DE1578432A1 - Magazin fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Magazin fuer selbsttaetige Feuerwaffen

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DE1578432A1
DE1578432A1 DE19671578432 DE1578432A DE1578432A1 DE 1578432 A1 DE1578432 A1 DE 1578432A1 DE 19671578432 DE19671578432 DE 19671578432 DE 1578432 A DE1578432 A DE 1578432A DE 1578432 A1 DE1578432 A1 DE 1578432A1
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feeder
magazine
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Jiri Cermak
Bohuslav Dipl-Ing Novotny
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VYZK A VYV USTAV ZD U VSHEOBEC
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VYZK A VYV USTAV ZD U VSHEOBEC
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    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/79Magazines for belted ammunition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/38Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
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    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
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    • F41A9/81Magazines for belted ammunition having provision for collecting belt links or empty cartridge cases

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dipt Wiv*. Dr. WaKNr Junto*
" 1Q· Juli 1967
Meine Akteι Wl Dr.-J./Hl,
a v^-vojοvy ustav ZSivodu vseobecnSho strojlrenstvi, Brno, Gottwaldova 76
Magazin für selbsttätige Feuerwaffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für selbsttätige Feuerwaffen, welches im wesentlichen aus einem mit einem offenen Mündungsstück versehenen Kasten besteht, welcher an der Feuerwaffe anzubringen ist»
Es ist zur Zeit ein© Reihe verschiedener Typen von Maga- ! zinen für selbsttätige Feuerwaffen bekannt{ Z9 B· kastenförmige Magazine, »egsaentälinliche Magazine, Trommelmagazine, usw. *'
' Für die Zuführung von Patronen zum Patronenlager wird eine: vorgespannte Magazinfeder oder ein mechanischer !«puls , vom Waffenmechanisnue benutzt· Bekannt ist auch ein Revolvermagazin für Gewehre, welche« eine Trommel umfasst, an der ein Sternrad mit einem Daumensperrad angeordnet ist, wobei die Zähne des Sternrades in eine la Verschluß*· zylinder auegebildete Nut eingreifen und das p*uafneperr·*
■"■':. ■■■'.. ; -2*
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BAD OfIIGiNAL
mit einem im Gehäuse des Gewehrrevolvermagazine angeordneten Federschnäpper zusammenwirkt· :
Der Nachteil mancher von diesen Magazinen ist eine beschränkte, ziemlich kleine Anzahl der Patronen, die im Magazin untergebracht werden können, sowie seine relativ großen Abmessungen, die durch den für die Zubringerfeder benötigten Raum bedingt sind. Andere Typen von Magazinen " sind infolge ihrer Kompliziertheit nicht nur sehr teuer, • sondern auch leicht verletzbar, da auch die geringste Deformation der Funktionsoberflächen bei Solchen Magazinen zu Punktionsstörungen führen kann. Der Nachteil des oben genannten Revolvermagazins für ein Gewehr liegt darin, daß beim Schließen des Verschlusses die Patrone bloß näher dem Patronenlager zugeschoben;, wirdbund erst nach Am und Wiederzurückziehen des Verschlusses wird die Patrone durch Einwirkung des Federschnappers, welcher in das genannte Daumensperrad eingreift, in den Zübringerweg gebracht, so daß die Patrone erst dann in den £auf eingeführt wird, wenn der Verschlußmechanismus wieder geschlossen ist«
Bekannte Magazine sind in der Feuerwaffe auf verschiedene Arten befestigt. Es ist eine Befestigung des Magazins bekannt, wo das Magazin in der Waffe auf zwei Nasen aufgehängt ist, von denen die eine durch einen abgefederten
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Schnapper gesichert ist· Bs ist weiter bekannt, das Magazin in der Waffe durch Einschieben in einen Führungstunnel zu befestigen, wobei die richtige Lage des Magazins wieder durch einen abgefederten Schnapper gesichert wirdA
