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Die Erfindung betrifft einen Anschlagpunkt mit einem Sockel, der um eine Drehachse drehbar an einem Gegenstand befestigbar ausgestaltet ist, und mit einem Haltebügel zum Anschlagen eines Anschlagmittels, wobei der Haltebügel an zwei Lagerstellen am Sockel relativ zum Sockel um eine Kippachse verkippbar gehalten ist.
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Derartige Anschlagpunkte sind bekannt. Sie werden an einem zu hebenden, festzuzurrenden oder anderweitig mit einer Kraft zu beaufschlagenden Gegenstand angebracht, beispielsweise aufgeschweißt oder aufgeschraubt. Am Haltebügel können Anschlagmittel in Form von Zug-, Hebe- oder Zurrmitteln angeschlagen werden, wie beispielsweise Haken, Karabiner, Gurt, Seile, Ketten oder Ring- und Verbindungsglieder.
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Die Anschlagpunkte, wie sie beispielsweise in der
DE 43 21 497 B4 ,
EP 2 241 527 B1 ,
EP 2 431 620 B1 ,
DE 201 19 132 ,
DE 699 27 493 T2 ,
DE 10 2012 107 733 A1 und
DE 20 2014 100 732 U1 beschrieben sind, erlauben eine Selbstausrichtung des Haltebügels in Richtung der vom Anschlagmittel her aufgebrachten Kraft, indem der Haltebügel gleichzeitig um die Drehachse drehbar ist und verkippt werden kann. Wirkt eine Kraft auf das am Anschlagpunkt angeschlagene Anschlagmittel, so kann sich der Haltebügel selbsttätig in Richtung der Kraft ausrichten und eine für den Kraftfluss vom Anschlagmittel zum Gegenstand vorteilhafte Lage einnehmen.
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Nachteilig bei den bekannten Anschlagpunkten ist jedoch, dass sich in bestimmten Lastsituationen, insbesondere wenn die Kraft auf den Haltebügel durch die Drehachse des Anschlagpunktes geht und gleichzeitig die Ebene des Haltebügels in der von der Drehachse und dieser Kraft aufgespannten Ebene liegt, der Haltebügel nicht allmählich ausrichtet, sondern in dieser Position verharrt. Dies kann neben dem plötzlichen und ruckartigen Umschlagen des Haltebügels auch zum Bruch des Anschlagpunktes und zum Lastabsturz führen, da bei dieser Belastungsrichtung aufgrund des längeren Hebelarms nur deutlich geringere Bruchkräfte erreicht werden.
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Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, einen Anschlagpunkt zu schaffen, der sich in jeder Belastungssituation ohne plötzliches Umschlagen in Richtung einer auf den Haltebügel wirkenden Kraft ausrichten kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kippachse gegenüber dem Sockel beweglich ist.
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Durch diese einfache Lösung wird ein plötzliches Umschlagen verhindert, denn die Kippachse kann der auf den Haltebügel wirkenden Kraft folgen, was zu einer asymmetrischen Belastung führt. Diese Asymmetrie verhindert, dass der Haltebügel sich in der oben geschilderten Lastsituation festsetzen kann. Im Gegensatz zu dieser einfachen Lösung sind die Anschlagpunkte der eingangs genannten Druckschriften mit einer gegenüber dem Sockel unbeweglichen Kippachse versehen.
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Die erfindungsgemäße Lösung kann durch die im Folgenden beschriebenen, jeweils für sich vorteilhaften und beliebig miteinander kombinierbaren Ausgestaltungen weiter verbessert werden.
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So kann wenigstens eine Lagerstelle des Haltebügels einen Lagerzapfen umfassen. Dies erlaubt es, den Haltebügel als ein Guss- oder Schmiedeteil zu fertigen. Der Lagerzapfen kann in einer Aufnahme des Sockels aufgenommen sein. Alternativ oder kumulativ kann auch ein Lagerzapfen vom Sockel ausgebildet und in einer Aufnahme des Haltebügels aufgenommen sein. Bei einer solchen Ausgestaltung bildet dann die Aufnahme die Lagerstelle des Zapfens.
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Erreicht werden kann die Beweglichkeit der Kippachse gegenüber dem Sockel, wenn der Lagerzapfen in der Aufnahme rotatorisch und translatorisch beweglich gelagert ist.
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Die Beweglichkeit der Kippachse gegenüber dem Sockel sollte deutlich größer als ein normales, meist unvermeidliches Lagerspiel sein. Die Beweglichkeit kann insbesondere mehr als etwa ein Fünftel des Durchmessers bis hin zu etwa dem dreifachen Durchmesser des Lagerzapfens betragen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann eine mechanische Zwangsführung wenigstens einer Lagerstelle in wenigstens einer vorbestimmten Richtung vorgesehen sein, um eine kontrollierte Beweglichkeit dieser Lagerstelle sicherzustellen. Diese mechanische Zwangsführung kann über eine entsprechende Formgebung des Lagerzapfens und/oder der Aufnahme erreicht werden. Die mechanische Zwangsführung erlaubt nur eingeschränkte Ausweichbewegungen der Kippachse in die von der Zwangsführung vorgegebene Richtung oder vorgegebenen Richtungen. Beispielsweise ist die mechanische Zwangsführung als Linearführung ausgestattet, wenn sie nur eine Bewegung der Kippachse bzw. der Lagerstelle entlang einer geraden und/oder gekrümmten Linie erlaubt.
