DE1781085A1 - Transportgeschirr - Google Patents

Transportgeschirr

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DE1781085A1
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transport
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DE19681781085
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Cook Lionel Henry James
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Okanagan Helicopters Ltd
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Okanagan Helicopters Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks

Description

Dr. MÜLLER-BORg DlPL.-lNG. GRALFS DR. MANITZ Dr. Deufel
PATENTANWÄLTE
Braunschweig.den 19· August 1968 Unser Zeichen: Q 132
Okanagan Helicopters Ltd., Vancouver Airport, Vancouver, B.C., Canada
Transportgeschirr
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Transportgeschirr, das von einem tragenden Teil in der Schwebe gehalten werden kann. Insbesondere schafft die vorliegende Drfinaung ein Transportgeschirr, das von einein Ladehaken getragen werden kann, der an einer Laufkatze oder einer Auslegeranordnung angebracht ist und insbesondere zur Anbringung an einem .Flugzeugrumpf geeignet ist.
Ein häufig auftretendes Problem bei der Beförderung einer Last oder einer Anzahl von Lasten durch ein
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Transportgeschirr ist das Aufrechterhalten der Stabilität im Anschluß an das Loslösen einer dieser Lasten. Die Hotwendigkeit zur Aufrechterhaltung der richtigen Stabilität nach der Freigabe einer Last ist besonders dann aioit, wenn die Last vom Rumpf eines Hubschraubers oder eines ähnlichen schwebenden Luftfahrzeuges gehalten wird. Es ist noch deutlicher, daß das Problem der Aufrechterhaltung der Stabilität zwischen dem Transportgeschirr und dem Hubschrauber, der solch ein Geschirr trägt, besonders wichtig in den Fällen ist, in denen eine Anzahl von Lasten (gleichartige oder verschiedenartige) gleichzeitig befördert wird aber getrennt losgelassen werden soll. Solche Lasten könnten eine Anzahl von Kraftstoffbehältern oder anderen gebündelten oder in sich abgeschlossenen Versorgungsbehälterii sein.
Da Transportgesciiirre dazu benutzt werden sollen, um Lasten der oben beschriebenen Art durch die Luft in entlegene Gebiete zu befördern, die auf anderen Wegen oft unzugänglich sind, ist es erwünscht, daß man entweder eine bestimmte Last aus einer Anzahl von getrennten Lasten, die vom Transportgeschirr getragen werden, oder das gesamte Transportgeschirr mit allen Lasten abwerfen kann.
BAD
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Es ist folglich, ein Ziel der Erfindung, ein Traiisportgeschirr zu schaffen, das nach dem Loslösen einer Last von diesem verbesserte Stabilitätseigenschaften aufweist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Transportgeschirrs-, mit dem eine Anzahl von Lasten befördert werden kann und solche Lasten entweder einzeln oaer gemeinsam losgelöst werden können.
Diese und andere Ziele und Merkmale der Erfindung können mit einem Transportgeschirr, das an einem tragenden Teil zur Beförderung, einer Last aufgehängt werden kann, mit folgendem Aufbau erreicht v/erden: Einer Halterung in Form eines geschlossenen Hinges : zum Tragen einer Anzahl von Ladehaken; einer Anzahl von jläiigestreben von im wesentlichen gleicher Länge, wobei ein Ende Jeder solcher Streben mit der Halterung verbunden werden kann; einer aufhängevorrichtung,' die an dem tragenden Teil befestigt und aufgehängt ist und mit dem anderen Ende von jeder der Hanges breben verbunden ist.
