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konstruirten Schliessvorrichtung in der Eingriffslage der Borten, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Osenteiles mit dem Auge in grösserem Maassstab, Fig. 3 eine Vorderansicht des Osenteils mit einer zweckmässigen Form des Auges, Fig. 4 die Lage der Teile in der Vorderansicht, wenn die Borte gebogen wird. Fig. 5 ein in grösserem Maasstab gezeichnetes Detail, wobei die Lage der Schliessteile ersichtlich ist, wenn dieselben seitlich gebogen werden.
Auf der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 zwei Borten, welche an Kleidungsstücke oder dergl. zu befestigen sind. Diese Borten besitzen ineinandergreifende Hakenteile 3 und Ösenteile 4, ferner ein Gleitstück 5, eine obere Begrenzung 6 und eine untere Begrenzung 7. Die Ausbildung der Borte und der Hakenteile 3 ist übereinstimmend mit derjenigen nach der erwähnten amerikanischen Patentschrift, indem jede Borte aus einem ununterbrochenen Band mit einer im Rand derselben
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schriebene Form besitzt und dazu dient ein Lösen der Teile bei der Längsbewegung zu verhindern.
Die Hakenteile 3 sind mit zum Eingriff dienenden Vorsprüngen versehen, die aus einer Spitze 9 und aus einem Schenkel 10 bestehen, welche im Wesen mit demjenigen nach der erwähnten amerikanischen Patentschrift gleich sind, jedoch infolge der abweichenden Konstruktion der neuen Osenteile etwas kürzer gehalten werden als bei der bekannten Konstruktion.
Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Osenteil besteht aus einem hülsenförmigen Teil 4, welcher in derselben Weise auf der Borte befestigt ist als der Hakenteil, ferner aus einem Schenkel 7 und aus einem Auge 13, welch letzteres im Wesen flach ist und sich in einer zur Borte parallelen Richtung erstreckt, von welcher Borte jedoch das Auge infolge der Gestaltung des Schenkels 12 etwas absteht.
Wie ersichtlich erstreckt sich das Auge 13 über das eine Ende der Hülse 4 hinaus, so dass dasselbe den benachbarten Osenteil übergreift. Das andere Ende der Hülse 4 ist mit einem Anschlag 14 versehen, welcher durch das Auge des nächsten unteren Osenteils durchdringt und als Anschlag wirkt indem derselbe mit dem Schenkel des nächsten Hakenteiles in Berührung kommt, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht, so dass der Anschlag 14 durch diese Berührung die. Be- \\ legung des Schenkels des Hakens in einer Richtung verhindert, während die Bewegung des Schenkels in der anderen Richtung durch das Auge selbst verhindert wird.
1) as Gleitstück 5 ist an der Eintrittsseite der die Haken tragenden Borte 1 mit einer Führungskante 17 verschen, damit die Haken beim Eintritt in das Gleitstück selbsttätig in die Eingriffs- ebene verschwenkt werden. Das Gleitstück besitzt konvergierende Führungsrinnen, durch welche die Haken-und Osenteile in und ausser Eingriff gebracht werden. Der Eingriff der Teile wird dadurch bewirkt, dass das Gleitstück entlang der Borten nach oben gezogen wird, wodurch die Haen zuerst durch die Augen 13 durchtreten und sich dann gegen die Anschläge 14 anlegen. wie aus Fig. 1 ersichtlich, wodurch die Haken festgestellt werden.
Das Lösen der Vorrichtung wird durch Auseinanderziehen der Borten an deren oberem Rand bewirkt, wodurch das Gleit- stuck auf beiden Borten gleichzeitig nach unten gleitet. Diese beiden Vorgänge zur Bewirkung des Eingriffes und Lösens der Vorrichtung sind übrigens genan dieselben, wie bei dem Gegenstand der erwähnten amerikanischen Patentschrift.
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der Augen ausser Eingriff zu treten, wodurch die Notwendigkeit entsteht längere Haken zu verwenden, um diesen Nachteil zu vermeiden. Die Wirkung der längeren Haken besteht darin, dass
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abbrechen.
Das kennzeichnende Merkmal der vorliegenden Erfindung bestcht nun darin, dass die Hakenspitze blos dazu verwendet wird ein wjrkliches Lösen der Borten zu vermeiden, während die Borten frei mit einem heliebigen Winkel seitlich verbogen werden können (Fig. 5), wobei ein Freiwerden der Öse vom Haken vermieden wird, da die Seiten des Auges mit dem Schenkel des Hakens im Eingriff stehen.
Ferner sind die entsprechenden Haken- und Ösenteile an den
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griff bewirkt. der Ausdruck ,,Auge" benützt wurde, ist die Erfindung doch nicht auf die Anwendung emes geschlossenen Auges beschränkt. indem das Ende des Auges auch offen sein kann,
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Gewebe eindringen könnten. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine viel stärkere Kon- stru1.'tion gesichert und die Borten können auch unter schärferen Winkeln gebogen werden, ohne in den Haken Spannungen zu bewirken oder ein Lösen der Verbindung hervorzurufen. Bei dieser Konstruktion ist es praktisch unmöglich die Haken und Ösen durch seitliches Biegen ausser Eingriff zu bringen, ohne die ganze Schliessvorrichtung zu zerstören.
Die beschriebene Konstruktion lässt zahlreiche Abänderungen zu, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, welche also nicht auf die dargestellte genaue Form der Ausführung beschränkt ist.
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1. Schliessvorrichtung, bei welcher längs zweier biegsamen Borten oder dergl. je eine Reihe von Haken-und Osenteilen befestigt sind, die durch ein Gleitstück miteinander in und ausser Eingriff gehracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Osenteile mit je einem von der Borte abstehenden länglichen Auge versehen sind, dessen Seiten den Schenkel des mit dem Auge in Eingriff gebrachten Hakenteils umgreifen, um ein unbeabsichtigtes Lösen der ScbHess- vorrichtung beim Biegen der Borten zu verhindern.