DE1578432A1 - Magazin fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents
Magazin fuer selbsttaetige FeuerwaffenInfo
- Publication number
- DE1578432A1 DE1578432A1 DE19671578432 DE1578432A DE1578432A1 DE 1578432 A1 DE1578432 A1 DE 1578432A1 DE 19671578432 DE19671578432 DE 19671578432 DE 1578432 A DE1578432 A DE 1578432A DE 1578432 A1 DE1578432 A1 DE 1578432A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- feeder
- magazine
- cartridge
- spring
- loaded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/79—Magazines for belted ammunition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/38—Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/29—Feeding of belted ammunition
- F41A9/30—Sprocket-type belt transporters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/79—Magazines for belted ammunition
- F41A9/81—Magazines for belted ammunition having provision for collecting belt links or empty cartridge cases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Toys (AREA)
Description
" 1Q· Juli 1967
Meine Akteι Wl Dr.-J./Hl,
a v^-vojοvy ustav ZSivodu vseobecnSho
strojlrenstvi, Brno, Gottwaldova 76
Magazin für selbsttätige Feuerwaffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin für selbsttätige
Feuerwaffen, welches im wesentlichen aus einem
mit einem offenen Mündungsstück versehenen Kasten besteht,
welcher an der Feuerwaffe anzubringen ist»
Es ist zur Zeit ein© Reihe verschiedener Typen von Maga- !
zinen für selbsttätige Feuerwaffen bekannt{ Z9 B· kastenförmige Magazine, »egsaentälinliche Magazine, Trommelmagazine,
usw. *'
' Für die Zuführung von Patronen zum Patronenlager wird eine:
vorgespannte Magazinfeder oder ein mechanischer !«puls ,
vom Waffenmechanisnue benutzt· Bekannt ist auch ein Revolvermagazin für Gewehre, welche« eine Trommel umfasst,
an der ein Sternrad mit einem Daumensperrad angeordnet ist, wobei die Zähne des Sternrades in eine la Verschluß*·
zylinder auegebildete Nut eingreifen und das p*uafneperr·*
■"■':. ■■■'.. ; -2*
1O0818/OU4
BAD OfIIGiNAL
mit einem im Gehäuse des Gewehrrevolvermagazine angeordneten
Federschnäpper zusammenwirkt· :
Der Nachteil mancher von diesen Magazinen ist eine beschränkte, ziemlich kleine Anzahl der Patronen, die im
Magazin untergebracht werden können, sowie seine relativ großen Abmessungen, die durch den für die Zubringerfeder
benötigten Raum bedingt sind. Andere Typen von Magazinen " sind infolge ihrer Kompliziertheit nicht nur sehr teuer,
• sondern auch leicht verletzbar, da auch die geringste Deformation
der Funktionsoberflächen bei Solchen Magazinen zu Punktionsstörungen führen kann. Der Nachteil des oben
genannten Revolvermagazins für ein Gewehr liegt darin, daß beim Schließen des Verschlusses die Patrone bloß näher
dem Patronenlager zugeschoben;, wirdbund erst nach Am
und Wiederzurückziehen des Verschlusses wird die Patrone
durch Einwirkung des Federschnappers, welcher in das genannte Daumensperrad eingreift, in den Zübringerweg gebracht,
so daß die Patrone erst dann in den £auf eingeführt wird, wenn der Verschlußmechanismus wieder geschlossen
ist«
Bekannte Magazine sind in der Feuerwaffe auf verschiedene
Arten befestigt. Es ist eine Befestigung des Magazins bekannt, wo das Magazin in der Waffe auf zwei Nasen aufgehängt
ist, von denen die eine durch einen abgefederten
-3- -109818/0184
157*432
Schnapper gesichert ist· Bs ist weiter bekannt, das Magazin
in der Waffe durch Einschieben in einen Führungstunnel zu
