AT290334B - Automatische Handfeuerwaffe - Google Patents

Automatische Handfeuerwaffe

Info

Publication number
AT290334B
AT290334B AT941168A AT941168A AT290334B AT 290334 B AT290334 B AT 290334B AT 941168 A AT941168 A AT 941168A AT 941168 A AT941168 A AT 941168A AT 290334 B AT290334 B AT 290334B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trigger
pawl
single fire
sear
magazine
Prior art date
Application number
AT941168A
Other languages
English (en)
Inventor
Brueder Assmann
Original Assignee
Assmann Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Assmann Geb filed Critical Assmann Geb
Priority to AT941168A priority Critical patent/AT290334B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT290334B publication Critical patent/AT290334B/de

Links

Landscapes

  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Automatische Handfeuerwaffe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dgl.--4-- ragenden Laufes --7-- erfolgt durch Aufschrauben des Laufmantels --10-- samt Mündungsdämpfer --11--, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Tragbandlasche--15--, auf 
 EMI2.1 
 unmittelbar an einer   Endkappe --47-- oder   an einer   Abschlussplatte-5-und   mit ihrem vorderen Ende mittelbar am Verschluss --37-- abstützt. 
 EMI2.2 
 --37-- weist--40-- je eine Fangraste --43--. Das   Schloss --38-- enthält   auf seiner Vorderseite den auswechselbar eingesetzten Schlagbolzen--45--, und die federbelastete Ausziehkralle--46--ist seitlich angeordnet.

   Das Gehäuse --3-- ist leicht lösbar mit dem Schaft--l--verbunden und mittels einer am Vorderende angebrachten Schaftsperre in Form einer Rastfeder--6--, deren hakenförmiges Vorderende in eine Öffnung der Gehäusekappe --4-- eingreift, gesichert. Der trogartige   Schaft--l--enthält   den gesamten Abzugsmechanismus sowie die Sicherungseinrichtung. 



   Wie bereits erwähnt, ist das Verschlussgleitstück --39-- an seinen unteren Führungsflächen --40-- mit je einer Fangraste--43--versehen, die mit einem im Schaft befindlichen Abzugsstollen - zusammenwirkt, welcher das Spannen und Auslösen der Waffe ermöglicht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Abzugsstollen U-Form auf und seine beiden Schenkel--29--, deren Enden mit dem Verschluss zusammenwirken, umgreifen beiderseits den Magazinschacht --50--. Die Abzugsvorrichtung besitzt einen   Abzug--21--,   der um einen Bolzen --23-- verschwenkbar ist und den Steg--30--des als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Abzugsstollens--28--entgegen der Wirkung einer Feder --35-- mit einem Vorsprung --22-- untergreift. Dieser Abzug --21-- weist U-förmigen Querschnitt auf und umschliesst eine an ihrem unteren Ende gelagerte Einzelfeuerklinke --24-- auf drei Seiten.

   Das obenliegende freie Ende der Einzelfeuerklinke --24-- überragt den mit 
 EMI2.3 
 sind vorteilhafterweise in einem Metalltrog--36--gelagert, der im   Gehäuse-3--der   Waffe lösbar eingesetzt ist. Durch diese Massnahme wird ein leichtes Auswechseln der gesamten Abzugsvorrichtung ermöglicht. 
 EMI2.4 
 unteres Ende am Griff--2--schwenkbar gelagert und dessen oberes Ende zum Magazin --48-hin schnabelförmig gekrümmt ist.

