DE2741218A1 - Ferngesteuerter sicherheitshaken - Google Patents

Ferngesteuerter sicherheitshaken

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DE2741218A1
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DE19772741218
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Edward C Androski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erf itid jno bp/iei.t sich nf · Ir· π 'ernge^t' .· -1 er Sicherheit.'ihaken, der dazu vorv/endf*- -'irri, -,chwore ".asten von einem zu:n anderen Ort 7u beweqrn. Γ); π ·. rf inc'ung ist insbesondere auf einen funkgesteuerten P ■ :-herhei tshfiken gerichtet, der bestimmte Sicherheitseigensohaften hat, die Gefahren im wesentlicher beseitigen, die normalerweise bei der Bewegung schwerer Lasten bei verschiedenen Arten von Bauarbeiten auftreten.
Wenn z.B. ein Kran zur Bewegung großer, schwerer Lasten von einer Stelle zur anderen bei verschiedenen Arten von Bauarbeiten verwendet wird, werden wenigstens einer und häufig zwei Arbeiter gebraucht, um die Last an ihre richtige Stelle zu leiten. Wenn die Last ricntig positioniert ist, muß einer der Arbeiter auf die Last steigen und «las Kabel von der Last lösen. Da sich die Last in vielen Fällen einige Meter über dem Boden befindet, wenn z.B. die Last ein Doppel-T-Träger ist, der in dem Oberbau eines Gebäudes angeordnet worden ist, das errichtet wurde, schafft die Forderung, daß der Arbeiter auf die Last steigt, um das Kabel von der Last abzuhaken, ein endliches Sicherheitsrisiko für den Arbeiter. Außer dem Sicherheitsrisiko geht eine beträchtliche Menge Zeit verloren, wenn der Arbeiter solch eine Arbeit durchführen muß.
Zusätzlich zu den derzeitigen Sicherheitsproblemen haben die Hakenvorrichtungen, die für verschiedene Lade-, Entlade- und Verlegungsvorgänge verwendet werden, eine Anzahl von Nachteilen. Z.B. wegen der besonderen Art von Arbeit, die durchgeführt wird, neigen die bekannten ferngesteuerten Hakenvorrichtungen wegen der Abnutzung zur Beschädigung, denen der Haken während verschiedener Arten von Bauarbeiten unterliegt. Der Rundfunkempfänger und das Relais sind insbesondere stoßanfällig, und wenn nicht besondere Maßnahmen zum Schutz der Vorrichtungen gegen Stöße getroffen werden, die normalerweise bei schweren Bauarbeiten auftreten, wird
BAD ORIGINAL
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die Lebensdauer des ferngesteuerten Hakens erheblich begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, die bei ferngesteuerten Hakenvorrichtungen auftreten, die beim Verfahren schwerer Lasten von einer Stelle zur anderen verwendet werden.
Außerdem soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Lösen von Kabeln von einer Last geschaffen werden, nachdem die Last richtig positioniert worden ist.
Ferner soll eine Einrichtung zur Befestigung der verschiedenen Bauelemente des Picherheitshakens geschaffen werden, um diese gegen Stöße zu schützen.
Der Sicherheitshaken soll bei einer Fehlfunktion des Betriebs der Vorrichtung von Hand gelöst werden können.
Weiterhin soll ein funkgesteuerter Sicherheitshaken geschaffen werden, bei dem der Haken automatisch verriegelt wird, wenn er von Hand geschlossen wird, und sich nicht mehr öffnet, bis entweder von einem Rundfunksender Energie zum Haken übertragen wirr1 oder der Sicherheitshaken von Hand betätigt wird, um den Haken zu lösen.
Weiterhin soll ein Sicherheitshaken geschaffen v/erden, dessen Haken leicht zugänglich ist und von an der Vorrichtung angeordneten Bügeln nicht gestört wird.
Auch soll eine Haken-Bügelanorrinung geschaffen werden, bei der die Bügel und der Haken von einem Rahmen über einer gemeinsamen Zapfen unabhängig aufgehängt sind, um eine sehr feste und stabile Anordnung zu schaffen.
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Weiterhin soll ein Sicherheitshaken mit einem ausreichenden Gewicht geschaffen werden, so daß er als eine Art Ausgleichsgewicht für die Überholung des Kabels der Trommel der Hebevorrichtung dient und die Notwendigkeit für ein gesondertes Ausgleichsgewicht vermieden wird.
Des weiteren soll ein Batterieeinbau für den SicherheitshaJcen geschaffen werden, der das leichte Einsetzen und Entfernen der Batterie in den und aus dem Sicherheitshaken erleichtert, wenn die Batterie außer Betrieb ist.
