DE1800552A1 - Patronen-Magazin fuer Feuerwaffen,insbesondere fuer Handfeuerwaffen - Google Patents

Patronen-Magazin fuer Feuerwaffen,insbesondere fuer Handfeuerwaffen

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DE1800552A1
DE1800552A1 DE19681800552 DE1800552A DE1800552A1 DE 1800552 A1 DE1800552 A1 DE 1800552A1 DE 19681800552 DE19681800552 DE 19681800552 DE 1800552 A DE1800552 A DE 1800552A DE 1800552 A1 DE1800552 A1 DE 1800552A1
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cartridge
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DE19681800552
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Stroehlen Dr-Ing Richard
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STROEHLEN DR ING RICHARD
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STROEHLEN DR ING RICHARD
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/69Box magazines having a cartridge follower characterised by multiple-row or zigzag arrangement of cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

  • Patronen-Magazin für Feuerwaffen, insbesondere für ilandfeuerwaffen Die Erfindung bezieht sich auf ein Patronen-Magazin für Feuerwaffen, insbesondere für Handfeuerwaffen, Pistolen und Gewehre, und zwar sowohl für Mehrfachlader als auch für automatische Waffen, mit einem Stanben- oder mit einem Einschubmagazin oder mit einem als I;agazing-ehäuse ausgebildeten Griffstück, wobei die Patronen mittels eines im Magazingehäuse geführten und eines vorzugsweise durch eine Drucl.feder belasteten Patronenzubringers jeweils in Richtung des dem Magazinkopf vorgelagerten xaufstückes geschoben werden, Bei derartigen Feuerwaffen ist es erwünscht, in deren magazin eine möglichst große unzahl von Patronen unterbringen zu können. In vielen Bällen kann bereits beim Erwerb einer Waffe eine vergleichsweise größere Patronenzahl den Ausschlag für die Wahl des B'abrikates geben.
  • Bei Waffen für militärischen Einsatz oder im Einsatz für Zwecke der Verteidigung kann es von entscheidendem Einfluß sein, gegenüber -dem Gegner eine größere Zahl von Patronen im Magazin zu haben, zumal ein Magazinwechsel nicht immer möglich ist und erheblichen Zeitverlust mit sich bringt. Bei etwa paritatischem Beuerwechsel ist es für einen Schützen von lebenswichtiger Bedeutung, gegenüber dem Gegner einen größeren Patronenvorrat im Magazin zu haben. Das mögliche Auswechseln des leer geschossenen Magazine durch ein volles Reservemagazin ist zeitraubend, erfordert beide Hände und entzieht den Schützen seinei Beobachtungsauf0abe.
  • Bei einer Stangenmagazin kann insbesondere bei Pistolen das Magazin praktisch nur innerhalb des Griffstückes und der Griffschalen untergebracht werden, so daß bei de bisher üblichen einreihigen Anordnung der Patrone im Magazin nur für eine sehr begrenzte Zahl von Patronen Platz vornanden ist. Bei gegebener Griffstücklänge von Pistolen zum Gebrauchspistolenschießen und zur Verteidigung ist im allgemeinen die Zahl der im Magazin unterzubringenden Patronen auch vom Kaliber abhängig, und zwar ist die Patronenzahl bekanntlich um so geringer, je größer das Kaliber ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Patronen-Magazin so auszubilden, daß im Magazin eine gegenüber der bisher möglichen Anzahl von Patronen viel größere Patronenzah untergebracht werden kann und außerdem einen sicher wirkenden Nachschub der einzelnen Patronen zum Laufstück zu erreichen.
  • Dabei muß durch konstruktive Maßnahmen gleichzeitig dafür gesorgt werden, daß jeweils nur eine einzige Patrone aus dem Patronenmagazin entnommen und dem Laufstück zugeführt werden kann.
  • Die Lösun der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß im Magazingehäuse zwei oder mehrere, im Querschnitt nebeneinanderliegende Patronenreihen eingelagert sind und wobei vorzugsweise die einzelnen Patronenreihen gegenseitig versetzt angeordnet sind, derart, daß eine Hülse der einen Patronenreihe jeweils zwei benachbarte Hülsen der anderen Patronenreihe berührt. Auf diese Art ist es nunmehr möglich, die zweifache oder dreifache Anzahl von Patronen in eine@ Ma azin unterzubringen.