befestigen, wobei die richtige Lage des Magazins wieder
durch einen abgefederten Schnapper gesichert wirdA
Der Nachteil der bekannten Anordnungen zur Befestigung des
Magazins in der Feuerwaffe besteht darin, daß die Lage der
Patrone im Zubringerraum in Beziehung auf das Patronenlager
in beträchtlichem Maß.durch die relativ großen Kczeugungstoleranzen
beeinflußt ist, was sich auf die Funktion der Waffe ungünstig auswirken kann; Keine von den bekannten
Anordnungen benutzt irgendeine von den Funktionsteilen des
Magazins zur Sicherung der richtigen Lage desselben in der Feuerwaffe·
Die genannten Nachtelle und Unzulänglichkeiten beseitigt
der Gegenstand der Erfindung, die ein Magazin für selbsttätige
Feuerwaffen vorsieht, welches eine beträchtliche größere Anzahl von Patronen fassen kann als die bisher
bekannten Magazine und außerdes zur Unterbringung der Patronen
den Baus ausnutzt, welchen bei den bekannten Magazinen
die Zubringerfeder einnlant;*
Die Erfindung besteht darin, daß das Magazin geeignet zur
unterbringung von genuteten Patronen gestaltet ist und daß
ß^D original 109818/0154
1575432
das offene Mündungsstück Mittel zur Führung des Patronengurtes und Mittel zur Verbindung seiner Rückbewegung aufweist.
- ~ "
In deia neuen Magazin sind die Oberflächen der aus der Waffe
herausragenden Teile nicht Funktionsflächen, was durch die Verbindung der. Patronen mittels eines Gurtes ermöglicht ist.
Es muß hervorgehoben werden, daß trotz Anwendung dieser bekannten Verbindungsart der einzelnen Patronen durch einen
Gurt bei dem erfindungsgemäßen Magazin der Hauptvgrteil der
meisten Magazine erhalten bleibt, und zwar daß nach dem Einschieben des Magazins in die Waffe die erste Patrone
sich gegenüber dem Patronenlager befindet.
- Im Vergleich mit bekannten Magazinen ermöglicht es die neue Konstruktion, manche Teile des Zubringermechanismus,
wegzulassen· Das neue Magazin kann an der Waffe einfach
und leicht befestigt werden und zwar in einer solchen. Lageι
daß die erste Patrone genau gegenüber dem Patronenlager zu liegen kommt. Zur genauen Einstellung desb Magazins ist der
Zubringerbolzen ausgenutzt, der die Drehachse des Zubringers bildet.
Das Magazin nach der Erfindung weist ein offenes Mündungsstück auf, v/elc.hes mit Mitteln zur Führung des Patronengurtes
und mit Mitteln zur Verhinderung der Rückbewegung
desselben versehen ist. Weiterhin kann der Verschluß mit tO9818/ai5A - -5*.
: "BAD ORIGINAL
1579432
• — 5 —
einer Haupt- und einer Hilfszübringerkurve ausgestattet
sein zwecks Verdrehung des Zubringers mit den Patronengurt
um einen Patronenabstand in zwei nacheinanderfolgenden Intervallen. Es kann ein abgefederter Magazinschnapper angebracht
sein, dessen kleineres Ende mit einer Kutter zusammenwirkt;
welche auf dem Schaftteil an einem Ende eines abgefederten ZubringerboUzens gelagert ist, welcher die Drehachse
des Zubringers bildet, während das andere Ende: das Zubringerbolzens
in eine entsprechende öffnung la Magazin und im Waffengehäuse eingreift und die Stirnfläche de»; Zubringexv
bolzens mit dem Vorsprung eines am W&ffengehäuae schwenkbar
gelagerten Ausrückhebels in Eingriff komratv
In der nachstehenden Beschreibung werden diejenigen Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert, welche in den
beiliegenden Zeichnungen dargestellt sindV
Das Wesen der Erfindung ist an einigen in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des Magazine
näher erlauert. Es zeigen:
Tig« 1 einen Teillängsschnitt durch da« in die VaJff«.