Schließlich soll eine Schneckengetriebe-Motor-Haken-Anordnung geschaffen werden, die einen stoßfreien Betrieb des Hakens aus der geschlossenen in die offene Stellung in Abhängigkeit von einem Funksignal ermöglicht, das von einem Rundfunkempfänger empfangen wird, der an dem Sicherheitshaken angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 20 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des funkgesteuerten Sicherheitshakens,
Figur 1a eine Ausführungsform des Sicherheitshakens für den Empfang elektrischer Energie von einer Bodenquelle,
Figur 2 eine Rückansicht des funkgesteuerten Sicherheitshakens,
Figur 3 eine Ansicht von rechts des funkgesteuerten Hakens,
Figur 4 eine Ansicht von links des funkgesteuerten Hakens,
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Figur 5 bis 8 den Aufbau und die Arbeitsweise des Hauptgetriebes und des Hakens,
Figur 9 die Arbeitsweise eines hinter dem Motor anqeordneten Aufnahmeschalters,
Figur 10 eine Ansicht von unten einer Scheibe, die einen Teil des Hauptgetriebes bildet,
Figur 11 eine detaillierte Seitenansicht des Hauptgetriebes,
Figur 12 eine Anordnung mit einem einzigen Kabel, bei der das gesamte Gewicht der Last von einem einzigen Kabel getragen wird, das sich von dem Haken zur Last erstreckt,
Figur 13 eine Anordnung mit zwei Kabeln, bei der die Last von den Kabeln getragen wird, und das Gewicht der Last auf die Kabel verteilt ist, die sich von dem Haken aus erstrecken, und die Kabel von großen, federvorgespannten Bügeln ausgehen,
Figur 14 eine Fig. 12 ähnliche Ausführungsform, bei der eine Anordnung mit zwei Bügeln anstelle einer Anordnung mit einem Bügel verwendet ist,
Figur 15 eine weitere Ausführungsform der Konstruktion der großen federvorgespannten Bügel, die bei der Sicherheitsvorrichtung verwendet werden,
Figur 16 die großen federvorgespannten Bügel in der unbelasteten Stellung,
Figur 17 die großen federvorbelasteten Bügel in der belasteten Stellung,
Figur 18 und 20 das Zusammenwirken des Hakens und eines Unterbrechungsschalters, wenn sich der Haken aus der geschlossenen in die geöffente Stellung bewegt, um eine mögliche Beschädigung des Empfängers und/oder des Relais und/oder des Netzteils zu verhindern , und
Figur 19 die Verwendung eines Lastsicherheitsschalters in Zusammenwirkung mit einem oben am Sicherheitshaken befestigten Nocken, um ein zufälliges öffnen des Hakens zu verhindern, wenn der Haken belastet ist.
In den Zeichnungen sind die gleichen Elemente in den verschiedenen Darstellungen mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer Haube 2 und einem Sockel 3. Zwischen dem Sockel 3 und der Haube 2 sind Rahmenteile 4 angeordnet, die sich durch die Haube und den Sockel erstrecken, um den Gesamttragrahmen für die gesamte Vorrichtung zu bilden. Der Abschnitt des Rahmenteils 4, der sich durch die Haube 2 erstreckt, ist durch einen Zapfen mit einem Hebe- und Tragelement 6 verbunden, das einen Ringbolzen 7 bildet. Der Zapfen 5 bildet eine Hälfte einer Gesamtverbindung mit dem Tragelement 6, so daß das Tragelement im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Zapfens 5 schwenken kann. Der Ringzapfen 5 ist horizontal schwenkbar, d.h. senkrecht zu der vertikalen Achse der Vorrichtung. Im Betrieb kann aer Sicherheitshaken in der horizontalen Ebene frei drehen und zusätzlich im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn in der vertikalen Ebene schwenken. Dies schafft eine große Manövrierfähigkeit, wenn der Sicherheitshaken belastet ist. Der Rahmenteil 4, der sich durch den Sockel 3 erstreckt, ist durch
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einen Tragzapfen 8 mit zwei großen Bügeln 9 und einem Haken 10 verbunden. Die Bügel und der Haken sind um den Tragzapfen 8 frei beweglich. Die Bügel sind federvorgespannt und um den Haken symmetrisch angeordnet, so daß sie im entspannten, unbelasteten Zustand offen sind und den Zugang zum Haken nicht stören. Die Bügel erstrecken sich durch den Sockel 3, wo sie mit einer Spiralfeder 11 verbunden sind, die so gespannt ist, daß sie die Bügel in ihre offene, unbelastete Stellung vorspannt. Die Spiralfedern wiederum sind mit dem Rahmenteil 4 verbunden.
