DE1148470B - Automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung fuer Einzel- und Dauerfeuer - Google Patents

Automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung fuer Einzel- und Dauerfeuer

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DE1148470B
DE1148470B DEF30964A DEF0030964A DE1148470B DE 1148470 B DE1148470 B DE 1148470B DE F30964 A DEF30964 A DE F30964A DE F0030964 A DEF0030964 A DE F0030964A DE 1148470 B DE1148470 B DE 1148470B
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/46Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung für Einzel- und Dauerfeuer, durch welche dem Schützen die Möglichkeit gegeben werden soll, eine halbautomatische wahlweise in eine vollautomatische Feuerwaffe zu verwandeln. Diese Umstellvorrichtung soll insbesondere als Zusatzeinrichtung an einem Gewehr angebracht werden, das zum Abfeuern ,von Einzelschüssen bei jeder Abzugsbetätigung eingerichtet ist.
Durch die Umstellmöglichkeit von Einzel- auf « Dauerfeuer gewinnt das Gewehr sehr an Feuerkraft. Man will jedoch nicht eine nur vollautomatisch arbeitende Feuerwaffe schaffen, denn in besonderen Fällen, z. B. wenn ein genaues Zielen erforderlich ist, ist es zweckmäßig, das vollautomatisch arbeitende 1S Gewehr auf Einzelfeuer umzustellen.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Umstellung einer Feuerwaffe von Einzel- auf Dauerfeuer bekannt. Bei einer bekannten, mit einem Wahlhebel für die Umstellung ausgestatteten Feuerwaffe besteht jedoch der Nachteil, daß die Sicherung gegen vorzeitiges Auslösen eines Schusses, d. h. bevor der Verschluß geschlossen ist, durch ein ziemlich verwickeltes Gestänge erfolgt, das über eine Stift-Schlitz-Verbindung zusammenarbeitet und von dem ein Teil mit einem Sperrlappen ausgestattet ist, der den Schlaghahn verriegelt. Der Wahlhebel und das Gestänge für die Sicherung einer vorzeitigen Schußauslösung sind hierbei voneinander getrennt. Auch bei einer weiteren bekannten Waffe ist ein Betriebsartstellglied von den Sicherungsgliedern zur Verhinderung des vorzeitigen Auslösens eines Schusses baulich getrennt. Die Sicherungsglieder wirken unmittelbar mit dem Schlaghahn zusammen, und der Wahlhebel beeinflußt einen am Abzug angeordneten Sperrhebel. Auch diese bekannte Vorrichtung zeigt eine sehr verwickelte und entsprechend aufwendige Bauart.
Es ist weiterhin eine automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung für Einzel- und Dauerfeuer bekannt, bei der der Schlaghahn zwei Haltevorspriinge besitzt, von denen der eine mit einem Haken des Abzugs und der andere mit einer Nase eines am Abzug schwenkbar gelagerten Sperrhebels zusammenwirkt. Bei dieser Vorrichtung ist ein schwenkbar gelagerter Sicherungshebel vorhanden, der bei der Einstellung der Waffe auf automatischen Betrieb einerseits mit der Spannstange und andererseits mit dem Sperrhebel am Abzug derart zusammenwirkt, daß erst bei vollständig geschlossenem Verschluß der nächste Schuß automatisch ausgelöst wird. Bei dieser bekannten Bauart erfolgt die Umstellung auf eine der beiden Betriebsarten durch Verschwenken
mit einer Umstellvorrichtung
für Einzel- und Dauerfeuer
Anmelder:
Fabbrica D'Armi P. Beretta S.p.A.,
GardoneV.T. (Italien)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann
und Dipl.-Ing. W. Eitle, Patentanwälte,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 23. Mai 1959 (Nr. 8705)
eines am Sicherungshebel schwenkbar angeordneten Steuergliedes. In der hochgeschwenkten Stellung, die dem automatischen Betrieb entspricht, ist dieses Steuerglied mit der Spannstange im Eingriff. Dabei wird der Sicherungshebel kurz nach dem vollständigen Schließen des Verschlußhebels im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der rückwärtige Arm dieses Hebels den Sperrhebel außer Eingriff mit dem Scblaghahn bringt. Nachteilig ist bei dieser Bauart, daß der durch das Steuerglied gebildete Wahlhebel an einem schwenkbaren Teil, nämlich an dem Sicherungshebel befestigt ist. Dabei besteht die Gefahr, daß der Sicherungshebel bereits bei der Umschaltung des Steuergliedes auf automatischen Betrieb oder umgekehrt im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, was gegebenenfalls zur Auslösung eines Schusses führen kann. Die Bedienung des Steuergliedes ist bei dieser bekannten Bauart überhaupt mit Schwierigkeiten verbunden. Es ist auch zu befürchten, daß durch Erschütterungen od. dgl. der Sicherungshebel ungewollt verschwenkt wird, was ebenfalls gleichzeitig zum Ausrücken des Sperrhebels für den Schlaghahn führt, da sich der rückwärtige Arm des Sicherungshebels und der Sperrhebel dauernd berühren.