DE3642920A1 - Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze - Google Patents

Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug, insbeson­ dere eine Panzerhaubitze, mit einem auf dem Fahrzeug im Bereich hinter der Fahrzeugmitte angeordneten drehbaren Turm, an dem eine schwere Waffe in Elevation schwenkbar angeordnet ist.
Bei Panzerhaubitzen, deren Waffe mit einem langen Rohr ausgerüstet sein soll, um eine Steigerung der Reichweite zu erzielen, ergibt sich das Problem, daß bei einer Anordnung des die Waffe tragenden Turmes in Fahrzeug­ mitte das Rohr der Waffe vorne übersteht und die Beweg­ lichkeit des Fahrzeuges im Gelände dadurch behindert ist. Es ist aus diesem Grunde bekannt, den drehbaren Turm im Bereich hinter der Fahrzeugmitte anzuordnen. Eine solche Anordnung bringt aber Probleme hinsichtlich der Munitionsverstauung und der Zuführung der Geschosse vom Geschoßmagazin zur Waffe beim Ladevorgang mit sich. Wird die Munition, nämlich wie bei bekannten Fahrzeugen der Fall, im Turm oder im Heck des Fahrzeugs angeordnet, so ergibt sich im beladenen Zustand eine starke Heck­ lastigkeit des Fahrzeuges, bzw. eine starke Verlagerung des Fahrzeugschwerpunktes beim Übergang vom unbeladenen Zustand in den beladenen Zustand, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhau­ bitze, mit den eingangs erwähnten Merkmalen so auszu­ gestalten, daß sich einerseits beim Beladen des Fahr­ zeugs die Schwerpunktslage nur wenig verändert, anderer­ seits aber im Inneren des Fahrzeugs ein freier Kampf­ raum, insbesondere ein freier Durchgangsraum für den Fahrer, erhalten bleibt und das Laden der Waffe sowohl automatisch als auch von Hand schnell und einfach durch­ führbar bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan­ spruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Kampffahrzeuges sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrie­ ben.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke bestand darin, die Munition nicht im Turm und nicht im Fahrzeug­ heck, sondern im Bereich der Fahrzeugmitte anzuordnen. Dies hat den Vorteil, daß sich beim Beladen des Fahr­ zeugs der Schwerpunkt kaum verlagert, bringt aber die Schwierigkeit mit sich, daß unter Umständen der Innen­ raum des Fahrzeugs zu wenig Bewegungs- und Durchgangs­ raum aufweist und das Beladen der Waffe problematisch wird, da die Geschosse zunächst in das Heck des Fahrzeu­ ges gebracht und von dort in den Turm und in die Waffe befördert werden müssen. Mit den die Erfindung kenn­ zeichnenden Merkmalen sind diese Probleme in optimaler Weise lösbar. Durch die Anordnung des Geschoßmagazins entlang der Seitenwände ist es, wie weiter unten an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wird, leicht möglich, den nötigen Bewegungs- und Durchgangsraum in Fahrzeugmitte zu erhalten. Mittels der Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung kann in einfacher Weise jedes Geschoß aus dem Geschoßmagazin bis in die Ladeposition hinter der Waffe gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Geschoßzuführungsvorrichtung ist gemäß der weiteren Erfindung in Patentanspruch 2 beschrieben. Eine derartige Geschoßzuführungsvorrichtung gestattet nicht nur ein vollautomatisches Führen des Geschosses bis in die Ladeposition, sondern sie kann im Notbetrieb auch von Hand bedient werden und erleichtert damit das Zufüh­ ren der Geschosse aus der Fahrzeugmitte in die Ladeposi­ tion erheblich.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Kampffahrzeug werden u. a. folgende Vorteile erreicht:
  • 1. Beim Beladen des Fahrzeugs tritt nur eine sehr ge­ ringe Schwerpunktsverlagerung auf;
  • 2. es kann ein großer Munitionsvorrat aufgenommen werden, wobei ein leistungsfähiger Munitionsfluß erhalten bleibt;
  • 3. es bleibt im Inneren ein freier Kampfraum mit durch­ gehendem Boden erhalten und ein freier Fluchtweg nach hinten, wobei das Fahrzeug durch eine große Hecktür betreten und verlassen werden kann;
  • 4. das Zuführen der Geschosse in die Ladeposition ist automatisch und von Hand mittels einfacher Baugruppen möglich, die außerdem zum Aufmuni­ tionieren des Fahrzeugs verwendbar sind, wobei die stehende Lagerung der Geschosse eine besonders ein­ fache Halterung der Geschosse im Magazin und eine einfache Entnahme und Handhabung der Geschosse im manuellen Betrieb ermöglicht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für ein Kampffahrzeug nach der Erfindung und der Ablauf der Zuführung der Geschosse aus dem Geschoßmagazin in die Ladeposition näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Panzerhaubitze von der Seite in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Panzerhaubitze nach Fig. 1;
Fig. 3 in gegenüber Fig. 2 in vergrößerter Dar­ stellung eine Aufsicht auf das Fahrzeuginnere der Panzerhaubitze nach Fig. 2 bei abgenommenem Turm;
Fig. 4 in einer perspektivischen, stark schematisierten Darstellung die Ausgestaltung des Fahrzeuginnen­ raumes der Panzerhaubitze nach Fig. 1 bis 3 mit einzelnen Einrichtungen der Geschoßzuführungs­ vorrichtung;
Fig. 5 bis 14 in einer stark schematisierten Teildar­ stellung des Fahrzeuginnenraums im Bereich der Fahrzeugmitte aufeinanderfolgende Phasen bei der Zuführung eines Geschosses aus dem Geschoß­ magazin in die Ladeposition.
Die in Fig. 1 und 2 in Gesamtdarstellung gezeigte Pan­ zerhaubitze besteht aus einem Kettenfahrzeug 1, auf dem ein Turm 2 drehbar angeordnet ist, welcher eine schwere Waffe 3 trägt.
Wie ersichtlich, ist der Turm 2 im Bereich hinter der Fahrzeugmitte angeordnet.
Im Vorderteil des Fahrzeugs befindet sich ein Fahrer­ platz 1.1. Wie weiter unten näher erläutert, sind im Bereich 1.2 der Fahrzeugmitte die Geschosse gelagert und das Fahrzeug kann in nicht eigens dargestellter Weise durch eine im Heck 1.3 angeordnete große Türe betreten und verlassen werden.
Durch die Lagerung der Munition im Bereich der Fahrzeug­ mitte wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs sich beim Beladen aus der Position S 1 nur geringfügig in die Position S 2 verlagert.
Wie aus Fig. 3 deutlicher zu ersehen, ist die Munition im Bereich 1.2 in insgesamt drei Geschoßmagazinen gela­ gert, wobei ein erstes Geschoßmagazin 4.1 entlang der in Fahrzeuglängsrichtung L gesehen rechten Seitenwand 1.5 des Fahrzeuginnenraums angeordnet ist, während ein zweites Geschoßmagazin 4.2 entlang der gegenüberliegen­ den Seitenwand 1.6 angeordnet ist. Ein drittes Geschoß­ magazin 4.3 ist quer zur Fahrzeuglängsrichtung L ange­ ordnet, und zwar so, daß in Fahrzeugmitte ein freier Raum 1.2 erhalten bleibt, der durch einen Durchgang mit dem Fahrerplatz 1.1 verbunden ist. Wie Fig. 3 gut zu entnehmen, ist damit auch ein Fluchtweg für den Fahrer durch die Fahrzeugmitte hindurch zum Heck 1.3 sicherge­ stellt.
Wie in Fig. 3 nur angedeutet, kann unterhalb des Fahr­ zeugbodens weitere Munition gelagert sein.
Weitere an sich bekannte Einrichtungsteile im Fahrzeug­ inneren sind nur teilweise gestrichelt angedeutet und werden im folgenden nicht näher erläutert.
Wie aus Fig. 3 zusätzlich aus den Fig. 7 bis 9 zu erse­ hen, sind die Geschosse 5 bzw. 5.2 in den Geschoßmagazi­ nen stehend, d. h. senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4 gela­ gert.
Zum Beladen der Waffe muß jedes Geschoß aus einem der Geschoßmagazine entnommen, aus der Vertikalen, in eine Stellung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung L gekippt und in den hinteren Teil des Fahrzeugs befördert werden. Dort muß des Geschoß in den Turm angehoben und in die Ladeposition gebracht werden, wobei die momentane Stellung der Waffe 3 in Elevation und Azimut berücksich­ tigt werden muß.
Zu diesem Zweck dient die nachfolgend anhand der Fig. 3 bis 14 beschriebene Geschoßzuführungsvorrichtung.
