DE2055486C3 - Raketenwerfereinheit - Google Patents

Raketenwerfereinheit

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DE2055486C3
DE2055486C3 DE19702055486 DE2055486A DE2055486C3 DE 2055486 C3 DE2055486 C3 DE 2055486C3 DE 19702055486 DE19702055486 DE 19702055486 DE 2055486 A DE2055486 A DE 2055486A DE 2055486 C3 DE2055486 C3 DE 2055486C3
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DE19702055486
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DE2055486B2 (de
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Ernest Palos Verdes Calif. Cords (V.St.A.)
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Raytheon Co
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Hughes Aircraft Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F3/00Rocket or torpedo launchers
    • F41F3/04Rocket or torpedo launchers for rockets
    • F41F3/06Rocket or torpedo launchers for rockets from aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Raketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken und mindestens einem im Bereich seiner Mitte am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter.
Bei bekannten Werfern, bei denen die Raketen in ein Wcrferrohr eingesetzt werden, wird zwischen der Rakete und dem Flugzeug eine elektrische Verbindung durch das Befestigen von Drahten von Hand hergestellt. Wenn der Kontakt, mit dem die Rakete verbunden wurde, eine elektrische Ladung aufwies, bestand die Möglichkeit, daß die Rakete im Augenblick der Herstellung der Verbindung abgeschossen wurde. Infolgedessen konnte Personal, das sich vor oder hinter der Rakete befand, verletzt werden. Daher würde es von Vorteil sein, eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zur Rakete vorzusehen, die es ermöglicht, die Verbindung auf einfache Weise erst im letzten Augenblick vor einem Einsatz herzustellen, wenn fast das gesamte Personal den gefährdeten Bereich verlassen hat, so daß, wenn überhaupt, nur ein geringer Schaden entstünde, falls eine Rakete abgefeuert würde.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Raketenwerfereinheit zu schaffen, die mit einem Höchstmaß an Sicherheit feuerbereit gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Raketenbehälter von einem im Mittelbereich des Tragbalkens angeordneten, zum Auswechseln des RaketenbehäUers aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden Bügel gehalten wird und dem Bügel ein Ladehebel zugeordnet ist, der mit einem am Tragbalken angebrachten Stecker in Wirkverbindung steht und bei geschlossenem Bügel in eine Feuerstellung bringbar ist, in der er diesen Stckker mit dem Sockei lI.-.zt im Raketenbehälter vorhandenen Rakete elektrisch verbindet.
Bei der erfindungsgemäßen Raketenwerfereinheit kann die Feuerbereitschaft also durch einfaches Hinabbewegen des Ladehebels hergestellt werden. Der Ladehebel bewegt einen Stößel in den Raketenbehäi-
ter und bringt dadurch einen darin angeordneten Scherstift in eine Stellung, in der er die Rakete freigeben kann und dadurch deren Abschießen ermöglicht. Außerdem bringt der Ladehebel einen elektrischen Stecker in einen Sockel am Raketenbehälter,
ίο um die Zufuhr eines Zündstromes zu ermöglichen. Die Anordnung ist so ausgebildet, daß die elektrische Verbindung erst hergestellt wird, nachdem der Scherstift in die Feuerstellung bewegt worden ist, so daß in dem Fall, daß die Zündeinrichtung vom Flugzeug aus unbeabsichtigt ausgelöst wird, die Rakete vom Flugzeug abgeschossen wird, anstatt von dem sehr starken Scherstift -zurückgehalten zu werden. Die Anordung ist weiterhin so getroffen, daß eine Bewegung des Ladehebels in die Feuerstellung verhindert ist, bis der Bügel, der den Raketenbehälter festhält, vollständig geschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
as F i g. 1 die Seitenansicht eines Hubschraubers mit einer Raketenwerfereinheit nach der Erfindung,
F i ς. 2 die perspektivische Ansicht einer oberen Raketenwerfereinheit, die das Einsetzen eines Raketenbehälters veranschaulicht,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Raketenwerfereinheit nach F i g. 2 mit einer daran befestigten unteren Raketenwerfereinheit,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht der Raketenwerfercinheit nach F i g. 2 mit einer daran befcstigten Elevationsaufhängung,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 durch die Einrichtung zur Herstellung der Feuerbcrcitschaft der Raketenwerfereinheit nach F i g. 2 und
Fig. 6 eine Teilansicht der Einrichtung nach Fig 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Hubschrauber 10 ist mit einer Bombenaufhängung versehen, an der eine Raketenwerfereinheit 14 nach der Erfindung befestigt ist. Die Raketenwerfereinheit 14 könnte mit einer geringfügigen Abwandlung auch an einem Flugzeug mit starren Tragflächen angebracht weiden.
Die in F i g. 2 dargestellte Raketenwerfereinheit 16 ist zur Befestigung an einem Flugzeug mit starren Flügeln ausgebildet und trägt zwei Raketen. Sie umfaßt einen Tragbalken 18 in Form eines Kastenträgers und zwei zu beiden Seiten angeordnete Werfer 26 und 28. Jeder Werfer kann einen Raketenbehälter 30 bzw. 32 mit einer Rakete aufnehmen, die aus dem als Werferrohr dienenden Raketenbehälter abgeschössen werden kann. An der Oberseite des Tragbalkens 18 sind zwei Ansätze 20 und 22 befestigt, die zur Befestigung der Raketenwerfereinheit an einem Flugzeug dienen.
Fig. 2 veranschaulicht das bevorzugte seitliche Einsetzen eines RaketenbehäUers 32 in den Werfer 28. Von dieser Art des Einsetzens wird stets Gebrauch gemacht, wenn an der Seite des Werfers ausreichend Platz zur Verfugung steht. Der Werfer umfaßt ein Kopfstück 34 am vorderen Ende des Werfers, eine Bügelanordnung 36 in dessen Mitte und ein Leitrohr 38 am Ende des Werfers, das beim Abschießen der Rakete den Rakelenaussloß passieren läßt. Zum Einsetzen des Raketenbehälters 32 von der
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Seite muß das Kopfstück 34 nach unten geschwenkt des Tragbalkens der oberen Raketenwerfereinheit
und die Bügelanordnung 36 geöffnet werden. Nach- angebracht sind.
dem ein Raketenbehälter eingesetzt ist, wird das Fig.4 veranschaulicht die Umwandlung der Ra-
Kopfstück in die aufrechte Stellung geschwenkt und ketenwerfereinheit nach F i g. 2 zur Verwendung an
in dieser Stellung gehalten. 5 einem Hubschrauber. Zu diesem Zweck >st an dem
Die Bügelanordnung 36 umfaßt einen an dem Tragbalken einer Raketenwerfereinheit eine Eleva-
Tragbalken 18 befestigten Bügel 52, der einen unte- tionsaufhängung 102 befestigt, die ein Einstellen des
ren Abschnitt 54 und einen oberen Abschnitt 56 auf- Elevationswinkels der Werfer ermöglicht. Pie Eleva-
weist. Am unteren Abschnitt 54 ist eine Lasche 58 tionsaufhängung 102 umfaßt einen Elevationsträger.
schwenkbar befestigt, deren oberes Ende von einem io 104 mit zwei Ansätzen 106 und 108, die den Ansät-
Gabuikopf am oberen Abschnitt des Bügels aufge- zen der Raketenwerfereinheit nach F i g. 2 gleich
nornmen werden kann. Nachdem ein Rakctenbehäl- sind. Das hintere Ende 112 des Elevationsträgers 104
ter eingesetzt worden ist, wird die Lasche 58 in ihre ist an einem Halteteil 114 schwenkbar gelagert, das
aufrechte Stellung geschwenkt und mit Hilfe eines an der Oberseite des Tragbalkens 18 der Raketen-
nicht dargestellten Stiftes in ihrer Stellung verriegelt. 15 werfereinheit befestigt ist. Das vordere Ende des EIe-
Der Stift durchdringt Löcher in der Lasche 58 und vationsträgers 104 trägt einen hydraulischen Zylinder
dem oberen Abschnitt 56 des Bügels. Um einen fe- 116 mit einem Kolben, dessen äußeres Ende mit dem
sten Eingriff zwischen der Bügelanordnung und dem Tragbalken 18 verbunden ist. Eine hydraulische
Raketenbehälter zu gewährleisten, ist die Bügelan- Kupplung 122, die mit einer Hydraulikleitung am
Ordnung mit zwei Vorsprüngen 62 versehen, nämlich 20 Hubschrauber verbunden werden kann, dient zur Zu-
einem auf dem Bügel 52 und einem anderen auf der führung einer Druckflüssigkeit zum Zylinder, mit de-
Laäche 58. Diese Vorsprünge greifen in zwei entspre- ren Hilfe der Kolben ein- und ausgefahren und der
chende Ausnehmungen 64 ein, die sich in einem Sat- Tragbalken 18 auf und ab geschwenkt werden kann,
tel 66 des Raketenbehälters befinden. um die Raketen in der Elevation auszurichten.
Wenn Raketenbehälter von hinten in den Werfer 35 Außerdem ist ein Führungsstab 124 vorgesehen, der
eingesetzt werden sollen, ist es möglich, das Leitrohr in einem innerhalb des Tragbalkens angeordneten,
38 nach oben oder nach unten zu verschwenken, je nicht näher dargestellten Gleitlager geführt ist und
nachdem, wo Raum zur Aufnahme der verschwenk- die Raketenwerfereinheit stabilisiert, während er zu-
ten Leitrohre besteht. Auch beim Einsetzen eines gleich ihr Auf- und Abschwenken zuläßt.
Raketenbehälters von hinten muß die Bügelanord- 30 Wie noch aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Rakete in-
nung 36 leicht geöffnet werden, jedoch wird seitlich ncrhalb des Raketenbehälters 32 an einer Vor- und
vom Werfer kein Raum benötigt, in den ein Raketen- Rückbewegung innerhalb des Raketenbehälters
behälter hineinpaßt. durch einen Scherstift 126 gehindert, der die Rakete
Die Herstellung der Feuerbereitschaft für die in in dem Behälter an ihrem Platze hält. Die Größe des
die Rakelenwerfereinheit 16 eingesetzten Raketen er- 35 Scherstiftes, die benötigt wird, um die Rakete wäh-
folgt durch Abwärtsschwenken eines Ladehebels 76, rend der normalen Handhabung zu halten, ist zu
der auf einer Achse 78 befestigt ist, die in Bezug auf groß, als daß es der Rakete möglich wäre, den Stift
den Tragbalken 18 schwenkbar gelagert ist. Der La- beim Abschießen abzuscheren. Daher ist der Scher-
dehcbel 76 wird erst unmittelbar vor einem Einsatz stift mit einem verjüngten Abschnitt versehen, der in
in die Feuerstellung geschwenkt, um das zufällige 40 eine zum Abscheren beim tatsächlichen Abschießen
Abfeuern einer Rakete zu verhindern. Es ist möglich, der Rakete geeignete Stellung gebracht werden kann,
damit bis zum letzten Moment zu warten, weil zum Das äußere Ende des Scherstiftes 126 ist von außen
Verschwenken und Verriegeln des Ladehebels nur zugänglich und ist in Richtung auf eine zum Spei-
wcnige Sekunden benötigt werden. Um zu gcwährlci- ehern geeignete Lage vorgespannt. Vor dem Ab-
sten, daß die Lasche 58 der Bügelanordnung in der 45 schießen der Rakete muß daher der Scherstift 126
geschlossenen Stellung fest verankert ist, ist der La- eingedrückt werden, um einen dicken Abschnitt des
dehebel 76 so ausgebildet, daß er nicht verschwenkt Scherstiftes aus der Scherstellung und statt dessen
werden kann, wenn nicht der dazu vorgesehene Stift einen dünnen Abschnitt des Stiftes in diese Scherstel-
in die Löcher am oberen Abschnitt 56 der Bügelan- lung zu bringen. Der Raketenbehälter weist auch
Ordnung und der Lasche 58 vollständig eingeschoben 5° einen Sockel 128 auf, der dazu dient, einen elektri-
worden ist. Nachdem der Ladehebel 76 in seine tief- sehen Stecker der Werfervorrichtung aufzunehmen,
ste Stellung verschwenkt worden ist, wird ein Stift der den Strom liefern kann, der zum Zünden der Ra-
durch ein Loch 79 im Ladehebel und ein entspre- kete und zur Ausführung anderer Steuerfunktionen
chendes Loch in der Lasche 58 geschoben, um den benötigt wird Die Einrichtung zum Eindrücken des
Ladehebel in seiner untersten Stellung zu verriegeln. 55 Scherstiftes 126 und Verbinden des Steckers mit dem
Fig. 3 zeigt einen Raketenwerfer, der eine obere Sockel 128 sind innerhalb eines Gehäuses 130 der
Raketenwerfereinheit 16 nach Fig. 2 und eine zu- Raketenwerfereinheit angeordnet,
sätzliche Raketenwerfereinheit 80 umfaßt. Die zu- Aus Fi g. 5 sind Einzelheiten der im Gehäuse 130
sälzliche oder untere Raketenwerfereinheit 80 kann untergebrachten Einrichtung zur Herstellung der
an der oberen Raketenwerfereinheit zur Verwendung 60 Feucrbereitschaft zu entnehmen. Diese Einrichtung
bei Einsätzen befestigt werden, bei der zusätzliche wird mit Hilfe von Nockenscheiben betätigt, die an
Raketen mitgeführt werden müssen. Die untere Ra- der Welle 78 befestigt sind, die den Ladehebel 76
ketenwerfereinheit 80 ist in gleicher Weise ausgcbil- trägt. Der Ladehebel trägt eine Nockenscheibe \'ύ?.
det wie die obere, abgesehen davon, daß der obere zur Betätigung des Scherstiftes, die einen Schlitz 134
Abschnitt des Tragbalkens eliminiert ist und statt 65 aufweist, in den ein an einem Stößel 138 angebrach-
desscn zwei Haltebügel 82 und 84 hinzugefügt sind, ter Stift 136 eingreift. Wenn der Ladehcbcl 76 nach
mit denen die zusätzliche Raketenwerfereinheit an unten geschwenkt wird, dreht sich die Nockenscheibe
Augen 86 und 88 befestigt ist, die an der Unterseite 132 in Richtung des Pfeiles 140 und bewirkt, daß
sich der Stößel 138 nach unten bewegt. Der Stößel drücken des Steckers zwei Betätigungsarme 144 vor-138, der als Vorbereitungsmittel zur Bewegung des gesehen, um ein Verkanten zu verhindern.
Scherstiftes in die Abschußstellung dient, stößt den Wie oben erwähnt, wird der Stößel 138 in der Zeit Scherstift 126 weiter in den Raketenbehälter 32 hin- nach unten bewegt, während der die Welle 78 des ein, so daß der Stift die Rakete nur mit einem dün- 5 Ladehebels um den Winkel B gedreht wird, also vor nen Scherabschnitt hält, der ein Abschießen der Ra- der Abwärtsbewegung des Steckers 152. Diese Folge kete ermöglicht. Der Stößel 138 beginnt seine Ab- der Bewegungsabläufe wurde gewählt, um eine erwärtsbewegung erst, nachdem die Nockenscheibe um höhte Sicherheit zu gewährleisten. Es besteht die den Winkel A gedreht worden ist. Die tiefste Stellung Möglichkeit, daß die Abschußeinrichtung in dem erreicht der Stößel nach einer weiteren Drehung der io Flugzeug so eingestellt ist, daß sie Signale zum Ab-Nockenscheibe um einen Winkel B. Während des feuern einer Rakete zu der Zeit liefert, in der die Raletzten Teiles der Drehung der Nockenscheibe um keteu feuerbereit gemacht werden. Die Lieferung solden WinkelC führt der Stößel keine Auf- und Ab- eher Signale könnte entweder dadurch bedingt sein, wärtsbewegung mehr aus. daß die Abschußeinrichtung betätigt worden ist, oder Die Welle 78 trägt noch eine weitere Nocken- 15 daß ein Fehler in, Flugzeug vorliegt. In einem solscheibe 141, die in F i g. 6 gesondert dargestellt ist. chen Falle würde die Rakete sofort beim Einführen Mit dieser Nockenscheibe steht ein Stift 142 in Ein- des Steckers 152 in den Sockel 128 am Rakelenbegriff, der an einem Betätigungsarm 144 für einen hälter abgefeuert. Wenn der Scherstift 126 zu der StecKer 152 befestigt ist. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, Zeit, zu der die Rakete gezündet wird, von dem Stösst ein Ende des Betätigungsarmes 144 bei 146 mit ao ßel 138 noch nicht eingedrückt wäre, wäre die Raeinem am Gehäuse befestigten Winkel schwenkbar kete nicht in der Lage, den Scherstift abzuscheren, verbunden, während das andere Ende mit einer Infolgedessen könnte die Rakete innerhalb des Wer-St-i.kerbetätigungsnlatte 148 schwenkbar verbunden fers abbrennen und den die Werfer ladenden Persoist. Die Steckerbetätigungsplatte 148 steht über eine n<r« schwere Verletzungen zufügen. Ein solcher VorFeder 150 mit dem Stecker 152 in Wirkverbindung, as fall ist durch die Konstruktion der Einrichtung zur Der Stecker 152 kann durch ein Loch 154 in dem Herstellung der Feuerbereitschaft verhindert, die geGehäuse 130 hindurch in den Sockel 128 des Rake- währleistet, daß der Scherstift in die Feuerstellung tenbehälters geschoben werden, um eine elektrische gebracht wird, bevor der Stecker in den Sockel einge-Verbindung mit dem Behälter he» ^stellen. Der Füh- führt wird, unabhängig von Fehlern, die das Personal rungsschlütz 156 in der zum Verschieben des Steckers 30 bei der Handhabung des Gerätes machen könnte. Es 152 dienenden Nockenscheibp 141 überträgt eine Be- ist aber auch das richtige Abschießen einer Rakete wegung auf Jen Betätigungsarm i 44 erst dann, wenn bei der Betätigung des Ladehebels gefährlich. Daher die Welle 78 des Laiitfhebels um die Winkel A und B verlangen die Bedienungsvorschriften allgemein ein gedreht worden ist, bevor sie die Ueckerbetätigungs- Räumen des Bereiches vor dem Flugzeug zu der platte 148 während der Drehung um den Winkel C 35 Zeit, zu der der Ladehebel in die Feuerstellung genach unten bewegt. Tatsächlich sind zum Hinab- bracht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Raketenwerfereinheit, insbesondere zur Anbringung an einem Luftfahrzeug, bestehend aus einem an einem Träger befestigbaren Tragbalken mit mindestens einem im Bereich seiner Mitte am Tragbalken befestigten, sich parallel zum Tragbalken erstreckenden Raketenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Raketenbehälter (32) von einem im Mittelbereich des Tragbalkens (18) angeordneten, zum Auswechseln des Raketenbehälters (32) aufklappbaren, den Raketenbehälter umfassenden Bügel (52, 58) gehalten wird und dem Bügel ein Ladehebel (76) zugeordnet ist, der mit einem am Tragbalken (18) angebrachten Stecker (15?; in Wirkverbindung steht und bei geschlossenem Bügel (52, 58) in eine Feuerstellung bringbar ist, in der er diesen Stecker (152) mit dem Sockel (128) einer im Raketenbehälter (32) vorhandenen Rakete elektrisch verbindet.
DE19702055486 1969-12-08 1970-11-11 Raketenwerfereinheit Expired DE2055486C3 (de)

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US88298669A 1969-12-08 1969-12-08

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DE2055486A1 DE2055486A1 (de) 1971-06-09
DE2055486B2 DE2055486B2 (de) 1973-10-04
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DE19702055486 Expired DE2055486C3 (de) 1969-12-08 1970-11-11 Raketenwerfereinheit

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