   Dieses gekrümmte Ende wirkt mit einer Nase --49-- des Magazins   - -48-- zusammen.   Der   Hebel --51-- steht   unter der Wirkung einer Feder --52--, die ihn mit 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 seinem gekrümmten Ende gegen die   Nase     Magazin-48-drückt.   Am unteren Ende des   Griffes-2-,   hinter dem   Magazin --48-- ist   ein federbelasteter Druckknopf-53verschiebbar gelagert, der an seiner dem   Magazin --48-- zugewendeten   Seite eine nach oben ragende fingerförmige   Verlängerung-55-trägt.   Bei Betätigung des   Druckknopfes --53-- wirkt   diese Verlängerung auf die Krümmung des   Hebels --51-- ein,

     verschwenkt ihn in das Innere des Griffes --2-- und bringt ihn ausser Eingriff mit der   Nase--49--des Magazins--48--,   das nunmehr leicht aus dem   Schacht --50-- entnommen   werden kann. Bei Einführung eines Magazins gleitet das gekrümmte Ende des   Hebels --51-- vorerst   über die Auflauffläche der Nase --49-- und rastet darauf in sie ein. 



   Der Vorteil dieser Magazinssperre gegenüber bekannten Arretierungen liegt vor allem in der einfachen, dem natürlichen Bewegungsablauf der Hand folgenden Handhabung. 



   Ein weiterer Vorteil dieser Magazinsperre gegenüber andern Ausführungen ist die völlig geschützte Lage im Inneren des Handgriffes, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert wird. 



   Während mit der Handfläche in bekannter Weise das Magazin--48--umspannt wird, drückt der Daumen gegen den Druckknopf --53-- und löst damit die Sperre. Daraufhin kann das Magazin --48-- leicht aus dem Griff gezogen werden. 



   Es hat sich ergeben, dass bei einem etwaigen Aufschlagen der Waffe durch das Eigengewicht des Verschlusses ein Schuss ausgelöst werden kann. Dies soll bei der   erfindungsgemässen   Waffe verhindert werden, indem zusätzlich zur Abzugsvorrichtung eine Sperre vorgesehen ist, die in der vordersten Stellung des Verschlusses-37--, bei der keine Patrone im   Lauf --7-- steckt,   den Verschluss --37-- mit dem   Gehäuse-3-verriegelt   und durch einen   Mitnehmer --65-- des   Spanngriffes --14-- am Beginn der Spannbewegung entriegelt wird, ohne dass eine zusätzliche Handhabung erforderlich ist, wie bei konventionellen Waffen. Die Sperre besteht aus einem am   Verschluss--37--   
 EMI3.1 
 verschiebbar ist. 



   Ist die Sicherung geschlossen, greift somit der   Riegel --67-- in   die vorzugsweise gehärteten 
 EMI3.2 
 hinten. 



   Der Verschluss wird gespannt, indem der   Spanngriff--14--zurückgezogen   wird. Dadurch greifen nun die beiden freien Enden des Abzugsstollens --28-- in die   Fangrasten--43--an   der Unterseite des   Verschlussgleitstückes--39--ein   und halten den Verschluss --37-- in gespannter Stellung. Bei Betätigung des   Abzuges--21--drückt   vorerst die   Einzelfeuerklinke--24--mit   ihrem freien, den Steg--30--des Abzugsstollens--28--untergreifenden Ende den vor der Drehachse liegenden Arm nach oben und bringt dadurch die gegenüberliegenden freien Enden des Stollens 
 EMI3.3 
 ausserVerschlussgleitstück --39-- ein.

   Der   Abzug --21-- hindert   den Wiedereingriff nicht, da die Einzelfeuerklinke --24-- inzwischen, nachdem ihr freies Ende beim Auslösen des Schusses am Steg - vorbeigeglitten ist, nach Freigabe des Abzuges --21-- wieder ihre Ausgangsstellung einnimmt. 



   Für Dauerfeuer wird der   Abzug-21-so   weit durchgezogen, dass nach Auslösung des Schusses durch die Einzelfeuerklinke--24--der ebenfalls den Steg --30-- des Abzugsstollens --28-untergreifende   Vorsprung --22-- ein   Zurückschwenken des Abzugsstollens in seine Ausgangsstellung 
 EMI3.4 
 
Verschlussgleitstückes--39---21-- vollends angezogen wird und die Lade-und Abschussautomatik der Waffe in Betrieb hält. 



