DE825233C - Verstellbares Schulterband fuer Bekleidungsstuecke - Google Patents
Verstellbares Schulterband fuer BekleidungsstueckeInfo
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- DE825233C DE825233C DEB3958A DEB0003958A DE825233C DE 825233 C DE825233 C DE 825233C DE B3958 A DEB3958 A DE B3958A DE B0003958 A DEB0003958 A DE B0003958A DE 825233 C DE825233 C DE 825233C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F15/00—Shoulder or like straps
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- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F15/00—Shoulder or like straps
- A41F15/002—Shoulder or like straps separable or adjustable
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/02—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
- A44B11/04—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps without movable parts
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/14—Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
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Description
- Verstellbares Schulterband für Bekleidungsstücke Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf verstelll)ar«e Schulterbänder zur Verwendung an oder bei Damenunterbekleidung, beispielsweise für Damenhemden, Büstenhalter, Untertaillen, Unterröcken, Kombinationen u. dgl.
- Zum Tragen der obenerwähnten Unterbekleidung sind Schulterbänder mit einem Schieber bekanxi:t, der so angeordnet ist, daß er längs des Schulterbandes zu gleiten vermag, um die Länge des Bandes der erforderlichen Verwendung anzupassen. Bei dieser bekannten Form von Schulterbändern hat der Schieber das Bestreben, bei Gebrauch längs des Bandes zu rutschen, so daß die gewünschte Traglänge des Bekleidungsstückes nicht beibehalten wird. Diese bekannten Bänder haben auch das Bestreben, sich zu verdrehen und eine schnurähnliche Form im Gebrauch anzunehmen.
- Das Ziel -der Erfindung ist ein verstellbares Schulterband verbesserter Form, bei welchem die die Verstellung ermöglichende Vorrichtung so ausgebildet ist, daß die gewünschte Traglänge des Bekleidungsstückes für den Gebrauch aufrechterhalten wird, ohne die Neigung zum Schlüpfen zu zeigen, und daß das Bestreben des Schulterbandes, sich zusammenzurollen oder eine schnurähnliche Form anzunehmen, vermindert wird.
- Die Erfindung besteht aus einem verstellbaren Schulterband, das sich zusammensetzt aus einem Längenabschnitt aus Band, Bandstreifen, Gurtband oder einem ähnlichen Material, nachstehend mit Tragband bezeichnet, auf dem oder in dem eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von Schlaufen oder schlaufenähnlichen Gebilden vorgesehen ist, und flus einem oder aus mehreren Haken- oder hakenähnlichen Elementen, allgemein mit Einhängehaken bezeichnet, die anfänglich von dem Tragband getrennt sind, wobei der Haken oder jeder der Haken, außer daß er in Eingriff mit ausgewählten Schlaufen zu treten vermag und in dieser Eingriffsstellung sich selbst hält, auch noch entweder direkt an dem Bekleidungsstück z. B. durch Nähstiche befestigt werden kann oder unter Zwischenschaltung eines Streifens oder einer Schlaufe aus Band, Gurtband o. dgl. daran befestigt ist.
- Das Tragband kann von zweckentsprechender Breite sein. Im Bereich der Erfindung liegt es, das Tragband mit Schlaufen oder schlaufenähnlichen Gebilden beliebiger Art, die für den beabsichtigten Zweck geeignet sind, zu versehen. Beispielsweise können die Schlaufen die Form von offen endende Taschen haben oder rohrförmige oder ähnliche Ausbildung aufweisen. Vorzugsweise ist das Tragband mit Oberschlaufen versehen, d. h. mit Schlaufen oder schlaufenähnlichen Gebilden, die an der Vorderfläche des Tragbandes liegen. Die Schlaufen oder schlaufenähnlichen Gebilde, hier allgemein mit Schlaufen .bezeichnet, können auf beliebige Weise hergestellt werden. Besteht das Trägerband beispielsweise aus einem Webmaterial, so können die Schlaufen aus einem Stück mit dem Trägerband durch Weben hergestellt sein. Sie können aber auch an (lern Trägerband für sich befestigt werden. Vorzugsweise besteht der Einhängeliaken aus einem einstöckigen Gebilde.
- Das Tragband kann elastisch oder unelastisch sein. Die Reihe der Schlaufen erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Länge des Tragbandes hinweg, 'kann jedoch auch gewünschtenfalls sich über weniger als die volle Länge erstrecken.