Der Nachteil der bekannten Anordnungen zur Befestigung des Magazins in der Feuerwaffe besteht darin, daß die Lage der Patrone im Zubringerraum in Beziehung auf das Patronenlager in beträchtlichem Maß.durch die relativ großen Kczeugungstoleranzen beeinflußt ist, was sich auf die Funktion der Waffe ungünstig auswirken kann; Keine von den bekannten Anordnungen benutzt irgendeine von den Funktionsteilen des Magazins zur Sicherung der richtigen Lage desselben in der Feuerwaffe·
Die genannten Nachtelle und Unzulänglichkeiten beseitigt der Gegenstand der Erfindung, die ein Magazin für selbsttätige Feuerwaffen vorsieht, welches eine beträchtliche größere Anzahl von Patronen fassen kann als die bisher bekannten Magazine und außerdes zur Unterbringung der Patronen den Baus ausnutzt, welchen bei den bekannten Magazinen die Zubringerfeder einnlant;*
Die Erfindung besteht darin, daß das Magazin geeignet zur unterbringung von genuteten Patronen gestaltet ist und daß
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das offene Mündungsstück Mittel zur Führung des Patronengurtes und Mittel zur Verbindung seiner Rückbewegung aufweist. - ~ "
In deia neuen Magazin sind die Oberflächen der aus der Waffe herausragenden Teile nicht Funktionsflächen, was durch die Verbindung der. Patronen mittels eines Gurtes ermöglicht ist. Es muß hervorgehoben werden, daß trotz Anwendung dieser bekannten Verbindungsart der einzelnen Patronen durch einen Gurt bei dem erfindungsgemäßen Magazin der Hauptvgrteil der meisten Magazine erhalten bleibt, und zwar daß nach dem Einschieben des Magazins in die Waffe die erste Patrone sich gegenüber dem Patronenlager befindet.
- Im Vergleich mit bekannten Magazinen ermöglicht es die neue Konstruktion, manche Teile des Zubringermechanismus, wegzulassen· Das neue Magazin kann an der Waffe einfach und leicht befestigt werden und zwar in einer solchen. Lageι daß die erste Patrone genau gegenüber dem Patronenlager zu liegen kommt. Zur genauen Einstellung desb Magazins ist der Zubringerbolzen ausgenutzt, der die Drehachse des Zubringers bildet.
Das Magazin nach der Erfindung weist ein offenes Mündungsstück auf, v/elc.hes mit Mitteln zur Führung des Patronengurtes und mit Mitteln zur Verhinderung der Rückbewegung
desselben versehen ist. Weiterhin kann der Verschluß mit tO9818/ai5A - -5*.
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einer Haupt- und einer Hilfszübringerkurve ausgestattet sein zwecks Verdrehung des Zubringers mit den Patronengurt um einen Patronenabstand in zwei nacheinanderfolgenden Intervallen. Es kann ein abgefederter Magazinschnapper angebracht sein, dessen kleineres Ende mit einer Kutter zusammenwirkt; welche auf dem Schaftteil an einem Ende eines abgefederten ZubringerboUzens gelagert ist, welcher die Drehachse des Zubringers bildet, während das andere Ende: das Zubringerbolzens in eine entsprechende öffnung la Magazin und im Waffengehäuse eingreift und die Stirnfläche de»; Zubringexv bolzens mit dem Vorsprung eines am W&ffengehäuae schwenkbar gelagerten Ausrückhebels in Eingriff komratv
In der nachstehenden Beschreibung werden diejenigen Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sindV
Das Wesen der Erfindung ist an einigen in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des Magazine näher erlauert. Es zeigen:
Tig« 1 einen Teillängsschnitt durch da« in die VaJff«. eingesetzte Magazin,
Tig· 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Magazin, Hg, 3 ein Detail des Magazins, umfassend einen Schwenkhebel mit einem Schnapper und ein Sternrad,
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Pig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch eine andere beispielsweise Ausführungsform des Magazins,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch eilte weitere Ausführungsform des in die Waffe eingeschobenen Magazins^
Fig. 6 eine Ansicht der auf dem Verschluß vorgesehenen Zu-• bringerkurven,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Magazin gemäß Pig. 5 und 6, nach Linie VII-VII in Pig. 5, und
" Pig. 8 einen Teillängsschnitt durch das in die Waffe eingeschobene und durch verbesserte Sperrmittel in seiner Lage gesicherte Magazin«