   Soll die geladene Waffe gesichert werden, so wird der annähernd waagrecht vor dem Abzug 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> Ende gelagerte Einzelfeuerklinke (24) auf drei Seiten umschliesst, wobei das freie Ende der Einzelfeuerklinke (24) den Vorsprung (22) des Abzuges (21) überragt und in die Bewegungsbahn des Steges (30) des Abzugsstollens (28) hineinragt und wobei die Einzelfeuerklinke (24) entgegen der Kraft einer Feder (25) relativ zum Abzug (21) verschwenkbar ist. EMI5.1 Einzelfeuerklinke (24) relativ zum Abzug (21) durch mindestens einen Anschlag (26) begrenzt ist, bestehend aus einem in den Wangen des Abzuges (21) eingesetzten Bolzen, der eine Bohrung (27) der Einzelfeuerklinke (24) mit grossem Spiel durchsetzt.
    EMI5.2 oberhalb seiner Lagerung mit einem Anschlag (31) versehen ist, der mit dem Ende des oberen, annähernd waagrecht verlaufenden Armes (33) eines doppelarmigen Sicherungshebels (32) zusammenwirkt, dessen zweiter, annähernd senkrecht verlaufender Arm (34) vor dem Abzug (21) und in Reichweite des den Abzug bedienenden Fingers angeordnet ist. EMI5.3 Hebel, wie Sicherungshebel (32), Abzug (21) und Abzugsstollen (28), in einem Trog (36) gelagert sind, der im Gehäuse (3) der Waffe eingesetzt ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 301 217 DT-PS 578 370
AT941168A 1968-09-26 1968-09-26 Automatische Handfeuerwaffe AT290334B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT941168A AT290334B (de) 1968-09-26 1968-09-26 Automatische Handfeuerwaffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT941168A AT290334B (de) 1968-09-26 1968-09-26 Automatische Handfeuerwaffe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT290334B true AT290334B (de) 1971-05-25

Family

ID=3613904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT941168A AT290334B (de) 1968-09-26 1968-09-26 Automatische Handfeuerwaffe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT290334B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19655169C2 (de) An unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassbare Handfeuerwaffe
DE2931626A1 (de) Sicherheitsvorrichtung zum sperren des hahns einer feuerwaffe
DE640721C (de) Selbstladepistole mit Spannabzug und Hahn
DE10163003A1 (de) Abzugseinrichtung für eine Schnellfeuer-Handfeuerwaffe
CH620763A5 (de)
DE886706C (de) Automatische Feuerwaffe
AT290334B (de) Automatische Handfeuerwaffe
EP4180758B1 (de) Schloss einer jagd- oder sportwaffe mit sicherungseinrichtungen
EP0932808B1 (de) Selbstladewaffe
DE3035796A1 (de) Selbstladepistole
DE579528C (de) Schnellfeuerpistole
DE548103C (de) Gasdrucklader
DE715176C (de) Vom Abzugsmechanismus gesteuerte Schlagbolzensperreinrichtung
DE554834C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem Lauf und verriegeltem Verschluss
DE1115157B (de) Sicherung fuer eine Luftdruckwaffe
DE336272C (de) Sicherungseinrichtung fuer Selbstladefeuerwaffen
DE1148470B (de) Automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung fuer Einzel- und Dauerfeuer
AT82046B (de) Spannabzugschloß für Selbstlader. Spannabzugschloß für Selbstlader.
CH536995A (de) Maschinenwaffe
DE452604C (de) Selbstladepistole
DE506922C (de) Abzugvorrichtung fuer selbsttaetige Schusswaffen
DE619282C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit verriegeltem Verschluss
AT111629B (de) Schloßeinrichtung für selbsttätige Handfeuerwaffen.
DE1128787B (de) Mehrlaeufige Einschlosswaffe
AT212750B (de) Abzugseinrichtung an automatischen Feuerwaffen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee