DE678066C - Selbstladepistole - Google Patents

Selbstladepistole

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DE678066C
DE678066C DEW97861D DEW0097861D DE678066C DE 678066 C DE678066 C DE 678066C DE W97861 D DEW97861 D DE W97861D DE W0097861 D DEW0097861 D DE W0097861D DE 678066 C DE678066 C DE 678066C
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DE
Germany
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barrel
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pistol
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Expired
Application number
DEW97861D
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Walther Waffenfabrik Carl
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Walther Waffenfabrik Carl
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladepistole Die Erfindung betrifft Selbstladepistolen mit feststehendem Lauf und unter diesem liegender Führungszunge für das Verschlußstück und dessen Anschlagsperrung. Sie besteht darin, daß die Vorholfeder .des Verschlußstückes zwischen Lauf und Führungszunge des Griffstücks in an sich bekannter Anordnung seitlich zur senkrechten Längsmittelebene der Pistole in einer Führungsrinne liegt. Im besonderen ist erfindungsgemäß die Führungsrinne der Vorholfeder ,am vorderen Ende ges chlos-sen.
  • Es sind Selbstladepistolen bekannt, bei denen unter dem Laufeine Zunge angeordnet ist, an der sich seitlich zur senkrechten Längsmittelebene der Waffe taschenartige Kammern befinden, in denen die Vorholfedern für das Verschlußstück untergebracht sind. Bei dieser bekannten Bauart war jedoch der Lauf beweglich und kein die Zunge durchgreifender ,ausrückbarer Anschlag für das Verschlußstück vorgesehen. Auch war der Abzug über dem Magazin am hinteren Teil des Rahmens angeordnet.
  • Die Erfindung vermeidet die Anordnung besonderer Kammern für die Vorholfeder des Verschlußstückes, ermöglicht aber trotzdem die Anwendung verschiedener vorteilhafter Bauteile, im besonderen eines ausrückbaren Verschlußütückanschlages vor dem Griff, ferner die Anwendung eines Drehabzuges in der vorteilhaften, für die gute Handlage der Pistole und die ungezwungene Haltung des Abzugsfingers günstigen Lage. Die Vorholfeder befindet sich seitlich vom Verschlußstückanschlag, ;sie kann daheY ,am Abzug vorbeigeführt werden und infolgedessen eine ausreichende Länge erhalten, die einen geringen Wickelquerschnitt ohne Gefahr einer Überlastung zuläßt. Die Waffe behält dabei die schießtechnisch richtige, schlanke und im äußeren Ansehen-gefällige Form. Der Abschluß der Führungsrinne der Vorholfeder am vorderen Ende bildet einen Anschlag für-die Feder oder deren Federbolzen, so daß diese Teile beim Auseinandernebme@n der Waffe nicht unbeabsichtigt herausspringen können. Die Entfernung der Feder kann zweckmäßig durch geringes, federndes Abbiegen der Führungszunge erfolgen; das ein Abheben von dem Anschlag gestattet.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Pistole für sportliches Schießen erläutert, dessen mittlerer Teil dargestellt ist.
  • Fig. z zeigt eine Seitenansicht des mittleren Teiles bei abgenommenem Verschlußstück. Fig. z ist ,eine Seitenansicht von der Gegenseite zu Fing. t .
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. a.
  • Fig. q, zeigt das Verschlußstück in Ansicht von unten.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch das Verschlußstück, , An dem Griffstück i ist der Lauf z befestigt. Ferner ist an dem Griffstück i der Abzugsbügel 3 mittels eines Bolzens q. ausschwenkbar angelenkt. Der Abzugsbügel ist mit einer Nase 5 versehen, die bei. eingeschwenktem Bügel in der Bahn der an der, Führungszunge 6 des Verschlußstückes 7 angebrachten Brücke 8 liegt. Beien Aufsetzen des Verschlußstückes wird der Abzugsbügel 3 in die strichpunktierte Lage der Fig. i gebracht, so daß der verlängerte Teil 9 der Brücke 8 unter Zusammendrücken der Vorholfeder i o so weit zurückgenommen werden kann, daß die Führungsleisten i i am Verscblußstück 7 über das hintere Ende der Führungsnuten i z am Griffstück i geschoben werden können. Der unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder stehende Abzugsbügel 3 wird sodann wieder in seine obere, '.m Vig: i ;und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht, so daß das Ende 9 der Brücke 8 am Verschlußstück bei dessen Rückwärtsgang gegen die Nase 5 schlägt und nicht aus den Nuten i--> am Griffstück herausspringen kann.
  • Um unter anderem diese Sperrung des Verschlußstückes anwenden zu können, ist nun die Vorholfeder i o außerhalb der senkrechten Längsmittelebene zwischen die Führungszunge 13 am Griffstück i und den Lauf in eine Führungsrinne 18 gelegt, wie besonders aus Fig.3 ersichtlich ist: Diese seitliche Lage der Vorholfeder io ermöglicht eine Lage neben dem Abzugsgestänge.
  • Das vordere Ende der Führungsrinne 18 für die Vorholfeder io ist geschlossen, so daß ein Anschlag i 9 für die Vorholfeder i o öder den Führungsbolzen 2o gebildet wird. Hierdurch wird- verhindert, daß beim -Abnehmen des Verschlußstückes 7 die Vorholfeder herausspringt. Die Vorhölfeder kann jedoch zweckmäßig durch leichtes Abwärtsdrücken der Führungszunge i3 von dem Anschlag i9 -abgehoben und nach vorn herausgenommen werden.
  • Die seitliche Anordnung der Vorholfeder io ermöglicht ferner die Anordnung eines Riegels,der die Verwendung von Selbstladewaffen als Einzellader gestattet. Dieser Riegel z i ist in dem mittleren Teil der Zunge 13 auf einem Bolzen 22 schwenkbar gelagert. Er legt sich mit seinem vorderen Ende 23 gegen den verlängerten Teil 9 des Steges 8 und sperrt damit das Verschlußstück. Zum Zwecke des Ladens wird .der Riegel 2 i, der im übrigen unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder steht; von Hand ausgeschwenkt und das Verschlußstück zurückgezogen, worauf das Einführen einer Patrone in den Lauf möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Selbstladepis,tole mit unter dem feststehenden Lauf liegender Führungszunge für das Verschlußstück und ebenfalls unter dem Lauf liegendem Versehlußstückanschlag; dadurch gekennzeichnet, daß die Vorholfeder (io) des Verschlußstückes (7) zwischen Lauf (2) und Führungszunge (13) des Griffstückes (i) in an sich bekannter Weise seitlich zur senkrechten Längsmittelebene der Pistole .angeordnet ist und in einer Führungsrinne (18) liegt.
  2. 2. Selbstladepistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (18) der Vorholfede (i o) am vorderen Ende geschlossen ist.
DEW97861D 1936-01-08 1936-01-08 Selbstladepistole Expired DE678066C (de)