- Um die Erfindung noch besser verständlich zu machen und ihre Ausführung zu ermöglichen, werden nachstehend bewährte Beispiele des verbesserten verstellbaren Schulterbandes mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
- In der Zeichnung ist Fig. i eine Vorderansicht eines Teiles des Tragbandes einer beispielsweisen Ausführungsform, wobei der Einhängehaken im Eingriff mit einer Schlaufe des Tragbandes sich befindet, Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles .9 der Fig. i, Fig.3 eine vergrößerte Vorderansicht des in Frage kommenden Teiles des i.11 Fig. i dargestellten Tragbandes, 1# ig. q eine Vorderansicht lediglich des Einhängehakens und Fig. 5 eine ähnliche Ansicht eines abgeänderten Fla kc n s.
- lief <lein bevorzugten Beispiel nach Fig. i und 2 besteht das Trägerband S aus einem geNvebten Gurtband, Band oder ähnlichem Material, das auf seiner Vorderfläche eine Längsreihe von auf gegenseitigem Abstand befindlichen Schlaufen l aufweist, die während' des Webens zusammen mit dem Tragband hergestellt sind. Die Herstellung kann in bekannter \\'eise durch unterbrochenes \\'eben der Schlaufenteile erfolgen, deren Kette und Schuß getrennt von der Kette und Schuß des Hauptgurtbandes sind,, so daß diese Schlaufen zwischen ihren l-nclen frei liegen und von der Fläche des Hauptgurthandes abstehen, an ihren En -den jedoch mit dem Hauptgurtband zu einem Stück vereinigt sind.
Diese Schlaufenteile sind vorzugsweise schmaler in der Breite, als dlie Breite des Hauptgurtbandes oder Bandes beträgt, und bilden Öffnungen, die quer zum Tragband verlaufen, um den Einhänge- haken ,H aufzunehmen. In dem in F ig. 3 darge- stellten Beispiel ist das Tragband S' mit einem mittleren in Längsrichtung ,erlaufenden Ober- flächenstreifen fs von eitler Breite <r@ gewebt, die geringer ist als die volle Breite «"i des Tragbandes. Das Tragband hat auf Abstand stehende Teile, d.h. Schlaufen 1, die von der Fläche des Tragbandes gesondert sind, um Qtieröffntnigen oder Zwischen- räume zur Aufnahme des Einhängehakens H zu bilden. Die durch die zu Schlaufen gel)ogeneti Teile des Tragbandes erzeugten Öffnungen o, d. 1i. die Zwischenräume zwischen der Hinter- oder Innen- seite der gesonderten Teile und der angrenzenden Fläche ödes Tragbandes (Ötttttttigett, die sich quer zum Tragband erstrecken), 1« )'uneti Rohrform haben oder ähnlich offen endende Taschen oder auch ab- geflacht sein. Die Querschnittsforin der Öffnungen hängt natürlich von der Größe ab, bis zu der die un- befestigten Oberflächenteile des Tragbandes S von dem Gurtband abstehen. Die in der Zeichnung dar- gestellten Schlaufen l sind z. B. so geformt. daß sie für gewöhnlich flach gegen das Tragband an- liegen, so d!aß die Öffnungen o anfangs flach und vollständig geschlossen sind, jedoch, wenn not- wendig, :dem Haken des I?inliäligelialelis H das Eindringen gestatten. Die Schlaufen L können, wie gezeigt, ziemlich dicht aufeinanderfolgen oder auch mit größeren Zwischenräumen in der Reihe längs des Tragbandes S vorgesehen sein. Bei einer be- währten Ausfiihrungsforin des Gegenstandes zur Verwendung als Schulterband für Damentinterbe- kleidung hat das Tragband freie Oberflächenteilv, die Schlaufen von etwa 4,5 111111 oder G nirn Breite in der Richtung der Länge des T ragbandcs bilden, wobei diese Teile durch finit dein Grutidstreifcti verwebte Zwischenteil( getrennt sind, die etwa .4,5 min oder 6 nim in der Richtung der Längt des Tragbandes messen. Für ein solches Scliulterban,e1 ist ein Grundband von etwa 12 inin Breite finit Schlaufen, die etwa 6 rinn in eitler Richtung quer zum Grundband messen, genügen((. Die ollen er- wähnten ,Xbtnesstiiigeli sind jedoch stur Beispiele, und das Tragband kann in verschiedenen Breiten und Größen hergestellt werden. 