Eine Batterie, z.B. eine 12 V-Batterie, ist als Netzteil für den Sicherheitshaken verwendet. Die Batterie ist in einem Batteriegehäuse 12 angeordnet, das aus einem harten Metall wie Stahl besteht. Das Batteriegehäuse kann mit einem Klappgriff 12a versehen sein, der durch einen Zapfen in der vom Batteriegehäuse abstehenden Stellung gehalten werden kann. Die Batterie wird somit in das Batteriegehäuse eingesetzt und mittels des Klappgriffes wird das Batteriegehäuse in die Rahmenteile 4 des Sicherheitshakens eingesetzt und in diesen durch eine Feder 13 gehalten, die zweckmäßigerweise am Rahmen 4 unter der Haube angeordnet ist. Die Feder 13 übt einen Druck auf das Batteriegehäuse aus und hält es im Rahmen fest. Der Boden des Batteriegehäuses ist mit zwei im wesentlichen parallelen Rippen versehen, die sich vom Boden des Batteriegehäuses aus über einen Teil des Tragrahmens erstrecken, um das Batteriegehäuse in dem Rahmen festzuhalten. Die Batterie kann auch weggelassen werden und es verlaufen bei dieser Ausführungsform, wie Fig. 1a zeigt, elektrische Kabel von dem Sicherheitshaken zu einer im Boden befindlichen Elektrizitätsquelle.
Ein Rundfunkempfänger 15 ist abgefedert an einem Rahmen befestigt, der wiederum an dem Tragrahmen 4 befestigt ist. Der Rahmen 16 ist mit Federn 17 und 18 versehen, um den Rundfunkempfänger gegen vertikale und horizontale Stoßbewegungen zu dämpfen.
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Ein Relais 19 ist in gleicher Weise abgefedert an der anderen Seite des Tragrahmens 4 befestigt. Das Relais 19 ist an einer Platte 20 befestigt, die durch Federn 21 festgehalten wird, die an einer Platte 22 befestigt sind, die an dem Tragrahmen 4 befestigt ist. Eine öffnung 23 ist in der Platte vorgesehen und die elektrischen Anschlüsse für das Relais verlaufen durch die öffnung zur Verbindung mit den verschiedenen Elementen der Vorrichtung.
Der Rahmen 4 trägt auch einen Motor 24, z.B. einen 12 V-Motor, der mit einem Schneckengetriebe versehen ist, das von der Batterie durch ein Zwischenrahmenteil 25 getrennt ist. Der Motor ist von unten in einer Motorhalterunq 4a unterstützt. Eine Schraubzwinge 26 erstreckt sich über die Oberseite des Motors und ist am einen Ende mit der Motorhalterung und am anderen Ende mit einem Stift 27 verbunden, der wiederum an dem Rahmen 4 befestigt ist. Somit wird durch Festziehen der Schraubenzwinge 26 der Motor zwischen der Schraubzwinge oben am Motor und der Motorhalterung unten am Motor festgehalten.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen den Aufbau und die Arbeitsweise des Hauptgetriebes und des eigentlichen Hakens des Sicherheitshakens. Die Fig. 5 bis 8 zeigen, daß der Motor 24 ein Hauptgetriebe 27 aufweist, das an dem Motor befestigt ist. Eine Scheibe 28 ist drehbar an einem Zahnrad 29 befestigt. Die Scheibe ist mit einem Wulst 30 versehen, der sich nach innen zu dem Hauptgetriebe zur Verbindung mit einem Hebel 31 (Fig. 9 und 11) erstreckt, der auf dem Wulst 30 laufen kann. Wenn der Wulst 30 an dem Hebel 31 angreift, bringt er ihn mit einem Stift 32 in Berührung, der an einer Sicherheitsverriegelung 33 befestigt ist. Die Sicherheitsverriegelung 33 wiederum wird entgegen der Federwirkung einer Feder 34 von einem Vorsprung 35 gelöst, der an dem oberen Teil des Hakens befestigt ist, so daß der Haken zur Bewegung im Gegenuhrzeigersinn in Abhängigkeit von Funksignalen gelöst wird.
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Eine Feder 36 ist mit dem einen Ende an einem vorsprung 37 befestigt, der oben am Haken befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist an einer Kugelschale befestigt, die wiederum an dem Rahmen 4 befestigt ist. Die Feder 36 hält den Haken entweder in der offenen oder in der geschlossenen Stellung.