eingesetzte Magazin,
Tig· 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Magazin,
Hg, 3 ein Detail des Magazins, umfassend einen Schwenkhebel mit einem Schnapper und ein Sternrad,
10 0818/0154
Pig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch eine andere beispielsweise
Ausführungsform des Magazins,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch eilte weitere Ausführungsform des in die Waffe eingeschobenen Magazins^
Fig. 6 eine Ansicht der auf dem Verschluß vorgesehenen Zu-•
bringerkurven,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Magazin gemäß Pig. 5
und 6, nach Linie VII-VII in Pig. 5, und
" Pig. 8 einen Teillängsschnitt durch das in die Waffe eingeschobene
und durch verbesserte Sperrmittel in seiner Lage gesicherte Magazin«
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfasst das Magazin ein offenes Mündungsstück 1, welches mit einem schachteiförmigen Kasten 2 abnehmbar
verbunden ist, Die Verbindung des offenen Mündungsstückes 1 mit dem Kasten 2 ist durch eines von den bekannten
Verbindungsmitteln durchgeführt, z.B. mittels ösen 3 und
) Stiften 4. In dem offenen Mündungsstück.1 des Magazins ist
ein Zubringer 5 drehbar gelagert mit zwei Flanschen 6, die mit Daumen 7-(Fig. 2) versehen sind, zwischen welche» sich
Sitze 8 für die Patronen 9 befinden. Das eine Ende des Zubring ere 5 trägt ein Klinkenrad 10, welches unter dem Einfluß
der auf dem Schaft 12 des Zubringers 5 gelagerten Pe—
der 11 steht. Das entgegengesetzte Ende des Zubringers 5, außerhalb des offenen Mündungsstückes 1, ist mit einem Sternrad
13 fest verbunden. Hinter dem Zubringer 5, in der
109818/0154
Richtung seiner Drehung, ist das offene Mündungsstück 1
mit einer Führungsbahn 14 versehen, die sum Abführen des
leeren Patronengurtes 15 aus dein Magazin dient. Wenn das
Magazin im Waffengehäuse 16 einer Feuerwaffe (Fig. 1) eingeschoben
ist, wo es z. B. durch einen abgefederten Schnapper 17 gegen Herausschieben gesichert ist, befindet sich
das Sternrad 13 im Eingriff mit einem Schwenkhebel 18 mittels
eines Schnappers 19 (Fig, 3) ι welcher durch eine Feder 20 gegen das Sternrad 13 gedrückt wird. Der Schwenkhebel
18 ist mittels eines Zapfens 21 im Waffengehäuse
drehbar gelagert und ist mit einer Rolle 22 versehen, die mit einer Spiralnut 23 zusammenwirkt, welche in dem im
Waffengehäuse 16 der Feuerwaffe verschiebbar gelagerten
Verschluß 24 ausgebildet ist·
Nach der Schußabgabe führt der Verschluß 24 in Waffengehause
16 eine Rückbewegung aus, z.B. unter Einwirkung der
Pulvergase· Die Spiralnut 23 bewirkt eine Ausschwenkung des i
Schwenkhebels 18 und dadurch/Verdrehung des Sternrades 13
und des damit fest verbundenen Zubringer« 5 um eine Teilung
des Patronengurtes 15· Gleichzeitig mit der Drehung des Zu-
bringers 5 wird das Klinkenrad 10 um einen Zahn gedreht
und dadurch wird die Patrone 9 in ihr«? Ladestellung gesichert,
d. h. achsgleich mit *m Patronenlager 25 des Lau_
fes 26· Während der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 24
schiebt seine nicht dargestellte Stirnfläche die nächste
Patrone 9 aus dem Patronengurt 15 in das Patronenlager-25
109818/0154 -8-
-'8
des Laufes 26 ein· Der beschriebene Zyklus wiederholt siehr
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig.4
dargestellt. Das Mündungsstück 1 des Magazins ist mit einer
Führungsbahn 27 ausgestattet zur Führung des Patronengurtes 15 entlang des offenen Mündungsstückes 1 des Magazins,
An der Führungsbahn 27 ist eine abgefederte Sicherungsfc klinke 28 schwenkbeweglich gelagert, welche durch die Fühmingsbahn
hindurchgeht und in den Patronengurt 15 eingreift.
