DE3642920A1 - Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitze - Google Patents
Kampffahrzeug, insbesondere panzerhaubitzeInfo
- Publication number
- DE3642920A1 DE3642920A1 DE19863642920 DE3642920A DE3642920A1 DE 3642920 A1 DE3642920 A1 DE 3642920A1 DE 19863642920 DE19863642920 DE 19863642920 DE 3642920 A DE3642920 A DE 3642920A DE 3642920 A1 DE3642920 A1 DE 3642920A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vehicle
- weapon
- projectile
- transport rail
- combat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/06—Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
- F41A9/09—Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/38—Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
- F41A9/39—Ramming arrangements
- F41A9/42—Rammers separate from breech-block
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kampffahrzeug, insbeson
dere eine Panzerhaubitze, mit einem auf dem Fahrzeug im
Bereich hinter der Fahrzeugmitte angeordneten drehbaren
Turm, an dem eine schwere Waffe in Elevation schwenkbar
angeordnet ist.
Bei Panzerhaubitzen, deren Waffe mit einem langen Rohr
ausgerüstet sein soll, um eine Steigerung der Reichweite
zu erzielen, ergibt sich das Problem, daß bei einer
Anordnung des die Waffe tragenden Turmes in Fahrzeug
mitte das Rohr der Waffe vorne übersteht und die Beweg
lichkeit des Fahrzeuges im Gelände dadurch behindert
ist. Es ist aus diesem Grunde bekannt, den drehbaren
Turm im Bereich hinter der Fahrzeugmitte anzuordnen.
Eine solche Anordnung bringt aber Probleme hinsichtlich
der Munitionsverstauung und der Zuführung der Geschosse
vom Geschoßmagazin zur Waffe beim Ladevorgang mit sich.
Wird die Munition, nämlich wie bei bekannten Fahrzeugen
der Fall, im Turm oder im Heck des Fahrzeugs angeordnet,
so ergibt sich im beladenen Zustand eine starke Heck
lastigkeit des Fahrzeuges, bzw. eine starke Verlagerung
des Fahrzeugschwerpunktes beim Übergang vom unbeladenen
Zustand in den beladenen Zustand, die das Fahrverhalten
des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand
darin, ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhau
bitze, mit den eingangs erwähnten Merkmalen so auszu
gestalten, daß sich einerseits beim Beladen des Fahr
zeugs die Schwerpunktslage nur wenig verändert, anderer
seits aber im Inneren des Fahrzeugs ein freier Kampf
raum, insbesondere ein freier Durchgangsraum für den
Fahrer, erhalten bleibt und das Laden der Waffe sowohl
automatisch als auch von Hand schnell und einfach durch
führbar bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan
spruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Kampffahrzeuges sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrie
ben.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke bestand
darin, die Munition nicht im Turm und nicht im Fahrzeug
heck, sondern im Bereich der Fahrzeugmitte anzuordnen.
Dies hat den Vorteil, daß sich beim Beladen des Fahr
zeugs der Schwerpunkt kaum verlagert, bringt aber die
Schwierigkeit mit sich, daß unter Umständen der Innen
raum des Fahrzeugs zu wenig Bewegungs- und Durchgangs
raum aufweist und das Beladen der Waffe problematisch
wird, da die Geschosse zunächst in das Heck des Fahrzeu
ges gebracht und von dort in den Turm und in die Waffe
befördert werden müssen. Mit den die Erfindung kenn
zeichnenden Merkmalen sind diese Probleme in optimaler
Weise lösbar. Durch die Anordnung des Geschoßmagazins
entlang der Seitenwände ist es, wie weiter unten an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wird, leicht
möglich, den nötigen Bewegungs- und Durchgangsraum in
Fahrzeugmitte zu erhalten. Mittels der Geschoßzufüh
rungsvorrichtung kann in einfacher Weise jedes Geschoß
aus dem Geschoßmagazin bis in die Ladeposition hinter
der Waffe gebracht werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer
solchen Geschoßzuführungsvorrichtung ist gemäß der
weiteren Erfindung in Patentanspruch 2 beschrieben. Eine
derartige Geschoßzuführungsvorrichtung gestattet nicht
nur ein vollautomatisches Führen des Geschosses bis in
die Ladeposition, sondern sie kann im Notbetrieb auch
von Hand bedient werden und erleichtert damit das Zufüh
ren der Geschosse aus der Fahrzeugmitte in die Ladeposi
tion erheblich.
- Mit dem erfindungsgemäßen Kampffahrzeug werden u. a. folgende Vorteile erreicht:
- 1. Beim Beladen des Fahrzeugs tritt nur eine sehr ge ringe Schwerpunktsverlagerung auf;
- 2. es kann ein großer Munitionsvorrat aufgenommen werden, wobei ein leistungsfähiger Munitionsfluß erhalten bleibt;
- 3. es bleibt im Inneren ein freier Kampfraum mit durch gehendem Boden erhalten und ein freier Fluchtweg nach hinten, wobei das Fahrzeug durch eine große Hecktür betreten und verlassen werden kann;
- 4. das Zuführen der Geschosse in die Ladeposition ist automatisch und von Hand mittels einfacher Baugruppen möglich, die außerdem zum Aufmuni tionieren des Fahrzeugs verwendbar sind, wobei die stehende Lagerung der Geschosse eine besonders ein fache Halterung der Geschosse im Magazin und eine einfache Entnahme und Handhabung der Geschosse im manuellen Betrieb ermöglicht.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel für ein Kampffahrzeug nach der
Erfindung und der Ablauf der Zuführung der Geschosse
aus dem Geschoßmagazin in die Ladeposition näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Panzerhaubitze von
der Seite in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Panzerhaubitze nach
Fig. 1;
Fig. 3 in gegenüber Fig. 2 in vergrößerter Dar
stellung eine Aufsicht auf das Fahrzeuginnere
der Panzerhaubitze nach Fig. 2 bei abgenommenem
Turm;
Fig. 4 in einer perspektivischen, stark schematisierten
Darstellung die Ausgestaltung des Fahrzeuginnen
raumes der Panzerhaubitze nach Fig. 1 bis 3 mit
einzelnen Einrichtungen der Geschoßzuführungs
vorrichtung;
Fig. 5 bis 14 in einer stark schematisierten Teildar
stellung des Fahrzeuginnenraums im Bereich der
Fahrzeugmitte aufeinanderfolgende Phasen bei
der Zuführung eines Geschosses aus dem Geschoß
magazin in die Ladeposition.
Die in Fig. 1 und 2 in Gesamtdarstellung gezeigte Pan
zerhaubitze besteht aus einem Kettenfahrzeug 1, auf dem
ein Turm 2 drehbar angeordnet ist, welcher eine schwere
Waffe 3 trägt.
Wie ersichtlich, ist der Turm 2 im Bereich hinter der
Fahrzeugmitte angeordnet.
Im Vorderteil des Fahrzeugs befindet sich ein Fahrer
platz 1.1. Wie weiter unten näher erläutert, sind im
Bereich 1.2 der Fahrzeugmitte die Geschosse gelagert und
das Fahrzeug kann in nicht eigens dargestellter Weise
durch eine im Heck 1.3 angeordnete große Türe betreten
und verlassen werden.
Durch die Lagerung der Munition im Bereich der Fahrzeug
mitte wird erreicht, daß der Schwerpunkt des Fahrzeugs
sich beim Beladen aus der Position S 1 nur geringfügig in
die Position S 2 verlagert.
Wie aus Fig. 3 deutlicher zu ersehen, ist die Munition
im Bereich 1.2 in insgesamt drei Geschoßmagazinen gela
gert, wobei ein erstes Geschoßmagazin 4.1 entlang der in
Fahrzeuglängsrichtung L gesehen rechten Seitenwand 1.5
des Fahrzeuginnenraums angeordnet ist, während ein
zweites Geschoßmagazin 4.2 entlang der gegenüberliegen
den Seitenwand 1.6 angeordnet ist. Ein drittes Geschoß
magazin 4.3 ist quer zur Fahrzeuglängsrichtung L ange
ordnet, und zwar so, daß in Fahrzeugmitte ein freier
Raum 1.2 erhalten bleibt, der durch einen Durchgang mit
dem Fahrerplatz 1.1 verbunden ist. Wie Fig. 3 gut zu
entnehmen, ist damit auch ein Fluchtweg für den Fahrer
durch die Fahrzeugmitte hindurch zum Heck 1.3 sicherge
stellt.
Wie in Fig. 3 nur angedeutet, kann unterhalb des Fahr
zeugbodens weitere Munition gelagert sein.
Weitere an sich bekannte Einrichtungsteile im Fahrzeug
inneren sind nur teilweise gestrichelt angedeutet und
werden im folgenden nicht näher erläutert.
Wie aus Fig. 3 zusätzlich aus den Fig. 7 bis 9 zu erse
hen, sind die Geschosse 5 bzw. 5.2 in den Geschoßmagazi
nen stehend, d. h. senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4 gela
gert.
Zum Beladen der Waffe muß jedes Geschoß aus einem der
Geschoßmagazine entnommen, aus der Vertikalen, in eine
Stellung parallel zur Fahrzeuglängsrichtung L gekippt
und in den hinteren Teil des Fahrzeugs befördert werden.
Dort muß des Geschoß in den Turm angehoben und in die
Ladeposition gebracht werden, wobei die momentane
Stellung der Waffe 3 in Elevation und Azimut berücksich
tigt werden muß.
Zu diesem Zweck dient die nachfolgend anhand der Fig. 3
bis 14 beschriebene Geschoßzuführungsvorrichtung.
Diese Geschoßzuführungsvorrichtung weist grundsätzlich
folgende Einrichtungsteile auf:
Einen in Fig. 4 insgesamt mit Bezugsziffer 6 bezeichne
ten Geschoßtransporter, der im Bereich der Fahrzeugmitte
1.2 angeordnet ist und dazu dient, ein Geschoß aus einem
der Geschoßmagazine 4.1, 4.2 oder 4.3 zu entnehmen und
einer Bereitschaftsschale 7 zuzuführen, die im Fahrzeug
boden 1.4 fest angeordnet ist. Hierbei muß das Geschoß
in eine Position parallel zum Fahrzeugboden 1.4 und zur
Fahrzeuglängsrichtung L gebracht werden. Hinter der
Bereitschaftsschale 7 ist eine Transportschiene 8 in
einer Ebene parallel zum Fahrzeugboden 1.4 drehbar
angeordnet, derart, daß sie in eine Stellung fluchtend
zur Bereitschaftsschale 7 und an diese anschließend
gebracht werden kann. Aus der Bereitschaftsschale 7 kann
ein darin befindliches Geschoß mittels einer als Aus
stoßvorrichtung ausgebildeten Fördereinrichtung in die
Transportschiene 8 geschoben werden, in der es mittels
einer als Kettenförderer 9.2 ausgebildeten Förderein
richtung weiter transportiert werden kann. Die Trans
portschiene 8 kann als offene Halbschale ausgebildet
sein.
In Fig. 4 sind noch einige weitere Einrichtungsteile
angedeutet, die im folgenden nicht näher beschrieben
werden und aus an sich bekannten Elementen aufgebaut
sind, nämlich ein Magazin 16 zur Lagerung der Treibla
dungen sowie Gehäuse 14, 15 und 17, welche die Steuer-
und Leistungselektronik zur Betätigung der verschiedenen
Vorrichtungen enthalten.
Die weiteren Einrichtungsteile der Geschoßzuführungsvor
richtung sind insbesondere den Fig. 10 bis 14 zu entneh
men. Am hinteren Ende 3.1 der Waffe 3 ist ein in das
Fahrzeuginnere absenkbarer, über ein Schwenklager 10.1
mit der Waffe verbundener Geschoßübergabearm 10 angeord
net. Wie ersichtlich, ist dieser Geschoßübergabearm 10
so angeordnet, daß seine Einzelteile jeweils unterhalb
und hinter dem Waffenende 3.1 liegen, so daß nur Raum in
Anspruch genommen wird, der von der Besatzung beim
Feuerkampf nicht betreten werden kann. Der Geschoßüber
gabearm 10 ist unabhängig von der Lage der Waffe 3 in
der Ebene der Elevation schwenkbar. Er kann am Schild
zapfenlager der Waffe gelagert sein.