Eine Platte 39 ist an dem gleichen Tragzapfen 8 befestigt, der die Bügel und den Haken hält und trägt. Die Platte ist mit einer Klinke 40 versehen, die an einem Anschlag 41 angreift, der an dem Rahmen befestigt ist, um die Bewegung der Platte 39 zu begrenzen. Die Platte ist mit einem Stift 42 und einem Stift 43 versehen, die sich von der Platte 3? nach innen bzw. außen erstrecken. Der Stift 42 ist zur Verbindung mit der Klinke 44 vorgesehen, die oben am Haken befestigt ist. Eine Verbindungsstange 45 ist am einen Ende mit dem Stift 43 verbunden und am anderen Ende mit einer Nut 46 zur Verbindung mit einem Stift 47, der von der Oberseite der Platte 28 vorsteht. Eine Feder 48 ist am einen Ende mit einem Vorsprung 49 der Verbindungsstange 45 und am anderen Ende mit einem Vorsprung 50 verbunden, der von der Platte 39 ausgeht. Die Feder 48 spannt die Verbindungsstange 45 zur Verbindung mit dem Stift 47. Eine zusätzliche Feder 51 ist am einen Ende mit einem Stift 52 verbunden, der an eier Platte 39 befestigt ist, und am anderen Ende mit einem Tragrahmen 53 für das Hauptgetriebe. Die Feder 52 spannt die Platte 39 so, daß, wenn sich der Stift 47 an der Scheibe 48 von dem Schlitz 46 in dem verbindungsarm 45 aufgrund der fortgesetzten Drehung der Platte löst, die Feder die Platte 39 im Uhrzeigersinn gegen den Anschlag 41 in die Ausgangsstellung zurückzieht. Wenn somit der Haken in der offenen Stellung ist, ist die Vorrichtung nun zur erneuten Belastung bereit. Der Anschlag 41 begrenzt auch das Ausmaß der öffnung des Hakens, indem er an dessen Rückseite angreift. Um das Lösen der Verbindungsstange 45 vom Stift 47 zu erleichtern, ist das
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Zahnrad 29 mit einem Ring 29a versehen, der als Kurvenscheibe wirkt, um die Verbindungsstange von dem Stift zu lösen.
Wenn sich der Haken bis zu seiner Maximalstellung öffnet und an dem Anschlag 41 anschlagt, berührt er gleichzeitig einen Unterbrechungsschalter, der die gesamte elektrische Energiezufuhr zum Haken unterbricht. Wenn die Energiezufuhr zu dem Unterbrechungsschalter 54 unterbrochen ist, wird ein Schalter 55 erregt und stellt über einen Schaltarm 56 eine Verbindung zu dem Stift 47 her. Die den» Stift 47 zugeführte elektrische Energie bewirkt, daß sich die Scheibe 28 weiterdreht, bis sich die Verbindungsstange 45 von dem Stift 47 löst. Die Feaer 51, die an der Platte 39 befestigt ist, bewirkt nun, daß sich die Platte im Uhrzeigersinn dreht. Da mit der Platte ein Steuerarm verbunden ist, kehren beide aufgrund der Wirkung der Feder in ihre Ausgangsstellung zurück. Gleichzeitig springt die Sicherheitsverriegelung 33, sobald sich der Wulst 30 von dem Hebel 31 löst, zurück und greift oben am Haken an. Die Sicherheitsverriegelung ist nun zur Verriegelung bereit, wenn der Haken geschlossen wird. Wenn somit der Haken von Hand geschlossen wird, läuft aie Sicherheitsverriegelung oben über den Haken, bis sie schließlich in der Verriegelungsstellung den Vorsprung 35 erfaßt.
Eine Stange 57, die an der Sicherheitsverriegelung befestigt ist, ist mit einem Ring 58 versehen, der das Lösen der Sicherheitsverriegelung von Hand ermöglicht. Bei einer Fehlfunktion des Betriebs des Hakens kann die Sicherheitsverriegelung somit von Hand zurückgezogen werden, um den Haken zu öffnen. Die Stange 57 hat einen Schlitz 59, durch den sich der Stift 32 während des automatischen Betriebs des Hakens bewegen kann. Die Feder 34 der Sicherheitsverriegelung 33 wird von einer Federhalterung 60 gehalten, wie Fig. 11 zeigt. Auch ist eine Halterung 61 für die Sicherheitsverriegelung vorgesehen, wie Fig. 9 zeigt. Fig. 10
zeigt die Unterseite der Scheibe 2 8, die mit dem Wulst versehen ist. Der Stift 47, der sich von der Oberseite der Scheibe 28 zur Verbindung mit der Verbindungsstange 45 erstreckt, ist in Fig. 10 gestrichelt gezeigt.
Die elektrischen Bauteile, die in dem funkgesteuerten Sicherheitshaken verwendet sind, sind an sich bekannt. Wenn der Sicherheitshaken betätigt werden soll, wird ein Funksignal zu dem Rundfunkempfänger gesendet, der an dem Tragrahmen des Sicherheitshakens angeordnet ist. Der Empfänger erregt ein Relais, das den Motor betätigt, so daß der Betrieb des Hakens eingeleitet wird. Das Element 62 ist ein elektrischer Verteilerblock zur Steuerung und Herstellung elektrischer Verbindungen mit verschiedenen Bauteilen der Vorrichtung.
