DE2359341A1 - Schlingerbewegungsdaempfer - Google Patents

Schlingerbewegungsdaempfer

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DE2359341A1
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disks
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friction
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Arthur Leen Good
Robert Powell Reese
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Reese Products Inc
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/30Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means
    • B60D1/32Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for sway control, e.g. stabilising or anti-fishtail devices; Sway alarm means involving damping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Patentanwalt DIPL-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B. LANGHOFF*
β MÜNCHEN 81 · WISSMANNSTRASSE 1* - TELEFON 932774 · TELEGRAMMAORESSErLANGHOFFPATENT MÜNCHEN
München, den 27. November 1973 Unser Zeichens 27-13*0
Reese Products, Inc.i *013 Cassopolis Road, P.O. Box 9*0, Elkhart, Indiana, USA
Schlxngerbewegungsdämpfer
Die Erfindung betrifft einen Schlingerbewegungsdämpfer für an ein Schleppfahrzeug gekuppelte Anhänger.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und zuverlässig arbeitenden Schlingerbewegungsdämpfer zu schaffen. Eine weitere Aufgabe liegt darin, einen Schlingerbewegungsdämpfer zu schaffen, dessen Dämpfungsgröße sich leicht einstellen läßt und der sich ohne großen Aufwand nachträglich anbringen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch ein Reibscheibendämpfungsglied mit zwei relativ zueinander drehbeweglichen, reibungsgekuppelten Teilen, dessen eines Teil mit dem einen Fahrzeug fest verbunden ist und dessen anderes Teil als Hebel ausgebildet ist, durch eine an dem anderen Fahrzeug befestigte Pührungslasche, und durch eine einerseits an den Hebel und andererseits an die Führungslasche angelenkte Gelenkstange.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben.
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Figur 1 ist eine Draufsicht- auf einen Schlingerbewegungsdämpfer, der zwischen einem Anhänger und einem Schleppfahrzeug angebracht ist.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schlingerbewegungsdämpfers nach Figur 1.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schlingerbewegungsdämpfers nai'h Figur 1 von unten.
Figur 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-1» von Figur 3. Figur 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5^5 von Figur 2. Figur 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6*6 von Figur 5. Figur 7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 von Figur 5.
Figur 8,ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform eines Reibscheibendämpfungsgliedes.
Figur 9 ist eine Ansicht längs der Linie 9-9 von Figur
Figur IO ist eine Ansicht längs der Linie 10-10 von Figur 8.
Figur 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 von Figur 8.
Der in den Figuren 1 bis 7 dargestellte Schlingerbewegungsdämpfer 10 ist zwischen einem Schleppfahrzeug 12 und einem Anhänger 14 angelenkt» Das Schleppfahrzeug 12 weist ein kugelförmiges Kupplungsglied 16 auf, auf dem eine Kugelpfanne 18 aufliegt, die an dem Anhänger 1^1 befestigt ist. Diese beiden Teile bilden eine Kupplung, d^Le dazu dient, den Anhänger 14 mit dem Schleppfahrzeug 12 gelenkig zu verbinden.
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Der Schlingerbeweguhgsdämpfer 10 umfaßt ein Paar Scheiben 22, die auf einer Trägerplatte 34 befestigt sind. Zwischen den Scheiben 22 ist ein Hebel 24 drehbar gelagert, und zwischen dem Hebel einerseits und den Scheiben 22 andererseits liegen Reibscheiben 26. Die Scheiben 22 haben nach : außen abgewinkelte Planschen 32, welche schlitzförmige öffnungen 33 haben zur Befestigung der Planschen an der Trägerplatte 31K . .