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Vorzugsweise kann die Erfindung in einem Transportgeschirr, das an einem tragenden Teil zur Beförderung einer Last aufgehängt werden kann, mit folgendem Aufbau verwirklicht werden: Einer Halterung in Form eines geschlossenen Ringes zum Tragen einer Anzahl von Ladehaken; einer Anzahl von Hängestreben von im wesentlichen gleicher Länge, wobei ein Ende Jeder solcher Hängestreben mit der Halterung verbunden werden kann; einer Aufhängevorrichtung, die an dem tragenden Teil befestigt und aufgehängt ist und mit dem anderen Ende von jeder der Hängestreben verbunden ist, und wobei die Aufhängevorrichtung an dem tragenden Teil mittels eines selbsttätig auslö-. senden Hakens aufgehängt ist, und jeder Ladehaken, der von der halterung getragen wird, auch als selbsttätig auslösender Ladehaken ausgebildet ist, so daß ein bestimmter- Ladehaken für sich betätigt werden kann, um seine Last freizugeben, und der L-iCLehaken, der von dem tragenden Teil gehalten wird, zum Abwerfen des gesamten Transportgeschirrs und jeder dabei beförderten Last ausgelöst werden kann.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, die eine bevorzugte Verwirklichung der Erfindung veranschaulichen.
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Fig. 1 zeigt bildlich ein Transportgeschirr, das am Kumpf eines Hubschraubers aufgehängt ist.
Fig. 2 zeigt eine Form einer Traglasche, die verwendet werden kann, um das Transportgeschirr am Hubschrauber zu halten.
Fig. 3 zeigt, wie ein Ladehake η an ü.er ringförmigen Halterung des Transportgeschirrs befestigt ist.
Fig. 4 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie A- - 4- dor Fig. j5.
Fig. lj zeigt, wie eine der Haltestreben mit dem Haltering des Transportgeschirrs verbunden ist.
Pig. 6 ist eine Ansicht, teilweise im Gchnitt, entlang Linie 6-6 der Fig. 5·
Fig. 1 zeigt ein Transportgeschirr 10, das mittels einer Traglasche Λ2 an einem Lasthaken ^O aufgehängt ist, der in üblicher //eise an der Unterseite eines iüimpfes j2 eines Hubschraubers gehalten wirdo Der
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Lasthaken 50 kann von bekannter Bauart sein, der jedoch vorzugsweise automatisch, auslösbar ist und ferngelenkt betätigt werden kann. Darüber hinaus wird der Lasthaken 50 normalerweise noch schwenkbar oder drehbar mit dem Rumpf 52 des Hubschraubers verbunden sein, um bis zu einem gewissen Grad eine gegenseitige Bewegung zu ermöglichen. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, daß der Lasthaken pO auf solcn eine Bauart beschränkt ist.
Eine Anzahl von Aufhängeteilen, hier in Form von Halteseilen 14, -ist mit an beiden Enden entsprechend ausgeführten geschlossenen Csen 16 versehen, wobei solche Ösen 16 die Anbringung der Halteseile 14 an der Traglasche 12 erleichtern. Die 'Traglasche 12 (Fig. 2) ist mit einem uangloch 11 ausgestattet, in das der Hakenteil des Lasthakens 50 einhakt, um die Lasche zu halten. Am Ende der Traglasche 12 ist außerhalb des Schlitzes 11 eine Anzahl von Verlängerungen 1p vorgesehen, die eine entsprechende Anzahl von Schlitzen 1p'a bilden. Jede der Verlängerungen 1p ist zur Aufnahme von Bolzen oder ähnlichen Befestigungsmifctelxi mit einer durchgehenden Bohrung versehen, um die halteseile 14 mit der Tra^lasche 12 zu verbinden.
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Jede der ösen 16 besitzt einen Schäkel 18, der mit dem von ^er Traglasche 12 abgelegenen Ende jedes Halteseils 1-Ί verknüpft ist, um die Hängestreben 20 mit den Halteseilen 14 lösbar zu verbinden. Anstelle der Schäkel 18 könnten auch verschiedene und gleichwertige Ausführungen verwendet werden. Jede der Hängestreben 20 ist an jedem Jnde mit geschlossenen Ösen 20a versehen, die in der Ausführung den ösen 16 der lialteseile 14· im wesentlichen ähnlich sind. Ein zweiter batζ von Schäkeln 22, im wesentlichen den Gchäkeln Io gleich, ist vorgesehen, um die Hängestreben 20 mit einem im wesentlichen runden, in sich geschlossenen Haltering 24- lösbar zu verbinden. Obgleich der Haltering 24· sowohl im Schnitt als auch im Grundriß im wesentlichen kreisförmig gezeigt ist, kann er natürlich von anderer gleichwertiger Form sein, wie SoB, von speichenförmiger Anordnung.
