DE102005044564A1 - Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs Download PDF

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Stefan Fitzler
Udo Gersemsky
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Stefan Steinberg
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs, an einem Fahrwerk oder Tragwerk mit einem Zugelement, das mit einem Ende über ein kugelgelenkartiges Lager mit der Schiene verbunden ist, wobei das Lager einen sphärischen oder teil-sphärischen Kopf und eine hiermit im Eingriff stehende Lagerschale aufweist. DOLLAR A Um bei einfachem Aufbau eine hohe Tragfähigkeit zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Zugelement (6) und der Kopf (7) einteilig und die Lagerschale (10) mehrteilig ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs, an einem Fahrwerk oder Tragwerk mit einem Zugelement, das mit einem Ende über ein kugelgelenkartiges Lager mit der Schiene verbunden ist, wobei das Lager einen sphärischen oder teil-sphärischen Kopf und eine hiermit im Eingriff stehende Lagerschale aufweist.
  • So ist aus dem Prospekt (Ausgabe März 2000) mit dem Titel „Kranbaukasten KBK classic und KBK ergo" der Firma Demag Cranes & Components GmbH, Wetter in Deutschland, eine Kranbaukastensystem mit nach unten offenen c-förmigen und I-förmigen Schienen bekannt, mit denen verschiedene Bauarten wie beispielsweise Einschienenhängebahnen, Einträger-Hängekrane, Zweiträger-Hängekrane verwirklicht werden können. Die Schienen sind jeweils über Aufhängungen an Tragwerken, anderen Schienen oder Fahrwerken, die in anderen Schienen laufen, befestigt. Diese Aufhängungen sind pendelnd ausgelegt, da dies sicher stellt, dass sich die Schienen selbsttätig ausrichten, sich also in den Gleichgewichtszustand bringen, d.h. keine wesentliche Biegebelastung im Zugelement auftritt. Die pendelnde Aufhängung erfolgt über Kugelgelenklager, die stählerne Kugelkopfabschnitte und dazu komplementäre Kugelpfannen aus Kunststoff aufweisen. Die Kugelkopfabschnitte sind am Ende eines mehrteiligen Zugelementes befestigt. Das Zugelement besteht somit zumeist von oben nach unten gesehen aus einer Öse zur Befestigung des Zugelements an den Tragwerken, anderen Schienen oder Fahrwerken und einen hiermit einteilig verbundenen Schaft, an den der Kugelkopfabschnitt angeschraubt und gesichert ist.
  • Die verwendeten Kugelgelenklager unterliegen aufgrund der starken Beanspruchungen einer Abnutzung. Diese ist bei den Kugelgelenklagern zwischen den Fahrschienen und der Quertraverse eines Einträger-Hängekranes, bei dem die Fahrschienen pendelnd aufgehängt sind, besonders groß.
  • Aus der US 2004/0238473 A1 ist eine Krananordnung bekannt, bei der ein Brückenträger über an seinen Enden angeordnete Fahrwerke an parallel und voneinander beabstandet verlaufenden Schienen verfahrbar ist. Der Brückenträger ist mit den Fahrwerken über u-förmige nach unten offene, den Brückenträger umgreifende Bügel klemmend verbunden. Zwischen den Bügeln und den Fahrwerken sind vertikal ausgerichtete Kugelgelenklager vorgesehen, so dass die Fahrwerke gegenüber dem Brückenträger um 360° um eine vertikale Achse gedreht und zusätzlich seitlich gekippt werden können. Die verwendeten Kugelgelenklager umfassen Kugelköpfe aus Stahl und Pfannen aus Nylon.
  • Bei diesen Kugelgelenken muss der Kugelkopf des Zugelementes in die Kugelpfanne eingebracht werden, wobei der Schaft durch die zentrale Bohrung der Pfanne hindurchgreift. Daher sind die Zugelemente aus mindestens zwei Teilen aufgebaut, nämlich einer Zugstange und einem Kugelkopf, die beim Zusammenbau nach dem Hindurchführen der Zugstange durch die zentrale Bohrung in der Kugelpfanne mit einander befestigt werden. Oft werden Kugelmuttern verwendet, die auf die Zugstange aufgeschraubt werden. Gesichert wird diese Verbindung beispielsweise durch einen Spannstift.