Jede. Reibscheibe 26 hat die Form eines flachen Ringes und weist eine zentrale öffnung 27 auf. Auf der Außenseite der Scheiben 22 liegen Druckscheiben 36, die leicht kegelst umpfförmig gestaltet sind und deren konkave Seiten 40 den Außenseiten 38 benachbart liegen. Jede Druckscheibe 36 hat eine Nase 48, die sich vom Umfangsrand der Druckscheibe nach außen erstreckt und mit einer geringen Abwinkelung in eine Kerbe 50 eingreift, die sich an dem unteren Rand eines Verstärkungsprofils 51 befindet. Jedes der Verstärkungsprofile 51 sitzt auf einem zugeordneten Flansch 32 einer Scheibe Letztere sind mittels Schrauben 35> die sich durch die Verstärkungsprofile 51 und die Längsschlitze 33 der Scheiben 22 erstrecken, an der Trägerplatte 31I- befestigt. Die Verstärkungsprofile 51 verstärken die Scheiben 22 an den Kanten der Flanschen 32 und dienen dazu, das Lockern der Schrauben 35 zu verhindern. .
Die Scheiben 22, der Hebel 24, die Druckscheiben 36 und die Reibscheiben 26 weisen miteinander fluchtende öffnungen auf, durch die sich der Spannbolzen 52 mit geringem Spiel erstreckt. Das eine Ende des Spannbolzens 52 bildet einen Sechskantkopf 54, und das ändere Ende 56 ist mit einem Gewinde versehen. Um die Abnützung zwischen dem Hebel 24 und dem Spannbolzen 52 zu verringern, ist die mittlere öffnung des Hebels 24 mit einer Buchse 25 versehen, über den Spannbolzen.52 sind Zentrierscheiben 60 gesteckt, die koaxialtzu den.Reibscheiben 26 liegen und diese axial in bezug auf den Spannbolzen -52 und
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die Drehachse des Hebels 2k zentrieren. Die Umfangskanten 62 liegen nach innen versetzt über den Umfangskanten 6k der Scheiben 22, ragen jedoch über den Umfang 66 der Druckscheiben 36 hinaus.
Der Spannbolzen 52 ist gegenüber den Scheiben 22 durch eine Halterung 68 drehfest gehalten. Diese Halterung weist einen länglichen Schlitz 70 auf sowie eine aus der Ebene des Schlitzes herausgedrückte Zunge 72. Diese Zunge hat eine Öffnung 74, die mit dem Schlitz 70 fluchtet und durch die .sich der Schaft des Spannbolzens 52 erstreckt, wobei der Kopf 54 in den Schlitz 70 eingreift. Ein Rand der Halterung 68 ist mit einem einwärts gebogenen Flansch 78 versehen, der einen Schlitz 79 aufweist. Die Nase kB der angrenzenden Druckscheibe 36 paßt in die Kerbe 50 des betreffenden 'Verstärkungsprofils 51 hinein, so daß die Druckscheibe drehfest gehalten ist.
Auf das Gewinde 56 des Spannbolzens 52 ist eine Mutter 80 unter Zwischenlage einer Scheibe 82 aufgeschraubt. Beim Pestziehen der Mutter 80 werden die Druckscheiben 36 und die Scheiben 22 axial zusammengedrückt, so daß die Reibscheiben unter Spannung stehen. Wie in Figur 2 dargestellt ist, trägt die obere Druckscheibe 36 radiale Markierungen 81, und die Mutter 80 weist einen Indexstrich S4 auf. Dadurch wird eine genaue Einstellung des Reibscheibendämpfungsgliedes ermöglicht, nachdem der Anhänger an das Schleppfahrzeug angekuppelt worden ist. Die auf die Druckscheiben 36 ausgeübte Spannkraft bewirkt, daß die Scheiben 22 zusammengedrückt werden, so daß diese über die Reibscheiben auf den Hebel 2k drücken. Diese von der Mutter 80 aufgenommene Spannkraft verhindert, daß die Mutter 80 sich lockern kann.
Die Trägerplatte 3k ist an dem Rahmen 20 des Anhängers Ik an einer Stelle hinter der Kupplungspfanne 18 befestigt. Das freiliegende Ende 88 des Hebels 2k ist mittels einer Ge-
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lenkstange 28 mit dem Schleppfahrzeug 12 verbunden. Es sei erwähnt, daß die Trägerplatte 34 auch an dem Schleppfahrzeug angebaut sein kann.