Über die Länge des Halberinges 24- verteilt befindet sich eine Anzahl von Hinglaschen 26, und auf den Haltering 24- zu beiden Seiten einer solchen Itinglasche 26 aufgezogen befindet sich eine .anzahl von Hakenlaschen 28O Die j-u.nglasch.en 26 und die Ilakenlaschen 28 sind Jm y/esentiichen in der Ausführung gleich und
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unterscheiden sich nur durch die Richtung, in der solche Laschen mittels geeigneter Befestigungen in Form von Bolzen oder ähnlichem festgelegt sind, nachdem die Laschen mit dem Haltering 24 verbunden worden sind. Jede der Laschen 26 und 28 (Fig. 4 und 6) hat die Form einer länglichen Platte, die durch Biegen oder ähnliches zu einem Ringteil 26a und 28a "bzw. einem Zangenteil 26b und 28b geformt worden sind. Jedes der Zangenteile 26b und 28b ist mit einer Bohrung 27 bzw. 29 zum Anbringen einer Befestigung ausgestattet , um solche Laschen sowohl mit den Hängestreben 20 als auch mit jedem der Ladehaken 30 des Transportgeschirrs 10 zu verbinden. Figur 4 und 6 zeigen ein Befestigungsmittel in Form eines Bolzens 31, um die Ringlaschen 26 und die Hakenlaschen 28, entsprechend gelocht, am Haltering 24 zu sichern und dadurch Jede gegenseitige Bewegung zu verhindern. Außerdem sind die Zangenteile 26b und 28b und der Hakenlaschen 2ö auch mit ähnlichem versehen, um die jeweiligen Zangenteile solcher Laschen zusammenzuziehen und dadurcii auf dem Haltering 24· festzuklemmen.
Es ist zu bemerken, daß bei der hier beschriebenen Anordnung die iiinglaschen 26 und Haüenlaschen 28 im
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wesentlichen durch einen gleichmäßigen Abstand getrennt angeordnet sind, um eine bessere Gewichtsverteilung der von den Ladeliaken 30 getragenen Lasten zu schaffen. Außerdem ist aus Figur 3 zu entnehmen r daß Jede der Binglaschen 26 ungefähr in der Mitte zwischen einem entsprechenden Hakenlaschenpaar 28 angeordnet ist, wobei letzteres den Ladehaken 30 trägt. Daher kann der Figur 1 entnommen werden, daß das Transport geschirr 10 eine Anzahl von Lasten "befördern kann, von denen jede im wesentlichen straff vom Lasthaken 50 am Hubschrauber 52 gehalten wird· Mit anderen Worten, die Halteseile 14, die Halte-streben 20 und der Haltering 24 sind derart miteinander verbunden, daß sie, was die Stabilität betrifft, beim Loslösen einer bestimmten Last von einem der Ladehaken 30 im wesentlichen unberührt bleiben. Wie im Falle des Lasthakens 50, können die vom Haltering 24 getragenen Ladehaken 30 von bekannter Bauart sein. Es sollte natürlich vermerkt werden, daß der Lasthaken 50 und die Ladehaken 30 elektrisch betätigt werden können,- in welchem Falle L/.itungen vorgesehen werden müssen, um eine elektrische Verbindung zwischen einer elektrischen .Energieversorgung, die vom Hubschrauber mitgeführt wird, und den Ladehaken 30,
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die vom Haltering 24 getragen werden, zu schaffen.. Solche elektrischen Leitungen schnell lösbare Verbindungen aufweisen, um eine schnelle Unterbrechung des elektrischen Stromkreises für den Fall zu schaffen, daß das gesamte Transportgeschirr 10 und seine Lasten durch Auslösung des Lasthakens 50 gleichzeitig abgeworfen werden sollen.
