DE157628C - - Google Patents

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DE157628C
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cartridge
magazine
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cartridges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm
    • F41A9/18Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm feeding from a tubular magazine under the barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/72Tubular magazines, i.e. magazines containing the ammunition in lengthwise tandem sequence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

bett Sakc/\ ι !'amis.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein schwingender Patronen führer für Handfeuerwaffen mit unter dem Vorderschaft liegendem Magazinrohr. Die Erfindung bezweckt, die Benutzung eines besonderen Drehzapfens für den Patronenführer entbehrlich zu machen und dadurch das Einsetzen des Patronenführers in die Waffe zu erleichtern, sowie das Laden der Waffe zu vereinfachen.
Fig. ι zeigt in einem senkrechten Längsschnitt einen Teil der Waffe mit dem gehobenen Patron enführer. Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht mit dem Patronenführer in gesenkter Lage. Fig. 3 zeigt den Patronenführer in Seitenansicht, Fig. 4 im Grundriß, Fig. 5 in unterer Ansicht und Fig. 6 in Vorderansicht. Fig. 7 ist ein Grundriß des Patronenführers, bei welchem seine beiden Teile getrennt voneinander dargestellt sind.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie a-b der Fig. 4 und Fig. 9 eine Ansicht auf die innere Fläche des linksseitigen Gliedes des Patronenführers.
Der Patronenführer besteht nicht aus einem
Stück, sondern aus einem rechtsseitigen Gliede 2 und einem linksseitigen Gliede 3. Um diese beiden Glieder starr miteinander verbinden zu können, besitzt das rechtsseitige Glied etwa in der Mitte seiner Länge einen inneren Vorsprung 4 mit einer Zunge 5, welche in eine Nut 6 der inneren Fläche eines entsprechenden Vorsprunges 7 an dem linksseitigen Gliede 3 eintreten kann. Genannte Vorsprünge 4 und 7 besitzen Schraubenlöcher 8 zur Aufnahme einer Schraube 9, mittels wel-• eher die beiden Teile fest zusammengehalten werden, wobei genannte Zunge in genannte Nut eintritt. Durch die Zunge und Nut sind die beiden Teile gegen Drehung auf der Schraube gesichert und so miteinander verbunden, als wenn sie ein starres Stück bildeten. Am hinteren Ende des rechtsseitigen Gliedes 2 befindet sich ein Zapfen 10, der ein Ganzes mit dem Gliede bildet und in ein entsprechendes Zapfenloch an der inneren Fläche der rechtsseitigen Gestellwand 11 eintritt (letztere ist in der Zeichnung fortgelassen), während das hintere Ende des linksseitigen Gliedes 3 einen entsprechenden Zapfen 12 zum Eintritt in ein Zapfenloch der linksseitigen Gestellwand besitzt. Durch diese Konstruktion wird die Benutzung eines besonderen D rehzapf ens für den Patronenführer vermieden. Es können infolgedessen auch ^ die beiden Teile des Patronenführers unabhängig voneinander in den Gestellrahmen der Waffe eingeführt werden, wodurch Aussparungen des Rahmens zur Einführung des Patronenführers auf ein Minimum verringert werden können.
Die Glieder 2 und 3 des Patronen führers werden in den Rahmen der Waffe durch die
Ladeöffiiung 13 im Boden derselben eingeführt und die Zapfen 10 und 12 in die Zapfenlöcher der Gestellwand eingesetzt. Dabei befinden sich zunächst nur die hinteren Enden der beiden Glieder innerhalb des Rahmens. Sodann werden die beiden Glieder so weit \'oneinander getrennt, daß die Zunge des einen in die Nut des anderen Gliedes eingeführt werden kann. Ist dies geschehen, so wird die Schraube 9 eingesetzt und die beiden Glieder werden zusammengeschraubt, wonach der vordere Teil des Patronenführers in den Rahmen der Waffe hineingeschwungen wird. Danach wird der Abzugsbügel 14 in üblicher Weise mit dem Rahmen 11 in Verbindung gebracht. Dieser Abzugsbügel besitzt einen Kolben 15 unter dem Einfluß einer Feder 16, welche die Patronenfeder bildet. Das abgeschrägte obere Ende des Kolbens wirkt in Gemeinschaft mit einer Nase 17 an der unteren Fläche am hinteren Ende des rechtsseitigen Gliedes 2.
Der weite Raum 18 zwischen den hinteren Enden der beiden Patronen führerglieder dient zur Aufnahme des nicht dargestellten Hammers der Waffe.
Die vorderen Enden der beiden Glieder sind durch einen länglichen Raum 19 voneinander getrennt, welcher das Laden und Entladen des Magazinrohres 20, wie hiernach beschrieben, erleichtert. Genannte Öffnung soll hier als •«Fingeröffnung« des Patronenführers bezeichnet werden.
Die obere Fläche des Patronenführers ist etwa in der Mitte ihrer Länge mit einer konkaven Aussparung 21 versehen, deren hintere Wand einen Patronenanschlag 22 bildet. Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß, wenn die Patronen unter der Spannung der hier nicht gezeichneten Magazinfeder rückwärts aus dem Magazin herausbefördert werden, sie auf dem Patronenführer gleiten, bis ihre Böden mit dem Anschlag 22, welcher die Rückwärtsbewegung begrenzt, in Berührung kommen.
Treffen die Patronenböden gegen diese Schulter, so befinden sich die Patronen, wenn der Patronenführer in seine Stellung zum Laden des Laufes gehoben ist, in der richtigen Stellung, in welcher sie von der unteren Kante des Vorderendes des Verschlußblockes 23 erfaßt und in die Kammer des Laufes 24 gestoßen werden können.