  • Damit das Magazingehäuse nicht zu breit und für ein bei @andfeuerwaffen im Interesse einer guten Zielsicher@e@t @@ wendiges festes Umfassen unnandlich wird, schlägt die Erfindung vor, daß eine Hülse der einen Patronenreihe jeweils zwei benachbarte Hülsen der anliegenden Reihe berührt; beispielsweise würden im Falle einer zweireihigen I@@rohenanordnung die Mittelpunkte der einzelnen Patronen-Hülsen im Zickzack verlaufen, d.h. die zweite Patronenreihe reift in die Bogenlücken der ersten Patronenreihe ein, so @@@ die Gesamtbreite der beiden Patronenreihen und damit dei Breite des Magazingehäuses verringert werden.
  • Was den Nachschub der einzelnen Patronen anbelangt, besteht ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindunug darin, daß im Magazinkopf eine Patronenführung zum Laufstück vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß immer nur eine einzige Patrone zum Laufstück gelangen kann und dadurch Ladehe mungen vermieden werden. Des weiteren wird für ein Patronen-Magazin mit zwei gegenseitig versetzt angeordneten Patronenreihen erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die der Patronenführung zugewendete Patronenreihe auf einer ebenen Fläche des Patronenzubringers steht, während sich die danebenliegende zweite Patronenreihe auf einer gegen die ebene Fläche gerichteten Schrägfläche des Patronenzubringers abstützt, wobei der zweiten Patronenreihe eine in das Magazingehäuse ragende geneigte (Winkel γ) Gegenfläche (Magazinnase) vorgelagert ist und für den Reibungs-µ beiwert/zwischen dieser Schrägfläche, der Magazinnase und der Patronenhülse die Gleichung gilt: arc tg µ > γ/2 .
  • Die grundlegende Überlegung besteht hier darin, daß die Patronenzufuhr zum Magazinkopf durch die Kraft der liagazinfeder erfolgen muß und dabei in Bezug auf die erforderlichen Transportwege sichergestellt sein muß, daß in der Portbewegung der Patrone keine Selbsthemmung eintreten kann. Die durchwegs zylindrisch ausgeführten Geschoßhülsen können als Walzen angesehen werden, die mittels zweier, unter den Winkel γ stehender schräger Flächen unter der Wirkung der Federkraft der Nägazinfeder zur Patronenvorlage bewegt werden müssen. Eine nähere Betrachtung ergibt, daß bei gegebenem Reibungsbeiwert µ Selbsthemmung nicht auftritt, wenn die Bedingung ars tg µ > γ/2 erfüllt ist. Beispielsweise liann sowohl die Schrägfläche des Patronenzubringers als auch der Winkel γ der Magazinnase gegenüber einer waagrechten Ebene jeweils unter eine lfinlLel von etwa 300 geneigt sein. Es ist aber erfindungsgemäß auch möglich, daß der Patronenzubrinber eine durchgehende Schrägfläche aufweist, die der Magazinnase vorgelagert ist und mit dieser einen spitzen Winkel von etwa 300 einschließt.
  • Damit auch die letzte Patrone in das Laufstück gefördert werden kann, besteht ein Vorschlag gemäß der Erfindung darin, daß in der Magazinnase und in der Sciirägfläche des Patronen-Magazins eine Schlitzführung vorgesehen ist. Die beiden genannten Bauteile können sich dann ineinanderschleben, wobei die Schrägfläche die letzte Patrone bis zum Laufstück fördert.
  • Bei besonders großen Reibungsverhältnissen können erfindungsgemäß zwei oder mehrere ineinandersteckende Magazinfedern vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es, ein der jeweils vorgesehenen Anzahl von Patronenreihen angepaßtes, auswechselbares Patronen-Magazin anzuwenden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführun,sbeispiele schetnatisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Patronen-Magazin, Fig. 2 die Seitenansicht des Patronen-Magazine nach Fig. 1, Fig. 3 bis 7 die einzelnan Phasen einer Ladung mit acht Patronen, Fig. 8 einen Querschnitt durch eine gegenüber der Fig. 1 abgewandelte Ausführung und Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Patronen-Magazin mit drei Patronenreihen bei Veranschaulichung der Winkel des Zubringers und der Magazinnase.
  • In Fig. 1 sind mit 1 das gefüllte Patronen-Magazin und dessen Kopf mit 2 bezeichnet. In diesem Patronen-Magazin ist ein Patronenzubringer 3 geführt, durch den die hier in zwei Reihen angeordneten 'Patronen 4, 6, 8, 10, 11 bzw. 5, 7, 9 mittels einer Druckfeder 12 (Magazinfeder) in Richtung des dem Magazinkopf 2 vorgelagerten Laufstückes 13 gedrückt werden. Dabei steht bei diesem Ausführungsbeispiel die Patrone 11 im Lauf der Waffe. Vor diesem Laufstück ist noch eine Patronenzuführung 14 vorgesehen, durch die bewirkt wird, daß immer nur eine einzige Patrone (beispielsweise die Patrone 10) zum Laufstück gelangt. Die Patronenzuführung 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel gegen eine waagrechte Ebene unter einem Winkel ß von etwa 64,3° geneigt.