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Der Lagerzapfen muss keinen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Er kann auch lediglich mit wenigstens einem kreisförmigen Abschnitt versehen sein und beispielsweise nockenförmig, oval oder elliptisch ausgestaltet sein. In einer weiteren Ausgestaltung kann wenigstens ein Abschnitt des Lagerzapfens im Querschnitt geradlinig ausgestaltet sein.
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Besonders vorteilhaft für die Selbstausrichtung des erfindungsgemäßen Anschlagpunktes in Lastsituationen, in denen die bekannten Anschlagpunkte mit starrer Kippachse zu einem plötzlichen Umschlagen oder Versagen neigen, ist es, wenn die Kippachse gegenüber dem Sockel um die Drehachse drehbar und/oder gegenüber dem Sockel um eine senkrecht zur Drehachse verlaufende Achse verkippbar ist. Bei letzterer Beweglichkeit lässt sich beispielsweise eine Lagerstelle des Haltebügels gegenüber der anderen Haltestelle entlang der Drechachse, also weg vom Gegenstand, an dem der Anschlagpunkt angebracht ist, verschieben. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination dieser beiden Bewegungsrichtungen der Kippachse gegenüber dem Sockel.
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Die Lagerstellen können in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung am Sockel gegenüber dem Sockel in dessen Drehrichtung und/oder in Richtung der Drehachse beweglich gehalten sein. Auch hier ist eine Kombination beider Bewegungsrichtungen besonders vorteilhaft. In einer solchen Ausgestaltung kann die mechanische Zwangsführung geneigt zur Drehachse verlaufen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Kippachse bzw. wenigstens eine der Lagerstellen, vorzugsweise unter Last selbsttätig, von einer ersten in eine zweite Betriebsstellung beweglich am Sockel gehalten sind. In der ersten Betriebsstellung können sich die beiden Lagerstellen auf gleicher Höhe und in der zweiten Betriebsstellung auf unterschiedlichen Höhen der Drehachse befinden. Alternativ oder kumulativ kann die Kippachse bzw. wenigstens eine der Lagerstellen in der zweiten Betriebsstellung gegenüber ihrer Position in der ersten Betriebsstellung relativ zum Sockel um die Drehachse rotiert sein.
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Von besonderem Vorteil ist es, wenn die mechanische Zwangsführung bzw. die Aufnahme wenigstens einer Lagerstelle als eine Kulisse ausgestaltet ist. Die wenigstens eine Kulisse kann am Sockel vorgesehen sein. In der Kulisse ist wenigstens eine der Lagerstellen, insbesondere ein Lagerzapfen, gegenüber dem Sockel beweglich geführt. Eine derartige Kulisse bewirkt aufgrund der Führung der Lagerstelle eine kontrollierte Bewegung im Belastungsfall. Durch die Kulissenführung kann besonders effektiv eine allmähliche Ausrichtung des Haltebügels unter Last erfolgen, ohne dass ein kurzzeitiges Verklemmen droht. Bevorzugt ist für jede Lagerstelle eine eigene Kulisse vorhanden.
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Die Kulisse kann eine insbesondere schlitzförmige Aufnahme für einen Lagerzapfen bilden, der so in der Kulisse zwangsgeführt ist.
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Ist jeweils eine Kulisse für die beiden Lagerstellen vorgesehen, so sollten sie sich bezüglich der Drehachse diametral gegenüberliegen.
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Sind mehrere Kulissen vorgesehen, so kann die eine Kulisse gegenüber der anderen Kulisse spiegelverkehrt bezüglich einer Radialebene am Sockel angeordnet sein.
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Die Kulissen können in einer weiteren Variante symmetrisch bezüglich einer die Drehachse beinhaltenden Radialebene ausgestaltet sein, um eine symmetrische Bewegung der Kippachse zu beiden Richtungen der Radialebene im Belastungsfall zu erlauben.
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Da zur Vermeidung eines plötzlichen Umschlagens des Haltebügels eine zwangsgeführte Kombination einer Dreh- und Kippbewegung der Kippachse sehr wirksam zu sein scheint, ist es von Vorteil, wenn die Kulisse wenigstens einen Führungsabschnitt aufweist, in dem die Lagerstelle schräg zu einer die Drehachse beinhaltenden Radialebene beweglich geführt ist. Die geneigte Führung bewirkt, dass die Kippachse bei einer Bewegung entlang der Kulisse gleichzeitig eine Dreh- und Kippbewegung ausführt. Der Führungsabschnitt kann in einem spitzen Winkel relativ zur Radialebene verlaufen, insbesondere zwischen etwa 30° und 60°.
