DE3604365C2 - - Google Patents

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DE3604365C2
DE3604365C2 DE19863604365 DE3604365A DE3604365C2 DE 3604365 C2 DE3604365 C2 DE 3604365C2 DE 19863604365 DE19863604365 DE 19863604365 DE 3604365 A DE3604365 A DE 3604365A DE 3604365 C2 DE3604365 C2 DE 3604365C2
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Willy Huenibach Ch Habegger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/02Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Hebezeug, insbesondere eine Seilzugvorrich­ tung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten, mit einem Gehäuse und einem an dem Gehäuse drehbar gelagerten Lasthaken, welcher unter Bildung eines kardanischen Gelenkes um zwei zu seiner Dreh­ achse und zueinander senkrecht stehende Schwenkachsen schwenkbar gelagert ist. - Im Rahmen der Erfindung meint Hebezeug nicht nur Seilzuggeräte, sondern auch Seilflaschen o. dgl..
Ein derartiges Hebezeug ist beispielsweise aus der US-PS 10 94 929 bekannt.
Auch Seilzugvorrichtungen sind üblicherweise an einem Ende des Gehäuses mit einem Querbolzen oder Lasthaken versehen. Bei verschiedenen An­ wendungsfällen stellt sich der Nachteil ein, daß das am Querbolzen angreifende Verbindungsmittel wie Anschlagseil, Seilschwinge usw. einen Zwang auf die Seilzugvorrichtung derart ausübt, daß das Ge­ häuse bzw. die gesamte Seilzugvorrichtung nicht drehbar ist und dem­ zufolge Betätigung in ungünstiger Körperstellung erfolgen muß. Des­ halb weist schon der herkömmliche um die Seilachse drehbar gelager­ te Lasthaken den Vorteil auf, daß die Seilzugvorrichtung jeder Zeit in die zum Bedienen günstige Lage gedreht werden kann. Problema­ tisch ist jedoch die ungehemmte Drehbarkeit des Lasthakens. Denn Monteure müssen die Seilzugvorrichtung häufig auf Gerüsten, Leitern oder hochbauenden Konstruktionen einsetzen. Das verlangt ein Einhän­ gen des Lasthakens in beispielsweise eine Seilschlinge. Da der Mon­ teur die verhältnismäßig schwere Seilzugvorrichtung tragen, sich dar­ über hinaus festhalten muß, fehlt regelmäßig die zum Manipulieren des Lasthakens erforderliche freie Hand. Denn der frei dreh- und schwenkbar gelagerte Lasthaken läßt sich nicht zuvor in Einhänge­ position ausrichten, bleibt jedenfalls nicht in Einhängeposition stehen, sondern verdreht sich und kippt zumindest ab. Folglich ist das Ein­ hängen des Lasthakens im Zuge der Verankerung der Seilzugvorrich­ tung äußerst schwierig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebezeug, insbeson­ dere eine Seilzugvorrichtung, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher der Lasthaken in jeder gewünschten Einhänge­ stellung stehen bleibt und sich dennoch bei eingehängtem Hebezeug und angreifender Last automatisch in die entsprechende Lastrichtung stellt, so daß das Einhängen des Hebezeuges erleichtert und seine Funktionssicherheit erhalten bleibt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Hebe­ zeug, insbesondere Seilzugvorrichtung, dadurch, daß der Lasthaken in einem Lagerzapfen senkrecht zur Zapfenachse drehbar gelagert ist, und daß der Lagerzapfen in ein Kreuzlagerstück mit zwei zuein­ ander senkrechten Lagerbohrungen eingesetzt ist, wobei die eine La­ gerbohrung den Lagerzapfen unter Schwenklagerbildung