DE941943C - Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem Haken - Google Patents
Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem HakenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K85/00—Artificial bait for fishing
- A01K85/02—Artificial bait for fishing with means for concealing or protecting hooks, e.g. to prevent entanglement with weeds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K85/00—Artificial bait for fishing
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- Animal Husbandry (AREA)
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Description
Beim Angeln, insbesondere Sportangeln, werden in großem Umfang künstliche Köder verwendet,
die einen beim Anbiß anhauenden Haken aufweisen. Ausbildung und Anordnung des Hakens
sind dabei derart, daß er teilweise in einen Schlitz des Köders versenkt werden kann, so daß die Spitze
des Hakens verborgen bleibt. Das Fanggerät ist ferner so angeordnet, daß der Haken durch besondere
Mittel in seiner verborgenen Lage zurückgehalten wird, bis er beim Zubeißen eines Fisches
herausgedrückt wird.
Derartige künstliche Köder haben einerseits den Zweck, zu vermeiden, daß der. Fisch beim Aufsteigen
zu dem Köder die Gefahr erkennt und mit dem Zubeißen aufhört, ehe der Haken Zeit hat, einzudringen,
andererseits den Zweck, zu' verhindern, daß Algen oder anderes Treibgut sich am Haken
festhängt, wenn dieser durch das Wasser gezogen wird.
so Bei bekannten Geräten dieser Art hat sich als
Nachteil herausgestellt, daß der Haken in seiner verborgenen Stellung nicht sicher genug gehalten
wird, so daß es vorkommen kann, daß sich der Haken beim Anstoßen eines Fisches an den Köder
nach einer Seite verdreht und dadurch an der Bewegung in seine Wirkstellung gehindert wird.
Außerdem hat es sich gezeigt, daß es verhältnismäßig schwierig ist, den Haken genau in eine Stellung
zu bringen, in der sowohl der Scheitel des Hakens als auch der Widerhaken desselben vollkommen
verborgen sind.
Die Erfindung bezweckt, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein verbessertes Angelgerät
zu schaffen, und erreicht dies dadurch, daß zu beiden Seiten des den Haken aufnehmenden
.Schlitzes eine am einen Ende befestigte und parallel zur Hakenebene verlaufende Blattfeder zur
Führung des Hakens vorgesehen ist.
Zweckmäßig werden die Blattfedern an der den Widerhaken aufnehmenden Seite des Schlitzes befestigt,
während am entgegengesetzten Ende die Blattfedern Vorsprünge zum Sichern der Ruhelage
des Hakens tragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine perspektivische Darstellung eines künstlichen Köders nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Köder der Fig. i.
Der künstliche Köder der Fig. ι besteht aus
einer Metallplatte i, an der drehbar der Angelhaken 2 befestigt ist. Die Metallplatte ι weist einen
Schlitz 4 auf, der in unmittelbarer Nachbarschaft des Befestigung'spunktes des Hakens 2 beginnt und
,5 dessen Länge etwa derjenigen des Hakens 2 entspricht. An beiden Seiten des Schlitzes 4, und zwar
an der dem Drehpunkt des Hakens abgewandten Seite, ist eine Blattfeder 5 befestigt, deren freie
Enden mit einem Vorsprung 6 versehen sind, durch den der Haken 2 zurückgehalten wird, da der
gegenseitige Abstand zwischen den Vorsprüngen 6 und den Blättfedern 5 geringer als die Hakendicke
gehalten ist. In der dargestellten Lage befindet sich der Widerhaken 3 des Angelhakens 2 teils im
Schlitz 4, teils zwischen den beiden Blattfedern 5, und- wird in dieser Lage sicher gehalten", da seine
Befestigung auf der konvexen Seite der Platte 1 seine Verdrehung nach der entgegengesetzten Seite
verhindert, während seine Verdrehung nach dem Schlitz 4 zu durch die Vorsprünge 6 unmöglich gemacht
wird. Nur beim Anbeißen eines Fisches wird der Haken 2 über die Vorsprünge 6 gedrückt, da
die Federn 5 etwas nachgeben, so daß der Haken 2 dann in die mit 2' bezeichnete Stellung ausgeschwungen
wird. Der Fisch kann nun nicht mehr vom Haken entwischen, teils wegen der verschwenkten
Lage des Hakens, teils weil die Federkraft dem Haken eine rasche Bewegung nach auswärts
erteilt, wobei der Haken in der Regel sofort die Kinnbacken des Fisches durchbohrt. Die Blattfedern
5 dienen ferner zur Führung des Hakens, so daß dieser während seiner Bewegung nicht kippen
kann, wodurch er gebremst oder gar gehemmt werden könnte. .
Die Erfindung kann in der gleichen Weise auch bei künstlichen Ködern mit einarmigem Haken angebracht
werden. Es ist indessen auch möglich, mehrarmige Haken in Verbindung mit Ködern und
dem sogenannten Pilker oder Tunkfisch zu verwenden, wenn dessen Körper groß genug ist, daß
Schlitze für alle Arme vorgesehen, werden können. Auch bei Verwendung derartiger Köder ist es
nötig, daß der Schlitz für den Haken oder einen Arm desselben sich gerade durch das Fanggerät erstreckt,
damit . der Fisch auf die eigentliche Biegung des Hakens beißen und ihn dadurch aus
dem Schlitz drücken muß.
Claims (2)
1. Künstlicher Köder mit beim Anbiß anhauendem Haken, dessin ' Haken in einem
Schlitz des Gerätes so angeordnet ist, daß die Hakenspitze verdeckt ist und der Haken in
dieser Stellung bis zum Zubeißen eines Fisches festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zu beiden Seiten des den Haken (2) aufnehmenden Schlitzes (4) eine am einen Ende befestigte
und parallel zur Hakenebene verlaufende Blattfeder (5) zur Führung des Hakens vorgesehen ist.
2. Angelgerät nadh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Blattfedern (5) an der den Widerhaken (3) aufnehmenden Seite des> Schlitzes (4) befestigt sind, während am entgegengesetzten
Ende der Blattfedern Vorsprünge (6) zum Sichern der Ruhelage des Hakens (2) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK941943X | 1953-07-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941943C true DE941943C (de) | 1956-04-19 |
Family
ID=8155001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN9126A Expired DE941943C (de) | 1953-07-02 | 1954-07-01 | Kuenstlicher Koeder mit beim Anbiss anhauendem Haken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE941943C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5218778A (en) * | 1992-05-28 | 1993-06-15 | Szantor Alfons J | Fishing lure |
-
1954
- 1954-07-01 DE DEN9126A patent/DE941943C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5218778A (en) * | 1992-05-28 | 1993-06-15 | Szantor Alfons J | Fishing lure |
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