DE8314805U1 - Zweiteiliges wandanschlussprofil - Google Patents

Zweiteiliges wandanschlussprofil

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DE8314805U1
DE8314805U1 DE19838314805 DE8314805U DE8314805U1 DE 8314805 U1 DE8314805 U1 DE 8314805U1 DE 19838314805 DE19838314805 DE 19838314805 DE 8314805 U DE8314805 U DE 8314805U DE 8314805 U1 DE8314805 U1 DE 8314805U1
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Zweiteiliges Wandanschlii&prafil
Die Neuerung betrifft ein zweiteiliges Wandanschlußprofil mit einer Trägerleiste aus hartem Werkstoff, vorzugsweise aus hart eingestelltem Kunststoffmaterial, und einer dekorativen Deckleiste, wobei die Deckleiste über definierte Rastelemente auf der Trägerleiste festlegbar ist und wobei die Kombination von Trägerleiste und Deckleiste an ihren Schnittenden durch axial aufgesteckte Endkappen verschließbar ist.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster Ik 06 031 ist beispielsweise ein zweiteiliges Wandanschlußprofil mit einer Deckleiste und einer Trägerleiste bekanntgeworden, die endseitig mit aufsteckbaren Endkappen verschlossen wird. Hierbei werden an den Innenflächen der Endkappen zapfenartige Verlängerungen angeformt, welche in die Öffnung zwischen der kombinierten Deckleiste und Trägerleiste eingreifen und dort im Stecksitz festgehalten werden. Da diese Befestigungszapfen nur gesteckt und nicht durch sonstige Verankerungen festgelegt sind, haben die derart aufgesteckten Endkappen den Nachteil, daß sie sich im Gebrauch leicht ablösen, wodurch die Vorteile eines bleibenden Leistenabschlusses verlorengehen.
Man hat versucht, diesen Nachteil auszugleichen und die Endkappen durch zusätzliches Verkleben oder Verschrauben in ihrem Sitz festzulegen. Durch solche Maßnahmen läßt sich zwar der Nachteil der leichten Ablösung der Endkappe aus ihrem Stecksitz vermeiden, es werden jedoch dadurch zusätzliche kostenverursachende Arbeitsschritte notwendig, die im Endeffekt ebenfalls als Nachteil wirken.
Hier setzt die Neuerung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, ein zweiteiliges Wandanschlußprofil anzugeben, welches bei einfachster Montage einen unverlierbaren Endkappensitz beinhaltet.
Neuerungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, daß die Trägerleiste an ihrem wandseitigen Haitesteg unter Bildung eines Freiraumes zwischen Wand- und Haltesteg eine durchlaufende Abkröpfung aufweist, daß der Haltesteg im Bereich der Abkröpfung beidseitig mit über die Wanddicke des Haltesteges vorstehenden Rasten versehen ist und daß an die Innenwand der Endkappe in Höhe der Abkröpfung konvergierend verlaufende, federnde Stege angeformt sind, welche an ihren freien Enden aufeinanderzu gerichtete Rastnasen tragen, deren Abstand voneinander höchstens der Wanddicke des Haltesteges entspricht.
Das neuerungsgemäße Wandanschlußprofil hat den Vorteil, daß die Endkappe mit ihren federnden Stegen nur noch über die Rasten irn Bereich der Abkröpfung des Haltesteges eingedrückt werden muß. Die aufeinanderzu gerichteten Rastnasen an den freien Enden der federnden Stege hintergreifen bei fortlaufendem Einführvorgang die Rasten im Bereich der Abkröpfung, wobei dieses Hinter greif en von Raste zu Raste fortlaufend so lange durchgeführt wird, bis die Innenfläche der Endkappe die Schnittkanten der Trägerleiste und der Deckleiste berührt. In dieser Stellung wird die Endkappe dann durch die Rastverbindung zwischen den Rastnasen der federnden Stege einerseits und den Rasten im Bereich der Abkröpfung andererseits fest und unverlierbar gehalten. Für diese feste Halterung ist weder ein zusätzliches Verkleben noch ein aufwendiges Verschrauben der Endkappe erforderlich.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß die Rasten durch über die Länge der Abkröpfung verlaufende, quer geriefte Dreiecksleisten gebildet sind. Ferner erscheint es zweckmäßig, daß wenigstens zwei der die Rasten bildenden ^uergerieften Dreiecksleisten innerhalb der Breite der Abkröpfung angeordnet sind. Hierbei ist es weiter vorteilhaft, daß die federnden Stege mit Rastnasen eine Breite aufweisen, die wenigstens den Abstand zweier die Rasten bildenden gerieften Dreiecksleisten ergeben. Die entsprechende Breite der Rastnasen und der Abstand zweier die Resten bildenden gerieften Dreiecksleisten gewährleisten, daß die Endkappe beim Einschubvorgang und beim späteren Endsitz nicht mehr in einem Winkel zur Einschubachse bewegi werden kann.
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Mit ßiner solchen Bewegungsmöglichkeit würden beim Endsitz der Endkappe *
schädliche Spaltwirkungen hervorgerufen werden können.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen |
Wandansehlußprofils mit Endkappe schematisch dargestellt; es zeigt: {
Figur 1 das zweigeteilte Wandanschlußprofil in isometrischer Darstellung mit auf die Träger leiste auf gerasteter Deckleiste,
Figur 2 die Endkappe in entsprechender isometrischer Darstellung. '
Figur 1 zeigt das zweiteilige Wandanschlußprofil mit der Trägerleiste 1 und λ
der aufgerasteten Deckleiste 2. Die Trägerleiste 1 besitzt an ihrem |
wandseitigen Haltesteg 11 eine durchlaufende Abkröpfung 12, welche |
zwischen der Wand (in der Zeichnung nicht dargestellt) und dem Haltesteg ί
11 einen Freiraum LU bildet. Im Bereich der Abkröpf ung 12 besitzt der |
Haltesteg 11 beidseitig über die Wanddicke D des Haltesteges 11 vorstehende I
Rasten 13, 14, welche als über die Länge der Abkröpfung 12 verlaufende, quergeriefte Dreieckaleisten ausgebildet sind. In der gezeigten A\usführungsform sind jeweils zwei solcher quergerieften Dreiecksleisten als Rasten 13, 13a, 14, 14a eingezeichnet. Hier können im Bedarfsfall weitere solcher quergeriefter Dreiecksleisten angeordnet werden.
Figur 2 zeigt die Endkappe 3 in isometrischer Darstellung. An die Innenwand 31 der Endkappe 3 sind in der Höhe der Abkröpfung 12 des Haltesteges 11 zwei konvergierend verlaufende, federnde Stege 32, 33 angeordnet. An ihren freien Enden tragen diese federnden Stege 32, 33 aufeinanderzu gerichtete Rastnasen 321, 331. Der lichte Abstand L zwischen den aufeinanderzu gerichteten Spitzen der beiden Rastnasen 32 i, 331 soll dabei höchstens der Wanddicke D des Haltesteges 11 entsprechen, um die gewünschte Rastwirkung zu erzielen.
In der Darstellung weisen die federnden Stege 32, 33 mit den Rastnasen 321, 331 eine Breite B auf, die wenigstens denAbstand A der beiden in Figur 1 gezeigten, die Rasten 13, 14 bildenden gerieften Dreiecksleisten ergibt.
Ebenfalls von der Innenwand 31 der Endkappe 3 in Figur 2 ragen Fühungselemente 34, 35 auf, welche an die Innenform der Deckleiste 2 (Figur 1) angepaßt sind und als zusätzliche Führungen beim Einschiebvorgang dienen. Schließlich zeigt die Darstellung in Figur 2 noch den vorderen Rand 36 der Endkappe 3, welcher im Einschubzustand die Schnittkante der Deckleiste 2 übergreift.
Schutzansprüche

Claims (3)

• · ■ · I · SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zweiteiliges Wandanschlußprofil mit einer Tragerleiste aus hartem Werkstoff, vorzugsweise aus hart eingestelltem Kunststoffmaterial, und einer dekorativen Deckleiste, wobei die Deckleiste über definierte Rastelemente auf der Tragerleiste festlegbar ist und wobei die Kombination von Trägerieiste und Deckleiste an ihren Schnittenden durch axial aufgesteckte Endkappen verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerleiste (1) an ihrem wandseitigen Haltesteg (11) unter Bildung eines Freiraumes (111) zwischen der Wand und dem Haltesteg (11) eine durchlaufende Abkröpfung (12) aufweist, daß der Haltesteg (11) im Bereich der Abkröpfung (12) beidseitig mit über die Wanddicke (D) des Haltesteges (11) vorstehenden Rasten (13, Ii) versehen ist, und daß an die Innenwand (31) der Endkappe (3) in Höhe der Abkröpfung (12) konvergierend verlautende, federnde Stege (32, 33) angeformt sind, welche an ihren freien Enden auf einander zu gerichtete Rastnasen (321, 331) tragen, deren Abstand voneinander höchstens der Wanddicke (D) des Haltesteges (11) entspricht.
2. Zweiteiliges Wandanschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, p daß die Rasten (13, 14) durch über die Länge der Abkröpfung (12) [' verlaufende, quer geriefte Dreiecksleisten gebildet sind.
3. Zweiteiliges Wandanschlußprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der die Rasten (13, Ii) bildenden quergerieften Dreiecksleisten innerhalb der Breite der Abkröpfung (12) an jeder ihrer Seiten angeordnet sind.
i. Zweiteiliges Wandanschlußprofil nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Stege (32, 33) mit den Rastnasen (321, 331) eine Breite (B) aufweisen, die wenigstens den Abstand (A) zweier die Rasten (13, Ii) bildenden gerieften Dreiecksleisten ergeben.
DE19838314805 1983-05-19 1983-05-19 Zweiteiliges wandanschlussprofil Expired DE8314805U1 (de)

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DE8314805U1 true DE8314805U1 (de) 1983-09-29

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DE (1) DE8314805U1 (de)
IT (1) IT8323772V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408784A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf Wandabschlussleiste
DE3414401A1 (de) * 1983-05-20 1985-10-24 Carl Sülberg GmbH & Co, 5630 Remscheid Scharnier mit aushaengesicherung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3414401A1 (de) * 1983-05-20 1985-10-24 Carl Sülberg GmbH & Co, 5630 Remscheid Scharnier mit aushaengesicherung
DE3408784A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-12 Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf Wandabschlussleiste

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