1?benso kann die Abstandssetzung der Schlaufen \\-unscligc#niäß ge- ändert und' dein je«-eiligen Z« ecl;. für den <las Tragband bestimmt ist, angepallt werden. Anstatt die Schlaufen aus einem Stück finit (lein Tragband zu bilden, können sie auch durch Be- festigung eines Streifens aus geti@netcm -Material an der Vorderfläche des Trägers gel» lclet \verd@Ln, indem, mit oder ohne Nälicn in Längsrichtung, quer Tiber dien Streifen weg geniilit wird, so dato Teile des Streifens unangenübt belassen werden, um Schlaufen zu bilden. Nür den beabsichtigten Zweck sind das Tragband und die Schlaufen Vor- zugsweise unelastisch. In Abänderung hierzu können die Schlaufen alter auch elastisch und das Tragband starr, d.11. unelastisch sein; oder die Schlaufen können starr sein und das Tragband elastisch, oder das Tragband und die Schlaufen können elastisch sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Einhängehaketi aus eitieni einzigen Stück aus dem Zweck entsprechend geformten Metall-, Kunststoff- oder anderem passendem 1\laterial gebildet, und zwar ohne irgendeinen ltewegiichen Teil oller Teile. Der l?inbüiigeltak(n ist vorztigsw-eise selbstverriegelnd, so dal3 sein ztifiilliges U->sen aus der auf dem Trag- hand ltetiii(Illclieii Schlaufe, in die er bei ßenutzunr- des Ge-en standes eingehalst ist. verhütet wird. In dctn in den Fig. i bis d dargestellten prak- tischen Beispiel bestellt der Einhängehaken H aus einer eiitstückigrii flachen Platte geeigneter Breite finit einem quer geschlitzten Teil i, durch den ein Steg 2 gebildet wird, mittels dessen der Einhänge- lial<eti an einem Kleidungsstück, wie später be- sclirieben, befestigt werden kann, und mit einem Teil 3 in Forin eines breiten Hakens für den Durchtritt durch die Schlaufen l auf Traghand S. DerTeil 3 wird durch eilten Steg gebildet, der an sei- nein eiiieii I:n(le niit ilciii 1lauptteil der einstöckigen Haclielt Platte aus einem Stück besteht, während das ati(Itre Ende 3a nach diesem Hauptteil zu ge- richtet ist utid sich ilitn nähert, jedoch von diesem Hauptteil einen Abstand hat. Dieses freie Ende des llakensteges 3 ist verbreitert oder (wie dargesteJlt) etwas nach einwärts geneigt oder ist auf der Innen- seite tintei-sclinitteii, 11111 ein zufälliges Lösen des 1-Iakens von der Schlaufe 1, in welche der Haken w-:iltreiicl dus ( @eltrauc ius eingehakt ist, zu verhin- tlei-n. l:in Einhängchaken der beschriebenen beson- deren Vorm hat also (frei Querstege, nämlich einen Steg 3, der den eigentlichen Haken bildet, einen Mittelsteg 1 tind eincit anderen Steg 2, der am wcitesteii weg von dein eigentlichen Haken liegt und zurrt Befestigen oder Verbinden des Einhänge- Z, ;in einem l@elaei<lungsstück dient. In seiner allgemeinen Forin gleicht dieser Einhängeha'ken, wie deutlich aus Fig. d liervorgelit, der abgeflachten oder verbreiterten Ziffer 6. Wird dier Einhänge- haken in der Lage dieser Ziffer betrachtet, so ist es bequemer, 'hier zu Unterscheidungszwecken die ollen erw-iihnten drei Stege als der obere Steg 3 (d. 1i. der eigentliche Haken), der Mittelsteg. und der untere Steg 2 zu LWzcic1tnen. Ein Einhänge- haken der lt"sclirielxiivn flachen Form kann ent- weder aus diiiincin lilecli ()der einem Kunststoff oller anderem nichtmetallisclicm Material leicht tierge- stellt werden. Die Forni und Lage des freien Endes 311 des olleren Steges 3 läßt den Einhänge- haken an dem mit a (F ig. 3) bezeichneten Ende oller (ler Seite dauernd offen, so daß ein Zwischen- raum zum 1?in:cliielreii oder Herausscliielxn des Materials einer Schlaufe l vorhanden ist. Anstatt, wie olwit 1>esclirieben, den oberen Teil des Ein- hängehakens lialcenfcirmi.g zu machen, kann der l?inb;ingehaken auch eilten offenen Schlitz an einem Ende besitzen, damit die Schlaufe in den Schlitz hinein lind aus (lein Schlitz heraustreten kann, sobald der l@.inhätigeba'ken an dein Tragband befestigt oder von ihm abgenommen wird. Während ein Einhängehaken der vorbeschrie- henen flachen Form insofern vorteilhaft ist, als er ein Auftragen vermeidet und' billig hergestellt werden 'kann, kann auch gewünschtenfalls ein Ein- hängehaken anderer Form genommen werden, bei- spielsweise ein Hakenglied aus gebogenem Draht, dessen Formgebung .das Einhacken und Aushaken von <lern Tragband in ähnlicher `''eise wie (las be- reits beschriebene Einhängeglied ermöglicht. In gewissen Fällen kann ein Einhängehaken aus Draht vorzuziehen sein. Gemäß dein in Fig. 5 dargestellten Beispiel wird solch ein Einhängehaken H1 aus einer einzelnen Drahtlage starken Drahtes 5 hergestellt, der zu einer rechteckigen, trapezoiden oder ähnlichen Form so gebogen ist, daß er zwei überlappende Enden 5a und 5b Besitzt, zwischen denen genügend Abstand a1 verbleibt, um den Durchgang einer Schlaufe l zu ermöglichen. Wird dieser Einhänge- haken in seiner senkrechten Stellung angesehen, so bilden die längeren parallelen Seiten Sc und 5d der rechteckigen, trapezoiden oder sonstigen Form, die von dem gebogenen Draht 5 gebildet wird, obere und untere Querstege, die an dem einen Ende durch den gemeinsamen Steg 5e verbunden sind, während die anderen (freien) Enden 5a und 5b der oberen und unteren Stege nach abwärts bzw. nach auf- wärts gebogen verlaufen, um längsseits etwas in einem Abstand voneinander und vorzugsweise parallel oder im wesentlichen parallel zueinander zu liegen. Die obere Querstegschiene 5c mit ihrem hach abwärts gerichteten Ende 5a bildet den eigent- lichen Haken zum Durchschieben durch eine aus- gewählte Schlaufe l auf Tragband S, während der untere Steg 5d dazu dient, den Einhängehaken mit oder an einem Bekleidungsstück zu befestigen. In- folge des zwischen den sich überlappenden End,°n der Querstege vorhandenen Zwischenraumes ist der Einhängehaken Hl dauernd an dieser Seite oder an diesem Ende offen, und sobald der hakenförmige obere Quersteg 5c in eine auf dem Tragband be- findliche Schlaufe eingehakt ist, verhindert das nach aufwärts gerichtete freie Ende 5b des unteren Steges 5d, das auf der Innenseite des nach abwärts gerichteten Endces 5a liegt, in wirksamer Weise, daß der Einhängehaken ausgehakt wird. Die Spitze des freien Endes 5a des oberen Quersteges 5c ist abgerundet, während die Spitze des freien Endes 5b des unteren Quersteges 5d außer einer ähnlichen Abrundung an der Seite, die zunächst dem über- lappenden Ende des anderen Steges liegt, eine Ab- schrägung aufweist, so daß das obere Ende des Zwischenraumes a1 zwischen diesem Ende 5b und dein nebenliegenden, nach abwärts gerichteten Ende 5a sich erweitert und das Einhaken sowie Aushaken des Einhängehakens in die Schlaufen oder aus den auf dem Tragband befindlichen Schlaufen erleichtert. Ein aus Draht bestehender Einbängehaken der oben beschriebenen Form ist verhältnismäßig einfach und billig herzustellen und von guter Gebrauchsfähigkeit. Das hier beschriebene Schulterband kann in ver- schiedener Weise verwendet werden. Zum Tragen - l,'ei der Verwendung dient das Schulterland geniiil.9 der Frfindung als eine einstellbare Verbindung zwischen Teilen, an denen das Tragband bzw. (las I?itiliängeglied befestigt oder angebracht ist, wobei die erforderliche Verstellung in einfacher Weise durch Aushaken des Einhängehakens aus
