DE709355C - Selbstladewaffe - Google Patents

Selbstladewaffe

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DE709355C
DE709355C DEC53309D DEC0053309D DE709355C DE 709355 C DE709355 C DE 709355C DE C53309 D DEC53309 D DE C53309D DE C0053309 D DEC0053309 D DE C0053309D DE 709355 C DE709355 C DE 709355C
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DE
Germany
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coupling element
weapon
handle housing
strips
self
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Expired
Application number
DEC53309D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ceska Zbrojovka AS
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Ceska Zbrojovka AS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
    • F41A11/04Articulated or collapsible guns, i.e. with hinged or telescopic parts for transport or storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladewaffe Die Erfindung bezieht sich auf Selbstladewaffen, bei welchen Führungsleisten des Verschlusses in einer bestimmten Längsstellung desselben durch Ausnehmungen von Führungsleisten am Griffgehäuse beim Schwenken des Verschlusses um eine vordere Schwenkachse heraustreten können und durch ein im Griffgehäuse verschiebbar gelagertes Kuppelglied gegen unbeabsichtigtes Heraustreten gesichert werden. Der Erfindung gemäß wird das Kuppelglied so ausgestaltet, daß seine Kupplungsvorsprünge in der Verlängerung der am Griffgehäuse sitzenden Führungsleisten liegen und das Kuppelglied von Hand in der Längsrichtung der Waffe verschiebbar angeordnet ist, wobei das Maß, um welches die Kupplungsvorsprünge des Kuppelgliedes die Führungsleisten des Verschlusses übergreifen, etwas kleiner gewählt wird als die Größe der Verschiebbarkeit des Kuppelgliedes. Dadurch wird die Ausbildung und Handhabung der Waffe vereinfacht, eine genaue Herstellung mit einfachen Mitteln ermöglicht und eine vollständige Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Loslösen des Verschlusses vom Griffgehäuse bei jeder Lage des Verschlusses erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Selbstladewaffe nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z bis 3 zeigen schematisch im Längsschnitt eine Selbstladepistole samt Verschluß, und zwar Abb. r in einer Zwischenlage beim Rücklauf. des Verschlusses, Abb. 2 im Ruhezustande und Abb. 3 die Lage der Teile beim Lösen der Kupplung zwischen Verschluß und Griffgehäuse der Pistole; Abb. 4. zeigt eine Rückansicht zur Abb.2; Abb. 5 zeigt 'in der Draufsicht und in teilweisem Schnitt den Mittelteil des Griffgehäuses der Pistole bei abgenommenem Verschluß, Abb.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 5 und Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Abb.2; Abb.5, 6 und 7 sind in etwas größerem Maßstabe ausgeführt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abfeuerungseinrichtung der Pistole weggelassen, da sie nicht zur Erfindung gehört.
  • Die Waffe besitzt ein Griffgehäuse i i, welches zuleich das Griffstück mit einem Hohl-Z> raum für das '.Magazin bildet, und an dessen vorderem Ende um einen Zapfen 7 drehbar ein am vorderen Ende des Laufes 6 befestigter Bund io gelagert ist. Der Lauf 6 ist zylindrisch, über seine ganze Länge glatt und-, bildet eine Führung des ZVaftenverschl@, ses j. Der Verschluß 5 ist durch eine in eine Hohlraum 15 des Griffstückes i i gelagerte Vorholfeder 8 belastet, welche auf einen Führungsstein 14 einwirkt, der mit seiner Nase 13 einen oberen Längsschlitz des Griffstückes über dem Hohlraum 15 durchsetzt und in ein unteres Loch 1 2 des Verschlusses 5 eingreift, wodurch der Druck der Feder 8 auf den Verschluß 5 übertragen und dieser gegen den Bund io des Laufes 6 gedrückt wird.
  • Dadurch, daß der Führungsstein 14 durch seine Nase 13 im Längsschlitz des Griffgehäuses i i geführt wird, kann er sich im Griffgehäuse nicht verdrehen (vgl. Abb.7). Am Griffstück i i sind ortsfeste Führungsleisten für den Verschluß vorgesehen, und -zwar ein Paar vorderer Leisten ig' und ein Paar hinterer Leisten ig (vgl. Abb: i bis 3 und Abb. d.). AmVerschluß 5 ist dementsprechend ein Paar von vorderen Führungsleisten 4' und ein Paar von hinteren Führungsleisten .4 so aiigeordn; t, daß in der Ruhelage der Waffe die Leisten -., 4' des Verschlusses 5 finit Gien Leisten i9, i9' des Griffstückes i i der Pistole nicht in Eingriff stehen, sondern sich dicht neben denselben befinden. Am Griffstück i