  • Der Patronenzubringer 3 besitzt eine ebene Fläche 15, auf der die Patronen 4, 6, 8 und 10 der ersten Patronenreihe stehen. Die Patronen 5, 7, 9 der zweiten Reihe stützen sich auf einer gegen die ebene Fläche 15 gerichteten Sc'hrägfläche 16 des Patronenzubringers 3 ab, wobei diese Schrägfläche gegen eine waagrechte Ebene hier unter einem Winkel α = 300 geneigt, ist. Der schrägfläche 16 ist eine in das Magazingehäuse 1 ragende Gegenfläche - Magazinnase 17 -vorgelagert, die gegen eine waagrechte Ebene uul eine spitzen Winkel von etwa 300 geneigt ist. Die genannten Winkelangaben sind darauf abgestellt, daß für den Reibungsbeiwert µ zwischen der Schrägfläche 16, der Magazinnase 17 und der Patronenhülse 9 die vorstehend genannte Gleichung arc tg µ > γ/2 erfüllt ist.
  • Der jeweilige Nachladevorgang wird an Hand der Fig. 3 bis 7 näher erläutert.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wurde die Patronenhülse 11 (Fig. 1) nach erfolgte@ Abschuß ausgeworfen. Unter der Wirkung der Magazinfeder 12 hat der Patronenzubringer 3 die beiden Patronenreihen nachgeschoben. Dabei hat sich die Patrone 9 entlang der Magazinnase 17 zwischen die Patronen 8 und 10 gedrängt und die Patrone 10 wurde vor das Laufstück 13 gefördert. Nach erfolgtem Abschuß der Patrone 10 und Auswurf deren Hülse werden die beiden nur noch aus den Patrone 4, 6, 8, 9 bzw. 5, 7 bestehenden Patroilenreihen bis zum Anschlag der Patroneniiülse 7 an der Magazinnase 17 und den Einführen der Patrone 9 in das Laufstück nochgeschoben (Fig. 4). Wird nun auch die Patrone 9 abgeschlossen und deren Hülse ausgeworfen, ist der Platz frei, daß die Patrone 7 entlang der Magazinnase 17 zwischen die inzwischen zum Laufstück geförderte Patrone 8 und die Patrone 6 gedrüngt werden kann (Fig. 5). Gemäß der Darstellung in Fig. 6 wurde nach Abschuß der Patrone 8 (Fig. 5) die Patrone 7 zum Laufstück gefördert, während gleichzeitig die Patrone 5 an der Magazinnase 17 angelangt ist.
  • In Fig. 7 ist noch gezeigt, daß sich nach Abschuß der Patrone 7 (F (Fi6. 6) die patrone 5 in der gleichen Weise wie bei den Patronen 9 und 7 zwischen zwei nachrückende Patronen - hier nunmehr 4 und 6 - gedrängt hat. Die Magazinnase 17 weist eine Schlitzführung 17' für die Schrägfläche 16 auf, was durch lamellen- oder kammartige Gestaltung möglich ist.
  • In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführung dargestellt, bei der der Patronenzubringer 3 eine durchgehende Schrägfläche 18 aufweist, die zusammen mit der Magazinnase 17 den Winkel von etwa 300 einschließt. lvn der prinzipiellen Wirkungsweise der Nachladung ändert sich hier nichts.
  • In Fig. 9 ist eine Ausführung mit drei nebeneinanderliegenden Patronenreihen gezeigt, wobei die gleichen Bauteile wie in den vorangehenden Figuren jeweils mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Nachladevorgang wird hier in analoger Weise wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen durchgeführt. In Fig. ist noch eine Schlitzführung 19 in der Magazinnase 17 und eine zweite Schlitzführung 20 mit der Schrägfläche 18 gestrichelt eingezeichnet. Die Magazinnase 17 und die Schrägfläche 18 (sowie die Schrägfläche 18 und die Patronenzuführung 14) durchdringen sich infolge lamellenartiger oder kammartiger Ausbildung gegenseitig, so daß auch die letzte Patrone mit Sicherheit dem Laufstück zugeführt werden kann. Dabei sind die ineinander greifenden Teile von Magazingehäuse und Zubringer so abgerundet und vorzugsweise die Toleranzen der Aussparungen in der Nase des Magazingehäuses gegenüber den Toleranzen des Zubringerkammes so g-ewälilt, daß das Ineinandergreifen sichergestellt ist.