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfasst das Magazin ein offenes Mündungsstück 1, welches mit einem schachteiförmigen Kasten 2 abnehmbar verbunden ist, Die Verbindung des offenen Mündungsstückes 1 mit dem Kasten 2 ist durch eines von den bekannten Verbindungsmitteln durchgeführt, z.B. mittels ösen 3 und ) Stiften 4. In dem offenen Mündungsstück.1 des Magazins ist ein Zubringer 5 drehbar gelagert mit zwei Flanschen 6, die mit Daumen 7-(Fig. 2) versehen sind, zwischen welche» sich Sitze 8 für die Patronen 9 befinden. Das eine Ende des Zubring ere 5 trägt ein Klinkenrad 10, welches unter dem Einfluß der auf dem Schaft 12 des Zubringers 5 gelagerten Pe— der 11 steht. Das entgegengesetzte Ende des Zubringers 5, außerhalb des offenen Mündungsstückes 1, ist mit einem Sternrad 13 fest verbunden. Hinter dem Zubringer 5, in der
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Richtung seiner Drehung, ist das offene Mündungsstück 1 mit einer Führungsbahn 14 versehen, die sum Abführen des leeren Patronengurtes 15 aus dein Magazin dient. Wenn das Magazin im Waffengehäuse 16 einer Feuerwaffe (Fig. 1) eingeschoben ist, wo es z. B. durch einen abgefederten Schnapper 17 gegen Herausschieben gesichert ist, befindet sich das Sternrad 13 im Eingriff mit einem Schwenkhebel 18 mittels eines Schnappers 19 (Fig, 3) ι welcher durch eine Feder 20 gegen das Sternrad 13 gedrückt wird. Der Schwenkhebel 18 ist mittels eines Zapfens 21 im Waffengehäuse drehbar gelagert und ist mit einer Rolle 22 versehen, die mit einer Spiralnut 23 zusammenwirkt, welche in dem im Waffengehäuse 16 der Feuerwaffe verschiebbar gelagerten Verschluß 24 ausgebildet ist·
Nach der Schußabgabe führt der Verschluß 24 in Waffengehause 16 eine Rückbewegung aus, z.B. unter Einwirkung der
Pulvergase· Die Spiralnut 23 bewirkt eine Ausschwenkung des i
Schwenkhebels 18 und dadurch/Verdrehung des Sternrades 13
und des damit fest verbundenen Zubringer« 5 um eine Teilung des Patronengurtes 15· Gleichzeitig mit der Drehung des Zu-
bringers 5 wird das Klinkenrad 10 um einen Zahn gedreht und dadurch wird die Patrone 9 in ihr«? Ladestellung gesichert, d. h. achsgleich mit *m Patronenlager 25 des Lau_ fes 26· Während der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 24 schiebt seine nicht dargestellte Stirnfläche die nächste
Patrone 9 aus dem Patronengurt 15 in das Patronenlager-25 109818/0154 -8-
-'8
des Laufes 26 ein· Der beschriebene Zyklus wiederholt siehr
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.4 dargestellt. Das Mündungsstück 1 des Magazins ist mit einer Führungsbahn 27 ausgestattet zur Führung des Patronengurtes 15 entlang des offenen Mündungsstückes 1 des Magazins, An der Führungsbahn 27 ist eine abgefederte Sicherungsfc klinke 28 schwenkbeweglich gelagert, welche durch die Fühmingsbahn hindurchgeht und in den Patronengurt 15 eingreift. Im Waffengehäuse 16 der Feuerwaffe ist am Zapfen 21 ein zweiarmiger Hebel 29 drehbar gelagert; ein Arm des Hebels trägt eine Rolle 22, welche in eine im Verschluß 24 ausgebildete Spiralnut 23 eingreift, während der andere Ar» »it einer abgefederten Zubringerklinke 30 versehen ist, die in den Patronengurt 15 eingreift·
^ Nach der Schußabgabe, wenn sich der Verschluß 24· zurückbewegt, wird der zweiarmige Hebel 29 unter Einwirkung der SfÜralnut 23 ausgeschwenkt, und dadurch wird der Patronengurt 15 mittels der genannten Zubringerklinke 30 um eine. ' Teilung des Patronengurtes vorgeschoben. Während dieser Be-* wagung gleitet der Patronengurt 15 über die Sicherungsklinke 28, welche - nachdem der Patronengurt 15 völlig vorges«hoben wurde - die nächste Patrone 9 in der Ladestellung sichert und gleichzeitig die nichterwünschte Rückbewegung
BAD OBiGiNAL·
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des Patronengurtes 15 während der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 24- verhindert, wenn die Patrone 9 in das Patronenlager 25 des Laufes 26 eingeschoben wird und die abgefederte Zubringerklinke 30 des zweiarmigen Hebels 29 über die weitere Patrone 9 gleitet.
