DE3414401C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/033—Sideboard or tailgate structures movable removable
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/10—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
- E05D7/1044—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction
- E05D7/105—Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis in an axial direction requiring a specific angular position
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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- Hinge Accessories (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft ein Scharnier gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-GMS 83 14 809 ist eine Aushängesicherung an
einem Bordwandscharnier an sich bekannt, dessen eines
Teil zum Aushängen in axialer Richtung zu verschieben ist.
Unbeabsichtigtes axiales Verschieben verhindert ein chas
sisfester Anschlagbock mit einer Ausnehmung, die nur in
einer bestimmten Schwenkwinkelstellung der Bordwand einen
komplementären Vorsprung des Scharnierteils axial passie
ren läßt.
Aus der DE-GMS 82 27 088 ist ein chassisfestes Scharnier
teil mit einer oberen Abwinkelung als Anschlag für die
Scharnierachse des bordwandfesten Scharnierteils an sich
bekannt. Die obere Abwinkelung weist in ihrer Unterseite
einen Rücksprung auf, um eventuell einem seitlichen Ab
gleiten der Drehachse nach einem unbeabsichtigten Anheben
der abgeklappten Bordwand entgegenzuwirken.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schar
nier zu verbessern und funktionssicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe ist durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Vorsprung bewirkt, daß
die Bordwand von ihrer am weitesten hinabgeschwenkten End
stellung um den unteren Schwenkwinkelbereich nach oben geschwenkt
werden muß, oder aber nur bis maximal zum Beginn des un
teren Schwenkwinkelbereichs nach unten geschwenkt werden darf,
damit eine Axialverschiebung der Bordwand ermöglicht wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei der seitlichen Begren
zungsfläche des ersten Teils um eine seitliche Begrenzungs
fläche eines Stegs dieses ersten Teils, der den ersten
und zweiten Schwenkzapfen mit einer Grundplatte des
ersten Teils des Scharniers verbindet. Der untere Schwenk
winkelbereich beträgt z. B. etwa 30°.
Gemäß Anspruch 2 wird eine Axialverschiebung aus der
ersten axialen Endstellung des ersten Teils in dessen
zweite axiale Endstellung solange verhindert, bis bewußt
und absichtlich die ganz hinabgeschwenkte Bordwand über
den unteren Schwenkwinkelbereich hinaus nach oben hin geschwenkt
worden ist. Erst dann kommt nämlich die seitliche Begren
zungsfläche des ersten Teils von der Anschlagfläche frei.
Die Nockenfläche gemäß Anspruch 3 kann das Hochschwenken
der Bordwand bei gleichzeitiger Axialverschiebung bis zum Ende des unteren Schwenkwinkelbereichs erleichtern
und führen. Dabei kann eine Kante der seitlichen Begren
zungsfläche des ersten Teils mit der Nockenfläche zu
sammenwirken.
Die Ausnehmung gemäß Anspruch 4 bietet dem zweiten Schwenk
zapfen ein sicheres Gegenlager insbesondere dann, wenn
sich das erste Teil in der zweiten axialen Endstellung
befindet, in welcher der zweite Schwenkzapfen in der
Schale liegt.
Die Merkmale des Anspruchs 5 bieten die von den Zollbehörden
geforderte Sicherung gegen ungefugtes Lösen der Bordwand
von dem ersten Teil des Scharniers.
Es folgen in den Zeichnungen dargestellte Aus
führungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Scharniers. Dabei zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein am Chassis zu befestigendes,
zweites Teil des Scharniers,
Fig. 2 den Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1 mit
zusätzlich angedeutetem ersten Teil des Scharniers,
Fig. 5 den Schnitt nach Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 1 mit
zusätzlich angedeutetem ersten Teil des Scharniers,
Fig. 7 den Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Scharniers,
Fig. 9 Schnitt bzw. Ansicht nach Linie 9-9 in Fig. 8 und
Fig. 10 die Fig. 3 entsprechende Seitenansicht eines ab
gewandelten zweiten Teils des Scharniers.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 9 ist
in Fig. 4 mit 1 eine Bordwand bezeichnet, die mit einem
Scharnier 2 am Chassis 3 eines Nutzfahrzeugs, beispiels
weise eines Lastkraftwagens, befestigt ist. Das Scharnier
2 besteht aus einem ersten, an der Bordwand 1 befestigten
Teil 4, welches einen ersten Schwenkzapfen 5 und einen
zweiten Schwenkzapfen 6 trägt, sowie aus einem zweiten, am
Chassis 3 befestigten Teil 7, welches eine in einem Block
8 verlaufende Bohrung 9 sowie eine von der Bohrung 9 im
Abstand angeordnete, nach oben offene Schale 10 trägt.
Die Befestigung der Teile 4 und 7 des Scharniers 2 an der
Bordwand 1 bzw. dem Chassis 3 kann entweder durch Schwei
ßung oder Schraubung oder Nietung erfolgen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das zweite Teil 7 des Scharniers
2 an das Chassis 3 angeschweißt, während das erste Teil 4
des Scharniers 2 gemäß den Fig. 4 und 8 mit Innensechs
kantschrauben 23 und 24 an der Bordwand 1 angeschraubt ist.
Die Schwenkzapfen 5, 6 sowie die Bohrung 9 und die offene
Schale 10 sind zueinander fluchtend angeordnet.
Bei dem ersten Teil 4 des Scharniers 2 handelt es sich
um ein Gesenkschmiedestück, bei dem zweiten Teil 7 um ein
in Stahlguß ausgeführtes Stück.
Das erste Teil 4 des Scharniers 2 ist in der in Fig. 4
gezeigten, hochgeschwenkten Stellung der Bordwand 1 gegen
über einem Aushängen der Bordwand 1 in Richtung eines
Pfeils 11 durch den in der Bohrung 9 befindlichen Schwenk
zapfen 5 gesichert. Eine Arretierung des ersten Teils 4
in axialer Richtung, d. h. in Richtung eines Pfeils 12
(Fig. 1 und 8), erfolgt durch einen Bund 13 des ersten
Teils 4.
Der Bund 13 ist koaxial zu den Schwenkzapfen 5, 6 entlang
eines Umfangteils angeordnet, läßt sich in Eingriff mit
einer Ausnehmung 14 des zweiten Teils 7 bringen und be
sorgt dann mit einer seitlichen Begrenzungsfläche 18 gegen
über einer seitlichen Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung
14 die vorerwähnte axiale Arretierung.
Ein Steg 15 trägt die Schwenkzapfen 5, 6 und ist mit einer
Grundplatte 16 verbunden, über die das erste Teil 4 an
der Bordwand 1 mit den Innensechskantschrauben 23, 24
befestigt ist.
Die Länge der Schwenkzapfen 5, 6 ist derart bemessen, daß
in dem hochgeschwenkten Zustand der Bordwand 1 (Fig. 4, 8
und 9) diese lediglich von dem in der Bohrung 9 befind
lichen ersten Schwenkzapfen 5 getragen wird, während in
dieser Stellung der zweite Schwenkzapfen 6 keine Funktion
ausübt.
Die Funktion des Scharniers 2 ist folgendermaßen:
Bei hochgeschwenkter Bordwand gemäß den Fig. 4 und 8 be
findet sich der verhältnismäßig flache Kopf der Innensechs
kantschraube 23 in einem so geringen Abstand 25 (Fig. 4)
von dem Block 8, daß ein unbefugtes Herausdrehen der
Innensechskantschraube 23 bis zum Lösen des ersten Teils
4 von der Bordwand 1 ausgeschlossen ist. In dieser hoch
geschwenkten Stellung verhindert darüber hinaus der in
der Bohrung 9 befindliche erste Schwenkzapfen 5 ein Aus
heben der Bordwand 1 aus dem Scharnier 2. Gleichzeitig ist
das erste Teil 4 vor Axialverschiebung relativ zu dem
zweiten Teil 7 des Scharniers 2 gesichert. Diese Sicherung
geschieht durch den Bund 13, der in der hochgeschwenkten
Stellung der Bordwand 1 und in einem sich von dort nach
unten erstreckenden Schwenkwinkelbereich von z. B. 145°
mit einer seitlichen Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung
14 zusammenwirkt. Unterhalb dieses Schwenkwinkelbereichs
und wenigstens oberhalb eines unteren Schwenkwinkelbereichs 26 (Fig. 6) ist
diese axiale Verschiebung der Bordwand 1 mit dem ersten
Teil 4 in Richtung des Pfeils 12 möglich. Für diesen Zweck
ist der Bund 13 derart geformt, daß seine äußere, entlang
des Umfangs verlaufende Begrenzung einen Teil eines Kreis
zylinders bildet. Der Kreiszylinder ist begrenzt durch eine ebene Fläche, die die Schwenkzapfen 5, 6 tangiert und im heruntergeschwenk
ten Zustand des ersten Teils 4 parallel zu einer Montage
fläche einer Montageplatte 17 des zweiten Teils 7 verläuft.
Der Steg 15 ist hinsichtlich seiner in axialer Richtung,
d. h. in Richtung des Pfeils 12 (Fig. 8), sich erstreckenden
Breite derart bemessen, daß diese Breite im wesentlichen
dem Abstand der Begrenzungsfläche 19 der Ausnehmung 14
von einer gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungsfläche
20 des Blocks 8 entspricht. Durch diese Maßnahme ist die
Bordwand 1 während des Eingriffs des Bundes 13 in die Aus
nehmung 14 axial beidseitig arretiert. Der Bund 13 ist
bezüglich des Stegs 15 derart angeformt, daß eine dem
zweiten Schwenkzapfen 6 zugewandte, seitliche, recht
winklig zu den Längsachsen der Schwenkzapfen 5, 6 ver
laufende Begrenzungsfläche 21 des Stegs 15 mit der seit
lichen Begrenzungsfläche 18 des Bundes 13 in einer ge
meinsamen Ebene liegt. Auf diese Weise vergrößert sich
bei einem axialen Verschieben des ersten Teils 4 in Rich
tung des Pfeils 12 die gegenüber einer seitlichen Begren
zungsfläche 22 der Schale 10 wirksame Anschlagfläche.
Das zweite Teil 7 des Scharniers 2 weist einen Vorsprung
27 auf, der bewirkt, daß das erste Teil 4 nur oberhalb des
unteren Schwenkwinkelbereichs 26 (Fig. 6)
bis in seine zweite axiale Endstellung axial verschoben werden kann.
Der untere Schwenkwinkelbereich 26 erstreckt sich bei in seiner
ersten axialen Endstellung befindlichem ersten Teil 4 von
einer am weitesten hinabgeschwenkten Endstellung des
ersten Teils 4 aus nach oben. Der Vorsprung 27 weist eine
der Bohrung 9 zugewandte Nockenfläche 28 auf, die schräg zu
der Schwenkachse des Scharniers angeordnet ist. Diese
Nockenfläche 28 führt die zunächst ganz herabgeschwenkte
Bordwand 1 beim Hinaufschwenken und gleichzeitigen Axialverschieben durch den unteren Schwenkwinkelbereich 26 nach oben,
bis die in Fig. 6 gezeichnete Schwenkstellung der Bord
wand 1 und des ersten Teils 4 erreicht ist, in der eine Vollendung der
Axialverschiebung der Bordwand in die zweite axiale Endstellung möglich ist.
Die Schale 10 definiert einen im wesentlichen senkrechten, gegenüber dem zweiten Schwenkzapfen 6
etwas zum Chassis 3 hin versetzten Schlitz 29 (Fig. 7) zur Führung und Aufnahme des zweiten
Schwenkzapfens 6, wobei eine von dem Chassis 3 abgewandte
Wand 30 des Schlitzes 29 eine zu dem zweiten Schwenkzapfen
6 komplementäre Ausnehmung 31 aufweist. In dieser Aus
nehmung 31 ist der zweite Schwenkzapfen 6 dann gehalten,
wenn die Bordwand 1 mit dem ersten Teil 4 in die zweite
axiale Endstellung verschoben ist und der erste Schwenk
zapfen 5 sich außerhalb der Bohrung 9 befindet. Dieser
Zustand ist in Fig. 6 angedeutet, wobei dort der nicht
gezeichnete zweite Schwenkzapfen 6 sich koaxial und fluch
tend mit dem ersten Schwenkzapfen 5 erstreckt. Die Bord
wand 1 ist in dieser Stellung wirksam gegen unbeabsichtigtes
Ausheben nach oben hin gesichert. Sie stützt sich über den
Steg 15 des ersten Teils 4 einerseits auf dem Vorsprung
27 ab und andererseits über den zweiten Schwenkzapfen 6
in der Ausnehmung 31 der Schale 10. Soll, ausgehend von
dieser Stellung, die Bordwand aus der Schale 10 ausgehoben
und von dem Fahrzeug abgenommen werden, wird die Bordwand
1 schräg zum Fahrzeug hin angehoben, so daß der zweite
Schwenkzapfen 6 sich zunächst geringfügig zum Fahrzeug
hin und dann in Richtung des Pfeils 11 durch den Schlitz
29 nach oben hin bewegen kann.
Das andere Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bringt eine
weitere Sicherung gegenüber unbeabsichtigter Axialver
schiebung der völlig herabgeschwenkten Bordwand 1 inso
fern, als hier ein Vorsprung 32 an dem zweiten Teil 7
verwendet ist, der eine zu der Schwenkachse des
Scharniers 2 zumindest annähernd rechtwinklige
und der Bohrung 9 zugewandte Anschlagfläche 33 aufweist.
An dieser Anschlagfläche 33 liegt bei herabgeschwenkter
Bordwand 1 die seitliche Begrenzungsfläche 21 des Stegs
15 solange an, bis die Bordwand über den unteren
Schwenkwinkelbereich 26 (Fig. 6) hinaus angehoben wird. Erst
dann ist dementsprechend eine axiale Verschiebung der
Bordwand 1 möglich.
Claims (5)
1. Scharnier (2) mit Aushängesicherung zur schwenk- und
lösbaren Anlenkung von Bordwänden (1) von Nutzfahr
zeugen an deren Chassis (3), mit einem einen ersten
Schwenkzapfen (5) mit waagerechter Längsachse tragen
den, an der Bordwand (1) befestigten ersten Teil (4),
mit einem den ersten Schwenkzapfen (5) aufnehmenden,
mindestens eine nach oben offenen Schale (10) zur Auf
nahme eines zweiten Schwenkzapfens (6) aufweisenden und
an dem Chassis (3) befestigten zweiten Teil (7) und
mit einem an dem ersten Teil (4) angeordneten, zu dem
ersten Schwenkzapfen (5) koaxialen Bund (13), der sich
auf einem Teil des Umfangs des ersten Schwenkzapfens
(5) radial so weit über den ersten Schwenkzapfen (5)
hinaus erstreckt, daß er in einem gegen das Aushängen
der Bordwand (1) gesicherten Schwenkwinkelbereich des
ersten Teils (4) in eine Ausnehmung (14) in dem zweiten
Teil (7) eingreift,
wobei der Bund (13) und seitlichen Begrenzungsflächen (z. B. 19) der Ausnehmung (14) sich axial gegenüber stehen,
wobei das erste Teil (4) den zweiten Schwenkzapfen (6) mit waagerechter Längsachse aufweist,
wobei - in Achsrichtung der Schwenkzapfen (5, 6) ver laufend - eine Bohrung (9) und die Schale (10) des zweiten Teils (7) in einem Abstand voneinander angeord net sind, der kleiner ist als das Maß zwischen den freien Enden der Schwenkzapfen (5, 6),
wobei für das erste Teil (4) zwei axiale Endstellungen relativ zu dem zweiten Teil (7) vorgesehen sind,
wobei in der ersten axialen Endstellung des ersten Teils (4) sich der erste Schwenkzapfen (5) in der Boh rung (9) befindet und das erste Teil (4) in seinem gegen das Aushängen gesicherten Schwenkwinkelbereich gegen über dem zweiten Teil (7) durch den in die Ausnehmung (14) eingeführten Bund (13) axial formschlüssig fixiert ist,
und wobei in der zweiten axialen Endstellung des ersten Teils (4) der zweite Schwenkzapfen (6) in der Schale (10) liegt und der erste Schwenkzapfen (5) sich außer halb der Bohrung (9) befindet (nach Patent 33 18 404),
dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teil (7) des Scharniers (2) ein Vorsprung (27) zwischen der Aus nehmung (14) für den Bund (13) und der Schale (10) so angeordnet ist, daß eine dem zweiten Schwenkzapfen (6) zugewandte seitliche Begrenzungsfläche (21) des ersten Teils (4) in einem unteren Schwenkwinkelbereich (26) des ersten Teils (4) sich neben dem Vorsprung (27) be findet, so daß das erste Teil (4) daran gehindert ist, in dem unteren Schwenkwinkelbereich (26) seine zweite axiale Endstellung zu erreichen,
und daß sich der untere Schwenkwinkelbereich (26) bei in seiner ersten axialen Endstellung befindlichem ersten Teil (4) von einer am weitesten hinabgeschwenkten End stellung des ersten Teils (4) aus nach oben erstreckt.
wobei der Bund (13) und seitlichen Begrenzungsflächen (z. B. 19) der Ausnehmung (14) sich axial gegenüber stehen,
wobei das erste Teil (4) den zweiten Schwenkzapfen (6) mit waagerechter Längsachse aufweist,
wobei - in Achsrichtung der Schwenkzapfen (5, 6) ver laufend - eine Bohrung (9) und die Schale (10) des zweiten Teils (7) in einem Abstand voneinander angeord net sind, der kleiner ist als das Maß zwischen den freien Enden der Schwenkzapfen (5, 6),
wobei für das erste Teil (4) zwei axiale Endstellungen relativ zu dem zweiten Teil (7) vorgesehen sind,
wobei in der ersten axialen Endstellung des ersten Teils (4) sich der erste Schwenkzapfen (5) in der Boh rung (9) befindet und das erste Teil (4) in seinem gegen das Aushängen gesicherten Schwenkwinkelbereich gegen über dem zweiten Teil (7) durch den in die Ausnehmung (14) eingeführten Bund (13) axial formschlüssig fixiert ist,
und wobei in der zweiten axialen Endstellung des ersten Teils (4) der zweite Schwenkzapfen (6) in der Schale (10) liegt und der erste Schwenkzapfen (5) sich außer halb der Bohrung (9) befindet (nach Patent 33 18 404),
dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teil (7) des Scharniers (2) ein Vorsprung (27) zwischen der Aus nehmung (14) für den Bund (13) und der Schale (10) so angeordnet ist, daß eine dem zweiten Schwenkzapfen (6) zugewandte seitliche Begrenzungsfläche (21) des ersten Teils (4) in einem unteren Schwenkwinkelbereich (26) des ersten Teils (4) sich neben dem Vorsprung (27) be findet, so daß das erste Teil (4) daran gehindert ist, in dem unteren Schwenkwinkelbereich (26) seine zweite axiale Endstellung zu erreichen,
und daß sich der untere Schwenkwinkelbereich (26) bei in seiner ersten axialen Endstellung befindlichem ersten Teil (4) von einer am weitesten hinabgeschwenkten End stellung des ersten Teils (4) aus nach oben erstreckt.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (32) eine zu der Schwenkachse des
Scharniers (2) zumindest annähernd rechtwinklige, der
Bohrung (9) zugewandte Anschlagfläche (33) aufweist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (27) eine zu der Schwenkachse des
Scharniers (2) schräge, der Bohrung (9) zugewandte
Nockenfläche (28) aufweist.
4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schale (10) einen im wesent
lichen senkrechten Schlitz (29) zur Führung und Auf
nahme des zweiten Schwenkzapfens (6) definiert, daß
eine von dem Chassis (3) abgewandte Wand (30) des
Schlitzes (29) eine zu dem zweiten Schwenkzapfen (6)
komplementäre Ausnehmung (31) aufweist, und daß der
Schlitz (29) gegenüber dem zweiten Schwenkzapfen (6)
etwas zum Chassis (3) hin versetzt ist.
5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Bohrung (9) umgebender
Block (8) des zweiten Teils (7) bei hochgeschwenkter
Bordwand (1) in einem Abstand (25) von einer das erste
Teil (4) an der Bordwand (1) befestigenden Schraube
(23) angeordnet ist, wobei der Abstand (25) klein genug
ist, um ein unbefugtes Herausdrehen der Schraube (23)
bis zum Lösen des ersten Teils (4) von der Bordwand
(1) zu verhindern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414401 DE3414401A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-04-17 | Scharnier mit aushaengesicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3318404A DE3318404C2 (de) | 1983-05-20 | 1983-05-20 | Scharnier mit Aushängesicherung |
DE19843414401 DE3414401A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-04-17 | Scharnier mit aushaengesicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414401A1 DE3414401A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3414401C2 true DE3414401C2 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=25810912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414401 Granted DE3414401A1 (de) | 1983-05-20 | 1984-04-17 | Scharnier mit aushaengesicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3414401A1 (de) |
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CN109455234B (zh) * | 2018-12-27 | 2023-09-05 | 中国重汽集团济南动力有限公司 | 一种便于安装与拆卸的侧防护总成 |
Family Cites Families (2)
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-
1984
- 1984-04-17 DE DE19843414401 patent/DE3414401A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3414401A1 (de) | 1985-10-24 |
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