Diese Geschoßzuführungsvorrichtung weist grundsätzlich folgende Einrichtungsteile auf:
Einen in Fig. 4 insgesamt mit Bezugsziffer 6 bezeichne­ ten Geschoßtransporter, der im Bereich der Fahrzeugmitte 1.2 angeordnet ist und dazu dient, ein Geschoß aus einem der Geschoßmagazine 4.1, 4.2 oder 4.3 zu entnehmen und einer Bereitschaftsschale 7 zuzuführen, die im Fahrzeug­ boden 1.4 fest angeordnet ist. Hierbei muß das Geschoß in eine Position parallel zum Fahrzeugboden 1.4 und zur Fahrzeuglängsrichtung L gebracht werden. Hinter der Bereitschaftsschale 7 ist eine Transportschiene 8 in einer Ebene parallel zum Fahrzeugboden 1.4 drehbar angeordnet, derart, daß sie in eine Stellung fluchtend zur Bereitschaftsschale 7 und an diese anschließend gebracht werden kann. Aus der Bereitschaftsschale 7 kann ein darin befindliches Geschoß mittels einer als Aus­ stoßvorrichtung ausgebildeten Fördereinrichtung in die Transportschiene 8 geschoben werden, in der es mittels einer als Kettenförderer 9.2 ausgebildeten Förderein­ richtung weiter transportiert werden kann. Die Trans­ portschiene 8 kann als offene Halbschale ausgebildet sein.
In Fig. 4 sind noch einige weitere Einrichtungsteile angedeutet, die im folgenden nicht näher beschrieben werden und aus an sich bekannten Elementen aufgebaut sind, nämlich ein Magazin 16 zur Lagerung der Treibla­ dungen sowie Gehäuse 14, 15 und 17, welche die Steuer- und Leistungselektronik zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtungen enthalten.
Die weiteren Einrichtungsteile der Geschoßzuführungsvor­ richtung sind insbesondere den Fig. 10 bis 14 zu entneh­ men. Am hinteren Ende 3.1 der Waffe 3 ist ein in das Fahrzeuginnere absenkbarer, über ein Schwenklager 10.1 mit der Waffe verbundener Geschoßübergabearm 10 angeord­ net. Wie ersichtlich, ist dieser Geschoßübergabearm 10 so angeordnet, daß seine Einzelteile jeweils unterhalb und hinter dem Waffenende 3.1 liegen, so daß nur Raum in Anspruch genommen wird, der von der Besatzung beim Feuerkampf nicht betreten werden kann. Der Geschoßüber­ gabearm 10 ist unabhängig von der Lage der Waffe 3 in der Ebene der Elevation schwenkbar. Er kann am Schild­ zapfenlager der Waffe gelagert sein.
Am hinteren freien Ende des Geschoßübergabearms 10 ist eine Ladeschale 11 so angeordnet, daß sie gegenüber dem Geschoßübergabearm 10 ebenfalls in der Ebene der Eleva­ tion verschwenkbar ist. Wie weiter unten ausführlicher beschrieben, kann mittels des Geschoßübergabearmes ein Geschoß aus der Transportschiene aufgenommen und in die in Fig. 14 dargestellte Ladeposition gebracht werden, aus der sie mittels einer Ansetzvorrichtung 13 in die Waffe befördert wird.
Im folgenden werden diese Vorgänge anhand der Fig. 5 bis 14 näher erläutert.
Der Geschoßtransporter 6 ist als Manipulator aufgebaut wie er bei industriellen Herstellungsprozessen grund­ sätzlich bekannt ist. Eine Greifvorrichtung 6.1 ist schwenkbar am unteren Ende eines vertikal stehenden Transportarms 6.2 angeordnet, welcher an einer in Fahr­ zeuglängsrichtung ausgerichteten Schiene 6.3 verschieb­ bar ist. Die Schiene 6.3 hängt ihrerseits an zwei in Querrichtung angeordneten Schienen 6.4 und ist entlang der Schienen 6.4 in Querrichtung verschiebbar. Die Bewegung ist durch nicht eigens dargestellte Antriebs- und Steuervorrichtungen in an sich bekannter Weise gesteuert.
In den Fig. 5 bis 14 ist der mittlere Bereich 1.2 des Fahrzeugs nur schematisch angedeutet und der Vorgang der Zuführung eines Geschosses 5.1 von der Entnahme aus dem Geschoßmagazin bis zum Erreichen der Ladeposition wird im folgenden beschrieben:
Gemäß Fig. 5 wird ein senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4 stehendes Geschoß 5.1 mittels des Greifers 6.1 ergriffen und wie durch Pfeile angedeutet, etwas angehoben und in Fahrzeuglängsrichtung bewegt. Dabei wird es, wie Fig. 6 zu entnehmen, auch quer zur Fahrzeugrichtung bewegt und verschwenkt und schließlich gemäß Fig. 7 von oben und mit der Geschoßspitze nach hinten weisend in die Bereit­ schaftsschale 7 eingelegt.