(lern Schulterband und Wiedereinhaken desselben an einer anderen Stelle relativ zu den 1?nden des- selben in eine andere ausgewählte Schlaufe der Schlaufenreihe hinein erfolgt. Sobald eine Ver- stellung in der ol)enerw:ilniten Weise durchgeführt wird, bleibt die richtige Normallänge des Trag- handes selbst unver:indert. L.e(liglicli die Länge desjenigen Teiles des Tragbande:. der als eine Verbindung benutzt wird, wird durch das Aus- xe:tlilen und die Verwendung verschiedener Schlau- fcn liings des Tragbande: ver:in(lert, und auf diese \\ eise erfolgt die \'er;iii(lerung der Tragliirige des Ikkleidungsstückes beim Gebrauch. 1)a die Öffnungen, die v(in (lern auf (lern Träger üchndlichen Schlaufen gebildet werden, quer zum Traghand liegen und da der starre obere Quersteg des 1?inh:ingehal:ens Heini l:itigrift in die #',clilati- len quer zum Traghand liegt, wird ein Verdrehen des Tragbandes lt ii Bereich der Verbindung 7wi- schen Haken und Traghand verliiitet. :\us diesem gleichen Grunde wird auch die obenerwährite Nei- gung des Tragbandes, eine sclniurälniliche Form anzunehmen, wesentlich vermindert. Der obere Quersteg des I:inhängehakens, der den eigentlichen Haken bildet, kann von gerader, gelogener oder anderer geeigneter Forin sein, die gut geeignet ist, das Schulterband im flachen Zustande zu halten, sobald der Halsen in die Schlaufe eingeschoben ist. In dem vorliegenden Patent ist nichts be- ansprucht, was bereits in der Patentschrift des dem Patentinhaber eigenen britischen Patentes 5:I6 855 beansprucht worden ist. In dieser Patentschrift sind Tragbänder oder Hosenträger beschrieben, die aus Schulterbändern bestehen, von denen jedes eine Reihe von Schlaufen und Befestigungsvorrichtun- gern aufweist, die mit Einrichtungen versehen sind, die mit den Schlaufen in Eingriff zu treten ver- mögen, um die Befestigungsvorrichtungen an den Schulterbändern an den gewünschten Stellungen auf denselben zu befestigen. In jener Patentschrift werden Tragbänder der oben bezeichneten Art be- ansprucht, in welchen jede Einrichtung, mit denen die Vorderbefestigungsvorriclitungen ausgestattet sind, aus einem einstückigen Ilaken oder einem hakenähnlichen Teil besteht, der so geformt ist, daß er sich selbst in seiner Lage zii halten vermag, wenn er in eine Schlaufe des Trägers eingreift. In dem vorliegenden Patent bestellt ein solcher Anspruch nicht, und es wird weder die Form der Schlaufen noch .die spezielle Ha:ketieinriclitun@g beainisprucht, die in dem älteren Patent beansprucht ist. Das vorliegende Patent bezieht sich auf einen ganz an- deren Gegenstand. Außerdem sind die Haken- glieder bei dem Hosenträger zum :anbringen oder Annähen an das Bekleidungsstück nicht geeignet, so wie es die ähnlich entsprechenden Teile des Schulterbandes, welches den Gegenstand der vorlie- genden Erfindung bildet, sind.
Claims (7)
- PATEITA\SPRC CHE: r. Verstellbares Schulterband für Bekleidungsstücke, gekennzeichnet durcheinen Längenabschnitt (S) aus Band, Gurtband, Bandstreifen oder ähnlichem Material, auf oder in dem eine Längsreihe von Schlaufen (1) oder schlaufenähnlichen Gebilden vorgesehen ist, und durch einen oder mehrere Haken (H bzw. Hl) oder hakenähnliche Teile, die anfänglich von dem Tragband getrennt sind, wobei der Haken oder jeder der Haken, außer daß er in Eingriff mit ausgewählten Schlaufen zu treten vermag und in dieser Eingriffsstellung sich selbst hält, entweder direkt an einem Bekleidungsstück, z. B. durch Nähte oder unter Zwischenschaltung einer Schlaufe oder eines Längenabschnittes aus Band, Gurtband o. d@gl. an dem Bekleidungsstück befestigt ist.
