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Automatische Handfeuerwaffe
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dgl.--4-- ragenden Laufes --7-- erfolgt durch Aufschrauben des Laufmantels --10-- samt Mündungsdämpfer --11--, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Tragbandlasche--15--, auf
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unmittelbar an einer Endkappe --47-- oder an einer Abschlussplatte-5-und mit ihrem vorderen Ende mittelbar am Verschluss --37-- abstützt.
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--37-- weist--40-- je eine Fangraste --43--. Das Schloss --38-- enthält auf seiner Vorderseite den auswechselbar eingesetzten Schlagbolzen--45--, und die federbelastete Ausziehkralle--46--ist seitlich angeordnet.
Das Gehäuse --3-- ist leicht lösbar mit dem Schaft--l--verbunden und mittels einer am Vorderende angebrachten Schaftsperre in Form einer Rastfeder--6--, deren hakenförmiges Vorderende in eine Öffnung der Gehäusekappe --4-- eingreift, gesichert. Der trogartige Schaft--l--enthält den gesamten Abzugsmechanismus sowie die Sicherungseinrichtung.
Wie bereits erwähnt, ist das Verschlussgleitstück --39-- an seinen unteren Führungsflächen --40-- mit je einer Fangraste--43--versehen, die mit einem im Schaft befindlichen Abzugsstollen - zusammenwirkt, welcher das Spannen und Auslösen der Waffe ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Abzugsstollen U-Form auf und seine beiden Schenkel--29--, deren Enden mit dem Verschluss zusammenwirken, umgreifen beiderseits den Magazinschacht --50--. Die Abzugsvorrichtung besitzt einen Abzug--21--, der um einen Bolzen --23-- verschwenkbar ist und den Steg--30--des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Abzugsstollens--28--entgegen der Wirkung einer Feder --35-- mit einem Vorsprung --22-- untergreift. Dieser Abzug --21-- weist U-förmigen Querschnitt auf und umschliesst eine an ihrem unteren Ende gelagerte Einzelfeuerklinke --24-- auf drei Seiten.
Das obenliegende freie Ende der Einzelfeuerklinke --24-- überragt den mit
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sind vorteilhafterweise in einem Metalltrog--36--gelagert, der im Gehäuse-3--der Waffe lösbar eingesetzt ist. Durch diese Massnahme wird ein leichtes Auswechseln der gesamten Abzugsvorrichtung ermöglicht.
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unteres Ende am Griff--2--schwenkbar gelagert und dessen oberes Ende zum Magazin --48-hin schnabelförmig gekrümmt ist.
Dieses gekrümmte Ende wirkt mit einer Nase --49-- des Magazins - -48-- zusammen. Der Hebel --51-- steht unter der Wirkung einer Feder --52--, die ihn mit
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seinem gekrümmten Ende gegen die Nase Magazin-48-drückt. Am unteren Ende des Griffes-2-, hinter dem Magazin --48-- ist ein federbelasteter Druckknopf-53verschiebbar gelagert, der an seiner dem Magazin --48-- zugewendeten Seite eine nach oben ragende fingerförmige Verlängerung-55-trägt. Bei Betätigung des Druckknopfes --53-- wirkt diese Verlängerung auf die Krümmung des Hebels --51-- ein,
verschwenkt ihn in das Innere des Griffes --2-- und bringt ihn ausser Eingriff mit der Nase--49--des Magazins--48--, das nunmehr leicht aus dem Schacht --50-- entnommen werden kann. Bei Einführung eines Magazins gleitet das gekrümmte Ende des Hebels --51-- vorerst über die Auflauffläche der Nase --49-- und rastet darauf in sie ein.
Der Vorteil dieser Magazinssperre gegenüber bekannten Arretierungen liegt vor allem in der einfachen, dem natürlichen Bewegungsablauf der Hand folgenden Handhabung.
Ein weiterer Vorteil dieser Magazinsperre gegenüber andern Ausführungen ist die völlig geschützte Lage im Inneren des Handgriffes, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird.
Während mit der Handfläche in bekannter Weise das Magazin--48--umspannt wird, drückt der Daumen gegen den Druckknopf --53-- und löst damit die Sperre. Daraufhin kann das Magazin --48-- leicht aus dem Griff gezogen werden.
Es hat sich ergeben, dass bei einem etwaigen Aufschlagen der Waffe durch das Eigengewicht des Verschlusses ein Schuss ausgelöst werden kann. Dies soll bei der erfindungsgemässen Waffe verhindert werden, indem zusätzlich zur Abzugsvorrichtung eine Sperre vorgesehen ist, die in der vordersten Stellung des Verschlusses-37--, bei der keine Patrone im Lauf --7-- steckt, den Verschluss --37-- mit dem Gehäuse-3-verriegelt und durch einen Mitnehmer --65-- des Spanngriffes --14-- am Beginn der Spannbewegung entriegelt wird, ohne dass eine zusätzliche Handhabung erforderlich ist, wie bei konventionellen Waffen. Die Sperre besteht aus einem am Verschluss--37--
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verschiebbar ist.
Ist die Sicherung geschlossen, greift somit der Riegel --67-- in die vorzugsweise gehärteten
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hinten.
Der Verschluss wird gespannt, indem der Spanngriff--14--zurückgezogen wird. Dadurch greifen nun die beiden freien Enden des Abzugsstollens --28-- in die Fangrasten--43--an der Unterseite des Verschlussgleitstückes--39--ein und halten den Verschluss --37-- in gespannter Stellung. Bei Betätigung des Abzuges--21--drückt vorerst die Einzelfeuerklinke--24--mit ihrem freien, den Steg--30--des Abzugsstollens--28--untergreifenden Ende den vor der Drehachse liegenden Arm nach oben und bringt dadurch die gegenüberliegenden freien Enden des Stollens
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ausserVerschlussgleitstück --39-- ein.
Der Abzug --21-- hindert den Wiedereingriff nicht, da die Einzelfeuerklinke --24-- inzwischen, nachdem ihr freies Ende beim Auslösen des Schusses am Steg - vorbeigeglitten ist, nach Freigabe des Abzuges --21-- wieder ihre Ausgangsstellung einnimmt.
Für Dauerfeuer wird der Abzug-21-so weit durchgezogen, dass nach Auslösung des Schusses durch die Einzelfeuerklinke--24--der ebenfalls den Steg --30-- des Abzugsstollens --28-untergreifende Vorsprung --22-- ein Zurückschwenken des Abzugsstollens in seine Ausgangsstellung
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Verschlussgleitstückes--39---21-- vollends angezogen wird und die Lade-und Abschussautomatik der Waffe in Betrieb hält.
Soll die geladene Waffe gesichert werden, so wird der annähernd waagrecht vor dem Abzug
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