AT160378B - Selbstlader. - Google Patents
Selbstlader.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Selbstlader. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> die Feder 8 drückt und der mit seinem hinteren Fortsatz 17 in einen Ausschnitt 18 des Schaftes des Drückers 1 eingreift. Dadurch wird der Drücker 1 unmittelbar durch die V orholfeder 8 des Verschlusses belastet, durch Eingriff des hinteren Fortsatzes 17 des Zapfens 9 gegen Herausfallen gesichert und der Drücker selbst sichert wieder gegen Herausfallen das verschiebbare Kupplungsorgan 3 des Verschlusses 5. Die Wirkungsweise der Pistole ist folgende : In der Ruhelage (Fig. 2) greifen weder die Leistenpaare 4'und 19', noch 4 und 19 übereinander, sondern liegen mit ihren Enden nahe einander, wogegen die Leisten 2 des Kupplungsorganes 3 über die Leisten 4 des Verschlusses 5 greifen ; das Mass des Übergreifens ist etwas kleiner als die Grösse der Verschiebung des Kupplungsorganes 3 im Griffstück 11 der Pistole. Nach dem Abschuss erfolgt ein Rücklauf des Verschlusses 5 unter gleichzeitigem Zusammendrücken der Vorholfeder 8. Dabei verlassen die Leisten 4 des Verschlusses 5 ihren Eingriff mit den Leisten 2 des Kupplungsorganes 3, gelangen jedoch sogleich in Eingriff mit den Leisten 19 des Griffstüekes 11 und gleichzeitig kommen auch die Leisten 4'des Verschlusses 5 in Eingriff mit den Leisten 19' des Griffstückes 11. Dadurch wird ein besonders fester Halt des Verschlusses 5 am Griffstück 11 gewährleistet, wobei der Verschluss 5 auf dem Lauf 6 genau geführt wird. Nach erfolgtem Rüoklauf des Verschlusses 5 kommt in bekannter Weise die Vorholfeder zur Wirkung, die den Verschluss 5 in seine Ruhelage am Griffstück 11 zurückbringt, in der sich das vordere Ende des Verschlusses 5 gegen den EMI2.1 griff mit den Leisten 19 und 19'und das vordere Ende der Leisten 4 kommt in Eingriff mit den Leisten 2 des Kupplungsorganes 3. Soll die Waffe zerlegt werden, so wird der Drücker. 1 durch einen nach vorn gerichteten Druck des Daumens der die Waffe haltenden Hand an seinen rechteckig erweiterten Kopf und damit auch das mit ihm zusammenhängende Kupplungsorgan 3 so verschoben, bis dieses mit seinem vorderen Ende an die Leisten 19'stösst, wodurch die Verschiebung des Drückers 1 samt dem Kupplungsorgan 3 begrenzt ist. Der Schaft des Drückers 1 nimmt den Zapfen 9 mit und presst die Vorholfeder 8 zusammen. Durch diese Verschiebung des Kupplungsorganes 3 nach vorne kommen seine Leisten 2 ausser Eingriff mit den vorderen Enden der Leisten 4 des Verschlusses 5. Sodann kann durch eine Verschwenkung um den Zapfen 7 der Verschluss 5 samt dem Lauf 6 gehoben werden (Fig. 3). Nach dem Loslassen des Drückers 1 kehrt durch die Wirkung der Vorholfeder 8 das Kupplungsorgan 3 samt dem Drücker in die Ruhelage zurück. In der erwähnten verschwenkten Lage kann der Verschluss durch blosse Verschiebung in der Achsenrichtung des Laufes 6 (Pfeilrichtung bin Fig. 3) vom Lauf abgenommen werden. Beim Zusammensetzen der Pistole wird der Verschluss 5 wieder in der Achsenrichtung des Laufes 6 (Pfeilrichtung a) auf den Lauf aufgeschoben, der Drücker 1 samt dem Kupplungsorgan 3 wieder nach vorne geschoben, bis dieses an die Leisten 19'stösst und der Verschluss 5 an das Gehäuse 11 der Pistole herangeklappt, wonach der Drücker 1 freigegeben wird und die V orholfeder 8 durch ihren Druck das Kupplungsorgan in seine Ruhelage zurückbringt, in der es mit seinen Leisten 2 das vordere Ende der Leisten 4 des Verschlusses 5 übergreift und auf diese Weise den Verschluss in seiner Verbindung mit dem Griffstück 11 der Pistole sichert (Fig. 2). PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstlader mit einem um einen vorderen Zapfen am Griff gehäuse der Waffe kippbaren Lauf, der eine Führung des Verschlusses bildet, wobei der Verschluss an seinem hinteren Teil mit dem Griffgehäuse lösbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (2, 3) am Waffengehäuse (11) längsverschiebbar gelagert ist und in der Ruhestellung der Waffe die Führungsleisten (4) des Verschlusses übergreift.
Claims (1)
- 2. Selbstlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Längsrichtung der Waffe verschiebbare Kupplungsorgan (2) einen Teil der Führungsleisten (19, 19', 2) des Waffengehäuses (11) bildet.3. Selbstlader nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage der Waffe die zur Führung des Verschlussstückes vorgesehenen Leisten (4, 4', 19, 19') miteinander nicht in Eingriff stehen und die Verbindung des Verschlussstückes mit dem Gehäuse nur durch das Kupplung- stück bewirkt wird.4. Selbstlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsorgan (3) des Verschlusses (5) durch die Vorholfeder (8) des Verschlusses (5) der Waffe belastet ist.5. Selbstlader nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungorgan (3) des Verschlusses (5) in der Waffe durch einen Drücker (1) und dieser wieder in ihr durch einen durch die Vorholfeder (8) des Verschlusses belasteten Zapfen (9) gesichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS160378X | 1936-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT160378B true AT160378B (de) | 1941-05-10 |
Family
ID=5449796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT160378D AT160378B (de) | 1936-11-06 | Selbstlader. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT160378B (de) |
-
0
- AT AT160378D patent/AT160378B/de active
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