DE604205C - Sockenhalter - Google Patents

Sockenhalter

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DE604205C
DE604205C DESCH97876D DESC097876D DE604205C DE 604205 C DE604205 C DE 604205C DE SCH97876 D DESCH97876 D DE SCH97876D DE SC097876 D DESC097876 D DE SC097876D DE 604205 C DE604205 C DE 604205C
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DE
Germany
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band
rubber
sock holder
reinforced
threads
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DESCH97876D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Sockenhalter Die Erfindung betrifft einen Sockenhalter mit einem gummielastischen Wadenband und einem nach oben hin keilförmig sich verjüngenden und vorteilhaft aus einem einteiligen Lederstück gebildeten Tragschild für die Strumpfhalterklemme.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Strumpf-oder Sockenhalter zu schaffen, welcher :einerseits eine gute Paßform besitzt, d. h. an allen Stellen sich möglichst dicht an das Bein anschmieg-t, ohne jedoch einen unbequemen Druck auszuüben, und anderseits möglichst haltbar ist. Diese Aufgabe sollte bei einem bereits bekannten Sockenhalter dadurch gelöst werden, da.ß das Wadenband bogenförmig gekrümmt ausgeführt ist und zu diesem Zwecke in der unteren Kante des Wadenbandes die Gummifäden als Füllfäden dichter nebeneinander eingearbeitet sind als im -übrigen Teil des Bandes. Dabei hat sich aber gezeigt, daß die wenigen und bei Gebrauch des Sockenhalters ständig straff gespannten Gummifäden an der oberen Bandkante auf die Dauer einen guten, schlüssigen Sitz des Bandes nicht gewährleisten können, während die in der unteren Bandkante gehäuften und zur Erzielung der gekrümmten Form des Bandes schlafeingearbeiteten Gummifäden, sofern sie überhaupt in Wirksamkeit treten, die Muskeln des Beines übermäßig zusammenpressen. Ein unbequemer, schlechter Sitz des Wadenbandes sowie ein schnelles Nachlassen der Bandspannung des Sock enhalters sind die Folgen dieser Gummifädenanordnung: Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der obere Rand des Bandes verstärkt ist und daß in dem verstärkten Teil. die Gummifäden dichter nebeneinander angeordnet sind als im unverstärkten Bandteil. Infolge dieser Ausbildung des Wadenbandes wird eine verbesserte, vollkommene Paßform des Sockenhalters erzielt. Denn das Wadenband gemäß der Erfindung legt sich mit seiner verstärkten Oberkante stramm um das Bein, während die schwächere Bandunterkante leicht nachgiebig auf den Wadenmuskeln aufliegt, so daß das Gummiband sich an allen Stellen in richtiger Weise an das Bein anschmiegt und ein fester Sitz des Sockenhalters gewährleistet ist. Selbst beim. Nachlassen der Dehnbarkeit des Bandes ist infolge dieses vorteilhaften Sitzes des, Gummibandes ein Abrutschen der :Bandschlaufe vom Bein zuverlässig vermieden. Außerdem ist durch die Verstärkung der oberen Bandkante aber auch die Haltbarkeit des Gummibandes verbessert, da erfahrungsgemäß bei den bisherigen Gummibändern zuerst die Gummifäden am oberen Rande des Sockenhalters schlaff und brüchig werden oder an den Nähstellen reißen und in das Band zurückrutschen, wodurch der ganze Sockenhalter vorzeitig unbrauchbar wird. Zweckmäßig kann dabei die Dehnungsfestigkeit der Oberkante des Gummibandes noch dadurch vergrößert werden, daß gemäß der Erfindung wenigstens ein an der verstärkten oberen Randkante des Wadenbandes befindlicher Gummifaden umflochten oder umsponnen ist, wohingegen in der unteren Brandkante blanke Gummifäden liegen.
  • Für den bequemen Sitz des Sockenhalters besteht eine weitere Verbesserung des Erfindungsgegenstandes darin, daß das Tragschild für die Strumpfhalterklemme an seiner breitesten Stelle nicht breiter ist als die an ihm befestigte Klemmöse für den Strumpfhalterknopf. Die auf diese Weise erzielte geringe Breite des Tragschildes bietet eine Gewähr dafür, daß die durch da.9 neue Wadenband erzielten Vorteile voll zur Geltung kommen können und auch durch das Schild selbst keine Druckwirkungen hervorgerufen werden, sondern ein angenehmes Tragen des Sockenhalters sichergestellt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Vorderansicht des Sockenhalters, Fig.2 und 3 je einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 2-2 bzw. 3-3 der Fig. i und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Zunge des Tragschildes nach der Linie 4-4 der Fig.i.
  • Der Sockenbalter ist in bekannter Weise aus einem flachen Gummibande a gefertigt, welches mit einem Ende durch einen langrunden und mit einem Haken bi versehenen Ring b hindurchgezogen und an der Rückseite des Bandes am Mittelsteg deiner auf dem Gummibande verstellbaren Dreistegschnalle c durch Annähen befestigt ist.
  • Am anderen Ende des Gummibandes a ist eine Einhaköse d1 für den Haken bi des Gegenendes vorgesehen, und zwar ist diese Öse aus dem Mittelsteg eines schnallenartigen Trägers d, d' gebildet. Der wie die Schnalle c drei parallele Querstege aufweisendeTrägerd,dl ist mit dem Gummibande a in der Weise verbunden, daß der die Öse tragende Mittelsteg di an der Außenseite des Gummibandes liegt und daß ein über den Träger hinausragendes und nach hinten umgeschlagenes freies Bandende .zwischen einem das Gummiband umschließenden Lederschild f mit festgenäht ist. Dabei ist das zur. Befestigung des Ösenträgers d, dl dienende freie Bandanale so kurz bemessen, daß eine Verschiebung des schnallenartigen Trägers auf dem Gummibande a nicht möglich ist. Das umgelegte äußerste Bandende ist unter einem stumpfen Winkel gegen die übrige Bandlänge @eingeschlagen, und die hierbei entstehende Doppelknickstelle ist durch das _ Lederschild f abgedeckt. Nach Fig. 2 der Zeichnung ist das Gummiband gemäß der Erfindung auf etwa ein Drittel seiner Breite an seinem oberen Rande A verstärkt, so daß der Querschnitt hier merklich größer ist als in dem unteren Bandteil B. Die Verstärkung ist durch Vermehrung der Fadenzahl im oberen Rande erzielt, und zwar sind im oberen Rande sowohl die Gummifäden als auch die übrigen Textilfäden wesentlich dichter nebeneinander angeordnet als im unteren Randteil.
  • Außerdem ist der ganz außen liegende Gummifaden a1 im verstärkten Rande nicht wie alle übrigen Gummifäden des Bandes und wie der im unteren Bandteil befindliche Gummifaden blank, sondern er ist schon vor dem Verweben mit Textilfäden umflochten oder umsponnen.
  • Die Herstellung des Gummibandes erfolgt nach dem bisher üblichen Verfahren, indem die aus Gummi- und Textilfäden bestehenden Kettenfäden durch Textilschußfäden zu einem festen Bande zusammengewebt werden.
  • Das Band ist also in zwei nebeneinandex herlaufenden, verschiedenen Bindungsarten gewebt, wobei mittels der kürzeren Bindung in dem unteren Bandteil B weniger Gut eingearbeitet ist als in dem verstärkten und daher hochliegenden äußeren Randteil A.-Zugleich ist infolge der größeren Anzahl von Gummifäden im oberen Teeile des Gummibandes die Dehnungsfestigkeit des oberen, Randteiles größer, was einerseits eine erhöhte Haltbarkeit des ganzen Bandes zur Folge hat und anderseits eine besonders gute Anpassungsfähigkeit des Sockenhalters an die Form des Beines sowie einen zuverlässig festen Sitz des Sockenhalters gewährleistet.
  • Der' verstärkte obere Rand A des Wadenbandes kann, wie in Fig. i angedeutet, mit besonderer Musterung und zur Erzielung eines schöneren Aussehens mit besonderer Färbung ausgeführt sein. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Das Schild f ist aus einem einteiligen Lederstück geschnitten und von oben her um das Gummiband a gelegt. Der vom liegende Abschnitt des Lederschildes ist kürzer gehalten und dicht unterhalb des Bandes a mix dem nach unten verlängerten rückwärtigen Abschnitt il zusammengenäht, wobei durch Umlegung des freien Endes des vom liegenden Lederabschnitts eine Tragschlaufe g für den birnenförmig gestalteten Klemmbügel lt der Strumpfhalterklemme gebildet ist. Gummiband a und Lederschild f sind durch an den Längsrändern des Schildes entlang geführte Nähte fest miteinander verbunden, wobei das Schild f die durch die Ahwinkelung desi Gummibandes a entstehenden Knicke im Band zwischen seinem vorderen und hinteren Abschnitt f, 1l einschließt. Das nach oben hin keilförmig sich verjüngende Schild ist in seiner Breite schmal gehalten, so daß @es unten an seiner breitesten Stelle noch nicht so breit ist wie der an ihm befestigte Klemmbügel h. Der hinter dem Gummiband a befindliche Abschnitt f i des Lederschildes ist unten zu einer nach ihrem freien Ende zu schmäler werdenden Zunge f 2 verlängert. Am untersten Zungenende ist ein mit dem Klemmbügel h zusammenwirkender Klemmknopf i angebracht.
  • Mit Rücksicht auf ein bequemes Tragen des Sockenhalters ist das Schild f, f 1 aus dünnem Leder hergestellt. Zur Erhöhung der Steifigkeit der Zunge 122 und des Schildes sind deshalb in beiden Teilen an der Lederoberfläche längs verlaufende Rillen k bzw. m eingebrannt, welche bei der Zunge f= deren ganze Oberfläche bedecken und infolgedessen auf der Zungenvorderseite eine Mehrzahl von zwischen den eingebrannten Rillen k hervortretenden Versteifungsrippen erzeugen. Bei dem vorn liegenden Teil des Lederschildes f sind die Rillen m in der Hauptsache in der Nähe der beiderseitigen Längsränder des Schildes vorgesehen. Auf dem zwischen zwei Brandrillen stehenbleibenden Steg kann dann bei Festnähen des Schildes die Naht geführt werden, so daß auf diese Weise zugleich auch die Näharbeit erleichtert wird. Durch die Rippen k bzw. m werden schließlich noch die Rauheiten auf der Vorderseite des Leders geglättet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sockenhalter mit einem gummielastischen Wadenband und mit einem nach oben hin keilförmig sich verjüngenden und vorteilhaft aus einem einteiligen Lederstück gebildeten ---Tragschild für ;die Strumpfhalterklemme, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (A) cles Bandes (a) verstärkt ist und daß in dem verstärkten Teil die Gummifäden dichter nebeneinander angeordnet sind als im unverstärkten Bandteil (B). z. Sockenhalter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein an der verstärkten oberen Randkante (A) des Wadenbandes (a) befindlicher Gummifaden (ai) umflochten oder umsponnen ist, wohingegen in. der unteren Bandkante (B) blanke Gummifäden liegen. 3. Sockenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragschild (f, 1i, f2) für die Strumpfhalterklemme an seiner breitesten Stelle nicht breiter ist als die an ihm befestigte Klemmöse th) für den Strumpfhalterknopf (i).
DESCH97876D 1932-05-25 1932-05-25 Sockenhalter Expired DE604205C (de)

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