i ist außerdem ein Paar von weiteren Leisten 2 an einer Zulialtung3 angeordnet, die in der Längsrichtung der Waffe so verschiebbar ist, daß in der Ruhelage der Waffe die Leisten 2 der Zuhaltung 3 über die Leisten 4 des Verschlusses 5 greifen. Die Zuhaltung 3 ist in der Längsrichtung des Laufes mittels eines Drückers i verschiebbar, welcher mit seinem Schaft (Abb.6) in die Zulialtung 3 hineinreicht. Der Schaft des Drückers i wird in einem Schlitz 2o des Gehäuses i i geführt. Die Zuhaltung 3 wird in einet- Ausnehniung 16 im Gehäuse ii (Abb.6) geführt. Am Hinteren Ende derVorholfeder 8 ist ein verschiebbarer Zapfen g angeordnet, an welchen die Feder 8 drückt und welcher mit seinetn hinteren Fortsatz 17 in einen Ausschnitt 18 des Schaftes des Drückers i eingreift. Dadurch wird der Drücker i unmittelbar durch die Vorholfeder 8 des Waffenverschlusses belastet, durch Eingriff des hinteren Fortsatzes 17 des Zapfens g gegen Herausfallen gesichert, und der Drücker selbst sichert «nieder gegen Herausfallen die verschiebbare Zuhaltung 3 des Verschlusses 5.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Pistole ist folgende: Die Zuhaltung 3 mit ihren Leisten 2 bildet das in der Längsrichtung der Waffe verschiebbare Kuppelglied zwischen Verschluß und Griffgehäuse. In der Ruhelage (Abb. 2) greifen weder die Leistenpaare q.' und i g' noch die Leistenpaare 4 Z , n mander, sondern liegen mit ihren n ig i e den nahe einander, wogegen die Leisten 2 r Zuhaltung 3 über die Leisten 4 des Verschlusses 5 greifen: das Maß des Übergreifens ist etwas kleiner als die Größe der Verschiebbarkeit des Kuppelgliedes 2, 3 im Griffstück i i. Nach dem Abschuß erfolgt ein Rücklauf des Verschlusses 5 entgegen der Kraft der Vorholfeder B. Dabei verlassen die Leisten 4 des Verschlusses 5 ihren Eingriff mit den Leisten 2 der Zuhaltung 3, gelangen jedoch sogleich in Eingriff mit den Leisten ig des Griffstückes i i, und gleichzeitig kommen auch die Leisten 4' des Verschlusses 5 in Eingriff mit den Leisten i g' des Griffstückes. Dadurch wird beim Repetieren ein besonders fester Halt des Verschlusses 5 am Griffstück i t gewährleistet, wobei der Verschluß 5 auch auf dem Lauf 6 geführt wird. Am Ende der Vorlaufbewegung verlassen die Leisten 4 und q.' ihren Eingriff mit den Leisten i9 und i j , und das vordere Ende der Leisten 4 kommt in Eingriff mit den Leisten 2 der Zuhaltung 3.
  • Soll die Waffe zerlegt «erden, so wird der Drücker i durch einen nach vorn gerichteten Druck des Daumens an seinen rechteckig erweiterten Kopf und damit auch das mit demselben zusammenhängende Kuppelglied 2, 3 in der Längsrichtung der Waffe so verschoben, bis die Zuhaltung 3 mit ihrem vorderen Ende an die Leisten i g' stößt, wodurch die Verschiebung des Drückers i samt dem Kuppelglied 2, 3 begrenzt ist. Der Schaft des Drückers i nimmt dabei den Zapfen g mit und preßt die Vorholfeder 8 etwas zusammen. Durch diese Verschiebung der Zuhältung 3 kommen ihre Leisten 2 außer Eingriff mit den vorderen Enden der Leisten 4 des Verschlusses 5. Solann kann durch eine Verschwenkung um den Zapfen 7 der Verschluß 5 samt dem Lauf 6 angehoben werden (Abb.3). Nach dem Loslassen des Drükkers i kehrt dieser samt dem Kuppelglied 2, 3 durch die Wirkung der Vorholfeder 8 in die Ruhelage zurück.
  • In der erwähnten verschwenkten Lage kann der Verschluß durch bloße Verschiebung in der Längsrichtung des Laufes 6 (Pfeilrichtung b in Abb. 3) von diesem abgenommen und gereinigt werden. Beim Zusammensetzen der Pistole wird der Verschluß 5 wieder auf den Lauf aufgeschoben (Pfeilrichtung d), der Drücker i samt dem Kuppelglied 2, 3 wieder vorgeschoben, bis die Zuhaltung 3 an die Leisten i9' stößt und der Verschluß 5 an das Gehäuse i i niedergeklappt, wonach der Drücker i freigelassen wird und die Vorholfeiler 8 durch ihren Druck das Kuppelglied in seine Ruhelage zurückbringt, in welcher es mit seinen Leisten 2 das vordere Ende der Leisten 4. des Verschlusses 5 übergreift (Abb. 2). Zugleich gelangt das Loch 12, im Verschluß auf die Käse 13 des Führungssteines 1d. der Vorhölfeder B.
  • In der Ruhelage der Waffe wird der Verschluß 5 mit dem Griffstück i i bloß durch den Eingriff der Leisten 2 über die Leisten d., aber doch v erläßlich gekuppelt, wogegen bei der Arbeit der Waffe, also bei der Bewegung des Verschlusses 5 nach einem Abschuß, der Verschluß 5 am Griffstück i i durch zwei Leistenpaare, nämlich q.', i g' und q., 19 gehalten wird.