aufnimmt und der Lasthaken durch eine seinen einen Schwenkwinkel vorgebende Schlitzführung hindurch in diese Lagerbohrung bzw. den Lagerzapfen eingreift und wobei in die andere Lagerbohrung ein schwenklagerbil­ dender Verankerungsbolzen eingesetzt ist, der zwischen zwei Gehäuse­ wangen befestigt ist, und daß zwischen dem Lasthaken und dem Lager­ zapfen sowie zwischen dem Lagerzapfen und dem Kreuzlagerstück Bremselemente eingesetzt sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung ha­ ben zur Folge, daß der kardanisch bewegliche und drehbar gelagerte Lasthaken in sämtlichen Einhängestellungen so stark abgebremst wird, daß er in jeder gewünschten Stellung stehen bleibt. Dadurch ist sichergestellt, daß das komplette Hebezeug bzw. die komplette Seilzugvorrichtung selbst in eine Seilschlinge o. dgl., welcher eine beträchtliche Steifigkeit aufweist, eingehängt werden kann, ohne daß die vorgewählte Lasthaken-Stellung verändert wird. Dennoch ist der Lasthaken nur so stark gebremst, daß er sich bei Einsatz des Hebe­ zeuges bzw. der Seilzugvorrichtung, also bei Zugbeanspruchung auto­ matisch in die richtige Lastrichtung stellt. Dadurch befindet sich das Gehäuse des Hebezeuges bzw. der Seilvorrichtung stets innerhalb der Kraftlinie und ist folglich nicht bruchgefährdet. Das Einhängen des Lasthakens in eine Seilschlinge kann stets durch eine geringfü­ gige Drehbewegung des Monteurs mit dem Hebezeug bzw. der Seilzug­ vorrichtung mit voreingestelltem Lasthaken erfolgen, während eine Bewegung der Seilschlinge nicht länger erforderlich ist. Tatsächlich läßt die regelmäßig möglichst kurze Seilschlinge, welche an einem starren Träger oder Balken hängt, in den meisten Fällen keine hin­ reichende Bewegung zu. Folglich wird das Einhängen des Lasthakens bei dem erfindungsgemäßen Hebezeug bzw. Seilzugvorrichtung in eine Seilschlinge erheblich erleichtert.
Diese im wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile werden auch bei einer anderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, er­ zielt. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthaken in einer Hakenlagergabel um deren Längsachse drehbar gelagert ist, und daß die Hakenlagergabel zwei Gabelwangen mit fluchtenden Lagerbohrungen aufweist und zwischen beiden Gabelwan­ gen unter Gelenkbildung ein Kreuzlagerstück mit zwei zueinander senkrecht stehenden Lagerbohrungen angeordnet ist, wobei in die eine Lager­ bohrung und in die Lagerbohrungen in den Gabelwangen ein gemein­ samer schwenklagerbildender Gelenkbolzen und in die andere Lagerboh­ rung ein schwenklagerbildender Verankerungsbolzen eingesetzt ist, der zwischen zwei Gehäusewangen befestigt ist, und daß in der Ha­ kenlagergabel eine Druckfeder und ein von der Druckfeder belasteter Bremsschuh eingesetzt sind, der gegen das Kreuzlagerstück ange­ drückt ist. Dadurch wird ebenfalls die leicht gängige Beweglichkeit des Lasthakens gebremst, damit das Einhängen des Lasthakens in eine herabhängende Seilschlinge erleichtert wird. Insoweit wird eine dosierte Hemmung der Dreh- bzw. Schwenkbewegungen des Lasthakens wie bei vorbehandelten Ausführungsform erreicht. Die Druckfeder kann teilweise auf einer Lagerbuchse für den Lasthaken aufgeschoben und gegen einen Kragen der Lagerbuchse abgestützt sein.