Im Waffengehäuse 16 der Feuerwaffe ist am Zapfen 21 ein
zweiarmiger Hebel 29 drehbar gelagert; ein Arm des Hebels
trägt eine Rolle 22, welche in eine im Verschluß 24 ausgebildete
Spiralnut 23 eingreift, während der andere Ar» »it
einer abgefederten Zubringerklinke 30 versehen ist, die in
den Patronengurt 15 eingreift·
^ Nach der Schußabgabe, wenn sich der Verschluß 24· zurückbewegt, wird der zweiarmige Hebel 29 unter Einwirkung der
SfÜralnut 23 ausgeschwenkt, und dadurch wird der Patronengurt
15 mittels der genannten Zubringerklinke 30 um eine.
' Teilung des Patronengurtes vorgeschoben. Während dieser Be-*
wagung gleitet der Patronengurt 15 über die Sicherungsklinke 28, welche - nachdem der Patronengurt 15 völlig vorges«hoben
wurde - die nächste Patrone 9 in der Ladestellung
sichert und gleichzeitig die nichterwünschte Rückbewegung
BAD OBiGiNAL·
1098187OUA
des Patronengurtes 15 während der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 24- verhindert, wenn die Patrone 9 in das Patronenlager
25 des Laufes 26 eingeschoben wird und die abgefederte
Zubringerklinke 30 des zweiarmigen Hebels 29 über die weitere Patrone 9 gleitet.
Eine andere beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen
Magazins ist in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt.
Das offene Mündungsstück 31 des Hagazins ist mit einen
schachtelförmigen Kasten 32 abnehmbar verbunden·, ähnlich
wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, z.B. mittels ösen 33 und
Stiften 34. Der Zubringer 35 ist an seinem Umfang mit Sitten
36 'für die Unterbringung der Patronen 37 versehen und ist
iur Mün dungs stück 31 des Magazins drehbar gelagert. Sas: eine
Ende des Zubringers 35 ist mit einem Sternrad 38 versehen,
welches mit einem Federschnapper 39 zusammenwirkt, der in
dem offenen Mündungsstück 31 des Magazins drehbar angeordnet
ist. Das entgegengesetzte Side des Zubringers 35 iet
mit dem Zubringerrad 40 fest verbunden, welches ■» "AiffllB
Ibisirsn Umfang Zubringerstifte 41 trägt« Hinter d»m Zubringer
35, in der Richtung seiner Drehung, ist das Httndungsstück
31 mit einer nicht dargestellten Öffnung sua
Abführen des leeren Patronengurtes 42 versehen, welcher,
wenn notwendig, auch zurück in den Kasten 32 geführt
-10-
werden kann. Mit dem im Waffengehäuse 43 der Feuerwaffe
eingeschobenen Magazin (siehe Fig. 5)> in dem es gegen unbeabsichtigtes Herausschieben z.B. durch einen abgefederten
Magazinschnapper 44 gesichert ist, treten die Zubringerstifte 41, die am äußeren Umfang des Zubringerrades 40
angeordnet sind, in den Weg des im Waffengehäuse: 43 verschiebbar
gelagerten Verschlusses 45 ein und kommen, einennach
dem anderen, in Eingriff mit den Zubringerkurven 46,
4611J die im Verschluß 45 ausgebildet sind (siehe Fig. 6).