Es wird nun die Arbeitsweise des Sicherheitshakens anhand der Fig. 12 bis 14 beschrieben. Fig. 12 zeigt ein Kabel 63, das dadurch um einen Balken 64 gewickelt ist, daß das Kabel über eine öse 65 am Ende des Kabels gezogen ist. Das andere Ende des Kabels ist an dem Haken durch eine ähnliche öse 66 befestigt. Ein Kleiner Bügel 67 wird dann in die öse 65 und auch in die öse 68 eines weiteren Kabels 73 unter Verwendung eines Gewindebolzens 69 eingehakt. Das zweite Kabel ist an seinem anderen Ende mit einer öse 70 versehen. Diese öse ist mit dem großen, federvorgespannten Bügel 9 durch einen kleinen Bügel 71 verbunden, der mit einem Befestigungsstift 72 versehen ist. Wie Fig. 12 zeigt, ist das Kabel 73 im unbelasteten Zustand, da das gesamte Gewicht des Balkens 64 von dem Kabel 63 getragen wird. Das Kabel 73 hat jedoch die sehr wichtige Funktion, das Kabel 63 wieder zu erhalten, wenn es von dem Haken gelöst wird, wie später erläutert wird.
Wenn die Last richtig verkabelt ist, wie Fig. 12 zeigt, wird der Haken, der in seine offene Stellung vorgespannt ist, von Hand geschlossen. Die Last wird dann zu dem ge-
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wünschten Ort gehoben. Bei der Positionierung der Last wird sowohl die Gesamtverbindung als auch die Drehbewegung des Ringzapfens 7 effektiv ausgenutzt. Nachdem die Last richtig positioniert wurde, bringen zwei Mann an gegenüberliegenden Enden der Last diese an Ort und Stelle und befestigen sie. Sobald die Last an Ort und Stelle und frei vom Haken ist, wird der Sender betätigt, der ein Funksignal bestimmter Frequenz zu dem Empfänger am Sicherheitshaken sender. Der Empfänger aktiviert ein Relais, das die Stromzufuhr für den Betrieb des Motors herstellt. Durch den Betrieb des Motors öffnet der Haken entgegen der Federvorspannung in der in den i-ig. 7 und 8 gezeigten Weise. Durch das öffnen des Hakens wird die öse 66 des Seils vom Haken gelöst. Das Seil 63 wird durch seine öse 65 am anderen Ende gefädelt und dadurch von der Last 64 gelöst. Das Seil 63 wird dann durch das Seil 73 gehalten, da die Seile durch den kleinen Bügel 69 verbunden sind. Dieser besondere Folgeablauf beseitigt die Notwendigkeit, daß ein Arbeiter auf die Last steigt, um das Seil vom Haken abzuhaken. Dies schafft im Vergleich zu den bekannten Vorrichtunger, eine bestimmte Sicherheitseigenschaft des Sicherheitshakens.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kabelanordnung, bei der zwei Kabel und eine Gabelaufhängung verwendet sind, um die Last aufzuhängen und zu transportieren. Wie Fig. 13 zeigt, sind zwei gleiche Kabel 74 verwendet, die ösen 75 am einen Ende und ösen 76 am anderen Ende haben. Die ösen 75 sind am Haken befestigt und die ösen 76 an den kleinen Bügeln 77 durch Gewindestifte 78. Die kleinen Bügel wiederum sind mit den großen federvorgespannten Bügeln 9 verbunden. Bei dieser besonderen Ausführungsform trägt jedes der vier Kabelstücke, die sich von dem Haken und den kleinen Bügeln aus zu der Last erstrecken, den gleichen Gewichtsanteil der Last. Wenn die Last am Haken hangt, kommen die federvorgespannten Bügel
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und die Kabel in die strichpunktiert gezeigte Lage.
Fig. 14 zeigt eine Fig. 12 ähnliche Darstellung, bei der die Kabelanordnung die gleiche ist. Fig. 14 zeigt jedoch die Verwendung einer Doppelkabelanordnung, bei der beide großen federvorgespannten Bügel verwendet sind. Außerdem ist die Konstruktion der federvorgespannten Bügel zu einem Doppelbügel mit einem Gewindestift 79, der zur direkten Verbindung der öse der Kabel mit den federvorgespannten Bügeln verwendet ist, ausgebildet, wie Flg. 15zeigt.