Die vorderen Enden der Glieder des Patronenführers besitzen an ihren unteren Flächen Kerben 25, deren hintere Wand einen Patronenanschlag bildet. Diese beiden Kerben sollen in der Folge als «Ladeschulter« bezeichnet werden.
Um das Magazinrohr 20 mit Patronen zu laden, werden diese nacheinander durch die Ladeöffnung 13 eingeführt und dann mittels Hand vorwärts in das Magazin, entgegen der Wirkung der Magazinfeder, hineingestoßen. Die erste in die Waffe eingeführte Patrone wird gegen die untere Fläche des vorderen Endes des Patronenführers gebracht, welch letzterer dabei in die in Fig. 1 dargestellte Lage gehoben wird. Diese erste Patrone wird etwas mehr, als ihre halbe Länge beträgt, in das hintere Ende des Magazins nach vorn gestoßen, bis man in der Hand fühlt, daß der' Patronenkopf in die Kerben 25 der «Ladeschulter« eingetreten ist. Die Spannung der Magazinfeder hält den Patronenboden mit der «Ladeschulter« in Eingriff, so wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Patronenführer wird somit in seiner gehobenen Stellung gehalten. Jetzt wird eine zweite Patrone geg'en den Patronenführer gebracht und mit dieser die erste Patrone in das Magazinrohr gestoßen, bis die zweite Patrone die Stelle der ersten einnimmt und von dem Patronenführer, wie Fig. ι zeigt, festgehalten wird. Diese Tätigkeit wird so oft wiederholt, bis das Magazin vollständig geladen ist, während welcher Zeit der Patronenführer durch die nachfolgenden Patronen in seiner gehobenen oder Magazinladestellung erhalten wird. Wenn nun eine Patrone ungehindert nach vorn in das Magazin gestoßen werden sollte, so wird der Patronenführer durch seine Feder 16 sofort heruntergedrückt werden, was zur Folge hat, daß die hinterste Patrone aus dem Magazin heraus und auf den Patronenführer befördert wird, wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch würde die weitere Ladung sozusagen blockiert werden. Um nun die auf dem Patronenführer befindliche Patrone in das Magazin zurückzubringen, führt der Schütze seinen Daumen durch die Fingeröffnung 19 ein und schiebt mit seinem Daumen die Patrone nach vorwärts, bis sie außer Bereich des Patronenführers ist, . in welchem Augenblicke dieser in seine Magazinladestellung gehoben wird. Der Schütze kann dann nach Wunsch dieselbe Patrone sich zurück unter den Patronenführer bewegen lassen, bis ihr Kopf mit der Patronenladeschulter in Eingriff ist. An Stelle des Daumens der Hand kann der Schütze auch eine andere Patrone (27, Fig. 2) durch die Fingeröffnung 19 einführen und die Patrone 28, die sich auf dem Patronenführer befindet, in das Magazin stoßen.
Wünscht der Schütze das Magazin zu entladen, so braucht er nur den Boden der auf dem Patronenführer befindlichen Patrone mit seinem durch die Fingeröffnung gesteckten Daumen von dem Patronenanschlag 22 abzuheben, die Patrone in das Magazin zu stoßen und den Patronenf ührer, entgegen der Wirkung seiner Feder 16, in die obere Lage zu heben. Die Magazinfeder wird dann die hintere Pa-
troiie aus dem Magazin heraus unter den Patronenführer stoßen, bis der Boden dieser Patrone mit. der Ladeschulter des Patronenführers in Eingriff kommt. Danach bringt der Schütze mit seinem Daumen die Patrone wieder außer Eingriff mit der Ladeschulter, wonach die Patrone durch die Ladeöffnung 13 aus der Waffe herausfällt. Mit der nächsten Patrone wiederholt sich derselbe Vorgang usw., bis das Magazin entleert ist. In ähnlicher Weise bieten die Fingeröffnung 19 und die Ladeschulter 25 ihre Dienste dar beim Laden des Magazins für den Fall, daß einige der Patronen verschossen sind.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schwingender Patronenzubringer für ~ Handfeuerwaffen mit unter dem Lauf angeordnetem Kohrmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß sein vorderes Ende mit einer gabelförmigen Öffnung (19, Fingeröffnung) versehen ist, um die Patronen von unten in das Magazin einführen zu können.
  2. 2. Ausführungsform des schwingenden Patronenzubringers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei länglichen, mit Zapfen (10, 12) versehenen Gliedern (2 und 3) besteht, welche nach dem Einsetzen in das Verschlußgehäuse. durch Feder, Nut und Verbindungsschraube starr miteinander verbunden werden, zu dem Zweck, einen besonderen durchgehenden Zapfen für den Zubringer zu vermeiden und die Gehäuseöffnungen zum Einsetzen des Zubringers möglichst klein zu gestalten.
  3. 3. Ausführungsform des schwingenden Patronen Zubringers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem die Rückwärtsbewegung der Patronen aus dem Magazin begrenzenden oberen Anschlag (22) an der unteren Seite des Patronenzubringers ein zweiter Anschlag (25) vorgesehen ist, zu dem Zweck, den Palronenzubringer durch die einzuladende Patrone in der Ladestellung zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT157628D 1903-07-02 Active DE157628C (de)

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US190402264XA 1903-07-02 1903-07-02

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FR2667685B1 (fr) * 1979-01-31 1994-01-14 Etat Francais Delegue Armement Dispositif d'alimentation automatique pour arme a feu.

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FR340032A (fr) 1904-06-24
GB190402264A (en) 1904-03-03

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