DE671227C

DE671227C - Aufhaenger fuer Kleidungsstuecke

Info

Publication number: DE671227C
Application number: DEG95555D
Authority: DE
Inventors: Franz Geiger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-06-03
Filing date: 1937-06-03
Publication date: 1939-02-02

Description

Aufhänger für Kleidungsstücke Die Erfindung betrifft einen Aufhänger für Kleidungsstücke, bei dem das aus einem einfachen Band bestehende AufhängemittA durch Verwendung zweier üsenverbindungen mit dem Kleidungsstück lösbar verbunden ist. Die bekannten, aus Stoff bestehenden Aufhänger besitzen den Nachteil, daß sie an den Ösen leicht beschädigt werden, weil der Hauptzug quer zur Längsrichtung -des Bandes ausgeübt wird. Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß die Enden des Aufhängebandes je einen seitlich überstehenden Stift umgreifen, und daß um diese Enden ein Metallblech heruingepreßt ist, das zum Schutz der Enden des Aufhängebandes die Ösen durchsetzende Metallappen aufweist.
Dadurch wird ein Beschädigen der Bandenden durch die Reibung an den Ösen vermieden und eine sichere und einfache Befestigung der Bandenden an den Osenstegen geschaffen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Aufhänger gemäß der Erfindung in Draufsicht, Abb. 2 den Aufhänger nach Abb. i in Seitenansicht, Abb.3 und 4. je ein Ende des Aufhängebandes nach den Abb. i und 2 in Draufsicht und Seitenansicht in größerem Maßstabe.
Die in den Abb. i und 2 veranschaulichten Ösen i bestehen aus gehärtetem Stahlblech und besitzen einen zum Befestigen der Öse am Kleidungsstück dienenden Teil 2 und einen zur Aufnahme der zu einem Steg q. ausgebildeten Enden des Aufhängebandes 3 dienenden Teil 5. Der Teile ist so eingerichtet, daß er sowohl zum Annieten als auch zum Annähen geeignet ist. Der Teil s besitzt eine elliptische Öffnung, deren Hauptachse quer zur Hauptachse des Bandes 3 verläuft. Der Teil 5 ist in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise gekröpft. Das Band 3 besteht aus irgendeinem geeigneten, möglichst festen Gewebe. Die Ausgestaltung der Bandenden zu den Stegen q. ist in den Abb. 3 und q. veranschaulicht. Die Enden des Bandes 3 sind je um einen das Band seitlich überragenden Stift 6 gelegt, und um diese Enden ist ein Blechstreifen 7 herumgepreßt, der in der einen Ausdehnungsrichtung im wesentlichen der Länge des Stiftes 6 entspricht, in der anderen Ausdehnungsrichtung dagegen eine solche Länge besitzt, daß nach dem Umpressen des den Stift 6 umgebenden Bandendes die Stiftenden im wesentlichen vollkommen eingehüllt sind, während im Bereich des Bandes ein abstehender Lappen 8 entsteht. Die Öffnung im Teil 5 der Öse ist in ihrer Hauptausdehnung etwas größer als die Bandbreite, so daß sich die Seitenränder des Lappens 8 dvs in die Öse -eingesetzten Steges von innen gegen den Rand der Öffnung im Teil 5 anlegen.
Durch die Wölbung des Teiles 5 und die besondere Ausgestaltung der Bandenden zu Stegen q. wird eine besonders sichere Lagerung der Bandenden in der Öse erzielt. Der aus der Öse herausragende Lappen 8 verhindert hierbei ein seitliches Einschneiden des Bandes 3. Durch Abbiegen des die Öse tragenden Stoffes ist dagegen ein leichtes Einsetzen der zu Stegen ausgebildeten Bandenden in die Öse möglich.

Claims

PATEN TANSPRUCi-i : . Aufhänger für Kleidungsstücke, bei dem das aus einem einfachen Band bestehende Aufhängemittel durch Verwendung zweier Ösenverbindungen mit dem Kleidungsstück lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Aufhängebandes (3) je einen seitlich überstehenden Stift (6) umgreifen, und daß um diese Enden ein Metallblech (7) herumgepreßt ist, das zum Schutz der Enden des Aufhängebandes (3) die Ösen (5) durchsetzende Metallappen (8) aufweist.