Die Fig. 16 und 17 zeigen, wie die großen Bügel durch die Spiralfeder 11 vorgespannt sind. Fig. 16 zeigt die Bügel in der unbelasteten Stellung und Fig. 17 die Stellung, die von den Bügeln bei Belastung eingenommen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Unterbrechungsschalter 80, der direkt mit dem Empfanger und der Batterie verbunden ist, nahe dem Unterbrechungsschalter 54 angeordnet, wie Fig. 18 zeigt, so daß, wenn der Haken in die voll geöffnete Stellung schwenkt, wie Fig. 20 zeigt, die gesamte Energiezufuhr zum Haken unterbrochen wird. Der Unterbrechungsschalter 18 schützt den Empfänger und das Relais, da, wenn der Unterbrechungsschalter 18 nicht vorgesehen ist, der Empfänger und das Relais im Betriebszustand bleiben würden, so daß, wenn der Sender von einer Bedienungsperson betätigt wird, Energie von der Batterie zugeführt werden würde, und der Empfänger und/oder das Relais beschädigt werden könnten. Wenn der Haken offen ist, greift er somit an den Unterbrechungsschaltern 54 und 80 an, die die Energiezufuhr zum Motor und zum Sender unterbrechen.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Lastsicherheitsschalter 81 an der Sicherheitsverriegelung zur Verbindung mit einem Nocken 82 befestigt, der oben am Haken 10 ange-
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ordnet ist und von diesem vorsteht. Wenn eine Last an dem Haken 10 befestigt wird, wird es von der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung verstellt, wie Fig. 19 zeigt, so daß der Nocken 82 an dem Lastsicherheitsschalter 81 angreift, so daß die gesamte Energiezufuhr zum Empfänger und zum Relais durch den Lastsicherheitsschalter unterbrocnen wird, und ein zufälliges öffnen des Hakens verhindert wird, wenn dieser belastet ist. Auch wird eine übermäßige Belastung des Motors vermieden. Wenn die Last entfernt wird,kehrt der Haken in seine Ausgangsstellung zurück, so daß der Nocken 82 von dem Schalter 81 gelöst und die Energiezufuhr zum Haken wieder hergestellt wird.
Der Sicherheitshaken hat die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
1. Die Kabel können automatisch vom Haken entfernt werden, wie zuvor beschrieben wurde, so daß einige der Gefahren beseitigt werden können, die bei den bekannten Vorrichtungen auftreten.
2. Der Rundfunkempfänger und das Relaissystem, die einen Teil des Sicherheitshakens bilden, sind abgefedert, um sie gegen Stöße zu schützen, die normalerweise bei der Arbeit mit schweren Maschinen auftreten.
3. Der Sicherheitshaken ist mit einer Sicherheitsverriegelung versehen, die von Hand gelöst werden kann, um den Haken bei einer Fehlfunktion des Gesamtbetriebs der Vorrichtung zu lösen.
4. Der Sicherheitshaken wird automatisch verriegelt, wenn er von Hand geschlossen wird und öffnet nicht wieder, bis entweder dem an dem Haken angeordneten Empfänger von einem Rundfunksender Energie zugeführt oder der
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Haken von Hand geöffnet wird.
5. Die Hauptbügelkabel, die einen Teil des Hakens bilden, sind in die geöffnete Stellung federvorgespannt, so daß der Haken selbst leicht zugänglich und frei von den an der Vorrichtung befestigten Bügeln ist. Die federvorgespannte Anordnung der Bügel ist vor allem darin von Vorteil, daß, wenn die Bügel in Verbindung mit dem Haken verwendet werden, um eine Last zu tragen, die Bügel in eine Stellung übergehen, in der sie in der in Fig. 13 gezeigten Weise direkt auf die Kabel ausgerichtet sind. Diese besondere Eigenschaft vermeidet die Möglichkeit der Verbiegung der Bügel, wenn sie einer beträchtlichen Last ausgesetzt sind. Wenn die federvorgespannten Bügel sich entgegen der Federvorspannung in eine Stellung bewegen, in der sie auf die Kabel ausgerichtet sind, kann von den Kabeln eine weitaus größere Last aufgenommen werden.
6. Eine weitere Eigenschaft der Haken-Bügel-Anordnung ist darin zu sehen, daß die Bügel und der Haken von dem Rahmen über einen gemeinsamen Zapfen unabghängig getragen werden, so daß eine sehr starke und stabile Anordnung gebildet wird.
7. Der Sicherheitshaken hat ein ausreichendes Gewicht, so daß er als eine Art Ausgleichsgewicht beim überholen des Kabels der Trommel der Hebevorrichtung dient, so daß die Notwendigkeit für ein gesondertes Ausgleichsgewicht beseitigt wird.
8. Die in dem Sicherheitshaken verwendete Batterie ist zweckmäßigerweise in einem B*tteriegehäuse untergebracht, das leicht in den Haken eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann. Das Batteriegehäuse hat einen Schnappgriff, der in der gehobenen Stellung an dem Batteriegehäuse anliegt, wenn dieses in den Sicherheltshakten ein-
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gesetzt ist, der jedoch leicht ausgeklappt und durch einen Stift gehalten werden kann, wenn die defekt gewordene Batterie ausgewechselt werden soll. Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Batteriegehäuse am Boden mit parallelen Rippen versehen, die sich über einen Teil des Rahmens erstrecken, wenn es in den Rahmen des Hakens eingesetzt ist. Zusätzlich ist eine Feder an dem Tragrahmen befestigt, um die Batterie in dem Haken festzuhalten. Diese Anordnung erleichtert das Auswechseln der Batterie aus der Gesamtvorrichtung, wenn dies erforderlich ist.