Am hinteren freien Ende des Geschoßübergabearms 10 ist
eine Ladeschale 11 so angeordnet, daß sie gegenüber dem
Geschoßübergabearm 10 ebenfalls in der Ebene der Eleva
tion verschwenkbar ist. Wie weiter unten ausführlicher
beschrieben, kann mittels des Geschoßübergabearmes ein
Geschoß aus der Transportschiene aufgenommen und in die
in Fig. 14 dargestellte Ladeposition gebracht werden,
aus der sie mittels einer Ansetzvorrichtung 13 in die
Waffe befördert wird.
Im folgenden werden diese Vorgänge anhand der Fig. 5 bis
14 näher erläutert.
Der Geschoßtransporter 6 ist als Manipulator aufgebaut
wie er bei industriellen Herstellungsprozessen grund
sätzlich bekannt ist. Eine Greifvorrichtung 6.1 ist
schwenkbar am unteren Ende eines vertikal stehenden
Transportarms 6.2 angeordnet, welcher an einer in Fahr
zeuglängsrichtung ausgerichteten Schiene 6.3 verschieb
bar ist. Die Schiene 6.3 hängt ihrerseits an zwei in
Querrichtung angeordneten Schienen 6.4 und ist entlang
der Schienen 6.4 in Querrichtung verschiebbar. Die
Bewegung ist durch nicht eigens dargestellte Antriebs-
und Steuervorrichtungen in an sich bekannter Weise
gesteuert.
In den Fig. 5 bis 14 ist der mittlere Bereich 1.2 des
Fahrzeugs nur schematisch angedeutet und der Vorgang der
Zuführung eines Geschosses 5.1 von der Entnahme aus dem
Geschoßmagazin bis zum Erreichen der Ladeposition wird
im folgenden beschrieben:
Gemäß Fig. 5 wird ein senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4
stehendes Geschoß 5.1 mittels des Greifers 6.1 ergriffen
und wie durch Pfeile angedeutet, etwas angehoben und in
Fahrzeuglängsrichtung bewegt. Dabei wird es, wie Fig. 6
zu entnehmen, auch quer zur Fahrzeugrichtung bewegt und
verschwenkt und schließlich gemäß Fig. 7 von oben und
mit der Geschoßspitze nach hinten weisend in die Bereit
schaftsschale 7 eingelegt.
In den Fig. 7 und 8 sind weitere Geschosse 5.2, die
sich noch im Geschoßmagazin befinden, angedeutet.
Wie Fig. 8 zu entnehmen, wird das Geschoß 5.1 sodann
mittels des Ausstoßers 9.1, dessen Antriebs- und Steuer
einrichtung nicht eigens dargestellt ist, in Fahrzeug
längsrichtung in die Transportschiene 8 eingeschoben und
in dieser mittels des Kettenförderers 9.2 weiter nach
hinten transportiert.
In Fig. 9 ist dargestellt, wie die Transportschiene um
eine senkrecht zum Fahrzeugboden 1.4 stehende Achse
verdreht werden kann, um das Geschoss 5.1 in die in Fig.
10 dargestellte Stellung zu bringen, in welcher die
Geschoßspitze nach vorne zeigt. Dabei ist in dem Ausfüh
rungsbeispiel angenommen, daß die Waffe auf die Fahr
zeuglängsrichtung ausgerichtet ist. Dies ist aber durch
aus nicht zwingend, da die Transportschiene 8 auf jede
Richtung im Azimut der Waffe 3 eingestellt werden kann.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen, führt inzwischen der Ge
schoßübergabearm 10 bereits eine Absenkbewegung aus.
Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, der Geschoßübergabearm
10 seine tiefste Position erreicht hat und die an ihm
angeordnete Ladeschale 11 in die Transportschiene 8
eingeführt ist und koaxial zu ihr steht, kann das Ge
schoß 5.1 in die Ladeschale 11 eingeschoben werden.
In Fig. 12 ist dargestellt, wie die Ladeschale 11 hoch
geschwenkt wird und gemäß Fig. 13 wird außerdem der
Geschoßübergabearm 10 wieder hochgeschwenkt, so daß in
einer Koordination der Bewegungen der Ladeschale 11 und
des Geschoßübergabearms 10 schließlich die in Fig. 14
dargestellte Endposition erreicht wird, in welcher sich
das Geschoß 5.1 in Ladeposition hinter dem Waffenende
3.1 befindet.
Während der letzten Phasen dieses Transportvorganges
kann, wie den Fig. 12 bis 14 zu entnehmen, bereits ein
zweites Geschoß 5.2 der Bereitschaftsschale 7 und
schließlich der Transportschiene 8 zugeführt worden
sein.
Durch den Ansetzer 13 kann das Geschoß 5.1 dann ange
setzt werden.
Die Antriebsvorrichtungen zur Betätigung der Transport
schiene 8, des Kettenförderers 9.2 sowie des Geschoß
übergabearms 10 und der Ladeschale 11 sind nicht eigens
dargestellt.
Der gesamte Zuführungsvorgang kann automatisch erfolgen,
gesteuert von entsprechenden elektronischen Steuerein
richtungen. Hierbei sind beispielsweise die Lagekoordi
naten der Geschosse im Magazin und weitere Geschoßdaten
in einer Munitionsfluß-Logik abgespeichert, so daß
bereits bei Betätigung des Geschoßtransporters die
Positionen vorgegebener Geschosse angewählt werden
können.
Der Aufbau der Geschoßzuführungsvorrichtung aus mehreren
Einzeleinrichtungen macht es auch möglich, beim Ausfall
von Teilfunktionen diese durch manuelle Eingriffe zu
ersetzen. So kann beispielsweise beim Ausfall des Ge
schoßtransporters ein Geschoß auch manuell aus dem
Geschoßmagazin entnommen und in die Bereitschaftsschale
eingelegt werden. Ebenso kann die Verschiebung des
Geschosses in die Transportschiene manuell durchgeführt
werden. Schließlich kann das Geschoß auch manuell in die
Ladeschale eingelegt werden.
Die beschriebene Geschoßzuführungsvorrichtung ist wei
terhin in einfacher Weise zum Be- und Entladen des
Fahrzeugs mit Munition verwendbar. Hier kann, wie bei
spielsweise Fig. 9 zu entnehmen, hinter dem Bereich der
Transportschiene 8 eine Zuführungsöffnung 12 vorgesehen
sein, in welche vom Heck des Fahrzeugs aus Geschosse in
die Transportschiene eingeschoben werden, um dann in der
Transportschiene automatisch weitergefördert zu werden,
bis sie in die Bereitschaftsschale 7 gelangen, aus der
sie vom Geschoßtransporter 8 entnommen und automatisch
den Geschoßmagazinen zugeführt werden können. Das Entla
den erfolgt dann in umgekehrter Richtung und die Ge
schosse können am Heck des Fahrzeugs abgenommen werden.
Claims (7)
1. Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze, mit einem
auf dem Fahrzeug im Bereich hinter der Fahrzeugmitte
angeordneten drehbaren Turm, an dem eine schwere Waffe
in Elevation schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb des Fahrzeugs (1) im Bereich der
Fahrzeugmitte (1.2) mindestens ein Geschoßmagazin (4.1,
4.2, 4.3) angeordnet ist, in dem die Geschosse (5, 5.1,
5.2) senkrecht zum Fahrzeugboden (1.4) stehend entlang
der Seitenwände (1.5, 1.6) des Fahrzeuginnenraums unter
Freilassung eines sich im wesentlichen in Fahrzeuglängs
richtung (L) erstreckenden Durchgangsraumes (1.1-1.2)
gelagert sind und daß eine automatische Geschoßzufüh
rungsvorrichtung (6-7-8-9-10-11) vorhanden ist, durch
welche jeweils ein Geschoß (5.1) aus dem Geschoßmagazin
(4.1, 4.2, 4.3) erfaßt, um 90° gedreht und in Fahrzeug
längsrichtung (L) ausgerichtet, in den Bereich hinter
das Waffenende (3.1) befördert und sodann in Azimut und
Elevation auf die momentane Richtung der Waffe (3)
ausgerichtet und in die Ladeposition angehoben wird.
2. Kampffahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Geschoßzuführungsvorrichtung folgende
Einrichtungen aufweist:
- a) Einen im Bereich des Geschoßmagazins (4.1, 4.2, 4.3) angeordneten Geschoßtransporter (6) mit einem in einer Ebene parallel zum Fahrzeugbo den (1.4) bewegbaren und senkrecht zu dieser Ebene stehenden Transportarm (6.2), an dessen unterem Ende eine schwenkbare Greifvorrichtung (6.1) angeordnet ist;
- b) eine in Fahrzeuglängsrichtung (L) angeordnete, mit dem Fahrzeugboden (1.4) fest verbundene Bereitschaftsschale (7);
- c) eine in Fahrzeuglängsrichtung (L) hinter der Bereitschaftsschale (7) angeordnete, um eine Achse senkrecht zum Fahrzeugboden (1.4) dreh bare, in eine Stellung fluchtend zur Bereit schaftsschale (7) ausrichtbare Transportschie ne (8);
- d) Fördereinrichtungen (9.1, 9.2) zum Bewegen eines Geschosses (5.1) aus der Bereitschaftsschale (7) in die Transportschiene (8) und innerhalb der Transportschiene;
- e) einen an der Waffe (3-3.1) schwenkbar gela gerten, in einer Ebene in oder parallel zur Elevationsebene bewegbaren und in das Fahrzeug (1) absenkbaren Geschoßübergabearm (10), an dessen freiem Ende eine Ladeschale (11) in der Elevationsebene der Waffe (3) verschwenkbar angeordnet ist, wobei der Geschoßübergabearm (10) in jeder Stellung der Waffe (3) soweit absenkbar ist, daß die Ladeschale (11) aus einer ersten Position fluchtend zur Rohr seelenachse der Waffe (3) in eine zweite Posi tion fluchtend oder koaxial zur Transport schiene (8) bewegbar ist;
- f) Antriebs- und Steuereinrichtungen zur Bewegung des Geschoßtransporters (6), der Transport schiene (8), der Fördereinrichtungen (9.1, 9.2), des Geschoßübergabearmes (10) und der Lade schale (11).
3. Kampffahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Fördereinrichtung zum Bewegen eines Ge
schosses (5.1) aus der Bereitschaftsschale (7) in die
Transportschiene (8) als Ausstoßer (9.1) ausgebildet
ist.
4. Kampffahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fördereinrichtung zum Bewegen eines
Geschosses (5.1) innerhalb der Transportschiene (8) als
Kettenförderer (9.2) ausgebildet ist.
5. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoßübergabearm (10)
am Schildzapfenlager der Waffe (3) gelagert ist und
seine Einzelkomponenten unterhalb und hinter dem Waffen
ende (3.1) angeordnet sind.
6. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (8) als
nach oben offene Halbschale ausgebildet ist.
7. Kampffahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Transportschiene (8) so
angeordnet ist, daß bei Ausrichtung in Fahrzeuglängs
richtung (L) ihr hinteres Ende unmittelbar an einer im
Fahrzeugheck (1.3) vorgesehenen Einstiegs- und/oder
Beladungsöffnung (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642920 DE3642920C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642920 DE3642920C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642920A1 true DE3642920A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642920C2 DE3642920C2 (de) | 1995-07-13 |
Family
ID=6316297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642920 Expired - Lifetime DE3642920C2 (de) | 1986-12-16 | 1986-12-16 | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642920C2 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0331980A1 (de) * | 1988-03-08 | 1989-09-13 | Wegmann & Co. GmbH | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze |
US5289754A (en) * | 1991-05-10 | 1994-03-01 | Rheinmetall Gmbh | Redundant ammunition flow device |
US5311807A (en) * | 1991-10-12 | 1994-05-17 | Firma Wegmann & Co. Gmbh | Military tank |
WO1998027397A1 (en) * | 1996-12-16 | 1998-06-25 | General Dynamics Armament Systems | Ammunition storage and retrieval system |
US5844163A (en) * | 1994-09-07 | 1998-12-01 | Bofors Ab | Loading system |
US6026729A (en) * | 1996-12-02 | 2000-02-22 | Bofors Ab | Method and device for handling propellant charges |
US6481328B1 (en) | 2000-01-05 | 2002-11-19 | Bofors Defense Ab | Method and device for handling propellant charges |
US7111544B2 (en) * | 2001-08-30 | 2006-09-26 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Artillery gun with a heavy weapon arranged on a support vehicle |
ITTO20100370A1 (it) * | 2010-05-03 | 2011-11-04 | Oto Melara Spa | Sistema di movimentazione per oggetti in un magazzino. |
EP2366088B1 (de) | 2008-11-21 | 2016-03-30 | U.S. Army Rdecom-Ardec | Automatisch aufladbares ferngesteuertes waffensystem mit extern betriebener feuerwaffe |
EP3267140A1 (de) * | 2016-07-05 | 2018-01-10 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Militärisches fahrzeug |
US10935336B2 (en) | 2016-06-21 | 2021-03-02 | Bae Systems Bofors Ab | System and method for the reversible transfer of ammunition between a primary magazine and a secondary magazine in an automatic cannon |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19901673A1 (de) | 1999-01-18 | 2000-07-20 | Krauss Maffei Wegmann Gmbh & C | Vorrichtung zur berührungslosen Zündereinstellung für großkalibrige Geschosse |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017323A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-27 | Bofors Ab | Kampffahrzeug |
DE3306934A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-30 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Waffenanlage |
DE3025501C1 (de) * | 1980-07-05 | 1985-07-25 | KUKA Wehrtechnik GmbH, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum automatischen Laden einer in einem drehbaren Panzerturm eines Kampfpanzerfahrzeugs gelagerten Kanone mit grosskalibriger Munition |
-
1986
- 1986-12-16 DE DE19863642920 patent/DE3642920C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3017323A1 (de) * | 1979-05-14 | 1980-11-27 | Bofors Ab | Kampffahrzeug |
DE3025501C1 (de) * | 1980-07-05 | 1985-07-25 | KUKA Wehrtechnik GmbH, 8900 Augsburg | Vorrichtung zum automatischen Laden einer in einem drehbaren Panzerturm eines Kampfpanzerfahrzeugs gelagerten Kanone mit grosskalibriger Munition |
DE3306934A1 (de) * | 1983-02-23 | 1984-08-30 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Waffenanlage |
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4947728A (en) * | 1988-03-08 | 1990-08-14 | Wegmann & Co. Gmbh | Combat vehicle, especially armored howitzer |
EP0331980A1 (de) * | 1988-03-08 | 1989-09-13 | Wegmann & Co. GmbH | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze |
US5289754A (en) * | 1991-05-10 | 1994-03-01 | Rheinmetall Gmbh | Redundant ammunition flow device |
US5311807A (en) * | 1991-10-12 | 1994-05-17 | Firma Wegmann & Co. Gmbh | Military tank |
