DE267505C - - Google Patents

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DE267505C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers

Landscapes

  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75 c. GRUPPE
MAXIMILIAN KORN in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Ausführungsform von in anderer Gestalt bereits bekannten, mit einer Vorrichtung zum Auffangen des beim Abstoßen von Decken, Wänden usw. herabfallenden Putzes versehenen Spachteln.
Bei den bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art pflegt im allgemeinen der Schmutzfangbeutel in einer ungünstigen, die Arbeit
ίο mit der Spachtel ungemein erschwerenden Weise mit der letzteren verbunden zu sein, welche den Arbeitenden zwingt, einen beträchtlichen Teil seiner Aufmerksamkeit und Kraft der Unterstützung dieses Beutels zu widmen.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber zeigt die neue Spachtel den wesentlichen Vorteil, daß der Schmutzfangbeutel möglichst unmittelbar über der Hand des Arbeitenden an dem oberen Ende des Griffes der Spachtel aufgehängt ist. Da in den meisten Fällen die alte Farbe an den Decken und Wänden vor dem Abstoßen mit Seifenwasser usw. aufgeweicht wird, besitzt die abgestoßene Masse ein durchaus nicht unerhebliches Gewicht, welches bei der sonst üblichen Aufhängung des Schmutzbeutels an dem äußeren Ende der Spachtel die Arbeit mit der letzteren ganz bedeutend erschwert. Die Last des Fangbeutels wird in solchem Falle durch diese ungünstige Hebelwirkuhg noch wesentlich vergrößert, während bei der neuen Anordnung nach der Erfindung nur das einfache Gewicht des Schmutzbeutels direkt auf der Hand des Arbeiters in vollkommenem Gleichgewicht ruht.
Bei dem neuen Apparat ist zu diesem Zwecke der aus einem geeigneten Stoff hergestellte, zweckmäßig viereckige Beutel an einem Bügelrahmen auswechselbar befestigt, welcher seinerseits mit einem Paar nach der Mitte gerichteter Arme frei schwingend an dem vorderen Ende des Spachtelgriffes aufgehängt ist. Der Boden des Beutels ist hierbei in der Mitte aufgezogen und mit einer zweckmäßig eingesäumten Öffnung so über dem Griff der Spachtel befestigt, daß die Hand des Arbeiters dadurch vollständig geschützt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Spachtel mit Schmutzfänger nach dem Prinzip dieser Erfindung in einer perspektivischen Ansicht in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
An dem vorderen Ende des Griffes α der Spachtel b ist um einen mit einer Flügelmutter c versehenen Bolzen d schwingend der Schmutzbeutel g aufgehängt. Der aus einem geeigneten, dichten Stoff bestehende Beutel g ist auswechselbar auf einem viereckigen Drahtbügel h befestigt, der seinerseits mit angebogenen, nach der Mitte in ösen endigenden Armen i an dem durch eine Querbohrung des Griffes α geführten Bolzen d frei schwingend aufgehängt ist. Der Boden k des
Beutels g ist in der Mitte aufgezogen und mittels einer mit einem geeigneten Stoff eingefaßten Mittelöffnung von hinten über den Griff a des Spachtels gestreift, derartig, daß dieser Griff α unterhalb des Bodens k frei bleibt. Wenn der Arbeiter mit diesem Apparat eine Decke usw. abstoßt, bleibt dessen die Spachtel führende Hand von dem herabfallenden Schmutz, welcher sich in dem Beutel g
ίο ansammelt, geschützt. Von Zeit zu Zeit ist der Apparat von dem in dem Beutel angesammelten Schmutz usw. zu entleeren.
Vermöge der Aufhängung des Beutels un mittelbar über der Hand des Arbeitenden macht sich das Gewicht des Beutels, auch wenn er bereits zum Teil gefüllt ist, weit weniger fühlbar als bei anderen Anordnungen dieser Art, welche vermöge der ungeeigneten Verbindung des Beutels mit der Spachtel den Arbeitenden zwingen, das ganze Werkzeug
während der Arbeit in der erforderlichen Lage zu balancieren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spachtel mit Schmutzfänger zum Abstoßen von Wänden, Decken usw., dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbar an einem Bügelrahmen (h) befestigte Schmutzfangbeutel (g) mittels zweier an dem Bügel angebogener Arme (i) an dem vorderen Ende des Spachtelgriffes (a) um einen Bolzen (d) frei schwingend aufgehängt ist, wobei der Boden fk) des Beutels (g) in der Mitte aufgezogen und mit einer zweckmäßig eingefaßten Öffnung so über dem Griff (a) derSpachtel (b) befestigtist, daß die die Spachtel führende Hand des Arbeitenden unterhalb des Beutels gegen den herabfallenden Schmutz geschützt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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