Eine andere beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Magazins ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt.
Das offene Mündungsstück 31 des Hagazins ist mit einen schachtelförmigen Kasten 32 abnehmbar verbunden·, ähnlich wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, z.B. mittels ösen 33 und Stiften 34. Der Zubringer 35 ist an seinem Umfang mit Sitten 36 'für die Unterbringung der Patronen 37 versehen und ist iur Mün dungs stück 31 des Magazins drehbar gelagert. Sas: eine Ende des Zubringers 35 ist mit einem Sternrad 38 versehen, welches mit einem Federschnapper 39 zusammenwirkt, der in dem offenen Mündungsstück 31 des Magazins drehbar angeordnet ist. Das entgegengesetzte Side des Zubringers 35 iet mit dem Zubringerrad 40 fest verbunden, welches ■» "AiffllB Ibisirsn Umfang Zubringerstifte 41 trägt« Hinter d»m Zubringer 35, in der Richtung seiner Drehung, ist das Httndungsstück 31 mit einer nicht dargestellten Öffnung sua Abführen des leeren Patronengurtes 42 versehen, welcher, wenn notwendig, auch zurück in den Kasten 32 geführt
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werden kann. Mit dem im Waffengehäuse 43 der Feuerwaffe eingeschobenen Magazin (siehe Fig. 5)> in dem es gegen unbeabsichtigtes Herausschieben z.B. durch einen abgefederten Magazinschnapper 44 gesichert ist, treten die Zubringerstifte 41, die am äußeren Umfang des Zubringerrades 40 angeordnet sind, in den Weg des im Waffengehäuse: 43 verschiebbar gelagerten Verschlusses 45 ein und kommen, einennach dem anderen, in Eingriff mit den Zubringerkurven 46, 4611J die im Verschluß 45 ausgebildet sind (siehe Fig. 6).
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das Sternrad 38 mit Nasen versehen, die zwei Stufen aufweisen, eine höhere 51* und eine niedere 511"· Während des ersten Teiles der Zuführungsbev/e£ung, welche während der Rückbewegung des Verschlusses erfolgt, d.h. während der Bewegung des Zubringerstiftes in der längeren Nut 46, wird das Sternrad 38 zusammen mit dem Zubringer 35 uncL den angeschlossenen Teilen gedreht(im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7)» bis der tederschnapper mit der höheren Stufe 51 in Eingriff kommt und dies ist die in Fig. 7 dargestellte Stellung,.
Nach Freigabe aus seiner hinteren Stellung bewegt sich der Verschluß 45 im Waffengehäuse 43 nach vorn, unter Binwirkung der zusammengepressten Rücklauffeder 47, die ihn zum Lauf 48 drückt« Während dieser Bewegung treibt der
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Verschluß 45 mit seiner Stirnwand 49 die Patrone 37 aus dem Patronengurt 42 heraus und schiebt sie in das Patronenlager 50 des Laufes 48 ein* Kurz bevor der Verschluß 45 auf den Lauf 48 auftrifft, bewirkt die kürzere oder die Hilfszubringerlcurve 46*, die am Verschluß 45 angeordnet ist, eine kleine Verdrehung des Zubringers 35 mittels des entsprechenden Zubringerstiftes 41, so daß der Schnapper 39 hinter die niedere Stufe 51" der am fflbernrad 38 ausgebildeten Nase 51 einrastet. Dadurch ist der Zubringer 35 an seiner Rückbewegung gehindert. Nach der Schußabgabe vollführt der Verschluß 45 eine Rückbewegung im Waff engeiiäuse 43, z.B. unter Einwirkung der Pulvergase. Während dieses Rücklaufs greift der nächste Zubringerstift 41 in die längere von den zwei Zubringernuten, d. h. in die Hauptnut 46 ein und bewirkt dadurch eine weitere Verdrehung des Zubringers 35, so daß der Schnapper 9 hinter den nächsten Daumen des Stern— rades 38 einrastet und wiederum die Rückbewegung des Zubringers und Verschiebung des Patronengurtes 42 verhindert. Die Summe der beiden Verdrehungen des Zubringers 35 entspri^l der Verschiebung des Patronengurtes 42 um einen Abstand zwischen den Patronen 37· Der beschriebene Zyklus wieder- ^ holt sich»