9. Der Sicherheitshaken hat auch verschiedene Schalter, um die gesamte Energiezufuhr zum Haken und zum Empfänger und dem nelais während bestimmter Arbeitsvorgänge zu unterbrechen. Diese Eigenschaften verhindern eine mögliche Beschädigung des Empfängers und/oder des Relais, ein zufälliges öffnen des Hakens und eine übermäßige Beanspruchung des Motors.
Wie zuvor erwähnt wurde, wird der Haken, sobald er geschlossen ist, durch eine Sicherheitsverriegelung verriegelt und kann erst geöffnet werden, wenn die Verriegelung manuell herausgezogen oder die Funksteuerung aktiviert wird. Der Sender und der Empfänger arbeiten jedoch nicht, wenn sich die Last an dem Haken befindet, und es besteht keine Möglichkeit, die Last vom Haken zu lösen, wenn sie nicht sicher angeordnet ist.
Obwohl die Batterie die bevorzugte Quelle elektrischer Energie ist, die in dem Sicherheitshaken verwendet wird, ist es ersichtlich, daß andere Quellen elektrischer Energie für den Haken verwendet werden können, z.B. ein elektrisches Kabel. Wenn letzteres verwendet wird, muß jedoch eine besondere Vorkehrung getroffen werden, um einen
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möglichen Kurzschluß und eine elektrische Erregung des Hakens zu verhindern.
Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform zwei Bügel verwendet sind, ist ersichtlich, daß auch ein einziger Bügel oder mehr als zwei Bügel verwendet werden könnten, die federvorgespannt sein können oder nicht. Vorzugswelse sind die Bügel federvorgespannt, so daß, wenn die Last an dem Haken angebracht wird, die Bügel die Traglastkapazität des Sicherheitshakens erhöhen. Wenn die Last von dem Haken aufgenommen ist, bewegen sich daher die federvorgespannten Bügel aus ihrer seitlichen Stellung in eine Im wesentlichen vertikale Stellung bezüglich der Last, wie Fig. 3 zeigt, so daß die Traglastkapazität des Sicherheitshakens im wesentlichen verdoppelt wird.
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Claims (28)

  1. M/18 228
    Edward C. ANDROSKT / Tndian Spring, Nevada / USA
    Ferngesteuerter Sicherheitshaken
    M yFerngesteuerter Sicherheitshaken, gekennzeich net durch einen Tragrahmen (4), einen im Tragrahmen drehbar angeordneten Haken (10), federvorgespannte Bügel (y), die an dem Tragrahmen (4) aufgehängt sind, eine Antriebseinrichtung (24) in dem Tragrahmen und ein Getriebe (27), das mit der Antriebseinrichtung (24) und dem Haken (iO) zur automatischen Verschwenkung des Hakens (10) aus einer geschlossenen Stellung in eine offene Stellung in Abhängigkeit von einem bestimmten Steuersignal antriebsmäßig verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (4) einen Empfänger zum Empfang des bestimmten Steuersignals aufweist.
  3. 3. Sicherheitshaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24) ein Motor und ein mit diesem verbundenes Netzteil umfaßt.
    8Ubö11/1007
  4. 4. Sicherheitshaken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzteil eine Batterie ist.
  5. 5. Sicherheitshaken nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η -ze lehnet , daß das Netzteil ein Elektrokabel ist.
  6. 6. Sicherheitshaken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie in einem Batteriegehäuse ( 12) angeordnet ist, das Im Tragrahmen (4) befestigt ist.
  7. 7. Sicherheitshaken nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß das Batteriegehäuse (12) mit zwei Im wesentlichen parallelen, mit Abstand angeordneten Rippen versehen ist, die sich über einen Teil des Tragrahmens (4) spannen.
  8. 8. Sicherheitshaken nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Feder über dem Batteriegehäuse(12),die das Batteriegehäuse in dem Tragrahmen festhält.
  9. 9. Sicherheitshaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Batteriegehäuse Arm (12a) versehen ist, der nach oben klappbar und in dem Tragrahmen aufgenommen oder zum Entfernen des Batteriegehäuses aus dem Tragrahmen ausklappbar ist.
  10. 10. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch g e κ e η η -zeichnet, daß der Empfänger in dem Tragrahmen (4) durch Federn gehalten ist.
  11. 11. Sicherheitshaken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn vertikal und horizontal relativ zu dem hängenden Haken angeordnet ist, um eine Dämpfung gegen vertikale und horizontale Stöße zu bewirken.
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  12. 12. Sicherheitshaken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relais mit dem Empfänger (I5) verbunden ist, das an dem Tragrahmen (4) durch Federn (21) befestigt ist.
  13. 13. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federvorgespannten Bügel bezüglich des Hakens (10) nach außen erstrecken und an dem Tragrahmen (4) drehbar aufgehängt sind.
