DE68917320T2 - Schwenkbare kupplungsanordnung. - Google Patents
Schwenkbare kupplungsanordnung.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Kupplungsanordnung zuin Koppeln einer Last, beispielsweise mittels einer Kette, eines Kabels oder eines Bandes, mit einem Basiselement, wie etwa einem anzuhebendem schweren Gegenstand oder einem Hebehaken oder dergleichen, wobei die Kupplungsanordnung die allgemeine im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 dargelegte Form aufweist.
- Eine derartige Kupplungsanordnung ist aus der US-A-3297293 bekannt, wobei die beiden Schenkel des schwenkbaren Kupplungselements durch gerade Endbereiche gebildet werden, welche parallel zueinander und schwenkbar mit dem zentralen, drehbaren Element durch separate Schwenkstifte verbindbar sind, welche durch entsprechende Öffnungen in jedem Schenkelendbereich verlaufen und an dein drehbaren Element durch einen Sperrstift befestigbar sind, der in eine vertikale Bohrung durch obere und untere Teile des drehbaren Elementes einpaßt. Eine derartige Anordnung umf aßt viele getrennte kleine Teile, welche beim Vervollständigen der Kupplungsanordnung zusammengebaut werden müssen, so daß die Anordnung betriebsfähig ist. Des weiteren hängt die komplette Festigkeit der Anordnung von der Festigkeit der relativ kleinen Sperrstifte ab, welche die Schwenkstifte an Ort und Stelle halten.
- Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 8428646.6 bekannt, welche ein geschlossenes Schleifenkupplungselement offenbart, das schwenkbar mit einem drehbaren Element an dessen Seite verbunden ist, d.h. lateral versetzt zur Drehachse der Anordnung. Dies bewirkt ein zusätzliches Krümmungsmoment auf die Anordnung, wodurch deren Gesamtfestigkeit vermindert wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Kupplungsanordnung der anfänglich Bezug genommenen Art zu schaffen, wobei das schwenkbare Kupplungselement an einer Schwenkachse schwenkbar ist, welche quer durch die Drehachse des drehbaren Elementes verläuft, so daß eine maximale Festigkeit und optimale Betriebsbedingungen geschaffen werden, während die Anzahl an getrennten Teilen minimiert wird, um das Zusammenbauen der Anordnung zu vereinfachen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Kupplungsanordnung zu schaffen, welche eine große Anzahl an Ausführungsformen des schwenkbaren Kupplungselementes ermöglicht, so daß verschiedenen speziellen Anwendungsanforderungen entsprochen werden kann.
- Diese und andere nachfolgend diskutierte Aufgaben werden durch die allgemeinen, im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 dargelegten, Merkmale erzielt.
- Folglich werden im Gegensatz zur Verwendung separater Schwenkstifte, wie in der oben genannten US-Entgegenhaltung, die Schenkel des Kupplungselementes nach innen in Richtung des anderen Schenkels umgebogen, so daß sie schwenkbar gelagert und versperrbar in gegenüberliegend angeordneten Aussparungen in dem drehbaren Element aufgenommen sind. Hierdurch wird die Anzahl an getrennten Teilen verringert, während gleichzeitig eine stärkere Schwenkverbindung geschaffen wird. Die Schenkelendbereiche können voneinander getrennt oder einstückig miteinander verbunden werden (siehe Anspruch 2).
- Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Ansprüchen 3 bis 10 dargestellt.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, welche einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfinderischen Idee darstellen.
- Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erf indungsgemäßen Kupplungsanordnung;
- Fig. 2 zeigt die Anordnung von Fig. 1 in einem zentralen Schnitt;
- Fig. 2A zeigt eine geringfügig modifizierte Form des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2;
- Fig. 3-5 zeigen Seiten- und Draufsichtschnittansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kupplungsanordnung;
- Fig. 6 zeigt in einer teilweisen Seitenschnittansicht eine modifizierte Form des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine weitere Modifizierung des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 8-10 zeigen in Seitenansichten alternative Formen des schwenkbaren Kupplungselementes, welches in dem ersten Ausführungsbeispiel der Anordnung aufgenommen ist;
- Fig. 11 und 12 zeigen in Schnittansichten maßstabsvergrößert zwei weitere Modifikationen des ersten Ausführungsbeispieles;
- Fig. 13 zeigt in einer teilweisen Seitenschnitttansicht eine weitere Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 14 zeigt in einer Seitenschnittansicht eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels, wobei das Basiselement durch einen Hebehaken gebildet wird; und
- Fig. 15 und 16 zeigen zwei weitere Modifikationen des ersten Ausführungsbeispiels, wobei das Basiselement aus einem Hebehaken gebildet ist.