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Liegen sich zwei Kulissen bezüglich der Drehachse diametral am Sockel gegenüber, so kann die Dreh- und Kippbewegung der Kippachse verstärkt werden, wenn jede der beiden sich diametral gegenüberliegenden Kulissen einen derartigen Führungsabschnitt aufweist, wobei der Führungsabschnitt der einen Kulisse gegenüber dem diametral gegenüberliegenden Führungsabschnitt gegenläufig geneigt ist.
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Um ein gleichzeitiges Verkippen und Verdrehen der Kippachse des Haltebügels in beide Richtungen zu erlauben, kann wenigstens eine Kulisse zwei Führungsabschnitte aufweisen, die bezüglich der Radialebene gegenläufig zueinander geneigt verlaufen. Die beiden Führungsabschnitte können insbesondere V-förmig angeordnet sein. Zwischen den beiden Führungsabschnitten kann an der vom Haltebügel weiter beabstandeten Seite der Kulisse ein Vorsprung angeordnet sein. Sind mehrere Kulissen vorhanden, so kann jede Kulisse zwei derartig angeordnete Führungsabschnitte aufweisen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Kulisse zwei in Drehrichtung des Sockels voneinander beabstandete Endhaltepunkte und einen sich in Drehrichtung des Sockels zwischen den beiden Endhaltepunkten befindlichen, in Richtung der Drehachse gegenüber den Haltepunkten versetzten Zwischenhaltepunkt für die Lagerstelle aufweisen. Die Endhaltepunkte blockieren bevorzugt die Bewegung der Lagerstelle senkrecht zur Drehachse und dienen damit zur Aufnahme einer Kraft auf den Haltebügel, die senkrecht zur Drehachse bzw. in Drehrichtung ausgerichtet ist. Der Zwischenhaltepunkt blockiert bevorzugt die Bewegung der wenigstens einen Lagerstelle entlang der Drehachse in Richtung weg vom lastseitigen Ende des Sockels, an dem dieser an der Last oder einem anderen Gegenstand befestigt wird. Der Zwischenhaltepunkt dient damit der Aufnahme einer Kraft auf den Haltebügel, die in Richtung der Drehachse weg vom Sockel verläuft.
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Die Kulisse ist bevorzugt so ausgestaltet, dass die wenigstens eine Lagerstelle zwischen den Endhaltepunkten und dem dazwischenliegenden Zwischenhaltepunkt frei beweglich ist. Unter diesem Gesichtspunkt ist es folglich von Vorteil, wenn die Kulisse zwischen den Haltepunkten glatt, also ohne Absätze oder Stufen, verläuft.
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Von Vorteil ist es ferner, wenn die Endhaltepunkte näher an dem am Gegenstand zu befestigenden Ende des Sockels liegen als der Zwischenhaltepunkt. Dies führt dazu, dass bei einer senkrecht zur Befestigung des Anschlagpunkts wirkenden Kraft, bei der Gefahr besteht, dass die Befestigung des Anschlagpunkts ausgehebelt wird, ein geringeres Moment auf die Befestigung wirkt. Dieses geringere Moment wird durch das Heranrücken der Endhaltepunkte hin zum Gegenstand, an dem der Anschlagpunkt zu befestigen ist, erreicht.
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Bei geometrisch sehr einfach ausgestalteten Kulissen kann ein Zwischenhaltepunkt fehlen.
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Eine vorteilhafte Kombination der oben geschilderten Eigenschaften lässt sich durch eine im Wesentlichen herzförmige Ausgestaltung der Kulisse erreichen. Die Spitze des Herzens, die bevorzugt abgerundet ist, so dass die Lagerstelle sich anschmiegen kann, weist dabei weg von dem am Gegenstand zu befestigenden Ende des Sockels. Insbesondere kann die Spitze des Herzens den Zwischenhaltepunkt der Kulisse bilden. Die beiden Flügel des Herzens liegen bevorzugt auf gleicher Höhe der Drehachse. Sie können die Endhaltepunkte bilden.
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An der wenigstens einen Lagerstelle, am Lagerzapfen und/oder der Kulisse, kann ein Verschleißindikator vorgesehen sein, der durch die Kulisse von außerhalb des Anschlagpunktes einsehbar angeordnet ist. Die Kulisse erfüllt bei dieser Ausgestaltung eine Doppelfunktion nicht nur als Führung der Lagerstelle, sondern auch als Fenster, das zur Wartung den Blick auf den Verschleißindikator erlaubt. Der Verschleißindikator kann in Form wenigstens einer Riefe oder Rippe ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung ist unabhängig davon, ob die Lagerstelle als Lagerzapfen oder als Aufnahme ausgebildet ist.