Die Gelenkstange 28 ist starr und an ihren Enden mittels Kugelgelenken 90 mit- dem Hebel 44 bzw. mit einer an dem Schleppfahrzeug befestigten Führungslasche 91 gekuppelt. Jede seitliche Winkelbewegung zwischen Schleppfahrzeug und Anhänger bewirkt eine Drehbewegung des Hebels 24 in bezug auf die Scheiben 22.
Die Gelenkstange 28 ist längenverstellbar, um die Verwendung des Schlingerbewegungsdämpfers für verschiedene Fahrzeuge und Anhänger zu ermöglichen. Die Gelenkstange ist aus zwei U-profilförmigen, mit ihren Schenkeln nach unten weisenden Stangenteilen 92 und 94 gebildet, die teleskopartig übereinandergreifen und die an ihren Enden Kugelpfannen 90a aufweisen. Jedes Stangenteil hat mehrere sich quer durch die Schenkel erstreckende Bohrungen 98, wobei diese Bohrungen zu beiden Seiten der Stangenteile versetzt gegeneinander angeordnet sind, wie aus Figur 6 zu erkennen ist. In dem dünneren Stangenteil 92 befinden sich Schlitze 100. Die Bohrungen 98 und die Schlitze 100 sind so angeordnet, daß ein Bolzen nicht ganz durch die beiden Stangenteile 92 und hindurchgesteckt werden kann, der, falls er fest eingedreht würde, ein Einwärtsbiegen der Seiten der Stangenteile hervorrufen könnte. Um das dünnere Stangenteil 92 mit dem dickeren Stangenteil .94 zu verbinden, werden wenigstens zwei und vorzugsweise vier Bolzen 110 durch die öffnungen 98 und Schlitze 100 gesteckt und mittels Muttern 112 verschraubt. Durch diese Anordnung der öffnungen und Schlitze kann die Gelenkstange auf jede passende Länge eingestellt werden ohne Verwendung von Bolzen, die ganz durch die Stangenteile hindurchragen.
Das freiliegende Ende 88 des Hebels 24 trägt einen-Kugelkopf 90b, und ein entsprechender Kugelkopf ist an der Fiih'rungs-
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lasche 91 befestigt. Diese Kugelköpfe passen in Kugelpfannen 80a, die an den Enden der Stangenteile 92, 94 sitzen. Jede Kugelpfanne ist mit einer Sicherungsnadel am Herausfallen gehindert.
Um das Lösen des Hebels 24 gegen die Druckkraft der Scheiben 22 beim Lockern der Mutter 80 zu erleichtern, z.B. wenn der Anhänger von dem Schleppfahrzeug abgekuppelt wird, ist der Bereich 89 jeder Scheibe 22 in einem Winkel von 87 bis 88° gegenüber dem Flansch 32 angeordnet, so daß die Scheiben 22 beim Lösen der Mutter 80 sich auseinanderspreizen und den Druck von dem Hebel 24 fortnehmen, so daß dieser-relativ frei drehbeweglich ist um den Spannbolzen 52. Wird die Mutter 80 dann wieder angezogen, so werden die Scheiben 22 und die Reibscheiben 26 wieder gegen den Hebel 24 gepreßt. Jede Reibscheibe ist bei der dargestellten Ausführungsform an einer Scheibe 22 festgeklebt oder anderweitig befestigt, z.B. durch einen Stift, um eine Drehbewegung in bezug auf eine Scheibe 22 zu verhindern. Die Tatsache, daß die Reibscheiben als flache Scheiben ausgebildet sind und ringförmige Druckberührungszonen aufweisen, hat zur Folge, daß sich die Reibscheiben billig herstellen lassen. Die Berührungszonen zwischen den Scheiben 22 und dem Hebel 24 sind in radialem Abstand von der Drehachse des Hebels angeordnet, so daß ein verhältnismäßig großes Reibungsmoment erzeugt werden kann. Um den äußeren Umfang jeder Reibscheibe 26 ist jeweils ein O-Ring 99 gelegt, der als Dichtungsring dient, um das Eindringen von Wasser oder Schmutz in das Reibscheibendämpfungsglied zu verhindern.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schlingerbewegungsdämpfers nach der Erfindung. Diese ähnelt der vorhergehend beschriebenen Konstruktion mit der Ausnahme, daß die Druckscheiben 106 und die Spannvorrichtung 108 anders ausgebildet sind.