  • Diese Ausführung der Zugelemente erlaubt jedoch nur, durch eine Überdimensionierung die an die Zugelemente gestellten Belastungsanforderungen zu erfüllen. Zudem müssen die Teile der obigen Kugelgelenke entsprechend bearbeitet beziehungsweise ausgeführt werden, um ihre Verbindung zu ermöglichen.
  • Durch unsachgemäßen Einsatz beziehungsweise mangelnde Wartung kann die Kugelpfanne zerstört werden. Dies führt zu einer erhöhten Reibung zwischen Kugelkopf und Kugelpfanne. Bei zweiteiligen Zugelementen aus Zugstange und Kugelkopf wird dann das Sicherungselement der Verbindung zwischen Zugstange und Kugelkopf überlastet. Dis kann zum Absturz des Brückenträgers führen. Auch kann das Sicherungselement versagen, was ebenfalls zu einem Versagen der Aufhängung führt. Außerdem wird die Zugstange durch die Kerbwirkung des aufgebrachten Gewindes geschwächt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs, bereitzustellen, die bei einfachem Aufbau eine hohe Tragfähigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Vorrichtung gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder gegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs, an einem Fahrwerk oder Tragwerk mit einem Zugelement, das mit einem Ende über ein kugelgelenkartiges Lager mit der Schiene verbunden ist, wobei das Lager einen sphärischen oder teil-sphärischen Kopf und eine hiermit im Eingriff stehende Lagerschale aufweist, ein einfacher Aufbau mit hoher Tragkraft, dadurch erreicht, dass das Zugelement und der Kopf einteilig und die Lagerschale mehrteilig ausgebildet sind. Somit ist es möglich unter Beibehaltung der Kugelgelenklagerung und deren Vorteile eine erhöhte Tragfähigkeit bei gleicher Dimensionierung zu erreichen, da keine Verbindungsstelle zwischen Zugelement und Kopf besteht. Zudem ist es einfacher die Kunststoff-Lagerschale mehrteilig auszubilden als das stählerne Zugelement.
  • In einer Ausführungsform ist die Lagerschale in Segmente geteilt und wird von einem Haltering zusammen gehalten. Dabei ist die Lagerschale vorzugsweise in zwei halbkreisförmige, insbesondere identische, Segmente geteilt. Es versteht sich, dass auch eine Teilung in mehrere oder eine andere Teilung der Lagerschale verwendbar ist. Durch die Teilung ist es möglich, die Lagerschale um den Kopf herum zusammen zu setzten, was den einfachen Zusammenbau erlaubt. Insbesondere ist der Innen-Durchmesser des Halterings größer ist, als der Durchmesser des Kopfs, so dass der Haltering beim Zusammenbau zunächst auf beziehungsweise über den Kopf geschoben wird und dann die Teile der Lagerschale in den Haltering eingesetzt werden, um die Lagerschale zu vervollständigen. Hierdurch wird die Öffnung des Halterings verkleinert, so dass der Kopf nicht hindurch rutscht und ihm eine Lagerfläche gegeben wird.
  • Die Segmente der Lagerschale sind also im zusammengesetzten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Halterings angeordnet und werden von diesem zusammen gehalten. Hierzu kann die Lagerschale einen umlaufenden Vorsprung aufweisen, mit dem sie an der Innenseite des Innenumfangs des Halterings anliegt.
  • Sinnvollerweise wird die Lagerschale an der Schiene oder dem Tragwerk über eine Hängelasche befestigt. Diese kann eine klemmende Hängelasche sein, die weiterhin aus zwei identischen Seitenteilen bestehen kann.
  • Jedes Seitenteil weist eine Aussparung derart auf, dass das Zugelement bei der klemmenden Befestigung der Hängelasche zwischen den Seitenteilen hindurchgreift. Hierbei ist das Ausmaß der Aussparung kleiner ist, als der Durchmesser des Kopfes, so dass der Kopf bei einem Verschleiß der Lagerschale nicht durch die Aussparung hindurchrutschen kann. Die Lagerschale liegt benachbart der Innenseite der Aussparung an der Hängelasche an.