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Ferner ist es von Vorteil, wenn sich wenigstens bei unter Last quer zur Drehachse liegendem Haltebügel die Lagerstellen näher beim lastseitigen Ende des Sockels befinden als bei sich in Richtung der Drehachse erstreckendem Haltebügel. Dies führt, wie oben bereits im Zusammenhang mit der nicht notwendigerweise vorhandenen Kulisse beschrieben, zu einem geringeren Belastungsmoment auf die Befestigung des Anschlagpunktes am Gegenstand.
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Die Aufnahme bzw. mechanische Zwangsführung muss nicht als Kulisse ausgestaltet sein. Der Lagerzapfen muss keinen symmetrischen Querschnitt aufweisen. Eine zuverlässige Ausrichtung des Haltebügels in Richtung der auf ihn einwirkenden Kraft lässt sich mit oder ohne Kulisse erreichen, wenn der Lagerzapfen insbesondere bezüglich einer durch die Kipp- und Drehachse verlaufenden Radialebene asymmetrisch ausgestaltet ist bzw. einen asymmetrischen Querschnitt aufweist. Der Lagerzapfen kann einen Auflagepunkt an seinem vom Haltebügel weg weisenden Ende aufweisen, der insbesondere bei entlang der Drehachse ausgerichtetem Haltebügel in Drehrichtung des Sockels auf Höhe der Aufnahme von der Kippachse bzw. der Radialebene versetzt ist. Setzt der Auflagepunkt aufgrund einer auf den Haltebügel einwirkenden Kraft an der Aufnahme auf, so führt der Versatz zu einem Moment, das den Haltebügel sofort entlang der auf ihn wirkenden Kraft ausrichtet. Die Aufnahme sollte bei einem asymmetrischen Lagerzapfen ausreichend groß sein, um eine Beweglichkeit der Kippachse entlang der Drehachse des Sockels und quer dazu zu ermöglichen.
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Wird ein asymmetrischer Lagerzapfen zusammen mit einer Kulisse verwendet, so ist es von Vorteil, wenn der Auflagepunkt bei entlang der Drehachse ausgerichtetem Haltebügel in einen Führungsabschnitt der Kulisse ragt. Bei dieser Ausgestaltung kann vermieden werden, dass der Lagerzapfen auf einem die Kulisse in zwei Führungsabschnitte aufteilenden Vorsprung instabil aufsitzt. Unter Last wird der Lagerzapfen in denjenigen Führungsabschnitt gleiten, in den der Auflagepunkt bereits ragt.
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Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei werden in den Figuren für Elemente, die sich hinsichtlich Funktion und/oder Aufbau entsprechen, der Einfachheit halber dieselben Bezugszeichen verwendet. Es ist ferner zu beachten, dass nach Maßgabe der einzelnen, oben beschriebenen Ausgestaltungen einzelne Elemente der Ausführungsbeispiele weggelassen oder hinzugefügt werden können, je nachdem ob sie für den jeweiligen Anwendungsfall notwendig sind.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Anschlagpunkts;
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2–5 Varianten einer Kulisse des Anschlagpunktes der 1 in schematischer Darstellung;
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6–9 weitere Varianten des Anschlagpunktes der 1 in schematischer Darstellung.
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Zunächst werden Aufbau und Funktion eines erfindungsgemäßen Anschlagpunktes 1 mit Bezug auf die 1 erläutert. Der lediglich beispielhaft dargestellte Anschlagpunkt 1 wird an einem Gegenstand 2, beispielsweise einer festzuzurrenden oder zu bewegenden Last befestigt. An einem Haltebügel 3 des Anschlagpunktes kann ein Anschlagmittel in Form von beispielsweise Haken, Ringen, Karabinern oder Ösen, Ketten, Gurten oder Seilen angeschlagen werden. Der Haltebügel 3 kann auch in Form eines geschlossenen Ringes ausgestaltet sein.
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Der Haltebügel 3 ist an einem Sockel 4 relativ zum Sockel 4 kippbar gehaltert. Hierzu dient wenigstens eine Lagerstelle 5. Die Lagerstelle 5 kann beispielsweise einen Lagerzapfen 6 aufweisen, dessen Querschnitt lediglich beispielhaft kreisförmig dargestellt ist. Auch exzentrische und/oder asymmetrisch runde, beispielsweise nockenförmige, keilförmige, ovale oder ellipsenförmige Querschnitte sowie Kombinationen derartiger Querschnitte sind möglich. Der Lagerzapfen 6 kann in einer Aufnahme 6a des Sockels 4 gelagert sein. Die Aufnahme 6a kann von einer Aussparung 6a des Sockels 4 gebildet sein, in die der Lagerzapfen 6 ragt.