Die Druckscheiben 106 sind zweiteilig ausgebildet und umfassen
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eine Platte 114 sowie eine gewellte Scheibe 116. Die Platte 114 weist eine Nase 48 auf, die unter einem geringen Winkel in die Kerbe 50 des5 Verstärkungsprofils 51 eingreift und "eine Drehung in bezug auf die Schedbe 22 verhindert. Die '. gewellte Scheibe 1-16 ist verhältnismäßig dünn und hat eine erste ringförmige Druckberührungszone 118 sowie eine dazu konzentrische zweite Druckberührungszone 120. Bei leichter Beladung des Anhängers wirkt nur die erste Druckberührungszone 118 auf die darunterliegende Scheibe 22. Ist der An-, hänger schwerer beladen, so bewirkt eine festere Einstellung der Spannvorrichtung 108 eine größere Abflachung der gewellten Scheibe 116, so daß beide Druckberührungszonen Il8 und 120 gegen die darunterliegende Scheibe 22 drücken.
Die Spannvorrichtung 108 bildet einen Bolzen, der sich durch die Platten 114, die gewellten Scheiben 116, die Scheiben 22, die Reibscheiben 26 und den Hebel 24 erstreckt und die als Drehachse für die Bewegung des Hebels 24 dient. Der Kopf 109 des Bolzens ist gegen Drehbewegungen durch einen Ansatz 111 gesichert, der auf die untere Platte 114 aufgeschweißt ist. Das gegenüberliegende Ende des Bolzens ist mit Gewinde versehen und nimmt eine Mutter 124 auf, die einen Flügel 126 als Stellglied hat. Dieser Flügel umfaßt ein festes Teil 128, der eine vieleckige öffnung 130 aufweist, um den Kopf 132 der Mutter 124 in einer Anzahl von verschiedenen Winkelstellungen zu verriegeln. An dem festen Teil 128 des Flügels ist ein flexibler Teil 134 befestigt, der gegen die obere Platte 114 mittels der Mutter 124 drehbar gehalten ist. Das flexible Teil 134 ermöglicht, daß das feste Teil 128 unter die Ebene des Kopfes 132 der Mutter niedergedrückt werden kann, so daß die Mutter sich mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen verdrehen läßt, um dadurch die auf den Hebel 24 ausgeübte Andruckkraft anfangs einzustellen. Das flexible Teil ermöglicht auch, daß der.Griff 135 des festen Teils 128 nach oben in eine Raste 136 eingerastet werden kann, die."in der oberen Platte 114 gehalten wird, wobei der Kopf 132 der Mutter
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unverrückbar in die vieleckige öffnung I30 hineinpaßt, wie in den Piguren 8 bis 11 dargestellt ist. Zum Lösen der Mutter 121J und zum Wegnehmen der auf den Hebel 24 wirkenden Druckkraft, etwa zum Abkuppeln des Anhängers, wird der Griff des Flügels 126 gehoben und aus der Raste 136 befreit. Der Flügel wird dann um einen Bruchteil einer vollen Umdrehung gedreht, wobei der Kopf 132 der Mutter in die vieleckige öffnung 13O eingreift und die Mutter daher mitgedreht wird. Wenn diese wieder festgestellt werden soll, wird der Flügel 126 in die entgegengesetzte •Richtung gedreht, bis er in die Raste 136 einfällt und von dieser gehalten wird, so daß wieder die eingestellte Druckkraft auf den Hebel 24 wirkt. Durch Verankern der Platten 124 wird auf die Scheiben22 eine ständige Kraft ausgeübt, so daß die Mutter 124 sich nicht lockern kann, auch wenn vergessen werden sollte, den Flügel 126 in die Raste 136 einrasten zu lassen.
Bei beiden Ausführungsformen ermöglichen die Längsschlitze 33j daß die Scheiben 22 näher aneinandergerückt v/erden lccnner., um eine Abnutzung der Reibscheiben 26 auszugleichen.