- In dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten ersten Ausführungsbeispiel umfaßt die schwenkbare Kupplungsanordnung drei Basiselemente, nämlich eine Ankereinheit 1 mit zwei zueinander lösbaren Hülsenbereichen 1a, 1b, welche sicher mittels einer zentralen Schraube 1c an einem zu hebenden schweren Gegenstand 0 befestigt sind, ein drehbares Element 2 in Form eines zylindrischen Körpers, welches relativ zu der Ankereinheit 1 drehbar ist, und ein schwenkbares Kupplungselement 3, welches schwenkbar mit dem drehbaren Element 2 verbunden ist, so daß eine sichere Kopplung einer Last, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Kette, ein Kabel mit einem Haken oder einem Band, mit einem Gegenstand 0 ermöglicht wird, während sichergestellt wird, daß die aufgebrachte Last immer gerade in Richtung der zentralen Drehachse A der Anordnung gerichtet ist.
- Die Hülsenbereiche der Ankereinheit 1 umfassen einen oberen Hülsenbereich 1a mit einem oberen, radial nach außen vorstehenden Flansch 4 und einem unteren Hülsenbereich 1b mit einem unteren radial nach außen vorstehenden Flansch 5. Der zylindrische rohrförmige Drehkörper 2 ist mit einem oberen radial nach innen vorstehenden Flansch 6 versehen, welcher drehbar auf der Außenoberfläche des Hülsenbereichs la gelagert ist und den drehbaren Körper 2 gegen nach oben gerichtete Bewegungen, am oberen Flansch 4 vorbei, hält. Der untere Bereich des drehbaren Körpers 2 ist mit diametral gegenüberliegenden, bogenförmigen Öffnungen oder Aussparungen 7a, 7b versehen, welche sich durch dessen kompletten unteren Rand erstrecken, so daß die beiden Schenkelendbereiche 3a, 3b des schwenkbaren Kupplungselementes 3, wenn die Hülsenbereiche 1a, 1b voneinander gelöst werden, einfügbar sind.
- Folglich dringen die Aussparungen 7a, 7b des drehbaren Elementes 2 in eine Innenaussparung 7a, 7b unterhalb des oberen Flansches 6 zur Aufnahme der Endbereiche 3a und 3b des schwenkbaren Kupplungselementes 3 ein, wobei die Innenaussparung 7a, 7b entweder am Umfang um das drehbare Element 2 herumläuft oder auf die diametral gegenüberliegenden Abschnitte der Endbereiche 3a, 3b beschränkt ist. Im letztgenannten Fall sind die Innenaussparungen 8a, Bb vorzugsweise mit bogenförmigen Lageroberflächenbereichen versehen, welche derart dimensioniert sind, daß sie mit einem geringfügigen Spiel die jeweiligen Endbereiche 3a, 3b halten. Diese Endbereiche 3a, 3b der Schenkel des Kupplungselementes 3 sind jeweils mit einem Führungsvorsprung 3aa, 3bb versehen, welche z.B. radial und transversal von dem jeweiligen Schenkelendbereich 3a, 3b verlaufen und mit einem bogenförmigen äußeren Oberfächenbereich versehen sind, der mit dem jeweiligen Lageroberflächenbereiche der Innenaussparung 8a, Bb in dem drehbaren Element 2 in Gleitkontakt treten kann.