In den Fig. 7 und 8 sind weitere Geschosse 5.2, die sich noch im Geschoßmagazin befinden, angedeutet.
Wie Fig. 8 zu entnehmen, wird das Geschoß 5.1 sodann mittels des Ausstoßers 9.1, dessen Antriebs- und Steuer­ einrichtung nicht eigens dargestellt ist, in Fahrzeug­ längsrichtung in die Transportschiene 8 eingeschoben und in dieser mittels des Kettenförderers 9.2 weiter nach hinten transportiert.
In Fig. 9 ist dargestellt, wie die Transportschiene um eine senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4 stehende Achse verdreht werden kann, um das Geschoss 5.1 in die in Fig. 10 dargestellte Stellung zu bringen, in welcher die Geschoßspitze nach vorne zeigt. Dabei ist in dem Ausfüh­ rungsbeispiel angenommen, daß die Waffe auf die Fahr­ zeuglängsrichtung ausgerichtet ist. Dies ist aber durch­ aus nicht zwingend, da die Transportschiene 8 auf jede Richtung im Azimut der Waffe 3 eingestellt werden kann.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen, führt inzwischen der Ge­ schoßübergabearm 10 bereits eine Absenkbewegung aus.
Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, der Geschoßübergabearm 10 seine tiefste Position erreicht hat und die an ihm angeordnete Ladeschale 11 in die Transportschiene 8 eingeführt ist und koaxial zu ihr steht, kann das Ge­ schoß 5.1 in die Ladeschale 11 eingeschoben werden.
In Fig. 12 ist dargestellt, wie die Ladeschale 11 hoch­ geschwenkt wird und gemäß Fig. 13 wird außerdem der Geschoßübergabearm 10 wieder hochgeschwenkt, so daß in einer Koordination der Bewegungen der Ladeschale 11 und des Geschoßübergabearms 10 schließlich die in Fig. 14 dargestellte Endposition erreicht wird, in welcher sich das Geschoß 5.1 in Ladeposition hinter dem Waffenende 3.1 befindet.
Während der letzten Phasen dieses Transportvorganges kann, wie den Fig. 12 bis 14 zu entnehmen, bereits ein zweites Geschoß 5.2 der Bereitschaftsschale 7 und schließlich der Transportschiene 8 zugeführt worden sein.
Durch den Ansetzer 13 kann das Geschoß 5.1 dann ange­ setzt werden.
Die Antriebsvorrichtungen zur Betätigung der Transport­ schiene 8, des Kettenförderers 9.2 sowie des Geschoß­ übergabearms 10 und der Ladeschale 11 sind nicht eigens dargestellt.
Der gesamte Zuführungsvorgang kann automatisch erfolgen, gesteuert von entsprechenden elektronischen Steuerein­ richtungen. Hierbei sind beispielsweise die Lagekoordi­ naten der Geschosse im Magazin und weitere Geschoßdaten in einer Munitionsfluß-Logik abgespeichert, so daß bereits bei Betätigung des Geschoßtransporters die Positionen vorgegebener Geschosse angewählt werden können.
Der Aufbau der Geschoßzuführungsvorrichtung aus mehreren Einzeleinrichtungen macht es auch möglich, beim Ausfall von Teilfunktionen diese durch manuelle Eingriffe zu ersetzen. So kann beispielsweise beim Ausfall des Ge­ schoßtransporters ein Geschoß auch manuell aus dem Geschoßmagazin entnommen und in die Bereitschaftsschale eingelegt werden. Ebenso kann die Verschiebung des Geschosses in die Transportschiene manuell durchgeführt werden. Schließlich kann das Geschoß auch manuell in die Ladeschale eingelegt werden.
Die beschriebene Geschoßzuführungsvorrichtung ist wei­ terhin in einfacher Weise zum Be- und Entladen des Fahrzeugs mit Munition verwendbar. Hier kann, wie bei­ spielsweise Fig. 9 zu entnehmen, hinter dem Bereich der Transportschiene 8 eine Zuführungsöffnung 12 vorgesehen sein, in welche vom Heck des Fahrzeugs aus Geschosse in die Transportschiene eingeschoben werden, um dann in der Transportschiene automatisch weitergefördert zu werden, bis sie in die Bereitschaftsschale 7 gelangen, aus der sie vom Geschoßtransporter 8 entnommen und automatisch den Geschoßmagazinen zugeführt werden können. Das Entla­ den erfolgt dann in umgekehrter Richtung und die Ge­ schosse können am Heck des Fahrzeugs abgenommen werden.

