DE309559C - - Google Patents

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DE309559C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/12Artificial bait for fishing comprising a body rotating around its longitudinal axis, e.g. devons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4&Λ. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1917 ab.
Bei den bekannten, für die Spörtfischerei bestimmten künstlichen Fischen, den sogenannten Spinnfischchen, oder auch nur Spinner genannt, kommen verhältnismäßig große Spinnkörper in Anwendung, an denen Flügel befestigt sind, welch letztere jeweils den ganzen Spinnkörper in Drehung versetzen müssen. Diese Spinnfischchen haben den Nach-
, teil, daß sie sich beim Tauchen in den meisten Fällen auf die Seite legten, nur langsam oder unregelmäßig tauchten, einem lebenden Fisch zu wenig gleichend. Gerade beim Tauchen sollten die Spinnfischchen einem lebenden .Fisch sehr gleichen, weil z. B. Forellen, EgIi und Hechte häufig in der Tiefe ihre Beute suchen.
Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Spinnkörper aus einem mit Flügel versehenen Kopfteil und einem Hinterteil besteht, die drehbar und verschiebbar auf einem gemeinsamen Halter angeordnet und mit einer Zahnkupplung versehen sind.
Beim Tauchen, d. h. beim Loslassen der Schnur, geht der Hinterteil voran, das Wasser hebt den mit Flügel versehenen Kopfteil und bringt ihn außer Eingriff mit dem Hinterteil, so daß er sich rasch dreht, ohne den Hinterteil mitzunehmen, der das senkrechte Sinken des Fischchens sichert. Beim Spinnen (Ziehen) werden beide Teile durch den Widerstand des Wassers selbsttätig in Eingriff miteinander gebracht.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: ,
Fig. ι eine Seitenansicht, und,
Fig. 2 einen Grundriß desselben.
Der Fisch weist einen aus dem Hinterteil 1 und einem Kopfteil 3 bestehenden Spinnkörper auf. Die Teile 1 und 3 sind auf einem aus Draht hergestellten Halter 2 zwischen zwei Scheiben 5, 6- drehbar und verschiebbar gelagert und besitzen einen Zahn 10 bzw. eine Nut 11, mit denen sie miteinander gekuppelt werden können. Der Teil 3 besitzt Flügel 4, welche beim Bewegen des Fisches im Wasser den Spinnkörper in Drehung versetzen. Das eine Ende des Halters 1 ist zu' einer Schleife 7 gebogen, die offen ist, so daß eine geschlossene Schleife eines y.orfaches in dieselbe' eingeführt werden kann. Das andere Ende des Halters ist ebenfalls zu einer offenen Schleife 8 ge-' bogen, in welche eine Angel 9 eingehängt ist.
Beim Tauchen geht der Teil 1 voran und das Wasser hebt den Teil 3 von Teil 1 ab,
wobei die Kupplung der Teile ι und 3 aufgehoben wird. Durch die Flügel 4 wird der Teil 3 in rasche Drehung versetzt, während der Teil 1 ein senkrechtes Sinken des Fisches sichert.
Beim Heben oder Ziehen mit dem Teil 3 ■voraus werden die Teile 1 und 5 gekuppelt und drehen sich miteinander.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch: Künstlicher Fisch mit Spinnkörper und Angel, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinnkörper aus einem mit - Flügel versehenen Kopfteil und einem Hinterteil besteht, die drehbar und verschiebbar auf einem gemeinsamen Halter angeordnet und mit einer Zahnkupplung versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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