  • Üblicherweise werden Lagerschalen aus Kunststoff eingesetzt, die kleine Reibungswerte aufweisen.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Seitenteile derart über einen Abstandshalter beabstandet sind, dass die Lagerschale vor Vorspannkräften durch die Seitenteile geschützt ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Einträger-Hängekrans;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereichs Z von 1;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Aufhängung;
  • 4 einen Ansicht der Aufhängung nach 3 in Längsrichtung der Schiene gesehen und
  • 5 einen Schnitt von 4 entlang der Linie A-A.
  • In den 1 und 2 ist ein Einträger-Hängekran mit zwei Aufhängungen 1 gezeigt, über die eine nach unten offene c-förmige Schiene 2 an zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufenden sowie ebenfalls nach unten offenen c-förmigen Fahrschienen 3 aufgehängt ist. Die Schiene 2 verläuft hierbei im Wesentlichen quer zu den Fahrschienen 3 und ist entlang der Fahrschienen 3 bewegbar. Hierzu ist die Schiene 2 über die beiden Aufhängungen 1 jeweils an einem Fahrwerk 4 aufgehängt (siehe 2), die in der Fahrschiene 3 über nicht dargestellte Rollen entlang deren Längsrichtung verfahrbar sind. An der Schiene ist in üblicher Weise ein nicht dargestelltes Hebezeug wie ein Ketten- oder Seilzug aufgehängt und mit einem weiteren Fahrwerk entlang der Schiene 2 verfahrbar. Auch sind weitere nicht dargestellte Aufhängungen 1 entlang der Fahrschienen 3 vorgesehen, mit denen diese an Tragwerken, anderen Schienen oder Fahrwerken aufgehängt sind.
  • Diese Aufhängungen 1 sind als Kugelgelenklager jeweils pendelnd ausgelegt, da dies sicher stellt, dass sich die Schienen 2 und die Fahrschienen 3 selbsttätig ausrichten, sich also in den Gleichgewichtszustand bringen. Hierdurch werden keine Biegebelastungen in das Zugelement 6 eingeleitet. Somit ist es möglich, das Hebezeug an der Last oder einem Hängeschalter zu ergreifen und entlang der Schiene 2 und der Fahrschiene 3 ohne einen gesonderten Antrieb hierfür zu bewegen. Bei einer Bewegung entlang der Fahrschiene 3 passiert es durch die nicht mittige – jeweils von der Position des Hebezeuges an der Schiene abhängige – Krafteinleitung regelmäßig, dass sich die Schiene 2 mit dem Hebezeug aus seiner Position rechtwinklig zu den Fahrschienen 3 heraus schräg stellt. Diese Schrägstellung beträgt etwa 20° bis 30°. Normaler Weise würde ein derartiges Schrägstellen zu einem Verklemmen der Schiene 2 beziehungsweise der Fahrwerke 4 an der Fahrschiene 3 führen.
  • Da wie zuvor beschrieben die Aufhängungen 1 pendelnder Natur sind, können bei einem Schrägzug die Fahrschienen 3 einfach ihren Abstand zueinander verringern und die Fahrwerke 4 können weiter ungehindert in den Fahrschienen 3 verfahren werden. Unter pendelnder Aufhängung 1 wird hier verstanden, dass diese eine Drehung um eine vertikale Achse und auch ein seitliches Kippen ermöglicht.
  • Die 2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung von 1 aus dem Bereich Z, der die Aufhängung 1 betrifft. Aus dieser 2 ist klar zu entnehmen, dass das Fahrwerk 4 zwei Laschen 4a mit je einer Bohrung 4b aufweist. Die parallelen und voneinander beabstandeten Laschen 4a ragen nach unten aus der Fahrschiene 3 heraus. Zwischen den Laschen 4a ist eine Öse 9 eines Zugelementes 6 der Aufhängung 1 über einen durch die Bohrung 4b der Laschen 4a durchgeführten Bolzen 5 befestigt.