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das Sternrad 38 mit Nasen
versehen, die zwei Stufen aufweisen, eine höhere 51* und eine
niedere 511"· Während des ersten Teiles der Zuführungsbev/e£ung,
welche während der Rückbewegung des Verschlusses erfolgt, d.h. während der Bewegung des Zubringerstiftes
in der längeren Nut 46, wird das Sternrad 38 zusammen mit
dem Zubringer 35 uncL den angeschlossenen Teilen gedreht(im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 7)» bis der tederschnapper
mit der höheren Stufe 51 in Eingriff kommt und dies ist die
in Fig. 7 dargestellte Stellung,.
Nach Freigabe aus seiner hinteren Stellung bewegt sich der Verschluß 45 im Waffengehäuse 43 nach vorn, unter Binwirkung
der zusammengepressten Rücklauffeder 47, die ihn zum
Lauf 48 drückt« Während dieser Bewegung treibt der
-11-
109818/0114
Verschluß 45 mit seiner Stirnwand 49 die Patrone 37 aus dem
Patronengurt 42 heraus und schiebt sie in das Patronenlager 50 des Laufes 48 ein* Kurz bevor der Verschluß 45 auf den
Lauf 48 auftrifft, bewirkt die kürzere oder die Hilfszubringerlcurve
46*, die am Verschluß 45 angeordnet ist, eine kleine Verdrehung des Zubringers 35 mittels des entsprechenden Zubringerstiftes 41, so daß der Schnapper 39 hinter
die niedere Stufe 51" der am fflbernrad 38 ausgebildeten
Nase 51 einrastet. Dadurch ist der Zubringer 35 an seiner
Rückbewegung gehindert. Nach der Schußabgabe vollführt der Verschluß 45 eine Rückbewegung im Waff engeiiäuse 43, z.B.
unter Einwirkung der Pulvergase. Während dieses Rücklaufs
greift der nächste Zubringerstift 41 in die längere von den
zwei Zubringernuten, d. h. in die Hauptnut 46 ein und bewirkt dadurch eine weitere Verdrehung des Zubringers 35,
so daß der Schnapper 9 hinter den nächsten Daumen des Stern—
rades 38 einrastet und wiederum die Rückbewegung des Zubringers und Verschiebung des Patronengurtes 42 verhindert.
Die Summe der beiden Verdrehungen des Zubringers 35 entspri^l
der Verschiebung des Patronengurtes 42 um einen Abstand
zwischen den Patronen 37· Der beschriebene Zyklus wieder-
^ holt sich»
Wie bereits erwähnt, kann das Magazin nach der vorliegenden
Erfindung in der Feuerwaffe auf solche Weise befestigt werden, daß die Lage der füllenden Patrone viel genauer
■ V .■'■■'■, " ■.'■-■■ . '" -12-
bestimmt ist als in den üblichen Magazinen. Eine beisnielsweise
Ausführung dieser Anordnung ist in Fig· 8 dargestellt·
Im. Waffengehäuse 54 der Feuerwaffe ist ein Lauf 52 mit einem
Patronenlager 53 gelagert. Weiterhin ist in dem Waffengeläuse
54 ein Magazin ^3 gelagert, welches dem Patronenlager
53 gegenübersteht und mit einem Zubringer 56 versehen ist,
welcher an einem.Zubringerbolzen 57-gelagert ist, der die
Drehachse des Zubringers 56 bildet! Der Bolzen 57 ist durch
eine Feder 58 belastet, die auf einem Schaftteil 59 des Bolzens 57 gelagert ist, in einem zylinderförmigen Hohlraun 60,
der im Zubringen.· 5β ausgebildet ist. Das eine Ende der Feder
58 ist an einer Trennwand 61 abgestützt, das entgegengesetzte Ende an einer Mutter 62, welche am Schaft 59 des Zubringerbolzens