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Der Sockel 4 ist am Gegenstand 2 um eine Drehachse 7 drehbar befestigbar ausgestaltet. Hierzu kann der Anschlagpunkt 1 eine unmittelbar am Gegenstand 2 befestigbare Basis 8 aufweisen, die am Gegenstand 2 beispielsweise verschweißt oder, wie dargestellt ist, über einen Gewindezapfen 9 verschraubbar ist. Die Basis 8 ist stationär bezüglich des Gegenstandes 2. Zwischen der Basis 8 und dem Sockel 4 ist ein nicht näher dargestelltes Lager, beispielsweise wenigstens ein Gleitlager, wenigstens ein Wälzlager oder eine Kombination hiervon, angeordnet, das eine belastbare und um die Drehachse 7 leichtgängig verdrehbare Verbindung zwischen dem Sockel 4 und der Basis 8 ermöglicht. Über eine Gegenhalterung 10 ist der Sockel 4 gegen ein Entfernen in Richtung der Drehachse 7 weg vom Gegenstand 2 gesichert. Die Gegenhalterung 10 kann beispielsweise eine Mutter und/oder ein mit der Basis verschweißtes und/oder Formschluss herstellendes Teil sein.
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Der Haltebügel 3 ist bevorzugt an der bezüglich der Drehachse 7 diametral gegenüberliegenden, in 1 nicht zu sehenden Seite ebenfalls mit einer Lagerstelle 5 versehen.
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Der Haltebügel 3 ist um eine Kippachse 11 relativ zum Sockel 4 verkippbar. Die Kippachse 11 liegt insbesondere in einer senkrecht zur Drehachse 7 verlaufenden Ebene 12. Die Kippbewegung, die der Haltebügel 3 ausführen kann, ist in 1 schematisch durch den Doppelpfeil 13 dargestellt. Die Beweglichkeit der Kippachse 11 gegenüber dem Sockel 4 wird beispielsweise dadurch erreicht, das wenigstens ein Lagerzapfen 6 nicht nur rotatorisch, sondern auch translatorisch beweglich in der Aufnahme 6a gehalten ist, zumindest dann, wenn der Haltebügel 3 entlang der Drehachse ausgerichtet ist.
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Die Kippachse 11 ist gegenüber dem Sockel 4 beweglich, insbesondere in Richtung der Drehachse 7 und/oder in einem spitzen, vom Haltebügel 3 weg gerichteten Winkel zur Drehachse 7. Dies führt dazu, dass in der in 1 dargestellten Stellung eine parallel zur Kippachse 11 wirkende, in ihrer Wirkrichtung die Drehachse 7 schneidende Kraft 14 auf den Haltebügel 3 sofort den Haltebügel 3 in Richtung der Kraft 14 ausrichtet.
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Die Beweglichkeit der Kippachse 11 relativ zum Sockel 4 geht insbesondere über ein bloßes Spiel in den Lagerstellen 5 hinaus. Die Beweglichkeit beträgt beispielsweise zwischen etwa einem Fünftel bis hin zu etwa dem Dreifachen eines Durchmessers 15 einer Lagerstelle 5 bzw. eines Lagerzapfens 6, falls die Lagerstelle 5 in Form eines Lagerzapfens ausgebildet ist.
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Die Kippachse 11 bzw. wenigstens eine der Lagerstellen 5 ist insbesondere in Drehrichtung des Sockels 16 um dessen Drehachse 7 relativ zum Sockel 4 und/oder in Richtung der Drehachse 7 relativ zum Sockel 4 beweglich. Bevorzugt ist eine Beweglichkeit gleichzeitig in beide Richtungen gegeben. Ebenso bevorzugt weisen beide Lagerstellen 5 eine derartige Beweglichkeit auf.
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In 1 ist der Haltebügel 3 in durchgezogenen Linien in einer ersten Betriebsstellung 17 dargestellt, die er automatisch einnimmt, wenn eine Kraft 14‘ in Richtung der Drehachse 7 verläuft.
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Eine zweite Betriebsstellung 18 ist in 1 schematisch in einer dreifach punktierten Phantomlinie dargestellt. Eine vom Haltebügel 3 aufgespannte Ebene 19 verläuft bevorzugt in der ersten Betriebsstellung 17 in etwa parallel zur Drehachse 7 und in der zweiten Betriebsstellung 18 in etwa quer zur Drehachse 7. Die zweite Betriebsstellung 18 nimmt der Haltebügel 3 selbsttätig ein, wenn die Kraft 14‘ senkrecht zur Drehachse 7 verläuft. Wie zu erkennen ist, ist die Kippachse 11 in der zweiten Betriebsstellung 18 gegenüber ihrer Position in der ersten Betriebsstellung 17 bewegt. Die Kippachse 11 kann sich insbesondere in der zweiten Betriebsstellung 18 auf einer unterschiedlichen Höhe der Drehachse 7 befinden und/oder um die Drehachse 7 relativ zum Sockel 4 rotiert sein. Diese Beweglichkeit der Kippachse 11 verhindert, dass bei einer Kraft 14 die erste Betriebsstellung 17 stabil eingenommen wird, um dann ein plötzliches Umschlagen des Haltebügels 3 oder ein Versagen des Anschlagpunktes zu bewirken. Der Haltebügel 3 kann sich sofort in Richtung der Kraft 14 ausrichten.
