magazins, so daß gleichzeitig das Reservemagazin 62 aus der Halterung 60 und ein leeres Ilagazin aus dem automatischen Gewehr 64 ausgelöst werden. Das Reservemagazin 62 kann dann unmittelbar in das Gewehr 64 eingesetzt v/erden. Die Verwendung der Halterung 60 für das Reservemagazin entspricht dadurch im wesentlichen der Verwendung der Halterung 10 des ersten Ausführungsbeispiels.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

IO

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IJ Halterung für ein Reservemagazin einer automatischen Schußwaffe, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:

(a) eine Abdeckung (10) für das offene Ende eines Reservemagazins (14) ;

(b) Befestigungen (32), um die Abdeckung an der Schußwaffe zu befestigen;

(c) Verriegelungen (40) an der Abdeckung (10), mit denen ein geladenes Reservemagazin lösbar in der Abdeckung festgehalten wird.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Verriegelung für ein Reservemagazin im wesentlichen gleichzeitig mit der Auslösung eines in die Schußwaffe eingesetzten Magazins erfolgt.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung eines Reservemagazins bei der Auslösung eines in die Schußwaffe eingesetzten Magazins gelost wird.
4. Halterung

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4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Verriegelung eines in die Schußwaffe eingesetzten Magazins bei der Auslösung des Reservemagazins gelöst wird.
5
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung einen schachteiförmigen Hauptteil mit Ober- und Seitenflächen (20, 22, 24, 26, 28) umfaßt und daß die Verriegelung (40) mit mindestens einer dieser Seiten verbunden ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Schußwaffe längs des dort eingesetzten Magazins (16) befestigt ist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsband (28) vorgesehen ist, das an der Magazinaufnahme der Schußwaffe befestigt wird.
8. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Schwalbenschwanzführung (78, 100) an der Schußwaffe befestigt ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösehebel (90) für die Verriegelung vorgesehen ist, dessen Querarm in Richtung auf den Auslösehebel (102) für das Magazin der Schußwaffe verläuft, wenn die Halterung auf der Schußwaffe befestigt ist, daß eine Drehachse (88) auf einer der Seiten der Halterung vorgesehen ist, daß der Auslösehebel (90) eine Sperrklinke (96) aufweist und drehbar und axial verschiebbar auf der Drehachse angeordnet ist, daß zur Auslösung der Verriegelung weiter eine Vorspannung (Feder 94) gehört, mit der der Auslösehebel (90) in eine Drehposition gebracht wird, in der die

Sperrklinke

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Sperrklinke ein Reservemagazin (62) festhält und mit der der Auslösehebel (90) in Axialrichtung auf der Drehachse in eine Lage gebracht wird, in der er mit dem Querarm des Auslösehebels für das Magazin der Schußwaffe betätigt wird.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm bezüglich des Auslösehebels (102) für das Magazin der Schußwaffe eine Position einnimmt, in der die Betätigung des Auslösehebels die Magazinauslösung der Schußwaffe betätigt, um so ein Reservemagazin aus der Halterung freizugeben und gleichzeitig ein Magazin aus der Halterung der Schußwaffe.
11. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Reservemagazins eine Feder (94) umfaßt, die auf der Abdeckung montiert ist sowie eine Sperrklinke (96), die von der Feder (94) beeinflußt wird und eine Stellung einnimmt, wo sie in ein Reservemagazin eingreift, das innerhalb der Abdeckung enthalten ist, und daß zur Auslösung der Verriegelung ein mit der Feder (94) verbundener Arm (92) vorgesehen ist, der sich bis zu einer Lage erstreckt, in der er mit dem Auslösemechanismus für das Magazin der Schußwaffe so betätigt werden kann, daß die Auslösung eines Magazins aus der Schußwaffe ein Reservemagazin aus der Halterung freigibt.