Unter normalen Bedingungen wird jedes der Haltesei-Ie 14 ebenso wie jede der Hängestreben 20 aus einem Material bestehen, dessen Eestigkeitseigenschaften dem Ladegewicht angepaßt sind, das bei Verwendung des Transportgeschirrs10 zur Beförderung vorgesehen ist. Trotzdem wird jedes der Halteseile 14 ebenso wie jede der Hängestreben 20 in Wirklichkeit unter Einbeziehung von Sicherheitsfaktoren konstruiert werden, was zu einer beträchtlichen Überladefähigkeit des Transportgeschirrs 10 führt.
Aus der benutzten symmetrischen Anordnung des hier gezeigten Transportgeschirrs 10 kann ersehen werden, daß der Haltering 24 immer in einer meist horizontalen Lage gehalten wird, unabhängig davon, welcher
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oder welche von den Ladehaken 30 eine Last trägt. Außerdem läßt sich, ersehen, daß im Anschluß an die Aufnahme der Lasten durch jeden der Ladehaken 30 irgendeine solche Last getrennt ausgelöst werden kann, ohne die Stabilität des Transportgeschirrs 10 zu beeinflussen. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung, da das Transportgeschirr 10 von einem Hubschrauber getragen wird, der von Natur aus in gewissem Grade schwankt, wenn er über einer Stelle schwebt, an der eine Last ausgelöst oder abgesetzt werden soll. D.h., daß der Hubschrauber selbst in gewissem Grade schwankt und daß es sehr erwünscht ist, daß das Auslösen einer oder mehrerer der Lasten entweder gleichzeitig oder getrennt nicht weiter zur relativen Labilität des Hubschraubers beiträgt. Folglich ist das Transportgeschirr 10, wie es vom Lasthaken 50 des Hubschraubers gehalten wird, tatsächlich weitgehend stabil und unbeeinflußt "von der Art, wie die Lasten von den Ladehaken 30 gelöst werden.
Aus den Beschreibungen Und Zeichnungen des Transportgeschirrs 10 läßt sich auch ersehen, daß jedes der Halteseile 14· ebenso wie jede der Hängestreben 20 Stück für StücK ausgewechselt werden kann, ohne
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die Wirkungsweise des Transportgeschirrs zu beeinflussen. D.h.,· daß jedes Halteseil 14 gegen ein anderes ausgewechselt werden kann, und daß ebenso auch jede Hängestrebe 20 in gleicher Weise ausgewechselt werden kann. Weiterhin ist die Bauweise jeder der Ringlaschen 26 und jeder der Hakenlaschen 28 im allgemeinen einander soweit ähnlich, daß solche Laschen auch gegeneinander ausgewechselt werden können, falls es erforderlich ist.
Obgleich es in J1Ig. 1 nicht gezeigt ist, ist der Lasthaken 50 normalerweise mittels eines Kugelgelenks am Rumpf des Hubschraubers verbunden. Solch ein Kugelgelenk ist günstig, um eine Verwicklung oder Verdrillung der Leinen infolge Einwirkung aerodynamischer Kräfte auf die beförderten Lasten zu vermeiden. Falls es erwünscht ist, kann das Kugelgelenk ein Bestandteil des Lasthakens sein, der am Rumpf des Flugzeugs angebracht ist, oder es kann getrennt ausgeführt sein. Außerdem ist das Kugelgelenk so ausgeführt, daß es die gleiche Last wie der Lasthaken aufnehmen kann. Das Kugelgelenk ist vollkommen abgeschlossen, und innerhalb des Kugelgelenks sind elektrische Kontakte in Form von Kupferstreifen eingebaut. Die
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Kupferstreifen sind in einem starren, zweiteiligen Block innerhalb des Kugelgelenks eingebaut, um im Falle eines möglichen Ausfalls eines der Kupferstreifen einen ununterbrochenen Stromweg aufrechtzuerhalten. Das Verhindern von Verwicklungen und Yerdrillungen ist erwünscht, da die Leinen sich beim Fehlen eines Kugelgelenks in solchem Maße aufwickeln können, daß die öse der Leine gegen den Körper des Lasthakens gedrückt wird und das Auslösen der Last verhindert.