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Es ist von Vorteil, wenn bei quer zur Drehachse 7 liegendem Haltebügel 3, wie in 1 dargestellt ist, sich die Lagerstelle 5 näher an dem dem Gegenstand 2 zugewandten Ende 20 des Sockels 4 befindet als bei sich in Richtung der Drehachse 7 erstreckendem Haltebügel 3. Durch diese Maßnahme wird das von der quer zur Drehachse 7 wirkenden Kraft 14‘‘ auf die Basis 8 und deren Befestigung am Gegenstand 2 wirkende Drehmoment verringert.
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Um eine kontrollierte Bewegung der Kippachse 11 zu erhalten, kann eine mechanische Zwangsführung 21 einer Lagerstelle 5 vorgesehen sein. Die mechanische Zwangsführung 21 erlaubt eine Bewegung der wenigstens einen Lagerstelle 5 nur in bestimmte Richtungen 22.
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In 1 ist die mechanische Zwangsführung einer Lagerstelle 5 dadurch sichergestellt, dass die Aufnahme 6a als eine Kulisse 25 ausgebildet ist. Bevorzugt ist für jede Lagerstelle 5 eine Kulisse 25 vorgesehen. Die Kulisse 25 bildet eine insbesondere schlitzförmige Aufnahme für die Lagerstelle 5, bevorzugt wenn die Lagerstelle 5 in Form eines Lagerzapfens 6 ausgebildet ist, der wie ein Kulissenstein in der Kulisse 25 gleitet.
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Die Kulisse 25 kann bezüglich einer die Drehachse 7 beinhaltenden Radialebene 26 symmetrisch ausgestaltet sein. Ein Führungsabschnitt 27 der Kulisse 25 verläuft schräg zu der Radialebene 26. Der Führungsabschnitt 27 erstreckt sich so sowohl entlang der Drehachse 7 als auch quer dazu. Er kann geradlinig oder gekrümmt sein. Der Winkel, in dem der Führungsabschnitt 27 relativ zur Radialebene 26 verlaufen kann, beträgt zwischen 30° und etwa 60°, bevorzugt um die 45°.
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Die Kulisse 25 kann zwei Führungsabschnitte 27 aufweisen, die V-förmig angeordnet sind. Die beiden Führungsabschnitte 27 können bezüglich der Radialebene 26 gegenläufig geneigt sein.
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Die herzförmige Kulisse 25 der 1 weist zwei in Drehrichtung 16 des Sockels 4 voneinander beabstandete Endhaltepunkte 28 auf. In den Endhaltepunkten 28 befindet sich die Lagerstelle 5 beispielsweise jeweils in der zweiten Betriebsstellung 19. Diese Betriebsstellung wird selbsttägig eingenommen, wenn eine quer zur Drehrichtung 7 wirkende Kraft 14‘‘ auf den Haltebügel 3 wirkt.
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In Drehrichtung 16 des Sockels 4 zwischen den beiden Endhaltepunkten 28 befindet sich ein Zwischenhaltepunkt 29, der zusätzlich in Richtung der Drehachse 7 gegenüber den Endhaltepunkten 28 versetzt sein kann. Der Zwischenhaltepunkt 29 wird beispielsweise von der Lagerstelle 5 in der ersten Betriebsstellung 17 selbsttätig eingenommen, wenn eine Kraft 14‘ in Richtung der Drehachse 7 auf den Haltebügel 3 wirkt.
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Zwischen den Haltepunkten 28, 29 ist die Beweglichkeit der Lagerstelle 5 bevorzugt nicht beeinträchtigt. Der Zwischenhaltepunkt 29 blockiert die Bewegung der Lagerstelle 5 entlang der Drehachse in Richtung weg von dem Ende 20 des Sockels 4. Jeder Endhaltepunkt 28 blockiert die Bewegung der Lagerstelle in Richtung senkrecht zur Drehachse 7 bzw. in Drehrichtung 16.
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In den 2 bis 5 sind weitere mögliche Ausgestaltungen der Kulisse 25 gezeigt, wobei der Einfachheit halber die übrigen Elemente des Anschlagpunktes 1 weggelassen sind.
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Die Kulissen 25 der 2 und 3 sind jeweils symmetrisch ausgestaltet und weisen jeweils zwei Führungsabschnitte 27 sowie zwei Endhaltepunkte 28 und einen Zwischenhaltepunkt 29 auf.
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Die Kulissen 25 der 4 und 5 weisen jeweils lediglich einen einzigen Führungsabschnitt 27 auf und sind jeweils asymmetrisch bezüglich einer Radialebene 26 ausgestaltet. Die Kulisse 25 auf der bezüglich der Drehachse 7 gegenüberliegenden Seite des Sockels 4, die in den 4 und 5 gestrichelt dargestellt ist, verläuft antisymmetrisch bezüglich einer zwischen den beiden Kulissen 25 liegenden Radialebene.
