DE941943C - Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem Haken - Google Patents

Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem Haken

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DE941943C
DE941943C DEN9126A DEN0009126A DE941943C DE 941943 C DE941943 C DE 941943C DE N9126 A DEN9126 A DE N9126A DE N0009126 A DEN0009126 A DE N0009126A DE 941943 C DE941943 C DE 941943C
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DE
Germany
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hook
slot
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artificial bait
fish
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Expired
Application number
DEN9126A
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Inventor
Niels Kristian Nielsen
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MAREN CATHRINE CHRISTINE NIELS
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MAREN CATHRINE CHRISTINE NIELS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/02Artificial bait for fishing with means for concealing or protecting hooks, e.g. to prevent entanglement with weeds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K85/00Artificial bait for fishing
    • A01K85/14Artificial bait for fishing with flat, or substantially flat, undulating bodies, e.g. spoons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Beim Angeln, insbesondere Sportangeln, werden in großem Umfang künstliche Köder verwendet, die einen beim Anbiß anhauenden Haken aufweisen. Ausbildung und Anordnung des Hakens sind dabei derart, daß er teilweise in einen Schlitz des Köders versenkt werden kann, so daß die Spitze des Hakens verborgen bleibt. Das Fanggerät ist ferner so angeordnet, daß der Haken durch besondere Mittel in seiner verborgenen Lage zurückgehalten wird, bis er beim Zubeißen eines Fisches herausgedrückt wird.
Derartige künstliche Köder haben einerseits den Zweck, zu vermeiden, daß der. Fisch beim Aufsteigen zu dem Köder die Gefahr erkennt und mit dem Zubeißen aufhört, ehe der Haken Zeit hat, einzudringen, andererseits den Zweck, zu' verhindern, daß Algen oder anderes Treibgut sich am Haken festhängt, wenn dieser durch das Wasser gezogen wird.
so Bei bekannten Geräten dieser Art hat sich als Nachteil herausgestellt, daß der Haken in seiner verborgenen Stellung nicht sicher genug gehalten wird, so daß es vorkommen kann, daß sich der Haken beim Anstoßen eines Fisches an den Köder nach einer Seite verdreht und dadurch an der Bewegung in seine Wirkstellung gehindert wird. Außerdem hat es sich gezeigt, daß es verhältnismäßig schwierig ist, den Haken genau in eine Stellung zu bringen, in der sowohl der Scheitel des Hakens als auch der Widerhaken desselben vollkommen verborgen sind.
Die Erfindung bezweckt, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein verbessertes Angelgerät zu schaffen, und erreicht dies dadurch, daß zu beiden Seiten des den Haken aufnehmenden .Schlitzes eine am einen Ende befestigte und parallel zur Hakenebene verlaufende Blattfeder zur Führung des Hakens vorgesehen ist.
Zweckmäßig werden die Blattfedern an der den Widerhaken aufnehmenden Seite des Schlitzes befestigt, während am entgegengesetzten Ende die Blattfedern Vorsprünge zum Sichern der Ruhelage des Hakens tragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine perspektivische Darstellung eines künstlichen Köders nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Köder der Fig. i.
Der künstliche Köder der Fig. ι besteht aus einer Metallplatte i, an der drehbar der Angelhaken 2 befestigt ist. Die Metallplatte ι weist einen Schlitz 4 auf, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Befestigung'spunktes des Hakens 2 beginnt und ,5 dessen Länge etwa derjenigen des Hakens 2 entspricht. An beiden Seiten des Schlitzes 4, und zwar an der dem Drehpunkt des Hakens abgewandten Seite, ist eine Blattfeder 5 befestigt, deren freie Enden mit einem Vorsprung 6 versehen sind, durch den der Haken 2 zurückgehalten wird, da der gegenseitige Abstand zwischen den Vorsprüngen 6 und den Blättfedern 5 geringer als die Hakendicke gehalten ist. In der dargestellten Lage befindet sich der Widerhaken 3 des Angelhakens 2 teils im Schlitz 4, teils zwischen den beiden Blattfedern 5, und- wird in dieser Lage sicher gehalten", da seine Befestigung auf der konvexen Seite der Platte 1 seine Verdrehung nach der entgegengesetzten Seite verhindert, während seine Verdrehung nach dem Schlitz 4 zu durch die Vorsprünge 6 unmöglich gemacht wird. Nur beim Anbeißen eines Fisches wird der Haken 2 über die Vorsprünge 6 gedrückt, da die Federn 5 etwas nachgeben, so daß der Haken 2 dann in die mit 2' bezeichnete Stellung ausgeschwungen wird. Der Fisch kann nun nicht mehr vom Haken entwischen, teils wegen der verschwenkten Lage des Hakens, teils weil die Federkraft dem Haken eine rasche Bewegung nach auswärts erteilt, wobei der Haken in der Regel sofort die Kinnbacken des Fisches durchbohrt. Die Blattfedern 5 dienen ferner zur Führung des Hakens, so daß dieser während seiner Bewegung nicht kippen kann, wodurch er gebremst oder gar gehemmt werden könnte. .
Die Erfindung kann in der gleichen Weise auch bei künstlichen Ködern mit einarmigem Haken angebracht werden. Es ist indessen auch möglich, mehrarmige Haken in Verbindung mit Ködern und dem sogenannten Pilker oder Tunkfisch zu verwenden, wenn dessen Körper groß genug ist, daß Schlitze für alle Arme vorgesehen, werden können. Auch bei Verwendung derartiger Köder ist es nötig, daß der Schlitz für den Haken oder einen Arm desselben sich gerade durch das Fanggerät erstreckt, damit . der Fisch auf die eigentliche Biegung des Hakens beißen und ihn dadurch aus dem Schlitz drücken muß.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Künstlicher Köder mit beim Anbiß anhauendem Haken, dessin ' Haken in einem Schlitz des Gerätes so angeordnet ist, daß die Hakenspitze verdeckt ist und der Haken in dieser Stellung bis zum Zubeißen eines Fisches festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des den Haken (2) aufnehmenden Schlitzes (4) eine am einen Ende befestigte und parallel zur Hakenebene verlaufende Blattfeder (5) zur Führung des Hakens vorgesehen ist.
2. Angelgerät nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blattfedern (5) an der den Widerhaken (3) aufnehmenden Seite des> Schlitzes (4) befestigt sind, während am entgegengesetzten Ende der Blattfedern Vorsprünge (6) zum Sichern der Ruhelage des Hakens (2) vorgesehen sind.
DEN9126A 1953-07-02 1954-07-01 Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem Haken Expired DE941943C (de)

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DE (1) DE941943C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5218778A (en) * 1992-05-28 1993-06-15 Szantor Alfons J Fishing lure

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