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EDWIN BURGES WATSON IN UPPER NORWOOD (ENGLAND).
Haken- und Ösenverschlu88.
Vorliegende Erfindung bezweckt die Herstellung einer Schliesse zum Zusammenhalten von sich übereinanderlegenden Stofftheilen bei Kleidungsstücken und dergl.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Schliesse dargestellt, wobei
Fig. 1 zwei mittels dieser Schliesse verbundene Stofftheile zeigt, während
Fig. 2 die Art der Einführung des einen Theiles der Schliesse in den anderen veranschaulich,
Fig. 3 zeigt den einen Theil,
Fig. 4 den andern Theil der Schliesse, und
Fig 5 ist eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Theiles.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Schliesse aus einem Theile a. welcher zungenförmig gestaltet, also an einem Ende schmäler, am anderen breiter ist. Am breiteren Ende ist der Theil a mit den aufgebogenen Zacken b b versehen. Diese Zacken dienen in bekannter Weise zur Befestigung des Theiles a am Stoff, indem sie zu diesem Zwecke durch den Stoff hindurchgesteckt und nach innen umgebogen werden. Der andere Theil c der Schliesse ist ebenfalls mit zwei Zacken f f versehen, mittelst welchen er ill gleicher Weise wie der Theil a am Stoffe befestigt wird. Beide Theile a und c werden derartig am Stoff angebracht, dass sie, wie in Fig. 1 gezeigt ist, einander gegenüber liegen.
Der Theil a ist an seinem vorderen, abgerundetem Ende 9 etwas aufgebogen, so dass er leicht in den anderen, spangenartigen Theil c der Schliesse eingeführt werden kann. Zu diesem Zwecke wird, wie iu Fig. 2 dargestellt ist, das eine Stoffende d zurückgebogen worauf man mit der Spitze 9 des Thoiles a unter die Spange c fährt und den Stoff wieder nach vorne biegt. Es gelangen dann die Theile in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung, in welcher der durch die Spange c hindurchgeschobene Theil a sich mit seinen am Stoffe befestigten Zacken gegen die Spange c anlegt.
Da die beiden Theile a und c aus ganz dünnem Metall hergestellt sein können und sich beide flach an ihren Stofftheilen d und e anlegen, wird ein dichtes Aufeinanderliegen der beiden Stofftheile erreicht. Die zungenartig verlaufende Form des Theiles a und die verhältnismässig grosse Breite der Spange c bieten den Vortheil, dass die beiden Theile ohne vieles Suchen zusammengeführt werden können, und wird auch die Spitze nicht unter der Mitte der Spange c eingebracht, so wird der Theil a schliesslich doch sich selbst durch seine schräg verlaufenden Seiten 11 h in die richtige Lage führen, da er an seinem breitesten Ende die Spange oder Klammer c ganz ausfüllt.
Die Schliesse kann bei Kleidungsstücken entweder am Stoffe selbst, oder am Futter befestigt werden, und wenn die beiden Theile der Schliesse ineinander eingehakt sind, sind dieselben von den übereinander liegenden Stofftheilen bedeckt, also unsichtbar.
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