Claims (7)

1. Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze, mit einem auf dem Fahrzeug im Bereich hinter der Fahrzeugmitte angeordneten drehbaren Turm, an dem eine schwere Waffe in Elevation schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innerhalb des Fahrzeugs (1) im Bereich der Fahrzeugmitte (1.2) mindestens ein Geschoßmagazin (4.1, 4.2, 4.3) angeordnet ist, in dem die Geschosse (5, 5.1, 5.2) senkrecht zum Fahrzeugboden (1.4) stehend entlang der Seitenwände (1.5, 1.6) des Fahrzeuginnenraums unter Freilassung eines sich im wesentlichen in Fahrzeuglängs­ richtung (L) erstreckenden Durchgangsraumes (1.1-1.2) gelagert sind und daß eine automatische Geschoßzufüh­ rungsvorrichtung (6-7-8-9-10-11) vorhanden ist, durch welche jeweils ein Geschoß (5.1) aus dem Geschoßmagazin (4.1, 4.2, 4.3) erfaßt, um 90° gedreht und in Fahrzeug­ längsrichtung (L) ausgerichtet, in den Bereich hinter das Waffenende (3.1) befördert und sodann in Azimut und Elevation auf die momentane Richtung der Waffe (3) ausgerichtet und in die Ladeposition angehoben wird.
2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschoßzuführungsvorrichtung folgende Einrichtungen aufweist:
  • a) Einen im Bereich des Geschoßmagazins (4.1, 4.2, 4.3) angeordneten Geschoßtransporter (6) mit einem in einer Ebene parallel zum Fahrzeugbo­ den (1.4) bewegbaren und senkrecht zu dieser Ebene stehenden Transportarm (6.2), an dessen unterem Ende eine schwenkbare Greifvorrichtung (6.1) angeordnet ist;
  • b) eine in Fahrzeuglängsrichtung (L) angeordnete, mit dem Fahrzeugboden (1.4) fest verbundene Bereitschaftsschale (7);
  • c) eine in Fahrzeuglängsrichtung (L) hinter der Bereitschaftsschale (7) angeordnete, um eine Achse senkrecht zum Fahrzeugboden (1.4) dreh­ bare, in eine Stellung fluchtend zur Bereit­ schaftsschale (7) ausrichtbare Transportschie­ ne (8);
  • d) Fördereinrichtungen (9.1, 9.2) zum Bewegen eines Geschosses (5.1) aus der Bereitschaftsschale (7) in die Transportschiene (8) und innerhalb der Transportschiene;
  • e) einen an der Waffe (3-3.1) schwenkbar gela­ gerten, in einer Ebene in oder parallel zur Elevationsebene bewegbaren und in das Fahrzeug (1) absenkbaren Geschoßübergabearm (10), an dessen freiem Ende eine Ladeschale (11) in der Elevationsebene der Waffe (3) verschwenkbar angeordnet ist, wobei der Geschoßübergabearm (10) in jeder Stellung der Waffe (3) soweit absenkbar ist, daß die Ladeschale (11) aus einer ersten Position fluchtend zur Rohr­ seelenachse der Waffe (3) in eine zweite Posi­ tion fluchtend oder koaxial zur Transport­ schiene (8) bewegbar ist;
  • f) Antriebs- und Steuereinrichtungen zur Bewegung des Geschoßtransporters (6), der Transport­ schiene (8), der Fördereinrichtungen (9.1, 9.2), des Geschoßübergabearmes (10) und der Lade­ schale (11).
3. Kampffahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Fördereinrichtung zum Bewegen eines Ge­ schosses (5.1) aus der Bereitschaftsschale (7) in die Transportschiene (8) als Ausstoßer (9.1) ausgebildet ist.
4. Kampffahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördereinrichtung zum Bewegen eines Geschosses (5.1) innerhalb der Transportschiene (8) als Kettenförderer (9.2) ausgebildet ist.
5. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßübergabearm (10) am Schildzapfenlager der Waffe (3) gelagert ist und seine Einzelkomponenten unterhalb und hinter dem Waffen­ ende (3.1) angeordnet sind.
6. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (8) als nach oben offene Halbschale ausgebildet ist.
7. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (8) so angeordnet ist, daß bei Ausrichtung in Fahrzeuglängs­ richtung (L) ihr hinteres Ende unmittelbar an einer im Fahrzeugheck (1.3) vorgesehenen Einstiegs- und/oder Beladungsöffnung (12) angeordnet ist.
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