Wie bereits erwähnt, kann das Magazin nach der vorliegenden Erfindung in der Feuerwaffe auf solche Weise befestigt werden, daß die Lage der füllenden Patrone viel genauer
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bestimmt ist als in den üblichen Magazinen. Eine beisnielsweise Ausführung dieser Anordnung ist in Fig· 8 dargestellt·
Im. Waffengehäuse 54 der Feuerwaffe ist ein Lauf 52 mit einem Patronenlager 53 gelagert. Weiterhin ist in dem Waffengeläuse 54 ein Magazin ^3 gelagert, welches dem Patronenlager 53 gegenübersteht und mit einem Zubringer 56 versehen ist, welcher an einem.Zubringerbolzen 57-gelagert ist, der die Drehachse des Zubringers 56 bildet! Der Bolzen 57 ist durch eine Feder 58 belastet, die auf einem Schaftteil 59 des Bolzens 57 gelagert ist, in einem zylinderförmigen Hohlraun 60, der im Zubringen.· 5β ausgebildet ist. Das eine Ende der Feder 58 ist an einer Trennwand 61 abgestützt, das entgegengesetzte Ende an einer Mutter 62, welche am Schaft 59 des Zubringerbolzens 57 fest aufgesetzt, ist. Im Waffengehäuae 54 ist ein Schnapper 63 untergebracht, der mit seine» abgesetzten Endfe 64 in eine entsprechende Öffnung im Magazin ^3 eingreift, wenn die .Öffnung mit dem zylinderförmigen Hohlraum 60 des Zubringers 56 fluchtet. Der Schnapper 63 steht unter der Druckeinwirkung einer Feder 65, die sich mit ihrem einen Ende gegen.den Schnapper 63 und mit ihrem anderen Ende gegen einen verschiebbaren Zapfen 66 abstützt, dessen axiale Bewegung durch einen Stift 67 begrenzt ist. Deir Zapfen 66 kann als Schnapper für andere Waffenteile dienen, z.B. für einen nicht dargestellten Vorderschaft u.a. Im Waffengehäuse 54 ist ein Ausrückhebel 68 schwenkbeweglich
■ ' . , Ä /.. . " BAOOPiSQlNAL ·
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gelagert, angrenzend an das hintere Ende des Zubringerbolzens 57. Ein Vorsprung 69 des Ausrückhebels.kommt in Benührung mit der Stirnfläche des Zubringerbolzens 57*
Wenn das Magazin 55 aus dem Waffengehäuse 54 herausgenommen ist, liegen beide Enden des Zubringerbolzens 57 in einer Ebene mit den Wänden des Magazins 3^t wobei die Feder 58 den Zubringerbolzen 57 gegen.die Trennwand 61 drückt. Beim Einsetzen des Magazins 55 in das Waffengehäuse 5* fährt zunächst seine geneigte Anlauffläche 70 auf das abgesetzt· Ende 64 des Schnappers 63 an, welches, durch die Feder 65 belastet, aus dem Waffen gehäuse 54· herausragt. Bei weiterer Bewegung des Magazins 55» in dem Augenblick, wenn die Mutter 62 dem abgesetzten Ende 64 des Schnappers 63 gegenüber zu stehen kommt, dringt das abgesetzte Ende 64 in die entsprechende Öffnung 71 im Magazin ^ ein, unter Einfluß der Feder 65, die einen stärkeren Druck ausübt als die Peder 58* Da die öffnung 71 im Magazin 55 mit <&* zylinderförssigen Hohlraum 60 des Zubringers 56 fluchtet, wird der 8ubringerbolzen 57 in der Richtung weg von den Patronenlager $2 ver*· schoben. Der Zubringerbolzen 57 tritt dabei in die entspre^ chende öffnung 72 im Waffengehäuse 54 ein, welche in Nachbarschaft des Vorsprungs 69 des Ausrückhebels 68 liegt, wo» durch das Magazin ^ im Waffengehäuse 54 ,gehaltert wird. Wenn das Magazin 55 aus dem Waffengehäuse 54 herausgenommen werden soll, wird der Ausrückhebel 68 heruntergedrückt, so ■■■... --14-
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z -w- -
daß sein Vorsprung 69, welcher an der Stirnfläche des Zubringerb.olzens 57 anliegt, den letzteren in der Richtung zum Patronenlager 53 verschiebt, entgegen dem Druck der Feder 65, bis die Fläche 73 des Zubringerbolzens 57 an der Trennwand 61 aufliegt. In dieses» Augenblick liegen beide Riden des Zubringerbolzens 57 in einer Ebene nit den Wänden des Magazins 55 und das Magazin kann aus dem Waffengehäuse 54 leicht herausgenommen werden.
Das erf indungsgexnäße Magazin als auch die Mittel zu seiner Befestigung in der Waffe können mit Vorteil auf den meisten selbsttätigen Feuerwaffen benutzt werden·
Es versteht sich, daß die besehriebenwund dargestellten Ausführungsformen nur als mögliche Ausführungsbeispiele anzusehen sind, ohne daß die Erfindung auf die AuaführungB-beispiele beschränkt wäre.
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■ BADORiQiNAL.
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Claims (5)

  1. - 15 Patentansprüche
    Magazin für selbsttätige Feuerwaffen, welches im wesentlichen aus eine·, mit einen offenen Mündungsstück versehenen Kasten besteht, welcher an der Feuerwaffe anzubringen ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Magazin geeignet «ur Unterbringung von gegurteten Batronen gestaltet ist und daß das off en· Mündungsstück (1) Mittel zur Führung des Patronengurtes (15) und Mittel zur Verhinderung seiner Rückbewegung, aufweist,
  2. 2. Magazin für selbsttätige Feuerwaffen nach Patentanspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sein offenes Mündungsstück (1) mit einem drehbar gelagerten Zubringer (5) versehen ist, welcher ein
    abgefedertes Klinkenrad (10) aufweist und vom Verschluß (24) angetrieben wird·
  3. 3· Magazin für selbsttätige Feuerwaffen nach Patentanspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sein offenes Mündungsstück (1) mit einer Führungsbahn (27) versehen ist, welche in dem Abschnitt
    109 818/0164 '3?.
    zwischen dem Eintritt des Patronengurtes (15) in das Mündungsstück (1) und dem Ladepunkt der Patrone (9) im wesent-* liehen die gleiche Form hat wie das offene Mündungsstück "(Ό ι wobei die genannte Führungsbahn in diesem Abschnitt in einer solchen Entfernung voij dem offenen Mündungsstück angeordnet ist, die den Durchgang der in einem Glied des Patronengurtes (15) enthaltenen Patrone (9) ermöglicht, und hinter dem erwähnten Ladepunkt in solcher Entfernung, die den Durchgang des leeren Patronengurtes (15) aus de» Magazin ermöglicht, wobei das offene Mündungsstück (1) mit einer abgefederten und schwenkbeweglich gelagerten Sicherungsklinke (28) versehen ist, die wenigstens in ein Glied des. Patronengurtes (15) eingreift«
  4. 4-. Magazin nach Patentanspruch 1, mit einem drehbar gelagerten Zubringer, der ein Sternrad für den Eingriff mit einem abgefederten Schnapper trägt und weiter ein Zubringerrad mit Zubringerstiften für den Eingriff mit den Zubringer- ■ nuten im Verschluß trägt,
    • dadurch gekennzeichnet,
    daß der Verschluß (45) mit zwei Zubringernuten versehen ist, die den Zubringer (55) mit dem Patronengurt (42) um einen Abstand zwischen den Patronen (357') in zwei nacheinanderfolgenden Intervallen verdrehen,
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  5. 5. Magazin nach Patentanspruch 1 und 4·, dadurch gekennzeichnet,
    daß im Waffengehäuse (54)der Feuerwaffe ein abgefederter Schnapper (63) angeordnet ist, dessen abgesetztes Bälde (64) in eine entsprechende öffnung (71) " in Magazin eindringt und mit einer Mutter (62) eingreift, welche fest auf den Schaftteil (59) am einen Ende eines abgefederten Zubringerbolzens (57) aufgesetzt ist, der die Drehachse des Zubringers bildet, wobei das entgegengesetzte Ende des Zubringerbolzens in eine entsprechende öffnung (72) im Waffengehäuse (54) eingreift und die Stirnfläche des Zubringerbol— zens\(57) mit einem Vorsprung (69) eines Ausrückhebels (68) zusammenwirkt, der Sn Waffengehäuse. (54-) der Feuerwaffe schwenkbeweglich gelagert isti
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