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein Betriebsartstellglied über ein Zwischenglied den Sicherungshebel bei halbauto-
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matischem Betrieb aus dem Bereich des Sperrhebels und der Spannstange herausschwenkt, wobei der Sicherungshebel einen festen Ansatz aufweist, dessen Schrägfläche mit einer Schrägfläche der Spannstange zusammenwirken kann. Hierbei läßt sich die Verriegelung des Sicherungshebels durch das Stellglied leicht derart sicher gestalten, daß eine ungewollte Verschwenkung des Sperrhebels auf jeden Fall vermieden ist. Ein derart am'Waffenrahmen gelagertes Betriebsartstellglied ist im übrigen naturgemäß besonders leicht zu bedienen und an geeigneter Stelle anzubringen.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, daß das Betriebsartstellglied über eine Welle mit dem Zwischenglied verbunden ist, das mit dem Sicherungshebel zusammenwirkt und das aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Bügel besteht, dessen obere und untere Abdeckungen den Schwenkbereich des Sicherungshebels begrenzen. Vorteilhafterweise ist der Sicherungshebel zweiarmig und mit etwa gleicher Armlänge ausgebildet.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Gewehrs von rechts mit dem Verschlußstück in geschlossener Stellung;
Fig. la zeigt eine Draufsicht auf den Sicherungshebel 1 nach Fig. 1;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gewehrs von links;
Fig. 2 a bis 2 e zeigen Einzelheiten von Teilen nach Fig. 2, wobei Fig. 2 a ein Schnitt nach der Linie H-H der Fig. 2 ist;
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen in Seitenansicht von rechts aufeinanderfolgende Betriebsphasen des Gewehrs bei automatischer Wirkungsweise;
Fig. 6 veranschaulicht die Stellung der Teile bei halbautomatischer Wirkungsweise ebenfalls in Seitenansicht von rechts.
In den Zeichnungen sind die Teile, die von vornherein an dem Gewehr vorhanden sind, mit Buchstaben und die Teile der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung mit Ziffern bezeichnet.
Die Waffe funktioniert, was das Spannen und Auslösen des Hahnes, das Einführen der Patronen in den Lauf und das Auswerfen der leeren Patronenhülsen usw. anbelangt, in bekannter Weise entsprechend der Hin- und Herbewegung des Verschlußstückes und der Spannstange in Abhängigkeit von der Betätigung der Abzugzunge.
Um für die automatische Wirkungsweise eine ausreichende Anzahl von Patronen zur Verfügung zu haben, wird die erfindungsgemäße Umstellvorrichtung an einem Gewehr angebracht, bei dem an Stelle des ursprünglichen Patronenrahmens ein Kastenmagazin vorgesehen ist.
Die wesentlichen Teile des Verschlusses und der Abzugsvorrichtung des bekannten Gewehrs sind die folgenden:
Das Verschlußstück α wird durch die durch den Rückstoß gespannte, nicht dargestellte Feder vorgeschoben und beim Abfeuern zurückgeworfen. Das Verschlußstück α ist im Schloßgehäuse b mit der Abzugvorrichtung gemeinsam gelagert. Letztere umfaßt den Schlaghahn c und das unter Federwirkung stehende Betätigungsorgan d des Hahnes. Am Abzug e ist ein Haken e' zum Einhaken des Hahnes c und ein Sperrhebel / mit der Nase /' vorgesehen, welcher am Zapfen des Abzugs angelenkt ist und auf welchen über eine geeignete Führung der Druck der Feder' des Hannes einwirkt. Auf die Spannstange g wirkt die durch die Rückstoßenergie gespannte Feder des Gewehrs ein.
Zu diesen üblichen Teilen des Verschlusses und der Abzugvorrichtung des Gewehrs kommen die Teile der erfindungsgemäßen Zusatzvorrichtung
ίο hinzu.
