DE3414401C2 - - Google Patents

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DE3414401C2 DE19843414401 DE3414401A DE3414401C2 DE 3414401 C2 DE3414401 C2 DE 3414401C2 DE 19843414401 DE19843414401 DE 19843414401 DE 3414401 A DE3414401 A DE 3414401A DE 3414401 C2 DE3414401 C2 DE 3414401C2
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Carl Suelberg & Co 5630 Remscheid De GmbH
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Carl Suelberg & Co 5630 Remscheid De GmbH
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    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
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    • B62D33/033Sideboard or tailgate structures movable removable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1044Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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Description

Das Hauptpatent betrifft ein Scharnier gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-GMS 83 14 809 ist eine Aushängesicherung an einem Bordwandscharnier an sich bekannt, dessen eines Teil zum Aushängen in axialer Richtung zu verschieben ist. Unbeabsichtigtes axiales Verschieben verhindert ein chas­ sisfester Anschlagbock mit einer Ausnehmung, die nur in einer bestimmten Schwenkwinkelstellung der Bordwand einen komplementären Vorsprung des Scharnierteils axial passie­ ren läßt.
Aus der DE-GMS 82 27 088 ist ein chassisfestes Scharnier­ teil mit einer oberen Abwinkelung als Anschlag für die Scharnierachse des bordwandfesten Scharnierteils an sich bekannt. Die obere Abwinkelung weist in ihrer Unterseite einen Rücksprung auf, um eventuell einem seitlichen Ab­ gleiten der Drehachse nach einem unbeabsichtigten Anheben der abgeklappten Bordwand entgegenzuwirken.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schar­ nier zu verbessern und funktionssicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorsprung bewirkt, daß die Bordwand von ihrer am weitesten hinabgeschwenkten End­ stellung um den unteren Schwenkwinkelbereich nach oben geschwenkt werden muß, oder aber nur bis maximal zum Beginn des un­ teren Schwenkwinkelbereichs nach unten geschwenkt werden darf, damit eine Axialverschiebung der Bordwand ermöglicht wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei der seitlichen Begren­ zungsfläche des ersten Teils um eine seitliche Begrenzungs­ fläche eines Stegs dieses ersten Teils, der den ersten und zweiten Schwenkzapfen mit einer Grundplatte des ersten Teils des Scharniers verbindet. Der untere Schwenk­ winkelbereich beträgt z. B. etwa 30°.
Gemäß Anspruch 2 wird eine Axialverschiebung aus der ersten axialen Endstellung des ersten Teils in dessen zweite axiale Endstellung solange verhindert, bis bewußt und absichtlich die ganz hinabgeschwenkte Bordwand über den unteren Schwenkwinkelbereich hinaus nach oben hin geschwenkt worden ist. Erst dann kommt nämlich die seitliche Begren­ zungsfläche des ersten Teils von der Anschlagfläche frei.
Die Nockenfläche gemäß Anspruch 3 kann das Hochschwenken der Bordwand bei gleichzeitiger Axialverschiebung bis zum Ende des unteren Schwenkwinkelbereichs erleichtern und führen. Dabei kann eine Kante der seitlichen Begren­ zungsfläche des ersten Teils mit der Nockenfläche zu­ sammenwirken.
Die Ausnehmung gemäß Anspruch 4 bietet dem zweiten Schwenk­ zapfen ein sicheres Gegenlager insbesondere dann, wenn sich das erste Teil in der zweiten axialen Endstellung befindet, in welcher der zweite Schwenkzapfen in der Schale liegt.
Die Merkmale des Anspruchs 5 bieten die von den Zollbehörden geforderte Sicherung gegen ungefugtes Lösen der Bordwand von dem ersten Teil des Scharniers.
Es folgen in den Zeichnungen dargestellte Aus­ führungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Scharniers. Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein am Chassis zu befestigendes, zweites Teil des Scharniers,
Fig. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 mit zusätzlich angedeutetem ersten Teil des Scharniers,
Fig. 5 den Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 1 mit zusätzlich angedeutetem ersten Teil des Scharniers,
Fig. 7 den Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Scharniers,
Fig. 9 Schnitt bzw. Ansicht nach Linie 9-9 in Fig. 8 und
Fig. 10 die Fig. 3 entsprechende Seitenansicht eines ab­ gewandelten zweiten Teils des Scharniers.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 9 ist in Fig. 4 mit 1 eine Bordwand bezeichnet, die mit einem Scharnier 2 am Chassis 3 eines Nutzfahrzeugs, beispiels­ weise eines Lastkraftwagens, befestigt ist. Das Scharnier 2 besteht aus einem ersten, an der Bordwand 1 befestigten Teil 4, welches einen ersten Schwenkzapfen 5 und einen zweiten Schwenkzapfen 6 trägt, sowie aus einem zweiten, am Chassis 3 befestigten Teil 7, welches eine in einem Block 8 verlaufende Bohrung 9 sowie eine von der Bohrung 9 im Abstand angeordnete, nach oben offene Schale 10 trägt. Die Befestigung der Teile 4 und 7 des Scharniers 2 an der Bordwand 1 bzw. dem Chassis 3 kann entweder durch Schwei­ ßung oder Schraubung oder Nietung erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Teil 7 des Scharniers 2 an das Chassis 3 angeschweißt, während das erste Teil 4 des Scharniers 2 gemäß den Fig. 4 und 8 mit Innensechs­ kantschrauben 23 und 24 an der Bordwand 1 angeschraubt ist.
Die Schwenkzapfen 5, 6 sowie die Bohrung 9 und die offene Schale 10 sind zueinander fluchtend angeordnet.
Bei dem ersten Teil 4 des Scharniers 2 handelt es sich um ein Gesenkschmiedestück, bei dem zweiten Teil 7 um ein in Stahlguß ausgeführtes Stück.
Das erste Teil 4 des Scharniers 2 ist in der in Fig. 4 gezeigten, hochgeschwenkten Stellung der Bordwand 1 gegen­ über einem Aushängen der Bordwand 1 in Richtung eines Pfeils 11 durch den in der Bohrung 9 befindlichen Schwenk­ zapfen 5 gesichert. Eine Arretierung des ersten Teils 4 in axialer Richtung, d. h. in Richtung eines Pfeils 12 (Fig. 1 und 8), erfolgt durch einen Bund 13 des ersten Teils 4.
Der Bund 13 ist koaxial zu den Schwenkzapfen 5, 6 entlang eines Umfangteils angeordnet, läßt sich in Eingriff mit einer Ausnehmung 14 des zweiten Teils 7 bringen und be­ sorgt dann mit einer seitlichen Begrenzungsfläche 18 gegen­ über einer seitlichen Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung 14 die vorerwähnte axiale Arretierung.
Ein Steg 15 trägt die Schwenkzapfen 5, 6 und ist mit einer Grundplatte 16 verbunden, über die das erste Teil 4 an der Bordwand 1 mit den Innensechskantschrauben 23, 24 befestigt ist.
Die Länge der Schwenkzapfen 5, 6 ist derart bemessen, daß in dem hochgeschwenkten Zustand der Bordwand 1 (Fig. 4, 8 und 9) diese lediglich von dem in der Bohrung 9 befind­ lichen ersten Schwenkzapfen 5 getragen wird, während in dieser Stellung der zweite Schwenkzapfen 6 keine Funktion ausübt.
Die Funktion des Scharniers 2 ist folgendermaßen:
Bei hochgeschwenkter Bordwand gemäß den Fig. 4 und 8 be­ findet sich der verhältnismäßig flache Kopf der Innensechs­ kantschraube 23 in einem so geringen Abstand 25 (Fig. 4) von dem Block 8, daß ein unbefugtes Herausdrehen der Innensechskantschraube 23 bis zum Lösen des ersten Teils 4 von der Bordwand 1 ausgeschlossen ist. In dieser hoch­ geschwenkten Stellung verhindert darüber hinaus der in der Bohrung 9 befindliche erste Schwenkzapfen 5 ein Aus­ heben der Bordwand 1 aus dem Scharnier 2. Gleichzeitig ist das erste Teil 4 vor Axialverschiebung relativ zu dem zweiten Teil 7 des Scharniers 2 gesichert. Diese Sicherung geschieht durch den Bund 13, der in der hochgeschwenkten Stellung der Bordwand 1 und in einem sich von dort nach unten erstreckenden Schwenkwinkelbereich von z. B. 145° mit einer seitlichen Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung 14 zusammenwirkt. Unterhalb dieses Schwenkwinkelbereichs und wenigstens oberhalb eines unteren Schwenkwinkelbereichs 26 (Fig. 6) ist diese axiale Verschiebung der Bordwand 1 mit dem ersten Teil 4 in Richtung des Pfeils 12 möglich. Für diesen Zweck ist der Bund 13 derart geformt, daß seine äußere, entlang des Umfangs verlaufende Begrenzung einen Teil eines Kreis­ zylinders bildet. Der Kreiszylinder ist begrenzt durch eine ebene Fläche, die die Schwenkzapfen 5, 6 tangiert und im heruntergeschwenk­ ten Zustand des ersten Teils 4 parallel zu einer Montage­ fläche einer Montageplatte 17 des zweiten Teils 7 verläuft.
Der Steg 15 ist hinsichtlich seiner in axialer Richtung, d. h. in Richtung des Pfeils 12 (Fig. 8), sich erstreckenden Breite derart bemessen, daß diese Breite im wesentlichen dem Abstand der Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung 14 von einer gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungsfläche 20 des Blocks 8 entspricht. Durch diese Maßnahme ist die Bordwand 1 während des Eingriffs des Bundes 13 in die Aus­ nehmung 14 axial beidseitig arretiert. Der Bund 13 ist bezüglich des Stegs 15 derart angeformt, daß eine dem zweiten Schwenkzapfen 6 zugewandte, seitliche, recht­ winklig zu den Längsachsen der Schwenkzapfen 5, 6 ver­ laufende Begrenzungsfläche 21 des Stegs 15 mit der seit­ lichen Begrenzungsfläche 18 des Bundes 13 in einer ge­ meinsamen Ebene liegt. Auf diese Weise vergrößert sich bei einem axialen Verschieben des ersten Teils 4 in Rich­ tung des Pfeils 12 die gegenüber einer seitlichen Begren­ zungsfläche 22 der Schale 10 wirksame Anschlagfläche.
Das zweite Teil 7 des Scharniers 2 weist einen Vorsprung 27 auf, der bewirkt, daß das erste Teil 4 nur oberhalb des unteren Schwenkwinkelbereichs 26 (Fig. 6) bis in seine zweite axiale Endstellung axial verschoben werden kann. Der untere Schwenkwinkelbereich 26 erstreckt sich bei in seiner ersten axialen Endstellung befindlichem ersten Teil 4 von einer am weitesten hinabgeschwenkten Endstellung des ersten Teils 4 aus nach oben. Der Vorsprung 27 weist eine der Bohrung 9 zugewandte Nockenfläche 28 auf, die schräg zu der Schwenkachse des Scharniers angeordnet ist. Diese Nockenfläche 28 führt die zunächst ganz herabgeschwenkte Bordwand 1 beim Hinaufschwenken und gleichzeitigen Axialverschieben durch den unteren Schwenkwinkelbereich 26 nach oben, bis die in Fig. 6 gezeichnete Schwenkstellung der Bord­ wand 1 und des ersten Teils 4 erreicht ist, in der eine Vollendung der Axialverschiebung der Bordwand in die zweite axiale Endstellung möglich ist.
Die Schale 10 definiert einen im wesentlichen senkrechten, gegenüber dem zweiten Schwenkzapfen 6 etwas zum Chassis 3 hin versetzten Schlitz 29 (Fig. 7) zur Führung und Aufnahme des zweiten Schwenkzapfens 6, wobei eine von dem Chassis 3 abgewandte Wand 30 des Schlitzes 29 eine zu dem zweiten Schwenkzapfen 6 komplementäre Ausnehmung 31 aufweist. In dieser Aus­ nehmung 31 ist der zweite Schwenkzapfen 6 dann gehalten, wenn die Bordwand 1 mit dem ersten Teil 4 in die zweite axiale Endstellung verschoben ist und der erste Schwenk­ zapfen 5 sich außerhalb der Bohrung 9 befindet. Dieser Zustand ist in Fig. 6 angedeutet, wobei dort der nicht gezeichnete zweite Schwenkzapfen 6 sich koaxial und fluch­ tend mit dem ersten Schwenkzapfen 5 erstreckt. Die Bord­ wand 1 ist in dieser Stellung wirksam gegen unbeabsichtigtes Ausheben nach oben hin gesichert. Sie stützt sich über den Steg 15 des ersten Teils 4 einerseits auf dem Vorsprung 27 ab und andererseits über den zweiten Schwenkzapfen 6 in der Ausnehmung 31 der Schale 10. Soll, ausgehend von dieser Stellung, die Bordwand aus der Schale 10 ausgehoben und von dem Fahrzeug abgenommen werden, wird die Bordwand 1 schräg zum Fahrzeug hin angehoben, so daß der zweite Schwenkzapfen 6 sich zunächst geringfügig zum Fahrzeug hin und dann in Richtung des Pfeils 11 durch den Schlitz 29 nach oben hin bewegen kann.
Das andere Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bringt eine weitere Sicherung gegenüber unbeabsichtigter Axialver­ schiebung der völlig herabgeschwenkten Bordwand 1 inso­ fern, als hier ein Vorsprung 32 an dem zweiten Teil 7 verwendet ist, der eine zu der Schwenkachse des Scharniers 2 zumindest annähernd rechtwinklige und der Bohrung 9 zugewandte Anschlagfläche 33 aufweist. An dieser Anschlagfläche 33 liegt bei herabgeschwenkter Bordwand 1 die seitliche Begrenzungsfläche 21 des Stegs 15 solange an, bis die Bordwand über den unteren Schwenkwinkelbereich 26 (Fig. 6) hinaus angehoben wird. Erst dann ist dementsprechend eine axiale Verschiebung der Bordwand 1 möglich.