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Bei den Kulissen der 4 und 5 sind nur zwei Endhaltepunkte 28 an den Enden des jeweiligen Führungsabschnitts 27 vorhanden. Der eine Endhaltepunkt 28 ist dabei gegenüber den Endhaltepunkt 28 sowohl in Drehrichtung 16 als auch in Richtung der Drehachse 7 versetzt.
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Wie aus den 2 bis 5 hervorgeht, kann die Kulisse 25 gerade und/oder gekrümmte Führungsabschnitte 27 aufweisen. In 3 ist durch die dreifach punktierte Phantomlinie 30 noch schematisch dargestellt, dass zwischen den beiden Endhaltepunkten 28 sich kein Material 31 des Sockels 4 befinden muss, sondern dass die Lagerstelle 5 sich geradlinig zwischen den Endhaltepunkten 28 bewegen kann. Allerdings ist eine deutlichere Trennung der Führungsabschnitte 27 durch das Material 31 zwischen den Endhaltepunkten 28 von Vorteil, weil sich die Lagerstelle 5 gleich in den für die Selbstausrichtung des Haltebügels 3 richtigen Endhaltepunkt bewegen kann und dort fixiert ist. Dies reduziert die dynamische Belastung während der Selbstausrichtung.
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Eine, bevorzugt jede, Lagerstelle 5 bzw. ein, bevorzugt jeder, Lagerzapfen 6 kann mit wenigstens einem Verschleißindikator 35 versehen sein. Ein Verschleißindikator 35 kann als Riefe oder Rippe ausgestaltet sein und sich an einer mit der Kulisse 25 in Kontakt kommenden Fläche der Lagerstelle 5 befinden. Die Kulisse 25 dient bei dieser Ausgestaltung als Sichtfenster, das die Begutachtung des wenigstens einen Verschleißindikators 35 von außerhalb des Anschlagpunktes 1 ermöglicht. Ist beispielsweise der Verschleißindikator 35 nicht mehr sichtbar, so muss der Anschlagpunkt 1 oder der Haltebügel 3 ausgetauscht werden.
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Wie 6 zeigt, muss eine mechanische Zwangsführung 21 nicht notwendigerweise über eine Ausgestaltung der Aufnahme 6a als Kulisse 25 erfolgen. Eine zuverlässige Ausrichtung des Haltebügels 3 in Richtung der Kraft 14 ergibt sich beispielsweise dadurch, dass der Lagerzapfen 6 asymmetrisch bezüglich der Ebene 19 des Haltebügels 3 und/oder der Radialebene 26 ausgestaltet ist. Die Aufnahme 6a kann in einem solchen Fall symmetrisch zu der durch die Drehachse 7 gehenden Durchmesserebene ausgestaltet sein. Dies ist in den 6 und 7 gezeigt, wobei die Ausgestaltung der 7 eine symmetrische Kulisse 25 mit einer asymmetrischen Ausgestaltung des Lagerzapfens 6 aufweist.
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Wie 6 zeigt, kann sich die asymmetrische Ausgestaltung des Lagerzapfens 6 dadurch ergeben, dass bei parallel zur Drehachse 7 ausgerichtetem Haltebügel 3 der Zapfen an seiner vom Haltebügel 3 wegweisenden Seite einen Auflagepunkt 37 aufweist, der um einen Betrag 38 von der Drehachse 7 beabstandet ist. Daraus ergibt sich eine Nockenform des Querschnitts des Lagerzapfens 6. Die Aufnahme 6a kann bei einer solchen Ausgestaltung bogenförmig sein, wobei eine Spitze 39 des Bogens zum Haltebügel 3 in seiner entlang der Drehachse 7 ausgerichteten Stellung zeigt. An der vom Haltebügel 3 abgewandten Seite kann die Aufnahme geradlinig ausgestaltet sein.
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Damit sich der Lagerzapfen 6 möglichst großflächig an die Aufnahme 6a anschmiegt, kann er an seinem in der Ebene 19 gelegenen, zum Haltebügel 3 hinweisenden Ende einen Kreisbogenabschnitt aufweisen.
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Der Lagerzapfen 6 ist in der Aufnahme 6a wieder rotatorisch und translatorisch beweglich gehalten. Insbesondere kann sich der Lagerzapfen 6 bei entlang der Drehachse 7 ausgerichtetem Haltebügel 3 entlang der Drehachse 7 in der Aufnahme 6a bewegen. Diese Beweglichkeit erlaubt es, dass der Haltebügel 3 der Kraft 14 durch seitliches Verkippen etwas folgen kann, bis der Auflagepunkt 37 zur Auflage kommt. Der Versatz 38 zwischen der Krafteinleitung 14 und dem Auflagepunkt 37 führt dann zu einem Drehmoment, welches den Haltebügel 3 sofort kippen und sich entlang der Kraft 14 ausrichten lässt.