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    1. Transportgeschirr, das von einem tragenden Teil in der Schwebe gehalten werden kann, wie von einer Laufkatze, einem Ausleger oder einem Hubschrauber, und das ferner eine Anzahl von Ladehaken tragen kann, von denen jeder eine Last tragen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgeschirr aufweist: eine Halterung in form eines geschlossenen Ringes (24) zum Tragen der Ladehaken 00), eine Anzahl von Hängestreben (20) von im wesentlichen gleicher Länge, wobei eines ihrer Enden mit der Halterung (24) verbunden werden kann, und eine Aufhängevorrichtung (14), die an dem" tragenden Teil (52) befestigt und aufgehängt werden kann und mit dem anderen Ende Jeder Hängestrebe (20) verbunden ist.
    2. Transportgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali jede der Hängestreben (20) und jede Aufhängevorrichtung (14) für sich allein das gesamte Ladegewicht tragen kann.
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    3. Transport ge s chirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel jeder der Hängestreben (20) zugeordnet sind, um diese lösbar mit der Halterung (24) zu verbinden, um so die Halterung (24) zusammen mit den Ladehaken (30) und den davon getragenen Lasten zu halten.
    4. Transportgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel, welche jeder der Hängestreben (20) zugeordnet sind, lösbar an der Halterung (24) an Punkten befestigt sindj die auf der Halterung (24) in gleichen Abständen angeordnet sind.
    Transportgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Ende von Jeder der Hängestreben (20) von ähnlicher Ausführung ist, um darüber eine Befestigung mit dem Haltering (24) und einem der Enden der Hängestreben
    (20) zu ermöglichen.
    6. Transport ge schirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängestreben (20), die Aufhängevorrichtung (14) und der Haltering (24)
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    so miteinander verbunden sind, daß eine von irgendeinem der Ladehaken (30) getragene Last im wesent-
    ι- Λ.
    liehen straff von dem tragenden Teil (52) gehalten wird, so daß die Last ausgelöst werden kann, ohne die Stabilität des Transportgeschirre ungünstig zu beeinflussen«
    7. Transportgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (14·) an dem tragenden Teil (52) mittels eines selbsttätig auslösenden Hakens (50) aufgehängt ist, und daß Jeder Ladehaken (30), der von der Halterung (24) getragen wird, auch als selbsttätig auslösender Ladehaken ausgebildet ist, so daß ein bestimmter Ladehaken (30) für sich betätigt werden kann, um seine Last freizugeben, und der selbsttätig auslösende Haken (50), der unmittelbar von dem tragenden Teil (52) gehalten wird, zum Abwerfen des gesamten Transportgeschirrs und ;jeder dabei beförderten Last auch wahlweise ausgelöst werden kann.
    8. Transportgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem selbsttätig auslösenden Lasthaken (50), der unmittelbar durch den
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    tragenden Teil (52) gehalten wird, ein Kugelgelenk zugeordnet ist, um eine Verwicklung oder Verdrillung der Leinen infolge Einwirkung aerodynamischer Kräfte auf die beförderten Lasten zu vermeiden und auf diese ?/eiser zu verhindern, daß das Transportgeschirr gegen den tragenden Teil (52) gedrückt wird und das Auslösen der Last verhindert.
    9. Transportgeschirr nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (14-) und die Hängestreben (20) elektrische Leitungen mit sich führen, um einen bestimmten Ladehaken (30) an der Halterung (24·) ferngelenkt zu bedienen und dadurch nur die spezielle Last auszulösen, die von dem bestimmten Ladehaken (30) getragen wird.
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    Leerseite-
DE19681781085 1967-08-24 1968-08-21 Transportgeschirr Pending DE1781085A1 (de)

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