DE2815192C2

DE2815192C2 - Tragklaue für den Untertagebetrieb

Info

Publication number: DE2815192C2
Application number: DE19782815192
Authority: DE
Inventors: Dieter 5800 Hagen Müller
Original assignee: Mueller & Borggraefe Kg 5800 Hagen De
Current assignee: Mueller & Borggraefe Kg 5800 Hagen De
Priority date: 1978-04-07
Filing date: 1978-04-07
Publication date: 1986-12-04
Also published as: DE2815192A1

Description

sehe Ausnehmung 10 von verhältnismäßig kleinerem Querschnitt, die in einer Kugelpfanne 11 mündet In der Kugelpfanne 11 liegt der kartenförmig ausgebildete Kopf 13 eines allgemein mit 14 bezeichreten Zapfens, der ein gegabeltes Ende aufweist Die beiden Gabelzink-εη sind mit 15 und 16 bezeichnet Sie besitzen fluchtende Ausnehmungen 17 bzw. 18 zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 19 mit Sechskantkopf 20 und Mutter 21, der durch ein Anfangskettenglied 22 einer Tragkette hindurchgesteckt wird. to

Wie ersichtlich, sind die Abmessungen der zylindrischen Ausnehmung 10 so gewählt, daß der zylindrische Schaft 23 des Rundbolzens genügend Bewegungsfreiheit besitzt, um einen Schrägzug der Kette aufnehmen zu können, ohne daß das Anfangskettenglied 22 seine aus Fig. 1 ersichtliche parallele Stellung zu den Gabelzinken 15 und 16 aufgeben muß.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

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möglicht werden, die am Ausleger eines Ausbaumanipu-

Patentanspruch: lators aufgehängt sind. Insbesondere sollen dabei die

Ausbauprofile verschwenkt werden können, um sie in

Tragklaue für den Untertagebetrieb zum Anhän- eine richtige Ausgangslage zu verbringen. Voraussetgen von Lasten am Streckenausbau mit Hilfe einer s zung ist jedoch in jedem Fall, daß der Schwerpunkt des Tragkette, die durch ein vorzugsweise als eine mit Ausbauelementes so liegt, daß die gewünschte Bewe-Kopf und Mutter versehene Schraube ausgebildetes gung von Hand nach allen Richtungen möglich ist Dazu Rundglied, das Zinken einer Gabel durchsetzt an ist nötig, daß das zu manipulierende Ausbauelement so einer Traverse befestigt ist, welche zusammen mit erfaßt werden kann, daß dessen Schwerpunkt mit dem die Traverse haltenden Haken des Ausbauprofil um- io Drehpunkt des Kugelgelenkes ganz oder nahezu überfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die einstimmt Dies wird gemäß der Druckschrift als beson-Gabel (15,16) an dem freien Ende eines Zapfens (14) ders wichtig bezeichnet Sie begründet damit die Anordausgebildet ist, der in einer zylindrischen Ausspa- nung einer Tellerfeder, die dann wichtig ist, wenn Abrung (10) der Traverse (1) angeordnet ist, die in einer weichungen des Schwerpunktes vom Drehpunkt nicht Kugelpfanne (11) mündet, welche das Lager für ei- 15 auszuschließen sind.

nen kartenförmigen Kopf (13) des Zapfens (14) bil- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine

det, für den in der Aussparung (10) eine dem jeweili- Tragklaue der bekannten Art so auszubilden, daß die gen Schrägzug der Tragkette entsprechende Bewe- Verschwenkbarkeit des Anfangskettengliedes ausreicht, gu:igsfreiheit vorgesehen ist um bei Schrägzug die Biegebeanspruchung des An-

20 fangskettengliedes auszuschließen, wobei außerdem ei-

ne ausreichende Festlegung des Anschlusses der Tragkette an die Tragklaue gewährleistet ist

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen Die Erfindung betrifft eine Tragklaue für den Unter- des Anspruches.

tagebetrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs. 25 Die erfindungsgemäße Tragklaue kann je nach Aus-Eine derartige Tragkette ist bereits bekannt (DE-GM bildung ihrer Haken an verschiedenen der im Berg- und 74 14 649). Hierbei ist das Rundglied in die Zinken eines Tunnelbau eingesetzten Ausbauprofile angebracht wergabelförmigen Mittelteils der Traverse einzubringen, den; insbesondere eignet sie sich für das Umfassen der und das Rundglied ist als Schraube mit Sechskantkopf Flansche von Rinnenprofilen des nachgiebigen Strek- und Mutter ausgebildet, wobei der Schraubenbolzen 30 kenausbaus. Die Tragkette kann beliebige Dimensionen durch ein zwischen die beiden Gabelschenkel einzufüh- und Festigkeiten aufweisen; sie eignet sich insbesondere rendes Anfangsglied der Tragkette eingeführt und befe- zur Aufhängung von Einschienenhängebahnschienen stigt wird. Es kommt jedoch häufig vor, daß eine Trag- und anderen schweren Lasten, z. B. Rohrleitungen. Sokette nicht senkrecht über dem Tragkettenanschluß an weit die erfindungsgemäße Tragklaue zum Aufhängen der Last der bei Einschienenhängebahnschienen mei- 35 von Einschienenhängebahnschienen eingesetzt wird, stens an der Schienenverbindung angeordnet ist an ei- kann die Tragkette von einem Mann eingehängt wernen Ausbaurahmen angebracht werden kann. Zwar läßt den, weil dann dieser mit einer Hand die Tragkette haldie Gabel der Traverse eine Verschwenkung des Ket- ten und mit der anderen Hand das Rundglied in das tengliedes um das Rundglied zu, jedoch reicht die Be- Anfangsglied der Tragkette einführen kann,
weglichkeit im allgemeinen nicht aus, um einen Schräg- 40 Die erfindungsgemäße Tragklaue hat darüber hinaus zug unmittelbar auf das Rundglied zu übertragen; in den Vorteil, daß man bei gewohnter Montage der Tragdiesen Fällen schlägt nämlich das Kettenglied an der kette bleiben kann, bei Schrägzug aber die häufig aufTraverse an und wird auf Biegung beansprucht Das tretenden Gewaltbrüche des Anfangskettengliedes verführt nach einer bestimmten Anzahl von Lastwechseln meidet Das wird durch die Kombination des bekannten zum Bruch des Kettengliedes, was schwere Unfälle aus- 45 Gelenkes aus Rundglied und Anfangskettenglied mit eilösen kann. nem weiteren Gelenk erreicht, welches aus Kugelpfan-

Es ist (aus der gleichen Gebrauchsmusterschrift) fer- ne und kalottenförmigem Kopf des Zapfent, besteht, für ner eine Ausführungsform bekannt geworden, bei der den in der Aussparung eine dem jeweiligen Schrägzug die Traverse zur Lagerung eines Zapfens eines Drehge- der Tragkette entsprechende Bewegungsfreiheit vorgelenkes dient, mit dem der buchsenförmige Teil eines 50 sehen ist.

Schenkels gelagert wird, dessen anderer Schenkel mit Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeich-

Hilfe einer Schraube an die Traverse angebracht wird. nung dargestellt und näher erläutert. Es zeigt
Hierbei ist zwar eine ausreichende Abwicklungsmög- F i g. 1 unter Fortlassung der das Ausbauprofil umfas-

Iichkeit für die Tragkette gegeben, ohne daß deren An- senden Haken die Traverse einer erfindungsgemäßen fangsglied auf Biegung beansprucht werden kann. 55 Tragklaue und

Die Befestigungsmittel für den Schäkel lassen sich Fig. 2 den Zapfen des Kugelgelenkes bei der in

jedoch bei ausreichender Festigkeit in dem begrenzten F i g. 1 wiedergegebenen Ausführungsform in Seitenan-Querschnitt der Traverse kaum unterbringen. Außer- sieht

dem erfordert das Anbringen der Tragkette an die Trag- Die allgemein mit 1 bezeichnete Traverse hat einen

klaue zwei Arbeitskräfte, weil mit einer Hand der Scha- 60 geraden Mittelabschnitt 2 mit nach außen, d. h. in Richkel mit eingehängter Tragkette nicht so bewegt werden tung auf das Ausbauprofil divergierenden Schenkeln 3 kann, daß sich der Schraubenbolzen einführen läßt. bzw. 4. Die parallel zum Mittelteil verlaufenden Flan-

Aus dem DE-GM 71 28 252 ist weiterhin eine Halte- sehen 5 und 6 der Traverse besitzen Ausnehmungen 8 vorrichtung bekannt, mit der die von einem Ausbau- für beispielsweise mit Gewinde versehene Schenkel der manipulator aufgenommenen Ausbauelemente, z. B. 65 nicht dargestellten Haken, die mit Hilfe von Schrauben Ausbauprofilsegmente gehalten werden. Mit Hilfe die- an der Traverse angebracht werden, welche sich auf der ser Vorrichtung soll eine Pendel- und Schwenkbewe- Innenseite 9 abstützen,
gung eines oder mehrerer Ausbauprofilsegmente er- Der Mittelteil 2 der Traverse 1 besitzt eine zylindri-