57 fest aufgesetzt, ist. Im Waffengehäuae 54
ist ein Schnapper 63 untergebracht, der mit seine» abgesetzten Endfe 64 in eine entsprechende Öffnung im Magazin ^3
eingreift, wenn die .Öffnung mit dem zylinderförmigen Hohlraum
60 des Zubringers 56 fluchtet. Der Schnapper 63 steht
unter der Druckeinwirkung einer Feder 65, die sich mit ihrem
einen Ende gegen.den Schnapper 63 und mit ihrem anderen
Ende gegen einen verschiebbaren Zapfen 66 abstützt, dessen
axiale Bewegung durch einen Stift 67 begrenzt ist. Deir
Zapfen 66 kann als Schnapper für andere Waffenteile dienen, z.B. für einen nicht dargestellten Vorderschaft u.a. Im
Waffengehäuse 54 ist ein Ausrückhebel 68 schwenkbeweglich
■ ' . , Ä /.. . " BAOOPiSQlNAL ·
109818/0164
gelagert, angrenzend an das hintere Ende des Zubringerbolzens 57. Ein Vorsprung 69 des Ausrückhebels.kommt in Benührung
mit der Stirnfläche des Zubringerbolzens 57*
Wenn das Magazin 55 aus dem Waffengehäuse 54 herausgenommen
ist, liegen beide Enden des Zubringerbolzens 57 in einer
Ebene mit den Wänden des Magazins 3^t wobei die Feder 58 den
Zubringerbolzen 57 gegen.die Trennwand 61 drückt. Beim Einsetzen des Magazins 55 in das Waffengehäuse 5* fährt zunächst
seine geneigte Anlauffläche 70 auf das abgesetzt· Ende 64 des Schnappers 63 an, welches, durch die Feder 65
belastet, aus dem Waffen gehäuse 54· herausragt. Bei weiterer
Bewegung des Magazins 55» in dem Augenblick, wenn die Mutter
62 dem abgesetzten Ende 64 des Schnappers 63 gegenüber
zu stehen kommt, dringt das abgesetzte Ende 64 in die entsprechende
Öffnung 71 im Magazin ^ ein, unter Einfluß der
Feder 65, die einen stärkeren Druck ausübt als die Peder 58*
Da die öffnung 71 im Magazin 55 mit <&* zylinderförssigen
Hohlraum 60 des Zubringers 56 fluchtet, wird der 8ubringerbolzen
57 in der Richtung weg von den Patronenlager $2 ver*·
schoben. Der Zubringerbolzen 57 tritt dabei in die entspre^
chende öffnung 72 im Waffengehäuse 54 ein, welche in Nachbarschaft
des Vorsprungs 69 des Ausrückhebels 68 liegt, wo»
durch das Magazin ^ im Waffengehäuse 54 ,gehaltert wird.
Wenn das Magazin 55 aus dem Waffengehäuse 54 herausgenommen
werden soll, wird der Ausrückhebel 68 heruntergedrückt, so
■■■... --14-
OBiQmAL
* 109818/0164
■z -w- -
daß sein Vorsprung 69, welcher an der Stirnfläche des Zubringerb.olzens
57 anliegt, den letzteren in der Richtung zum Patronenlager 53 verschiebt, entgegen dem Druck der
Feder 65, bis die Fläche 73 des Zubringerbolzens 57 an der Trennwand 61 aufliegt. In dieses» Augenblick liegen beide
Riden des Zubringerbolzens 57 in einer Ebene nit den Wänden
des Magazins 55 und das Magazin kann aus dem Waffengehäuse 54 leicht herausgenommen werden.
Das erf indungsgexnäße Magazin als auch die Mittel zu seiner Befestigung in der Waffe können mit Vorteil auf den meisten
selbsttätigen Feuerwaffen benutzt werden·
Es versteht sich, daß die besehriebenwund dargestellten
Ausführungsformen nur als mögliche Ausführungsbeispiele anzusehen sind, ohne daß die Erfindung auf die AuaführungB-beispiele
beschränkt wäre.
-15-
■ BADORiQiNAL.