  14. 14. Sicherheitshaken nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Zapfen (8) zur Einzelbefestigung der federvorgespannten Bügel (9) und des Hakens (10) an dem Tragrahmen (4).
  15. 15. Sicherheitshaken nach Anspruch·13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (9) mit Federn (11) verbunden sind, die wiederum mit dem Tragrahmen (4) verbunden sind, um eine Federvorspannung für die Bügel zu erzeugen.
  16. 16. Sicherheitshaken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (11) flache Spiralfedern sind, die an dem Rahmen (4) und den Bügeln (9) an gegenüberliegenden Seiten des Hakens (10) befestigt sind.
  17. 17. Sicherheitshaken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei federvorgespannte Bügel (9), von denen jeder etwa U-förmig ist, von einem gemeinsamen Zapfen (8) ausgehen, daß die freien Enden der Bügel abwechselnd an dem gemeinsamen Zapfen (8) auf gegenüberliegenden Seiten des Hakens (10) angeordnet sind, und daß die freien Enden jedes Bügels bezüglich des anderen freien Endes exzentrisch ausgebildet sind,
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    so daß das geschlossene Ende jedes Bügels bezüglich des Hakens senkrecht hängt.
  18. 18. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die redervorgespannten Bügel
    (9) etwa U-förmig sind, und die freien Enden jedes Bügels mit dem Tragrahmen (4) drehbar verbunden sind.
  19. 19. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß jeder federvorgespannte Bügel
    (9) als Doppelbügcl ausgebildet 1st, von denen der eine mit dem Tragrahmen drehbar verbunden und der andere durch einen Gewindestift (79) geschlossen ist.
  20. 20. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine oben am Tragrahmen (4) befestigte Verbindungseinrichtung (5 bis 7) zur horizontalen und vertikalen Drehung relativ zu dem Tragrahmen.
  21. 21. Sicherheitshaken nach Anspruch 3, dadurch g e k en η -zeichnet, daß der Motor (24) von unten in einer Motorhalterung unterstützt ist, die sich vom Rahmen (4) aus erstreckt und der Krümmung des Motors folgt.
  22. 22. Sicherheitshaken nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Schraubzwinge (27) über die Oberseite des Motors erstreckt und an dem Rahmen befestigt ist, die den Motor an der Motorhalterung festhält.
  23. 23. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine daran befestigte Sicherheitsverriegelung (32) und eine Scheibe(28) aufweist, die in Abhängigkeit von der Antriebseinrichtung drehbar befestigt und auf der einen Seite mit einer Einrichtung zum Lösen der Sicherheitsverriegelung zur
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    Freigabe des Hakens zur Bewegung im Gegenuhzeiqersinn versehen ist.
  24. 24. Sicherheitshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Haken (10) zugeordneten Federn diesen entweder in der geöffneten oder geschlossenen Stellung halten.
  25. 25. Sicherheitshaken nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (28) mit einem Stift (47) versehen ist, und daß der Haken (10) irit einem Verbindungsann versehen ist, der in Abhängigkeit von der Drehung der Scheibe an dem Stift angreift und von diesem gelöst wird, wenn sich der Haken während dieser Bewegung aus der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt.
  26. 26. Sicherheitshaken nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch einen Schalter, an dem der Haken in der geöffneten Stellung angreift, um die gesamte elektrische Energiezufuhr zum Haken zu unterbrechen, wenn dieser geöffnet ist.
  27. 27. Sicherheitshaken nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Schalter, der dem Getriebe zugeordnet ist, um eine kontinuierliche Drehung der Scheibe zu bewirken und die Sicherheitsverriegelung in eine Stellung zur Verriegelung der Hakens, wenn dieser von Hand geschlossen wird, freizugeben.
  28. 28. Ferngesteuerter Sicherheitshaken, gekennzeichnet durch einen Tragrahmen, einen in dem Tragrahmen drehbar angeordneten Haken, wenigstens einen am Tragrahmen aufgehängten Bügel, ein in dem Tragrahmen angeordnetes Netzteil, einen Empfänger zum Empfang bestimmter Steuersignale, der in dem Tragrahmen angeordnet ist,
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    und ein mit dem Empfänger verbundenes Relais, eine Antriebseinrichtung in dem Tragrahmen, ein mit der Antriebseinrichtung und dem Haken verbundenes Getriebe zur automatischen Verschwenkung des Hakens aus der
    geschlossenen in die geöffnete Stellung in Abhängigkeit von den bestimmten Steuersignalen, zwei Schalter, an denen der Haken in seiner geöffneten Stellung angreift, die beide die elektrische Energiezufuhr zu
    dem Haken unterbrechen, wenn der Haken geöffnet ist, und von denen der eine gleichzeitig den Empfänqer und das Relais vom Haken trennt, so daß eine mögliche Beschädigung des Empfängers, des Relais und des Netzteils verhindert wird.
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