Für beide Ausführungsformen empfiehlt die Erfindung ferner, daß auf dem Verankerungsbolzen zwischen dem Kreuzlagerstück und der zuge­ ordneten Gehäusewange zumindest eine Tellerfeder als Bremse für Schwenkbewegungen um die entsprechende Schwenkachse angeordnet und gegen die Gehäusewange oder eine zwischengeschaltete Bremsschei­ be angedrückt ist. Dabei kann der Verankerungsbolzen als Schrauben­ bolzen mit einem Lagerabschnitt für das Kreuzlagerstück und mit ei­ nem Gewindeabschnitt ausgebildet sein, wobei auf den durch die zuge­ ordnete Gehäusewange hindurchgeführten Gewindeabschnitt eine Gewin­ debuchse mit einem Kragen als Bremsscheibe für die Tellerfeder auf­ geschraubt ist. - Bei dieser Ausführungsform erfolgt also Bremsung des dreh- und schwenkbar gelagerten Lasthakens sowohl um seine Drehachse als auch um seine beiden Schwenkachsen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung bei der einen Ausführungsform vor, daß der Lasthaken mittels eines Schraubenbolzens in dem Lagerzapfen drehbar gelagert ist, der mit einem Lagerabschnitt den Lagerzapfen durch­ dringt und mit einem Gewindeabschnitt unter Bildung eines Kragens von unten in den Lasthaken eingeschraubt ist, und daß zwischen dem Kragen und dem Lagerzapfen ein Federring als Bremse für die Drehbe­ wegungen um die Drehachse eingesetzt ist. Auf diese Weise wird eine in konstruktiver und montagetechnischer Hinsicht besonders einfache Drehachse mit Bremswirkung erzielt. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Lagerzapfen in zwei Lagerwangen des Kreuzlagerstücks ge­ lagert ist und auf zumindest sein eines über die Lagerwange nach außen vorkragendes Ende eine Gewindemutter mit einer Tellerfeder als Bremse für die Schwenkbewegungen um die Schwenkachse aufge­ schraubt ist, wobei die Tellerfeder gegen die Lagerwange oder eine zwischengeschaltete Bremsscheibe angedrückt ist. Im Rahmen der Erfin­ dung können auch mehrere Tellerfedern oder andere Federelemente vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Hebezeug als Seilzugvorrichtung in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdar­ stellung, und zwar im Bereich des Lasthakens und seiner Lagerung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in zusammengebautem Zustand ohne Gehäuse,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 bzw. 2 in teilweisem Längsschnitt und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in Seitenansicht und teilweisem Querschnitt.
In den Figuren ist eine Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau ein Gehäuse 1 mit Klemm- und Betätigungsmechanismus 2 für ein durchlaufendes Zugseil 3 aufweist, wobei an das Gehäuse ein in Ver­ längerung der Zugseilachse drehbar gelagerter Lasthaken 4 ange­ schlossen ist. Der Lasthaken 4 ist um zwei zu seiner Drehachse A und zueinander senkrecht stehende Schwenkachsen B, C schwenkbar gelagert.
Nach der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist der Lasthaken 4 in einer Hakenlagergabel 5 um deren Längsachse drehbar gelagert. Ferner weist die Hakenlagergabel 5 zwei Gabelwangen 6 mit orthogonal zur Längsachse des Lasthakens 4 fluchtenden Lagerbohrun­ gen 7 auf. Zwischen beiden Gabelwangen 6 ist unter Gelenkbildung ein Kreuzlagerstück 8 mit zwei zueinander senkrecht stehenden Lager­ bohrungen 9, 10 angeordnet, wobei in die eine Lagerbohrung 9 und in die Lagerbohrung 7 in den Gabelwangen 6 ein gemeinsamer schwenklagerbildender Gelenkbolzen 11 lösbar und in die andere La­ gerbohrung 10 ein schwenklagerbildender Verankerungsbolzen 12 ein­ gesetzt ist, der zwischen zwei Gehäusewangen 13 lösbar befestigt ist. In der Hakenlagergabel 5 sind eine Druckfeder 14 und ein von der Druckfeder 14 belasteter Bremsschuh 15 eingesetzt, der gegen das Kreuzlagerstück 8 angedrückt ist und die Schwenkbewegungen in vor­ gegebener Weise hemmt. Die Druckfeder 14 ist teilweise auf einer La­ gerbuchse 16 für den Lasthaken 4 aufgeschoben und gegen einen Kra­ gen 17 der Lagerbuchse 16 abgestützt. Die Lagerbuchse 16 ist zwi­ schen den beiden Gabelwangen 6 der Hakenlagergabel 5 angeordnet. Der Lasthaken 4 bzw. sein Lagerzapfen ist in der Lagerbuchse 16 mittels eines Splintes 18 gesichert.