Claims (3)

  1. PATENT ANsruüciii:: i. Selbstladewaffe, bei der Führungsleisten des Verschlusses in einer bestimmten Längsstellung desselben durch Ausnehmungen von Führungsleisten am Griffgehäuse beim Schwenken des Verschlusses um eine vordere Schwenkachse heraustreten können und durch ein im Griffgehäuse verschiebbar gelagertes Kuppelglied gegen unbeabsichtigtes Heraustreten gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorsprünge (2) des Kuppelgliedes (2, 3) in der Verlängerung der am Griffgehäuse (i i) sitzenden Führungsleisten (i9, i9') liegen und das Kuppelglied (2, 3) von Hand in Längsrichtiing der Waffe verschiebbar ist,, wobei das- Maß, um welches die Kupplungsvorsprünge (2) des Kuppelgliedes (2, 3) die Führungsleisten (.4) des Verschlusses übergreifen, etwas kleiner ist als die Größe der Verchiebbarkeit des Kuppelgliedes (2, 3).
  2. 2. Selbstladewaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhelage der Waffe die Führungsleisten (4, :4' und i9, ig') am Verschluß (5) und am Griffgehäuse (ii) außer Eingriff miteinander liegen und der Verschluß (5) am Griffgehäuse- (ii) nur durch das von Hand verschiebbare Kuppelglied (2, 3) gehalten wird.
  3. 3. Selbstladewaffe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (2, 3) durch diaVorholfedür (8) des Verschlusses (5) der Waffe belastet ist. q.. ,Selbstladewaffe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelglied (2, 3) durch den von Hand zu bewegenden. Drücker (i) und dieser durch einen an dem hinteren beweglichen Widerlager (9) der Vorholfeder (8) sitzenden Zapfen (i7) gegen Herausfallen gesichert wird.
DEC53309D 1936-11-06 1937-10-27 Selbstladewaffe Expired DE709355C (de)

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