Claims (12)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Patronen-Magazin für Feuerwaffen, insbesondere für Handfeuerwaffen, Pistolen und.Gewehre, und zwar sowohl für Mehrfachlader als auch für automatische Waffen, mit einem Stangen- oder mit einem Einschubmagazin oder mit einem als Magazingehäuse ausgebildeten Griffstück, wobei die Patronen mittels eines im Magazingehäuse geführten und eines vorzugsweise durch eine Druckfeder belasteten Patronenzubringers jeweils in Richtung des dem Magazinkopf vorgelagerten ijaufstückes geschoben werden, dadurcn gekennzeichnet, daß im Magazingehäuse zwei oder mehrere, im Querschnitt nebeneinanderliegende Patronenreihen eingelagert sind und wobei vorzugsweise die einzelnen Patronenreihen gegenseitig versetzt angeordnet sind, derart, daß eine Hülse der einen Patronenreihe jeweils zwei benachbarte Hülsen der anliegenden Patronenreihe berührt (1. 1 und 9).
2. Patronen-Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Magazinkopf (2) eine Patronenführung, zum auf stück (13) vorgesteherl ist.
3. Patronen-Magazin nach den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazingehäuse am Kopf als Patronenführung eine jase (14) und eine Gegennase (17 bzw. 19) besitzt, -deren freibleibender Querschnitt so bemessen ist, daß am Magazinkopf nur eine einzige Patrone aufgenommen und damit dem Laufstück vorgelagert werden kann.
4. Patronen-Magazin, mit zwei gegenseitig versetzt angeordneten Patronenreihen, nach den Ansprüchen 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die der Patronenführun; (14) zugewendete Patronenreihe (4, 6, 8, 10 und 11) auf einer ebenen Fläche (15) des Patronenzubringers (3) steht, während sich die danebenliegende zweite Patronenreihe (5, 7, 9) auf einer gegen die ebene Pläche zerichteten Schrägfläche (16) des Patronenzubringers abstützt, wobei der zweiten Patronenreihe eine in das Magazngehäuse ragende geneigte (Winkel γ) Gegenfläche (Magazinnase 17) vorgelagert ist und wobei für den Reibungsbeiwert ( µ ) zwischen dieser Schrägfläche (16), der Magazinnase (17) und der Patronenhülse die Gleichun, arc tgµ γ/2 gilt (Fig. 1).
5. Patronen-Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schrägfläche (16) des Patronenzubringers (3) als auch der Winkel ( r ) der Magazinnase (17) gegenüber einer waagrechten Ebene jeweils unter einem Winkel von etwa 300 geneigt sind.
6. Patronen-Magazin mit drei nebeneinander angeordneten Patronenreihen, nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Patronenzubringer (3) eine durchgehende Sclirägfläche (18) aufweist, der die Magazinnase (17) vorgelagert ist und mit dieser einen spitzen Winkel γ von etwa 300 einschließt (Fig. 9).
7. Patronen-Magazin nach anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Magazinnase (17) und in der Patronenzuführung (14) sowie in der Schrägfläche (18) des Patronenzubringers Schlitzführungen (19, 20) vorgesehen sind (Fig. 9).
8. Patronen-Magazin nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere ineinanderstreckende Magazinfedern vorgesehen sind.
9. Patronen-Magazin nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ein der jeweils vorgesehenen Anzahl von Patronenreihen angepaßtes, auswechselbares Patronen-Magazin.
10. Patronen-Magazin nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin entweder von einer zu den Patronneachsen parallelen Seite oder vom Magazinboden her gefüllt wird.
11. Patronen-Magazin nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazingehäuse bzw. dessen Patronenführung (14) oder die Magazinnase (17) und die Schrägfläche des Patronenzubringers (3) sich in Bewegungsrichtung des Zubringers erstreckende, sich gegenseitig durchdringende lamellen- oder kammartige Ausnehmungen (17') bzw. Vorsprünge (16) aufweisen, so daß die letzte Vorratspatrone mit Sicherheit dem Magazinkopf zugeführt wird.
12. Patronen-Magazin nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiclulet, daß die laiuellen- oder kammartig ineinPndergreifenden Teile des Magazingehäuses bzw. der Patronenführung (14) bzw. der Magazinnase (17) und des Patronenzubringers (3) mit Toleranzen und urundungen für das Sicherstellen des ungestörten Patronentransportes versehen sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523292A1 (fr) * 1982-03-09 1983-09-16 Presne Strojirenstvi Np Magasin a deux rangees comportant une embouchure a une seule rangee en particulier pour pistolets automatiques
FR2567260A1 (fr) * 1984-07-03 1986-01-10 Sites Spa Magasin a rangees multiples de cartouches pour armes a feu
EP0350682A2 (de) * 1988-07-12 1990-01-17 Ram-Line, Inc. Patronenmagazin mit einer spiralförmigen Zubringerfeder

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