  • In den 3 bis 5 ist die Aufhängung 1 der nach unten offenen c-förmigen Schiene 2 des Einträger-Hängekrans im Detail dargestellt. Die Aufhängung 1 umfasst ein Zugelement 6 mit einem sphärischen Kopf 7, einem Schaft 8 und einer Öse 9, das mit seinem Kopf 7 im zusammengesetzten Zustand in eine zweiteilige Lagerschale 10 aufgenommen ist, die über einen Haltering 11 zusammen gehalten wird. Die Lagerschale 10 mit dem Haltering 11 wird zusammen mit dem darin liegenden Kopf 7 des Zugelements 6 über eine Hängelasche 12 klemmend an der Schiene 2, insbesondere deren y-förmigen Steg 2a, gehalten.
  • Das einteilige Zugelement 6 geht von seinem sphärischen Kopf 7 über den Schaft 8 in die Öse 9 über, wobei der Kopf 7 zur Schiene 2 hin ausgerichtet ist. Die Öse 9 dient zur Befestigung an dem Fahrwerk 4 über den Bolzen 5. Der Kopf 7 ist zum Schaft 8 hin sphärisch ausgebildet, so dass er den Kugelkopf eines Kugelgelenkes ausbilden kann. Das Gegenstück des Kugelgelenkes wird von der Lagerschale 10 gebildet, die dazu eine entsprechende sphärische Pfanne ausbildet. Die Lagerschale 10 ist im vorliegenden Beispiel zweigeteilt, d. h. aus zwei identischen halbkreisförmigen Ringsegmenten aufgebaut, die im zusammengesetzten Zustand die Lagerschale 10 bilden. Die Ringsegmente der Lagerschale 10 werden dazu von dem Haltering 11 im zusammengesetzten Zustand gehalten, wozu sie mit einem umlaufenden Vorsprung 10a zumindest teilweise in den Haltering 11 eingreifen und an der Innenseite des Innenumfangs des Halterings 11 anliegen.
  • Durch die Teilung der Lagerschale 10 ist es möglich, die Lagerschale 10 um den Kopf 7 herum zusammen zu setzten. Der Durchmesser des Halterings 11 ist dazu größer, als der Durchmesser des Kopfs 7, so dass der Haltering 11 beim Zusammenbau zunächst auf beziehungsweise über den Kopf 7 geschoben wird und dann die Ringsegmente der Lagerschale 10 in den Haltering 11 eingesetzt werden, um die Lagerschale 10 und somit das Kugelgelenk zu vervollständigen. Durch die Ringsegmente der Lagerschale 10 wird die Öffnung des Halterings 11 so verkleinert, dass der Kopf 7 nicht mehr hindurch passt.
  • Das derart gebildete Kugelgelenk wird über die Hängelasche 12 an der Schiene 2 befestigt. Diese besteht aus zwei identischen Seitenteilen 12a, 12b, die über geeignete Schraubverbindungen 13 an einander gezogen werden, um mit ihrer etwa C-förmigen Gestalt den sich erweiternden y-förmigen Steg 2a der Schiene 2 klemmend zu umklammern. Die Seitenteile 12 weisen an ihren einander zugewandten Kontaktflächen Abstandshalter 12c auf, die dafür sorgen, das die Lagerschale 10 nicht durch die Schraubverbindungen 13 beziehungsweise die Seitenteile 12a, 12b der Hängelasche 12 mit Vorspannkräften beaufschlagt wird.
  • Jedes Seitenteil 12a, 12b weist im oberen Bereich eine Aussparung 14 derart auf, dass das Zugelement 6 beziehungsweise dessen Schaft 8 bei der klemmenden Befestigung der Hängelasche 12 zwischen deren Seitenteilen 12a, 12b hindurchgreift. Das Ausmaß jeder Aussparung 14 beziehungsweise der gemeinsam gebildeten Aussparung 14 ist kleiner als der Durchmesser des Kopfes 7, so dass dieser nicht hindurchrutschen kann, aber groß genug, um dem Schaft 8 einen gewissen Bewegungsspielraum zu geben.
  • Die Lagerschale 10 mit dem Haltering 11 liegt benachbart zu der Innenseite der Aussparung 14 von unten an der Hängelasche 10 an. Die Hängelasche 10 ist dort verbreitert ausgeführt, um den stählernen Haltering 11 aufzunehmen. Die Ringsegmente der Lagerschale 10 verfügen über sich rechtwinkling von der Lagerschale 10 nach oben erstreckende Haltearme 10b, die von der Innenseite der Hängelasche 12 durch die Aussparung 14 hindurch greifen und sich klemmend an der Oberseite der Seitenteile 12a, 12b der Hängelasche 12 festhalten. Beim Entlasten der Aufhängung 1 durch ein betriebsbedingtes Anheben der Schiene 2 hindern die Haltearme 11b die Ringsegmente der Lagerschale 10 an einem Verrutschen und somit vor einer Überbelastung durch den folgenden Kontakt mit dem Kopf 7 des Zugelementes 6. Außerdem wird ein Herausfallen der Segmente der Lagerschale 10 verhindert.
  • Die Lagerschale 10 weist ferner pro Segment einen Verschleißanzeiger 15 auf, der bei einem Verschleiß der Lagerschale 10 abfällt und somit den notwendigen Austausch anzeigt.
  • In dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist die bevorzugte Verwendung der Aufhängung 1 bei Einträger-Hängekranen und zwar dort zwischen der Schiene 2 und der Fahrschiene 3 beschrieben. Diese neue Aufhängung 1 ist selbstverständlich auch geeignet, um die Fahrschienen 3 an geeigneten Tragwerken oder weiteren Schienen 2 aufzuhängen. Auch ist ein Einsatz bei Zweiträger-Hängekranen möglich. Die Schiene 2 kann auch I-förmig sein.
  • 1
    Aufhängung
    2
    Schiene
    2a
    Steg
    3
    Fahrschiene
    4
    Fahrwerk
    4a
    Lasche
    4b
    Bohrung
    5
    Bolzen
    6
    Zugelement
    7
    Kopf
    8
    Schaft
    9
    Öse
    10
    Lagerschale
    10a
    Vorsprung
    10b
    Haltearm
    11
    Haltering
    12
    Hängelasche
    12a, 12b
    Seitenteil
    12c
    Abstandshalter
    13
    Schraubverbindung
    14
    Aussparung
    15
    Verschleißanzeiger
    A-A
    Schnittlinie
    Z
    Vergrößerungsbereich

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Schiene, insbesondere einer Fahrschiene eines Hängeförderers oder eines Hebezeugs, an einem Fahrwerk oder Tragwerk mit einem Zugelement, das mit einem Ende über ein kugelgelenkartiges Lager mit der Schiene verbunden ist, wobei das Lager einen sphärischen oder teil-sphärischen Kopf und eine hiermit im Eingriff stehende Lagerschale aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (6) und der Kopf (7) einteilig und die Lagerschale (10) mehrteilig ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (6) an dem dem Kopf (7) abgewandten Ende eine Öse (9) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (10) in Segmente geteilt ist und einen Haltering (11) aufweist, der die Segmente der Lagerschale (10) ringförmig zusammenhält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (10) in zwei halbkreisförmige, insbesondere identische, Segmente geteilt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen-Durchmesser des Halterings (11) größer ist als der Durchmesser des Kopfs (7).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente der Lagerschale (10) im zusammengesetzten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Halterings (11) angeordnet und von diesem zusammen gehalten sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (10) einen umlaufenden Vorsprung (10a) aufweist, an dem der Haltering (11) mit seiner Innenseite des Innenumfangs anliegt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (10) an der Schiene (2) oder dem Tragwerk über eine Hängelasche (12) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängelasche (12) klemmend an der Schiene (2) oder dem Tragwerk befestigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängelasche (12) aus zwei identischen Seitenteilen (12a, 12b) besteht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenteil (12a, 12b) eine Aussparung (14) derart aufweist, dass das Zugelement (6) bei der klemmenden Befestigung der Hängelasche (12) zwischen den Seitenteilen (12a, 12b) hindurchgreift.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmaß der Aussparung (14) kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes (7).
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (10) benachbart der Innenseite der Aussparung (14) an der Hängelasche (12) anliegt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (8) aus Kunststoff besteht.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (12a, 12b) derart über einen Abstandshalter (12c) beabstandet sind, dass die Lagerschale (10) vor Vorspannkräften durch die Seitenteile (12a, 12b) geschützt ist.
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CN117125601A (zh) * 2023-10-27 2023-11-28 华建重工有限公司 一种单双梁起重机用多头式吊具
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