Zu diesen Zusatzteilen gehört in erster Linie ein Sicherungshebel 1 (Fig. 1 und 1 a) für die automatische Wirkungsweise, welcher um den Zapfen 3 im Schloßgehäuse b schwenkbar gelagert ist und an
is seinem vorderen Ende einen Ansatz 2 besitzt. Gegen das hintere Ende des Hebels 1 wirkt eine sich am Schloßgehäuse abstützende Feder 4, die den Ansatz 2 gegen den unteren Rand der Spannstange g zur Anlage bringt, auf welche die der Einfachheit und besseren Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht dargestellte, durch die Rückstoßenergie gespannte Feder des Gewehrs einwirkt. Unter der Wirkung der Feder 4 und in Abhängigkeit von der Lage der Spannstahge g, welche sich gleichzeitig mit
as dem Verschlüßstück α hin- und herverschiebt, kann der um den Zapfen 3 schwenkbare Sicherungshebel 1 in einer vertikalen Ebene verschiedene Winkellagen einnehmen.
Die erfindungsgemäße Zusatzvorrichtung umfaßt ferner einen Hebel 7 (s. insbesondere Fig. 2, 2 a, 2 d und 2e), der zwei Winkellagen I und II einnehmen kann und zur Auswahl des halbautomatischen Betriebes mit einzelner Schußfolge und des automatischen Betriebes mit ununterbrochener Schußfolge dient.
Dieses Betriebsartstellglied 7 ist mit einer rechteckigen Ausnehmung an einem das Schloßgehäuse b durchquerenden Zapfen 8 befestigt, an dessen anderem Ende eine Platte 9 (Fig. 2 a und 2 b, 2 c) befestigt ist, deren unteres Ende 10 U-förmig umgebogen ist und deren oberes Ende einen rechtwinklig abgebogenen Zahn 11 aufweist. Im U-förmig umgebogenen Ende 10 der Platte 9 liegt das vordere Ende des Sicherungshebels 1 (Fig. 2 a). Auf den Hebel 7 wirkt eine am Verschlußgehäuse b angelenkte Feder T ein (Fig. 2).
Wird der Hebel 7 von Hand aus der in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Stellung I in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung II gebracht, dann wird gleichzeitig der Zapfen 8 mit der Platte 9 verschwenkt, wobei das U-förmige Ende 10 bzw. der ZahnU der Platte9 den Hebeil in verschiedene Lagen in der vertikalen Ebene verschwenken, da das Ende 10 der Platte 9 das vordere Ende des Sicherungshebels 1 anheben und der Zahn 11 den Hebel lnacn;:unten drücken kann. Auf diese Weise wird das hintere Ende des Sicherungshebels 1 mit dem Sperrhebel/ des Hahnes in oder außer Eingriff gebracht.
An Hand der Fig. 3 bis 5 seien nun die verschiedenen Phasen der automatischen Wirkungsweise des Gewehrs mit dem Betriebsartstellglied 7 in der Stellung II beschrieben.
In der ersten Phase (Fig. 3) wird der Abzug e durch den Schützen nach rückwärts gezogen. Das Verschlußstück α und die Spannstange g sind zufolge der Rückstoßwirkung des abgefeuerten Schusses in ihrer hintersten Lage angelangt (s. Pfeil). Der
Schlaghahn c ist nach rückwärts geschwenkt, aber nicht eingehakt. Das Ende mit dem Ansatz 2 des Sicherungshebels 1 für den selbsttätigen Betrieb ist zufolge der Stellung des Hebels 7 und der Stange g sowie der Wirkung der Feder 4 ganz angehoben. Demzufolge ist das hintere Ende des Sicherungshebels 1 ganz gesenkt und steht mit der geneigten Ebene des Sperrhebels / im Eingriff. Der Schlaghahn c steht mit der Nase /' des Sperrhebels / noch nicht im Eingriff, da der Verschlußkolben α in seiner rückwärtigen Lage auf dem Rücken des Hahnes c aufliegt und ihn somit ganz nach rückwärts geschwenkt und nach unten gedrückt hält.
In der zweiten Phase nach Fig. 4 ist der Abzug e nach wie vor gezogen, und das Verschlußstück a mit der Spannstange g verschiebt sich unter der Wirkung der beim Rücklauf gespannten Feder des Gewehrs im Sinne des eingezeichneten Pfeils nach vorn gegen die geschlossene Lage des Verschlusses.