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DEW97861D DE678066C (de) 1936-01-08 1936-01-08 Selbstladepistole

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DE678066C true DE678066C (de) 1939-07-07

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ID=7614843

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DE (1) DE678066C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2750700A (en) * 1953-05-07 1956-06-19 Earle M Harvey Clamp assembly for a triger housing
DE3246657A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-07 Přesné strojírenství N.P., 68827 Uherský Brod Griffbuegel fuer schiesswaffen, insbesondere pistolen
DE3305773A1 (de) * 1982-03-04 1983-09-15 Přesné strojírenství N.P., 68827 Uherský Brod Sicherheits- und sicherungsvorrichtung fuer waffen, insbesondere pistolen, die mit einem kippbaren griffbuegel ausgestattet sind

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2750700A (en) * 1953-05-07 1956-06-19 Earle M Harvey Clamp assembly for a triger housing
DE3246657A1 (de) * 1981-12-30 1983-07-07 Přesné strojírenství N.P., 68827 Uherský Brod Griffbuegel fuer schiesswaffen, insbesondere pistolen
DE3305773A1 (de) * 1982-03-04 1983-09-15 Přesné strojírenství N.P., 68827 Uherský Brod Sicherheits- und sicherungsvorrichtung fuer waffen, insbesondere pistolen, die mit einem kippbaren griffbuegel ausgestattet sind

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