Die Schlingerbewegungsdämpfer können sowohl an einem Anhänger mit einem einzigen Kupplungsschenkel wie auch an einer in den Figuren dargestellten A-förmigen Kupplungsdeichsel befestigt sein.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schlingerbewegungsdämpfer für an ein Schleppfahrzeug gekuppelte Anhänger, gekennzeichnet durch ein Reibscheibendämpfungsglied mit zwei relativ zueinander drehbeweglichen, reibungsgekuppelten Teilen (22, 24), dessen eines Teil (22) mit dem einen Fahrzeug fest verbunden ist und dessen anderes Teil (2H) als Hebel ausgebildet ist, durch eine an dem anderen Fahrzeug befestigte Führungslasche (91), und durch eine einerseits an den Hebel (21O und andererseits an die Führungslasehe (91) angelenkte Gelenkstange (28).
    2. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei im parallelen Abstand voneinander liegende Scheiben 22, zwischen denen ein scheibenförmiger Hebel (24) unter Zwischenlage von Reibscheiben (26) eingespannt ist.
    3. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reibscheibendämpfungsglied bildenden Teile durch einen Spannbolzen (52, 108) zusammengepreßt sind.
    H. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß auf die Scheiben (22) Druckscheiben (36) aufgelegt sind und daß diese durch den Bolzen (52) mit Mutter (80) unter Spannung gehalten sind.
    5. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckscheiben (36) in einem konzentrischen, radial außen liegenden Bereich auf den Scheiben (22) aufliegen.
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    ■■■■-.■...■' ■' ■ ίο
    6. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (26) eine zentrale Bohrung aufweisen, in die Zentrierscheiben (60) eingesetzt sind.
    7. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch" gekennzeichnet , daß die Zentrierscheiben (60) radial innen gegen eine Buchse (25) abgestützt sind, die um den Spannbolzen (25, 108) gelagert ist.
    8. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben (26) relativ zu den Scheiben (22) drehfest ge-
    •m
    halten sind.
    9. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 8,- dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) rechtwinklig nach außen abgewinkelte Flanschen (32) aufweisen.
    10. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet·, daß die Flanschen (32) auf einer Trägerplatte (31O befestigt sind.
    11. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen durch ein Verstärkungsprofil (51) verstärkt sind.
    12. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkungsprofile (51) jeweils mit einer Kerbe (50) versehen sind, in die eine vom Umfang jeder Druckscheibe (36) vorstehende Nase (*j8) eingreifen kann.
    13. SchlingerbeweGun£3dämpfer nach Anspruch 3 bis 12, gekennzeichnet du(rch ein Sicherung3teil (68)
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    zum drehfesten Halten des Spannbolzens (52, 108).
    111. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 13> dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheiben (22) über den äußeren Rand der Reibscheiben (2.6) vorsteht und daß die Reibscheiben jeweils von einem Dichtungsring (99) umgeben sind.
    15. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben zweiteilig ausgebildet sind und eine Platte (H1O sowie eine gewellte Scheibe (116) umfassen.
    16. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gewellten Scheiben (116) so geformt sind, daß sie zwei konzentrische Berührungszonen aufweisen, welche in Abhängigkeit von der Anpreßkraft nacheinander zur wirkung kommen.
    17. Schlingerbewegungsdämpfer nach Anspruch 1 bis .16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstange (28) zwei Stangenteile (92, 9H) umfaßt, die teleskopisch ineinanderpassen, daß das eine Stangenteil (91I) zu beiden Seiten eine Anzahl Bohrungen aufweist, daß das andere Stangenteil (92) zu beiden Seiten eine Anzahl Längsschlitze (100) aufweist, daß die Bohrungen (98) und die Längsschlitze (100) bei jedem Stangenteil an den
    - beiden Seiten desselben versetzt gegeneinander angeordnet sind, und daß die Bohrungen (98) und Schlitze (100) auf jeder Seite der Stangenteile über einen bestimmten Bereich fluchten. ■
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DE2359341A 1973-01-26 1973-11-28 Schlingerbewegungsdaempfer Pending DE2359341A1 (de)

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