In den Fig. 4 und 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform darge­ stellt, wonach der Verankerungshaken 4 in einem Lagerzapfen 19 senk­ recht zur Zapfenachse drehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen 19 ist in ein Kreuzlagerstück 8 mit zwei zueinander senkrechten Lagerboh­ rungen 9, 10 gegebenenfalls lösbar eingesetzt, wobei die eine Lager­ bohrung 9 den Lagerzapfen 19 unter Schwenklagerbildung aufnimmt und den Lasthaken 4 durch eine seinen Schwenkwinkel vorgebende Schlitzführung 20 hindurch in diese Lagerbohrung bzw. den Lager­ zapfen 19 eingreift. In die andere Lagerbohrung 10 ist der schwenk­ lagerbildende Verankerungsbolzen 12 eingesetzt, der zwischen den beiden Gehäusewangen 13 lösbar befestigt ist. Zwischen dem Last­ haken 4 und dem Lagerzapfen 19 sowie zwischen dem Lagerzapfen 19 und dem Kreuzlagerstück 8 sind Bremselemente eingesetzt. Der Lasthaken 4 ist mittels eines Schraubenbolzens 23 in den Lager­ zapfen 19 drehbar gelagert, der mit einem Lagerabschnitt 24 den La­ gerzapfen 19 durchdringt und mit einem Gewindeabschnitt 25 unter Bildung eines Kragens 26 von unten in den Lasthaken 4 eingeschraubt ist. Zwischen dem Kragen 26 und dem Lagerzapfen 19 ist ein Feder­ ring 21 als Bremselement für die Drehbewegungen um die Drehachse A ein­ gesetzt. Der Lagerzapfen 19 ist in zwei Lagerwangen 27 des Kreuzla­ gerstückes 8 gelagert. Zumindest auf sein eines über die Lagerwange 27 nach außen vorkragendes Ende ist eine Gewindemutter 28 mit einer Tellerfeder 22 als Bremselement für die Schwenkbewegungen um die Schwenk­ achse B aufgeschraubt, wobei die Tellerfeder 22 gegen die Lagerwan­ ge oder eine zwischengeschaltete Bremsscheibe 29 angedrückt ist.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen ist auf dem Verankerungs­ bolzen 12 zwischen dem Kreuzlagerstück 8 und der zugeordneten Gehäu­ sewange 13 zumindest eine Tellerfeder 30 als Bremse für Schwenkbewe­ gungen um die entsprechende Schwenkachse C angeordnet und gegen die Gehäusewange 13 oder eine zwischengeschaltete Bremsscheibe 31 angedrückt. Der Verankerungsbolzen 12 ist als Schraubenbolzen mit einem Lagerabschnitt 32 für das Kreuzlagerstück 8 und einem Gewin­ deabschnitt 33 ausgebildet, wobei auf den durch die zugeordnete Ge­ häusewange 13 hindurchgeführten Gewindeabschnitt 33 eine Gewinde­ buchse 34 mit einem Kragen als Bremsscheibe 31 für die betreffende Tellerfeder 30 aufgeschraubt ist.

Claims (7)

1. Hebezeug, insbesondere Seilzugvorrichtung, zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten mit einem Gehäuse und einem an dem Gehäuse dreh­ bar gelagerten Lasthaken, welcher unter Bildung eines kardanischen Gelenkes und zwei zu seiner Drehachse und zueinander senkrecht ste­ hende Schwenkachsen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthaken (4) in einem La­ gerzapfen (19) senkrecht zur Zapfenachse drehbar gelagert ist, und daß der Lagerzapfen (19) in ein Kreuzlagerstück (8) mit zwei zueinan­ der senkrechten Lagerbohrungen (9, 10) eingesetzt ist, wobei die eine Lagerbohrung (9) den Lagerzapfen (19) unter Schwenklagerbildung aufnimmt und der Lasthaken (4) durch eine seinen einen Schwenkwin­ kel vorgebende Schlitzführung (20) hindurch in diese Lagerbohrung bzw. den Lagerzapfen (19) eingreift und wobei in die andere Lager­ bohrung (10) ein schwenklagerbildender Verankerungsbolzen (12) ein­ gesetzt ist, der zwischen zwei Gehäusewangen befestigt ist, und daß zwischen den Lasthaken (4) und dem Lagerzapfen (19) sowie zwischen dem Lagerzapfen (20) und dem Kreuzlagerstück (8) Bremselemente eingesetzt sind.
2. Hebezeug, insbesondere Seilzugvorrichtung zum Heben, Senken und Ziehen von Lasten mit einem Gehäuse und einem an dem Gehäuse dreh­ bar gelagerten Lasthaken, welcher unter Bildung eines kardanischen Gelenkes um zwei zu seiner Drehachse und zueinander senkrecht ste­ hende Schwenkachsen schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lasthaken (4) in einer Haken­ lagergabel (5) um deren Längsachse drehbar gelagert ist, und daß die Hakenlagergabel (5) zwei Gabelwangen (6) mit fluchtenden Lager­ bohrungen (7) aufweist und zwischen beiden Gabelwangen (6) unter Gelenkbildung ein Kreuzlagerstück (8) mit zwei zueinander senkrecht stehenden Lagerbohrungen (9, 10) angeordnet ist, wobei in die eine Lagerbohrung (9) und in die Lagerbohrungen (7) in den Gabelwangen (6) ein gemeinsamer schwenklagerbildender Gelenkbolzen (11) und in die andere Lagerbohrung (10) ein schwenklagerbildender Verankerungsbol­ zen (12) eingesetzt ist, der zwischen zwei Gehäusewangen (13) be­ festigt ist, und daß in der Hakenlagergabel (5) eine Druckfeder (14) und ein von der Druckfeder (14) belasteter Bremsschuh (15) einge­ setzt sind, der gegen das Kreuzlagerstück (8) angedrückt ist.
3. Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Verankerungsbolzen (12) zwischen dem Kreuzlagerstück (8) und der zugeordneten Gehäusewange (13) zumindest eine Tellerfeder (30 ) als Bremse für Schwenkbewegungen um die entsprechende Schwenk­ achse (C) angeordnet und gegen die Gehäusewange (13) oder eine zwischengeschaltete Bremsscheibe (31) abgedrückt ist.
4. Hebezeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verankerungsbolzen (12) als Schraubenbolzen mit einem Lagerabschnitt (32) für das Kreuzlagerstück (8) und mit einem Gewin­ deabschnitt (33) ausgebildet ist, wobei auf den durch die zugeordne­ te Gehäusewange (13) hindurchgeführten Gewindeabschnitt eine Gewin­ debuchse (34) mit einem Kragen als Bremsscheibe (31) für die Teller­ feder (30) aufgeschraubt ist.
5. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lasthaken (4) mittels eines Schraubenbolzens (23) in dem Lagerzapfen (19) drehbar gelagert ist, der mit einem Lager­ abschnitt (24) den Lagerzapfen (19) durchdringt und mit einem Gewin­ deabschnitt (25) unter Bildung eines Kragens (26) von unten in den Lasthaken (4) eingeschraubt ist, und daß zwischen dem Kragen (26) und dem Lagerzapfen (19) ein Federring (21) als Bremselement für die Dreh­ bewegungen um die Drehachse (A) eingesetzt ist.
6. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lagerzapfen (19) in zwei Lagerwangen (2) des Kreuzlagerstückes (8) gelagert ist und auf zumindest sein eines über die Lagerwange nach außen vorkragendes Ende eine Gewindemutter (28) mit einer Tellerfeder (22) als Bremselement für die Schwenkbewegungen um die Schwenkachse (B) aufgeschraubt ist, wobei die Tellerfeder (22) gegen die Lagerwange oder eine zwischengeschaltete Bremsscheibe (29) angedrückt ist.
7. Hebezeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckfeder (14) teilweise auf einer Lagerbuchse (16) für den Lasthaken (4) aufgeschoben und gegen einen Kragen (17) der Lagerbuchse abgestützt ist.
DE19863604365 1985-02-16 1986-02-12 Hebezeug, insbesonder seilzugvorrichtung, zum heben, senken und ziehen von lasten Granted DE3604365A1 (de)

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