DE4133797C2 (de) * | 1991-10-12 | 2002-05-08 | Wegmann & Co Gmbh | Kampfpanzer |
US5844163A (en) * | 1994-09-07 | 1998-12-01 | Bofors Ab | Loading system |
US6026729A (en) * | 1996-12-02 | 2000-02-22 | Bofors Ab | Method and device for handling propellant charges |
WO1998027397A1 (en) * | 1996-12-16 | 1998-06-25 | General Dynamics Armament Systems | Ammunition storage and retrieval system |
US5837922A (en) * | 1996-12-16 | 1998-11-17 | General Dynamics Armament Systems, Inc. | Ammunition storage and retrieval system |
US6481328B1 (en) | 2000-01-05 | 2002-11-19 | Bofors Defense Ab | Method and device for handling propellant charges |
US7111544B2 (en) * | 2001-08-30 | 2006-09-26 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Artillery gun with a heavy weapon arranged on a support vehicle |
EP2366088B1 (de) | 2008-11-21 | 2016-03-30 | U.S. Army Rdecom-Ardec | Automatisch aufladbares ferngesteuertes waffensystem mit extern betriebener feuerwaffe |
ITTO20100370A1 (it) * | 2010-05-03 | 2011-11-04 | Oto Melara Spa | Sistema di movimentazione per oggetti in un magazzino. |
EP2385012A1 (de) * | 2010-05-03 | 2011-11-09 | Oto Melara S.p.A. | System zum Transport von Elementen in einem Lager |
US8864434B2 (en) | 2010-05-03 | 2014-10-21 | Oto Melara S.P.A. | System for moving objects in a storehouse |
US10935336B2 (en) | 2016-06-21 | 2021-03-02 | Bae Systems Bofors Ab | System and method for the reversible transfer of ammunition between a primary magazine and a secondary magazine in an automatic cannon |
EP3267140A1 (de) * | 2016-07-05 | 2018-01-10 | Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG | Militärisches fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642920C2 (de) | 1995-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0331980B1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze | |
DE2826136C3 (de) | Vorrichtung für den Munitionstransport aus einem gepanzerten Fahrzeug zu einem auf einer Plattform fest angeordneten scheitellafettierten Geschütz | |
EP0178484B1 (de) | Ladeeinrichtung für Geschütze | |
DE3642920C2 (de) | Ladevorrichtung für ein Kampffahrzeug, insbesondere eine Panzerhaubitze | |
DE2837303A1 (de) | Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes geschuetz | |
EP1483544B1 (de) | Schiessmodul | |
DE3041866C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Munition aus einem Munitionsbehälter zum Verschluß einer Waffe | |
DE2948146A1 (de) | Automatische ladevorrichtung fuer in einen panzerwagenturm eingebaute feuerwaffen | |
DE3702603C2 (de) | ||
DE2546308C2 (de) | Geschoß-Bereitstellungs- und Zuführungs-Einrichtung für einen Panzer | |
DE2501424C2 (de) | Munitionsaufnahme- und Ladevorrichtung für eine großkalibrige Feuerwaffe | |
EP1898172B1 (de) | Grosskalibriges Marine-Geschütz | |
DE3627042A1 (de) | Vorrichtung zum laden von geschuetzen, insbesondere panzerhaubitzen | |
DE69206698T2 (de) | Automatische Munitionszuführvorrichtung für Panzerkanonen | |
DE3524924C1 (de) | Panzerfahrzeug mit scheitellafettierter Rohrwaffe | |
EP0221935B1 (de) | Vorrichtung zum ummunitionieren von patronierter munition aus einem wannen- in ein turmmagazin | |
EP0640805B1 (de) | Geschosszuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze | |
DE2852704C1 (de) | Munitionstransportvorrichtung fuer ein scheitellafettiertes Geschuetz | |
EP3267141A1 (de) | Waffensystem | |
EP0635695B1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Panzerhaubitze, mit Munitionsmagazinen | |
DE4126688C1 (de) | Kampffahrzeug, insbesondere Kampfpanzer, mit einem unbemannten drehbaren Turm | |
DE4134603B4 (de) | Geschützturm | |
DE2852699C1 (de) | Einrichtung fuer die Munitionszufuhr aus einem unterhalb einer drehbaren Plattform befindlichen Magazin zu einem auf der Plattform angeordneten scheitellafettierten Geschuetz | |
EP0710812B1 (de) | Geschosszuführungsvorrichtung für eine Panzerhaubitze | |
DE102019101906B3 (de) | Munitionsübergabesystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F41A 9/01 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |