DE3009257A1 - Einrichtung zum verzurren von containern auf schiffsdecks - Google Patents

Einrichtung zum verzurren von containern auf schiffsdecks

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    • B63B25/24Means for preventing unwanted cargo movement, e.g. dunnage

Description

  • Einrichtung zum Verzurren von Containern auf Schiffsdecks
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verzurren von Containern auf Schiffsdecks od. dgl., mit einem Zugorgan (Zurrstange), dessen oberes Ende mit einem Container und dessen unteres Ende über ein Spannorgan mit einer Decksverankerung (Zurrauge) verbunden ist.
  • Die ordnungsgemäße Verankerung von mehrlagig übereinander gestapelten Containern auf einem Schiffsdeck erfordert den Einsatz besonderer, abgestimmter Verankerungseinrichzungen Eine Vielzahl von Verankerungssystemen ist bekannt und wird in der Praxis eingesetzt. Neben Container-Kupplugen zur Verbindung der benachbarten Container unmittelbar miteinander werden Zurreinrichtungen eingesetzt. Diese bestehen aus Zugorganen, insbesondere Zurrstangen, deren ores Ende mit einem besonderen Endbeschlag (Einhakbeschlag) in den Eckbeschlag eines obenoliegenden Containers eingehängt wird und dessen unteres Ende unter Verspannung mit einem auf dem Schiffsdeck befestigten Zurrauge verbunden ist. Für die Erzeugung der erforderlichen Zugspannung in der Zurrstange ist diese mittelbar, nämlich über ein Spannorgan (Spannschraube),mit dem Zurrauge verbunden.
  • Die für dieses Verankerungssystem bisher eingesetzten Spannschrauben bestehen aus einer Gewindehülse, in der ein mit Außengewinde versehenes Hakenorgan gelagert ist.
  • Letzteres wird in das Zurrauge eingehängt. Die Gewindehülse ist ebenfalls mit einem Hakenorgan zum Einhängen eines Kupplungsauges versehen. Auf der Gewindehülse sitzt ein Handrad. Durch Drehung desselben wird die Spannung in dem Zurrsystem erhöht oder vermindert.
  • Dieses bekannte Zurrsystem hat sich in mehrfacher Hinsicht als nachteilig erwiesen. Die Zurrstangen sind aufgrund des Aufbaus und des üblichen Herstellungsverfahrens aufwendig und häufig nicht ausreichend haltbar. Der letztgenannte Nachteil ist vor allem darauf zurückzuführen, daß die Endbeschläge der aus hochfestem Material bestehenden Zurrstangen durch Verschweißen mit diesen verbunden sind.
  • Durch die Verschweißung von Endbeschlag und Zurrstange entstehen Bereiche mit verminderter Belastbarkeit infolge örtlicher Uberhitzung des Werkstoffes. Dies führt in einzelnen Fällen zum Bruch der Zurrstange unterhalb der an sich geforderten höchstzulässigen Belastung.
  • Nachteilig ist weiterhin die unzulängliche Anpassungsfähigkeit des Zurrsystems an örtlich gegebene Abmessungsunterschiede. Es ist deshalb üblich, Zurrstangen unterschiedlicher Länge vorzusehen und nach den jeweiligen Gegebenheiten einzusetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Zurrsystem für die Verankerung von Containern auf Schiffsdecks und dgl. vorzuschlagen, das bei geringerem Herstellungsaufwand höhere Belastungen zuläßt und darüber hinaus leichter an yegebene Abmessungsunterschiede angepaßt werden kann.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist erfindungsgemäß der untere Endbereich der Zurrstange mit mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Kupplungsstellen zur alternativen Verbindung mit dem Spannorgan (Spannschraube) versehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zurrstange können unterschiedliche Höhenabmessungen mit einer einheitlichen Ausführung der Zurrstange unter Verwendung einer jeweils geeigneten Kupplungsstelle überbrückt werden.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Vorschlag der Erfindung sind die Kupplungsstellen auf der Zurrstange als Verdikkungen derselben ausgebildet, die formschlüssig in ein Spannstück des Spannorgans eintreten. Die vorstehenden Verdickungen der Zurrstange sind erfindungsgemäß durch Materialverformung der Zurrstange selbst, also aus dieser, gebildet, und zwar vorzugweise durch Warmstauchen der Zurrstange. Dieses Herstellungsverfahren für die Zurrstange bzw. für die auf dieser gebildeten Kupplungsstellen ist herstellungstechnisch vorteilhaft und wirkt sich darüber hinaus günstig auf die Belastbarkeit aus. Die Kupplungsstellen, nämlich die Verdickungen der Zurrstange, sind in den zulässigen Grenzen maximal belastbar.
  • Eine weitere Besonderheit der Erfindung ist die neuartige Gestaltung des Spannorgans, welches mit einem verstellbaren Spannstück für den Anschluß von Zurrstangen mit unterschiedlich ausgebildeten Kupplungsbeschlägen (Kupplungsstellen) versehen ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Spannstück auf der einen Seite mit einem kalottenförmigen Anschlußstück für Zurrstangen mit als Verdickungen ausgebildeten Kupplungsstellen und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem hakenför- migen Anschlußstück für die Verbindung von mit Kupplungsaugen versehenen Zurrstangen ausgebildet. Das Spannorgan ist dadurch universell einsetzbar, also unabhängig von den jeweils vor Ort anzutreffenden Zurrstangen.
  • Das Spannstück des erfindungsgemäßen Spannorgans ist in Spannrichtung verschiebbar, und zwar erfindungsgemäß durch eine drehbar gelagerte Spindel. Deren freies Betätigungsende ist nach einem wei-teren Vorschlay polygonal, insbesondere als Sechskant,ausgebildet. Ein besonderes Betätigungswerkzeug ermöglicht eine einfache Verstellung des Spannstücks und damit eine Verspannung des Zurrsystems.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung der Zurrstange sowie des Spannorgans.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Zurrsystems in einer Anordnung als "Sprengzeichnung«, Fig. 2 ein Spannorgan als Teil des Zurrsystets mit alternativen Zurrstangen in Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine um 9o0 versetzte Ansicht des Spannorgans gemäß Fig. 2, Fig. 4 ein Betätigungswerkzeug für das Spannorgan in schematischer Darstellung, stark vereinfacht, Fig. 5 den Endbereich einer Zurrstange mit Kupplungsauge, teiIweise im Längsschnitt.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel für ein Zurrsystem zur Verankerung von Containern lo auf einem Schiffsdeck 11 od. dgl. arbeitet mit Zurrstangen 12 bzw. 13 in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Das obere Ende der Zurrstange 12 bzw. 13 ist mit einem Einhakbeschlag 14 verstehen, der in einen Eckbeschlag 15 eines obenliegenden Containers lo eingeführt wird. Der untere Endbereich der Zurrstange 12, 13 ist auf dem Schiffsdeck 11 verankert, und zwar unter Zwischenschaltung eines Spannorgans 16. Dieses ist schwenkbar (und lösbar) auf dem Schiffsdeck 11 verankert. Im vorliegenden Fall erfolgt die Verbindung mit einem Zurrauge 17, welches in verschiedener Weise ausgebildet sein kann.
  • Die Zurrstangen 12, 13 sind in verschiedener Weise ausgebildet. Die in Fig. 1 links dargestellte Zurrstrige 12 ist im unteren Endbereich mit mehreren, alternativ einsetzbaren Kupplungsstellen für den Anschluß an das Spannorgan 16 versehen. Diese Kupplungsstellen werden hier durch Verdickungen 18 gebildet, die zu einer Mehrzahl und mit Abständen voneinander auf bzw. an der Zurrstange 12 angeordnet sind. Die Verdickungen 18 weisen auf der vom freien Ende abliegenden Seite eine kugelförmige Stützfläche 19 auf. Diese erhält Anlage an einer entsprechend kalotterförmig ausgebildeten Gegenfläche 20 am Spannorgan 16. Die Mehrzahl der Verdickungen 18 ermöglicht eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen durch Auswahl einer entsprechenden, passenden Kupplungsstelle zur Verbindung der Zurrstange 12 mit dem Spannorgan 16.
  • Die Verdickungen 18 sind in besonderer Weise hergestellt, nämlich aus der Zurrstange 12 bzw. dem Material derselben. Vorzugsweise werden die Verdickungen 18 durch Warm- stauchen der Zurrstange 12 geformt. Bei Verwendung von Stahl in der Qualität 41 Cr 4 wird die Zurrstange 12 auf eine Schmiedetemperatur von etwa 9oo°C erwärmt. Sodann wird in einem entsprechenden Werkzeuy die Verdickung 18 unter Stauchen der Zurrstange 12 geformt. Die Verdickungen 18 und damit die Zurrstange 12 sind danach hochbelastbar.
  • Das Spannorgan 16 ist ebenfalls in besonderer Weise ausgebildet. Ein Tragteil 21, das hier aus zwei im Abstand voneinander liegenden und miteinander verbundenen Flachprofilen 22 und 23 besteht, ist mit dem unteren Ende durch einen Steckbolzen 24 über ein Lagerauge 25 mit dem Zurrauge 17 verbunden. Zwischen den Flachprofilen 22 und 23 des Tragteils 21 ist ein Spannstück 26 in Längsrichtung des Tragteils 21, also in spannendem oder entlastendem Sinne verschiebbar.
  • Das Spannstück 26 ist mit wenigstens einem Anschlußstück für eine Zurrstange 12 bzw. 13 versehen, und zwar außermittig, nämlich außerhalb des Bereichs des Tragteils 21.
  • Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Spannstück 26 auf beiden gegenüberliegenden Seiten mit aus dem Bereich des Tragteils 21 herausragenden Anschlußstücken versehen. Es handelt sich dabei einmal um eine Kupplungskalotte 27 und gegenüberliegend um einen Kupplungshaken 28. Der letztgenannte ist so ausgebildet, daß (konventionelle) Zurrstangen mit einem Kupplungsauge 29 am unteren Ende derselben durch Einhaken in den Kupplungshaken 28 mit dem Spannorgan 16 verbunden werden können.
  • Soweit demnach der betreffende Bordbetrieb mit Zurrstangen 13 ausgerüstet ist, die am unteren Ende mit Kupplungsaugen 29 versehen sind, kommt der Kupplungshaken 28 des Spannorgans 16 zum Einsatz.
  • Die Kupplungskalotte 27 ist unter Anpassung an die Gestaltung der Verdickungen 18 ausgebildet. Zu diesem Zweck sind zwei hakenartige Aufnahmestücke 30 und 31 ge- bildet (insbesondere Fig. 3), die durch einen Durchgang 32 für die Zurrstange 12 voneinander getrennt sind. Die Zurrstange 12 wird unter Einführen in den Durchgang 32 unter Erfassen der betreffenden Verdickung 18 durch die Aufnahmestücke 30, 31 in die Kupplungskalotte 27 eingeführt. Die Aufnahmestücke 30, 31 sind dabei mit der passenden Gegenfläche 20 ausgebildet.
  • Das Spannstück 26 ist durch eine Spindel 33 verschiebbar.
  • Diese ist mit ihren Endbereichen drehbar in Tragstücken 34, 35 des Tragteils 21 gelagert. Diese dienen zugleich der Verbindung der Flachprofile 22 und 23 miteinander, derart, daß ein belastbares Tragteil 21 geschaffen ist.
  • Das untere, der Verankerung des Spannorgans 16 zugekehrte Tragstück 35 ist so ausgebildet und befestigt, daß die durch die Spindel 33 erzeugten Belastungen aufgenommen und an die anschließenden Konstruktionsteile weitergegeben werden können, also insbesondere Zugbeanspruchungen der Spindel, aber auch Druckbelastungen. Durch Drehen der Spindel 33 in der einen oder anderen Richtung wird das als Spindelmutter wirkende Spannstück 26 zwischen den Flachprofilen 22, 23 auf- und abbewegt, wodurch die Zurrstange 12 bzw. -13 gespannt oder entlastet wird.
  • Ein freies Betätigungsende 36 der Spindel 33 ragt aus dem Tragteil 21 oben heraus. Hier kann ein Werkzeug zur Betätigung der Spindel 33 angesetzt werden, z.B. bei entsprechender Querschnittsausbildung des Betätigungsendes 36, ein Sec skantschlüssel, ein bordseitiges Druckluftgerät oder ein besonderes mechanisches Betätigungswerkzeug 37.
  • Das vorerwähnte Betätigungswerkzeug besteht aus einer Sechskantführung 38 (ggfs. aus einer Führung mit anderem passenden Querschnitt), die formschlüssig über das Betätigungsende 36 gesetzt wird. Die Sechskantführung 38 ist in einem Gehäuse 39 drehbar gelagert. Die Außenseite der Sechskantführung 38 ist mit einem Schneckengewinde 40 ausgerüstet. Mit diesem kämmt eine im oberen Bereich des Ge- hauses drehbar gelagerte Schneckenwelle 41. Die Drehbewegungen derselben werden hier durch eine aus dem Gehäuse 39 herausragende Handkurbel 42 bewirkt.
  • Das vorstehende Betätigungswerkzeug 37 ist ausreichend, um die erforderlichen Kräfte zur Betätigung der Spindel 33 manuell aufzubringen.
  • Die Endbeschläge de-r Zurrstange 12 bzw. 13 können in besonderer Weise an den übrigen Teil der Zurrstange 12, 13 -angeschlossen sein, um eine maximale Belastbarkeit zu gewährleisten. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Endbeschläge, z.B. ein Kupplungsauge 29 oder ein Einhakbeschlag 14, gesondert vom übrigen Teil der Zurrstange 12, 13 gefertigt. Auf dem freien Ende eines der miteinander zu verbindenden Teile, im vorliegenden Fall auf dem freien Ende des Kupplungsauges 29 (bzw. des Einhakbeschlags 14), wird ein Außengewinde 43 kalt aufgewalzt. Das anzuschließende Ende des anderen Teils, im vorliegenden Fall der Zurrstange 12, 13, ist mit einer angeschmiedeten Buchse 44 versehen. Zur Verbindung des Endteils des Kupplungsauges 29 mit der Buchse 44 wird die letztgenannte auf Schmiedetemperatur erwärmt und anschließend mit dem kalten Außengewinde 43 verpreßt. Dabei wird die Buchse 44 formschlüssig an das Außengewinde 43 angeformt. Es entsteht ein passendes Innengewinde in der Buchse 44.
  • Durch den nachfolgenden Schrumpfungsprozeß infolge Erkaltens der Verbindung entsteht eine spannungsfreie maximal belastbare Verbindung. Das vorliegende Verfahren ist auch dann anwendbar, wenn sich das Zusammensetzen von Zurrstangen-Teilen als notwendig erweisen sollte. Die bei dieser Verbindung auftretenden Schmiedetemperaturen sind auch bei hochfesten Stählen so niedrig, daß keine das Gefüge beeinträchtigenden Spannungen innerhalb des Werkstoffes auftreten.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Einrichtung zum Verzurren von Containern auf Schiffsdecks Ansprüche: 1. Einrichtung zum Verzurren von Containern 4 f Schiffsdecks od. dgl., mit einem Zugorgan (Zurrstange), dessen oberes Ende mit einem Container und dessen unteres Ende über ein Spannorgan mit einer Decksverankerung (Zurrauge) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endbereich der Zurrstange (12) mehrere, mit Abstand voneinander liegende Kupplungsstellen zur alternativen Verbindung mit dem Spannorgan (16) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurrstange (12) mit wenigstens einer Verdickung (18) als Kupplungsstelle ausgebildet ist, die formschlüssig in eine Kupplungskalotte (27) des Spannorgans (16) eintritt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstellen bzw. dl(' Verdickungen (18) mit kugelförmigen Stützflächen (19) ausgebildet sind, die an einer entsprechend gestalteten Gegenfläche eines Spannstücks (26) des Spannorgans (16) Anlage erhalten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verdickung (18) aus der Zurrstange (12) selbst durch Materialverformung gebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verdickung (18) durch Warm-Stauchen der Zurrstange (12) gebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannorgan (16) mit unterschiedlich ausgebildeten Kupplungsstücken für den Anschluß von Zurrstangen (12, 13) mit ebenfalls unterschiedlich ausgebildeten Kupplungsbeschlägen (Verdickung 18, Kupplungsauge 29) versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Spannstück (26) mit wenigstens zwei seitlich abstehenden unterschiedlich ausgebildeten Kupplungsstücken (Kupplungskalotte 27, Kupplun shaken 28) für den formschlüssigen Anschluß von Kupplungsbeschlägen der Zurrstangen (12, 13) versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannstück (26) auf einer. Seite mit einer Kupplungskalotte (27) für den formschlüssigen Anschluß von Zurrstangen (12) mit Verdickungen (18) und auf einer anderen, insbesondere gegenüberliegenden Seite, mit einem Kupp- lungshaken (28) für den Anschluß von Zurrstangen (13) mit Kupplungsauge (29) versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile bzw. das Spannstück (26) durch eine Spindel (33) im Spannorgan (16) verschiebbar ist, insbesondere durch Ausbildung des Spannstücks (26) als Spindelmutter.
  10. lo. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (33) mit einem Betätigungsende (36), insbesondere in Gestalt eines Sechskantendes, aus dem Spannorgan (16) herausragt.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (33) durch ein gesondertes Betätigungswerkzeug (37) drehbar ist, das mit einer Sechskantführung (38) an das Betätigungsende (36) der Spindel (33) ansetzbar und durch Handkurbel (42) bedienbar ist.
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