109818/0184
Claims (5)
- - 15 PatentansprücheMagazin für selbsttätige Feuerwaffen, welches im wesentlichen aus eine·, mit einen offenen Mündungsstück versehenen Kasten besteht, welcher an der Feuerwaffe anzubringen ist,
dadurch gekennzeichnet,daß das Magazin geeignet «ur Unterbringung von gegurteten Batronen gestaltet ist und daß das off en· Mündungsstück (1) Mittel zur Führung des Patronengurtes (15) und Mittel zur Verhinderung seiner Rückbewegung, aufweist, - 2. Magazin für selbsttätige Feuerwaffen nach Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sein offenes Mündungsstück (1) mit einem drehbar gelagerten Zubringer (5) versehen ist, welcher ein
abgefedertes Klinkenrad (10) aufweist und vom Verschluß (24) angetrieben wird· - 3· Magazin für selbsttätige Feuerwaffen nach Patentanspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sein offenes Mündungsstück (1) mit einer Führungsbahn (27) versehen ist, welche in dem Abschnitt109 818/0164 '3?.zwischen dem Eintritt des Patronengurtes (15) in das Mündungsstück (1) und dem Ladepunkt der Patrone (9) im wesent-* liehen die gleiche Form hat wie das offene Mündungsstück "(Ό ι wobei die genannte Führungsbahn in diesem Abschnitt in einer solchen Entfernung voij dem offenen Mündungsstück angeordnet ist, die den Durchgang der in einem Glied des Patronengurtes (15) enthaltenen Patrone (9) ermöglicht, und hinter dem erwähnten Ladepunkt in solcher Entfernung, die den Durchgang des leeren Patronengurtes (15) aus de» Magazin ermöglicht, wobei das offene Mündungsstück (1) mit einer abgefederten und schwenkbeweglich gelagerten Sicherungsklinke (28) versehen ist, die wenigstens in ein Glied des. Patronengurtes (15) eingreift«
- 4-. Magazin nach Patentanspruch 1, mit einem drehbar gelagerten Zubringer, der ein Sternrad für den Eingriff mit einem abgefederten Schnapper trägt und weiter ein Zubringerrad mit Zubringerstiften für den Eingriff mit den Zubringer- ■ nuten im Verschluß trägt,
• dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß (45) mit zwei Zubringernuten versehen ist, die den Zubringer (55) mit dem Patronengurt (42) um einen Abstand zwischen den Patronen (357') in zwei nacheinanderfolgenden Intervallen verdrehen,-17-109818/0154 - 5. Magazin nach Patentanspruch 1 und 4·, dadurch gekennzeichnet,daß im Waffengehäuse (54)der Feuerwaffe ein abgefederter Schnapper (63) angeordnet ist, dessen abgesetztes Bälde (64) in eine entsprechende öffnung (71) " in Magazin eindringt und mit einer Mutter (62) eingreift, welche fest auf den Schaftteil (59) am einen Ende eines abgefederten Zubringerbolzens (57) aufgesetzt ist, der die Drehachse des Zubringers bildet, wobei das entgegengesetzte Ende des Zubringerbolzens in eine entsprechende öffnung (72) im Waffengehäuse (54) eingreift und die Stirnfläche des Zubringerbol— zens\(57) mit einem Vorsprung (69) eines Ausrückhebels (68) zusammenwirkt, der Sn Waffengehäuse. (54-) der Feuerwaffe schwenkbeweglich gelagert isti109818/0154
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65002967A | 1967-06-29 | 1967-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1578432A1 true DE1578432A1 (de) | 1971-04-29 |
Family
ID=24607176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671578432 Pending DE1578432A1 (de) | 1967-06-29 | 1967-07-14 | Magazin fuer selbsttaetige Feuerwaffen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3507186A (de) |
BE (1) | BE701749A (de) |
CH (1) | CH473370A (de) |