Claims (5)

1. Scharnier (2) mit Aushängesicherung zur schwenk- und lösbaren Anlenkung von Bordwänden (1) von Nutzfahr­ zeugen an deren Chassis (3), mit einem einen ersten Schwenkzapfen (5) mit waagerechter Längsachse tragen­ den, an der Bordwand (1) befestigten ersten Teil (4), mit einem den ersten Schwenkzapfen (5) aufnehmenden, mindestens eine nach oben offenen Schale (10) zur Auf­ nahme eines zweiten Schwenkzapfens (6) aufweisenden und an dem Chassis (3) befestigten zweiten Teil (7) und mit einem an dem ersten Teil (4) angeordneten, zu dem ersten Schwenkzapfen (5) koaxialen Bund (13), der sich auf einem Teil des Umfangs des ersten Schwenkzapfens (5) radial so weit über den ersten Schwenkzapfen (5) hinaus erstreckt, daß er in einem gegen das Aushängen der Bordwand (1) gesicherten Schwenkwinkelbereich des ersten Teils (4) in eine Ausnehmung (14) in dem zweiten Teil (7) eingreift,
wobei der Bund (13) und seitlichen Begrenzungsflächen (z. B. 19) der Ausnehmung (14) sich axial gegenüber­ stehen,
wobei das erste Teil (4) den zweiten Schwenkzapfen (6) mit waagerechter Längsachse aufweist,
wobei - in Achsrichtung der Schwenkzapfen (5, 6) ver­ laufend - eine Bohrung (9) und die Schale (10) des zweiten Teils (7) in einem Abstand voneinander angeord­ net sind, der kleiner ist als das Maß zwischen den freien Enden der Schwenkzapfen (5, 6),
wobei für das erste Teil (4) zwei axiale Endstellungen relativ zu dem zweiten Teil (7) vorgesehen sind,
wobei in der ersten axialen Endstellung des ersten Teils (4) sich der erste Schwenkzapfen (5) in der Boh­ rung (9) befindet und das erste Teil (4) in seinem gegen das Aushängen gesicherten Schwenkwinkelbereich gegen­ über dem zweiten Teil (7) durch den in die Ausnehmung (14) eingeführten Bund (13) axial formschlüssig fixiert ist,
und wobei in der zweiten axialen Endstellung des ersten Teils (4) der zweite Schwenkzapfen (6) in der Schale (10) liegt und der erste Schwenkzapfen (5) sich außer­ halb der Bohrung (9) befindet (nach Patent 33 18 404),
dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teil (7) des Scharniers (2) ein Vorsprung (27) zwischen der Aus­ nehmung (14) für den Bund (13) und der Schale (10) so angeordnet ist, daß eine dem zweiten Schwenkzapfen (6) zugewandte seitliche Begrenzungsfläche (21) des ersten Teils (4) in einem unteren Schwenkwinkelbereich (26) des ersten Teils (4) sich neben dem Vorsprung (27) be­ findet, so daß das erste Teil (4) daran gehindert ist, in dem unteren Schwenkwinkelbereich (26) seine zweite axiale Endstellung zu erreichen,
und daß sich der untere Schwenkwinkelbereich (26) bei in seiner ersten axialen Endstellung befindlichem ersten Teil (4) von einer am weitesten hinabgeschwenkten End­ stellung des ersten Teils (4) aus nach oben erstreckt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (32) eine zu der Schwenkachse des Scharniers (2) zumindest annähernd rechtwinklige, der Bohrung (9) zugewandte Anschlagfläche (33) aufweist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (27) eine zu der Schwenkachse des Scharniers (2) schräge, der Bohrung (9) zugewandte Nockenfläche (28) aufweist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (10) einen im wesent­ lichen senkrechten Schlitz (29) zur Führung und Auf­ nahme des zweiten Schwenkzapfens (6) definiert, daß eine von dem Chassis (3) abgewandte Wand (30) des Schlitzes (29) eine zu dem zweiten Schwenkzapfen (6) komplementäre Ausnehmung (31) aufweist, und daß der Schlitz (29) gegenüber dem zweiten Schwenkzapfen (6) etwas zum Chassis (3) hin versetzt ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bohrung (9) umgebender Block (8) des zweiten Teils (7) bei hochgeschwenkter Bordwand (1) in einem Abstand (25) von einer das erste Teil (4) an der Bordwand (1) befestigenden Schraube (23) angeordnet ist, wobei der Abstand (25) klein genug ist, um ein unbefugtes Herausdrehen der Schraube (23) bis zum Lösen des ersten Teils (4) von der Bordwand (1) zu verhindern.
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