- Während des Zusammenbauens der Anordnung werden die Teile 3, 1a, 1c und 2 zusammengefügt und auf den unteren Hülsenbereich 1b montiert, worauf die Schraube 1c in die Gewindebohrung des Gegenstandes 0 geschraubt wird, so daß die Teile sicher miteinander gekoppelt werden. Nach dem Zusammenbauen halten das drehbare Element 2 und die in die Aussparung Ba, Bb eingefügten Schenkelendbereiche 3a, 3b die drehbaren und schwenkbaren Elemente gegen vertikale Bewegung, während eine Drehbewegung des drehbaren Elementes 2 relativ zur Achse A, als auch eine Schwenkbewegung des Kupplungselementes 3, wie durch die Pfeile B in Fig. 1 dargestellt ist, ermöglicht wird.
- In dem in Fig. 2A dargestellten modifizierten ersten Ausführungsbeispiel ist ein Ring 9 aus elastischem Material, wie etwa Gummi auf die an der Außenseite zylindrische Außenoberfläche des drehbaren Elementes 2 montiert. Der Ring 9 wird durch einen Randbereich 9a befestigt, welcher in eine Umfangsnut eingefügt ist, und ist derart dimensioniert, daß er elastisch die Innenseite jedes Schenkels des Kupplungselementes 3 berührt, wenn dieses in einer aufrechten Stellung gehalten wird (wie dargestellt), wobei ein Ankoppeln einer Last daran vereinfacht wird.
- Die Figuren 3 bis 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplungsanordnung, wobei das Kupplungselement 13 ein geschlossenes Schleifenelement darstellt, d.h. dessen Schenkel sind einstückig miteinander verbunden und bilden einen geraden Querstangenbereich l3ab. In diesem Ausführungsbeispiel ist das drehbare Element 12 nicht zentral gelagert. Stattdessen ist es umfangsmäßig in einer äußeren Ankereinheit in Form eines Ringelementes 11 gelagert, welches sicher an dem zu hebenden Gegenstand 0' befestigt ist. Für diesen Zweck ist das drehbare Element 12 mit einem Basisbereich 12a versehen, welcher einen umfänglichen Bodenflansch 12b aufweist, der radial nach außen verläuft und mit einem geringen Spiel zwischen der oberen Oberfläche des Gegenstandes 0' und einem Haltef lansch 11a gehalten wird, welcher radial nach innen von dein oberen Bereich des Ringelementes 11 vorsteht.
- Um ein Zusammenfügen der verschiedenen Teile zu ermöglichen, weist das drehbare Element 12 eine diametral verlaufende Innenausnehmung 12c auf, welche derart dimensioniert ist, daß sie den Querstangenbereich l3ab des Kupplungselementes 13 aufnimmt und welche durch den kompletten Basisbereich 12a verläuft, so daß der Querstangenbereich 13ab von unten in die dargestellte Stellung einfügbar ist, bevor das Ringelement 11 an Ort und Stelle gesetzt wird. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Haltef lansch lla einen Innendurchmesser auf, welcher kleiner als die Breite des Kupplungselementes 13 ist und folglich ist er mit diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen llb versehen. Somit kann das Ringelement 11 nach dem Zusammenbau der beiden Teile 12, 13 von oben in Position gebracht und danach an dem Gegenstand 0 befestigt werden, beispielsweise durch Schweißen, wie mit 15 dargestellt ist. Bei Betrieb kann das drehbare Element 12 relativ zum Ringelement 11 gedreht und das Kupplungseleinent 13 in jede Position zwischen den Endpositionen geschwenkt werden, welche durch strichpunktierte Linien in Fig. 5 dargestellt sind.
- Eine geringe Modifikation dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 6 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Endbereiche 13'a und 13'b des Kupplungselementes 13' voneinander getrennt (wie in den Figuren 2 und 2A des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt) und der Basisbereich 12a weist eine derartige Breite auf, daß er durch ein Ringelement 11' mit einem unterbrochenen Halteflansch 11'a gehalten werden kann. In diesem Fall muß das Kupplungselement 13' in dessen eigener Ebene geschwenkt werden (Pfeil C), wenn die Teile 12'und 13'während des Zusammenbaus miteinander gekoppelt werden.
