AT164368B - Fanggerät für Fische - Google Patents

Fanggerät für Fische

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Publication number
AT164368B
AT164368B AT164368DA AT164368B AT 164368 B AT164368 B AT 164368B AT 164368D A AT164368D A AT 164368DA AT 164368 B AT164368 B AT 164368B
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AT
Austria
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fishing gear
gear according
net
net bag
fish
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Josef Polt
Original Assignee
Josef Polt
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Publication of AT164368B publication Critical patent/AT164368B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fanggerät für Fische 
 EMI1.1 
 oder eines ringförmigen Drahtgitters g in einem zylindrischen Rohrstutzen fort, welcher in seinem
Innern schräg gegen sein freies Ende zu gerichtete Stachel i besitzt. In gleicher Weise ist auch die freie Randkante des Rohrstutzens h mit nach allen Richtungen hinweisenden
Stacheln i ausgestattet. An der Ansatzstelle des Drahtkorbes oder Drahtgitters g in den Rohrstutzen h ist ein ihm umgebender und durch einen Rahmen k in seiner Form gehaltener Netzbeutel   I   befestigt, dessen anderes Ende in einem Bunde m zusammengerafft ist und mittels einer
Schnur n in seiner Schliesslage gehalten wird. 



  Die Schnur n kann sich in einem das Halten des Fanggerätes in seiner Fanglage bzw. das Einholen desselben erleichternden Seil o fortsetzen. Der Rohrstutzen   h   nimmt weiters ringsherum vorgesehene und um Drehachsen p verschwenkbare, lange Stachel q auf, deren gegen den Netzbeutel zu gerichtete Spitzen dadurch   zusammengedrängt   werden, dass den Stacheln q je zufolge eines an einem kurzen Hebelarm sitzenden Gewichtes r ein Drehmoment in diesem Sinne aufgedrückt wird. Um die Tauchtiefe des Fanggerätes, insbesondere bei seiner Anwendung in der Flussfischerei, beliebig einstellen zu können, greift am Rahmen a des Netzsackes b eine zu einer Seilrolle s führende Leine t an, wobei die Drehachse dieser mittels Kurbel u zu betätigenden Seilrolle s über Bügel v an einem geeigneten Schwimmkörper w, auch Flotte genannt, befestigt ist.

   Nachdem man die Leine t unter Zuhilfenahme der Kurbel u auf die gewünschte Länge gebracht hat, stellt man die Seilrolle s durch einen in eine Bohrung x der Bügel v und eine der Bohrungen y der Seilrolle eingesteckten Splint fest. 



   Wenn das Fanggerät, sei es als Senk-oder Stellnetz in fliessenden Gewässern oder als Schleppnetz verwendet wird, stellt sich der Netzsack b samt dem Netzbeutel   l   in der durch die Leine t bestimmten Tiefe selbsttätig deshalb in die Strömungsrichtung ein, weil die relativ zum Fanggerät bewegte Flüssigkeit in dem Trichter f beschleunigt wird und daher einen die liegende Lage des Fanggerätes herbeiführenden Seitendruck auf die Trichterwände ausübt.

   Diese künstlich hervorgerufene Strömungsbeschleunigung bewirkt auch, dass in den Netzsack b   geratene Fische, sobald sie durch das weitmaschige Drahtnetz e in die Nähe der Öffnung i   

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 gelangt sind, in den Trichter f hineingezogen und von dort über den Rohrstutzen h dem Netz-   beutel I zugeführt   werden, von wo es wegen der entgegenstehenden Stachel i bzw. q kein Zurück mehr gibt. Am Drahtnetz e z. B. in Beutelchen sowie im Drahtkorb bzw. Drahtgitter g angebrachte Köder locken die Fische zur Boden-   öffnung   und in den Trichter f hinein. Nach dem Einholen des Gerätes kann der Boden des Netz-   beutels I nach Entfernen   der Schnur n zwecks Entnahme des Fanges geöffnet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fanggerät für Fische mit einem offen gehaltenen und durch ein Zugseil zu betätigenden Netzsack (b), dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Netzsackes durch einen vollwandigen, sich verjüngenden Trichter mit einem Netzbeutel in Verbindung gebracht ist.

Claims (1)

  1. 2. Fanggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter zweckmässig unter Zwischenschaltung eines Köderträgers in einem an seiner Innenseite mit Stacheln bewehrten Rohrstutzen fortgesetzt ist.
    3. Fanggerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch im Rohrstutzen schwenkbar angeordnete Stacheln, welche zufolge eines an ihnen vorgesehenen Gegengewichtes in einer das Verlassen des Netzbeutels verhindernden Schliesslage gehalten werden.
    4. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenöffnung des Netzsackes von einem das Anbringen von Ködern ermöglichenden weitmaschigen Netz überdeckt ist.
    5. Fanggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Netzsack ausser am Zugseil noch an einem zweiten Seil angebracht ist, dessen anderes Ende eine mit Sperre versehene Seilrolle einstellbar hält, die sich an einer Flotte bzw. einem Schwimmer be-. findet.
AT164368D 1945-11-07 1945-11-07 Fanggerät für Fische AT164368B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT164368T 1945-11-07

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AT164368B true AT164368B (de) 1949-11-10

Family

ID=3653066

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AT164368D AT164368B (de) 1945-11-07 1945-11-07 Fanggerät für Fische

Country Status (1)

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AT (1) AT164368B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4356654A (en) * 1979-07-18 1982-11-02 Veb Fischfang Rostock Tandem dragnets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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