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Eine asymmetrische Ausgestaltung des Lagerzapfens 6, wie sie in 6 gezeigt ist, ist nicht notwendig, wenn eine Kulisse 25 und ein Lagerzapfen 6 verwendet werden, wie sie in 7 gezeigt sind. Um allerdings zu vermeiden, dass der Auflagepunkt 37 bei ungünstiger Belastung nicht im Zwischenhaltepunkt 29, insbesondere an einem die Führungsabschnitte 27 trennenden Vorsprung 40 der Kulisse 25 blockiert, ist der Auflagepunkt 37 und/oder der Vorsprung 40 möglichst spitz zulaufend.
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Eine solche Blockade kann durch die asymmetrische Ausgestaltung des Lagerzapfens 6 vermieden werden.
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8 zeigt eine asymmetrische Ausgestaltung des Lagerzapfens 6, bei der der Auflagepunkt 37 in einen Führungsabschnitt 27 der Kulisse 25 ragt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Lagerzapfen 6 auf dem Vorsprung 40 der Kulisse, der die Kulisse zwischen den beiden Führungsabschnitten 27 trennt, zu liegen kommt. Folgt bei der Ausgestaltung der 8 der Haltebügel 3 der Kraft 14 (vgl. 6), so wird automatisch der Lagerzapfen 6 in den jenigen Führungsabschnitt 27 der Kulisse 25 eingefädelt, in den der Auflagepunkt 37 ragt. Wie bei den übrigen Ausgestaltungen auch ist der Lagerzapfen 6 zumindest bei entlang der Drehachse 7 ausgerichtetem Haltebügel 3 entlang der Drehachse 7 bzw. der Ebene 12 in der Aufnahme 6a verschieblich.
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In den obigen Ausgestaltungen ist lediglich beispielhaft der Lagerzapfen 6 stets am Haltebügel 3 angebracht und in einer Aufnahme 6a des Sockels gelagert. Genauso kann der Lagerzapfen 6 am Sockel 4 angebracht sein. Dies zeigt 9. Entsprechend ist dann die Lagerstelle 5 des Haltebügels 3 als eine Aufnahme 6a für die kippbewegliche Lagerung des dann sockelseitigen Lagerzapfens 6 im Haltebügel 3 ausgestaltet. Die Aufnahme 6a kann dann, wie oben beschrieben, in einer Weiterbildung kulissenförmig ausgestaltet sein. Die Kulisse kann in einem solchen Fall bezüglich der Ebene 12 spiegelsymmetrisch zu den Varianten mit dem Lagerzapfen 6 als Lagerstelle 5, im Übrigen aber gleich ausgestattet sein. Der Vorsprung 40 ist somit an den vom Gegenstand 2 weiter entfernten Abschnitt der Kulisse 25 angeordnet. Auch in diesem Fall kann der Lagerzapfen 6 mit Verschleißmarkierungen versehen sein, die dank der Kulisse 25 von außen gut sichtbar sind. Wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen auch muss die wengistens eine Verschleißmarkierung nicht am Lagerzapfen angebracht sein. Sie kann sich auch an der Kulisse 25 befinden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anschlagpunkt
- 2
- Gegenstand
- 3
- Haltebügel
- 4
- Sockel
- 5
- Lagerstelle
- 6
- Lagerzapfen
- 6a
- Aufnahme
- 7
- Drehachse
- 8
- Basis
- 9
- Gewindezapfen
- 10
- Gegenhalterung
- 11
- Kippachse
- 12
- Ebene quer zur Drehachse
- 13
- Kippbewegung
- 14, 14‘, 14‘‘
- Kraft
- 15
- Durchmesser des Lagerzapfens
- 16
- Drehrichtung
- 17
- erste Betriebsstellung
- 18
- zweite Betriebsstellung
- 19
- Ebene des Haltebügels
- 20
- dem Gegenstand zugewandtes Ende des Sockels
- 21
- mechanische Zwangsführung der Lagerstelle
- 22
- von der Zwangsführung ermöglichte Bewegungsrichtungen
- 25
- Kulisse
- 26
- Radialebene
- 27
- Führungsabschnitt der Kulisse
- 28
- Endhaltepunkt der Kulisse
- 29
- Zwischenhaltepunkt der Kulisse
- 30
- Phantomlinie
- 31
- Material zwischen Endhaltepunkten
- 35
- Verschleißindikator
- 36
- Fläche der Lagerstelle mit Verschleißindikator
- 37
- Auflagepunkt
- 38
- Versatz
- 39
- Spitze des Bogens
- 40
- Vorsprung der Kulisse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 4321497 B4 [0003]
- EP 2241527 B1 [0003]
- EP 2431620 B1 [0003]
- DE 20119132 [0003]
- DE 69927493 T2 [0003]
- DE 102012107733 A1 [0003]
- DE 202014100732 U1 [0003]