- 2. Verstellbares Schulterband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (l) eine Rohr- o. dgl. Form haben.
- 3. Verstellbares Schulterband nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (S) mit Oberflächenschlaufen (1) versehen ist.
- 4. Verstellbares Schulterband nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (S) aus einem Streifen gewebten Materials besteht, mit dem die Schlaufen (l) einstückig verwebt sind.
- 5. Verstellbares Schulterband nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken (H bzw. Hl) oder jeder Einhängehaken von flacher, plattenartiger Form ist.
- 6. Verstellbares Schulterband nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken (H bzw. Hl) oder jeder Einhängehaken aus einem einstückigen Gebilde besteht.
- 7. Verstellbares Schulterband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenteil (l) schmaler in Breite als der Hauptstreifen (S) aus Band ist und Öffnungen (o) aufweist, die quer zum Hauptstreifen zwecks Aufnahme dies Hakens (3 bzw. 5e) eines Einhängehakens (H bzw. Hl) liegen. B. Verstellbares Schulterband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (l) so geformt sind, daß sie für gewöh nlich flach gegen das Band (S) anliegen, so daß .die Öffnungen (o) zuerst abgeflacht und geschlossen sind, jedoch den unter Druck erfolgenden Eintritt des Hakens (3 bzw. 5°) des Einhängehakens (H bzw. Hl) zulassen. <. Verstellbares Schulterband nach den An-Sprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB jeder Einhängehaken (H bzw. Hl) einen quer geschlitzten Teil aufweist, der einen Steg (2 bzw. 5d) abgrenzt, der eine Befestigung des Einhängehakens an einem Kleidungsstück ermöglicht, und einen Teil in Form eines breiten Hakens (3 bzw. 5c) besitzt, der durch die Schlaufen (l) auf dem Tragband (S) hindurchzutreten vermag. io. Verstellbares Schulterband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den breiten Haken (3 bzw. 5) bildende Teil durch einen Steg gebildet ist, der an @seinem einen Ende mit dem Hauptteil des Einhängehakens (H bzw. 1l1) aus einem Stück besteht, während das andere Ende gegen den Hauptteil hin gewendet ist und sich ihm nähert, jedoch von dem Hauptteil noch in einem Abstand liegt. i i. Verstellbares Schulterband nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (3a bzw. 5a) des Hakensteges (3 bzw. 59 verbreitert oder etwas nach einwärts gerichtet oder auf der Innenseite unterschnitten ist, um ein unbeabsichtigtes Aushaken des Hakens (H bzw. Hl) aus der Schlaufe (l), in welche der Haken während der Verwendung eingehakt ist, zu verhindern. 12. Verstellbares Schulterband nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB der Einhängehaken (Hl) oder jedes Hakenelement aus gebogenem Draht besteht. 13. Verstellbares Schulterband nach Anspruch i2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elnhängehaken (Hl) oder jedes Hakenelement aus einem einzigen Drahtstück besteht, das in eine rechteckige, trapezoide oder ähnliche Form gebogen, und zwar so gebogen ist, daß es überlappende Enden (5a, 5b) aufweist, zwischen denen genügend Platz (a1) bleibt, um ein Durchtreten einer Schlaufe (l) zu ermöglichen. 14. Verstellbares Schulterband nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren parallelen Seiten der rechteckigen, trapezoiden oder ähnlichen Form, die durch den gebogenen Draht gebildet ist, die oberen und unteren Querstege (5c, 5d) bilden, die an einem Ende durch einen einzigen Steg (5 e) verbunden sind, während die anderen freien Enden (5a, 5b) der oberen und unteren Stege nach abwärts bzw. nach aufwärts gebogen sind, so daß sie in einem geringen Abstand (dl) voneinander und nebeneinander in Längsrichtung liegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB825233X | 1942-07-27 |
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DEB3958A Expired DE825233C (de) | 1942-07-27 | 1950-05-27 | Verstellbares Schulterband fuer Bekleidungsstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825233C (de) |
-
1950
- 1950-05-27 DE DEB3958A patent/DE825233C/de not_active Expired
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