DE (1) | DE1578432A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4709617A (en) * | 1984-06-21 | 1987-12-01 | Anderson John A | Firearm |
US7934443B1 (en) * | 2007-04-05 | 2011-05-03 | Bennett Keith A | Magazine for 22 caliber conversion kit and 22 caliber firearm |
WO2016061122A2 (en) * | 2014-10-14 | 2016-04-21 | Magpul Industries Corp. | Drum magazine assembly and methods |
DE102018005129B4 (de) * | 2018-06-28 | 2020-06-18 | Gerhard Kirstein | Vorrichtung zum Zuführen von Patronen zu einer Feuerwaffe |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US276522A (en) * | 1883-04-24 | Magazine gun | ||
US1290852A (en) * | 1917-03-01 | 1919-01-07 | John C Sturgeon | Automatic gas-operated firearm. |
US2793567A (en) * | 1954-12-07 | 1957-05-28 | Ewald A Kamp | Side ejection arrangement |
CH369384A (de) * | 1958-12-02 | 1963-05-15 | Tschumi Ernst | Automatische Handfeuerwaffe zur Abgabe von Einzel- oder Seriefeuer |
US3136213A (en) * | 1963-05-13 | 1964-06-09 | Frederick P Reed | Two-stage tandem type feeding mechanism for firearms |
US3221603A (en) * | 1964-03-23 | 1965-12-07 | John L Lochhead | Cartridge feeding mechanism for fixedbarrel, slide-operated guns |
-
1967
- 1967-06-29 US US650029A patent/US3507186A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-07-07 CH CH980767A patent/CH473370A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-07-14 DE DE19671578432 patent/DE1578432A1/de active Pending
- 1967-07-24 BE BE701749D patent/BE701749A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3507186A (en) | 1970-04-21 |
CH473370A (de) | 1969-05-31 |
BE701749A (de) | 1968-01-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1303061C2 (de) | Verwandelbare feuerwaffe | |
DE69121233T2 (de) | Feuerwaffe | |
EP1830152B1 (de) | Steckmagazin einer Handfeuerwaffe | |
DE2212211C3 (de) | Schlagbolzensicherungseinrichtung für Handfeuerwaffen | |
DE3327145A1 (de) | Halterung fuer schusswaffen-reservemagazin | |
DE1603841B2 (de) | Pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Befestigungselementen | |
DE2414332C3 (de) | Ladevorrichtung, insbesondere für ein Bolzenschußgerät | |
DE2812759B2 (de) | Abzugsvorrichtung für einen Revolver | |
DE3005178A1 (de) | Feuerwaffe | |
DE2718014A1 (de) | Ladevorrichtung fuer das laden tragbarer feuerwaffen mittels patronenbaender und mittels lader mit gleichartiger munition | |
DE1578432A1 (de) | Magazin fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
EP1967813A1 (de) | Verfahren um eine pistole in den bereitschaftszustand zu bringen und pistolenholster | |
DE2336349C2 (de) | Verschlußvorrichtung für ein Jagdgewehr | |
DE488917C (de) | Ausfuehrungsform des Patronenzufuehrers nach Patent 469681 fuer Repetierwaffen mit von unten zufuehrendem Magazin | |
EP1253396A1 (de) | Selbstlade-Granatwerfer | |
DE665970C (de) | Patrone und Waffe | |
DE3035796A1 (de) | Selbstladepistole | |
DE102016107479A1 (de) | Magazinanordnung für ein Gewehr und Gewehr mit einer derartigen Magazinanordnung | |
DE919812C (de) | Automatische Pistole fuer Einzel- und Dauerfeuer, Kal. 6, 35 | |
DE139766C (de) | ||
DE706039C (de) | Zubringeeinrichtung der Patronen fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
AT286831B (de) | Verschlusz fuer automatische handfeuerwaffen | |
EP0419523A1 (de) | Selbstladende feuerwaffe | |
DE432448C (de) | Patronenzufuehrungsvorrichtung fuer Mehrladegewehre | |
AT272154B (de) | In ein Maschinengewehr umwandelbares Gewehr |