- Eine weitere in Fig. 7 dargestellte Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem in den Figuren 3-5 dargestellten lediglich dadurch, daß das Ringelement 11" zusätzlich mit einem äußeren Bodenflansch 11"c mit zwei oder mehr umfänglich verteilten Bohrungen zum Befestigen des Ringelementes 11" durch Schraubenbefestigungen 16 auf dem Gegenstand 0" versehen ist (in welchem korrespondierende Gewindebohrungen existieren).
- Die Figuren 8, 9 und 10 stellen einige Beispiele, modifizierter Kupplungselemente dar, bei welchen die Schenkelendbereiche 23a, 23b; 33a, 33b bzw. 43a, 43b exakt wie die Schenkelendbereiche 3a, 3b des Kupplungselementes 3(Fig. 1 und 2) ausgebildet sind, und bei welchen die Kupplungsanordnung als solche auch dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht. In Fig. 8 ist das Kupplungselement 23 mit einem Gewebebereich 23c versehen, so daß ein äußerer geschlossener Schleifenbereich 23d gebildet wird. Das Kupplungselement 33 (Fig. 9) hat einen äußeren Bereich, welcher als Haken ausgebildet ist, wohingegen das Kupplungselement 43 (Fig. 10) mit einem äußeren Verbindungsbereich 43c versehen ist, welcher für das lösbare Verbinden mit einem Endglied 44a einer Hebekette 44 angepaßt ist.
- In den in den Figuren 11 und 12 dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechen im wesentlichen gleiche Teile dem ersten Ausführungsbeispiel der Figuren 1 und 2. Jedoch besteht in Fig. 11 die Ankereinheit 1 aus einer zentralen Schraube 1c, einem unteren Hülsenbereich 1'b mit größerer axialer Länge (Höhe) und einer oberen Ringplatte 1'a, welche nicht rotierbar mit dem unteren Hülsenbereich 1'b durch mindestens einen Haltestift 1d verbunden ist. Das drehbare Element 2' ist geringfügig modifiziert durch einen oberen Flansch 6', welcher am Oberteil des drehbaren Körpers 2' angeordnet ist. Zudem und zusätzlich wichtiger existiert ein federbelastetes Gleitelement 17, welches auf dem Führungsvorsprung 3'aa des Kupplungselementes 3' montiert ist und an benachbarten Lageroberflächenbereichen in der inneren Aussparung 8'a anschlagen kann, so daß das Kupplungselement 3' in jeder gewünschten Winkelstellung bezüglich des Verbleibenden der Kupplungsanordnung elastisch gehalten wird.
- Gemäß Fig. 12 sind die oberen und unteren Hülsenbereiche 1"a, 1"b mit zueinander passenden Verbindungsbereichen 1"aa und 1"bb versehen und die Befestigungsschraube 1"c ist mit einer Schraubenfeder 18 ausgestattet, welche eng in das Gewinde der Schraube eingreift, um den Hülsenbereich 1"a und 1"b an Ort und Stelle zu halten, während des Lagerns und Zusammenbaus der Anordnung. Eine Aussparung 19 ist im Boden des unteren Hülsenbereiches 1"b um die zentrale Bohrung vorgesehen, um die Feder 18 aufzunehmen. Um eine relative Drehung zu vereinfachen, wird eine Hülse aus reibungsarmem Material, wie etwa einem Kunststoffmaterial, beispielsweise Teflon, zwischen die Ankereinheit 1" und dem drehbaren Element 2" eingefügt.
- Ferner ist in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 12 der Führungsvorsprung 3"aa des jeweiligen Schenkelendbereiches des Kupplungselementes 3" aus einer kreisförmigen Platte gebildet und eine Druckschraubenfeder 20 wird zwischen die Platte 3"a und die Innenwand des drehbaren Elementes 2" eingefügt, so daß das Kupplungselement wie gewünscht in einer ähnlichen Weise, wie in Fig. 11 dargestellt, positioniert werden kann.