Hierbei sind die Stange g und der Sicherungshebel 1 unter der Wirkung der Feder 4 längs ihrer geneigten Ebenen 5 und 6 miteinander in Berührung. Demzufolge neigt der Sicherungshebel 1 dazu, sich vorn zu senken und hinten zu heben. Zufolge geeigneter Formgebung des hinteren Endes des Sieherungshebels 1 ist der Sperrhebel / durch seine Feder nach vorn geschwenkt (s. Pfeil in Fig. 4) und hält dabei den Schlaghahn c in seiner gespannten Lage. Dies bezweckt, ein Abfeuern eines neuen Schusses zu verhindern, bevor der Verschluß nicht völlig durch den Verschlußkolben α geschlossen wurde. Damit wird ein vorzeitiges Abfeuern sicher verhindert.
In der dritten und letzten Phase der automatischen Wirkungsweise (Fig. 5) haben das Verschlußstück a und die Spannstange g die Lage des vollständig geschlossenen Verschlusses erreicht. Infolge einer weiteren Vorverschiebung der Stange g kommt der Ansatz 2 des Sicherungshebels 1 mit dem unteren Rand der Stange g in Berührung, so daß der Hebel 1 mit seinem vorderen Ende weiter nach unten geschwenkt wird. Das hintere Hebelende wird angehoben und drückt den Sperrhebel / nach hinten (s. Pfeil in Fig. 5), wobei der Schlaghahn c freigegeben wird und unter der Wirkung seiner Feder vorwärts schnellen kann, um den Schlagbolzen α zu betätigen und den Schuß abzufeuern.
Anschließend wiederholen sich die beschriebenen Phasen, solange der Abzug e gezogen bleibt und im Magazin Patronen vorhanden sind.
Soll das Gewehr bei jeder Betätigung des Abzugs e nur einen einzigen Schuß abfeuern (halbautomatische Wirkungsweise), dann ist das Betriebsartstellglied 7 in die Stellung I zu schwenken (gemäß Pfeil in Fig. 6).
Dabei wird der Zapfen 8 gedreht und die an ihm befestigte Platte 9 so verschwenkt, daß ihr Zahn 11 auf den oberen Rand des Sicherungshebels 1 im vorderen Teil desselben drückt. Der Hebel 1 wird dabei vorn gesenkt und aus dem Wirkungsbereich der Stange g entfernt, während das hintere Hebelende so weit angehoben wird, daß es mit dem Sperrhebel/ nicht mehr zusammenwirken kann. Demzufolge kann der Sperrhebel / ohne zusätzliche Beeinflussung seine ursprüngliche Funktion ausüben, wie sie beim Originalgewehr vorgesehen ist, d. h. den Schlaghahn c nach dem Abfeuern eines jeden Schusses in der gespannten Lage sperren, wodurch die halbautomatische Wirkungsweise hergestellt ist.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung für Einzel- und Dauerfeuer, wobei der Schlaghahn zwei Haltevorsprünge besitzt, von denen der eine mit einem Haken des Abzugs und der andere mit einer Nase eines am Abzug schwenkbar gelagerten Sperrhebels zusammenwirkt und ein schwenkbar gelagerter Sicherungshebel vorhanden ist, der bei der Einstellung der Waffe auf automatischen Betrieb einerseits mit einer Spannstange und andererseits mit dem Sperrhebel derart zusammenwirkt, daß erst bei vollständig geschlossenem Verschluß der nächste Schuß automatisch ausgelöst wird, da durch gekennzeichnet, daß ein Betriebsartstellglied (7) über ein Zwischenglied (9) den Sicherungshebel (1) bei halbautomatischem Betrieb aus dem Bereich des Sperrhebels (/) und der Spannstange (g) herausschwenkt, wobei der Sicherungshebel (1) einen festen Ansatz (2) aufweist, dessen Schrägfläche (6) mit einer Schrägfläche (5) der Spannstange (g) zusammenwirken kann.
2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebsartstellglied (7) über eine Welle (8) mit dem Zwischenglied (9) verbunden ist, das aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Bügel (10,11) besteht, dessen obere und untere Abdeckungen den Schwenkbereich des Sicherungshebels (1) begrenzen.
3. Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (1) zweiarmig und mit etwa gleicher Armlänge ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 518 743;
USA.-Patentschriften Nr. 2590 854, 2572 872,
2568198.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DEF30964A 1959-05-23 1960-04-08 Automatische Feuerwaffe mit einer Umstellvorrichtung fuer Einzel- und Dauerfeuer Pending DE1148470B (de)

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