- Die in Fig. 13 dargestellte Kupplungsanordnung entspricht exakt dem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 3, ausgenoinmen der Tatsache, daß die Schenkelendbereiche 13'a, 13'b getrennt sind und daß horizontale Stifte 21, 22 für das vertikale Malten der Schenkelendbereiche des Kupplungselementes und um zu verhindern, daß diese in die Innenausnehmung 12'c des drehbaren Elementes 12' herabfallen, vorgesehen sind.
- In dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen die schwenkbare Kupplungsanordnung (oberer Teil der gezeichneten Figur) dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, ausgenommen, daß der (obere) Hülsenbereich 1"'a der Ankereinheit 1 über den kompletten Weg hinab zu einer zentralen Platte 50 verläuft, welche zusammen mit einem schwenkbar gelagerten Haken 51 (unterer Teil der gezeichneten Figur) als "Basiselement" dient (siehe die Ansprüche) und an die Stelle des Gegenstandes 0 in den Figuren 1 und 2 tritt.
- Der Haken 51 weist einen oberen Kupplungsbereich 51a auf, welcher in drehbare und schwenkbare Bewegung relativ zur Ankereinheit 1 in der gleichen Weise wie das obere Kupplungselement 3 gelagert ist. Somit entspricht die Ankereinheit 1 dem Kupplungselement 3 und dem Haken 51 und beinhaltet einen Hülsenbereich 52 mit einem unteren radial nach außen verlaufenden Flansch 52a, und dessen Unterseite eine Mutter 53 auf dem unteren Gewinde der durchlaufenden Schraube 1c angezogen wird. Ein drehbares rohrförmiges Element 54 ist drehbar mit dem Hülsenbereich 52 gekoppelt und mit gegenüberliegend angeordneten Aussparungen 54a, 54b versehen, so daß er die Schenkelendbereiche 55a, 55b des Kupplungsbereiches 51a des Hakens 51 schwenkbar aufnimmt. Es ist somit offensichtlich, daß die schwenkbare Kupplungsanordnung (1, 53, 52, 54, 55a, 55b) des Hakenbereiches 51a sehr ähnlich dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist. Jedoch besteht natürlich auch die Möglichkeit, die verschiedenen Ausführungsbeispiele zu kombinieren, um eine entsprechende doppelte, schwenkbare Kupplungsanordnung auszubilden.
- Wie in den Figuren 15 und 16 dargestellt ist, besteht auch die Möglichkeit, eine einzige schwenkbare Kupplungsanordnung in Kombination mit einem Hebehaken 51', 51" zu verwenden, welcher als "Basiselement" dient und mit einem oberen verschraubten Ankerstift 61', 61" versehen ist. In Fig. 15 umfaßt die Ankereinheit den Ankerstift 61', ein Hülseneiement 61'a mit einem oberen radial nach außen vorstehenden Flansch 4' und eine Mutter 61'c zum Befestigen des Hülsenelementes 61'a an dem Haken 51'. Ein drehbares Element 2 und ein schwenkbares Kupplungselement 3 sind in einer der Figur 2 entsprechenden Weise angeordnet, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß die Schenkelendbereiche 3a, 3b des Kupplungselementes 3 gegen die obere ringförmige Deckoberf läche 50' des Hakens 51 gelagert ist.
- Das in Fig. 16 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem in Fig. 15 dargestellten, ausgenommen der Tatsache, daß in diesem kein Hülsenelement in der Ankereinheit existiert. Anstelle dessen ist die Mutter 61"c auf den Gewindestift 61" in einer Position montiert, welche ein leichtes axiales Spiel für das drehbare Element 2 ermöglicht. Die Mutter 61"c wird in dieser Stellung mittels eines Sperrstift 61"d blockiert, welcher durch eine Querbohrung in dem Gewindestift 61" verläuft.
- Natürlich kann, falls erwünscht, eine Ringplatte, welche der Platte 50 in Fig. 14 entspricht, in das Oberteil der ringförmigen Deckoberfläche 50', 50" des Hakens 51', 51" eingefügt werden.
Claims (11)
1. Schwenkbare Kupplungsanordnung zum Koppeln einer Last
mit einem Basiselement (0; 50,51a; 51';51") mit
- einer Ankereinheit (1;61';61'c;61";61"c), welche
mit dem Basiselement sicher verbindbar ist;
- einem drehbaren Element (2) , welches drehbar in
der Ankereinheit gelagert ist und Schwenklager-
Oberflächenbereiche (7a, 7b) aufweist, wobei das
drehbare Element um eine zentrale drehbare Achse
(A) drehbar ist und
- einem schwenkbaren, mit der Last zu verbindenden
Kupplungselement (3) mit zwei Schenkeln, die
außerhalb des drehbaren Elements miteinander
verbunden sind, wobei ein Endbereich (3a, 3b) jedes
Schenkels schwenkbar an den
Schwenklager-Oberflächenbereichen des drehbaren Elementes gelagert
ist, so daß eine schwenkbare Bewegung des
Kupplungselementes (3) um eine Schwenkachse
ermöglicht wird, die sich quer durch die drehbare
Achse (A) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- das schwenkbare Kupplungselement (3,13) als
einstückiges Element ausgebildet ist, welches jedes
der Schenkelendenbereiche (3a, 3b) nach innen in
Richtung des anderen Schenkels gebogen hat, so
daß er sich entlang der Schwenkachse in Richtung
der drehbaren Achse (A) des drehbaren Elementes
(2) erstreckt;
- die Schenkelendbereiche des schwenkbaren
Kupplungselementes jeweils mit einem
Führungsvorsprung (3aa, 3bb, 3'aa, 3"aa) versehen sind,
welcher
sich radial außerhalb des jeweiligen
Schenkelendbereiches erstreckt;
-das drehbare Element (2) gegenüberliegend
angeordnete Aussparungen (7a, 7b) umfaßt, welche mit
den Schwenklager-Oberflächenbereichen versehen
sind, wobei die Aussparungen in eine Richtung
parallel zu der drehbaren Achse (A) zum
Basiselement (0) gewandt sind und in eine innere
Aussparung (8a, 8b; 8'a; 8"a) zum Aufnehmen des
Führungsvorsprunges (3aa, 3bb; 3'aa; 3"aa) jedes
Schenkelendbereiches eingreifen, so daß das
Kupplungselement (3), wenn die Teile der schwenkbaren
Kupplungsanordnung demontiert werden, mit seinen
Schenkelendbereichen (3a, 3b) in die Aussparungen
- (7a, 7b; 8a, 8b; 8'a; 8"a) des drehbaren
Elementes (2) eingefügt werden können; und
die Ankereinheit derart ausgeformt ist, daß sie
nach dem Zusammenfügen der Teile der schwenkbaren
Kupplungsanordnung die Endbereiche der Schenkel
des Kupplungselementes sicher innerhalb der
Aussparungen hält, während sie ein Drehen des
drehbaren Elementes und ein Schwenken des
Kupplungselementes zuläßt.
2. Schwenkbare Kupplungsanordnung zum Koppeln einer Last
mit einem Basiselement (0') mit
-einer Ankereinheit (11), welche mit dem
Basiselement sicher verbindbar ist;
-einem drehbaren Element (12), welches drehbar in
der Ankereinheit gelagert ist und
Schwenklager-Oberflächenbereiche aufweist, wobei das drehbare
Element um eine zentrale drehbare Achse drehbar
ist und
-einem schwenkbaren, mit der Last zu verbindenden
Kupplungselement (3) mit zwei SchenkeIn, die
außerhalb des drehbaren Elements miteinander
verbunden sind, wobei ein Endbereich (13ab) jedes
Schenkels schwenkbar an den
Schwenklager-Oberflächenbereichen des drehbaren Elementes gelagert
ist, so daß eine Schwenkbewegung des
Kupplungselementes (13) um eine Schwenkachse ermöglicht
wird, die sich quer durch die drehbare Achse (A)
erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
-das schwenkbare Kupplungselement (13) als
einstückiges Element ausgebildet ist, wobei jeder
der Schenkelendbereiche (13ab) nach innen in
Richtung des anderen Schenkels gebogen ist, so
daß sie sich entlang der Schwenkachse zur
drehbaren Achse des drehbaren Elementes (12)
erstrecken und sie sich miteinander verbinden, um
einen geraden Querstangenbereich (13 ab) zu
bilden;
-das drehbare Element (12) eine quer verlaufende
Aussparung (12c) umfaßt, die mit den
Schwenklager-Oberflächenbereichen vorgesehen ist, wobei
die Aussparung in eine Richtung parallel zu der
drehbaren Achse zum Basiselement (0') entlang der
Länge des geraden Querstangenbereiches (13ab)
gewandt ist, so daß das Kupplungselement (13),
wenn die Teile der schwenkbaren
Kupplungsanordnung demontiert werden, mit dessen
Querstangenbereich (13ab) in die Aussparung (12c) des
drehbaren Elementes (12) eingefügt werden kann; und
die Ankereinheit (11) derart ausgestaltet ist,
daß sie nach dem Zusammenbau der Teile der
schwenkbaren Kupplungsanordnung sicher den
Querstangenbereich des Kupplungselementes in der
Aussparung hält, während sie ein Drehen des
drehbaren Elementes und ein Schwenken des
Kupplungselementes zuläßt.
3. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (12)
einen Basisbereich (12a) mit einem kreisförmigen
Bodenflansch (12b) umfaßt, welcher sich radial über den
Durchmesser des drehbaren Elementes in dem Bereich der
gegenüberliegend angeordneten Aussparungen erstreckt,
wobei die Aussparung (12c) sich nach unten zu dem
Basisbereich (12a) erstreckt, so daß das
Kupplungselement (13) von dem drehbaren Element (12) lösbar
ist, und daß die Ankereinheit ein Ringelement (11)
umfaßt, welches an dem Basiselement (0') befestigbar
mit einem radial nach innen vorstehenden Halteflansch
(11a) versehen ist, der so dimensioniert ist, daß er
den Bodenflansch (12b) des drehbaren Elementes am Ort
auf dem Basiselement hält, während er eine relative
Drehung zuläßt.
4. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinheit eine
zentrale Befestigungseinrichtung (1c; 1"c;61', 61'c; 61",
61"c) umfaßt, und daß das drehbare Element einen im
wesentlichen zylindrischen Körper (2; 2';2") umfaßt,
welcher drehbar radial außerhalb der Ankereinheit
gelagert und axial relativ zu dieser gehalten ist.
5. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinheit ferner
mindestens einen rotationssymmetrischen Teil (1a, 1b;
1'a, 1'b; 1"a, 1"b;1"'a, 50,52;61'a) umfaßt, welcher
die zentrale Befestigungseinrichtung umschließt und
durch diese befestigt ist.
6. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankereinheit (1) zwei
zueinander lösbare, rotationssymmetrische Teile (1a,
1b) umfaßt, welche axial übereinander entlang der
Rotationsachse des drehbaren Elementes (2) angeordnet
sind.
7. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare zylindrische
Körper (2) und die Schenkelendbereiche (3a, 3b)
zwischen oberen und unteren, radial nach außen
verlaufenden Flansche (4,5) axial blockiert sind, welche auf
einem jeweiligen der zwei lösbaren Teile (1a, 1b) der
Ankereinheit (1) vorgesehen sind.
8. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach einem der
vorgenannten Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kupplungselement (3; 3'; 3") mit elastischen Mitteln
(9; 17; 20) zusammenwirkt, so daß es in mindestens
einer Schwenkstellung gehalten wird.
9. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringelement (9) aus
elastischem Material an der Außenseite des drehbaren
Elementes (2) befestigt ist, so daß es in das
Kupplungselement eingreift und dieses in einer aufrechten
Stellung elastisch hält.
10. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hülse (24) aus einem Material mit geringer Reibung
zwischen die Ankereinheit (1") und dem drehbaren
Element (2") eingefügt ist, so daß dessen Drehen
erleichtert wird.
11. Schwenkbare Kupplungsanordnung nach einem der
vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basiselement einen Hebehaken (51; 51'; 51") umfaßt.
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